DE3723989A1 - Schneeraeum-maschine mit eigenantrieb - Google Patents
Schneeraeum-maschine mit eigenantriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schneeräum-Maschine und mehr im
einzelnen eine Schneeräum-Maschine mit Eigenantrieb, welche
einen einzigen Motor zum Antreiben von Raupenketten, einen
von dem Motor angetriebenen Fräser zum Wegräumen von Schnee
sowie ein Gebläse zum Abgeben des Schnees aufweist.
Das US-Patent 45 14 917 offenbart ein Arbeitsfahrzeug mit
Eigenantrieb wie beispielsweise einen Schneeräumtraktor mit
Eigenantrieb, welcher einen einzigen Motor zum Antreiben von
Raupenketten, einen von dem Motor angetriebenen Fräser zum
Wegräumen von Schnee sowie ein Schneegebläse zum Abgeben des
Schnees aufweist. Bei dem offenbarten Schneeräumtraktor ist
der Motor betriebsmäßig gekoppelt mit den Raupenketten über
einen ersten Riemen mit einem Spanner und ein Hauptgetriebe
und ferner mit einer Antriebswelle des Fräsers und Gebläses
über einen zweiten Riemen mit einem Spanner.
Der Schneeräumtraktor weist ferner ein Zwischengetriebe auf,
welches zwischen den Motor und das Hauptgetriebe zwischenge
schaltet ist, um die Schneeräum-Maschine wahlweise mit
niedriger Geschwindigkeit beim Schneeräumen und mit hoher
Geschwindigkeit bei der Bewegung zu und von dem Ort, an dem
der Schnee zu räumen ist, laufen zu lassen. Der zweite
Riemen ist um eine Riemenscheibe gelegt, die an einem hinte
ren Ende der Fräser- und Gebläseantriebswelle befestigt ist,
welche sich in Längsrichtung in einem Rahmen erstreckt, der
das Hauptgetriebe und anderes aufnimmt. Die Riemenscheibe
ist an dem Ende der Antriebswelle innerhalb des Rahmens be
festigt. Die Antriebswelle ist in einem Gebläsegehäuse ange
ordnet, und das Schneegebläse, welches radiale Flügel
aufweist, ist an der Antriebswelle in dem Gebläsegehäuse be
festigt. Mit dem Vorderende der Antriebswelle ist eine quer
stehende Fräserwelle betriebsmäßig gekoppelt über ein Fräser
getriebe, welches eine Schnecke und ein mit dieser in Eingriff
stehendes Ritzel umfaßt. Die gegenüberliegenden Enden der
Fräserwelle sind an einer Fräserabdeckung gelagert. Der
Fräser, welcher eine Mehrzahl von Blättern aufweist, ist an
der Fräserwelle angebracht.
Da die Fräser- und Gebläseantriebswelle und der Motor durch
den zweiten Riemen, welcher den Spanner aufweist, mit ein
ander verbunden sind, muß der Motor nach oben nahe dem Be
treiber angeordnet werden, um einen Abstand zu halten, über
welchen der zweite Riemen liegt. Folglich ist der Schwerpunkt
des Fahrzeugs relativ hoch gelegen, und das Blickfeld des
Betreibers ist durch einen oberen Abschnitt des Motors ver
deckt.
Die Erfindung ist in dem Bestreben gemacht worden, die ge
nannten Probleme des herkömmlichen Schneeräumtraktors mit
Eigenantrieb zu lösen.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Schneeräum-
Maschine mit Eigenantrieb, welche einen niedrigen Schwerpunkt
aufweist und dem Betreiber ein weites Blickfeld gibt.
Zur Erreichung des genannten Ziels wird eine Schneeräum-Ma
schine mit Eigenantrieb geschaffen, mit einem Rahmen, der
sich nach hinten und oben erstreckt, wobei an einem oberen
Ende des Rahmens ein Lenkgriff angebracht ist, einem Schnee
räummechanismus, der betriebsmäßig an einem vorderen Abschnitt
des Rahmens angebracht ist, einem Laufmechanismus, der be
triebsmäßig an einem unteren Abschnitt des Rahmens angebracht
ist, einem Motor, der an dem Rahmen angebracht ist und eine
Ausgangswelle aufweist, die sich im Rahmen nach vorn erstreckt,
einem Triebwerk, das an dem Rahmen gelagert ist und be
triebsmäßig mit dem Motor verbunden ist, welche dadurch ge
kennzeichnet ist, daß das Triebwerk ein Getriebe umfaßt, das
dazu dient, die Ausgangswelle des Motors mit dem Laufmecha
nismus zu verbinden und die Ausgangswelle mit dem Schneeräum
mechanismus zu verbinden, daß der Motor einen Zylinder auf
weist, dessen Achse in seitlicher Richtung des Rahmens ge
neigt ist, daß das Triebwerk vorne vor dem Motor an dem
Rahmen angebracht ist, und daß das Triebwerk einen Zahnrad
satz aufweist, um die Ausgangswelle des Motors mit dem Ge
triebe und der Kupplung zu koppeln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer
Schneeräum-Maschine mit Eigenantrieb;
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt eines Mechanismus zur
Übertragung der Antriebskraft auf Raupenketten;
Fig. 3 eine Vorderschnittansicht eines Schneegebläses;
Fig. 4 eine Vorderschnittansicht eines Fräsers;
Fig. 5 eine vergrößerte vertikale Schnittansicht eines
Getriebes und einer trockenen Kupplung;
Fig. 6 eine vergrößerte vertikale Schnittansicht des Ge
triebes einschließlich einer Raupenketten-Steuer
kupplung;
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnitts
des Getriebes;
Fig. 8 eine bruchstückhafte vergrößerte Schnittansicht
der trockenen Kupplung;,
Fig. 9 eine bruckstückhafte vergrößerte Schnittansicht
eines Aufbaus, durch welchen das Basisende einer
Fräser- und Gebläseantriebswelle und die Ausgangs
welle eines Kupplungsmechanismus miteinander ge
koppelt sind;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, welche zeigt, auf
welche Art ein Fräser und ein Schneegebläse an die
Ausgangswelle des Kupplungsmechanismus angefügt
sind, und
Fig. 11 teilweise im Schnitt eine Rückansicht eines Motors
und zugeordneter Bauteile.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt eine Schneeräum-Maschine mit
Eigenantrieb, allgemein durch das Bezugszeichen 1 bezeichnet,
einen Rahmen 11, welcher nach hinten und oben gekrümmt ist
und an seinem oberen Ende einen Lenkgriff 12 trägt. An dem
Rahmen 11 ist ein Motor 13 mit einer Kurbelwelle (Ausgangs
welle) 13 b angebracht, die sich nach vorn erstreckt, ein
Kupplungshebel 72 und ein Getriebehebel 99 sind an dem
Rahmen 11 nahe dem Lenkgriff 12 angebracht. Der Motor weist
ein Kurbelgehäuse 13 a auf, an welchem ein Getriebegehäuse 15
zur Unterbringung eines Getriebes 14 als Kraftübertragungs
mittel mit Hilfe von Schrauben 16 befestigt ist. Die Kurbel
welle 13 b ragt in das Getriebegehäuse 15 vor und trägt an
ihrem entfernten Ende ein daran befestigtes Antriebsrad 17.
Wie in Fig. 11 gezeigt, ist an dem Kurbelgehäuse 13 a ein Zy
linderblock 13 c angebracht, welcher sich schräg aufwärts
nach links erstreckt. Der Zylinderblock 13 c bestimmt darin
einen Zylinder, dessen Achse sich schräg aufwärts nach links
erstreckt. In Fig. 11 bezeichnet das Bezugszeichen 98 einen
Kraftstofftank, der auf dem Kurbelgehäuse 13 a angebracht ist,
das Bezugszeichen 87 einen Luftfilter, der oberhalb des
Zylinderblocks 13 c angebracht ist, und das Bezugszeichen 96
eine Zündkerzenkappe.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt das Getriebegehäuse 15 zwei
Gehäuseteile 15 a, 15 b, die miteinander verbunden sind und
voneinander trennbar sind in Axialrichtung der Kurbelwelle
13 b. Wie in den Fig. 5 bis 8 gezeigt, besitzt das Getriebe
14 eine Eingangswelle 18, eine Vorgelegewelle 19 und eine
Ausgangswelle 20, welche parallel zueinander und in dem Ge
triebegehäuse 15 drehbar gelagert sind. Wie in Fig. 5 gezeigt,
trägt die Eingangswelle 18 ein Abtriebsrad 21, das mit dem
Antriebsrad 17 auf der Kurbelwelle 13 b in Eingriff steht,
sowie ein Antriebskettenrad 22 benachbart dem Abtriebsrad 21,
wobei das Abtriebsrad 21 und das Antriebskettenrad 22 mit der
Eingangswelle 18 drehfest durch Schiebekeil verbunden sind.
Das Vorderende der Eingangswelle 18 (linkes Ende in den
Fig. 1 und 5) ist über eine trockene Friktions-Mehrschei
benkupplung 51 (unten beschrieben) mit einem Fräser 79, der
als Schneeräumwerkzeug dient, sowie einem Schneegebläse 75
verbunden.
Ein Abtriebskettenrad 24 ist drehbar auf der Vorgelegewelle
19 angebracht. Eine Kette 23 ist um das Abtriebskettenrad 24
und das Antriebskettenrad 22 auf der Eingangswelle 18 herum
gelegt. Eine Raupenketten-Steuerkupplung 25 umfaßt eine
Manschette 26, die mit der Vorgelegewelle 19 auf der rechten
Seite (Fig. 5) des Abtriebskettenrades 24 in Schiebekeilver
bindung steht, so daß sie mit der Vorgelegewelle 19 drehfest,
aber axial zu ihr verschiebbar ist. Ein Vorwärtsrad 27 und
ein Rückwärtsrad 28 sind auf der Vorgelegewelle 19 links von
dem Abtriebskettenrad 24 angebracht. Das Abtriebskettenrad
24 weist Eingriffzähne 24 a auf seiner Endfläche auf, die zu
der Manschette 26 hin gerichtet ist. Ebenso weist die Man
schette 26 Eingriffszähne 26 a an ihrer Endfläche auf, welche
zu dem Abtriebskettenrad 24 hin gerichtet ist, wobei die
Eingriffszähne 26 a mit den Eingriffszähnen 24 a des Abtriebs
kettenrades 24 in Eingriff zu bringen sind. Die Manschette 26
weist eine Ringnut 26 b auf, welche in ihrem äußeren Umfang
festgelegt ist, und in welcher das Spitzenende einer Kupp
lungsgabel 30 sitzt, die an einer Schaltwelle 99 befestigt
ist. Daher kann die Manschette 26 durch die Kupplungsgabel
30 axial verschoben werden. Wenn die Manschette 26 in Fig. 5
nach links bewegt wird, greifen die Eingriffszähne 26 a in die
Eingriffszähne 24 a des Abtriebskettenrades 24 ein, welches
nun an der Vorgelegewelle 19 befestigt ist. Die Schaltwelle
29 ist mit einem (nicht gezeigten)Steuerhebel verbunden. Die
Eingriffszähne 26 a der Manschette 26 und die Eingriffszähne
24 a des Abtriebskettenrades 24 bilden die Raupenketten-
Steuerkupplung 25.
Das Vorwärtsrad 27 steht in Keilnutenverbindung mit der Vor
gelegewelle 19 zu axialer Verschiebung auf dieser. Das Rück
wärtskettenrad 28 ist drehbar, aber axial unverschiebbar auf
der Vorgelegewelle 19 angebracht. Das Vorwärtsrad 27 weist
ein mit ihm einteiliges Hochgeschwindigkeitsrad 27 a von
großem Durchmesser und ein Niedriggeschwindigkeitsrad 27 b
von kleinem Durchmesser auf. Das Vorwärtsrad 27 besitzt fer
ner eine Eingriffsnase 27 c an seiner Endfläche, die zu dem
Rückwärtskettenrad 28 gerichtet ist. Wie in Fig. 7 gezeigt,
weist das Vorwärtsrad 27 eine Ringnut 27 d auf, die zwischen
dem Hochgeschwindigkeits- und dem Niedriggeschwindigkeitsrad
27 a, 27 b festgelegt ist, und in der Ringnut 27 d sitzt eine
Schaltgabel 32, die an einer Schaltstange 31 befestigt ist.
Die Schaltstange 31 ist im wesentlichen parallel zu der Vor
gelegewelle 19 axial verschiebbar in dem Getriebegehäuse 15
gelagert und mit dem Getriebehebel 99 verbunden. Die Schalt
gabel 32 spricht über die Schaltstange 31 auf den Getriebe
hebel 99 an, um das Vorwärtsrad 27 zwischen fünf Getriebe/-
oder Gangstellungen umzuschalten, und zwar einer Niedrig
geschwindigkeit-Vorwärtsstellung, einer Neutralstellung,einer
Hochgeschwindigkeit-Vorwärtsstellung, einer Neutralstellung
und einer Rückwärtsstellung, die in Fig. 7 durch die Doppel
strichpunktlinien angedeutet sind. In den Fig. 5 und 7
stehen die Schaltgabel 32 und das Vorwärtsrad 27 in einer der
Neutralstellungen. Eine Kugel 33 (Fig. 7) wird durch eine
Feder 34 in jeweils eine einer Mehrzahl von Ringnuten 31 a
elastisch hineingedrückt, welche in der Schaltstange 31 fest
gelegt sind. Wenn der Getriebehebel 99 betätigt wird, rastet
die federgespannte Kugel 33 in eine der Ringnuten 31 ein.
Wie in Fig. 7 gezeigt, weist das Rückwärtskettenrad 28 an
seiner Endfläche, die zu dem Vorwärtsrad 27 gerichtet ist,
einen Kontaktansatz 28 a zum Kontaktieren der Eingriffsnase
27 c des Vorwärtsrädes 27 auf. Wenn das Vorwärtsrad 27 in die
Stellung ganz links verschoben wird, greift der Kontaktansatz
28 a des Rückwärtskettenrades 28 in die Eingriffsnase 27 c des
Vorwärtsrades 27 ein, um das Rückwärtskettenrad 28 zu veran
lassen, mit dem Vorwärtsrad 27 zu rotieren.
Die Ausgangswelle 20 trägt ein Niedriggeschwindigkeits-
Zwischenrad 35 und ein Hochgeschwindigkeits-Zwischenrad 36,
welche axial verschiebbar in Keilverbindung mit ihr stehen
und mit den Niedrig- und Hochgeschwindigkeitsrädern 27 b,
27 a des Vorwärtsrades 27 in Eingriff kommen können. Die Aus
gangswelle 20 trägt ferner drehfest ein Rückwärtsabtriebs-
Kettenrad 38. Eine Kette 37 ist um das Rückwärtskettenrad
28 und das Rückwärtsabtriebskettenrad 38 herumgelegt. Die
Ausgangswelle 20 besitzt an ihrem linken Ende eine Schnecke
20, die mit einem Schneckenrad 40 in Eingriff steht, welches
an einer Antriebswelle 39 befestigt ist, die sich quer durch
das Getriebegehäuse 15 erstreckt. Wenn das Vorwärtsrad 27
aus der Stellung von Fig. 5 nach rechts verschoben wird,
wird das Niedriggeschwindigkeits-Zwischenrad 35 mit dem
Niedriggeschwindigkeitsrad 27 b in Eingriff gebracht. Wenn
das Vorwärtsrad 27 aus der Stellung in Fig. 5 nach links ver
schoben wird, wird das Hochgeschwindigkeits-Zwischenrad 36
mit dem Hochgeschwindigkeitsrad 27 a in Eingriff gebracht.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind Antriebskettenräder 41 jeweils
an den entgegengesetzten Enden der Antriebswelle 39 zum An
treiben von Raupenketten 43 angebracht. Die Raupenketten 43
sind um diese Antriebskettenräder 41 und um Leerlaufräder
oder Spannkettenräder 42 herumgelegt, wobei eine Raupenkette
43 auf jeder Seite des Rahmens 11 angeordnet ist und sich in
dessen Längsrichtung erstreckt. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind
die Spannkettenräder 42 an den jeweiligen Enden einer Welle
45 angebracht, welche sich durch Längsschlitze 44 a erstreckt,
die in von dem Rahmen 11 nach unten stehenden Haltern 44
bestimmt sind. Die Welle 45 ist drehbar gelagert durch (nicht
gezeigte) Lager, die verschiebbar in den Schlitzen 44 a ange
ordnet sind. Die Stellung der Welle 45 in Längsrichtung des
Rahmens 11 kann durch Verschieben der Lager in den Schlitzen
44 a verändert werden. Die Lager können in ihrer Stellung
fixiert werden durch Schrauben 46, die nach vorn in die
Halter 44 eingeschraubt und durch Sicherungsmuttern 47 be
festigt sind.
Wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt, weist eine Trennwand 48,
die in einem Vorderabschnitt des Getriebegehäuses 15 ange
ordnet ist, einen Rücksprung 48 a auf, welcher nach hinten
zurückspringt und nach vorne offen ist. Der Rücksprung 48 a
ist bei seinem Vorderende durch eine hintere Gebläseabdeckung
50 verschlossen, die an der Vorderkante des Getriebegehäuses
15 mit Hilfe von sechs Schrauben 49 befestigt ist, welche
durch die Abdeckung 50 in das Getriebegehäuse 15 einge
schraubt sind, wobei die Schrauben 49 gleichmäßig um die
Abdeckung 50 herum beabstandet sind. Die Schrauben 49 sind
von der Seite des Fräsers 79 eingeschraubt. Die Abdeckung 50
und die Trennwand 48 bestimmen gemeinsam zwischen sich ein
Kupplungsgehäuse 52, welches eine Reibungs-Mehrscheibenkupp
lung 51 vom Trockentyp (Fräsersteuerkupplung) aufnimmt. Die
Kupplung 51 erzeugt kein Schleppmoment nach dem Auskoppeln,
da diese ein Trockentyp ist. Die Kupplung 51 dient zum Kup
peln und Auskuppeln der Eingangswelle 18, welche durch das
Getriebegehäuse 15 verläuft, und einer Ausgangswelle
(Fräser/Gebläseantriebswelle) 53, welche mit dem Fräser 79
und dem Gebläse 75 verbunden ist und sich durch die Abdeckung
50 erstreckt. Die Ausgangswelle 53 ist durch ein Lager 18 a
drehbar auf der Eingangswelle 18 gelagert.
Fig. 5 zeigt die Kupplung 51 in der oberen Hälfte eingekuppelt
und in der unteren Hälfte ausgekuppelt. In dem Kupplungsge
häuse 52 steht eine Hülse 54 in Schiebekeilverbindung mit der
Eingangswelle 18 zu gemeinsamer Drehung, und eine Kupplungs
nabe 55 ist fest über der Hülse 54 angebracht. Die Kupplungs
nabe 55 umfaßt eine Nabe 55 a, die über der Hülse 54 ange
bracht ist, einen Scheibenabschnitt 55 b, welcher sich von der
Nabe 55 a radial nach außen erstreckt, sowie einen Rohrab
schnitt 55 c, der von dem äußeren Umfangsende des Scheibenab
schnitts 55 b in Axialrichtung gebogen ist. Über dem Rohrab
schnitt 55 c sind mehrere Antriebsscheiben 56 zur Drehung mit
diesem und axial verschiebbar darauf angebracht. Ein Kolben
57 ist axial verschiebbar über dem äußeren Umkreis der Nabe
55 a angeordnet. Eine aus elastischem Material bestehende
Platte 60 ist an der Ausgangswelle 53 befestigt, und eine
Kupplungstrommel 58 ist mittels Nieten 61 an der Platte 60
angebracht. Mehrere angetriebene Scheiben 59 sind an der
inneren Umfangsfläche der Kupplungstrommel 58 drehfest und
axial verschiebbar zu dieser angebracht. Die Antriebsscheiben
56 und die angetriebenen Scheiben 59 sind in Axialrichtung
abwechselnd ineinander geschoben und können in Reibungskon
takt gebracht werden, wenn sie durch den Kolben 57 gedrückt
werden. Der Kolben 57 besitzt an seiner äußeren Umfangskante
einen Drücker 57 a zum Zusammendrücken der Scheiben 56, 59.
Der Kolben 57 besitzt ferner eine Mehrzahl von einteiligen
Kontaktgliedern 57 b auf seinem radial inneren Abschnitt,
welche in bestimmten Abständen in der Umfangsrichtung beab
standet sind. Die Kontaktglieder 57 b ragen verschiebbar durch
entsprechende Löcher, die in dem Scheibenabschnitt 55 b der
Kupplungsnabe 55 festgelegt sind, zu dem Motor 13 hin. Ein
kreisförmiger Anschlag 63 ist mit Schrauben 62 an den Enden
der Kontaktglieder 57 b befestigt, welche sich näher am Motor
13 befinden. Mehrere Rückholfedern 64 sind jeweils über den
Kontaktgliedern 57 b zwischen dem Anschlag 63 und der Kupp
lungsnabe 55 angeordnet, um normalerweise den Anschlag 63
und folglich den Kolben 57 in Fig. 5 betrachtet nach rechts
zu drücken. Der Anschlag 63 weist ein Kontaktglied 63 a auf,
das mit einem Schieber 65 in Kontakt kommen kann, welcher
axial verschiebbar über einen Rohrabschnitt 48 b angeordnet
ist, der sich einteilig von der Trennwand 48 erstreckt und
lose über der Eingangswelle 18 sitzt. Der Schieber 65 weist
eine Nut 65 a auf, die in seiner Peripherie bestimmt ist,
und in welcher eine Gabel 66 sitzt.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist die Gabel 66 auf einer schwenkbaren
Welle 67 a eines Auslösehebels 67 angebracht, der an dem Ge
triebegehäuse 15 gelagert ist, wobei die Gabel 66 in Reaktion
auf den Auslösehebel 67 verschiebbar ist. Eine Feder 68 ist
als Vorspannmittel zum Lösen der Kupplung zwischen einem Ende
67 b des Auslösehebels 67 und einem Abschnitt des Getriebege
häuses 15 angeordnet. Die Federkraft der Feder 68 ist größer
als die der Federn 64. Die Feder 68 übt ihre elastische Kraft
auf den Auslösehebel 67 der Kupplung 51 in der Richtung aus,
die zu der auf den Kupplungshebel 72 ausgeübten Kraft ent
gegengesetzt ist, und drückt daher den Schieber 65 zu dem
Kontaktglied 63 a hin. Das andere Ende 67 c des Auslösehebels
67 ist über eine Dämpfungsfeder 69 und ein Kabel 70 mit dem
Kupplungshebel 72 an dem Lenkgriff 12 verbunden. Wenn der
Kupplungshebel 72 betätigt wird, wird der Auslösehebel 67
mit der Welle 67 a in Fig. 8 im Uhrzeigersinn gegen die Feder
kraft der Feder 68 gedreht. Gleichzeitig wird der Schieber
65 in Fig. 5 nach rechts von den Kontaktgliedern 57 b weg be
wegt. Wenn der Kupplungshebel 72 nicht betätigt wird, wird
der Auslösehebel 67 durch die Feder 68 vorgespannt, so daß
er sich gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 8 dreht und dadurch
veranlaßt, daß der Schieber 65 die Kontaktglieder 57 b zum
Lösen der Kupplung 51 drückt. Die Feder 66, der Auslösehebel
67, die Dämpfungsfeder 69 und das Kabel 70 bilden gemeinsam
einen Weg zur Übertragung der Kupplungssteuerkraft von dem
Kupplungshebel 72 auf die Kupplung 51. Da der Schieber 65
von dem Kontaktglied 63 a beabstandet ist, wird der Kolben
57 durch die Federn 64 so gedrückt, daß er sich in Fig. 5
nach rechts verschiebt und die Scheiben 56 und 59 zusammen
drückt, woraufhin die Eingangswelle 18 und die Ausgangswelle
53 miteinander verbunden werden. Umgekehrt wird, wenn der
Schieber das Kontaktglied 63 a drückt, der Kolben 57 gegen
die Vorspannkraft der Federn 64 nach links verschoben und
löst die Eingangswelle 18 von der Ausgangswelle 53.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Kraftübertragungswelle oder
Werkzeugantriebswelle 73 zum Antrieb des Fräsers 79 und des
Schneegebläses 75 mit der Ausgangswelle 53 der Kupplung 51
verbunden. Die Welle 73 umfaßt eine erste massive Welle 73 a,
deren eines Ende mit der Ausgangswelle 53 gekoppelt ist,
ferner eine zweite massive Welle 73 b, welche eine Schnecke
71 a aufweist und drehbar in einem Fräserträger 74 gelagert ist,
ist, sowie eine dritte Hohlwelle 73 c, die über der ersten
und der zweiten massiven Welle 73 a, 73 b sitzt und diese mit
einander verbindet. Wie in Fig. 9 gezeigt, ist die erste
massive Welle 73 a durch ein Lager 50 a drehbar in der Ab
deckung 50 gelagert. Die Welle 73 a weist Schiebekeile 73 d
an ihrem hinteren Ende auf, welche in Eingriff mit Schiebe
keilen 53 a an dem inneren Umkreis der Ausgangswelle 53 ge
halten werden. Das Schneegebläse 75 ist an dem äußeren Um
kreis des Endes der Hohlwelle 73 c befestigt, welches über
der ersten massiven Welle 73 a angeordnet ist. Wie in Fig. 3
gezeigt, umfaßt das Schneegebläse 75 drei Flügel oder Schau
feln 75 a, die im Winkel voneinander beabstandet sind und
radial nach außen vorragen. Das Schneegebläse 75 ist in einem
mit der hinteren Gebläseabdeckung 50 einteiligen Gebläsege
häuse 77 untergebracht. Das Gebläsegehäuse 77 weist eine
obere Öffnung auf, an welche ein Schneeabführkanal 78 im
Winkel verstellbar angefügt ist. Das Bezugszeichen 100 in
Fig. 1 bezeichnet einen Handgriff zur Verstellung des Nei
gungswinkels (das heißt, der Entfernung, über welche der
Schnee abgeführt werden kann) des Schneeabführkanals 78.
Der Handgriff 100 ist an dem Rahmen 11 gelagert, und sein
vorderes Ende ist über einen (nicht gezeigten) Schneckenge
triebemechanismus mit dem Schneeabführkanal 78 gekoppelt.
Wie in Fig. 1 und 4 dargestellt, steht die Schnecke 71 a der
zweiten massiven Welle 73 b mit einem Schneckenrad 71 b in
Eingriff, welches an einer Fräserantriebswelle 76 befestigt
ist, die drehbar in dem Fräserhalter 74 gelagert ist. Wie in
den Fig. 4 und 10 gezeigt, besitzt der Fräser 79 zwei
Fräseranordnungen 79, die an der Fräserantriebswelle 76 auf
gegenüberliegenden Seiten des Schneckenrades 71 b befestigt
sind. Jede Fräseranordnung 79 umfaßt drei schraubenförmige
Blätter oder Schaufeln 80, welche an der Fräserantriebswelle
befestigt sind, und ist in einer Fräserabdeckung 81 unter
gebracht, die nach vorn offen ist und deren hinteres Ende
an dem Gebläsegehäuse 77 befestigt ist. Das Gebläse 75 und
der Fräser 79 dienen als Arbeitswerkzeuge. Die hintere Ge
bläseabdeckung 50, das Gebläsegehäuse 77 und die Fräserab
deckung 81 bilden eine Schneeräumabdeckung. Mit 81 a sind
Seitenabdeckungen der Fräserabdeckung 81 bezeichnet.
Die Schneeräummaschine 1 läuft, während die Raupenketten 43
durch den Motor 13 angetrieben werden. Der Fräser 79 wird
ebenfalls durch den Motor 13 angetrieben, um Schnee zu
sammeln, während das Schneegebläse 75 betätigt wird, um den
gesammelten Schnee abzugeben. Genauer gesagt, beginnt die
Schneeräummaschine 1 sich zu bewegen, wenn die Raupenketten-
Steuerkupplung 25 eingekuppelt ist und das Getriebe 14 sich
in der Vorwärts- oder Rückwärtsstellung befindet. Bei Be
tätigung des Kupplungshebels 72 zum Einkuppeln der Kupplung
51 werden der Fräser 79 und das Gebläse 75 mit dem Motor 13
verbunden, um Schnee zu sammeln und abzugeben.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Zylinder 13 c
des an dem Rahmen 11 angebrachten Motors 13 nach links ge
kippt. Daher ist die Höhe des oberen Endes des Motors 13
über dem Erdboden vermindert, und der Schwerpunkt des Motors
13 ist abgesenkt, während gleichzeitig die Schneeräummaschine
1 selbst mit Leichtigkeit gehandhabt und betrieben werden
kann. Der Motor 13 verdeckt das Gesichtsfeld des Betreibers
nicht, so daß dieser eine klare Sicht in Vorwärtsrichtung hat.
Da die Kurbelwelle 13 b des Motors 13 betriebsmäßig mit der
trockenen Kupplung 51 über die Zahnräder 17, 21 statt über
einen Riemen gekoppelt ist, ist der vertikale Abstand zwi
schen der Kurbelwelle 13 b und der Ausgangswelle 53 vermindert.
Folglich sind die Höhe der Kurbelwelle 13 b über dem Erd
boden und daher auch die Höhe des Motors 13 über dem Erd
boden vermindert, was dem Betreiber auch eine klare Sicht
nach vorn gibt und die Möglichkeit, die Schneeräum-Maschine 1
mit Leichtigkeit zu steuern. Genauer gesagt wird die Höhe
der Ausgangswelle 53 über dem Erdboden notwendigerweise durch
die Art des Fräser 79 und des Schneegebläses 75 bestimmt
und kann nicht verändert werden. Da der vertikale Abstand
zwischen der Ausgangswelle 53 und der Kurbelwelle 13 b durch
die Zahnräder 17, 21 vermindert ist, ist es aber möglich,
den Motor 13 in einer niedrigeren Position anzuordnen. Die
Höhe des Motors 13 über dem Erdboden ist also zu besserer
Sicht nach vorn vermindert, und der Schwerpunkt des Motors 13
ist auch abgesenkt, so daß die Schneeräum-Maschin 1 mit
größerer Leichtigkeit gesteuert werden kann. Die Kurbelwelle
13 b erstreckt sich durch das Getriebegehäuse 15 und ist direkt
mit dem Getriebe 14 verbunden, und die hintere Abdeckung 50
hinter dem Schneegebläse 75 ist an das Getriebegehäuse 15 an
gefügt. Daher ist der Motor 13 nahe dem Getriebe 14 angeord
net, welches seinerseits nahe dem Fräser 79 und dem Schnee
gebläse 75 angeordnet ist. Folglich ist der Abstand von dem
Motor 13 zu dem Schneegebläse 75 und dem Fräser 79 vermindert,
was es möglich macht, den Motor 13 nach vorn von dem Lenk
griff 12 entfernt zu positionieren.
Es ist zwar die derzeit bevorzugte Ausführungsform der Er
findung beschrieben worden, versteht sich aber, daß die Er
findung in anderen speziellen Formen verkörpert werden kann,
ohne von ihrem Rahmen oder wesentlichen Merkmalen abzuweichen.
Claims (10)
1. Schneeräum-Maschine mit Eigenantrieb, mit einem Rahmen
(11), der sich nach hinten und oben erstreckt, wobei an einem
oberen Ende des Rahmens (11) ein Lenkgriff (12) angebracht ist,
einem Schneeräum-Mechanismus (79, 75), der betriebsmäßig an
einem vorderen Abschnitt des Rahmens (11) angebracht ist, einem
Laufmechanismus (39, 41, 42, 43), der betriebsmäßig an einem
unteren Abschnitt des Rahmens (11) angebracht ist, einem Motor
(13), der an dem Rahmen (11) angebracht ist und eine Ausgangs
welle (13 b) aufweist, die sich im Rahmen (11) nach vorn er
streckt, einem Triebwerk (14, 51), das an dem Rahmen (11) gela
gert ist und betriebsmäßig mit dem Motor (13) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk (14, 51) ein Getriebe
(14) umfaßt, das dazu dient, die Ausgangswelle (13 b) des Motors
(13) mit dem Laufmechanismus (39, 41, 42, 43) zu verbinden und die
Ausgangswelle (13 b) mit dem Schneeräummechanismus (79, 75) zu
verbinden, daß der Motor (13) einen Zylinder (13 c) aufweist,
dessen Achse in seitlicher Richtung des Rahmens (11) geneigt
ist, daß das Triebwerk (14, 51) vorne vor dem Motor (13) an dem
Rahmen (11) angebracht ist, und daß das Triebwerk (14, 51)
einen Zahnradsatz (17, 21) aufweist, um die Ausgangswelle (13 b)
des Motors (13) mit dem Getriebe (14) und der Kupplung (51)
zu koppeln.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplung (51) eine trockene Kupplung (51) ist, daß das Trieb
werk (14, 51) ein Getriebegehäuse (15), welches das Getriebe
(14) aufnimmt, sowie ein Kupplungsgehäuse (52) umfaßt,
welches die Kupplung (51) aufnimmt, daß der Schneeräummecha
nismus (79, 75) Werkzeugabdeckungen (50, 77, 81) umfaßt, die
an einen Vorderabschnitt des Getriebegehäuses (15) angefügt
sind, sowie Schneeräumwerkzeuge (79, 75), die in den Werk
zeugabdeckungen (50, 77, 81) angeordnet sind, und daß das
Getriebegehäuse (15), das Kupplungsgehäuse (52) und die
Werkzeugabdeckungen (50, 77, 81) der Reihe nach miteinander
gekoppelt sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Getriebegehäuse (15) eine Vorderwand (48) aufweist und das
Kupplungsgehäuse (52) eine Rückwand (48) aufweist, wobei die
Vorderwand und die Rückwand eine gemeinsame Trennwand (48)
bilden.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kupplungsgehäuse (52) durch eine Vorderwand (48) des Ge
triebegehäuses (15) und eine Rückwand (50) der Werkzeugab
deckungen (50, 77, 81) bestimmt ist.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorderwand (48) des Getriebegehäuses (15) nach hinten zu
rückspringt.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine
Verbindungseinrichtung (72, 69, 67, 66) zum Anwenden einer Druck
kraft auf die Kupplung (51) um sie zu lösen, wobei die Ver
bindungseinrichtung (72, 70, 69, 67, 66) einen Steuerhebel
(72) umfaßt, der durch den Betreiber der Maschine zu betätigen
ist, sowie eine Löseeinrichtung (68, 67) zum Anwenden einer
Druckkraft auf die Kupplung (51), um diese auszukuppeln.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneeräumwerkzeuge (79, 75) eine Werkzeugantriebswelle (73)
mit einem hinteren Ende (73 a), welches sich nach hinten durch
eine Rückwand (50) der Werkzeugabdeckungen (50, 77, 81) er
streckt, ein Schneegebläse (75) und einen Fräser (79) umfaßt,
daß das Schneegebläse (75) eine Mehrzahl von Flügeln (75 a)
aufweist, die in Drehrichtung derAntriebswelle (73) vonein
ander beabstandet sind und radial nach außen vorragen, und
daß die Rückwand (50) der Werkzeugabdeckungen (50, 77, 81)
an das Getriebegehäuse (15) angefügt ist durch eine Mehrzahl
von Schrauben (49), die um die Werkzeugantriebswelle (73)
herum angeordnet sind und von der Seite des Fräsers (79) in
das Getriebegehäuse (15) eingeschraubt sind.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplung (51) eine Ausgangswelle (53) umfaßt, die sich nach
vorn erstreckt, und daß die Antriebswelle (73) ein hinteres
Ende (73 a) aufweist, wobei das hintere Ende (73 a) und die
Ausgangswelle (53) hinter der Rückwand (50) durch Schiebekeil
miteinander verbunden sind.
9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Triebwerk (14, 51) ein Getriebegehäuse (15) umfaßt, welches
das Getriebe (14) aufnimmt und in welches die Ausgangswelle
(13 b) des Motors (13) vorragt, daß der Zahnradsatz (17, 21)
in dem Getriebegehäuse (15) angeordnet ist, daß der Schnee
räummechanismus (79, 75) Werkzeugabdeckungen (50, 77, 81)
umfaßt, die an einen Vorderabschnitt des Getriebegehäuses
(15) angefügt sind, ferner eine Werkzeugantriebswelle (73),
die sich nach hinten durch eine Rückwand (50) der Werkzeug
deckungen (50, 77, 81) erstreckt, sowie Schneeräumwerkzeuge
(79, 75), die mit der Werkzeugantriebswelle (73) in den
Werkzeugabdeckungen (50, 77, 81) gekoppelt sind, und daß die
Kupplung (51) zwischen einer Vorderwand (48) des Getriebege
häuses (15) und der Rückwand (50) angeordnet ist, um die
Werkzeugantriebswelle (73) betriebsmäßig mit dem Zahnradsatz
(17, 21) zu verbinden.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laufmechanismus (39, 41, 42, 43) eine Antriebswelle (39)
für Raupenketten umfaßt, welche sich quer durch einen
unteren Abschnitt des Getriebegehäuses (15) erstreckt und
innerhalb des Getriebegehäuses (15) mit dem Getriebe gekoppelt
ist, ferner ein Paar in seitlicher Richtung voneinander be
abstandete Antriebskettenräder (41), die an entgegenge
setzten Enden der Antriebswelle (39) angebracht sind, ein
Paar in seitlicher Richtung voneinander beabstandete Spann
kettenräder (42), die betriebsmäßig an dem unteren Abschnitt
des Rahmens (11) angebracht sind, sowie zwei in seitlicher
Richtung beabstandete Raupenketten (43), welche um die An
triebskettenräder (41) und die Spannkettenräder (42) herum
gelegt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP17345486A JPS6332008A (ja) | 1986-07-23 | 1986-07-23 | 除雪機 |
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