DE2843782A1 - Heuerntemaschine ohne metallzinken - Google Patents
Heuerntemaschine ohne metallzinkenInfo
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- A01D78/1085—Having two rows of rotors on two different horizontal lines perpendicular to the advance direction of the machine
Description
SAMIBEM, S.A.
Zone Industrielle, MARMOUTIER (Bas-Rhin, Frankreich)
Heuerntemaschine ohne Metallzinken
Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Typ einer Heuerntemaschine für das Schwadenlegen oder Schwadenwenden
oder auch für das Zetten-^Wenden von Futter, die mindestens
eine Trommel enthält, welche sich um eine annähernd senkrechte oder geneigte Achse dreht.
Derzeitig besteht eine grosse Typenzahl von Heuerntemaschinen für die vorgenannten Arbeiten. Diese Maschinen haben jedoch
ein gemeinsames Merkmal : sie besitzen Metallzinken oder ähnliche Organe von unterschiedlichen Längen. Diese für das
Versetzen des Futters bestimmten Zinken haben jedoch ernsthafte Nachteile.
Diese Zinken können brechen, ohne dass dies vom Gebraucher wahrgenommen wird. Vor allem bei Maschinen mit Zinken, die
radial und fast parallel zum Boden ausgerichtet sind, tritt es häufig ein, dass sie in den Boden eindringen und brechen, falls
es der Gebraucher unterlässt, das oder die Rechenräder in Drehung zu versetzen, bevor er den Schlepper anfährt. Der
gebrochene Zinken verliert sich dann im Futter, das dazu bestimmt ist, entweder von einer Presse oder von einer
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Siliermaschine aufgenommen zu werden. Der Durchgang eines gebrochenen Zinkens durch eine solche Maschine verursacht
jedoch im allgemeinen bedeutende Schaden, die langwierig und kostspielig zu reparieren sind, und zwar gerade dann, wenn
der Gebraucher sie dringend benötigt, um sein Futter rechtzeitig und während der günstigen Wetterbedingungen einzubringen.
Die Zinken der Heuerntemaschinen stellen somit eine ständige Gefahr für die Pressen und Siliermaschinen dar. Diese
gebrochenen Zinken oder Zinkenteile können weiterhin zu Verletzungen des Viehes führen.
Die genannten Metallzinken dieser Heuerntemaschinen sind somit trotz aller Vorsichtsmassnahmen ein agressives Mittel sowohl
für das gemähte Futter als auch für den jungen Pflanzenwuchs ·>
Um so mehr das Futter besonders beim Schwadenlegen schonend behandelt wird, um so mehr bewahrt es seine nährenden Eigenschaften
und einen zufriedenstellenden Gütegrad.
Ausserdem verschieben diese Zinken bei der Arbeit das Futter auf dem Boden hinweg, sodass es häufig durch die Erde verschmutzt
wird, und dadurch gegebenenfalls vom Vieh abgelehnt wird.
Eine andere bekannte Maschine ist mit völlig senkrecht zum Boden ausgerichteten, biegsamen Platten versehen, um das Futter
zu versetzen. Dies erfolgt durch diese Platten jedoch vollständig auf dem Boden. Die dabei eintretende bedeutende Verschmutzung
verringert nicht nur die Futterqualität, sondern es treten durch die gleitende Reibung auf dem Boden auch
ansehnliche Futterverluste auf.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe die vorgenannten Nachteile zu beheben, indem sie eine Maschine in Vorschlag
bringt, die keinerlei Risiko weder für die sammelnden Maschinen noch für das Vieh darstellt und die ausserdem das gemähte
Futter und den jungen Pflanzenwuchs äusserst schonend behandelt
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und keinerlei Verschmutzung des Futters hervorruft.
Hierzu besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, dass jede Trommel der Maschine an ihrer Unterseite geschmeidige
und verformbare Platten aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff besitzt, die das Futter während der Arbeit versetzen,
welche Platten mindestens teilweise und derartig geneigt sind, dass sie mit einer Geraden, die parallel zur Drehachse der
Trommel verläuft, einen bestimmten Winkel bilden. Diese Platten sind dank ihrer Geschmeidigkeit weder für das gemähte Futter
noch für den jungen Pflanzenwuchs agressiv. Da diese Platten verformbar sind, besteht praktisch keinerlei Bruchgefahr beim
Antreffen eines Hindernisses und somit auch keine Beschädigungsgefahr für die sammelnden Maschinen, wie Pressen oder Siliermaschinen.
Sollte sich trotz allem eine dieser Platten oder ein Teilstück im Futter verlieren, dann würde ihre Beschaffenheit
es ermöglichen, durch eine Presse oder Siliermaschine zu passieren, ohne an diesen Schaden zu verursachen. Infolge der
Neigung dieser Platten gleitet das Futter auf dieselben und wird daher ausser Berührung mit dem Boden gehalten. Das Futter
unterliegt daher nicht mehr einer Verschmutzung durch die Erde.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung erstrecken sich die geschmeidigen und verformbaren Platten annähernd lotrecht zur
Drehachse der entsprechenden Trommel. Bei dieser Ausführungsweise sind die Platten vorteilhaft auf einem Kranz angebracht,
der den Unterteil der Trommeln darstellt. Dadurch heben diese Platten das Futter vom Boden hoch, worauf es auf den Trommelkranz
gelangt und während derArbeit vom Boden entfernt bleibt.
Die erfindungsgemässe Maschine kann vorteilhaft mehrere mit geschmeidigen und verformbaren Platten versehene Trommeln
besitzen, die nebeneinander angeordnet und leicht nach rückwärts usrsetzt sein könnei , insbesondere beim Seitenschwaden.
Ferner kann zwischen zwei benachbarten Trommeln zum Erleichtern des Futterüberganges von der einen zur anderen Trommel ein
Ablenkblech angebracht werden, sowie seitlich der hintersten Trommel ein weiteres Ablenkblech, um die Bildung eines
seitlichen Schwadens zn begünstigen.
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung unter Bezugnahme auf beiliegende
Zeichnungen, die als unbeschränkte Beispiele einige Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
Es zeigen :
Figur 1 die Draufsicht einer erfindungsgemässen Maschine ;
Figur 2 den Schnitt einer Trommel der in Figur 1 dargestellten Maschine gemäss der Schnittlinie II-II ;
Figur 3 in grösserem Masstab eine Ausführungsvariante der geschmeidigen und verformbaren Platten ;
Figur 4 die Draufsicht einer Aufsführungsvariante der erfindungsgemässen
Maschine ;
Figur 5 in grösserem Masstab die Seitenansicht einer Trommel der in Figur 4 dargestellten Maschine ;
Figur 6 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Maschine ;
Figur 7 die Seitenansicht einer Trommel der in Figur 6 dargestellten Maschine.
Die in den beiliegenden Figuren dargestellte erfindungsgemässe Maschine besitzt als Beispiel zwei annähernd gleichartige
Trommeln (1, 2). Sie sind miteinander durch einen Querträgerrahmen (3) verbunden. Dieser letztere ist mittels eines nach
vorn ausgerichteten Kupplungsbalkens (4) an eine Dreipunktanbauvorrichtung (5) angeschlossen, welche das Ankuppeln der Maschine
an einen nicht dargestellten Schlepper ermöglicht. Während der Arbeit bewegt sich die Maschine mittels der vorteilhaft unter
den Trommeln (1, 2) angebrachten Rollen (6) oder Kufen über den Erdboden.
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Die Trommeln (1, 2) sind vorzugsweise von starrer Ausführung und können aus Blech oder aus Kunststoff bestehen. Jede
Trommel ist freidrehend auf eine zentrale Tragachse (7,8) montiert, deren unteres Ende mit der Rolle (6) oder der
vorgenannten Rufe verbunden ist. Während der Arbeit wird jede Trommel (1, 2) um eine geometrische Achse (9, 10) gedreht,
die annähernd senkrecht oder nach vorn geneigt ist entsprechend der auszuführenden Arbeit. Diese Neigung der Trommeln
(1, 2) nach vorn wird mittels einer Gewinde-Handkurbel (H) eingestellt, bei deren Betätigung der Querträgerrahmen (3)
in Bezug auf den Kupplungsbalken (4) geschwenkt wird. Die Drehbewegung der Trommeln (1, 2) kann durch die Zapfwelle
des Schleppers mechanisch erfolgen. Hierzu ist die Zapfwelle mittels einer nicht dargestellten Gelenkwelle mit einer
Zwischenwelle (12) verbunden, die in einem Getriebekasten (13) des Querträgerrahmens (3) endigt. Diese Zwischenwelle (12)
nimmt ihrerseits mittels Kegelräder des Getriebekastens (13) eine Längswelle mit, die vorzugsweise im Querträgerrahmen (3)
angeordnet ist und an jedem ihrer Enden ein Kegelrad trägt, das in einen Zahnkranz (14, 15) eingreift, der auf der Trommel
(1, 2) befestigt ist. Die Kegelräder und Zahnkränze befinden sich in den Gehäusen (16, 17) des Querträgerrahmens (3)
(Figuren 1 und 2).
Es ist offensichtlich, dass für den Drehantrieb der Trommeln (1, 2) auch anderen Mittel benutzt werden können, ohne den
Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Diese Trommeln können beispielsweise ebenfalls durch den Erdboden in Drehung
versetzt werden. In diesem Fall besitzt jede Trommel (1, 2) eine mit dem Erdboden in Berührung stehende Zone, sodass die
Vorwärtsbewegung der Maschine die Drehung der Trommeln bewirkt.
Jede Trommel trägt auf ihrer Unterseite geschmeidige und verformbare
Elemente (18) aus Gummi oder Kunststoff, die das Futter während der Arbeit aufnehmen. Diese Elemente (18)
bestehen aus länglichen Platten (19), die voneinander unabhängig sind. 909815/1048
Sie sind von der Wandung (20) der Trommel ausgehend nach aussen und leicht nach unten ausgerichtet. Diese Platten
können an der Wandung (20) der Trommeln (1, 2) zum Beispiel durch Kleben, Nieten, Schrauben oder auch in leicht abmontierbarer
Weise durch Druckknöpfe oder ähnliche Mittel befestigt werden.
Die erfindungsgemässe Maschine weist somit keinen der eingangs genannten Nachteile von Erntemaschinen auf, die zum Bearbeiten
des Futters mit Metallzinken versehen sind.
Damit die geschmeidigen und verformbaren Platten (19) gut unter das auf dem Boden liegende Futter eingreifen können,
kann ihr äusseres Ende die Form einer Spitze erhalten, deren eine Schrägseite parallel zum Boden verläuft (Figur 2). Für
den gleichen Zweck können die genannten Platten ebenfalls die Form einer Gabel erhalten, wie es im Ausführungsbeispxel der
Figur 3 gezeigt wird. Weiterhin können die geschmeidigen und verformbaren Platten (19) mit Verstärkungen versehen werden,
um ihren Verschleisswiderstand zu erhöhen. Solche Verstärkungen bestehen in einer an sich bekannten Weise aus zugerichteten
Drähten, die in die genannten Platten eingearbeitet sind.
In dem in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispxel der Maschine hat die Trommel (1) geschmeidige und verformbare
Platten (19), die radial ausgerichtet sind. In dieser Stellung haben die Platten einen guten Eingriff auf das Futter. Sie
bewegen dadurch das Futter über einen bedeutenden Abschnitt ihrer Umlaufbahn und können selbst das Wenden desselben
bewirken.
Ferner hat die Trommel (2) des in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispieles
der Maschine geschmeidige und verformbare Platten (19), die entgegengesetzt zu der vom Pfeil (F) angegebenen
Drehrichtung der Trommel (2) ausgerichtet sind.' In diesem Fall ist die Einwirkung der genannten Platten sehr wenig
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agressiv für das Futter, das sich leicht von denselben auf
dem Seitenteil der Trommel (2) freilegen kann.
Aus diesen beiden Ausführungsbeispielen ergibt sich, dass die
Stellung der geschmeidigen und verformbaren Platten (19) von grossem Einfluss auf ihre Arbeitsweise ist. So kann die auf
der Trommel (1) gezeigte Stellung für das Zetten-Wenden oder
für das Wenden der Schwaden bevorzugt werden, während die auf der trommel (2) dargestellte Stellung, wo die Platten (19) das
Futter viel behutsamer bewegen, vorteilhaft für die Bildung der Schwaden gewählt werden kann. Um die geschmeidigen und
verformbaren Platten (19) einer erfindungsgemassen Maschine einwandfrei dem Schwadenlegen, Schwadenwenden oder Zetten-Wenden
anzupassen, können Mittel vorgesehen werden, um die Stellung dieser Platten zu regeln. Hierzu können letztexe
beispielsweise auf schwenkbaren Trägern befestigt werden, die auf den Trommeln (1, 2) gelenkig angebracht sind. Zum Ändern
der Stellung dieser Platten kann man ebenfalls den Umstand benutzen, dass sie geschmeidig und verformbar sind. In dieser
Weise kann man si nach der entgegengesetzten Drehrichtung (F) der Trommel (1, 2) biegen, um sie von der an der Trommel (1)
gezeigten Stellung in die Lage zu bringen, die an der Trommel (2) sichtbar ist.
Gemäss einem wichtigen Merkmal der Erfindung sind die geschmeidigen
und verformbaren Platten (19) mindestens teilweise so geneigt, dass sie mit einer Geraden (D), die parallel zur
Drehachse (9, 10) der Trommel (1, 2) liegt, einen Winkel (OC )
bilden (Figur 5). Diese Platten (19) können annähernd den gleichen Winkel (oC) über ihre gesarate Länge bilden oder so
gewunden sein, dass sie.einen Winkel (Od) bilden, der am einen
ihrer Enden grosser ist als am anderen. Durch diese Neigung kann das Futter auf den geschmeidigen und verformbaren Platten
(19) gleiten, die es während der Bewegung vom Boden entfernt halten. Das in dieser Weise bewegte Futter wird von der Erde
nicht verschmutzt, was für seine gute Qualität bedeutungsvoll
ist. 909815/11046
Ausserdem werden Futterverluste vermieden, die durch das
reibende Gleiten auf dem Boden entstehen könnten.
Im Ausführungsbeispiel der Figuren 6 und 7 sind die geschmeidigen und verformbaren Platten (19) beinahe lotrecht zur
Drehachse (9, 10) der Trommel (1, 2) ausgerichtet. In diesem Fall sind die genannten Platten (19) auf einem kegelstumpfförmigen
Kranz (21) befestigt, der den Unterteil der Trommel (1, 2) darstellt. Die geschmeidigen und verformbaren Platten
(19) heben das auf dem Boden liegende Futter, das dann auf den Kranz (21) gelangt und von diesem so weitergeführt wird,
dass es während der Arbeit vom Boden entfernt bleibt.
Für das seitliche Schwadenlegen sind die Trommeln (1, 2) gemäss der Erfindung nebeneinander angeordnet, wobei vorteilhaft die
eine in Bezug auf die andere nach rückwärts versetzt ist (Figuren 1, 4, 6). In dieser Stellung werden die Trommeln im
gleichen Drehsinn angetrieben (F). Das von der einen Trommel auf die andere übertragene Futter wird in Form eines Schwadens
seitlich von der Maechine abgelegt.
Infolge der vorgenannten Versetzung der Trommeln (1, 2) überdecken
sich die von ihren geschmeidigen und verformbaren Platten (19) beschriebenen Umlaufbahnen teilweise, um Futterverluste
zwischen diesen Trommeln zu vermeiden. Für diesen selben Zweck ist zwischen den zwei Trommeln (1, 2) ein
Ablenkblech (22) angebracht. Dieses verschliesst den zwischen den zwei benachbarten Trommeln (1, 2) vorhandenen Zwischenraum
und begünstigt den Übergang des Futters von einer Trommel zur anderen. Seitlich der hintersten Trommel (1) befindet sich ein
Ablenkblech (23), das die Bildung eines Schwadens erleichtert. Dieses seitliche Ablenkblech (23) nimmt das von der Trommel (1)
bewegte Futter auf, um es in Form eines regelmässigen Schwadens abzulegen.
Für das Zetten-Wenden von Futter können die Trommeln (1, 2)
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nebeneinander und annähernd lotrecht zur Fahrtrichtung (A) der Maschine angebracht werden. Ferner können diese Trommeln
so angetrieben werden, dass sie sich nach vorn konvergierend drehen, um das Futter in der hinter der Maschine sich befindlichen
Zone auszubreiten.
Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, ist es möglich, die beschriebenen Schwadentrommeln vor oder hinter einer
Maschine anzubringen, die fur die Futterernte bestimmt ist, wie zum Beispiel einem Selbstlader, einer Siliermaschine,
einer Presse, einer Mähmaschine oder einem Mähquetschzetter, und zwar dazu, um die Breite eines Schwadens des gemähten
Futters zu verringern.
Obwohl in den beiliegenden Zeichnungen die Maschinen mit zwei Trommeln dargestellt werden, ist es selbstverständlich dass
deren Anzahl und auch deren Form, sowie die relative Stellung geändert werden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
Im gleichen Sinne können Abänderungen, Vervollkommungen oder Zusätze in den beschriebenen, verschiedenen
Ausführungsvarianten vorgenommen werden.
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Claims (10)
- . r\ Og-.4.:>,u.prick« 2543782-PATENTANSPRUCHE-Tj) Heuerntemaschine zum Schwadenlegen, Schwadenwenden oder auch zum Zetten-Wenden von Futter, die mindestens eine Trommel besitzt, welche sich um eine annähernd senkrechte oder geneigte Achse dreht und geschmeidige und verformbare Platten aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff trägt, die das Futter während der Arbeit versetzen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Platten (19) mindestens teilweise so geneigt sind, dass sie mit einer Geraden (D), die parallel zur Drehachse (9, 10) der Trommel (1, 2) verläuft, einen Winkel ({£ ) bilden.
- 2. Maschine gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geschmeidigen und verformbaren Platten (19) so verwunden sind, dass sie einen Winkel (^C) bilden, der am einen ihrer Enden grosser ist als am anderen.
- 3. Heuerntemaschine zum Schwadenlegen, Schwadenwenden oder auch zum Zetten-Wenden von Futter, die mindestens eine Trommel besitzt, welche sich um eine annähernd senkrechte oder geneigte Achse dreht und geschmeidige und verformbare Platten aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff trägt, die das Futter während der Arbeit versetzen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Platten (19) annähernd lotrecht zur Drehachse (9, 10) der Trommel (1, 2) ausgerichtet sind.
- 4. Maschine gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die geschmeidigen und verformbaren Platten £19) auf einem kugelstumpfförmigen Kranz (21) befestigt sind, der den Unterteil der entsprechenden Trommel (1, 2) bildet.
- 5. Maschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Teil der geschmeidigen und verformbaren Platten (19) die Form einer Spitze aufweist, deren eine Schrägseite annähernd parallel zum Boden ausgerichtet ist.909815/1048
- 6. Maschine nach einem der Ansprüche Ibis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die geschmeidigen und verformbaren Platten (19) die Form von Gabeln aufweisen.
- 7. Maschine gemäss einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geschmeidigen und verformbaren Platten (19) mit Verstärkungen versehen sind.
- 8. Maschine gemäss einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Trommeln (1, 2) besitzt, die geschmeidige und verformbare Platten (19) tragen, und dass diese Trommeln nebeneinander angebracht sind und besonders für das seitliche Schwadenlegen gegenseitig nach hinten versetzt werden können.
- 9. Maschine gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den benachbarten Trommeln (1, 2) ein Ablenkblech (22) angebracht ist, das den zwischen den Trommeln (1, 2) bestehenden Zwischenraum verschliesst und den Übergang des Futters von der einen Trommel auf die andere begünstigt.
- 10. Maschine gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in unmittelbarer Nähe der Wandung der hintersten Trommel (1) ein seitliches Ablenkblech (23) angebracht ist, durch welches das Futter freigelegt und die Bildung eines Schwadens erleichtert wird.90981S/104S
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BELRECOLT S.A., MARMOUTIER, BAS-RHIN, FR |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |