DE60201870T2 - Getriebe für motorgetriebenes Spielfahrzeug - Google Patents

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clutch
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rotation
bevel gear
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Kazuhiko Shuzuok-shi Kawahara
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Tamiya Inc
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • F16H3/14Gearings for reversal only
    • F16H3/145Gearings for reversal only with a pair of coaxial bevel gears, rotatable in opposite directions
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    • Y10T74/19484Single speed forward and reverse
    • Y10T74/19493Bevel gears

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftübertragungsmechanismus zum Einsatz bei einem Spielzeugfahrzeug mit einem Motor. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung einen Mechanismus zur Erzielung einer glatten Umschaltung zwischen Vorwärts- und Rückwärtsbetriebsarten eines Spielzeugfahrzeugs mit einem Motor mittels Funksteuerung.
  • Damit ein mit einem Motor versehenes Spielzeugfahrzeug zusätzlich zum Vorwärtsfahren auch rückwärts fahren kann, ist es erforderlich, das Problem der erheblichen Belastung zu lösen, die auf den Drehübertragungsmechanismus einwirkt, wenn die Kupplung plötzlich während des Umschaltens zwischen Vorwärtsdrehung und Rückwärtsdrehung eingerückt wird.
  • Zur Lösung des voranstehend geschilderten Problems schlägt die japanische Veröffentlichung einer ungeprüften Patentanmeldung (KOKAI) Nr. Hei 9-285649 eine Anordnung vor, bei welcher ein Vorwärtszahnrad und ein Rückwärtszahnrad, die sich in entgegengesetzten Richtungen drehen, an beiden Seiten einer Kupplungsplatte angeordnet sind. Jedes Zahnrad weist eine Umfangsnut auf, und ein Eingriffsteilbefestigungsloch, das an der Vorderseite vorgesehen ist. Das Eingriffsteilbefestigungsloch schneidet die Nut im rechten Winkel. Ein Eingriffsteil aus Metall ist in das Eingriffsteilbefestigungsloch eingepasst. Bei dieser Anordnung ist es allerdings schwierig, eine Bremsfunktion zur Verfügung zu stellen. Wenn eine Bremsfunktion vorgesehen ist, wird die Anordnung vermutlich extrem kompliziert, da es erforderlich ist, einen Bremsmechanismus so auszubilden, dass er sowohl bei dem Vorwärtszahnrad als auch bei dem Rückwärtszahnrad arbeitet.
  • Eine andere Anordnung, die ein Rückwärtsfahren ermöglicht, zusätzlich zum Vorwärtsfahren, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, ist im japanischen Patent JP 02057286 A beschrieben. Die Anordnung weist zwei Kupplungsmechanismen zur Übertragung der Drehkraft eines Motors auf eine Drehantriebswelle über Zahnräder auf. Eine Drehscheibe eines Kupplungsmechanismus wird durch ein Bremsteil gehalten, und ein Bremsteil für eine Drehscheibe des anderen Kupplungsmechanismus wird geöffnet, damit sich die Drehscheibe drehen kann, was es ermöglicht, dass die Drehantriebswelle entweder in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung gedreht wird. Allerdings erfordert dieses Verfahren einen komplizierten Aufbau, so dass hiermit ein erhöhter Kostenaufwand verbunden ist.
  • Daher besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Kraftübertragungsmechanismus zur Verwendung bei einem Spielzeugfahrzeug mit einem Motor, der eine glatte Umschaltung zwischen einem Vorwärtsbetrieb und einem Rückwärtsbetrieb mit einem relativ einfachen Aufbau erzielt.
  • Um das voranstehend geschilderte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen Kraftübertragungsmechanismus zur Verwendung bei einem Spielzeugfahrzeug mit einem Motor zur Verfügung. Der Kraftübertragungsmechanismus weist eine Eingangswelle auf, welche Drehantriebskraft von einem Motor übertragen kann, und eine Abtriebswelle, welche die Drehantriebskraft an ein Antriebsrad des Spielzeugfahrzeugs übertragen kann. Ein erstes Zahnrad ist an der Eingangswelle befestigt. Ein zweites Zahnrad, das mit der Eingangswelle über einen Kupplungsmechanismus verbunden werden kann, ist um die Eingangswelle über eine Einwegkupplung herum vorgesehen, die es ermöglicht, dass sich die Eingangswelle frei in Richtung der Drehung der Antriebskraft von dem Motor drehen kann, wenn sich der Kupplungsmechanismus im ausgerückten Zustand befindet, jedoch nicht eine Drehung des zweiten Zahnrades relativ zur Eingangswelle in Richtung entgegengesetzt zur Richtung der Drehung der Antriebskraft von dem Motor zulässt. Ein Bremsmechanismus ist dazu vorgesehen, die Drehung des zweiten Zahnrades zu verhindern. Ein drittes Zahnrad ist um die Abtriebswelle herum vorgesehen. Das dritte Zahnrad kämmt mit dem ersten Zahnrad. Ein viertes Zahnrad ist um die Abtriebswelle herum vorgesehen. Das vierte Zahnrad kämmt mit dem zweiten Zahnrad. Ein zweites Kegelrad ist an der Abtriebswelle befestigt. Ein erstes Kegelrad ist auf der Abtriebswelle im freien Zustand so vorgesehen, dass es dem zweiten Kegelrad gegenüberliegt. Das erste Kegelrad ist an dem dritten Zahnrad befestigt. Ein drittes Kegelrad ist an einer festen Position in bezug auf das vierte Zahnrad vorgesehen. Das dritte Kegelrad kämmt sowohl mit dem ersten Kegelrad als auch mit dem zweiten Kegelrad. Das Übersetzungsverhältnis zwischen dem ersten Zahnrad und dem dritten Zahnrad ist gleich dem Übersetzungsverhältnis zwischen dem zweiten Zahnrad und dem vierten Zahnrad.
  • In der Vorwärtsbetriebsart gemäß der vorliegenden Erfindung dreht sich bei Drehung der Eingangswelle das erste Zahnrad, wodurch das dritte Zahnrad zur Drehung veranlasst wird. Die Drehung der Eingangswelle führt dazu, dass der Kupplungsmechanismus eingerückt wird. Daher dreht sich das zweite Zahnrad, wodurch das vierte Zahnrad zur Drehung veranlasst wird. Da das Übersetzungsverhältnis zwischen dem ersten Zahnrad und dem dritten Zahnrad ebenso groß ist wie jenes zwischen dem zweiten Zahnrad und dem vierten Zahnrad, drehen sich das dritte Zahnrad und das vierte Zahnrad synchron, und wird die Abtriebswelle so angetrieben, dass sich die Räder in Vorwärtsrichtung drehen.
  • In der Rückwärtsbetriebsart ist der Kupplungsmechanismus ausgerückt, und ist die Bremse des Bremsmechanismus aktiviert. Da der Kupplungsmechanismus ausgerückt wurde, werden das zweite Zahnrad und das vierte Zahnrad, das mit dem zweiten Zahnrad kämmt, nicht angetrieben. Das dritte Zahnrad, das durch die Drehung des ersten Zahnrades angetrieben wird, treibt die Abtriebswelle so an, dass diese sich in Richtung entgegengesetzt zur Richtung in der Vorwärtsbetriebsart über das erste bis dritte Kegelrad dreht, so dass sich die Räder in Rückwärtsrichtung drehen.
  • In der Bremsbetriebsart wird der Kupplungsmechanismus ausgerückt, und wird die Bremse des Bremsmechanismus ebenso wie in der Rückwärtsbetriebsart aktiviert. Obwohl die Drehung der Räder dazu führt, dass sich die Abtriebswelle dreht, wird infolge der Tatsache, dass das vierte Zahnrad ortsfest angeordnet ist, das dritte Zahnrad dazu veranlasst, sich in Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Abtriebswelle über das erste bis dritte Kegelrad zu drehen. Daher wird die Eingangswelle dazu gezwungen, sich in Verriegelungsrichtung des Einweglagers über das erste Zahnrad zu drehen. Da die Drehung des zweiten Zahnrades durch den Bremsmechanismus verändert wird, hat jedoch die Drehung des dritten Zahnrades die Auswirkung des Abbremsens der Abtriebswelle, also der Räder.
  • Auf diese Weise ermöglicht die vorliegende Erfindung, dass ein Spielzeugfahrzeug mit einem Motor rückwärts fahren kann, durch eine relativ einfache Anordnung, unter Verwendung von Kegelrädern wie voranstehend erwähnt. Es wird ebenfalls ermöglicht, die Bremsen anzulegen.
  • Vorzugsweise wird der Kupplungsmechanismus bei dem voranstehend geschilderten Kraftübertragungsmechanismus eingerückt, wenn ein Benutzer einen Gaspedalabzug betätigt, um das Spielzeugfahrzeug so zu betreiben, dass eine Vorwärtsbetriebsart eingerichtet wird, und wird ausgerückt, wenn der Benutzer den Gaspedalabzug betätigt, um eine Rückwärtsbetriebsart einzurichten. Daher ermöglicht die vorliegende Erfindung das Einrücken und Ausrücken des Kupplungsmechanismus einfach durch Betätigung des Gaspedalabzugs in jeder Betriebsart.
  • Vorzugsweise führt der Bremsmechanismus in dem Kraftübertragungsmechanismus keinen Bremsvorgang durch, wenn der Benutzer den Gaspedalabzug betätigt, um die Vorwärtsbetriebsart einzurichten, aktiviert jedoch einen Bremsvorgang, wenn der Benutzer den Gaspedalabzug betätigt, um die Rückwärtsbetriebsart einzurichten. Daher ermöglicht die vorliegende Erfindung das Aktivieren und Freigeben des Bremsmechanismus einfach durch Betätigung des Gaspedalabzugs in jeder Betriebsart.
  • Vorzugsweise weist der voranstehend geschilderte Kupplungsmechanismus ein Kupplungsgehäuse auf. Mehrere Kupplungsbacken sind so in dem Kupplungsgehäuse aufgenommen, dass dann, wenn sich die Kupplungsbacken nach außen bewegen, deren Außenumfangsoberflächen in Reibungsberührung mit der Innenoberfläche des Kupplungsgehäuses gelangen können. Die Kupplungsbacken weisen jeweils eine Klaue auf, die sich in Axialrichtung der Eingangswelle erstreckt. Ein Kupplungsnocken ist so an der Eingangswelle befestigt, dass er zwischen den Kupplungsbacken liegt. Der Kupplungsnocken ist dazu ausgebildet, die Kupplungsbacken so zu bewegen, dass deren Außenumfangsoberflächen in Reibungsberührung mit der inneren Oberfläche des Kupplungsgehäuses durch eine Nockenwirkung in Reaktion auf die Drehung der Eingangswelle gelangen. Der Kupplungsmechanismus weist weiterhin einen Schaltring auf, der die gleiche Anzahl an Klauenhaltenuten aufweist, wie Klauen vorhanden sind. Der Schaltring kann zwischen einer ersten Position, in welcher die Klauen von den Klauenhaltenuten freigegeben sind, damit die Kupplungsbacken in Reibungsberührung mit der inneren Oberfläche des Kupplungsgehäuses gelangen können, und einer zweiten Position bewegt werden, an welcher die Klauen in den Klauenhaltenuten aufgenommen sind, um eine Bewegung der Kupplungsbacken, durch welche sie in Reibungsberührung mit der inneren Oberfläche des Kupplungsgehäuses gelangen würden, zu verhindern. Wenn der Benutzer den Gaspedalabzug betätigt, um die Vorwärtsbetriebsart einzurichten, bewegt sich der Schaltring in die erste Position, wogegen sich dann, wenn der Benutzer den Gaspedalabzug zur Einstellung der Rückwärtsbetriebsart betätigt, sich der Schaltring zur zweiten Position bewegt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung führt das einfache Betätigen des Gaspedalabzugs dazu, dass sich der Schaltring in Axialrichtung der Eingangswelle bewegt, wodurch ermöglicht wird, zu verhindern, dass die Kupplungsbacken in Reibungsberührung mit der inneren Oberfläche des Kupplungsgehäuses gelangen, und die Kupplungsbacken aus der Halteposition freizugeben.
  • Die voranstehenden und weiteren Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen.
  • 1 ist eine Schnittansicht, die einen Kraftübertragungsmechanismus zur Verwendung bei einem Spielzeugfahrzeug mit einem Motor gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und auch die Art und Weise erläutert, auf welche der Kraftübertragungsmechanismus mit einem Motor über eine Zentrifugalkupplung verbunden ist.
  • 2 ist eine Perspektivansicht, welche den Kraftübertragungsmechanismus in einem Zustand zeigt, in welchem ein Gehäuse entfernt ist.
  • 3 ist eine Perspektivansicht, die einen Kupplungsmechanismus und ein erstes bis drittes Kegelrad zeigt, die bei dem Kraftübertragungsmechanismus eingesetzt werden.
  • 4 ist eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung, welche Teile zeigt, die auf einer Eingangswelle vorgesehen sind.
  • 5(a) ist eine Seitenschnittansicht, welche die Kupplung im ausgerückten Zustand zeigt.
  • 5(b) ist eine Seitenschnittansicht, welche die Kupplung in einem eingerückten Zustand zeigt.
  • 6(a) bis 6(f) sind schematische Ansichten, welche die Beziehung zwischen einem Gaspedalabzug, einem Bremsbetätigungszustand, einem Kupplungsbetätigungszustand, und dergleichen zeigen.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt einen Kraftübertragungsmechanismus 1 zur Verwendung in einem Spielzeugfahrzeug mit einem Motor gemäß der vorliegenden Erfindung, und verdeutlicht auch die Art und Weise, auf welche der Kraftübertragungsmechanismus 1 mit einem Motor E über eine Zentrifugalkupplung 4 verbunden ist. Der Kraftübertragungsmechanismus 1 weist eine Eingangswelle 3 auf, welche die Kraft des Motors E über die Zentrifugalkupplung 4 übertragen kann, und einen sich hieran anschließenden, geeigneten Getriebezug. Der Kraftübertragungsmechanismus 1 weist weiterhin eine Abtriebswelle 5 auf, die mit einem Antriebsrad (nicht gezeigt) verbindbar ist.
  • Das distale Ende der Eingangswelle 3 ist drehbeweglich durch ein in einem Gehäuse 7 vorgesehenes Lager 9 gehaltert. Ein Ritzel 8, das einem ersten Zahnrad entspricht, ist im mittleren Abschnitt der Eingangswelle 3 befestigt. Ein Kupplungsgehäuse 11 ist in der Nähe des Ritzels 8 vorgesehen. Ein Zahnrad 13, das einem zweiten Zahnrad entspricht, ist an einer Seite des Kupplungsgehäuses 11 näher an dem Ritzel 8 vorgesehen. Ein Einweglager 15 ist zwischen der inneren Seite des Zahnrades 13 und der Eingangswelle 3 angeordnet. Das Einweglager 15 ermöglicht eine Drehung der Eingangswelle 3 im Uhrzeigersinn relativ zum Kupplungsgehäuse 11, gesehen von der Seite des Ritzels 8 aus, lässt jedoch keine Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Eingangswelle 3 zu.
  • Zwei Kupplungsbacken 17 sind in dem Kupplungsgehäuse 11 aufgenommen. Ein Kupplungsnockenhalteteil 19 ist so vorgesehen, dass es das Kupplungsgehäuse 11 verschließt. Ein Kupplungsnocken 21 ist im Zentrum des Kupplungsnockenhalteteils 19 gehaltert. Der Kupplungsnocken 21 ist an der Eingangswelle 3 durch Eingriff mit einem Stift 22 befestigt. Der Kupplungsnocken 21 ist zwischen den beiden Kupplungsbacken 17 angeordnet. Wenn sich die Eingangswelle 3 dreht, zwingt der Kupplungsnocken 21 die Kupplungsbacken 17 durch seine Nockenwirkung nach außen, so dass die Kupplungsbacken 17 in Reibungsberührung mit der inneren Oberfläche des Kupplungsgehäuses 11 versetzt werden können.
  • Wie in 2 gezeigt, sind sechs Vorsprünge 23 auf der Außenumfangsoberfläche des Kupplungsgehäuses 11 vorgesehen. Eine Bremsscheibe 25 ist um das Kupplungsgehäuse 11 herum vorgesehen. Die Bremsscheibe 25 weist Ausnehmungen an jeweiligen Positionen entsprechend den Vorsprüngen 23 auf, so dass die Ausnehmungen im Eingriff mit den Vorsprüngen 23 stehen. Ein Teil der Bremsscheibe 25 liegt zwischen Bremsklötzen 27, die auf dem Gehäuse 7 vorgesehen sind. Eine Drehwelle 29 ist in der Nähe eines der Bremsklötze 27 angeordnet. Die Drehwelle 29 weist einen Nockenmechanismus (nicht gezeigt) auf. Wenn sich die Drehwelle 29 dreht, wird die Bremsscheibe 25 fest zwischen den beiden Bremsklötzen 27 eingeklemmt, wodurch eine Bremswirkung aufgebracht wird.
  • Die Drehwelle 29 ist mit einem Drehantriebsmechanismus (nicht gezeigt) verbunden. Wenn der Benutzer einen Gaspedalabzug betätigt, um die Bremsbetriebsart (die nachstehend beschrieben wird) einzurichten, oder die Rückwärtsbetriebsart (die nachstehend beschrieben wird), wird der Drehantriebsmechanismus über Funk so angetrieben, dass die Drehwelle 29 gedreht wird. Auf diese Weise wird die voranstehend geschilderte Bremswirkung eingerichtet.
  • Wie in 4 gezeigt, ist das Kupplungsnockenhalteteil 19 mit einem Scheibenabschnitt 31 und einem vorspringenden Abschnitt 33 versehen, der vom Zentrum des Scheibenabschnittes 31 zu jener Richtung vorspringt, in welcher sich die Eingangswelle 3 erstreckt. Der Scheibenabschnitt 31 weist zwei ausgeschnittene Abschnitte 35 auf, die an jeweiligen Positionen vorgesehen sind, die punktsymmetrisch zueinander sind. Vier in Radialrichtung verlaufende Eingriffsteile 37 sind auf dem vorspringenden Abschnitt 33 vorgesehen.
  • Ein Schaltring 39 ist an einem Ort in der Nähe des Kupplungsnockenhalteteils 19 vorgesehen. Der Schaltring 39 weist vier Nuten 41 auf, die in Radialrichtung an jeweiligen Positionen entsprechend den vier Eingriffsteilen 37 auf dem Kupplungsnockenhalteteil 19 verlaufen. Der Schaltring 39 weist weiterhin Klauenhaltenuten 43 auf, die jeweils zwischen zwei benachbarten Paaren von Nuten 41 vorgesehen sind. Der Schaltring 39 steht gleitbeweglich im Eingriff mit dem Kupplungsnockenhalteteil 19 in Richtung des Verlaufs der Eingangswelle 3 in einem Zustand, in welchem die Drehung des Schaltrings 39 in bezug auf das Kupplungsnockenhalteteil 19 verhindert wird, durch Eingriff der vier Nuten 41 mit den vier Eingriffsteilen 37 auf dem Kupplungsnockenhalteteil 19.
  • Die voranstehend erwähnten zwei Kupplungsbacken 17 weisen jeweilige Klauen 45 auf, die von dem Kupplungsgehäuse 11 zur Richtung des Verlaufs der Eingangswelle 3 vorspringen. Die Klauen 45 erstrecken sich durch die ausgeschnittenen Abschnitte 35 des Scheibenabschnittes 31 zur Seite des Schaltrings 39 des Kupplungsgehäuses 11. Die Klauenhaltenuten 43 in dem Schaltring 39 sind zu den Positionen der Klauen 45 ausgerichtet.
  • Eine äußere Umfangsnut 47 ist auf dem Außenumfang des Schaltrings 39 vorgesehen. Die äußere Umfangsnut 47 steht im Eingriff mit einer Gleitgabel 49, die von einer Seite des Schaltrings 39 ausgeht. Die Gleitgabel 49 ist in Axialrichtung der Eingangswelle 3 gleitbeweglich. Wenn sich die Gleitgabel 49 zum Kupplungsgehäuse 11 hin bewegt, gelangen die Klauen 45 in die Klauenhaltenuten 43 hinein, wodurch die Auswärtsbewegung der beiden Kupplungsbacken 17 verhindert wird. Wenn sich die Gleitgabel 49 weg von dem Kupplungsgehäuse 11 bewegt, gelangen die Klauen 45 aus den Klauenhaltenuten 43 hinaus, so dass die Kupplungsbacken 17 in Eingriff mit der inneren Oberfläche des Kupplungsgehäuses 11 gelangen können.
  • Die Gleitgabel 49 weist einen hakenförmigen Eingriffsabschnitt 50 auf, der mit einem Gleitantriebsmechanismus (nicht gezeigt) verbunden ist. Wenn der Benutzer den Gaspedalabzug betätigt, um die Vorwärtsbetriebsart (die später beschrieben wird) einzustellen, wird der Gleitantriebsmechanismus durch Funk so angetrieben, dass der hakenförmige Eingriffsabschnitt 50 und daher die Gleitgabel 49 weg von dem Kupplungsgehäuse 11 bewegt wird, so dass die Kupplungsbacken 17 in Eingriff mit der inneren Oberfläche des Kupplungsgehäuses 11 gelangen können. Wenn der Benutzer den Gaspedalabzug so betätigt, dass die Rückwärtsbetriebsart eingestellt wird, bewegt sich die Gleitgabel 49 zum Kupplungsgehäuse 11 hin. Daher gelangen die Klauen 45 in die Klauenhaltenuten 43 hinein. Auf diese Weise wird die Kupplung ausgerückt.
  • Als nächstes wird der Aufbau der Seite der Abtriebswelle 5 des Kraftübertragungsmechanismus 1 beschrieben. Die Abtriebswelle 5 ist mit einem Antriebs-Geradstirnrad 51 versehen, das einem dritten Zahnrad entspricht, und mit dem Ritzel 8 kämmt. Ein Rückwärtszahnradträger 53, der einem vierten Zahnrad entspricht, ist an einem Ort in der Nähe des Antriebs-Geradstirnrades 51 vorgesehen. Der Rückwärtszahnradträger 53 kämmt mit dem Zahnrad 13 auf dem Kupplungsgehäuse 11. Das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Ritzel 8 und dem Antriebs-Geradstirnrad 51 ist gleich jenem zwischen dem Zahnrad 13 auf dem Kupplungsgehäuse 11 und dem Rückwärtszahnradträger 53 gewählt.
  • Wie in den 1 und 3 gezeigt, ist ein erstes Kegelrad 55 in dem Rückwärtszahnradträger 53 vorgesehen. Ein zweites Kegelrad 57 ist gegenüberliegend dem ersten Kegelrad 55 angeordnet. Das zweite Kegelrad 57 ist an der Abtriebswelle 5 über einen Stift 59 befestigt. Zwischen dem ersten Kegelrad 55 und dem zweiten Kegelrad 57 sind drei dritte Kegelräder 61 mit ihnen kämmend vorgesehen.
  • Der Kraftübertragungsmechanismus 1 zur Verwendung in einem Spielzeugfahrzeug mit einem Motor gemäß der vorliegenden Erfindung weist die voranstehend geschilderte Ausbildung auf. Der Betrieb des Kraftübertragungsmechanismus 1 wird nachstehend geschildert.
  • Vorwärtsbetriesart
  • In der Vorwärtsbetriebsart befindet sich die Zentrifugalkupplung 4 im eingerückten Zustand. Die Bremsscheibe 25 ist nicht zwischen den Bremsklötzen 27 eingeklemmt. Daher sind die Bremsen nicht angelegt. Wie in 5(b) gezeigt, ist der Schaltring 39 von den Klauen 45 getrennt. Wenn sich der Kupplungsnocken 21 dreht, können daher die Kupplungsbacken 17 durch die Nockenwirkung nach außen bewegt werden.
  • Wenn in diesem Zustand der Gaspedalabzug (nicht gezeigt) zur Vorwärtsseite F gezogen wird [vgl. 6(a)], wie in 6(b) gezeigt, nimmt die Gaspedalbetätigung zu, so dass die Motorausgangsleistung entsprechend dem Ziehen des Gaspedalabzugs zunimmt.
  • Wenn sich durch Betrieb des Motors die Eingangswelle 3 dreht, dreht sich das an der Eingangswelle 3 befestigte Ritzel 8, was dazu führt, dass sich das Antriebs-Geradstirnrad 51 dreht. Die Drehung der Eingangswelle 3 veranlasst den Kupplungsnocken 21 dazu, die Kupplungsbacken 17 durch die Nockenwirkung nach außen zu drücken. Daher werden die Außenumfangsoberflächen der Kupplungsbacken 17 in Reibungsberührung mit dem Kupplungsgehäuse 11 versetzt, so dass die Antriebsdrehkraft der Eingangswelle 3 auf das Kupplungsgehäuse 11 übertragen wird [vgl. 6(f)]. Der Rückwärtszahnradträger 53, der mit dem Zahnrad 13 auf dem Kupplungsgehäuse 11 kämmt, dreht sich daher. Es wird darauf hingewiesen, dass in der Vorwärtsbetriebsart das Einweglager 15 so arbeitet, dass es eine freie Drehung des Kupplungsgehäuses 11 relativ zur Eingangswelle 3 zulässt.
  • Da das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Ritzel 8 und dem Antriebs-Geradstirnrad 51 ebenso groß ist wie jenes zwischen dem Zahnrad 13 auf dem Kupplungsgehäuse 11 und dem Rückwärtszahnradträger 53, drehen sich das Antriebs-Geradstirnrad 51 und der Rückwärtszahnradträger 53 synchron. Daher kann die Abtriebswelle 5 in der durch den Pfeil A in 1 angedeuteten Richtung gedreht werden. Auf diese Weise können die Räder (nicht gezeigt) des Spielzeugfahrzeugs in Vorwärtsrichtung angetrieben werden.
  • Rückwärtsbetriebsart
  • In der Rückwärtsbetriebsart befindet sich die Zentrifugalkupplung 4 im eingerückten Zustand, und ist die Bremsscheibe 25 zwischen den Bremsklötzen 27 eingeklemmt, um die Bremse anzulegen [vgl. 6(d)]. Weiterhin bewegt sich, wie in 5(a) gezeigt, der Schaltring 39 zu den Klauen 45 hin, und gelangen die Klauen 45 in die beiden ausgeschnittenen Abschnitte 35 des Schaltrings 39 hinein, so dass es für die Kupplungsbacken 17 unmöglich wird, sich nach außen zu bewegen.
  • Wenn der Gaspedalabzug zur Seite des Rückwärtsbetriebes B in diesem Zustand verschoben wird [vgl. 6(a)], dreht sich das Ritzel 8, wodurch das Antriebs-Geradstirnrad 51 zur Drehung auf die selbe Art und Weise wie in der Vorwärtsbetriebsart veranlasst wird.
  • Weiterhin befindet sich die Kupplung im ausgerückten Zustand [vgl. 6(f)], da sich die Kupplungsbacken 17 nicht nach außen bewegen können. Daher wird die Antriebsdrehkraft der Eingangswelle 3 nicht auf das Kupplungsgehäuse 11 übertragen. Da die Bremsscheibe 25 zum Anlegen der Bremse eingeklemmt ist, befindet sich das Kupplungsgehäuse 11, das im Eingriff mit der Bremsscheibe 25 steht, im ortsfesten Zustand. Der Rückwärtszahnradträger 53, der mit dem Zahnrad 13 auf dem Kupplungsgehäuse 11 kämmt, befindet sich daher ebenfalls im ortsfesten Zustand. Daher wird die Antriebskraft von der Eingangswelle 3 auf die Seite der Abtriebswelle 5 nur über das Antriebs-Geradstirnrad 51 übertragen.
  • Wenn sich das Antriebs-Geradstirnrad 51 in einem Zustand dreht, in welchem der Rückwärtszahnradträger 53 ortsfest gehalten wird, wird die Drehrichtung des zweiten Kegelrades 57, das an der Antriebswelle 5 befestigt ist, entgegengesetzt zur Drehrichtung des ersten Kegelrades 55. Daher dreht sich die Antriebswelle 5 in der durch den Pfeil B in 1 dargestellten Richtung [vgl., dass sich die Umdrehungsgeschwindigkeit der Abtriebswelle der Kraftübertragung auf der negativen Seite in 6(c) befindet]. Daher können die Räder (nicht gezeigt) des Spielzeugfahrzeugs in Rückwärtsrichtung angetrieben werden.
  • Bremsbetriebsart
  • Die Bremsbetriebsart ist eine Betriebsart, die eingerichtet wird, wenn der Gaspedalabzug unmittelbar hinter der Position N (neutral) auf der Rückwärtsseite angeordnet wird, wie in 6(a) gezeigt. Die Bremsbetriebsart ist daher auf halben Wege während der Umschaltung zwischen der Vorwärtsbetriebsart und der Rückwärtsbetriebsart vorhanden. Wenn der Gaspedalabzug nicht betätigt wird, stellt sich der Gaspedalabzug automatisch mittels Federwirkung zurück auf die Position N ein. Wenn der Gaspedalabzug zur Position N beim Fahren des Spielzeugfahrzeugs verschoben wird, wird automatisch die Bremsbetriebsart eingestellt. In der Bremsbetriebsart befindet sich die Zentrifugalkupplung 4 im ausgerückten Zustand. Daher wird die Antriebskraft des Motors E nicht auf die Eingangswelle 3 übertragen. Daher befindet sich die Eingangswelle 3 im freien Zustand.
  • Wie in 6(d) gezeigt, nimmt entsprechend der Verschiebung des Gaspedalabzugs von der neutralen Position zur Seite der Rückwärtsbetriebsart das Ausmaß zu, mit welchem die Bremsscheibe 25 zwischen den Bremsklötzen 27 eingeklemmt wird. Auf diese Weise werden die Bremsen angelegt. Weiterhin nimmt die Kupplungsandruckskraft allmählich ab [vgl. 6(f)]. In der Bremsbetriebsart ist die Gaspedalbetätigung gleich null [vgl. 6(b)]. Die Kraftübertragung von dem Motor auf die Eingangswelle 3 ist unterbrochen. Daher befindet sich die Eingangswelle 3 im freien Zustand. Weiterhin kann sich, da die Drehung der Bremsscheibe 25 verhindert wird, der Rückwärtszahnradträger 53 nicht drehen.
  • Wenn die Bremsbetriebsart eingeschaltet wird, während das Spielzeugfahrzeug fährt, führt infolge der Tatsache, dass sich der Rückwärtszahnradträger 53 nicht drehen kann, die Abtriebswelle 5, die sich in der durch den Pfeil A in 1 angedeuteten Richtung infolge der Drehung der Räder des Spielzeugfahrzeugs beispielsweise beim Vorwärtsfahren dreht, dazu, dass sich das Antriebs-Geradstirnrad 51 in Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Abtriebswelle 5 über das zweite Kegelrad 57, die dritten Kegelräder 51 und das erste Kegelrad 55 dreht.
  • Das Antriebs-Geradstirnrad 51 zwingt die Eingangswelle 3 zur Drehung über das Ritzel 8. Die Drehrichtung der Eingangswelle 3 zu diesem Zeitpunkt ist jedoch jene Drehung, in welcher sich das Kupplungsgehäuse 11 relativ zur Eingangswelle 3 nicht drehen kann, infolge der Wirkung des Einweglagers 15. Daher wirkt eine solche Kraft ein, dass das Kupplungsgehäuse 11 zur Drehung zusammen mit der Eingangswelle 3 veranlasst wird. Da die Drehung der Bremsscheibe 25 verhindert wird, kann sich jedoch das Kupplungsgehäuse 11 nicht drehen. Daher wird die Drehung der Abtriebswelle 5 abgebremst, also die Drehung der Räder.
  • In der Vorwärtsbetriebsart gemäß der vorliegenden Erfindung dreht sich daher, wenn sich die Eingangswelle dreht, das erste Zahnrad, wodurch das dritte Zahnrad zur Drehung veranlasst wird. Die Drehung der Eingangswelle führt dazu, dass der Kupplungsmechanismus eingerückt wird. Daher dreht sich das zweite Zahnrad, wodurch das vierte Zahnrad zur Drehung veranlasst wird. Da das Übersetzungsverhältnis zwischen dem ersten Zahnrad und dem dritten Zahnrad ebenso groß ist wie jenes zwischen dem zweiten Zahnrad und dem vierten Zahnrad, drehen sich das dritte Zahnrad und das vierte Zahnrad synchron, und wird die Abtriebswelle so angetrieben, dass sich die Räder in Vorwärtsrichtung drehen.
  • In der Rückwärtsbetriebsart ist der Kupplungsmechanismus ausgerückt, und ist die Bremse des Bremsmechanismus aktiviert. Da der Kupplungsmechanismus ausgerückt wurde, werden das zweite Zahnrad und das vierte Zahnrad, das mit dem zweiten Zahnrad kämmt, nicht angetrieben. Das dritte Zahnrad, das durch die Drehung des ersten Zahnrads angetrieben wird, treibt die Abtriebswelle über das erste bis dritte Kegelrad an, so dass sich die Räder in Rückwärtsrichtung drehen.
  • In der Bremsbetriebsart wird der Kupplungsmechanismus ausgerückt, und wird die Bremse des Bremsmechanismus aktiviert, wie im Falle der Rückwärtsbetriebsart. Obwohl die Drehung der Räder dazu führt, dass sich die Abtriebswelle dreht, wird infolge der Tatsache, dass das vierte Zahnrad ortsfest gehalten wird, das dritte Zahnrad zur Drehung in Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Abtriebswelle über das erste bis dritte Kegelrad veranlasst. Daher wird die Eingangswelle dazu gezwungen, sich in Sperrrichtung des Einweglagers über das erste Zahnrad zu drehen. Da die Drehung des zweiten Zahnrades durch den Bremsmechanismus verhindert wird, führt jedoch die Drehung des dritten Zahnrades dazu, dass die Abtriebswelle gebremst wird, also die Räder.
  • Daher ermöglicht die vorliegende Erfindung, dass ein Spielzeugfahrzeug mit einem Motor Rückwärtsfahren durch eine relativ einfache Anordnung durchführen kann, durch Verwendung von Kegelrädern wie voranstehend geschildert. Weiterhin wird ermöglicht, die Bremsen anzulegen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise auf die voranstehend geschilderte Ausführungsform beschränkt ist, sondern innerhalb des Umfangs der Patentansprüche abgeändert werden kann.

Claims (4)

  1. Kraftübertragungsmechanismus (1) zur Verwendung in einem Spielzeugfahrzeug mit einem Motor, wobei vorgesehen sind: eine Eingangswelle (3), die Drehantriebskraft von einem Motor übertragen kann, eine Abtriebswelle (5), welche die Drehantriebskraft auf ein Antriebsrad des Spielzeugfahrzeugs übertragen kann; ein erstes Zahnrad (8), das an der Eingangswelle (3) befestigt ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungsmechanismus (1) weiterhin aufweist ein zweites Zahnrad (13), das mit der Eingangswelle über einen Kupplungsmechanismus (11, 17, 19, 21, 39) verbunden werden kann, wobei das zweite Zahnrad (13) um die Eingangswelle herum über eine Einwegkupplung (15) vorgesehen ist, die es ermöglicht, dass sich die Eingangswelle frei in Drehrichtung der Antriebskraft von dem Motor drehen kann, wenn sich der Kupplungsmechanismus im ausgerückten Zustand befindet, jedoch keine Drehung des zweiten Zahnrades relativ zur Eingangswelle in Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Antriebskraft von dem Motor zulässt; einen Bremsmechanismus (25, 27, 29) zum Verhindern der Drehung des zweiten Zahnrades (13); ein drittes Zahnrad (51), das um die Abtriebswelle (5) herum vorgesehen ist, und mit dem ersten Zahnrad (8) kämmt; ein viertes Zahnrad (53), das um die Abtriebswelle herum vorgesehen ist, und mit dem zweiten Zahnrad (13) kämmt; ein zweites Kegelrad (57), das an der Abtriebswelle (5) befestigt ist; ein erstes Kegelrad (55), das auf der Abtriebswelle in freiem Zustand gegenüberliegend dem zweiten Kegelrad (57) vorgesehen ist, wobei das erste Kegelrad an dem dritten Zahnrad (51) befestigt ist; und ein drittes Kegelrad (61), das an einer festen Position in bezug auf das vierte Zahnrad (53) vorgesehen ist, wobei das dritte Kegelrad (61) sowohl mit dem ersten Kegelrad (55) als auch dem zweiten Kegelrad (57) kämmt; wobei das Übersetzungsverhältnis zwischen dem ersten Kegelrad (8) und dem dritten Zahnrad (51) gleich dem Übersetzungsverhältnis zwischen dem zweiten Zahnrad (13) und dem vierten Zahnrad (53) ist.
  2. Kraftübertragungsmechanismus (1) nach Anspruch 1, bei welchem der Kupplungsmechanismus (11, 17, 19, 21, 39) eingerückt ist, wenn ein Benutzer einen Gaspedalabzug zum Betätigen des Spielzeugfahrzeugs zur Einstellung einer Vorwärtsbetriebsart betätigt, und ausgerückt ist, wenn der Benutzer den Gaspedalabzug zum Einstellen einer Rückwärtsbetriebsart betätigt.
  3. Kraftübertragungsmechanismus (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Bremsmechanismus (25, 27, 29) keinen Bremsvorgang durchführt, wenn ein Benutzer einen Gaspedalabzug zum Betätigen des Spielzeugfahrzeugs zum Einstellen einer Vorwärtsbetriebsart betätigt, jedoch einen Bremsvorgang aktiviert, wenn der Benutzer den Gaspedalabzug zum Einstellen einer Rückwärtsbetriebsart betätigt.
  4. Kraftübertragungsmechanismus nach Anspruch 2 oder 3, bei welchem der Kupplungsmechanismus aufweist: ein Kupplungsgehäuse (11); mehrere Kupplungsbacken (17), die so in dem Kupplungsgehäuse aufgenommen sind, dass dann, wenn sich die Kupplungsbacken nach außen bewegen, deren Außenumfangsoberflächen in Reibungsberührung mit einer inneren Oberfläche des Kupplungsgehäuses (11) gelangen können, wobei die Kupplungsbacken jeweils eine Klaue (45) aufweisen, die sich in Axialrichtung der Eingangswelle erstreckt; einen Kupplungsnocken (21), der so an der Eingangswelle (3) befestigt ist, dass er zwischen den Kupplungsbacken (17) liegt, wobei der Kupplungsnocken dazu ausgebildet ist, die Kupplungsbacken so zu bewegen, dass deren Außenumfangsoberflächen in Reibungsberührung mit der inneren Oberfläche des Kupplungsgehäuses (11) durch eine Nockenwirkung in Reaktion auf eine Drehung der Eingangswelle gelangen; und einen Schaltring (39), der Klauenhaltenuten (43) in gleicher Anzahl wie jener der Klauen (45) aufweist, wobei der Schaltring zwischen einer ersten Position, in welcher die Klauen von den Klauenhaltenuten freigegeben sind, damit die Kupplungsbacken (17) in Reibungsberührung mit der inneren Oberfläche des Kupplungsgehäuses (11) gelangen können, und einer zweiten Position bewegt werden kann, an welcher die Klauen (45) in den Klauenhaltenuten (43) aufgenommen sind, um die Kupplungsbacken an einer Bewegung zu hindern, durch welche sie in Reibungsberührung mit der inneren Oberfläche des Kupplungsgehäuses gelangen würden; wobei dann, wenn der Benutzer den Gaspedalabzug zum Einstellen der Vorwärtsbetriebsart betätigt, sich der Schaltring (39) zu der ersten Position bewegt, wogegen dann, wenn der Benutzer den Gaspedalabzug so betätigt, dass die Rückwärtsbetriebsart eingestellt wird, sich der Schaltring zu der zweiten Position bewegt.
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