DE8412987U1 - Vorrichtung zum mahlen von getreide, insbesondere mais - Google Patents
Vorrichtung zum mahlen von getreide, insbesondere maisInfo
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Description
Busse & Busse Patentanwälte
Heinrich Wester Dipl.-Ing. Dr lur. V. Busse
Zum Turm 8 2992 Wippingen
_ _ Dipl.-Ing. Dietrich Busse
Zum Turm 8 Dlpl.-Ing. Egon Bünemann
D-4 500 Osnabrück Großhandefering 6 Postfach l??6
Fernsprecher (05 41) 58 60 81 υ 58 60 82
Telegramme ptlgewar Osnabrück
26. April 1984
L/Hä
L/Hä
Vorrichtung zum Mahlen von Getreide, :
insbesondere Mais
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mahlen von Getreide, insbesondere Mais, mit einem Gehäuse, in dem ein Ringsieb für *
t einen Durchtritt gemahlenen Gutes ortsfest abgestützt ist, und s
mit einer Anzahl von innerhalb des Ringsiebs umlaufend antreib-
baren, in einem Winkelabstand voneinander angeordneten Mahl- l·
Werkzeugen, die unter Belassung eines Ringspaltes an der inneren 'j
Umfangsflache des Ringsiebs entlangführbar sind. .;
Bei bekannten Vorrichtung dieser Art treten insbesondere in
%0 den Fällen Betriebsstörungen auf, in denen das Mahlwerk der ;
Vorrichtung mit Maiskolben beschickt wird , um sowohl die Maiskörner als auch die sie tragende Spindel zu einem weiter- *
verarbeitungsfähigen Gemisch (corn-oob-mix) zu zerkleinern. |
Hierbei hat sich gezeigt, daß die leichten, faserigen Bestand- ^
t5 teile der zerkleinerten Maisspindel nicht schnell genug durch |
das Ringsieb hindurchgedrückt werden, um zusammen mit den Maiskorn-Bestandteilen
im Strom des gemahlenen Gutes abgeführt zu werden. Die leichten Maisspindel-Bestandteile schweben vielmehr
innerhalb des Ringsiebs im Gehäuse auf, so daß dessen trommeiförmiger Innenraum mehr und mehr mit diesen leichten
Bestandteilen gefüllt wird. Hiermit einher geht ein ständig größer werdender Leistungsabfall der Vorrichtung mit der Folge,
daß die Gehäusetrommel und das Ringsieb, an dem die umlaufenden
Mahlwerkzeuge als Gegenwerkzeug ihre Zerkleinerungsarbeit ausführen, häufig gereinigt werden müssen und die Betriebsdrehzahlen
der Vorrichtung begrenzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Mahlen von Getreide, insbesondere Mais, zu schaffen, bei
der Betriebsstörungen durch im Innenraum des Vorrichtungsgehäuses aufschwebendes leichtes Mahlgut weitestgehend vermieden
sind und die mit hohen Betriebsdrehzahlen betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Mahlwerkzeuge auf ihrer vom Ringsieb abgewandten Seite mit
einer in Werkzeugslängsrichtung verlaufenden Reihe von Ausnehmungen versehen sind, durch die die freien Enden je eines
Satzes von ihrerseits innerhalb des Ringsiebs für einen Umlauf entgegen der Umlaufrichtung der Mahlwerkzeuge drehbar im
Vorrichtungsgehäuse abgestützten Schlagwerkzeugen hindurchbewegbar sind. Bei dieser Ausgestaltung ist das Ringsieb von
seiner Funktion als Gegenwerkzeug für die umlaufenden Mahlwerkzeuge zum Zerkleinern des Mahlgutes weitgehend enthoben,
da die wesentliche Zerkleinerungsarbeit von den gegenläufig umlaufenden und zur Zerkleinerung des Mahlgutes zusammenwirkenden
Mahl- und Schlagwerkzeugen verrichtet wird. Mittels der Mahlwerkzeuge wird.das durch Zentrifugalkraft zum Ringsieb
hingetriebene zerkleinerte Mahlgut lediglich noch durch die Siebmaschen beschleunigt hindurchgestrichen, ohne daß
hier noch eine nennenswerte Zerkleinerungsarbeit mit der Folge bereichsweiser Verstopfungen der Siebmaschen erforderlich
wäre. Auf diese Weise können auch leichte, zum Aufschweben
neigende Mahlgutbestandteile, wie insbesondere Maisspindel-Bestandteile, mit der für einen Hochleistungsbetrieb der Vorrichtung
erforderlichen Geschwindigkeit durch die Maschen des Ringsiebs hindurch- und aus dem Vorrichtungsgehäuse herausgefördert
werden.
Die gegenläufigen Umlaufbewegungen der Mahlwerkzeuge, insbesondere
Messer, einerseits und der Schlagwerkzeuge, insbesondere Schlegel, andererseits lassen sich unter Wahrung einer kompakten
Bauweise der Vorrichtung auf einfache Weise durch eine Antriebsvermittlung der Werkzeuge nach Art eines Planetengetriebes her-
ι ι ι ι t · ι ■ - ·
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- 3 beiführen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung schematisch veranschaulicht sind.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Vorrichtung zum Mahlen von Getreide, insbesondere Mais, nach einem
ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen Radialschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispiels
und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Mahlen von Getreide, insbesondere von Mais, wobei abgeerntete Maiskolben
insgesamt, d.h. die Maisspindel und die Maiskörner, zerkleinert werden. Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 1 mit
einer Stirnwand 2, einer Umfangswand 3 und einem Stirnring 4.
Am Stirnring 4 ist mittels eines Ringflansches 5 ein Ringe \eb
6 für einen Durchtritt gemahlenen Gutes befestigt. Der Stirnring 4 bzw. das Ringsieb 6 begrenzt eine der Stirnwand 2
gegenüberliegende offene Stirnseite 7 des Gehäuses 1, die mit
einer (nicht dargestellten) Beschickungseinrichtung für das Mahlgut in Verbindung steht.
Mittels eines Ringflansches 8 ist am Gehäuse 1 ein Lagerbock befestigt, dessen Lager 10 und 11 eine zentrale Welle 12 drehbar
abstützen. Die Welle 12 ist an ihrem Ende 13 mit einem
geeigneten Antriebsmittel verbunden, während sich ihr anderes Ende 14 mittig in das Gehäuse 1 hineinerstreckt und durch eine
Stirnplatte 15 in der Ebene der Gehäuseöffnung 7 gesichert ist.
Innerhalb des Gehäuses 1 ist auf der Welle 12 eine Rotorscheibe
befestigt, die mit der Welle 12 parallel zur Gehäusewand 2
mit geringem Abstand von dieser umläuft. An der von der Gehäusewand 2 abgewandten Seite der Rotorscheibe 16 ist mit
gleichmäßigem Winkelabstand voneinander eine Anzahl von Mahlwerkzeugen
17 in Form von Messern in einem Bereich innerhalb des vom Ringsieb 6 umgrenzten Ringraums unter Belassung eines
schmalen Ringspalts 18 befestigt. Die Messer 17 sind leistenförmig
ausgebildet und mit ihrem Ende 17a frei auskragend an der Rotorscheibe 16 befestigt, wobei sie in ihrer in Fig. 2
durch einen Pfeil 19 wiedergegebenen Umlaufrichtung zum Ringsieb
6 hin durch eine Abschrägung spitz zulaufen. Auf ihrer vom Ringsieb 6 abgewandten Seite sind die Messer 17 jeweils
mit einer in Werkzeuglängsrichtung verlaufenden Reihe von zur Gehäusemitte hin offenen Ausnehmungen 20 versehen, durch die
die freien Enden je eines Satzes von ihrerseits innerhalb des Ringsiebs 6 für einen Umlauf entgegen der Umlaufrichtung 19
der Messer 17 drehbar im Vorrichtungsgehäuse 1 abgestützten Schlagwerkzeugen 21 hindurchbewegbar sind.
Die Schlagwerkzeuge 21 weisen die Form von Schlegeln auf, die jeweils satzweise auf Lagerbolzen 22 am Außenumfang eines
zylinderförmigen Schlegelgehäuses 23 schwenkbar abgestützt sind. Die Lagerbolzen 22 sind dabei in den Wangen 24 eines
Umfangsteils 25 befestigt, das eine begrenzte Verschwenkung der Schlegel 21 um den jeweiligen Lagerbolzen 22 zuläßt. Die
Ausnehmungen 20 an der Messerrückseite entsprechen dabei in ihrer rechte-ckigen Querschnittsform der der Schlegel 21 und
bilden mit deren freien Endbereichen zusammenwirkende Scherspalte 26 zum Zerkleinern des Mahlgutes.
Für seinen Umlauf entgegen der Messerumlaufrichtung, wie es in Fig. 2 durch einen Richtungspfeil 27 angedeutet ist, ist das
Schlegelgehäuse 23 an seinem Innenumfang nach Art eines Planet getriebes mit einem innenverzahnten Großrad 28 versehen, das
bei dem dargestellten Beispiel mit drei Planetenrädern 29 in Zahneingriff steht, die ihrerseits mit einem Sonnenrad 30
kämmen. Die Planetenräder 29 sind auf Bolzen 31 festgelegt, di
endseitig durch Lager 32 in den beiden Stirnwänden 33 des Schlegelgehäuses 23 drehbar gelagert sind. Das Sonnenrad 30
ist mit einer Nabe 34 fest verbunden, die ihrerseits durch eine Keilverbindung drehfest mit der Messerantriebswelle 12
verbunden ist. Dabei sind die beiden Stirnwände 33 des Schlegelgehäuses 23 über Lager 35 drehbar auf der Sonnenradnabe 34
abgestützt.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig.3 und 4 zeigt eine andere
ο Antriebsvermittlung für den Umlauf der Messer 17 und der
Schlegel 21 in entgegengesetzten Drehrichtungen. Hiernach ist die Messerantriebswelle als Hohlwelle 36 ausgebildet, die
über die Lager 10' und 11' drehbar im Lagerbock 9 des Gehäuses
gelagert ist. An ihrem einen Ende trägt die Hohlwelle 36 die Rotorscheibe 16 mit den Messern 17 entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2, während sie an ihrem anderen
Ende ein einen inneren Ringraum 37 einschließendes Getriebegehäuse 38 umfaßt. Das Getriebegehäuse 38 ist an seinem Innenumfang
wiederum nach Art eines Planetengetriebes mit einem innenverzahnten Großrad 39 versehen, das seinerseits bei dem
dargestellten Beispiel· mit drei Planetenrädern 40 in Zahneingriff
steht. Die Planetenräder 40 sind jeweils mittels ihres Tragbolzens41 in den Lagern 42 an den Stirnwänden 43 des Getriebegehäuses
38 drehbar gelagert. Mit den Planetenrädern steht wiederum ein Sonnenrad 44 in Zahneingriff, das mit einer
zentralen Welle 45 drehfest verbunden ist. Die Welle 45 ist endseitig durch Stirnscheiben 46 gesichert und erstreckt sich
mit ihrem vom Sonnenrad 44 abgewandten Endbereich 47 mittig in das Schlegelgehäuse 23 hinein, mit dem sie durch eine Keilverbindung
48 drehfest verbunden ist. Im Bereich außerhalb des SchlegelgehäuB'3S 23 sind die Hohlwelle 36 und das Getriebegehäuse
38, die eine Einheit bilden, über Lager 49,50 und 51 drehbar auf der zentralen Welle 45 abgestützt, Das Schlegelgehäuse
23 ist in diesem Fall von Getrieberädern freigehalten.
Im Betrieb der Vorrichtung wird bei dem Ausführunqsbeispiel
nach den Fig. 1 und 2 beispielsweise die Messerantriebswelle
in einer Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben, so daß die über die Rotorscheibe 16 fest mit der Messerwelle
verbundenen Messer 17 ihrerseits entsprechend dem Richtunjspfeil
19 entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufen. Das Sonnenrad läuft dann entsprechend dem Richtungspfeil 52 ebenfalls entgegen
dem Uhrzeigersinn um und vermittelt über die Zwischenbzw. Planetenräder 29 dem innenverζahnten Großrad 28 des
Schlegelgehäuses 23 eine Umlaufbewegung im Uhrzeigersinn für den zu den Messern 17 gegenläufigen Umlauf der Schlegel 21
entsprechend dem Richtungspfeil 27.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 wird beispielsweise
das Getriebegehäuse 38 von der Kardanwelle des Motoraggregates eines landwirtschaftlichen Gerätes entgegen dem
Uhrzeigersinn angetrieben, so daß auch die Messer 17 wiederum entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufen, über die Zwischen- bzw.
Planetenräder 40 erhält das Sonnenrad 44 bzw. die Welle 45 eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn, so daß die Schlegel 21,
wie im Falle des ersten Ausführungsbeispiels, eine der der Messer 17 entgegengerichtete Umlaufbewegung ausführen.
Das durch das Zusammenwirken der Messer 17 und der Schlegel zerkleinerte Mahlgut wird durch Zentrifugalkraft, unterstützt
von den Messern 17, durch das Sieb 6 hindurchgedrückt und gelangt in einen das Ringsieb 6 außen umgebenden äußeren Ringkanal
53 des Gehäuses 1, der von den Gehäusewänden 2,3 und 4 außenseitig begrenzt is(. Innerhalb des Ringraums 53 laufen
Auswerferschaufeln 54 um, die an der Rotorscheibe 16, an deren Außenumfangsrand angrenzend, befestigt sind. Durch die umlaufenden
Auswerferschaufeln 54 wird das gemahlene Gut beschleunigt
aus dem Ringkanal 53 ausgeworfen, der übßr eine geeignete Auslaßöffnung mit einer das gemahlene Gut in nicht näher dargestellter
Weise weiterbefördernden Einrichtung in Verbindung steht.
Claims (9)
-
Heinrich Wester ύ Γ ϊ β . · · «·· ·■· ι Zum Turm 8 • · · · · '* · * . · 2992 Wippingen Schutzansprüche: Busse & Busse PatentanwälteDipl.-Ing. Dr. iur. V. Busse Dipl.-Ing. Dietrich Busse Dipl.-Ing. Egon BünemannD-4 500 OsnabrückGroBhandelsring 6 'Postfach 1226 Firnsprecher (05 41) 58 60 81 u 58 6082 Telegramme: patgewar Osnabrück26. April 1984 L/Hä;i 1. Vorrichtung zum Mahlen von Getreide, insbesondere Mais,I] mit einem Gehäuse, in dem ein Ringsieb für einen Durchtrittgemahlenen Gutes ortsfest abgestützt ist, und mit einer Anzahl von innerhalb des Ringsiebs umlaufend antreibbaren, in einem Winkelabstand voneinander angeordneten Mahlwerkzeugen, die unter Belastung eines Ringspaltes an der inneren Umfangsflache des Ringsiebs er.clangführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahlwerk;auge (17) auf ihrer vom Ringsieb (6) abgewandten Seite mit einer in Werkzeuglängsrichtung verlaufenden Reihe von Ausnehmungen (20) versehen sind, durch die die freien Enden je eines Satzes von ihrerseits innerhalb des Kingsiebs für einen Umlauf entgegen der Umlaufrichtung der Mahlwerkzeuge drehbar im Vorrichtungsgehäuse (1) abgestützten Schlagwerkzeugen (21) hindurchbewegbar sind.
15 - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahlwerkzeuge (17) on leistenförmigen, in ihrer Umlaufrichtung (19) spitz zulaufenden Messern gebildet sind, die stirnseitig an einer Rotorscheibe (16) befestigt sind.20
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotor scheibe (16) drehfest mit einer Welle (12;36) verbunden ist, die in Umlaufrichtung der Messer (17) antreibbar ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagwerkzeuge (21) die Form von Schlegeln aufweisen, die jeweils satzweise auf aai Außenumfang eines zylinderfprÄiigeh ^chlegel-gtehäuses (23) festgelegten Lager-- 2 bolzen (22) schwenkbar abgestützt sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Ausnehmungen (20) an der Messerrückseite in ihrer Form der der Schlegel (21) entsprechen und mit deren freien Endbereichen zusammenwirkende Scherspalte bilden.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlegelgehäuse (23) an seiner inneren Umf ringssei te nach Art eines Planetenge tr iebes mit einem innenverza^inten Großrad (28) versehen ist. das über zumindest ein Planetenrad (29) mit einem drehfest mit der Messerantriebswelle (12) verbundenen Sonnenrad (30) für einen Umlauf des Schlegelgehäuses (23) entgegen der Messerumlaufrichtung (19) in Eingriff steht.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Stirnwände (33) des Schlegelgehäuses (23) drehbar auf einer mit der Messerantriebswelle (12) drehfest verbundenen Sonnenradnabe (34) abgestützt sind.
20 - 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerantriebswelle als Hohlwelle (36) ausgebildet ist, die an ihrem einen Ende die Rotorscheibe (16) trägt und an ihrem anderen Ende ein einen inneren Ringraum (37) einschließendes Getriebegehäuse (38) umfaßt, das an seiner inneren Umfangsseite nach Art eines Planetengetriebes mit einem innenverzahnten Großrad (39) versehen ist, das über zumindest ein Planetenrad (40) mit einem drehfest mit einer sich durch die Hohlwelle (36) hindurcherstreckenden zentralen Welle (45) verbundenen Sonnenrad (44) für einen Antrieb der zentralen Welle (45) entgegen der Messerumlaufrichtung (19) in Eingriff steht.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zentrale Welle (45) mit ihrem vom Sonnenrad (44) abgewandten Endbereich (47) mittig in das Schlegelgehäuse (23) hineinerstreckt und mit diesem drehfest verbunden ist.ΙΟ. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (36) und das Getriebegehäuse (38) im Bereich außerhalb des Schlegelgehäuses (23) drehbar auf der zentralen Welle (45) abgestützt sind.
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DE19848412987 DE8412987U1 (de) | 1984-04-27 | 1984-04-27 | Vorrichtung zum mahlen von getreide, insbesondere mais |
EP85104467A EP0163084A1 (de) | 1984-04-27 | 1985-04-12 | Vorrichtung zum Mahlen von Getreide, insbesondere Mais |
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DE19848412987 DE8412987U1 (de) | 1984-04-27 | 1984-04-27 | Vorrichtung zum mahlen von getreide, insbesondere mais |
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DE8412987U1 true DE8412987U1 (de) | 1984-07-19 |
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DE19848412987 Expired DE8412987U1 (de) | 1984-04-27 | 1984-04-27 | Vorrichtung zum mahlen von getreide, insbesondere mais |
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1984
- 1984-04-27 DE DE19848412987 patent/DE8412987U1/de not_active Expired
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1985
- 1985-04-12 EP EP85104467A patent/EP0163084A1/de not_active Withdrawn
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