DE3610545A1 - Trommelschwader - Google Patents

Trommelschwader

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DE3610545A1
DE3610545A1 DE19863610545 DE3610545A DE3610545A1 DE 3610545 A1 DE3610545 A1 DE 3610545A1 DE 19863610545 DE19863610545 DE 19863610545 DE 3610545 A DE3610545 A DE 3610545A DE 3610545 A1 DE3610545 A1 DE 3610545A1
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DE
Germany
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drum
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radial fan
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Withdrawn
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DE19863610545
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English (en)
Inventor
Karl Moosbrucker
Franz Deni
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Claas Saulgau GmbH
Original Assignee
Claas Saulgau GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D57/00Delivering mechanisms for harvesters or mowers
    • A01D57/30Rotating attachments for forming windrows
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1085Having two rows of rotors on two different horizontal lines perpendicular to the advance direction of the machine

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Trommelschwader nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches. In der DE-OS 34 15 131 ist ein Schwader dieser Art beschrieben. Hier wird vorgeschlagen, die Masse des Erntegutes mit stumpfen Werkzeugen zu befördern und den auf dem Boden aufliegenden Rest mit elastischen Flächen, die den Boden berühren, aufzunehmen. Dabei werden aber erhebliche Mengen von Schmutz mit aufgenommen und in den Schwad eingearbeitet.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die Arbeitswerkzeuge so zu gestalten, daß sie sowohl mit durch ihre Form wirkende Förderelemente, als auch durch einen von ihnen ausgehenden Luftstrom auf das zu schwadende Erntegut einwirken.
Es sind schon zahlreiche Versuche unternommen worden, sowohl beim Mähen (z.B. DE-OS 25 05 679), als auch beim Schwaden (z.B. Int. PA WO 85/00 088) mit Luft zu arbeiten. Die so aus­ gestalteten Schwader sind aber daran gescheitert, daß die dort eingesetzten Luftmengen nicht in der Lage waren, große Mengen schweren Grases zu bewegen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll deshalb der von den Arbeitswerkzeugen ausgehende Luftstrom im wesent­ lichen in Fahrtrichtung und im bodennahen Bereich ausgeblasen werden, während die durch ihre Form wirkenden Förderelemente im wesentlichen auf den im Abstand vom Boden fließenden Gutstrom einwirken.
Eine einfache Ausführung der Arbeitswerkzeuge wird dadurch erreicht, daß sie eine um eine etwa senkrechte Achse ro­ tierende Trommel besitzen, die nach unten von einer flachen oder kegelmantelförmigen Scheibe begrenzt wird, an deren Unterseite die Schaufeln eines Radialgebläses angeordnet sind.
Dieser Läufer des Radialgebläses soll von einem feststehenden Leitring für die Luft teilweise umschlossen werden, der seinerseits zum Beispiel an einem feststehenden Gleitteller befestigt ist.
Nach einem weiteren Merkmal sollen die an den Trommeln der Arbeitswerkzeuge befestigten Förderorgane als Hohlkörper ausgebildet werden, die dem Radialgebläse die Zuluft von oben her zuführen. Selbstverständlich kann die Zuluft dem Radialgebläse auch auf andere Art, beispielsweise durch den Hohlraum der Trommeln zugeführt werden.
Um das von dem nach vorne ausströmenden Luftstrom angehobene Erntegut an die Förderorgane der Trommel weiterzugeben, sollen vorzugsweise an den die Trommeln nach unten begrenzen­ den Scheiben platten- oder zinkenförmige Werkzeuge befestigt sein, die bis nahe an den Erdboden heranragen.
Die Fig. 1-3 zeigen beispielhaft einen Trommelschwader nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt die Maschine schematisch in Ansicht von oben,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Arbeitswerkzeug,
Fig. 3 ein Arbeitswerkzeug in Teilansicht etwa in Richtung des Pfeiles A.
An einem mit dem Schlepper zu verbindenden Hauptrahmen (1) ist ein schräg zur Fahrtrichtung angeordneter Querträger (2) befestigt, der an seinen Enden senkrechte Achsstummel (3) trägt, über denen je ein Antriebsgetriebe (4) angeordnet ist.
Auf den Achsstummeln (3) ist je ein Arbeitswerkzeug (5) drehbar gelagert, das von einem Antriebsgetriebe (4) in Drehbewegung versetzt wird. Das Arbeitswerkzeug (5) be­ steht im wesentlichen aus einem um den Achsstummel (3) umlaufenden zylinderförmigen Trommelkörper (6), der nach unten hin durch eine z.B. kegelmantelförmige Scheibe (7) abgeschlossen wird.
Am Umfang der Trommel (6) sind mehrere schraubenförmig an­ geordnete Förderelemente (8), die hier einen kastenförmigen, innen hohlen Querschnitt haben, befestigt. Die Förderelemente (8) durchdringen an ihrem unteren Ende die kegelmantelförmige Scheibe (7). An ihrem oberen Ende sind die Förderelemente (8) mit einer Luftansaughutze (9) versehen, die mit ihrer offenen Stirnseite (10) in die Drehrichtung des Arbeitswerkzeuges (5) weist. Die Luftansaughutzen (9) können durch hier nicht dargestellte Mittel so nach unten hin abgedeckt sein, daß das Eindringen von Gras oder Heu unterbunden wird.
An der Unterseite der kegelmantelförmigen Scheibe (7) sind mehrere Gebläseschaufeln (11) befestigt.
An dem Achsstummel (3) ist ein Gleitteller (12) befestigt. Mit ihm stützen sich die Arbeitswerkzeuge (5) im Betrieb auf den Boden ab. Mit dem Gleitteller (12) fest verbunden ist ein Leitring (13). Er ist so geformt, daß er die Ge­ bläseschaufeln (11) im seitlichen und hinteren Bereich der Arbeitswerkzeuge (5) umhüllt. Im in Fahrtrichtung vorderen Bereich fehlt der Leitring (13), so daß dort der von den Gebläseschaufeln (11) erzeugte Luftstrom zwischen der kegel­ mantelförmigen Scheibe (7) und dem Gleitteller (12) nach vorne in etwa horizontaler Richtung austreten kann.
An ihrem Umfang trägt die kegelmantelförmige Scheibe (7) zinkenförmige Rechwerkzeuge (14). Sie enden in einem Ab­ stand von wenigen Zentimetern über dem Boden. Diese Rech­ werkzeuge (14) haben die Aufgabe, den größten Teil des auf dem Boden liegenden Erntegutes aufzunehmen und den Förderelementen (8) zuzuführen. Zwischen dem Boden, bezie­ hungsweise den Stoppeln und den Enden der Rechwerkzeuge (14) bleibt dann ein dünner Streifen von Erntegut liegen, der aber von dem Luftstrom erfaßt und aufgestellt und dadurch dem Wirkungsbereich der Rechwerkzeuge (14) zugeführt wird.

Claims (6)

1. Trommelschwader mit mehreren, nebeneinander angeordneten, trommelförmigen Arbeitswerkzeugen, die um eine etwa senk­ rechte Achse angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (5) sowohl mit durch ihre Form wirkende Förderelemente (8), als auch mit einem von ihnen ausgehenden Luftstrom auf das zu schwadende Erntegut einwirken.
2. Trommelschwader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Arbeitswerkzeugen (5) ausgehende Luftstrom im wesentlichen in Fahrtrichtung und im bodennahen Bereich ausgeblasen wird, während die durch ihre Form wirkenden Förderelemente (8) im wesentlichen auf den im Abstand vom Boden fließenden Gutstrom einwirken.
3. Trommelschwader nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (5) eine um eine senkrechte Achse (3) drehbare Trommel (6) besitzen, die nach unten von einer flachen oder kegelmantelförmigen Scheibe (7) be­ grenzt wird, an deren Unterseite die Schaufeln (11) eines Radialgebläses angeordnet sind.
4. Trommelschwader nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Läufer des Radialgebläses von einem feststehenden Leitring (13) für die Luft teilweise um­ schlossen ist.
5. Trommelschwader nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Trommeln (6) der Arbeitswerkzeuge (5) befestigte Förderorgane (8) als Hohlkörper ausgebildet sind, die dem Radialgebläse die Zuluft zuführen.
6. Trommelschwader nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Arbeitswerkzeugen (5), vorzugs­ weise an den die Trommeln (6) nach unten begrenzenden Scheiben (7), platten- oder zinkenförmige Werkzeuge (14) befestigt sind, die bis nahe an den Erdboden heranragen und die zum Aufheben des Erntegutes dienen.
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