DE102021120455A1 - Pick-up-Vorsatzgerät für einen vorzugsweise selbstfahrenden Feldhäcksler - Google Patents

Pick-up-Vorsatzgerät für einen vorzugsweise selbstfahrenden Feldhäcksler Download PDF

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DE102021120455A1
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André Hemmesmann
Reimer Uwe Tiessen
Andreas Leuderalbert-Bowe
Holger Strunk
Cristiano Schwartz
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Carl Geringhoff GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D89/00Pick-ups for loaders, chaff-cutters, balers, field-threshers, or the like, i.e. attachments for picking-up hay or the like field crops
    • A01D89/004Mountings, e.g. height adjustment, wheels, lifting devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/02Folding frames
    • A01B73/04Folding frames foldable about a horizontal axis
    • A01B73/042Folding frames foldable about a horizontal axis specially adapted for actively driven implements

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Pick-up-Vorsatzgerät für einen vorzugsweise Feldhäcksler.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Pick-up-Vorsatzgerät für einen vorzugsweise selbstfahrenden Feldhäcksler, umfassend einen Aufnahmerotor mit Aufnahmewerkzeugen zur Aufnahme von Erntegut vom Boden.
  • Feldhäcksler sind Landmaschinen, die für die Ernte und das Einsammeln von Erntegut, das Schneiden von Erntegut auf kurze parallele Längen und das Fördern des Häckselgutes in Container oder separate Fahrzeuge eingesetzt werden. Typisches Erntegut sind Gräser, Hülsenfrüchte, Mischungen und/oder Erntegut in Reihenkultur, wie Mais oder Hirse. Das Häckselgut kann entweder durch Silage oder Trocknung gelagert oder direkt an das Vieh verfüttert werden. Der Feldhäcksler kann das Erntegut direkt durch Abschneiden in voller Breite oder aus Einzel- oder Mehrfachreihen oder durch Aufsammeln aus dem Schwad ernten. Feldhäcksler können am Traktor angebaut, von einem Traktor gezogen oder selbstfahrend sein.
  • Ein Erntevorsatz ist eine gewöhnlich abnehmbare Einrichtung zum Aufnehmen des Erntegutes in den Feldhäcksler. Bei einem Pick-up-Vorsatzgerät als Erntevorsatz handelt es sich speziell um eine Einrichtung zu Aufnahme von vorher geschnittenem Erntegut. Das Erntegut kann hierbei in Reihen oder Schwaden abgelegt sein.
  • Bekannte Pick-up-Vorsatzgeräte für selbstfahrende Feldhäcksler umfassen einen starren walzenartigen Aufnahmerotor mit Aufnahmewerkzeugen zur Aufnahme von Erntegut vom Boden. Der starre Aufnahmerotor ist hierbei fest, also quasi ebenfalls starr, oder pendelnd mit dem Maschinenrahmen des Pick-up-Vorsatzgerätes verbunden bzw. an diesem angeschlossen. Solche Aufnahmerotoren werden durch seitlich neben dem Aufnahmerotor angeordnete Führungselemente, insbesondere Tasträder oder Tastkufen, über den Boden geführt. Der walzenartige Aufnahmerotor beschreibt dabei eine starre gerade Linie, die sich zwischen den beiden Führungselementen erstreckt. Die Aufnahmerotoren können eine gesteuerte oder eine ungesteuerte Zinkenführung aufweisen. Darüber hinaus sind Pick-up-Vorsatzgeräte mit einem starren oder einem klappbaren Maschinenrahmen, der einen daran angeordneten Aufnahmerotor aufweist, bekannt.
  • Selbstfahrende Feldhäcksler haben mittlerweile eine Motorleistung von über 1000 PS erreicht. Parallel zu der Motorleistung hat sich auch die Durchsatzleistung der Feldhäcksler erhöht. Neben den zur Maissilage notwendigen hohen Motor- und Durchsatzleistungen ist die Erntekapazität auch in der Grassilage ein wichtiger Faktor für hohe Futterqualität. Nach der Mahd müssen die Wiesen und Felder innerhalb eines kurzen Zeitfensters geräumt sein, um so z. B. das Grünfutter mit optimalen Trockensubstanzgehalt silieren zu können.
  • Um die hohen Durchsatzleistungen der Feldhäcksler ausnutzen zu können, ist es notwendig, die Aufnahmeleistung der Pick-up-Vorsatzgeräte weiter zu steigern.
  • Grundsätzlich wären die folgenden mit Nachteilen verbundenen Methoden zur Steigerung der Aufnahmeleistung der Pick-up-Vorsatzgeräte bei der Grünfutterernte denkbar.
  • Zum einem könnte eine Erhöhung der Arbeitsbreite des Pick-up-Vorsatzgerätes zwar die Aufnahmeleistung steigern, allerdings überschreiten breitere Pick-up-Vorsatzgeräte schnell die gesetzlich zulässige Gesamtbreite für einen Straßentransport. Darüber hinaus sind insbesondere entsprechend breitere starre Aufnahmerotoren solcher Pick-up-Vorsatzgeräte in besonders kupiertem Gelände, das also nicht glatt verläuft, sondern über die Breite des Aufnahmerotors verschiedene Höhen, Tiefen, Unregelmäßigkeiten oder Formen aufweist, ungeeignet. Dabei wirken sich insbesondere auch die nur seitlich neben einem in sich starren Aufnahmerotor angeordneten Führungselemente, nämlich Räder, Tasträder, Rollen oder Tastkufen, welche den starren Aufnahmerotor über den Boden führen, nachteilig aus, da sich diese außerhalb der effektiven Arbeitsbreite des Pick-up-Vorsatzgerätes befinden.
  • Um den Vorgenannten Rechnung zu tragen, muss das Pick-up-Vorsatzgerät höher als üblich geführt werden, wobei die Aufnahmewerkzeuge, insbesondere Rechzinken, nicht mehr bis an die Grasnabe reichen, was zu Ernteverlusten führt, da in Senken des Geländes Erntematerial nicht aufgesammelt wird, oder das Pick-up-Vorsatzgerät muss tiefer als üblich geführt werden, wobei die die Aufnahmewerkzeuge, insbesondere Rechzinken, aggressiv durch den Boden oder die Grasnabe kämmen, was zu massiver Futterverschmutzung und damit Minderung der Futterqualität, Schädigung der Grasnabe und zu erhöhten Maschinenverschleiß sowohl am Pick-up-Vorsatzgerät als auch am Feldhäcksler führt, da sehr viel Dreck, insbesondere Sand und Boden, mit aufgenommen wird.
  • Zum anderen könnte eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit von Feldhäcksler als quasi investitionsneutrale Alternative die Aufnahmeleistung steigern, allerdings geht auch dies mit folgenden negativen Nebenwirkungen einher. Die Fahrer von Feldhäcksler und Überladefahrzeugen benötigen ein deutlich höheres Maß an Konzentration, so dass die Erschöpfungsgrenze viel früher erreicht wird. Die Überladegenauigkeit sinkt, so dass hier Ernteverluste durch nicht Treffen des Abfuhrgespanns und eine Reduzierung der Transportkapazität durch ungleichmäßiges Füllen der Transportfahrzeuge, eintreten. Des Weiteren werden Hindernisse und Fremdkörper erst spät erkannt, so dass eine erhöhte Gefahr von schlechter Futterqualität, aber auch Maschinenbruch entsteht. Zudem steigt der Kraftstoffverbrauch bei Feldhäcksler und Überladefahrzeuge, da vor allem der Fahrantrieb vom Feldhäcksler nicht mehr in seinem optimalen Kennfeld arbeitet. Am Pick-up-Vorsatzgerät selbst muss bei höheren Vorfahrtsgeschwindigkeiten der Aufnahmerotor schneller drehen, um die Erntegutmatte zuverlässig aufheben zu können. Eine Drehzahlerhöhung führt wiederum zu einer Verschleißerhöhung der Zinken und Abstreifer, vor allem bei gesteuerten Zinkensystemen. Dadurch wiederum steigt die Gefahr der Zinkenbrüche und es stellen sich höhere Betriebskosten ein.
  • Höhere Vorschubgeschwindigkeiten können zudem nachteilig dazu führen, dass die Höhenführung des Pick-up-Vorsatzgerätes am Feldhäcksler ab einer bestimmten Vorfahrtsgeschwindigkeit zu träge arbeitet und so den Vorsatz nicht mehr zuverlässig zum Boden führen kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Pick-up-Vorsatzgerät zur Verfügung zu stellen, das insbesondere die vorgenannten Nachteile überwindet und die steigenden Durchsatzleistungen der Feldhäcksler bedient, ohne Einbußen in den Betriebskosten und der Futterqualität hinnehmen zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Pick-up-Vorsatzgerät für einen vorzugsweise selbstfahrenden Feldhäcksler durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Pick-up-Vorsatzgerät für einen vorzugsweise selbstfahrenden Feldhäcksler umfasst einen Aufnahmerotor mit Aufnahmewerkzeugen zur Aufnahme von Erntegut vom Boden und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmerotor zur Anpassung an die Konturen des Bodens aus mehreren zumindest teilweise gelenkig miteinander verbundenen Segmenten zusammengesetzt ist.
  • Dadurch, dass der Aufnahmerotor des Pick-up-Vorsatzgerätes aus mehreren zumindest teilweise gelenkig miteinander verbundenen Segmenten zusammengesetzt ist, wird erreicht, dass der Aufnahmerotor flexibel ist, wodurch sich dieser der Bodenkontur anpassen kann. So ist es möglich, dass sich der Aufnahmerotor beim Überfahren einer Senke der Kontur der Senke oder umgekehrt bei Überfahren einer Erhöhung der Kontur der Erhöhung zumindest teilweise angleicht. Dabei hängt der Aufnahmerotor quasi an der betreffenden Stelle nach unten durch oder umgekehrt wölbt sich an der betreffenden Stelle nach oben.
  • Dadurch, dass der Aufnahmerotor des Pick-up-Vorsatzgerätes flexibel ausgebildet ist, ist eine Erhöhung der Arbeitsbreite des Pick-up-Vorsatzgerätes zur Steigerung der Aufnahmeleistung möglich. Derart ausgebildete Pick-up-Vorsatzgeräte eignen sich auch bei größeren Arbeitsbreiten in kupierteren Gelände. Dadurch, dass sich der Aufnahmerotor dabei der Kontur des Geländes anpasst, können der Aufnahmerotor und damit die Aufnahmewerkzeuge, insbesondere Rechzinken, in einem optimalen Abstand zur Grasnabe zur Aufnahme des Ernteguts geführt werden.
  • Somit kommt es zu keinen Ernteverlusten, da selbst in Senken des Geländes das Erntematerial zuverlässig aufgesammelt wird. Zudem wird verhindert, dass die Aufnahmewerkzeuge, insbesondere Rechzinken, aggressiv durch die Grasnabe kämmen. Da dadurch die Grasnabe geschützt und kein Dreck, wie Sand oder Boden, aufgenommen wird, wird eine Futterverschmutzung vermieden und die Futterqualität gesteigert. Die Flexibilität des Aufnahmerotors gewährleistet also eine hohe Futterqualität bei geringen Ernteverlusten. Zudem wird ein erhöhter Maschinenverschleiß sowohl am Pick-up-Vorsatzgerät als auch am Feldhäcksler vermieden.
  • Selbst eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit des Feldhäckslers und damit des Pick-up-Vorsatzgerätes ist aufgrund des flexiblen Aufnahmerotors zur Steigerung der Aufnahmeleistung möglich.
  • Flexible Aufnahmerotoren sind für sich bei den so genannten Bandschwadern der RT Engineering GmbH bekannt, bei welchen der flexible Aufnahmerotor starr mit einem Querförderband verbunden ist. Das aufgenommene Material wird hierbei auf ein Förderband gefördert, welches sich quer zur Fahrrichtung bewegt. Das Förderband legt das Schwad dann an der gewünschten Seite ab. Anschließend kann das Schwad beispielsweise mit einem Feldhäcksler, der das erfindungsgemäßen Pick-up-Vorsatzgerät aufweist, aufgenommen und weiterverarbeitet werden. Die Einheit aus Aufnahmerotor und Querförderband ist beim genannten Bandschwader pendelnd zum Maschinenrahmen angebunden. Zudem weist der Aufnahmerotor ungesteuerte und degressive Zinken auf. Ein Querförderband wäre bei den erfindungsgemäßen Pick-up-Vorsatzgeräten für selbstfahrende Feldhäcksler ungeeignet.
  • Das erfindungsgemäße Pick-up-Vorsatzgerät weist vorzugsweise hinter dem Aufnahmerotor, also zum Feldhäcksler weisend, eine Querförderschnecke auf, um das über der Aufnahmerotor aufgenommene Erntegut zusammenzuführen und an den Feldhäcksler zu übergeben.
  • Beim erfindungsgemäßen Pick-up-Vorsatzgerät kann es von Vorteil sein, wenn der Aufnahmerotor über die gesamte Arbeitsbreite flexibel ist. Das wird durch zahlreiche gelenkig miteinander verbundene Segmente sichergestellt. Die Flexibilität des Aufnahmerotors über die gesamte Arbeitsbreite ermöglicht eine optimale Erntegutaufnahme, selbst wenn das Pick-up-Vorsatzgerät gleichzeitig über zumindest eine Senke und/oder über zumindest eine Erhöhung des kupierten Geländes geführt wird. Dadurch wird insgesamt eine hohe Futterqualität bei geringen Ernteverlusten gewährleistet
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn mehrere über die Arbeitsbreite des Pick-up-Vorsatzgerätes verteilte Führungselemente vorgesehen sind, welche die Führung des Aufnahmerotors übernehmen und/oder diesen zum Boden führen. Vorzugsweise sind keine Führungselemente, wie Tasträder oder Tastkufen, vorgesehen, die seitlich neben dem Aufnahmerotor angeordnet sind. Ein Nichtvorsehen solcher seitlich neben dem Aufnahmerotor angeordneter Führungselemente ist erfindungsgemäß bereits bei kleineren Arbeitsbreiten von bis zu 3 m vorteilhaft.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Führungselemente unter und/oder unmittelbar hinter dem Aufnahmerotor und/oder innerhalb seiner effektiven Arbeitsbreite angeordnet sind. Dadurch kann sich der Aufnahmerotor über seine gesamte Arbeitsbreite den Bodenkonturen des Geländes anpassen.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn die Führungselemente zumindest teilweise als Gleitteller ausgebildet sind.
  • Gerade bei höheren Vorschubgeschwindigkeiten unterstützt die Flexibilität des Aufnahmerotors zusammen mit den als Gleitteller ausgebildeten Führungselementen zusätzlich die Höhenführung des Feldhäckslers. So ist immer ein optimaler Abstand zwischen den Aufnahmewerkzeugen, Insbesondere Zinken, des Ausnahmerotors und der Grasnabe gewährleistet.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn der Maschinenrahmen des Pick-up-Vorsatzgeräts auf eine vorgegebene Transportbreite zusammenklappbar und auf eine vorgegebene Arbeitsbreite auseinanderklappbar ist.
  • Durch das Zusammenklappen lassen sich die in unterschiedlichen Ländern vorgegebenen gesetzlich zulässigen Transportbreiten einhalten. Zudem lassen sich durch die klappbare Ausführung des Pick-up-Vorsatzgerätes auch viel größere Arbeitsbreiten als bei bisherigen Pick-up-Vorsatzgeräten für Feldhäcksler realisieren. Die Verbreiterung bzw. die Erhöhung der Arbeitsbreite des Pick-up-Vorsatzgerätes bedient die steigenden Durchsatzleistungen der Feldhäcksler, ohne Einbußen in den Betriebskosten und der Futterqualität hinnehmen zu müssen. Die Kombination aus größerer Arbeitsbreite und einem in sich flexiblen Aufnahmerotor unterstützt so höhere Vorfahrtsgeschwindigkeiten und die gestiegenen Durchsatzleistungen der modernen Feldhäcksler.
  • Der Maschinenrahmen des Pick-up-Vorsatzgerätes kann vorteilhaft einen zwei- oder mehrteiligen Klappmechanismus aufweisen. Der flexible Aufnahmerotor wird entsprechend beim Zusammenklappen an dafür vorgesehenen Klappkupplungen getrennt. Im auseinander geklappten Zustand werden die zuvor getrennten Teile des flexiblen Aufnahmerotors über die Klappkupplungen wieder zusammengeführt und verbunden, derart, dass der flexible Aufnahmerotor über nur einen zentralen Antrieb antreibbar ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn das Pick-up-Vorsatzgerät eine Transportbreite aufweist, die der Arbeitsbreite entspricht, welche 3 m bis maximal 4,50 m beträgt.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn das Pick-up-Vorsatzgerät zusammengeklappt eine Transportbreite aufweist, die maximal gesetzlich zulässig ist, vorzugsweise 3 m, und auseinandergeklappt eine Arbeitsbreite aufweist, die größer als die Transportbreite ist, vorzugsweise 6 m.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn der Aufnahmerotor als ungesteuerter Aufnahmerotor mit vorzugsweise degressiv angeordneten Aufnahmewerkzeugen, vorzugsweise degressiv angeordneten Zinken ausgeführt ist.
  • Bei der ungesteuerten Ausführung erstrecken sich die Zinken entlang einer Kreisbahn und können um eine fixe Drehachse rotieren. Bei der gesteuerten Ausführung würden die Zinken dagegen zusätzlich zur Umlaufbewegung verkippen und/oder ein- und ausfahren können, wobei die genannte Umlaufbahn oft von der Kreisform abweicht.
  • Bei den Zinken handelt es sich um Federzinken, die die Form einer Torsionsfeder mit langen Schenkeln als Erkennungsmerkmal haben. Die Federzinken können als Doppel-Torsionsfedern ausgebildet sein.
  • Degressiv bedeutet, dass die Schenkel der Zinken oder Federzinken entgegen der Drehrichtung abgewinkelt oder gebogen sind.
  • Dadurch wird erreicht, dass bei massiver Vorschuberhöhung die Drehzahl oder Umfangsgeschwindigkeit des Aufnahmerotors ebenfalls deutlich erhöht werden kann. Die degressiv angeordneten Zinken sorgen dabei für einen geringen Schmutzeintrag ins Futter und erhöhen dadurch die Futterqualität. Des Weiteren neigen die degressiven Zinken im Vergleich zu den aggressiven Zinken in gesteuerten Aufnahmerotoren nicht zum Aufsammeln von Steinen und anderer Fremdkörper. Dadurch werden Ausfallzeiten reduziert und der Maschinenverschleiß minimiert. Mit anderen Worten beeinflusst die ungesteuerte Zinkenanbindung und dadurch degressive Ausrichtung der Zinken die Arbeitsqualität bei höherer Vorschubgeschwindigkeit positiv, da dies höhere Drehzahlen des Aufnahmerotors bei geringerem Verschleiß erlaubt und einen höheren Schutz vor Fremdkörperaufnahme und Schmutzeintrag bietet.
  • Für bestimmte Einsatzzwecke kann es vorteilhaft sein, wenn der flexible Aufnahmerotor fest bzw. starr mit dem Maschinenrahmen verbunden ist. Die Anpassung an die Konturen des Bodens erfolgt dann quasi nur über den flexibel ausgebildeten Aufnahmerotor.
  • Für andere Einsatzzwecke kann es vorteilhaft sein, wenn der flexible Aufnahmerotor bzw. der Maschinenrahmen des Pick-up-Vorsatzgerätes mit einem Querpendelrahmen kombinierbar oder kombiniert ist, der vorsatzseitig, also am Pick-up-Vorsatzgerät, oder häckslerseitig, also am Feldhäcksler, angeordnet ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn der flexible Aufnahmerotor mit einer zusätzlichen pendelnden Relativbewegung zum Maschinenrahmen angebunden ist. Mit anderen Worten kann es von Vorteil sein, wenn der flexible Aufnahmerotor pendelnd oder schwingend am Maschinenrahmen des Pick-up-Vorsatzgerätes angebunden ist.
  • Die zusätzliche pendelnde Relativbewegung kann eine Art vertikale Bewegung zwischen Aufnahmerotor und Maschinenrahmen des Pick-up-Vorsatzgerätes zulassen, so dass die Bodenanpassung des Pick-up-Vorsatzgerätes deutlich verbessert wird. Diese Kombination kann vor allem in sehr kupierten Geländen und bei hohen Vorschubgeschwindigkeiten von Vorteil sein, da die bekannten häckslerseitigen Führungssysteme für Pick-up-Vorsatzgeräte, die als Auflagedrucksteuerung ausgeführt sind, bei hohen Vorschubgeschwindigkeiten an ihre Grenzen kommen. In diesem Fall passt die pendelnde Relativbewegung, den Aufnahmerotor direkt und reaktiv an die Bodenkupierung an. So muss die häckslerseitige Führung das Pick-up-Vorsatzgerät nur noch in einer Art neutralen Stellung zum Aufnahmerotor halten.
  • Dabei wird die Flexibilität des Aufnahmerotors durch die pendelnde oder schwingende Auf- und Abbewegung der Anbindung ergänzt. Das führt gerade in sehr kupierten oder alpinen Gegenden zu einer noch besseren Bodenanpassung des Pick-up-Vorsatzgerätes. Vor allem bei hohen Vorschubgeschwindigkeiten passt die pendelnde Relativbewegung den Aufnahmerotor direkt und reaktiv an die Bodenkupierung an.
  • Vorzugsweise ist hierzu zumindest ein Schwingarm vorgesehen, der mit dem flexiblen Aufnahmerotor oder mit einem mit dem Aufnahmerotor verbundenen Führungselement in Wirkverbindung steht. Für eine pendelnde Bewegung ist der Schwingarm an seinem einen zum Aufnahmerotor, also nach vorne weisendem Ende am Aufnahmerotor des Pick-up-Vorsatzgerätes angelenkt und an seinem anderen zum Feldhäcksler, also nach hinten weisendem Ende mit dem Maschinenrahmen des Pick-up-Vorsatzgerätes verbunden.
  • Zur weiteren Verbesserung der Kinematik und Reduzierung des Bodendruckes, kann der Aufnahmerotor vorteilhaft, beispielsweise über den Schwingarm, mittels Entlastungselementen, wie beispielsweise Zug- oder Druckfedern, entlastet werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren allein gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten erfindungsgemäßen Pick-up-Vorsatzgerätes,
    • 2 eine Detailansicht auf den in 1 dargestellten erfindungsgemäß vorgesehenen Aufnahmerotor mit der Anbindung eines Führungselementes an den Maschinenrahmen des Pick-up-Vorsatzgerätes,
    • 3 eine Detailansicht auf den in 2 dargestellten erfindungsgemäß vorgesehenen Aufnahmerotor mit abgenommener Seitenabdeckung,
    • 4 eine schematische perspektivische Ansicht von schräg unten auf ein erstes erfindungsgemäßes Pick-up-Vorsatzgerät,
    • 5 eine schematische perspektivische Ansicht von schräg oben auf den erfindungsgemäß vorgesehenen Aufnahmerotor nebst Führungselementen,
    • 6 eine schematische perspektivische Ansicht von schräg oben auf den erfindungsgemäß vorgesehenen Aufnahmerotor nebst Führungselementen,
    • 7 jeweils eine schematische Seitenansicht auf den erfindungsgemäß vorgesehenen Aufnahmerotor nebst Anbindung über ein Führungselement am Maschinenrahmen eines zweiten Pick-up-Vorsatzgerätes in a) oberer Position, b) mittlerer Position und c) unterer Position,
    • 8 eine schematische perspektivische Ansicht von schräg unten auf ein zweites erfindungsgemäßes Pick-up-Vorsatzgerät und
    • 9 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäß vorgesehenen Aufnahmerotors in verschiedenen Stellungen, nämlich a) beim Durchfahren einer Senke, b) beim Überfahren einer Ebene und c) beim Überfahren einer Höhe.
  • Werden in den 1 bis 9 gleiche Bezugsziffern verwendet, so bezeichnen diese auch gleiche Teile oder Bereiche.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines ersten erfindungsgemäßen Pick-up-Vorsatzgerätes 10 für einen hier nicht dargestellten selbstfahrenden Feldhäcksler. 2 zeigt eine Detailansicht auf den in 1 dargestellten erfindungsgemäß vorgesehenen Aufnahmerotor 12 mit der Anbindung eines Führungselementes 22 an den Maschinenrahmen 24 des Pick-up-Vorsatzgerätes 10. Das Pick-up-Vorsatzgerät 10 weist einen Aufnahmerotor 12 mit Aufnahmewerkzeugen 14 in Form von degressiv angeordneten Zinken zur Aufnahme von Erntegut vom Boden 16 auf. Die Fahrtrichtung FR bzw. die Vorwärtsfahrtrichtung des Pick-up-Vorsatzgerätes 10 ist in 1 mit einem Pfeil dargestellt. Der Aufnahmerotor 12 ist zur Anpassung an die Konturen des Bodens 16 aus mehreren zumindest teilweise gelenkig miteinander verbundenen Segmenten 18 zusammengesetzt ist. Einzelne Segmente 18 sind in den 5, 6 oder 9 beispielhaft dargestellt. Die zumindest teilweise gelenkig miteinander verbundenen Segmente 18 können unterschiedlich oder gleich breit ausgebildet sein.
  • Die Anpassung an die Konturen des Bodens 16, die aufgrund der Flexibilität des Aufnahmerotors 12 erreicht wird, ist in 9 gut zu erkennen. 9 zeigt eine schematische Ansicht des erfindungsgemäß vorgesehenen Aufnahmerotors 12 in verschiedenen Stellungen, nämlich a) beim Durchfahren einer Senke, b) beim Überfahren einer Ebene und c) beim Überfahren einer Höhe. In 9 ist hierbei gut erkennen, dass der Aufnahmerotor 12 über die gesamte Arbeitsbreite 20 flexibel ist.
  • Erfindungsgemäß sind mehrere über die Arbeitsbreite 20 verteilte Führungselemente 22 in Form von Gleittellern vorgesehen, welche den Aufnahmerotor 12 zum und über den Boden 16 führen. Die Führungselemente 22 sind hierbei, wie in 1 gezeigt, unmittelbar hinter dem Aufnahmerotor 12 und, wie in den 5 und 6 gezeigt, innerhalb der effektiven Arbeitsbreite 20 des Aufnahmerotors 12 angeordnet. 5 und 6 zeigen jeweils eine schematische perspektivische Ansicht von schräg oben auf den erfindungsgemäß vorgesehenen Aufnahmerotor 12 nebst Führungselementen 22.
  • 3 zeigt eine Detailansicht auf den in 2 dargestellten erfindungsgemäß vorgesehenen Aufnahmerotor 12, bei welchen die Seitenabdeckung abgenommen ist. Der Aufnahmerotor 12 ist als ungesteuerter Aufnahmerotor 12 mit degressiv angeordneten Zinken als Aufnahmewerkzeuge 14 ausgeführt. Die Drehrichtung DR des flexiblen Aufnahmerotors 12 ist mit einem Pfeil dargestellt.
  • 4 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht von schräg unten auf ein erstes erfindungsgemäßes Pick-up-Vorsatzgerät 10. Wie auch in 1 gezeigt ist der Aufnahmerotor 12 starr mit dem Maschinenrahmen 24 des Pick-up-Vorsatzgeräts 10 verbunden.
  • 8 zeigt dagegen eine schematische perspektivische Ansicht von schräg unten auf ein zweites erfindungsgemäßes Pick-up-Vorsatzgerät 10. Dabei ist der Aufnahmerotor 12 pendelnd oder schwingend am Maschinenrahmen 24 des Pick-up-Vorsatzgerätes 10 angebunden. 7 zeigt hierzu jeweils eine schematische Seitenansicht auf den erfindungsgemäß vorgesehenen Aufnahmerotor 12 nebst Anbindung über ein Führungselement 22 am Maschinenrahmen 24 des zweiten Pick-up-Vorsatzgerätes 10.
  • Gezeigt wird ein Schwingarm 26, der in Wirkverbindung mit dem flexiblen Aufnahmerotor 12 oder mit einem mit dem flexiblen Aufnahmerotor 12 verbundenen Führungselement 22 steht. Für eine pendelnde oder schwingende Bewegung ist der Schwingarm 26 an seinem einen zum Aufnahmerotor 12, also nach vorne weisende Ende 28 am Aufnahmerotor 12 des Pick-up-Vorsatzgerätes 10 angelenkt und an seinem anderen zum Feldhäcksler, also nach hinten weisenden Ende 30 mit dem Maschinenrahmen 24 des Pick-up-Vorsatzgerätes 10 verbunden. Zur weiteren Verbesserung der Kinematik und Reduzierung des Bodendruckes wird der Aufnahmerotor 12 über den Schwingarm 26 mittels Entlastungselementen 32, wie z.B. Zug- oder Druckfedern, entlastet. Wenn sich der Aufnahmerotor 12 mit seinem mindestens einen Schwingarm 26 in seiner untersten Endlage befindet, also dieser 12 eine Senke durchfährt, ist die Feder vollständig gespannt und der Aufnahmerotor 12 dadurch maximal entlastet. Wenn sich der Aufnahmerotor mit seinem mindestens einen Schwingarm in seiner obersten Endlage befindet, also dieser 12 eine Erhöhung überfährt, ist die Feder entspannt, oder weniger gespannt, so dass der Aufnahmerotor mit annähernd seinem Eigengewicht auf den Ackerboden drückt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Pick-up-Vorsatzgerät
    12
    Aufnahmerotor
    14
    Aufnahmewerkzeug
    16
    Boden
    18
    Segment
    20
    Arbeitsbreite
    22
    Führungsteller
    24
    Maschinenrahmen
    26
    Schwingarm
    28
    nach vorne weisendes Ende des Schwingarms
    30
    nach hinten weisendes Ende des Schwingarms
    32
    Federelement
    FR
    Fahrtrichtung
    DR
    Drehrichtung

Claims (12)

  1. Pick-up-Vorsatzgerät (10) für einen vorzugsweise selbstfahrenden Feldhäcksler, umfassend einen Aufnahmerotor (12) mit Aufnahmewerkzeugen (14) zur Aufnahme von Erntegut vom Boden (16), dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmerotor (12) zur Anpassung an die Konturen des Bodens (16) aus mehreren zumindest teilweise gelenkig miteinander verbundenen Segmenten (18) zusammengesetzt ist.
  2. Pick-up-Vorsatzgerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmerotor (12) über die gesamte Arbeitsbreite (20) flexibel ist.
  3. Pick-up-Vorsatzgerät (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere über die Arbeitsbreite (20) verteilte Führungselemente (22) vorgesehen sind, welche den Aufnahmerotor (12) zum und/oder über den Boden (16) führen.
  4. Pick-up-Vorsatzgerät (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (22) unter und/oder unmittelbar hinter dem Aufnahmerotor (22) und/oder innerhalb seiner effektiven Arbeitsbreite (20) angeordnet sind.
  5. Pick-up-Vorsatzgerät (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (22) zumindest teilweise als Gleitteller ausgebildet sind.
  6. Pick-up-Vorsatzgerät (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenrahmen (24) des Pick-up-Vorsatzgeräts (10) auf eine vorgegebene Transportbreite zusammenklappbar und auf eine vorgegebene Arbeitsbreite auseinanderklappbar ist.
  7. Pick-up-Vorsatzgerät (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das Pick-up-Vorsatzgerät (10) zusammengeklappt eine Transportbreite aufweist, die maximal gesetzlich zulässig ist, vorzugsweise 3 m, und auseinandergeklappt eine Arbeitsbreite aufweist, die größer als die Transportbreite ist, vorzugsweise 6 m.
  8. Pick-up-Vorsatzgerät (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pick-up-Vorsatzgerät (10) eine Transportbreite aufweist, die der Arbeitsbreite entspricht, welche vorzugsweise 3 m bis maximal 4,50 m beträgt.
  9. Pick-up-Vorsatzgerät (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmerotor (12) als ungesteuerter Aufnahmerotor (12) mit vorzugsweise degressiv angeordneten Aufnahmewerkzeugen (14), vorzugsweise degressiv angeordneten Zinken, ausgeführt ist
  10. Pick-up-Vorsatzgerät (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmerotor (12) starr mit dem Maschinenrahmen (24) des Pick-up-Vorsatzgeräts verbunden ist.
  11. Pick-up-Vorsatzgerät (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmerotor (12) bzw. der Maschinenrahmen (24) Pick-up-Vorsatzgerät (10) mit einem Querpendelrahmen kombinierbar ist, der vorsatzseitig, also am Pick-up-Vorsatzgerät (10), oder häckslerseitig, also am Feldhäcksler, angeordnet ist.
  12. Pick-up-Vorsatzgerät (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmerotor (12) vorzugsweise über mindestens einen Schwingarm pendelnd oder schwingend mit dem Maschinenrahmen (24) des Pick-up-Vorsatzgerätes (10) in Wirkverbindung steht.
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