DE915294C - Geblaesemuehle - Google Patents

Geblaesemuehle

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DE915294C
DE915294C DEC7326D DEC0007326D DE915294C DE 915294 C DE915294 C DE 915294C DE C7326 D DEC7326 D DE C7326D DE C0007326 D DEC0007326 D DE C0007326D DE 915294 C DE915294 C DE 915294C
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DE
Germany
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housing
elements
shredding
wings
disk
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Expired
Application number
DEC7326D
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English (en)
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Condux Werk Herbert A Merges KG
Original Assignee
Condux Werk Herbert A Merges KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE915294C publication Critical patent/DE915294C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/08Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and acting as a fan

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Gebläsemühle Die Erfindung bezieht sich auf eine Gebläsemühle, die aus einer in einem Siebgehäuse umlaufenden Scheibe besteht, welche mit Zerkleinerungselementen, die ihrerseits mit solchen am Gehäuse befestigten zusammenwirken, versehen ist.
  • Bisher hat man Mühlen dieser Art als sogenannte Schlagscheiben- oder Sch.lagstiftrnühlen ausgeführt, wobei die als Zerkleinerungselemente dienenden Schlagstifte oder Zähne in einer zur Mühlenachse senkrecht stehenden Ebene die Zerkleinerung des Mahlgutes bewirken. Diese Maschinen weisen bisher nur einen sehr geringen Wirkungsgrad auf, der unter anderem in der Zuleitung des Mahlgutes in den Bereich der Zerkleinerungsstifte zu suchen ist. Obwohl diese Mühlen mit gebläseartigen Flügeln versehen sind, reicht diese Vorrichtung nicht aus, um eine wirkungsvolle Zerkleinerung zu ermöglichen. Es ist nämlich bei derartigen Mühlen, erforderlich, mit großen Luftmengen zu arbeiten., und dies vor allem bei Verarbeitung von. empfindlichen Mahlgütern, schon aus dem Grunde, um eine allzu hohe Erwärmung zu verhindern. Ferner tritt durch die obenerwähnte Anordnung der Zerkleinerungselemen.te noch der Nachteil auf, daß die an der umlaufenden Scheibe befestigten Flügel mehr oder weniger an dem die Scheibe umgebenden Sieb gleiten oder reiben, so daß Teile von; nicht völlig zerkleinertem Mahlgut, welches durch die Zentrifugalkraft nach außen geschleudert wird, größtenteils auf dem Sieb verrieben werden und auch die Siebschlitze verstopfen können und somit den Betrieb der Mühle beeinträchtigen. Es ist andererseits schon eine Schleudermühle bekanntgeworden, bei der die Scheibe, mit ra,dia,len Gebläseflügeln besetzt ist; weiterhin sind auch Schleudermühlen bekannt, bei denen: die feststehen, den Zerkleinerungselemente zwischen den äußeren Siebpartien, angeordnet sind.. Diese Anordnungen sind aber in diesen Fällen so ungünstig getroffen, da.ß eine wirksame Gebläse- und: Zerkleinerungswirkung überhaupt nicht auftreten kann.
  • Die Erfindung schafft dagegen. eine Gebläsemühle, bei welcher die oben beschriebenen: Nachteile der bisher bekannten Vorrichtungen; dieser Art vermieden, werden. Der Erfindungsgedanke liegt darin:, einerseits eine besondere Farm von Gebläsefiügeln zu verwenden, die gleichzeitig die Anordnung von Zerkleinerungselementen: ermöglicht, und zum anderen die Anordnung der Zerkleinerungszone als, eine die Mühlenach;se konzentrisch umgebende Fläche auszubilden.
  • Erfindungsgemäß sind auf der umlaufenden. Scheibe mehrere von innen nach außen: kreisbo@gen,-förmig oder spiralförmig verlaufende Flügel angeordnet, die, mit dem. Umfang der Scheibe annähernd tangieren und an ihrem äußeren Ende die Zerkleinerungselemente, wie Zähne, Rippen!, Messerbleche od. dgl., tragen, denen die in entgegengesetzter Richtung im Gehäuse angeordneten Zerkleinerungselemente gegenüberliegen. Die an den: Enden der Flügel angeordneten Zerkleinerungselemente ragen zweckmäßig über den Umfang der Scheibe hinaus und können. auswechselbar sein. Ein weiteres Erfindungsmerkmal, welches dazu angetan ist, die Gebläsewirkung der Mühle zu vervollkommnen, besteht darin, daß die Flügel an[ den Seitenwänden des Gehäuses gleiten und: annähernd dicht abschließen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind. die im Gehäuse befestigten Zerkleinerungselemente zwischen Siebpartien angeordnet. Entsprechend der Art der zu zerkleinernden Stoffe ist die Ausbildung und die gegenseitige Anordnung der Zerkleinerungselemente so getroffen, daß sie entweder kreisbogenförmig ausgebildet sind und gleichen Abstand voneinander haben. oder daß sie parallel zueinander liegen. Auch eine Anordnung, bei der in oder entgegen der Laufrichtung ein einfacher keilförmiger oder beiderseitig keilförmiger Raum, gebildet wird, ist vorteilhaft.
  • Eine besondere Ausbildung der Erfindung kann darin bestehen, die im Gehäuse angeordneten Zerkleinerungselemente ebenfalls umlaufend, und zwar entgegengesetzt der Scheibendrehrich:tung, anzuordnen.
  • In der Zeichnung isst ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb,. i einen Schnitt senkrecht zur Mühleniachse durch das Gehäuse einer erfindungsgemäßen; Gebläsemühle, Abb. 2 einenf Schnitt parallel zur Mühlenachse des Gehäuses gemäß Abb. i.
  • Im Innern des Mühlengehäuses, i ist die umlaufende Scheibe 2 auf der Achse 3 gelagert. Die IPI Scheibe besitzt die von innen nach außen kreis Logenförmig verlaufenden Flügel 4, die annähernd mit dem: Umfang der Scheibe tangieren. Am äußeren Ende dieser Flügel sind die Zerkleinerungselemente 5 angeordnet, und zwar sind sie durch die Schrauben 6 in sch;walbensch:wanzähn;lichen Ausnehmungen der Flügel auswechselbar eingesetzt. Die mit den Zerkleinerungselementen 5 zusammenwirkenden, entsprechenden. Elemente 7 sind in dem Gehäuse i befestigt, und. zwar über den Umfang zwischen den Siebpartien 8 verteilt,. Die Zerkleinerungselemente 7 sind durch Walzen g mit dem Gehäuse auswechselbar verbunden. Im oberen Teil des Gehäuses ist ein Stutzen. io an:-geordnet zum Anschluß an eine Wasserleitung od. dgl. Der Mahlgutaustrag i i befindet sich: am unteren Teil des Gehäuses, und kann. mit dem Gehäusefuß 12 vereinigt sein.
  • Die Wirkungsweise der neuen Gebläsemühle ist folgende: Das Mahlgut wird in den zentralen Mahlguteinlauf 16 eingebracht und durch die Gebläsewirkung der umlaufenden Scheibe :2 nach außen geschleudert und gelangt zwischen die Zerkleinerungselemente 5 und 7 und nach, der entsprechenden Zerkleinerung durch die Siebe B in dien Außenraum des. Gehäuses i, wo, es nach dem Austrag i i befördert wird. Es ist außerdem noch zweckmäßig, eine Vorrichtung zur Varzerkleinerung anzuordnen; die gemäß Abb. 2 in der Anordnung einer Riffelscheibe 13 besteht, welche an der Innenseite noch mit Stiften i4 versehen ist, die mit entsprechenden Ausnehmungen 15 in den Flügeln q. zusammenwirken.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE.-i. Gebläsemühle, die aus einer in einem Siebgehäuse umlaufenden Scheibe besteht, welche mit Zerkleinerungselementen:, die ihrerseits mit solchen. am Gehäuse befestigten zusammen. wirken., versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der umlaufenden Scheibe mehrere von innen nach außen kreisbogenförmig oder spiralförmig verlaufende Flügel angeordnet sind; die mit dem. Umfang der Scheibe annähernd tangieren und an ihrem. äußeren Ende die Zerkeinerungselemente, wie Zähe, Rippen, Messerbleche ad. dgl., tragen, denen die in. entgegengesetzter Richtung im Gehäuse angeordneten Zerkleinerungselemente gegenüberliegen.
  2. 2. Gebläsem.ühle nach; Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an, den Enden der Flügel (4) angeordneten Zerkleinerungselemente (5) über den Umfang oder Scheibe (2) hinausragen.
  3. 3. Gebläsemühle nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, d.äß die an den Enden der Flügel (4) angeordneten Zerkleinerungselemente (5) auswechselbar sind.
  4. 4. Gebläsemühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (4) an, den Seitenwänden: des Gehäuses. (i) gleiten und. annähernd dicht abschließen.
  5. 5. Gebläsemüh:le nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse (i) befestigten Zerkleinerungs: elemente (7) zwischen Siebpartien (8) an: geordnet sind.
  6. 6. Gebläsemühle nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse angeordneten Zerkleinerungselemente ebenrfalls umlaufend, und zwar entgegengesetzt der Scheibendrehrichtung, angeordnet sind.
  7. 7. Gebläsemühle nach den Ansprüchen, i bis 6, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Vorrichtung zur Varzerkleinerung, die aus einer mit der umlaiufenden Scheibe (a) zusammenwirkenden Riffelscheibe (13) besteht. B. Gebläsemühle nach den Ansprüchen i bis 6 oder nach Anspruch; 7, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Vorrichtung zur Vorzerkleinerung, die aus an der Innenseite des Gehäuses angeordneten Stiften (1q.) besteht, die mit entsprechenden Ausnehmungen (15) der Flügel (q.) zusammenwirken.
DEC7326D 1943-11-11 1943-11-11 Geblaesemuehle Expired DE915294C (de)

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DE (1) DE915294C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4668339A (en) * 1983-11-22 1987-05-26 Kimberly-Clark Corporation Process for dry deinking of secondary fiber sources
US6120648A (en) * 1994-11-21 2000-09-19 Thermo Black Clawson Inc. Apparatus for pulping and deinking

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4668339A (en) * 1983-11-22 1987-05-26 Kimberly-Clark Corporation Process for dry deinking of secondary fiber sources
US6120648A (en) * 1994-11-21 2000-09-19 Thermo Black Clawson Inc. Apparatus for pulping and deinking

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