WO2013034480A1 - Bandschwader - Google Patents

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WO2013034480A1 PCT/EP2012/066835 EP2012066835W WO2013034480A1 WO 2013034480 A1 WO2013034480 A1 WO 2013034480A1 EP 2012066835 W EP2012066835 W EP 2012066835W WO 2013034480 A1 WO2013034480 A1 WO 2013034480A1
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    • A01D57/20Delivering mechanisms for harvesters or mowers with conveyor belts
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Bandschwader (10), der durch einen Schlepper oder dergleichen gezogen wird und zum Versetzen von auf der Bodenoberfläche liegenden, geschnittenen Erntegut eingesetzt wird. Ein solcher Bandschwader (10) besteht im Wesentlichen aus einer in Bodennähe quer zur Fahrtrichtung angeordneten ersten Fördervorrichtung (14) und einer sich anschließenden, bodenfernen ebenfalls quer zur Fahrtrichtung erstreckenden zweiten Fördervorrichtung (19), sowie einem der zweiten Fördervorrichtung (19) nach geschaltetem Bandförderer (3) zur seitlichen Abbeförderung des Erntegutes.

Description

Bandschwader
Die Erfindung betrifft einen Bandschwader, der durch einen Schlepper oder dergleichen gezogen wird und zum Versetzen von auf dem Boden liegendem Erntegut eingesetzt wird.
Allgemein ist ein Schwader ein landwirtschaftliches Gerät, das dem Zusammenfassen von Erntegut, wie Heu oder Stroh oder Grüngut zu gleichmäßigen Schwaden, örtlich auch Ladscheiben, Reihen, Striche, Ruder, Striegel genannt, dient. Diese können dann beispielsweise mit einer Ballenpresse, einem Feldhäcksler oder einem Ladewagen oder dergleichen aufgenommen werden. Außerdem wird das Erntegut auch abends in diese Form gebracht, damit es vor dem nächtlichen Tau besser geschützt wird und der Boden morgens besser abtrocknen kann, bevor das Erntegut anschließend wieder mit dem Heuwender gleichmäßig auf dem Boden verteilt wird, damit es weiter trocknen kann.
Mit einem solchen Bandschwader wird das Erntegut auch bei höheren Trockenmassengehalten sauber und ohne Blattverluste geschwadet. Der Bandschwader nimmt das Erntegut über eine
Aufnahmevorrichtung, Pick-Up genannt, auf, welche mit Zinken oder Rechen versehen sind und zwischen Aufnahmeflächen in einer Ebene parallel zur Fahrrichtung laufen, und dabei das Erntegut vom Boden aufnehmen und dem Querförderbändern zuführen. Mittels der Querförderbänder wird das Erntegut dann seitlich zur Fahrtrichtung gefördert und wieder auf den Boden als Schwad oder dergleichen abgelegt. Die Zinken und die Querförderbänder werden in der Regel hydraulisch angetrieben. Durch die Querförderbänder besteht die Möglichkeit, den Schwad nach links oder rechts bzw. links und rechts geteilt abzulegen. Diese Flexibilität beim Ablegen der Schwaden ermöglicht es auch, die Schwaden auf einer futterfreien Zone abzulegen. Die Querförderbänder und das Pick-Up sind in einem Rahmen gelagert, der mit einem mit einer Zugmaschine verbindbaren Ausleger versehen ist. Das Pick-Up ist in Fahrtrichtung vorn angeordnet und die Querförderbänder dahinter. Ein solcher Bandschwader ist aus dem Firmenprospekt der Firma ROC Series RT zu entnehmen. Mit derartigen Bandschwadern kann das Erntegut in größeren Abständen zu einem großen Schwad zusammengeführt und dadurch die Leistungsfähigkeit der nachfolgenden Erntemaschinen erheblich gesteigert werden. Der Vorteil eines Bandschwaders beispielsweise gegenüber normalen Kreiselschwadern liegt darin, dass das Erntegut nicht auf dem Boden entlang zusammen„gekehrt" wird. Mittels eines
Bandschwaders kann es vermieden werden, dass Dreck, Steine oder andere Fremdkörper in das aufzunehmende Erntegut oder dergleichen kommen. Derartige Bandschwader können das Erntegut zudem ohne Blattverluste Zusammenschwaden, wie es beispielsweise aus der DE 602 004 001 769 T2 zu entnehmen ist.
Eine Mähmaschine mit einem Mähwerk und einer Querfördervorrichtung zeigt die
DE 10 2005 051 543 A1. Hier wird eine Mähmaschine mit wenigstens einem Mähwerk und einem quer zur Fahrtrichtung ausgebildeten Mähbereich gezeigt, wobei wenigstens eine Querfördervorrichtung zum teilweise quer zur Fahrtrichtung gerichteten Fördern von abgemähtem Erntegut vorgesehen ist. Dabei weist die Querfördervorrichtung einen Aufnahmebereich zum Aufnehmen von abgemähtem Erntegut auf, wobei vorgeschlagen wird, diese flexibel handhabbar zu machen. Dieses wird dadurch erreicht, dass der Aufnahmebereich der Querfördervorrichtung wenigstens, teilweise quer zur Fahrtrichtung betrachtet, seitlich neben dem Mähbereich des Mähwerks angeordnet ist. Eine derartige Vorrichtung zur Gruppierung von Erntegut kann auch der EP 1 605 748 B1 entnommen werden.
Bei all den vorgenannten bekannten Bandschwadern ist es jedoch problematisch, dass die bewegten Massen relativ groß sind und ein Ausgleich von Bodenunebenheiten nicht realisiert werden kann.
Ferner kommt es zu Verstopfungen beim Kreuzen von Schwaden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bandschwader so weiterzubilden, dass unter
Vermeidung der genannten Nachteile ein besserer Bodenausgleich möglich ist und zudem das Gewicht eines solchen Bandschwaders stark reduziert und besser verteilt werden kann. Ferner soll ein solcher Bandschwader auch mit höheren Fahrgeschwindigkeiten und damit größere Mengen an Erntegut eingesetzt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 oder 2 gelöst. Die
Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch Integration der Trag- und Laufräder oder der Gleitkufen in den Bereich der beiden Födervorrichtungen zum einen ein besserer Bodenausgleich am Ort der Erntegutaufnahme als auch eine optimale Verteilung der Gewichtskraft des Bandschwaders mit einer leichteren Konstruktion ermöglicht wird.
Nach der Erfindung weist ein Bandschwader, gezogen durch einen Schlepper oder dergleichen zum Versetzen von auf einer Bodenoberfläche liegendem Erntegut, im Wesentlichen eine, in Bodennähe quer zur Fahrtrichtung angeordnete erste Fördervorrichtung mit einer sich anschließenden bodenfernen, ebenfalls quer zur Fahrtrichtung erstreckenden zweiten Fördervorrichtung auf. Zudem ist mindestens ein der zweiten Fördervorrichtung nach geschalteter Bandförderer zum seitlicheren Abfördern des Erntegutes vorgesehen. Der Bandschwader ist weiterhin mit Trag- und Laufrädern oder Gleitkufen versehen, die so angeordnet sind, dass in der Seitenansicht zumindest ein Teil des Durchmessers eines Trag- und Laufrades oder ein Teil der Gleitkufe mit zumindest einem Teil der maximal möglichen Erstreckung der ersten Fördervorrichtung und/oder der zweiten Fördervorrichtung bezogen auf die Fahrtrichtung in der Seitenansicht übereinanderliegt. Die Seitenansicht ist die Ansicht senkrecht zur Fahrtrichtung, also parallel zur Längserstreckung der ersten und/oder zweiten Fördervorrichtung.
Hierdurch wird auf einfache Weise erreicht, dass sich das Trag- und Laufrad bzw. die Gleitkufe im Bereich der Erntegutaufnahme befindet und Bodenunebenheiten über das Trag- und Laufrad bzw. die Gleitkufe unmittelbar auf die erste Fördervorrichtung übertragen werden. Es wird dadurch vermieden, dass die erste Fördervorrichrung unerwünscht tief in den Boden eingreift. Des Weiteren ergibt sich eine kompaktere einfachere Konstruktion, da die bewegten Teile näher am Trag- und Laufrad bzw. der Gleitkufe angeordnet sind.
Zudem oder alternativ dazu kann in Seitenansicht der Laufradmittelpunkt oder ein Aufstandsmittelpunkt der Gleitkufen bezogen auf die Fahrtrichtung zwischen einem Mittelpunkt der zweiten Fördervorrichtung bezogen auf die Fahrtrichtung und einem Mittelpunkt der ersten Fördervorrichtung oder einem
Bodentaster oder einem Bodengleitschuh oder dergleichen bezogen auf die Fahrtrichtung liegen. Auch dadurch werden die genannten Vorteile erreicht. Ein erfindungsgemäßer Bandschwader kann nunmehr einen anderen, neuen, schlankeren Aufbau als die bekannten Bandschwader aufweisen. Durch eine im Wesentlichen plane Rahmenkonstruktion werden alle für den Bandschwader funktionsnotwendigen Vorrichtungen und Bauteile gehalten. So ist auch in einem Störfall eine schnelle Reparatur kostengünstig ausführbar. Eine derartige flache
Rahmenkonstruktion ist preiswert herstellbar und verringert auch das Gesamtgewicht des Bandschwaders. Diese enorme Gewichtsreduktion führt langfristig zu einer Reduzierung der
Betriebskosten. Ein weiterer Vorteil liegt auch in dem geringen Platzbedarf außerhalb der Einsatzzeiten.
Funktionstechnisch ist an dem Rahmen eine erste Fördervorrichtung (Pick-Up) in Bodennähe vorhanden, wobei der Bodenabstand entweder durch Bodentaster oder Bodengleitschuhe permanent auf einen gleichen Abstand gehalten werden kann. Dieser ersten Fördervorrichtung, die quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist, schließt sich eine zweite Fördervorrichtung an, die jedoch einen höheren, d. h. vom Boden aus gesehen, Drehpunkt aufweist. Die Aufgabe dieser zweiten Fördervorrichtung besteht darin, dass von der ersten Fördervorrichtung aufgenommene Erntegut durch die rotatorische Bewegung weiter zu befördern, um so Verstopfungen zu vermeiden. Die erste Fördervorrichtung und die zweite Fördervorrichtung sind dabei von den Rotationsbewegungen her gegenläufig.
Die zweite Fördervorrichtung hat dabei die Funktion einer Sammelvorrichtung, die dafür sorgt, dass ein im Wesentlichen homogener Erntegutstrom, der auf den quer angeordneten Bandförderer befördert wird, ohne Stauchungen schonend weiter transportiert wird. Dabei können die Geschwindigkeiten des Bandförderers und der zweiten Fördervorrichtung unabhängig voneinander gesteuert werden. Zum störungsfreien Betrieb des Bandschwaders kann deshalb der Durchmesser der zweiten
Fördervorrichtung im Verhältnis zur ersten Fördervorrichtung wesentlich größer sein, so dass ohne Stau das Erntegut weiter auf den mindestens einen Bandförderer weiter gefördert werden kann.
Der gesamte Aufbau der ersten sowie der zweiten Fördervorrichtung und dem Bodentaster bzw.
Bodengleitschuh sowie der Bandförderer sind in einem im Wesentlichen flachen Rahmen konstruktiv untergebracht, der vorzugsweise mit einer Deichsel versehen ist, um so an einen Schlepper oder dergleichen angehängt zu werden. Durch eine solche Konstruktion wird das Gewicht wesentlich reduziert gegenüber bekannten Bandschwadern aus dem Stand der Technik. Der vor beschriebene Rahmen mit den Fördervorrichtungen wird dabei in einer ersten bevorzugten Ausführungsform durch seitlich neben dem Rahmen angeordnete Trag- und Laufräder getragen. Auf den genauen
Montagepunkt der Trag- und Laufräder in Bezug zu der ersten und zweiten Fördervorrichtung wird nachfolgend noch separat eingegangen.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsvariante beschränkt. Vielmehr sieht eine weitere bevorzugte Ausführungsform vor, dass die Trag- und Laufräder, vom Schlepper aus gesehen, nicht seitlich an dem Bandschwader angebracht sind, sondern auch hinter der ersten bodennahen
Fördervorrichtung angeordnet sein können. Bei einer Konstruktionsausführung bei der mehrere Bandschwader in einer Reihe angeordnet sind würden die Trag- und Laufräder den hinteren Abschluss bilden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es möglich die Laufräder durch Gleitkufen zu ersetzen. Dabei nehmen die Gleitkufen die gleiche Funktion ein wie die Laufräder.
Die erste bodennahe Fördervorrichtung die vorzugsweise in Form eines Pick-Up ausgebildet ist, beinhaltet eine rotatorische über eine Querachse angetriebene Stachelwalze mit Rechen, Zinken, Zähnen oder dergleichen. Eine solche Stachelwalze ist in der Lage, dass auf dem Boden liegende Erntegut aufzusammeln und durch die Rotationsbewegung der einzelnen Zinken oder dergleichen in Richtung der zweiten Fördervorrichtung zu bringen. Dadurch, dass der Bodenabstand der ersten Fördervorrichtung konstant gehalten wird, ist eine derartige rotatorische Fördervorrichtung dafür prädestiniert, dass Erntegut sehr sauber, ohne Beifang aufzunehmen, so dass es nicht zu unnützen Verschmutzungen kommt.
Die sich an der ersten Fördervorrichtung anschließende zweite Fördervorrichtung ist in ähnlicher Weise aufgebaut und weist ebenfalls Mitnehmer in Form einer Stachelwalze oder dergleichen auf. Eine derartige zweite Fördervorrichtung ist in ihrem Durchmesser im Verhältnis zu der ersten
Fördervorrichtung wesentlich größer und ist somit in der Lage, auch beim Kreuzen von Schwaden mehr Erntegut aufzunehmen, verstopfungsfrei zu arbeiten und damit auch gleichzeitig besser abzufordern bzw. zu verteilen auf den sich anschließenden Bandförderer.
Die erste Fördervorrichtung ist zur Fahrrichtung gesehen quer ausgerichtet und hat eine rotatorisch angetriebene Walze mit Rechen, Zinken oder auch mit speziell ausgebildeten Mitnehmern, die nebeneinander distanziert angeordnet sind. Durch die Rotationsbewegung wird das Erntegut während der Fahrbewegung schonend von der Bodenoberfläche aufgenommen. Entgegen dem Stand der Technik wird das aufgenommene Erntegut nicht direkt einem Bandförderer aufgeladen sondern an die zweite Fördervorrichtung weitergegeben. Durch die zweite Fördervorrichtung wird das anfallende, aufgehobene Erntegut in einen homogenen Fluss gebracht und dem Bandförderer zugeführt. Diese zweite Fördervorrichtung weist ebenfalls einen quer liegenden Rotor auf, der mit Rechen, Zinken oder auch speziell ausgebildeten versetzten Mitnehmern ausgestattet sein kann. Die zweite
Fördervorrichtung weist vorzugsweise einen separaten Antrieb auf und kann mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten der Spitzen/freien Enden der Mitnehmer angetrieben werden. Hierdurch ergibt sich ein besonders schonendes Fördern des Erntegutes, da die Geschwindigkeiten an das Erntgut angepasst werden könnne. Diese Zwangsförderung führt weiterhin dazu, dass es nicht zu Anhäufungen des aufgenommenen Erntegutes kommt.
Ein solcher Bandförderer besteht im Wesentlichen aus einem endlos umlaufenen Band, das an seiner Oberfläche Mitnehmerelemente, beispielsweise in Form von Noppen, Querstegen oder dergleichen, aufweist. Es versteht sich, dass derartige Bandförderer in mehrfacher Ausführung hinter bzw.
nebeneinander angeordnet werden können und über die gesamte Breite der Fördereinrichtung sich erstreckt. Ferner ist es möglich, dass diese Bandförderer nicht alle die gleiche Förderrichtung einnehmen, sondern umgeschaltet werden können, so dass links und rechts des Schleppers oder dergleichen Schwaden gebildet werden können.
Der Bandförderer kann sowohl in Fahrtrichtung vor der zweiten Fördervorrichtung angeordnet sein, als auch hinter der zweiten Fördervorrichtung. Für eine komfortable Bodenanpassung kann der Bandschwader innerhalb des Rahmens mittelbar oder unmittelbar so gelagert werden, dass dieser nicht nur höheverstellbar sondern auch mehrachsig verkippbar ausgeführt werden kann. Eine derartige mehrachsige Ausführung bedeutet, dass vorzugsweise mehrere der Teilbandschwader funktionstechnisch so miteinander verbunden sind, dass beispielsweise über eine kardanische Aufhängung neben einer Bodenanpassung auch eine
Funktionsverbindung zwischen den einzelnen Fördervorrichtungen in einer Linie untereinander gegeben ist.
Durch die aufgezeigte Konstruktion, nämlich mit einer ersten Fördervorrichtung im bodenseitigen Bereich und einer im Durchmesser größeren, sich anschließenden zweiten Fördervorrichtung und im bodenfernen Bereich sich in Fahrtrichtung davor oder danach anschließendem Bandförderer ist ein äußerst perfekter Erntegutfluss möglich. Dieses trifft für alle Bodenbeschaffenheiten zu, es kommt auch beim Kreuzen von Schwaden zu keinen Verstopfungen innerhalb der zweiten Fördervorrichtung.
Die Trag- und Laufräder oder die Gleitkufen sollten im Sinne einer perfekten Funktion des
Bandschwaders in einer solchen Position an dem Rahmen angebracht werden, dass die erste
Fördervorrichtung möglichst nur geringe Bodenanpassungsbewegungen bei einer Arbeitsfahrt ausführen soll. Durch eine solche Maßnahme wird die bewegte Masse der ersten Fördervorrichtung nur geringen Bewegungen ausgesetzt. Die zweite Fördervorrichtung weist einen konstanten Abstand zur Bodenoberfläche auf. Diese konstruktive Ausführung sorgt für einen kontinuierlichen Fluss des
Erntegutes auf den Bandförderer.
Neben den aufgezeigten funktionstechnischen Gegebenheiten und der enormen Gewichtsreduktion ist es für einen optimalen Ernteeinsatz wichtig, dass die Trag- und Laufräder in einer ersten bevorzugten Ausführungsform einen bestimmten Angriffspunkt, d. h. Mittelpunkt an dem erfindungsgemäßen Bandschwader aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist es deshalb von größter Wichtigkeit, dass die seitlich an dem Rahmen direkt oder indirekt befestigten Trag- und Laufräder oder Gleitkufen in der Seitenansicht einen bestimmten Bodenaufstandspunkt (Radaufstandspunkt) aufweisen. Ein derartiger Bodenaufstandspunkt soll zwischen einem Mittelpunkt der zweiten Fördervorrichtung und einem Mittelpunkt der ersten Fördervorrichtung bzw. dessen Bodengleitschuh oder dergleichen liegen. Durch eine derartige
Austarierung des Befestigungspunktes der Trag- und Laufräder oder der Gleitkufen wird ein
Radaufstandspunkt oder ein Kufenaufstandsmittelpunkt geschaffen, der eine optimale
Gewichtsverteilung mit sich bringt. Dies hat zur Folge, dass der Bandschwader wesentlich leichter gebaut werden kann und somit auch umweltmäßig zu einer Reduzierung der Energieverschwendung beiträgt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sollen der Laufradmittelpunkt und damit der Radaufstandspunkt oder der Kufenaufstandsmittelpunkt nahe dem Mittelpunkt der ersten
Fördervorrichtung liegen.
Die Verwendung eines Bodengleitschuhs im Gegensatz zu den Trag- und Laufrädern beinhaltet den Vorteil, dass der Bodengleitschuh oder die Bodenkufe eine seitliche Bewegung relativ zum Boden zulässt, ohne die Grasnarbe zu beschädigen. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn ein separates Fahrwerk weiter hinten angeordnet, bzw. der Bandschwader an einen Selbstfahrer angebaut wird.
Im Bereich der Trag- und Laufräder ist es sinnvoll vor der ersten Fördervorrichtung Fahrgassenräumer anzuordnen, weil so auch dieses Erntegut sicher aufgenommen wird, denn der Fahrgassenräumer sorgt dafür, dass alles Erntegut in seinem Bereich in eine seitliche Position gebracht wird, um so von der ersten Fördervorrichtung mit aufgenommen zu werden.
Durch eine derartige Konstruktionsweise wird eine sehr kompakte Ausführung eines Bandschwaders erreicht. Es versteht sich, dass ein derartige Bandschwader mit mehreren vorzugsweise drei nebeneinander angeordneten Bandschwadern durch das seitliche Verschwenken der neben dem mittleren Bandschwader angeordneten Bandschwadern eine in der Parkposition bzw. Transportposition kompakte Ausführung beinhaltet.
Durch die optimierte Höhenstellung der zweiten Fördervorrichtung zur Bodenoberfläche ist es möglich die erste Fördervorrichtung im Durchmesser klein auszuführen. Ein solcher kleiner Durchmesser bringt eine sehr schonende Erntegutaufnahme mit nur ganz geringen Blattverlusten mit sich. Das Erntegut wird schonend von der Bodenoberfläche aufgenommen und anschließend sofort von der zweiten Fördervorrichtung erfasst und dem Bandförderer zugeführt, ohne dass das Erntegut massiv umgelenkt werden muss, was zu einer Qualitätsverschlechterung führt. Diese Art der Anordnung bedeutet, dass die Laufräder oder die Gleitkufen die erste und die zweite Fördervorrichtung in Querrichtung unterbrechen bzw. voneinander trennen.
Die vorbeschriebenen bevorzugten, nicht abschließend aufgeführten Ausführungsbeispiele machen deutlich, dass der erfindungsgemäße Bandschwader eine äußerst kompakte Bauweise bei einem geringen Gewicht aufweist. Beim Stand der Technik hat die Stachelwalze als alleiniges Werkzeug gleichzeitig zwei Aufgaben zu lösen, denn die einzelnen Rechzinken müssen das Erntegut von der Bodenoberfläche aufnehmen und gleichzeitig auch weiter transportieren. Diese gemeinsame Aufgabe wird nur unbefriedigend gelöst. Das Aufnehmen des Erntegutes ist kein Aufnehmen im eigentlichen Sinne, denn unter schwierigen Einsatzverhältnissen wird ein großer Anteil nicht aufgehoben sondern vor dem Rechwerk her geschoben. Dieses hat zur Folge, dass der kontinuierliche Gutfluss
unterbrochen wird und es zu einer erhöhten Futterverunreinigung kommt. Insbesondere beim Kreuzen von Schwaden kommt es auch immer wieder beim Stand der Technik zu Verstopfungen beim Transport des Erntegutes. Diese eklatanten Probleme werden durch den erfindungsgemäßen Gegenstand gänzlich ausgemerzt. Durch die geniale Trennung des Ernteguttransportes, nämlich in einem ersten Schritt, schonendes Aufnehmen des Erntegutes durch die erste Fördervorrichtung und in einem zweiten Schritt Weitertransport durch die zweite Fördervorrichtung, kommt es nicht zu Blattverlusten noch wird die Qualität des Erntegutes gemindert, weil kein Beiwerk mit aufgenommen wird. Diese beinhaltet neben einer enormen Qualitätssteigerung auch gleichzeitig eine wesentliche Ertragssteigerung.
Weiterhin wird aufgrund der perfekten Gutförderung eine sehr gleichmäßige Schadablage erzielt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen. In der Beschreibung, in den Ansprüchen und in der Zeichnung werden die in der unten aufgeführten Liste der Bezugzeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugzeichen verwendet. In der Zeichnung bedeutet: Fig. 1 eine Draufsicht eines Bandschwaders in einer ersten bevorzugten Ausfertigung; Fig. 1a wie Figur 1 , jedoch in einer zweiten bevorzugten Ausführungsform; Fig. 2 wie Figur 1 , jedoch in einer seitlichen perspektivischen Ansicht;
Fig. 3 eine Prinzipskizze zur Verdeutlichung des Radaufstandspunktes in Bezug zu der ersten und zweiten Fördervorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 4 eine schematische Anordnung eines Bandschwaders in der Seitenansicht mit einem
Schlepper und den Fördervorrichtungen ohne Laufräder;
Fig. 5 eine Ausschnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Fördervorrichtungen in der Seitenansicht ohne Trag- und Laufräder bzw. Gleitkufen; Fig. 6 eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Bandschwaders mit rückseitigem Fahrwerk;
Fig. 7 eine Anordnung von drei nebeneinander funktionstechnisch verbundenen Teilbandschwadern zu einem gezogenen Bandschwader mit einer ersten Anordnung des Bandförderers; Fig. 8 wie Figur 7, jedoch in einem Einsatz einem konkaven Gelände;
Fig. 9 wie Figur 8, jedoch bei einem konvexen Geländeeinsatz;
Fig. 10 eine Prinzipskizze zur Verdeutlichung der zweiten Anordnung des Bandförderers und des Trag- und Laufrades zu den beiden Fördervorrichtungen in Seitenansicht, und
Fig. 11 eine Draufsicht der Darstellung der Ausführungsform von Fig. 10. In der Figur 1 ist ein erfindungsgemäßer Bandschwader 10 dargestellt, bei dem das Prinzip eines gezogenen Bandschwaders 10 verdeutlicht ist. Dabei ist an einer Deichsel 2, die an einen Schlepper oder dergleichen im hinteren Bereich befestigt wird, ein Rahmen 21 über Streben 20 miteinander verbunden. Der Rahmen 21 bildet das Grundgerüst sowohl für die funktionstechnischen Einrichtungen des Bandschwaders 10 als auch für die seitlich direkt oder indirekt angebrachten Trag- und Laufräder 4, 9. Zwischen den Trag- und Laufrädern 4, 9 ist unterhalb einer Abdeckung oder Begrenzung 8 eine erste Fördervorrichtung 14 sowie eine sich daran anschließende zweite Fördervorrichtung 19 angebracht. Mit der Fördervorrichtung 19 wirkt auch ein Abstreifer 7 zusammen, der für das Erntegut zur Abstreifung notwendig ist, bevor dieses auf den sich anschließenden Bandförderer 3 seitlich abgelegt wird. Damit das aus der zweiten Fördervorrichtung 19 heraus geförderte Erntegut nicht wieder auf den Boden fällt, ist im Anschluss auf den Bandförderer 3 eine Leitvorrichtung 6 vorhanden.
Wie der Figur 1 ebenfalls zu entnehmen ist, sind sowohl die erste Fördervorrichtung 14 und die zweite Fördervorrichtung 19, die noch nachfolgend im Detail erläutert werden, der Bandförderer 3 und die Leitvorrichtung 6 alle quer zur Fahrtrichtung 22 ausgerichtet. Dieses trifft auch für die seitlich angebrachten Trag- und Laufräder 4, 9 zu, die in Fahrtrichtung 22 abrollen. Ebenfalls rollen in
Fahrtrichtung 22 die Bodentaster 5 oder dergleichen, bzw. gleiten beispielsweise Bodengleitschuhe 12.
Die Fördervorrichtungen 14 und 19 sind im Hinblick auf die Fahrtrichtung 22 hinter dem Bandförderer 3 angeordnet.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Figur 1a sind die Bodentaster 5 durch Bodengleitschuhe 12 oder Kufen ersetzt worden. Derartige Bodengleitschuhe 12 garantieren ein optimales Abtasten der Bodenoberfläche und sorgen für einen perfekten und schonenden Emtegutaufhub. Ferner kommt zum Tragen, dass bei der gezogenen Version der ersten Fördervorrichtung, aufgehängt an der Mittelachse der zweiten Fördervorrichtung, kein zusätzliches, teureres aufwendig konstruiertes Entlastungssystem erforderlich ist, weil das geringe Gewicht der ersten Fördervorrichtung über die Bodengleitschuhe 12 wirksam abgestützt wird. Ein weiterer Vorteil bei einer derartigen Konstruktion besteht darin, dass durch die geringe Masse der ersten Fördervorrichtung bei einer Kollision mit einem Fremdkörper auf der Bodenoberfläche 13 die erste Fördervorrichtung automatisch ausweicht und anschließend wieder ihre vorherige Position einnimmt.
Durch die Figur 2 wird insbesondere die Anordnung der ersten Fördervorrichtung 14 gezeigt, die als Pick-Up beispielsweise ausgeführt ist und eine Stachelwalze beinhalten kann, die auf ihrem Umfang Rechzinken oder Zähne oder Mitnehmer oder dergleichen aufweist. Ebenfalls wird in der Figur 2 teilweise die zweite Fördervorrichtung 19 sichtbar, die ebenfalls in ihrer Ausführung als Stachelwalze mit Rechzinken oder dergleichen ausgestattet ist. Schon aus dieser Darstellung der Figur 2 wird bei den Trag- und Laufrädern 4, 9 deutlich, dass ein Radaufstandspunkt 18, der sich auf einem
Laufradmittelpunkt 15 unterhalb des Trag- und Laufrades 4, 9 befindet, zwischen der ersten
Fördervorrichtung 14 und der zweiten Fördervorrichtung 19 angeordnet ist.
Zum besseren Verständnis des Zusammenspiels der ersten Fördervorrichtung 14 mit der zweiten Fördervorrichtung 19 und dem durch die Trag- und Laufräder 4, 9 gebildeten Radaufstandspunkt 18 bezogen auf die Seitenansicht wird auf die Figur 3 und 10 verwiesen.
Die erste Fördervorrichtung 14, in Fahrtrichtung 22 gemäß der Figur 3 in Seitenansicht gesehen, hat eine Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn. Die sich anschließende zweite Fördervorrichtung 19 hat eine Rotationsbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn und fördert so zwischen dem Abstreifer 7 und der Begrenzung 8, das von dem Boden über die erste Fördervorrichtung 14 aufgenommene Erntegut auf den sich anschließenden Bandförderer 3. Ferner ist in der Figur 3 der Laufradmittelpunkt 15 der Traglaufräder 4, 9, 11 mit dem Radaufstandspunkt 18 auf der Bodenoberfläche 13 veranschaulicht dargestellt. Seitlich neben dem Laufradmittelpunkt 15 befindet sich auf der linken Seite ein
Fördervorrichtungsmittelpunkt 16 der zweiten Fördervorrichtung 19 und auf der rechten Seite neben dem Laufradmittelpunkt 15 ist ein Fördervorrichtungsmittelpunkt 17 der ersten Fördervorrichtung 14 angegeben. Durch diese Darstellung wird deutlich, dass der sich in der Seitenansicht ergebende Radaufstandspunkt 18 lotrecht über dem Laufradmittelpunkt 15 liegt, in einer bevorzugten
Ausführungsform zwischen den Mittelpunkten 16 und 17 liegt. Es sei angemerkt, dass anstelle des Fördervorrichtungsmittelpunktes 17 auch der Aufstandsmittelpunkt des Bodengleitschuhes 12 oder dergleichen angewendet werden kann.
Je nach Größe und Ausführung des Bandschwaders 10 kann somit konstruktiv der Radaufstandspunkt 18 bezogen auf die Seitenansicht näher oder weiter von den Mittelpunkten 16 und 17 gewählt werden. Wobei jedoch stets darauf zu achten ist, dass dieser vorzugsweise zwischen den beiden Mittelpunkten liegt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Radaufstandspunkt 18 bezogen auf die Seitenansicht auch außerhalb der Mittelpunkte 16 und 17 liegen, jedoch sollte er in einer solchen Ausführungsform nahe an den Mittelpunkten 16 oder 17 ausgeführt werden. Der schlanke, im Wesentlichen plane Rahmen 21 ist über eine Kupplung 28 mit einem Schlepper 23 verbunden, wobei dieser aus Gründen der besseren Übersicht nur mit den Erntegutfördereinrichtungen in der Figur 4 dargestellt ist. Bei dieser schematischen Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform wird deutlich, dass statt der Trag- und Laufräder 4, 9 Gleitkufen 32 tragen. Auch über die Gleitkufen 32, mit Hilfe eines entsprechenden Entlastungssystems, wird ein konstanter Bodenabstand eingehalten.
In einer vergrößerten schematischen Ansicht der Figur 5 wird noch einmal der gesamte Förderweg des Erntegutes deutlich. Durch die erste Fördervorrichtung 14 wird von der Bodenoberfläche 13 das nicht dargestellte Erntegut mit Hilfe der Mitnehmer 24, die zahnförmig, versetzt angeordnet sind, hoch geschleudert. Dieses aufgenommene Erntegut fällt aber nicht wieder auf die Bodenoberfläche 13 zurück, sondern wird von der Rotationsbewegung der oberhalb der ersten Fördervorrichtung 14 angeordneten zweiten Fördervorrichtung 19 mit seinen Mitnehmern 25 aufgefangen und
weitertransportiert. Damit das Erntegut auch in der zweiten Fördervorrichtung 19 nicht wieder zu Boden fällt befindet sich bereichsweise ein Begrenzer 8 in einem Abstand zu den Mitnehmern 25, so dass dazwischen ein Förderkanal 31 entsteht. Dieser Förderkanal 31 ist so ausgebildet, dass er nachgiebig ist, um bei höherem Erntegutanfall keine Verstopfungen zu erzeugen. Am Ausgang des Förderkanals 31 befindet sich ein Abstreifer 7, der das Erntegut weiter auf den quer verlaufenden Bandförderer 3 leitet. Die Mitnehmer 25 sind sternförmig oder zahnförmig ausgebildet. Auf einer Nabe 27 sind auf einem Ring 26 die Mitnehmer 25 angeordnet. Aneinandergrenzende Mitnehmer 25 von zwei Ringen 26 sind versetzt zueinander angeordnet. Diese Anordnung verbessert den Futterfluss zusätzlich. Weiterhin sind durch eine solche Anordnung die Mitnehmerringe einzeln austauschbar. Sie werden gehalten durch Befestigungen 29. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform hinsichtlich der Ausführung der Trag- und Laufräder 4, 9, 11 kann der Figur 6 entnommen werden. Bei dieser Ausführung ist der Rahmen 21 nach hinten verlängert ausgebildet, so dass hier das Fahrwerk 30 angeordnet werden kann. Eine solche Ausführungsform baut länger als die bereits dargestellte Ausführung, kann aber für bestimmte Einsatzgebiete von Vorteil sein. In der Figur 7 ist ein Bandschwader 10 wiedergegeben, der sich im Wesentlichen aus drei der bereits beschriebenen Teilbandschwader 1 zusammensetzt. Dabei sind die einzelnen Teilbandschwader 1 achs- und funktionstechnisch so miteinander verbunden, dass die einzelnen Teilbandschwader 1 untereinander einen Bewegungsspielraum aufweisen. Ein solcher Bewegungsspielraum wird hauptsächlich in vertikaler Richtung benötigt. Dieses ist durch eine entsprechende Aufhängung möglich, wobei gleichzeitig eine funktionstechnische Verbindung über beispielsweise Kardangelenke oder dergleichen untereinander möglich ist. Auch bei dieser Ausführung der Figur 7 ist die gleiche
Konstruktion und damit der Radaufstandspunkt 18 bezogen auf die Seitenansicht wie in der
Einzelausführung gemäß den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ausgeführt worden. Das Gleiche trifft auch für die Trag- und Laufräder 4, 9, 11 , die zwischen den seitlich angeordneten
Teilbandschwadern 1 sich befinden, zu. Bei dieser Ausführung ist es möglich, dass die Bandförderer 3 nicht alle in der gleichen Richtung fördern müssen, sondern sowohl rechts als auch links oder alternierend gegenüber der Deichsel 2 ihr Fördergut ablegen können. Das ein solcher Bandschwader 10 auch in einem nicht ebenen Gelände einsetzbar ist, wo es beispielsweise von der Bodenoberfläche einen konkaven Boden aufweist, gibt die Figur 8 wieder. Auch bei dieser Ausführung bleiben die Radaufstandspunkte 18 bezogen auf die Seitenansicht erhalten, ebenso bei der Ausführung gemäß der Figur 9, bei der die Geländeoberfläche konvex ausgeführt ist. Durch den erfindungsgemäßen Gedanken, nämlich die Trag- und Laufräder 4, 9, 11 möglichst nahe zu der ersten Fördervorrichtung 14 oder der zweiten Fördervorrichtung 19 anzuordnen, wird eine geländegängige Vorrichtung eines Bandschwaders 10 von bisher nicht gekanntem Ausmaße erreicht. Diese Geländegängigkeit bedeutet, dass ein solcher Bandschwader 10 auch eine Hangtauchligkeit bei gleichzeitiger optimaler Bodenanpassung aufweist. Ein solcher Vorteil wird durch die exzellente einmalige Bodenanpassung der ersten Fördervorrichtung in Fahrtrichtung und durch den Bandschwader 10 in Querrichtung erreicht. Dadurch können deutlich höhere Arbeitsgeschwindigkeiten erreicht werden, was eine Steigerung der Produktivität bedeutet. Dabei werden die Laufräder 4, 9, 11 über die gesamte Breite des Bandschwaders 10 verteilt, siehe Figur 7 bis 9. Es verringert sich die aktive Breite dieser Fördervorrichtungen zwar geringfügig, jedoch wird eine optimale Erntegutaufnahme gewährleistet. Entgegen bekannten Bandschwadern, die eine große Breite einnehmen, wird bei der
erfindungsgemäßen Aufteilung in mehrere Einheiten eine perfekte Bodenanpassung der ersten Fördervorrichtung 14 erzielt.
Dieser Vorteil durch die Aufteilung des Bandschwaders 10 in mehrere Teilbandschwader 1 gibt eine sehr gute Querbodenanpassung, d. h. die Teilbandschwader 1 verändern ihren Abstand unabhängig voneinander bei einem konvexen Gelände nach unten und bei einem konkaven Gelände nach oben. Ebenfalls ist für die Parkposition die Möglichkeit gegeben, die beiden äußeren Bandschwader 1 nach oben wegzuklappen, so dass ein solcher Bandschwader 10 auch über Straßen oder dergleichen ortsveränderbar ist und in Ruhezeiten wenig Platz einnimmt. In Fig. 10 und 11 ist in einer Prinzipskizze eine weitere Ausführungsform eines Bandschwaders 10 nach der Erfindung gezeigt. Hier ist der Bandförderer 3 in Bezug auf die Fahrtrichtung 22 hinter der ersten Fördervorrichtung 14 in Form eines Pick-ups als auch der zweiten Fördervorrichtung 19 angeordnet. Die erste Fördervorrichtung 14 hat eine Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn, die zweite Fördervorrichtung 19 eine Rotationsbewegung gegen den Uhrzeigersinn. Durch diese Anordnung des Bandförderers 3 ist man im Hinblick auf die Anordnung der ersten Fördervorrichtung 14, der zweiten Födervorrichtung 19 und der Trag- und Laufräder 4, 9 flexibler, d.h. der optimale Bereich der Anordnung ist größer.
Ansonsten ist diese Ausführungsform entsprechend der zuvor beschriebenen Ausführungsform aufgebaut und es wurden für gleiche Teile auch gleiche Bezugszeichen verwendet.
Die Trag- und Laufrädern 4, 9, sind so angeordnet, dass in der Seitenansicht zumindest ein Teil des Durchmessers 34 eines Trag- und Laufrades 4, 9 mit zumindest einem Teil der maximal möglichen Erstreckung, also des maximalen Drehdurchmessers 36 der ersten Fördervorrichtung 14 und/oder der maximal möglichen Erstreckung, also des maximalen Drehdurchmessers 38 der zweiten
Fördervorrichtung 19 bezogen auf die Fahrtrichtung 22 in Seitenansicht übereinanderliegt.
Bezugszeichenliste
1 Teilbandschwader
2 Deichsel
3 Bandförderer
4 Trag-/Laufrad
5 Bodentaster
6 Leitvorrichtung
7 Abstreifer
8 Begrenzer
9 Trag-/Laufrad
10 Bandschwader
11 Trag-/Laufrad
12 Bodengleitschuh
13 Bodenoberfläche
14 erste Fördervorrichtung
15 Laufradmittelpunkt
16 Fördervorrichtungsmittelpunkt
17 Fördervorrichtungsmittelpunkt
18 Radaufstandspunkt
19 zweite Fördervorrichtung
20 Streben
21 Rahmen
22 Fahrtrichtung
23 Zugfahrzeug
24 Mitnehmer
25 Mitnehmer 26 Ring
27 Nabe
28 Kupplung
29 Befestigung
30 Fahrwerk
31 Förderkanal
32 Gleitkufen
34 Durchmesser Laufrad 4, 9, 11
36 Durchmesser erste Fördervorrichtung 14
38 Durchmesser zweite Fördervorrichtung 19

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e
Bandschwader (10) gezogen durch einen Schlepper (23) oder dergleichen zum Versetzen von auf einer Bodenoberfläche (13) liegendem Erntegut, im Wesentlichen bestehend aus einer, in Bodennähe quer zur Fahrtrichtung (22) angeordneten ersten Fördervorrichtung (14) mit einer sich anschließenden bodenfernen, ebenfalls quer zur Fahrtrichtung (22) erstreckenden zweiten Fördervorrichtung (19), sowie mindestens einem der zweiten Fördervorrichtung (19) nach geschalteten Bandförderer (3) zum seitlicheren Abfördern des Erntegutes, dadurch gekennzeichnet, dass Trag- und Laufräder (4, 9, 11) oder Gleitkufen (32) in Seitenansicht so angeordnet sind, dass zumindest ein Teil des Durchmessers (34) eines Trag- und Laufrades (4, 9, 11) oder ein Teil der Gleitkufe (32) mit zumindest einem Teil der maximal möglichen Erstreckung (36) der ersten Fördervorrichtung (14) und/oder einem Teil der maximal möglichen Erstreckung (38) der zweiten Fördervorrichtung (19) bezogen auf die Fahrtrichtung (22) in Seitenansicht übereinanderliegt.
Bandschwader nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass Trag- und Laufräder (4, 9, 11) oder Gleitkufen (32) in Seitenansicht so angeordnet sind, dass ein Laufradmittelpunkt (15) oder ein Aufstandsmittelpunkt der
Gleitkufen (32) bezogen auf die Fahrtrichtung (22) zwischen einem Mittelpunkt (16) der zweiten Fördervorrichtung (19) bezogen auf die Fahrtrichtung (22) und einem Mittelpunkt (17) der ersten Fördervorrichtung (14) oder einem Bodentaster (5) oder einem Bodengleitschuh (12) oder dergleichen bezogen auf die Fahrtrichtung (22) liegt.
Bandschwader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Seitenansicht ein durch den Laufradmittelpunkt (15) gebildeter Radaufstandspunkt (18) der Trag- und Laufräder (4, 9, 11) oder der Aufstandsmittelpunkt der Gleitkufen (32) bezogen auf die Fahrtrichtung (22) nahe des Mittelpunktes (17) der ersten Fördervorrichtung (14) angeordnet ist.
4. Bandschwader nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenabstand der ersten Fördervorrichtung (14) durch den Bodentaster (5) oder den Bodengleitschuh (12) kontinuierlich oder in Abhängigkeit der Bodenbeschaffenheit oder des Erntegutes oder dergleichen oder manuell durch eine Versteilvorrichtung angepasst wird.
5. Bandschwader nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fördervorrichtung (14) quer zur Fahrtrichtung (22) rotatorisch im Uhrzeigersinn um ihren Mittelpunkt (17) angetrieben wird, wobei auf ihrem Umfang Mitnehmer (24) für das Erntegut vorhanden sind.
6. Bandschwader nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fördervorrichtung (19) quer zur Fahrtrichtung rotatorisch um ihren Mittelpunkt (16) mit gleichen oder unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten wie die erste
Fördervorrichtung (14) entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird, wobei auf dem Umfang der zweiten Fördervorrichtung (19) Mitnehmer (25) zum Weitertransport des Erntegutes vorhanden sind.
7. Bandschwader nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der zweiten Fördervorrichtung (19) wesentlich größer ist als der
Durchmesser der ersten Fördervorrichtung (14).
8. Bandschwader nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (24, 25) als Zinken, Rechen, Zähne oder dergleichen ausgebildet und auswechselbar sind.
9. Bandschwader nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Bandförderer (3) in Erntegutflussrichtung nach der zweiten
Fördervorrichtung (19) quer zur Fahrtrichtung (22) angeordnet ist und in unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Laufrichtungen betrieben werden kann.
10. Bandschwader nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fördervorrichtung (14) verschwenkbar ist, vorzugsweise bezogen auf ihre
Quererstreckung zur Fahrtrichtung (22) um die Mitte der zweiten Fördervorrichtung.
11. Bandschwader nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Bandförderer (3) als endlos umlaufendes Förderband ausgebildet ist.
12. Bandschwader nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Bandförderer (3) auf seiner Oberfläche Mitnehmerelemente aufweist.
13. Bandschwader nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Tragräder (4, 9, 11) oder vor den als alternative Lösung zu den Tragrädern (4, 9, 11) dienenden Gleitkufen (32) und vor der ersten Fördervorrichtung (14) Fahrgassenräumer angeordnet sind.
14. Bandschwader nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere Teilbandschwader (1), welche nebeneinander angeordent und mehrachsig ausgeführt zu einem funktionstechnisch eine Einheit bildenen Bandschwader (10) untereinander verbunden sind.
15. Bandschwader nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teilbandschwader (1) des Bandschwaders (10) gegeneinander kippbar und/oder verschenkbar sind.
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