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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Landwirtschaftsmaschine, die beispielsweise als Heuwerbungsmaschine
bekannt ist, um gemähten
Bodenbewuchs, wie beispielsweise Gras oder Heu, zu Zetten, d.h.
gleichmäßig auf
dem Boden zu verteilen, bzw. zu Schwadern, d.h. in Schlauen anzulegen.
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Zur Ernteeinfuhr von gemähtem Halmgut wird
dieses normalerweise zunächst
in einer sog. Kreiselheuwerbungsmaschine zum Trocknen auf dem Boden
aufgelockert, da durch den Mähvorgang Feuchtigkeit
aus dem frisch abgeschnittenen Gras austritt. Die Kreiselheuwerbungsmaschine
weist im Stand der Technik ein Traggestell mit mehreren Rotoren
auf, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Traktors nebeneinander
angeordnet sind und sich jeweils um eine im Wesentlichen vertikale
Achse drehen. Am Rotor sind eine Mehrzahl von Zinken angebracht,
die sich zum Boden hin erstrecken. Das durch die Zinken aufgewirbelte
Gras kommt in aufgelockerter Weise wieder auf dem Boden zu liegen,
womit es gut trocknen kann.
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Nachfolgend dem Trocknungsvorgang
wird das gleichmäßig auf
dem Boden verteilte Halmgut mittels eines Schwaders in Schlauen,
d.h. in Reihen auf dem Boden angeordnet, um es dann nachfolgend mit
einem sog. Pickup aufnehmen zu können.
Ein aus der
EP 0772969 bekannter
Schwader offenbart einen im Stand der Technik herkömmlichen
Typ mit einem Traggestell, an dem beidseitig, d.h. links und rechts
zur Bewegungsrichtung des Schwaders jeweils ein Rotor mit Schwaderwerkzeugen
angeordnet ist. Die Rotoren rotieren jeweils um eine im Wesentlichen
vertikale Achse. Die beiden Rotoren sind zur Längsachse, und damit zur Bewegungsrichtung des
Schwaders versetzt angeordnet, so dass das von dem in Bewegungsrichtung
vorderen, beispielsweise rechtsseitigen Rotor aufgenommene Gras
zuerst in den Mittenbereich der Fahrachse transportiert wird, um
von dort mit Hilfe des hinteren, linksseitigen Rotors aufgenommen
zu werden, um dieses aufgenommene Gras in einer linksseitig zum
Fahrzeug gebildeten Schlaue abzulagern.
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Aufgabe der vorliegenden Endung ist
es, eine neue Landwirtschaftsmaschine zum Wenden/Kreiseln bzw. Schwadern
von Halmgut vorzusehen, mit der der Arbeitseinsatz zum Wenden und/oder
Schwadern rationalisiert ist, und die gegenüber dem Stand der Technik kostengünstiger
ist.
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Obige Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß dem Anspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Gemäß Anspruch 1 weist die Vorrichtung zum
wechselweisen Wenden und/oder Schwadern von Halmgut einen Material-Aufnehmer,
der um eine horizontale Achse drehbare Zinken zur Aufnahme des Halmguts
umfasst, sowie einen Material-Beförderer und mindestens ein Förderband
auf, auf dem das von dem Material-Beförderer beförderte Halmgut weiter transportiert
werden kann. Wesentlicher Grundgedanke der Erfindung liegt damit
darin, dass das auf dem Boden befindliche Halmgut von dem Material-Aufnehmer
gegenüber
dem Bodenniveau zum Schwadern nach oben vom Boden abgenommen wird.
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Da das aufgelockerte, auf dem Boden
gezettete, d. h. gleichmäßig verteilte
Halmgut schneller trocknet als der darunter befindliche Boden, zeigt
die Erfindung gegenüber
dem Stand der Technik den bedeutenden Vorteil, dass das getrocknete
Halmgut beim Schwadern nicht über
den feuchten Boden, d.h. nicht über
die restlichen verwurzelten Grasbestände, und auch nicht über das
auf dem Boden befindliche geschnittene Gras befördert wird. Das gemäß der Erfindung
nach oben abgenommene Gras bleibt somit trocken und kann mit Hilfe
des Förderbandes
in dieser trockenen Form in einer seitlichen Schlaue gesammelt werden.
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Dadurch dass das Halmgut gegenüber dem Stand
der Technik nicht erneut wieder über
den noch feuchten Bodenbestand, bzw. das verwurzelte feuchte Restgras
zur Anreicherung in einer Schlaue befördert wird, sondern nach einem
Trocknungsvorgang vom Boden nach oben hin abgenommen wird, resultiert
daraus ein weiterer Vorteil, dass nämlich ein Schwadern schneller
vollzogen werden kann. Da das aufgenommene Halmgut trocken ist und
trocken bleibt, ist es leichter und verklumpt nicht, womit mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Zwecke des Schwaderns schneller über den Boden gefahren werden
kann.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
der Vorrichtung ist diese dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband
relativ zu dem Material-Beförderer bewegbar
gehalten ist. Durch diese Maßnahme
ist erreicht, dass das von dem Material-Beförderer weiterbeförderte Halmgut
nicht auf dem Förderband
zu liegen kommt, wenn das Förderband
relativ zum Material-Beförderer
beispielsweise weg geschwenkt ist. Mit anderen Worten wird das in
Fahrtrichtung nach hinten vom Material-Beförderer beförderte Halmgut nicht aufgefangen
und kommt dadurch wieder in aufgelockerter Weise auf dem Boden zu
liegen. Im Ergebnis kann die Vorrichtung damit gleichfalls zum Auflockern
und Zetten von Halmgut verwendet werden.
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Aufgrund der Kombination eines Kreisels, bzw.
Wenders mit einem Schwader in einer einzigen Landwirtschaftsmaschine
ergeben sich weitere Vorteile: Der Arbeitszeitaufwand eines Landwirts
verringert sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, da die Arbeitsgeräte eines
Wenders und Schwaders nicht getauscht werden müssen, und der Landwirt hierzu
den Weg zu seiner Lagerhalle nicht zweifach zurücklegen muss. Ferner ergibt
sich eine Platzeinsparung zum Lagern der Maschinen aufgrund der Kombination
eines Wenders mit einem Schwader.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausführungsform
ist vorgesehen, dass das Förderband
zur Verbesserung der Mitnahme von Halmgut und damit zu dessen Beförderung
mit Noppen oder Querstreben versehen ist.
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Ferner ist eine vorteilhafte Unterkombination dadurch
gekennzeichnet, dass das Förderband
ein Prallblech aufweist. Mit Hilfe des Prallblechs wird das vom
Material-Beförderer
in Fahrtrichtung der Vorrichtung nach hinten beförderte Halmgut aufgefangen und
ausschließlich
auf dem Förderband
platziert, womit es von diesem an eine Schlaue befördert werden kann.
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In Kombination mit einem relativ
zum Material-Beförderer
bewegbar gehaltenen Förderband
ist gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform
vorgesehen, dass das Prallblech bewegbar am Förderband angelenkt ist. Mit
Hilfe dieser Maßnahme
ist vorgesehen, dass das Prallblech als Schutzabdeckung für das Förderband
dienen kann, wenn das Förderband von
Material-Beförderer
weggeschwenkt ist, um die Vorrichtung als Wender zu benutzen.
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In vorteilhafter Weise ist das Prallblech
in diesem Zusammenhang als abgewinkeltes Prallblech ausgebildet,
um das Förderband
optimal abdecken zu können.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist
vorgesehen, das zwei Förderbänder umfasst
sind, die sowohl in zueinander gleicher als auch in zueinander unterschiedlichen
Förderrichtungen
fördern können, um
somit eine einzelne rechtsseitige oder eine einzelne linksseitige,
bzw. zeitgleich eine rechts- und eine linksseitige Schlaue relativ
zur Vorrichtung bilden zu können.
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Ferner ist als vorteilhafte Ausführungsform vorgesehen,
dass die Fördergeschwindigkeit
des Förderbandes,
bzw. der Förderbänder regelbar
ist. Diesbezüglich
kann vorgesehen sein, dass die Fördergeschwindigkeit
des Förderbandes
an die Fahrgeschwindigkeit der Vorrichtung gekoppelt ist und proportional
zu dieser angepasst werden kann.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann als ein
Anhängerfahrzeug
ausgebildet sein und verfügt über eine
Anhängerdeichsel
zum Anhängen
an eine Fahrzeugkupplung. Ferner kann die Vorrichtung über Anschlussvorrichtungen
für hydraulische
Unterlenker des Zugfahrzeugs aufweisen. Gleichermaßen ist
es auch möglich,
die Vorrichtung in einem Fahrzeug zu integrieren. Ferner kann gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform
der Vorrichtung ein integriertes Mähwerk vorgeschaltet sein.
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Die in den Unteransprüchen aufgenommenen
Merkmale bzw. die Merkmale obiger Ausführungsformen sind dabei beliebig
miteinander kombinierbar.
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Die Erfindung wird im Folgendem mit
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert.
In diesen zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verwendung
eines Schwaders;
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2 eine
schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verwendung
eines Wenders;
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3 eine
Draufsicht der in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung
ohne Abdeckung 11a;
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4 eine
Draufsicht der in 2 gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung
ohne Abdeckung 11a;
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5 eine
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit zwei Förderbändern als Verwendung
eines Schwaders;
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6 einen
Transportwagen zum Transportieren der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
und
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7 den
Transportwagen aus 6 mit der
darauf befindlichen erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Wie in 1 gezeigt,
wird die erfindungsgemäße Vorrichtung
in Verwendung eines Schwaders in Bewegungsrichtung A über den
Boden 8 bewegt, um gemähtes
Gras 9 aufzunehmen.
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Die in den 1 bis 5 gezeigte
Vorrichtung wird mit Hilfe einer Anhängerdeichsel (siehe 3 bis 5) von einem Fahrzeug (nicht gezeigt)
auf Laufrädern 18 gezogen.
Der Material-Aufnehmer 10 weist eine um eine Horizontalachse
rotierbare Trommel auf, an der abstehende Zinken 22 unter
einer Federspannung befestigt sind. Durch eine Rotation des Material-Aufnehmers 10 wird
das am Boden 8 verteilte gemähte Gras 9 durch die
Förderzinken 22 nach oben
zu einem Material-Beförderer 11 transportiert. Der
Material-Aufnehmer 10 ist relativ zum Boden in seiner Höhe verstellbar,
was durch den Pfeil h gekennzeichnet ist. Der Material-Beförderer 11 ist
durch eine Abdeckung 11a geschützt.
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Ein am in Bewegungsrichtung rückwärtigen Ende
des Förderbandes 13 vorgesehenes
Prallblech 12 verhindert, dass das durch den Material-Beförderer 11 nach
hinten ausgebrachte Halmgut über
das Ende der Vorrichtung, d. h. über
das Förderband 13 hinaus
nach hinten fällt.
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Das beim Schwadern eingeschaltete
Förderband 13 befördert das
auf das Förderband
aufgebrachte Halmgut auf eine Fahrzeugseite der Vorrichtung. Diesbezüglich kann
das Förderband 13 in
beiden Richtungen betrieben werden. Das Förderband kann aus einem ganzheitlichen
Förderriemen
oder aus mehreren parallel zueinander angeordneten Förderriemen
zusammengesetzt sein. Als Material für das Förderband eignet sich Gummi.
Das Förderband kann
mit einem elektrischen Antrieb versehen sein. Genauso ist es möglich, das
Förderband
mittels eines hydraulischen Antriebs über das Zugfahrzeug zu betreiben.
Dabei kann der Antrieb des Förderbandes regelbar
sein, derart, dass die Laufgeschwindigkeit des Förderbandes 13 mit
der Drehgeschwindigkeit des Rotors des Material-Aufnehmers 10,
beziehungsweise mit der Drehgeschwindigkeit des Material-Beförderers 11 gekoppelt
ist. Diese Laufgeschwindigkeiten des Rotors des Material-Aufnehmers 10, bzw.
des Material-Beförderers 11 sind
ferner an die Fahrgeschwindigkeit der Vorrichtung relativ zum Boden
steuerbar und können
an diese angepasst sein.
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Wie das in 2 zu sehen ist, ist in dieser Darstellung
das Förderband 13 mitsamt
des Prallblechs 12 nach unten geklappt. Das Förderband
wurde dabei um den Drehpunkt D nach unten geklappt. Dies kann mittels
einer hydraulischen oder mechanischen Antriebsvorrichtung bewerkstelligt
werden.
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Wie das in 2 ferner gezeigt ist, bildet das in Richtung
zu dem Förderband 13 geklappte
Prallblech 12 einen Abdeckschutz des Förderbandes 13. Durch
die abgewinkelte Form des Prallblechs 12 ist gewährleistet,
dass das von dem Material-Beförderer 11 entgegen
die Fahrtrichtung A beförderte
Halmgut nicht in die Förderbandvorrichtung
fallen kann und diese somit nicht verschmutzt. In der mit nach unten geklapptem
Förderband
gezeigten Ausführungsform von 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
als Wender oder Kreisel verwendbar.
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Mit Bezug zu 3 ist darin eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung
mit deren Verwendung als ein Schwader dargestellt. In 3 ist der Material-Beförderer jedoch
ohne Abdeckung 11a gezeigt. Die als Schwader mit nach oben
geklapptem Förderband
gezeigte Vorrichtung wird in Bewegungsrichtung A mittels der Anhängerdeichsel 16 über den Boden 8 bewegt.
Durch Rotation des Material-Aufnehmers 10 wird das durch
die Zinken 22 erfasste Halmgut nach oben in den Material-Beförderer 11 gebracht,
der es auf das Förderband 13 befördert.
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Am Fahrgestell der Vorrichtung sind
seitlich Begrenzungspralltücher 24 angeordnet,
durch die gewährleistet
ist, dass das von dem Förderband 13 seitwärts beförderte Halmgut
in einer sauber abgegrenzten Schlaue zu liegen kommt. Das Begrenzungspralltuch 24 ist
dabei derart vorgesehen, dass es leicht angebracht und demontiert
werden kann, je nach dem auf welche Seite das Förderband 13 das Halmgut
fördert.
Das in der Ausführungsform
gezeigte Beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist ein Förderband 13 mit
einem hydraulischen Förderbandanschluss 15 auf.
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In 4 ist
die in 2 gezeigte Ausführungsform
in Draufsicht dargestellt. In dieser Ausführungsform ist das Förderband 13 nach
unten geklappt und das Prallblech 12 dient als Schutzabdeckung
für das Förderband 13.
Das nun mittels des Material-Aufnehmers 10 und des Material-Beförderers 11 transportierte
Halmgut fällt
durch dessen Beförderung
in entgegengesetzter Richtung zur Bewegungsrichtung A der Vorrichtung
nach hinten auf den Boden ab. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung
entspricht in 4 damit
dem eines Kreiselns oder Wendens, um das Halmgut aufgelockert auf
dem Boden auszubringen, damit dieses trocknen kann.
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5 zeigt
eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit zwei Förderbändern 13,
die jeweils über
einen hydraulischen Antriebsanschluss 15 verfügen. Ebenso
ist es möglich,
mit Hilfe einer Getriebe-Kopplungsvorrichtung die beiden Förderbänder 13 miteinander
zu koppeln, dass sie in entgegengesetzten Richtungen oder in derselben Richtung
fördern.
Mittels dieser Anordnung können beim
Schwadern beidseitig der Vorrichtung zwei Schlauen gebildet werden,
wenn die Förderbänder in unterschiedliche
Richtungen fördern.
Eine Ausführungsform
mit zwei Förderbändern ist
insbesondere bei einer erhöhten
Vorrichtungsbreite von Vorteil.
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6 zeigt
einen Transportwagen 26, mit dem die erfindungsgemäße Vorrichtung
auf Verkehrsstraßen
transportiert werden kann. Durch den Transport der erfindungsgemäßen Heuwerbungsvorrichtung
auf dem Transportwagen hat die Erfindung gegenüber den im Stand der Technik
bekannten Wendern und Schwadern den Vorteil, dass sie sehr kompakt
und auf diese Weise leichter zu transportieren ist. Diesbezüglich müssen bei
den im Stand der Technik bekannten Wendern oder Schwadern die Außenarme
nach oben geklappt werden, um die Fahrzeugbreite zu vermindern,
womit jedoch eine Höhe von
teilweise bis zu über
vier Metern erreicht wird. In diesem hochgeklappten Zustand der
Seitenarme ist ein im Stand der Technik bekannter Schwader oder Wender
aufgrund seiner Instabilität überaus schwierig
und nur sehr langsam zu ziehen.
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7 zeigt
eine auf einem Transportwagen 26 aufgenommene erfindungsgemäße Heuwerbungsvorrichtung,
die mit Ihrer Längsachse
parallel zur Längsachse
des Transportwagens auf diesem angeordnet ist. Derartige Transportwägen sind
bei Großmähdreschern
bekannt. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung
eine kurze Baulänge
aufweist, kann sie auf einfache Weise auf einem derartigen Transportwagen 26 auch
mit hoher Breite von über 3,10
Metern einfach transportiert werden. Die Vorrichtung wird dabei
mittels hydraulischer Unterarme einer Zugmaschine vom Transportwagen
herunter bzw. auf diesen herauf gehoben.
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Für
den Fachmann ist es offensichtlich, dass der Material-Beförderer 11 in
verschiedenen Ausführungsformen
und in verschiedenen Materialien hergestellt sein kann, wie beispielsweise
aus einer Trommel mit Zinken, aus einer Trommel mit Haken, aus einem
Strahlrohr, einer Stahlwelle oder einer Strahltrommel. Der Materialbeförderer kann
bei Bedarf auch mit Schneidmessern versehen sein. Ferner kann vorgesehen
sein, dass das Prallblech mit Herunterschwenken des Förderbandes
automatisch heruntergeklappt wird. Ferner ist es möglich, mittels
hydraulischer oder mechanischer Vorrichtungen vorzusehen, dass das
Förderband
zusammen mit dem Material-Beförderer 11 relativ
zu dem Material-Aufnehmer 10 wegbewegt
wird, um das vom Material-Aufnehmer 10 aufgenommene Halmgut
ohne Zwischenschaltung des Material-Beförderers 11 nach
hinten zum Zetten des Halmguts auszubringen.
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- 8
- Boden
- 9
- Gras
- 10
- Material-Aufnehmer
- 11
- Material-Beförderer
- 11a
- Abdeckung
- 12
- Prallblech
- 13
- Förderband
- 15
- Förderbandantrieb
- 16
- Anhängevorrichtung
- 17
- Hydraulischer
Unterlenker-Anschluss
- 18
- Laufrad
- 20
- Förderwanne
- 22
- Förderzinken
- 24
- Begrenzungspralltuch
- 26
- Transportwagen
mit Rädern