DE478103C - Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit zwei in der Vorwaerts- bzw. Rueckwaertsrichtung wirksamen Kupplungen - Google Patents

Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit zwei in der Vorwaerts- bzw. Rueckwaertsrichtung wirksamen Kupplungen

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DE478103C DEJ27722D DEJ0027722D DE478103C DE 478103 C DE478103 C DE 478103C DE J27722 D DEJ27722 D DE J27722D DE J0027722 D DEJ0027722 D DE J0027722D DE 478103 C DE478103 C DE 478103C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/08Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
    • F16D41/086Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling
    • F16D41/088Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action the intermediate members being of circular cross-section and wedging by rolling the intermediate members being of only one size and wedging by a movement not having an axial component, between inner and outer races, one of which is cylindrical

Description

  • Kupplungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwei in der Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung wirksamen Kupplungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die aus einer in der Vorwärtsrichtung wirksamen Kupplung und einer in der Rückwärtsrichtung wirksamen Kupplung besteht, die zusammen als eine in beiden Richtungen wirksame Kupplung derart wirken können, daß jede der beiden Wellen die andere Welle in jeder der beiden Drehrichtungen mitnimmt, und die mit einer Vorrichtung versehen ist, durch welche die in der Rückwärtsrichtung wirksame Kupplung entweder unwirksam oder wirksam gemacht werden kann.
  • Gemäß. der Erfindung wird durch eine Verblockungsvorrichtung die in der Rückwärtsrichtung wirksame Kupplung ausgerückt gehalten. Beim Voreilen der treibenden Welle kommt eine Vorrichtung selbsttätig zur Wirkung.
  • Unter den Ausdrücken: »in einer Richtung wirksame Kupplung« und »Sperrung«, die in der Beschreibung Verwendung finden, soll eine in einer Richtung wirkende Vorrichtung verständen werden, die eine Kraftübertragung in der einen Drehrichtung gestattet, während in der entgegengesetzten Drehrichtung wenig oder gar keine Kraft durch die genannte Vorrichtung übertragen werden kann. Unter dem Ausdruck »lautlose Sperrung« soll eine Sperrung derj enigen Art verstanden werden, bei welcher die treibenden und getriebenen Glieder in jeder Stellung zueinander in Eingriff gebracht werden können.
  • Der Ausdruck »Kupplungsvorrichtung« ist in der vorliegenden Beschreibung zur Kennzeichnung einer Einrichtung verwendet, mit deren Hilfe zwei voneinander unabhängige Teile derart miteinander verbunden werden können, daß sie gezwungen sind, die gleiche Drehbewegung auszuführen zum Unterschied gegenüber einem Gesperre, welches gestattet, daß das getriebene Glied gegenüber dem treibenden Glied voreilt.
  • Unter »Anschlagteil« wird in der vorliegenden Beschreibung- ein Teil einer in einer Richtung wirksamen Kupplung verstanden, der eine Rotationsfläche aufweist, die als eine der Flächen dient, zwischen welche die Klemmglieder der in einer Richtung wirkenden Kupplung eingeklemmt werden können.
  • Die in zwei Richtungen wirkende Sperrung kann aus zwei in einer Richtung wirkenden Sperrungen irgendeiner Bauart bestehen, die in entgegengesetzten Richtungen zwischen den treibenden und getriebenen Teilen der genannten Einrichtung zusammen mit Vorrichtungen zur selbsttätigen Einstellung der Klemmteile - in ihre Klemmstelliuig wirken können. Bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung wird dies dadurch bewirkt, daß auf dem einen Käfig und mit dem Anschlagteil zusammenwirkend eine durch Reibung wirkende Steuerungsvorrichtung angebracht ist. Wenn diese in einer Richtung wirkenden Sperrungen nach Art der lautlosen Sperrungen gebaut sind und Keilflächen, Rollen oder Kugeln o. dgl. Greifglieder (die im folgenden allgemein mit Greifglieder bezeichnet werden) enthalten, sind Mittel vorgesehen, um die Greifglieder der einen Sperrung mit Bezug auf die der anderen Sperrung zu steuern, so daß beide Sätze von Greifgliedern verhindert sind, ihre Greifstellungen gleichzeitig einzunehmen, was im anderen Falle ein Festklemmen der Greifglieder bewirken und dadurch das leichte Auskuppeln verhindern würde.
  • Bei der einen Ausführungsform dieser Steuerungsmittel ist jede Sperrung mit einem Käfig versehen, der die Greifglieder der betreffenden Sperrung enthält und ihre Lage sichert, so daß die Bewegung des Käfigs gegenüber demjenigen treibenden oder getriebenen) Teil der Vorrichtung, dessen Drehung er teilt, wenn die Vorrichtung ausgekuppelt ist, die freie oder Greifstellung der Greifglieder bestimmt. Der treibende oder getriebene Teil kann vieleckig oder anderweitig ausgestaltet sein. Durch Verkuppeln der beiden Käfige miteinander, derart, daß, wenn ein Greifgliedersatz in der Greifstellung ist, der andere in seiner freien Stellung ist und umgekehrt, wird die obenerwähnte Möglichkeit des Festklemmens verhindert. Infolge der Keilwirkung, welche eintritt, wenn ein Drehmoment in einer Richtung auftritt, werden die entsprechenden Klemmteile ein wenig zusammengedrückt, was eine geringe Relativbewegung zwichen den treibenden und getriebenen Gliedern hervorruft. Gleichzeitig ist der andere Satz von Klemmteilen bereit, in dem Augenblick eingeklemmt zu werden, in welchem eine Relativbewegung in umgekehrt er Richtung stattfindet, wenn nicht eine Einrichtung vorgesehen ist, um sie daran zu verhindern. Wenn nun das zuerst erwähnte Drehmoment aufhört, hat der erste Satz von Klemmteilen das Bestreben, seine ursprüngliche Gestalt anzunehmen, und kann dies nur tun, wenn gleichzeitig eine geringe Relativbewegung zwischen den getriebenen und treibenden Gliedern in umgekehrter Richtung stattfindet, was wiederum ein Zusammendrücken der Klemmteile des anderen Satzes bewirkt, mit dem Ergebnis, daß, sobald das Drehmoment aufhört, beide Klemmsätze sich n einem Zustand der Zusammendrückung be-, finden und eingekeilt werden, was das Ent kuppeln erschwert. Bei der einen Ausführungs form der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind Mittel vorgesehen, um zu ermöglichen daB die gleichen Rollen in jeder Drehrichtun# Tätigkeit kommen und nach Belieben außer Tätigkeit gebracht werden können.
  • Um zu ermöglichen, daß die treibenden uni getriebenen Glieder während der gegenseitiger, freien Bewegung ohne Stoß gekuppelt Werder. können, sind Mittel vorgesehen, die selbsttätig in Wirkung kommen, wenn das treibende Glied beschleunigt wird und das getriebene Glied antreibt -(die Eigenschaft der Kupplung als freies Rad ermöglicht, daB, wenn dieses eintritt, die Geschwindigkeit des treibenden Gliedes genau gleich der Geschwindigkeit des Gliedes ist), wobei diese Mittel die Eigenschaft der Kupplung, in beiden Richtungen als Sperrung zu wirken, wieder herstellen.
  • Diese Mittel können eine Verbloekungsvorrichtung enthalten, die durch Reibung mit dem Anschlagteil gekuppelt ist und mit einem der Käfige in Verbindung steht.
  • normale und Bei einer weiteren Ausführungsform der Kupplung mit derartigen Mitteln Emden zwei in einer Richtung wirkende lautlose Sperrungen Verwendung, und die Entkupplungsteile bestehen aus einem in der Längsrichtung verschiebbaren Teil, der in seiner Normalstellung gestattet, daß beide Sperrungen in Tätigkeit treten, während er in seiner vorgeschobenen und wirksamen Stellung eine der Sperrungen in ihre neutrale Stellung bringt. Es sind Mittel vorgesehen, um den längsverschiebbaren Teil selbsttätig in seiner vorgeschobenen und wirksamen Stellung so lange festzuhalten, als das getriebene Glied schneller läuft als das treibende Glied, und ihn selbsttätig zu veranlassen, in seine Stellung zurückzukehren, sobald das normalerweise treibende Glied wiederum das normalerweise getriebene Glied antreibt.
  • Die Erfindung kann Anwendung finden, um das Umschalten von Wechselgetrieben, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, zu erleichtern. Zu diesem Zweck kann eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, wie sie im folgenden beschrieben wird, zwischen dem Getriebekasten und der belasteten Welle (d. h. zwischen dem Getriebekasten den Treibrädern bei einem Kraftfahrzeug) angeordnet sein, so daB sie ermöglicht, die Verbindung zwischen der Belastung und dem Getriebe augenblicklich zu lösen, sobald der Fahrer dies für notwendig hält. Gleichzeitig ermöglicht die gewöhnliche Reibungskupplung zwischen Motor und Getriebe, wie sie im allgemeinen bei Kraftfahrzeugen vorgesehen ist, die Lösung der Verbindung zwischen Motor und Getriebe, so daB in Verbindung mit den Mitteln zum Anhalten oder Verzögern aller drehenden Teile des Getriebes eine Umschalturig des Wechselgetriebes leicht und lautlos erfolgen kann, während Motor und Last unabhängig voneinander laufen.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt auf der Linie =-i gemäß Abb. 2 und Abb. 2 einen Querschnitt auf der Linie 2-2 gemäß Abb. r einer einfachen Ausführungsform einer Kupplung, auf welche die Einrichtung gemäß der Erfindung anwendbar ist, bei der nur ein Rollensatz Verwendung findet.
  • Abb. 3 ist ein Längsschnitt, Abb. q. ein Querschnitt auf der Linie 3-3 gemäß Abb. 3.
  • Abb. 5 ist ein Querschnitt auf der Linie 5-5 gemäß Abb. 3 einer anderen Ausführungsform, bei der Rechts- und Linkssperrungen 'Verwendung finden und Mittel zum selbsttätigen stoßfreien Einschalten vorgesehen sind, Abb. 3a und 3b zeigen Einzelteile der Einkupplungseinrichtung. . Abb.6 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt einer Einrichtung gemäß Abb: 3 bis 5 in Verbindung mit dem Getriebekasten eines Kraftfahrzeuges.
  • Abb. 7 ist ein Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • In Abb. i und :z ist a die normalerweise treibende Welle, auf der die Buchse b aufgekeilt ist, die die Nockenscheibe c trägt, welche im Querschnitt eine wellenförmige oder- flachgezahnte Umgrenzungsfläche zeigt. d ist eine aus gehärtetem Stahl bestehende Trommel, Anschlagteil genannt, die mit dem normalerweise getriebenen Glied e aus einem Stück besteht oder mit ihm vernietet ist. f sind Rollen, die durch einen Bronzekäfig g getragen werden und zwischen der Nockenscheibe c und der Trommel d- angeordnet sind. Die Wellen oder Flachzähne der Nockenscheibe c sind derart ausgestaltet, daß eine sehr geringe Bewegung in irgendeiner Richtung des Käfigs g gegenüber der Nockenscheibe c bewirkt, daß die Rollen f in ihre Greif- oder Keilstellungen zwischen der Trommel d und der Nockenscheibe c gelangen. Mit Hilfe flacher Bronzefedern x, die an dein Käfig g befestigt sind und gegen die Trommel d drücken, erhält der Käfig g eine Neigung, mit der Trommel d umzulaufen. Infolgedessen ermöglicht irgendeine Relativbewegung zwischen der Nockenscheibe c und der Trommel d in einer von der Greifstellung abgewendeten Richtung, daß die Rollen durch den Käfig ihre andere Greifstellung erreichen, so daß die Kupplung selbsttätig in jeder Drehrichtung wirkt und unabhängig davon, ob die treibende Welle a treibt oder durch die Welle e getrieben wird, d. h. unabhängig davon, ob die Antriebskraft oder die Belastung- treibt. Unter Federwirkung stehende Kolben j, die in dem Käfig g untergebracht sind, dienen dazu, die Rollen f in ihren normalen Stellungen zu halten und die Belastung gleichmäßig auf alle Rollen zu verteilen. Auf der Buchse b aufgekeilt und in der Längsrichtung verschiebbar ist die Platte k, welche mit einer Anzahl von konischen Durchbohrungen versehen ist, die in der vorgeschobenen Stellung mit zugeschärften Stiften i, die am Käfig g befestigt sind, zusammenwirken. Eine Gabel F, die durch eine äußere, nicht dargestellte Kurbel bewegbar ist, gestattet, die Platte k auf den Käfig g -zu zu bewegen, während Federn w die Rückkehr der Scheibe k in ihre Normalstellung (wie in Abb. i dargestellt) -bewirken, wenn die Durchbohrungen der Scheibek freikommen von den zugeschärften Stiften i. Wenn die Platte k auf den Käfig g zu bewegt wird, arbeiten die Öffnungen der Platte mit den Stiften i zusammen und erteilen dem Käfig g eine geringe Drehbewegung gegenüber der Nockenscheibe c, wodurch die Rollen aus einer ihrer wirksamen 'oder Greifstellungen heraus bewegt werden, während gleichzeitig die Rollen in ihre andere Greifstellung gehen können, da in dieser Drehrichtung zwischen den Stiften i und den konischen Bohrungen in der Platte k ein genügender Spielraum besteht. Eine Buchse u dient dazu, die Buchse b auf der Welle a in der richtigen Lage festzuhalten und gleichzeitig zur Aufnahme des Zapfens o der Trommel d. Die ganze Vorrichtung ist in einem Gehäuse M eingeschlossen, das von Lagern NI und N2 getragen wird.
  • In den Abb. 3, 3a, 3b, q. und 5 bedeutet a das normalerweise treibende Glied, auf welchem eine Buchse b aiügekeilt ist, die eine Trommel d trägt, welche mit ihr aus einem Stück besteht oder durch Vernietung mit ihr verbunden ist. e ist die normalerweise getriebene Welle, an deren einem Ende die Buchse E des Kupplungsflansches aufgekeilt ist. Mit einem Flansch am anderen Ende der Welle e sind zwei gleichartige, vieleckig gestaltete Nockenscheiben cl und c2 verbolzt. Zwischen den Nockenscheiben und der Trommel d sind zwei Rollensätze f l, f 2 angeordnet, die j e von einem besonderen Käfig g1, g2 getragen werden, die auf Klemmplatten lal und h2 frei drehbar ruhen. Diese beiden Rollensätze haben ihre wirksamen Stellungen an entgegengesetzten Ecken der Nockenscheiben und können infolgedessen jeder in einer Drehrichtung eine Kraftübertragung bewirken. n sind drei mit Nuten versehene, am Käfig g1 befestigte Stifte, deren Nutentiefe in Richtung auf den Käfig abnimmt. Bei der Verschiebung von k in Richtung auf den Käfiggl kommen die Stifte l und n in Berührung (Abb.5) und erteilen dem Käfig g1 eine geringe Drehung gegenüber der Nockenscheibe cl, wodurch die Rollen f 1 aus ihrer wirksamen Stellung gebracht werden. Drei Stangen P, die in Schlitzen von k getragen werden und durch Öffnungen in g'-, Hl und H2 hindurchgehen, teilen die Längsverschiebung von k und dienen dazu, die Käfige g1 und g2 miteinander zu verkuppeln, wenn k in seiner normalen Stellung entsprechend der Stellung »Kupplung ein« sich befindet, so daß beide Rollensätze, wenn die Abmessungen der Teile richtig gewählt sind, nicht gleichzeitig eingekeilt werden können, so daß, wie oben er- -wähnt, ein Festklemmen verhindert wird. In diese Stangen p sind Nuten eingeschnitten, deren Zweck klar wird, wenn die Wirkungsweise der Vorrichtung betrachtet wird. Das gleiche gilt für den Zweck der flachen Federn z, die am Käfig g2 befestigt sind und ständig gegen die Trommel d drücken.
  • Unter der Annahme, daß die Welle a mit dem Motor gekuppelt ist und in entgegengesetztem Uhrzeigersinne umläuft (Abb. q.), während die Last mit der Welle e gekuppelt ist und die Rollen f 2 mit der Nockenscheibe c2 für den Vorwärtsgang, die Rollen f 1 mit der Nockenscheibe cl für den Rückwärtsgang zur Kupplung dienen, ist die Wirkungsweise der Vorrichtung folgende Wenn der Teil a sich in seiner in Abb. 3 dargestellten normalen Stellung befindet, wirkt die Kupplung als eine in beiden Richtungen wirksame Sperrung, und die Belastung ist endgültig mit dem Motor gekuppelt, während die Stifte l und n außer Berührung und die Käfige g1 und g2 durch die Stangen p miteinander gekuppelt sind. Die Rollen f 2 sind hierbei in ihrer Klemmstellung, also eingekeilt, während die Rollen f l gerade frei von ihrer Klemmstellung stehen.
  • Wenn der Teil k auf den Käfig g1 durch Bewegen der Gabel F zu bewegt wird, kommt Teil k in seine wirksame oder Arbeitsstellung, und es wird ein Rollensatz (f l) außer Wirkung gesetzt und gehalten, und der unter Einfluß der Belastung stehende Wellenteil kann schneller laufen als die Motorwelle, die angehalten oder verzögert werden kann, während die Kupplung tatsächlich ein freies Rad wird. Wenn das normalerweise getriebene Glied e schneller läuft als -das normalerweise treibende Glied a, laufen die Käfige g1 und g2, die mit der Welle e umlaufen, schneller als die Trommel d. Hierbei hat infolge der Reibung der Flachfedern z an der Trommel d der Käfig g2 die Neigung, aus seiner wirksamen Stellung sich herauszubewegen. Der Betrag dieser Bewegung ist durch die Tiefe der Nut iri den Stangen p (Abb. 3b) begrenzt. So lange das getriebene Glied schneller läuft als das treibende Glied, stößt der Käfig g2, d. h. die Platte H2; gegen die Nutenwand der Stifte P und verhindert die Rückkehr des Teiles k in seine Normalstellung, selbst nachdem die Gabel F in ihre Normalstellung, also nach links (gemäß Abb. 3), zurückbewegt wordei ist. Wenn die Rollen f 1 durch Bewegen de Gabel F außer Wirkung gekommen sind, un( so lange das getriebene Glied schneller läuf als das treibende Glied, bleibt z. g2 in Eingriff mit den Nuten von, 2. ist der Teil k an seiner Rückkehr in di, Normalstellung verhindert, was er anderweiti£ unter Wirkung der Federn w tun würde, unc 3. werden die Rollen f l weiterhin auße-Wirkung gehalten.
  • Um den Motor wiederum mit der Lastwelle zu kuppeln, ist es nun nötig, die Geschwindigkeit des Motors so zu steigern, bis sie die dei getriebenen Welle übersteigt, worauf der Käfig g! durch die Reibung der Federn an der Trommelä aus den Nuten in P (Abb.3b) herausbewegi wird; so daß der Teil k unter Wirkung der Federn w in seine Normalstellung zurückkehren kann. Eine Pufferfeder W dient zum Aufnehmen irgendeines Geräusches infolge eines plötzlichen Anschlages des Teiles k gegen die Begrenzungsscheibe y. Es ist zu beachten, daß beide Käfige, wenn sie erneut miteinander gekuppelt werden, während der Normalstellung der Platte k unter der Einwirkung der Reibungsfedern z stehen, welche selbsttätig bewirken, daß jeder Rollensatz seine Klemmstellung einnimmt, sobald ein Voreilen oder Zurückbleiben des getriebenen Gliedes eintritt, so daß die Einrichtung als echte Kupplung wirkt. Wenn ein Rollensatz in der Klemmstellung ist, so ist theoretisch die Entfernung zwischen der Stellung des anderen Rollensatzes und dessen Klemmstellung der tote Gang zwischen den treibenden und getriebenen Gliedern der Einrichtung. In der Praxis jedoch kann diese Entfernung unendlich klein gemacht werden, so daß in einer sorgfältig gebauten Kupplung gemäß der Erfindung der tote Gang so verringert werden kann, daß er gleich demj enigen wird, der zwischen zwei miteinander durch Keil oder Splint verbundenen Teilen auftritt.
  • Es ergibt sich ferner, daß die Kupplung selbsttätig stattfindet, wenn die Umlaufgeschwindigkeiten des treibenden und getriebenen Gliedes gleich sind, so daß die Kupplung ohne Stoß vor sich geht.
  • Die beschriebene Einrichtung kann in Verbindung mit dem Getriebe eines Kraftfahrzeuges Verwendung finden, durch Anordnung zwischen dem Getriebekasten und der - Hinterachse, wie in Abb. 6 dargestellt. Der gleiche Fußhebel P, der normalerweise -zum Bedienen der Reibungskupplung vorgesehen ist, wird durch eine Zwischenstange R mit einem Hebelarm m verbunden, der auf der Welle der GabelF angeordnet ist, so daß der Fußhebel auch die Rollenkupplung in Tätigkeit setzt. Die Länge der Stange R ist so, daß beim Niedertreten de: Fußhebels P zuerst die Reibungskupplung ausgekuppelt wird und dann die Rollen f :' und die Nockenscheibe cl des Klemmgesperres endgültig außer Wirkung gesetzt und gehalten werden, so daß die letztgenannte Kupplung nunmehr ein Freilaufrad für Vorwärtsantrieb bildet. Beim vollkommenen Niedertreten des Fußhebels P wird die Bandbremse T (Abb. 4 und 6) angezogen, so daß alle drehenden Teile des Getriebes angehalten oder verzögert werden. Infolgedessen werden beim Niedertreten des Fußhebels P in seine Endstellung alle sich drehenden Teile des Getriebekastens in ihrer Drehung verzögert oder zur Ruhe gebracht, selbst wenn das Kraftfahrzeug sich weiterhin schnell vorwärts bewegt, so daß der Getriebeschalthebel L in Tätigkeit gesetzt und die Umschaltung des Getriebes bewirkt werden kann, ohne das Auftreten der bekannten Kupplungsgeräusche befürchten zu müssen. Es gehört also keine Geschicklichkeit mehr zum Umschalten des Getriebes seitens des Fahrers.
  • Bei der Rückkehr des Fußhebels P in seine Normalstellung wird die Bandbremse T gelöst und die Reibungskupplung wie gewöhnlich eingeschaltet, aber die Rollenkupplung bleibt weiterhin ein freies Rad, wie oben beschrieben. Der Wagen wird so lange nicht mit dem Motor in irgendeiner Richtung gekuppelt, bis die Geschwindigkeit des letzteren erhöht ist und der treibende Teil a der Rollenkupplung schneller läuft als der getriebene Teil d und diesen dadurch mitnimmt, wobei die Eigenschaft der Rollenkupplung, als Sperrung in beiden Richtungen zu wirken, selbsttätig wieder hergestellt und der Motor wiederum mit den Laufrädern des- Fahrzeuges gekuppelt wird.
  • Die Reihenfolge der Vorgänge beim Niedertreten des Fußhebels P ist folgende i. Reibungskupplung wird außer Tätigkeit gesetzt, 2. die Rollenkupplung wird in eine solche umgewandelt, die nur in einer Drehrichtung wirksam ist, 3. die Bandbremse wird angezogen, und alle beweglichen Teile des Getriebes werden angehalten oder in ihrer Drehung verzögert.
  • In Abb. 7 ist, wie ein Vergleich mit Abb. 4 zeigt, ein Rollensatz durch drei keilartige Flächen X ersetzt, die dazu dienen, das Fahrzeug beim Vorwärtsgang anzutreiben. Die Nockenscheibe c2 erhält eine entsprechend abgeänderte Form. Die andere Nockenscheibe cl und die Rollen f 1 bleiben so, wie in Abb. 4 dargestellt, und sind durch Abbrechen eines Teiles der Nockerischeibe c2 sichtbar gemacht. Die Keilflächen X werden von Stiften g2 getragen, die an dem nicht gezeichneten Käfig, der von der Nockenscheibe c2 getragen wird, angeordnet sind) Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann unter anderem auch in Verbindung mit Boots-und Flugmotoren Verwendung finden, bei denen es notwendig ist, die Verbindung zwischen Propeller und Motor lösen zu können, ohne das Fahrzeug zum Stillstand bringen zu müssen, oder bei elektrischen Kraftanlagen, wo die Belastung zeitweilig sehr anwächst und die nötige Kraft von einem zusätzlichen Motor geliefert werden --muß, der selbsttätig eingeschaltet wird, um die Leistung zur Zeit von Spitzenbelastungen zu heben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.. Kupplungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, -mit zwei in der Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung wirksamen Kupplungen, die zusammen als eine in beiden Richtungen wirksame Kupplung wirken können und mit einer Vorrichtung versehen sind, durch welche die Kupplung für die Rückwärtsrichtung unwirksam oder wirksam gemacht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsvorrichtung, durch welche die in der Rückwärtsrichtung wirksame Kupplung ausgerückt gehalten wird, und außerdem eine beim Voreilen der treibenden Welle selbsttätig zur Wirkung kommende Vorrichtung angeordnet ist, durch welche die Verriegelung wieder gelöst wird.
  2. 2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in je einer Drehrichtung wirkenden Kupplungen derart ausgebildet sind, daß die beiden zu kuppelnden Wellen in an sich bekannter Weise bei jeder gegenseitigen Winkelstellung gekuppelt werden können, und daß die Kupplungen Klemmglieder enthalten, welche nur abwechselnd in der einen oder der anderen Drehrichtung eingerückt werden können.
  3. 3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in je einer Richtung wirksamen Kupplungen getrennte Sätze von Klemmgliedern besitzen, welche als Rollen ausgebildet sind, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die ein gleichzeitiges Einklemmen beider Sätze von Klemmgliedern verhindert.
  4. 4. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmglieder (f) zwischen einer Nockenscheibe (c) der einen Welle (a) und einem auf der anderen Welle (e) sitzenden Anschlaggliede (d) angeordnet sind, dessen Anschlagfläche eine Drehfläche bildet, und daß zwischen dem Träger (g) für die Klemmglieder (f) und dem Anschlagglied (d) eine einen Schlupf zwischen diesen Teilen zulassende Verbindung (z. B. Reibungskupplung x) vorgesehen ist.
  5. 5. Kupplungsvoirichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ausschalten der in der Rückwärtsrichtung wirksamen Kupplung aus einem mit der Nockenscheibe (c bzw. cl) umlaufenden, gegenüber dem Träger (g bzw. gl) der Klemmglieder (f bzw. f l) verschiebbaren Teile (k) besteht, durch dessen axiale Verschiebung die Klemmglieder (f) durch Einwirkung auf deren Träger (g) außer Eingriff mit den betreffenden Nocken gehalten werden.
  6. 6. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 5, mit zwei in der Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung wirksamen Kupplungen, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber dem Träger (g1) der Klemmglieder (f l) verschiebbare Teil (k) in der einen Endstellung die Klemmglieder für die Rückwärtskupplung außer Eingriff hält und einen durch einen Teil (H2) des Trägers (g2) der Klemmglieder (f2) für die Vorwärtskupplung gesperrten Stift (P) trägt.
  7. 7. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit einem Zahnräderwechselgetriebe, dessen getriebene Welle mit der Antriebswelle der Kupplungsvorrichtung starr verbunden ist, und in Verbindung mit einer Vorrichtung, welche mit dem Fußhebel für die Motorkupplung derart eerbunden ist, daß beim Niedertreten des Fußhebels die in der Rückwärtsrichtung wirksame Kupplung ausgerückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der- Fußhebel (P) mit der Kupplungsvorrichtung erart verbunden ist, daß er zurückbewegt- werden kann, ohne die in der Rückwärtsrichtung wirksame Klemmkupplung einzurücken. B. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Ausrückvorrichtung (R, m, F) eine auf die treibende Welle (a) der Kupplungsvorrichtung wirkende Bremse (T) verbunden ist. g. Kupplungsvorrichtung ' nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (T) unmittelbar auf das Anschlagglied (d) der Kupplungsvorrichtung wirkt. zo. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder g, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (P) der Motorkupplung mit der in der Rückwärtsrichtung wirksamen Klemmkupplung und mit der Bremse (T) für die Antriebswelle (ä) der Kupplungsvorrichtung derart verbunden ist, daß beim Niedertreten des Fußhebels (P) erst die Motorkupplung und dann die in der Rückwärtsrichtung wirksame Klemmkupplung ausgerückt und schließlich die treibende Welle (a) der Kupplungsvorrichtung gebremst wird.
DEJ27722D 1925-06-13 1926-03-25 Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit zwei in der Vorwaerts- bzw. Rueckwaertsrichtung wirksamen Kupplungen Expired DE478103C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132391B (de) * 1956-08-17 1962-06-28 Renault Klemmrollenkupplung
DE1145883B (de) * 1957-05-21 1963-03-21 Tech Pour L Ind Miniere Soc Gesperre zum Blockieren einer Welle
DE4300662A1 (de) * 1993-01-13 1994-07-14 Schaeffler Waelzlager Kg Klemmrollengesperre
DE19858607A1 (de) * 1998-12-18 2000-07-06 Erwin Jeschke Schaltbare Klemmkörperkupplung bzw. -getriebe für die lösbare Verbindung einer treibenden mit mindestens einer getriebenen Welle

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