DE1582639A1 - Haeckselmaschine - Google Patents

Haeckselmaschine

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DE1582639A1 DE19671582639 DE1582639A DE1582639A1 DE 1582639 A1 DE1582639 A1 DE 1582639A1 DE 19671582639 DE19671582639 DE 19671582639 DE 1582639 A DE1582639 A DE 1582639A DE 1582639 A1 DE1582639 A1 DE 1582639A1
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description

Potantanwplli
Dipl.-Ing. Anmto
Frankfurt a.M.
Mittelweg U
Sari Lcherz in Deutschlandsberg (Österreich)
Häckselmaschine
Bei den bekannten Qcheibenhäckselmaschinen ist dasjiesser etwa radial an der mit ihrer Achse parallel sur Zuführrichtung angeordneten Messerscheibe befestigt. Das Schnittgut wird meist mittels eines Einzugwalzenpaares einer verhältnismäßig schmalen Schneidöffnung -unmittelbar vor der Messerscheibe augeführt. Die verhältnismäßig ger'.age Breite dieser Schneidöffnung ist dadurch bedingt, daß "d-er Durchmesser der Messerscheibe nicht beliebig vergrößert \ierden kann und daß sich mit fuinehraendem Abstand der Schneidkante-von der Achse der Ilesserstteibe das Hebelverhältnis veröcrilecutert, dai:3 also der.Traftbedarf an der Ilesöerscheiben-'.'v'&llG aaBteigt. Pa auch die Höhe der ,jc'moidoffnung wegen fier r-j wt ungün^tigeri <jchnittverh:iltniGse begrenzt ist, er- ^i.'· j;G''i ^iIn v-erhältnismlißig kleiner ?iuerschnitb les Schnitt- ;u-"'...:.·:-oGr'x-fj -L-a Bereich -'Lor Lehneidöffnung, so daß die mengen-
.eJ.per- ..-j'-eibenii'ic'ii-oixjiaüc.tine beuchranht ist
DOSS 19/018 3
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und es immer wieder zu Gutstauungen vor den Einzugwalzen kommt. Handelt es sich um Eeldhäckselmaschinen, so kann der die Maschine ziehende Schlepper wegen des geringen Aufnahmevermögens der Maschine meist nur im Kriechgang fahren.
Bei Trommelhäckselmasehinen, die eine quer zur Zuführrichtung bzw. parallel zum Einzugwalzenpaar angeordnete t mit einer festen Gegenschneidkante an der· Zuführseite zusammenwirkende, rotierende Messertrommel aufweisen, ist eine wesentlich größere Breite des zugeführten Schnittgutstranges erreichbar. Die Messertrommeln sind dabei mit sich über die ganze Trommellänge erstreckenden Messern bestückt, die zur Erzielung eines ziehenden Schnittes nach einer sehr steilen Schraubenlinie gewunden sind. Derartige Messer haben, abgesehen von den hohjien Anschaffungskosten, den beträchtlichen Nachteil, daß, sie nur mit Spezialmas chinen nachgeschliffen werden-können-, die dem Landwirt nicht zur Verfügung stehen. Ein ITachschärfen der Messer won Hand aus führt wegen,der dabei kaum zu vermeidenden Ungleichmäßigkeiten zu Unwuchterscheinungen, die dann beim lauf der Maschine starke Schwingungen zur Folge haben. Eine stärkere Beschädigung eines Messers, beispielsweise durch Auftreffen auf im Schnittgut mitgeführte Steine, Eisenteile od.dgl., bedingt meist einen Austausch des ganzen teuren Messersatzes, Sind die Messer nicht richtig 'nachgeschliffen, so steigt der Kraftbedarf der Maschine beträchtlich an, und es ist ein sauberer
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ßclmitt, wie er insbesondere für das Silieren von Futter erwünscht Ist, nicht erreichbar. Der Kraftbe- ν darf soldier Maschinen ist von vornherein auch dadurch schon erhöht, daß die Einzelmesser, die nach einer sehr steilen Schraubenlinie gekrümmt sind, nahezu über ihre ganze Länge auf einmal schneidend wirken^ wobei auch die Vorteile des ziehenden Schnittes nahezu verloren gehen.
Zur Beseitigung dieser Nachteile ist auch sehen vorgeschlagen worden, die Länge der Messertrommel zu verringern, also Trommelhäckselmaschinen mit vergleichsweise kurzen Messertrommeln zu bauen. Damit werden zwar die sonst auftretenden Schwingungen beträchtlich herabgesetzt, die Schwierigkeiten für das Nachschleifen der Messer bleiben aber bestehen und es ergibt sich wieder ein verhältnismäßig schmaler Schnittgutstrang mit wie bei Scheibenhäckselmaschinen begrenzter Leistungsfähigkeit.
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Häckselmaschine zu schaffen, bei der eine große
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Schnittbreite und damit eine hohe mengemäßige Leistung erzielbar ist, phiie daß teure bzw. schwierig nachzuschleifende Messer erforderlich wären, ohne daß schwer bebecrschbare . Schwingungen auftreten und ohne daß mit erhöhtem Kraftbedarf zu rechnen ist.
Ausgehend von einer Häckselmaschine mit einer quer zur Zuführrichtung bzw. paiaLlel zu einem Eihzugwalzenpaar angeordneten, mit einer festen Gegenschneidkante an
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der Zuführseite zusammenwirkenden, rotierenden Messertrommel, bestellt die Erfindung im wesentlichen darin, daß die Messertrommel an ihrem Umfang mit einer Vielajzhl von Messerplatten bestückt ist, deren Länge einen Bruchteil der Trommellänge beträgt, deren gaade Schneidkanten jeweils nach einer Trommelerzeugenden verlaufen und die in Längsrichtung mit kurzem Übergriff nebeneinander, in Umfangsrichtung aber mit gleichem Winkelmaß gegeneinander versetzt angeordnet sind. An Stelle der bei Tronimelliäckselmaschinen üblichen, sich über die ganze TroFimellänge erstreckenden, schraubenförmig gewundenen Messer werden also kurze Messerplatten mit gerader Schneidkante verwendet, die in ihrer Anschaffung billig sind und hinsichtlich des Nachschliffes keinerlei Schwierigkeiten bereiten. Durch die gegenseitige Versetzung der liesserplatten in Umfangsrichtung folgen&ie Messer in ihrer Gesamtheit auch einer bzw. zwei oder mehreren Schraubenlinien, wobei aber die Messer mit gerader Schneidkante nacheinander zur Wirkung kommen, d.h.. es fängt das jeweils folgende Messer erst dann zu schneiden an, wenn das vorangegangene Messer bereits durchgeschnitten hat, so daß an der Welle-der Kessertrommel nur die vergleichsweise geringe Kraft aufgebracht werden muß, die jeweils zum Schneiden mit der kurzen Schneidkante eines Einzelmessers erforderlich ist. Da überdies der Trommeldurchmesser bzw. der Iladialabstand der Schneidkanten von der Trommelachse gering gehalten werden kann, ergibt sich
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ein verminderter Kraftbedarf gegenüber allen bekannten Häckselmaschinen* Es erfolgt zwar kein ziehender Schnitt, doch spielt dies wegen der Kürze der jeweils zur Wirkung kommenden Schneidkante praktisch keine Rolle, zumal sich bei einer sehr steilen Schraubenform der bisherigen gewundenen Messer von Trommelhäckselmasehinen der ziehende Schnitt katua mehr auswirkt. Die erfindungsgemäße Messertrommel kann sehr lang ausgeführt werden, da die Messerplatten sehr leicht ausgewuchtet werden können und somit Schwingungen beim Lauf der Trommel nicht zu befürchten sind. Da sich aus dem gleichen Grund auch die Drehzahl der IroHinel erhöhen läßt, ergibt sich bei sehr breitem Schnittgutstrang eine' bedeutend vergrößerte" Maschinenleistung.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Kesser^trommel aus auf einer gemeinsamen Antriebswelle dicht nebeneinander sitzenden Messerträgern zusammengesetzt, die jeweils aus einer Nabe und einem, vorzugsweise aber zwei diametralen Radialarmen mit Endplatten bestehen, an denen die Messerplatten lösbar bzw. auswechselbar befestigt sind. Dadurch wird eine einfache Konstruktion erzielt, bei der durch die Haben und Radialarme eine hinreichende Trommelateifigkeit gewährleistet ist. Trägt jede Habe nur einen Radialarm,, so muß diesem ein Gegengewicht zun Ka:;oenaasgleich zugeordnet werden. Bei zwei diametralen liauialarmen an jeder Wabe erübrigen sich solche Haßnahmen,
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ohne daß eine Unwucht zu "befürchten ist. Die Messerplatten können an den Endplatten einfach befestigt v/erden, und es bereitet auch der Austausch einzelner beschädigter.Messerplatten keine Schwierigkeit. Dabei können die Messerplatten an ihren beiden Längsseiten je eine Schneidkante aufweisen, so daß sie nach Stumpfwerden einer Schneidkante ohne Nachschliff nur verdreht zu werden brauchen, um eine neue Messerkante zur Verfügung zu haben. Ferner empfiehlt es sich, wenn die Messerplatten mit Hilfe von langlöchern hinsichtlich ihrer Lage zur Gegenschneidkante einstellbar befestigt sind, welches Einstellen bei Schneidplatten mit geraden Schneidkanten auch vomLaien ohne weiteres durchgeführt werden kann. ■
Erfindungsgemäß ist femer die Gegenschneidkante von einer rechteckig prismatischen Schiene gebildet, die zur Schraublefe st igung mittig angeordnete Bohrungen mit beidseitiger Ansenkung aufweist. Durch diese Anordnung und Ausbildung der Bohrungen für die Befestigungsschrauben ist es möglich, die aus gehärtetem Stahl bestehende Schiene zu wenden bzw. zu drehen und in vier verschiedenen Stellungen zu befestigen, so daß insgesamt auch vier Schneidkanten zur Verfugung stehen.
Es ist üblich, die obere Eiinzugwalse auf und abbeweglich zu lagern, so daß sie sich verschiedenen Hohen des Schnittgutstranges anpassen kann. Bisher ist diese obere Eimzugwalse aber vertikal verschiebbar geführt oder
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um eine vor dem Einzugwalzenpaar vorgesehene Parallelachse schwenkbar gelagert, so daß sich beim Anheben der Oberwalze deren Abstand von der Messertrommel in ■ungünstiger Weise vergrößert -^β man gegebenenfalls ge-,' zwangen ist, zwischen Walze und Kessertrommel noch einen zusätzlichen Preßdeckel vorzusehen. Erfindungsgemäß ist dagegen die .Oberwalze des Einzugwalzenpaares in um die Achse der Messertrommel schwenkbaren Armen gelagert, so daß der Abstand zwischen Oberwalze und Messertrommel stets gleich bleibt und eine einfache Antriebsmöglichkeit der beweglich gelagerten Oberwalze von der Achse der Messertrommel her besteht. Außerdem erübrigen sich weitere Führungen für diese obere Einzugwalze und es wird auch kein Preßdeekel mehr benötigt, um einen sauberen Schnitt zu erzielen.
unfeine- große Förderwirkung zu erreichen und mit der Häckselmaschine auch höhere Silos beschicken zu können, .ist in weiterer Ausbildung der Erfindung der Messertrommel ein Fördergebläse unmittelbar nachgeordnet, wobei die Laufradachse des Fördergebläses zweckmäßig normal zur Trommelachse verläuft, und die MessertBKimel das Schnittgut: ; " unmittelbar in das Gehäuse des Gebläses auswirft.
Wie bereits erwähnt, bringt die erfindungsgemäße Ausbildung der Messertrommel die. Möglichkeit mit sich, die. ^.eosertrommel zur leistungserhöhung mit. großer Drehzahl anzutreiben. Der rasche Maschinenlauf bedingt aber besondere
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Maßnahmen, für den Antreib der Einzugwalzen, da diese dann nicht mehr rückartig von Vorlauf auf Stillstand bzw. Rücklauf geschaltet werden dürfen, wie dies bisher bei dc-n üb*- lichen Klauenkup'plungen der ü?3,ll Art. Drfindungs^e:::!'^"" Act daher für den Antrieb der Sinsugwalzen ein Umkehrgetriebe mit einer Eingang sw eile und zwei um diese gemeinsame; versehwenkbaren, gegenläufig drehenden Abtriebswellen- ν ir ^eseliHii, auf denen Riemenscheiben sitzen, die über je einen Keilriemen mit einer DoppelrieneiischeAbe verbunden (-:.?.<', von der der Antrieb für die Sinzugwalzoj. a/bgoleitet Art, co daß in der einen bchwenkstellung der Abtriebswelleii le£.i ~ü loh der Keilriemen für den Vorlauf Kraftrjcliluß hat, woge^ezi bei: ι Verschwenlcen entgegen der Kraft einer Feder zun";clist beide Keilriemen zur Jbitriebcunterbrec-rung locker ν;erden und dar..i nur der Keilriemen für de:?. Rücklauf zur *</i3'-kun,;j komrit. Eei dieser Ausbildung erübrigt sich eine eigene" Kupplung,- da die wechselweise gespannten bzw. locker v/erdenden Keilriericu. selbst die Kupplung mit dem Vorteil bilden, &&Γ: ^ Ich durch das allmähliche Spannen bzw. Eingreifen der Keilrieaen ein sehr sanfter Kuppliingsvorgang ergibt. Die Keilrie/.ioiitriebe können dabei in rinnenartigen" leitblechen seflCLrt uerQe.i, ·: daß sie im entlasteten Zustand mil: den Ric:..e:ai-cheibe:i ".. ;i; Berührung haben und sich kein erhöhter Verschleiß er~iut.
Schließlich wird eine besonders zweckentsprechende und raumsparende -Konstruktion dadurch erreicht, dc.1 J.Ao mit zv7ei Ketts:"ir-H'.7.crn für de.·., .uitrieb der beiden Diii
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fest: verbundene Doppelriemenscheibe und eine Stufenriemen-
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scheibe für den Antrieb der Singangsweile des - Umkehrge triebes s-iiiE der Antriebswelle der Hessertrommel frei drehbar gelagert . sind. Durch die Verwendung'einer Stufenscheibe für den Antrieb der langangswelle des TJmkehrgetriebes ist es möglich, die Dreh-'s-?-hlder Einzugwaisen zu ändern, um verschiedene Schnittlängen zu erreichen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen; Z?lg,. 1 eine. Häckselmaschine im vertikalen Querschnitt, S1Ig. 2 eine Draufsicht auf die Messertrommel, 3PIg. 3 Messer un-il Gregenmesser in ScMtt st ellung im Schnitt im größeren Maßstab,
ΓΙ^,. 4 die wesentliche:: Antriebstelle in Draufsicht und ■?I,_. 5 eine zugehörige Dei'cenansicht.
Die erfindungsgenä^e H-iclcselnaschine weist eine ""ss,sertroai:iel auf, die parallel 211 einen vorgeordneten Ein-.zui^7al3onpaar" 1,2 angeordnet ist unC rüit 'einer festen GegencchrieißJ'icrite 3 an der Zuführseite zuuammenwirlct. Der liesserbrommel ist ein Brderjebl'Müe 4 unmittelbar nachgeordnet. Unter-.'C.J.b de::· He κ ε er trommel ist ein gebogenes, abklappbares Bodenl.-lecn y Vorgesehen, um eine leichte Reinigun^'der Maschine zu ^r-..ü,jll^:j.on. Der Deckel der' Has chine ict ebenfalls schwenk-·- '\}'\t i-uil .iorjtabe-llb'ir, vaa ('',Ie xrorai.iel ieicLt augängliok zu machen. DLf. Tro-iiiTol 1st mit einer Vielzahl von liesserpätten 7 bestückt, der';.. JAiKje c Lnon Brach beil'der: QJr OhiXiielläii^e beii^ä^t, deren
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Schneidkanten 8 parallel zur Erommelerzeugenden gerade verlaufen und die in Längsrichtung mit kurzem Übergriff nebeneinander, in Umfangsrichtung* abermit gfelchem Winkel-r maß gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die Messertrommel besteht aus auf der gemeinsamen Antriebswelle 9 dicht nebeneinander sitzenden Messerträgern 10, die jeweils aus einer Habe und zwei diametralen Radialarmen gebildet sind." Die Radialarme tragen Endplatten 11, an denen die Messerplatten 7 mit Hilfe vonLanglöohern 12 und Druckplatten 13 hinsichtlich ihrer lage zurGegenschneldkante 3 einstellbar befestigt sind. Mit Hilfe einer Lehre, die an die TJnterkante der Endplatten 11 angesetzt .wird, läßt sich die richtige lage der Meseerplatten sehr leicht einstellen. Es ist' ersichtlich, daß jede Messerplatte 7 an jeder Längsseite je eine Schneidkante 8 aufweist, daß also jede Messerplatte nur um 180° gedrecht zu werden braucht, um jeweils eine neue Schneidkante zur Verfügung zn haben. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die I-Iesserplatten, da die Messerträger 10 zwei diametrale Radialarme aufweisen und die Radialarme der-einzelnen Messerträger gegeneinander winkelversetzt sind, nach zwei um 180° versetzten Schraubenlinien angeordnet.
... Die Gegenschneidkante 3 wird.von einer rechteckig prismatischen Stahlschiene 14 gebildet, die zur Schraubbefe st igung" ttiitt ig angeordnete Bohrungen 15 mit beidseiti^or Ansenkung 16 aufweist (J1Ig. 3). Dadurch ist es möglich, die
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Schiene 14 um ihre Längsachse/drehen und außerdem auch um Llire Querachse, so. daß alle vier Kanten der Schiene wahlweise ala
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G-e gens ohne idkante 3 zur Verfügung stehen.
Dir obere Einsugwalze 2, die zur Erhöhung der Griffigkeit mit gezahnten Xängsrippen versehen ist, ist in Armen 17 gelagert, die um dieAchse der MessertrommelT welle 9 verschwenkbar sind. Dabei ist die Achse der Walze mit den bchwenkarmen 17 verstiftet, um eine gleichmäßige Scin'/en'cbewegung der beiden Arme zu erreichen bzw. ein ochrägs-teHen der oberen linzugwalze zu verhindern. Die Walze 2' ist auf dieser Achse frei drehbar, aber fest mit einem Antriebsketteiirad 18 verbunden..
Eür den Antrieb der Messertrommel, der Einzugwalzen und des Gebläses ist ein gemeinsamer Motor 19 (Eig.4) vorgesehen. Kittels eines Doppelkeilriemens 20 wird zunächst die Welle 9 der Messertroinmel angetrieben* Ein weiterer Doppelkeilriemen 21 führt zu einer .Stufenscheibe 22, die auf der Welle 9 frei drehbar gelagert und mit einer weiteren Keilriemen.-sclieibe 23 für den Antrieb des Fördergebläses 4 fest verbunden ist. Von der Stufenscheibe 22 wird über eine weitere Stufenscheibe 22a die Eingangswelle 24 eines Ümlcehrgetriebes angetrieben.. Das Umkehrgetriebe 25 weist zwei gegenläufig drehende Abtriebswellen 26,27 auf, auf denen je eine Riemenscheibe28,29 sitzt. Die beiden Abtriebswellen 26j27 sind.mit HlIfe des .gemeinsamen Gehäuses des ümlcehrgetriebes 25 um die vingängswelle 24 gegen die Kraft-einer Zugfeder "30 versohwenkjiar. ferner sind die beiden Riemenscheiben 20,59 über Jeeinen "'silrlernen 37»33 mib einer Doppelriemenscheibe 31 verbunden,
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die frei drehbar und auf der !'felle 9 der Kessertrormnel lagert und in drehfester Verbindung mit zwei Kettenrädern 32 stellt., von denen der Kettenantrieb für das Kettenrad 13 der oberen Binzugwalze 2 und das Kettenrad 33 der unteren Abzugwalze 1 abgleitet wird. Mit Hilfe eines Handhebeln 34,-der um die Achse 35 schwenkbar ist, und einer Verbiiiduii^G-stange 36 kann das Umkehrgetriebe 25 verschwenkt werden.
Me stellung, naoh Pig* 5 enispricirb dem Vorlauf. In diesen Pail ist der die Riemenscheibe 29 mit der Doppelriemenscheibe 31 verbindende Keilriemen 37 gespannt, wogegen der über die Riemenscheibe 23 laufende Keilriemen 33 locker liegt und durclirutscht. Wird, nun der Handhebel 34 in Pfeilrichtung verschwenkt, so kommt das Umkehrgetriebe 2.5 ent-, gegen der Kraft der Feder 30 zunächst in eine Stellung, in der beide Keilriemen 37538 durchrutschen, der Antrieb der Einzugwalzen 1,2 also unterbrochen ist. In dieser. Stellung wird der Antrieb 34 durch die Klinke 39 festgehalten. ."I-i/üt. wenn der Handhebel 34 in gleicher Richtung weiter geschwenkt wird, bekommt der Keilriemen 38 Kr aft Schluß,: wogegen sich der Keilriemen 37 völlig entspannt. Der Keilriemen 33 treibt dann die Doppelriemenscheibe 31 im Uhrzeigersinn an und es ergibt sich an den Einaugwalzen der Rücklauf. 7ird die Klinke "/) gelöst, so kehrt der Handhebell/inter der Wjtkung der Feder in seine Ausgangslage zurück und es stellt sich wieder Vorlauf ein. ·
Nicht dargestellte Tlittel sorgen dafür, daß der jeweils ungespannte Keilriemen -möglichst" wenig Berührung mit
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ö.en weiterdrehenden Riemenscheiben hat. Der Antrieb braucht nicht dureh e.lnen Elektromotor' oder überhaupt einen eigenen Motor zu erfolgen, er lcönnte auch von der Zapfwelle eines Schleppers abgeleitet werden.
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Häckselmaschine mit einer quer zur Zuführrichtung "bzw. parallel zu ,einem Einzugwalzenpaar angeordneten, mit einer festen G-egensohneidkante an der Zuführseite zusammenwirkenden,- rotierenden Ilessertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Messertrommel (9,10) an ihrem Umfang milliner Vielzahl von Messerplatten (7) bestückt ist, deren länge einen Bruchteil der Trommellänge beträgt, deren gerade Schneidkanten (8) jeweils nach einer Trommelerzeugenden verlaufen und die in längsrichtung mit kurzem Übergriff nebeneinander, in Umfangsrichtung aber mit gleichem Winkelmaß gegeneinander versetzt angeordnet sind.
2. Häckselmaschine nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messertrommel aus auf einer gemeinsamen Antriebswelle (9) dicht nebeneiraider sitzenden Messerträgern (10) zusammengesetzt ist, die aus einer Habe und einem, vorzugsweise aber zwei diametralen Radialarmen mit Bndplatten (11) bestehen, an denen die Messerplatten (7) lösbar bzw, auswechselbar befestigt Bind.
3. Häckselmaschine nach Anspruch! oder 2, dadurch gekannzeichnet-, daß die Messerplatten (7) an ihren beiden !Längsseiten je eine Schneidkante (8) aufweisen.
4. Häckselmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerplatten (7) mit Hilfe von langlöchern (12) hinsichtlich ihrer lage zur Gegensehneid-
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kante (3) einstellbar "befestigt sind. ··
5. Häckselmaschine nach einem oder mehreren der •Ansprüche 1 %- 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenschneidkante (3) von einer rechteckig prismatischen Schiene (14) gebildet ist, die zur Sehraubbefestigung mittig angeordnete Bohrungen (15) mit beidseitiger An-
.'Senkung (16·) aufweist.
6. Häckselmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwalze (2) des Einzugwälzenpaares (1,2) in um die Achse der Messertrommel (9,10) schwenkbaren Armen (17) gelagert ist.
7. Häckselmaschine nach einem odesjmehreren der Aiisprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß- der Messertrommel (9,10) ein Fördergebläse (4) unmittelbar nachgeordnet ist.
8. Häckselmaschine nach einem oder mehrere^,'der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Einzugwalzen (1,2) ein Umkehrgetriebe (25) mit einer Eingangswelle (24) und zv/ei um diese gemeinsam'versclOTenkbaren,' gegenläufig drehenden Abtriebswellen (26~t27) vorgesehen ist,auf denen Riemenscheiben (28/29) sitzen, die über je einen Eeilriemen (37»38) mit einer JDoppelriemenscheibe (31) verbunden sind, von der der Antrieb für die Einzugwalzen abgeleitet ist, so daß in der einen Schwenkstellung der Abtriebswellen lediglich der Keilriemen (37)
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für den Vorlauf Kraftsclilüß hat, wogegen beim Verschwenken entgegen der Kraft einer Peder (30) zunächst "beide Zeilriemen zur Antriebsimterbrechung locker werden und dann nur der Keilriemen (38} für den Rücklauf zur Wirkung kömmt..
9. Häckselmaschine nach Anspruch 8, dadurch gckennzeiclinet, daß die mit zwei Kettenrädern (32) für den Antrieb der beiden JSinzugw.alzen (1,2) fest verbundene Doppel-, riemenscheibe (31) und eine Stufenriemenscheibe (22) für den Antrieb der Eingangswelle (24) des Umkehrgetriebes (25) auf der Antriebswelle (9) der Messertrommel (9,10) frei drehbar gelagert sind. ·
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