CH282973A - Frässchleudervorrichtung für die Räumung von Schnee. - Google Patents
Frässchleudervorrichtung für die Räumung von Schnee.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H5/00—Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
- E01H5/04—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
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- E01H5/04—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
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- E01H5/09—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels
- E01H5/098—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels about horizontal or substantially horizontal axises perpendicular or substantially perpendicular to the direction of clearing
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Description
Frässchleudervorrichtung für die Räumung von Schnee. Es sind Frässehleudervorrichtungen zum Räumen von Schnee, mit mindestens einem Schleuderrad und mindestens einem davor an geordneten Fräskörper, bekannt, der minde stens so lang ist wie der Durchmesser des Schleuderrades und Fräsmesser aufweist, de ren Schneidkanten in einer Kreiszylinder- i'läche und schräg zur Zylinderachse liegen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Frässchleudervorrichtung der genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante jedes Fräsmessers sich über an nähernd den halben Umfang und über an nähernd die Hälfte der Länge des Fräskörpers erstreckt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf die Frässchleu- dervorrichtung, Fig.2 einen Aufriss dazu. Die dargestellte Frässchleudervorrichtung weist ein Fahrgestell 3 auf mit zwei auf einer Welle 1 sitzenden Stollenrädern 2. Auf diesem Fahrgestell sind hinter der Welle 1 der Mo tor 4 und vor der Welle 1 die Sehneeräum- organe montiert. Das zuvorderst. montierte Sehneeräumorgan dient zum Loslösen des Schnees vom Verband, und das dahinter an geordnete Schneeräumorgan hat die Aufgabe, den Schnee auszuwerfen. Das zum Loslösen des Schnees vom Ver band dienende Schneeräumorgan besteht aus einem Fräskörper mit Fräsmessern B. Der Fräskörper weist eine Welle 6 auf, die in La gern 5 des Fahrgestelles 3 drehbar ist. Auf der Welle 6 sitzen auf beiden Seiten der Wel lenmitte je zwei mit Ausnehmungen 7a ver sehene Scheiben 7, die Fräsmesser 8 tragen. An Stelle von 'Scheiben können auch Speichen- kränze vorgesehen sein. Der Fräskörper ist in axialer Richtung in zwei Hälften unterteilt. Jede Hälfte weist einen Satz von je vier Messern 8 auf, wobei die Messer der beiden Sätze entgegengesetzt zueinander gerichtet und symmetrisch zur Fräskörpermitte 8d angeordnet sind. Die Mes ser 8 jedes 'Messersatzes sind am Umfang des Fräskörpers zueinander versetzt angeordnet. Die Schneidkanten, dass heisst. die äussern Kan ten, der Messer 8 liegen in einer Kreiszylin- derfläche 8a, deren Achse derjenigen der Welle 6 entspricht. Die Schneidkanten weisen einen schraubenlinienförmigen Verlauf auf. Die Schneidkante jedes Messers 8 erstreckt sich über annähernd den halben Umfang und über annähernd die Hälfte der Länge des Fräskörpers, der durch die seitlichen Enden 5b begrenzt. ist. Die :Messer 8 der beiden Sätze reichen nicht bis zur Fräskörpermitte, son dern sind in einem Abstand 8g voneinander angeordnet. Die Präsmesser 8 sind teilweise in der Drehriehtung des Fräskörpers nach vorn ge neigt zum besseren Abschneiden des Schnees (Schnittstellung). Teilweise sind sie nach hin ten geneigt, um ein besseres Ausladen des Schnees von dem Wurfrad zu erreichen (Wurfstellung). Hierbei ist. die Ausbildung derart, dass die Messerflächen jeweils über jene Messerhälften 8e, die an die seitlichen Enden 8b des Fräskörpers grenzen, in der Drehrichtung des Fräskörpers nach vorn ge neigt sind. Diejenigen Messerhälften 8f, die der Mitte 8d des Fräskörpers näher sind, sind in der Drehrichtung nach hinten geneigt. Diese verschiedene Neigung bzw. Abbiegung der Messer wird durch entsprechende Ver windung nun die Längsmittellinie 8c jedes Messers 8 erreicht. Auf der Welle 6 sitzt ein Kegelzahnrad 9, -elches mit. einem auf der Antriebswelle 10 5 sitzenden Kegelzahnrad 11 kämmt. Die hin tere Hälfte des Präskörpers ist. von einer dicht an seinen Umfang heranreichenden Schalung 12 umgeben. Hinten in der Mitte der Seha- hmg ist ein zylindrisches Gehäuse 13 ange schlossen, in welchem ein Schleuderrad 14 läuft., welches auf der Antriebswelle 10 aufge- keilt und mit Schaufeln 14' versehen ist, die aussen breiter sind als innen. Der Fräskörper ist doppelt so lang wie der Durchmesser des Schleuderrades 14, mindestens aber gleich lang wie dieser. Das Gehäuse 13 ist mit einer Auswurföffnung 15 versehen, die so angeord net ist, dass der Schnee nach der Seite ausge worfen wird. Am Übersetzungsgetriebe 18, welches an das Motorgehäuse angeschlossen ist, sind Stossstangen 19 mit den üblichen Organen 20 zum Führen der Frässchleuder- vorrichtung befestigt. Der Fräskörper gleitet mittels an der Unterseite der Schalung 12 be- s festigter Kufen 21 auf dem verfestigten Boden. Die beschriebene Frässchleudervorrichtung wird unter Antrieb durch den Motor auf den Stollenrädern 2 vorwärts bewegt. Durch den a horizontal angeordneten Fräskörper wird der Schnee vom Verband abgetrennt und nach hinten gegen die Mitte der Schalung 12 zu geschafft., wo er beim Eintritt in das Gehäuse 13 vom Schleuderrad 14 erfasst und nach der 5 Seite ausgeschleudert wird. Durch die Neigung von Teilen der Messer in der Drehrichtung des Fräskörpers nach vorn schneiden die Messer den Schnee besser vom Verband, als wenn sie radial vorgesehen sind. Ausserdem löst sieh der Schnee auch besser von den Messern, und ein Mitschleppen von Schnee nach dem Wegschneiden wird ver hindert. Die Neigung anderer Teile der Mes ser in der Drehrichtung nach hinten ermög licht eine bessere Förderung des gelösten Schnees gegen die Mitte 8d des Fräskörpers und damit zum .Schleuderrad, als wenn die Messer radial gerichtet sind. Das Schleuderrad 14 besitzt. eine kegel förmige Nabe, welche den zentral eingeführten Schnee gegen die Schaufeln 14' ablenkt. Die Schneidkanten der Fräsmesser könn ten auf der Kreiszylinderfläche längs Linnen verlaufen, die von aussen nach innen zuneh- mende Steigung aufweisen, um den gelösten Schnee auf dem<U>W</U>eg zum Schleuderrad zu besehleinmigen. Die Schneeräumorgane könn ten auch vor einem Traktor oder einem an dern Motorfahrzeug angebracht und auch durch dasselbe angetrieben sein. Die Vorrichtung kann auch mehrere Fräs- körper aufweisen. Die Fräskörper könnten auch vertikal oder schief angeordnet sein. Es könnten vor ein und demselben Schleuderrad auch mehrere Fräskörper übereinanderliegen. Es könnten schliesslich auch mehrere Schleu derräder nebeneinander oder übereinander angeordnet werden, wobei dann vor jedes Schleuderrad mindestens ein Präskörper zu liegen käme. Ferner kann an die Auswurfsöffnung ein diffusorartiger Kasten angeschlossen sein, so dass das direkte Aufladen von Schnee auf bereitgestellte Fahrzeuge, wie Schlitten, Last wagen usw., ermöglicht wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Frässchleuderv orrichtun- zum Räumen von Schnee, mit mindestens einem Schleuderrad Lind mindestens einem davor liegenden Fräs körper, der mindestens so lang ist.wie der Durchmesser des Schleuderrades und Fräs- messer aufweist, deren Schneidkanten in einer Kreiszylinderfläche und schräg zur ZvIinder- achse liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante jedes Fräsmessers sich über an- nähernd den halben Umfang und über annä hernd die Hälfte der Länge des Fräskörpers erstreckt. UNTERANSPRL:CHE 1. Frässchleudeivorriehtung nach Pat.ent- ansprucli, dadurch gekennzeichnet, dass spm- nietriseh zu beiden Seiten der Fräskörpeiauitte entgegengesetzt zueinander gerichtete, am Um fang des Fräskörpers zueinander versetzte Fräsmesser angeordnet sind.?. Frässchleudervorriehtung nach Patent- a.nspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Sehneidkanten der Messer (8) schrauben- linienförmig verlaufen. 3. Frässchleudervorrichtung nach Patent, ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräsinesser zum besseren Abschneiden des @clinees teilweise in der Drehriehtung des Fräskörpers nach vorn geneigt. sind.4-. Frässehleudervorriehtung nach Patent- ansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräsmesser zum besseren Ausladen des Schnees vor dem Schleuderrad, teilweise in der Drehriehtmig des Fräskörpers nach hin ten geneigt sind. 5. Frässchleuderv orrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleuderrad ein Organ aufweist, welches den zentral eingeführten Schnee gegen die Schau feln ablenkt, die aussen breiter sind als innen.6. Frässchleudervorrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Organ aus einem auf der Schleuderradwelle sitzenden, sich in axialer Richtung von vorn nach hinten er weiternden Körper besteht. 7. Frässehleudervorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräskörper horizontal angeordnet. ist. B. Frässchleuderv orrichtung nach Patent ansprach, dadurch gekennzeichnet, dass meh rere Fräskörper übereinander angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH282973T | 1948-04-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH282973A true CH282973A (de) | 1952-05-31 |
Family
ID=4483911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH282973D CH282973A (de) | 1948-04-10 | 1948-04-10 | Frässchleudervorrichtung für die Räumung von Schnee. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH282973A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018444B (de) * | 1954-05-20 | 1957-10-31 | Grossglockner Hochalpenstrasse | Schneeraeumgeraet mit waagerecht liegenden Raeumtrommeln |
DE3720158A1 (de) * | 1986-06-18 | 1987-12-23 | Honda Motor Co Ltd | Schneeraeum-maschine mit eigenantrieb |
DE3723989A1 (de) * | 1986-07-23 | 1988-02-04 | Honda Motor Co Ltd | Schneeraeum-maschine mit eigenantrieb |
EP0523966A1 (de) * | 1991-07-18 | 1993-01-20 | Oshkosh Truck Corporation | Fräswalzen und Schleuderrad für Schneefräse |
-
1948
- 1948-04-10 CH CH282973D patent/CH282973A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018444B (de) * | 1954-05-20 | 1957-10-31 | Grossglockner Hochalpenstrasse | Schneeraeumgeraet mit waagerecht liegenden Raeumtrommeln |
DE3720158A1 (de) * | 1986-06-18 | 1987-12-23 | Honda Motor Co Ltd | Schneeraeum-maschine mit eigenantrieb |
DE3723989A1 (de) * | 1986-07-23 | 1988-02-04 | Honda Motor Co Ltd | Schneeraeum-maschine mit eigenantrieb |
EP0523966A1 (de) * | 1991-07-18 | 1993-01-20 | Oshkosh Truck Corporation | Fräswalzen und Schleuderrad für Schneefräse |
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