DE2905478A1 - Maeh- und konditioniervorrichtung - Google Patents

Maeh- und konditioniervorrichtung

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

DlPL.-lNG. WlLFHiü RAECK "JQf] .E A 7 β
PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003
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SPERRY RAND FRANCE S, A. 98, Avenue de la Republique, F-924OO Courbevoie / France
Mäh- und Konditionlervorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Mäh- und Konditioniervorrichtungen, mit denen stehendes Erntegut geschnitten und anschließend konditioniert wird, bevor man es auf den Boden ablegt,
Nachfolgende Hinweise auf "rechts", "links", "vorn" und "rückwärtig" sind lediglich erläuternder Art und von einem hinter der Maschine stehenden in Fahrtrichtung blickenden Betrachter aus zu verstehen; derartige Hinweise dienen dem einfacheren Verständnis undsollen nicht einschränkend ausgelegt werden«
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Mäh-Konditioniervorrichtungen gemäß der Erfindung können mit einer hin- und hergehenden Schneidschiene versehen sein· Vorzugsweise ist jedoch ein rotierendes Mähwerk mit wenigstens zwei rotierenden, nebeneinander angeordneten Schneideinheiten vorgesehen, von denen jede wenigstens ein Schneidmesser trägt, mit dem stehendes Erntegut während der Vorwärtsbewegung der Vorrichtung durch Schlagwirkung, im Gegensatz zu einer Scherwirkung geschnitten wird.
Die rotierenden Schneideinheiten können von einer Bauart sein, bei der eine scheiben- oder tellerartige Anordnung an ihrem äußeren Umfang wenigstens ein Schneidmesser trägt und von unten her von einem in einem Gehäuse angeordneten Antrieb her angetrieben wird, wobei sich das Gehäuse unter den Schneideinheiten quer, im wesentlichen über die gesamte Breite der Maschine erstreckt. Die rotierenden Schneideinheiten können jedoch auch in sogenannter Trommelbauart vorgesehen sein, und von oben her getriebene Trommeln umfassen, an deren unteren Enden Plansche sitzen, die jeweils an ihrem Umfang wenigstens ein Schneidmesser tragen.
Einige bekannte Mäh-Konditionier-Vorrichtungen sind in Kombination mit einer Scheiben- oder Trommel-Schneidanordnung mit zwei zusammenwirkenden querverlaufenden Konditioniert walzen ausgestattet. Im Betrieb wird stehendes Erntegut von den Schneideinheiten geschnitten und nach hinten in den Einzugsspalt zwischen den Konaitionierwalzen hineingeschleudert. Die V/alzen werden so angetrieben, daß sie das Erntegut in dem nach vorn gerichteten Einzugsspalt aufnehmen und es hineinziehen, wobei die Konditionierwirkung als Quetsch- und Knickvorgang der Stengel stattfindet, um die Verdunstung der im Erntegut enthaltenen
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Feuchtigkeit zu erleichtern und die Trockungsdauer zu beschleunigen. Die Konditionierwalzen werfen schließlich das Erntegut rückwärtig auf den Boden in Form eines Schwads ab. Die Arbeitsweise einer Mäh-Konditioniervorrichtung dieser Art ist im Hinblick auf den Mäh- und Konditioniervorgang befriedigend,
Der von einer solchen Maschine abgelegte Schwad besteht jedoch häufig aus einer ziemlich dicken und dichten Lage aus Erntegut, wobei die untersten Abschnitte dieser Lage ungeachtet der vorangegangenen Konditionierung nicht schnell trocknen können. Zwecks besserer und schnellerer Trocknung und somit Gewinnung des vollständigen Nutzens aus dem Konditioniervorgang sollte das so behandelte Erntegut mit einem Zetter oder einer ähnlichen Vorrichtung so schnell wie möglich nach dem Konditioniervorgang weiterbehandelt werden, um das Erntegut in einer gleichmäßigen dünnen und aufgelockerten Schicht oder in einem solchen Schwad abzulegen, Sonne und Wind können dann leicht und vorteilhaft die Troeknur.^sgeschwindigkeit beeinflussen. Da das Heuen häufig als Ein-Mann-Arbeit durchgeführt wird, erfolgt die nachfolgende Behandlung des gemähten und konditionierten Erntegutes normalerweise nicht eher, als die gesamte Mäh- und Konditionierarbeit beendet worden ist» Da jedoch diese nachfolgende Behandlung sich oft über beträchtliche Zeiten verzögert, geht der Nutzen der Konditionierung des Erntegutes mindestens teilweise verloren,
Darüber hinaus kommt es gelegentlich vor, daß die Übergangsbewegung des Erntegutes von den Schneideinheiten in die Konditionierwalzen insofern nicht befriedigend abläuft, als diese Bewegung ungleichmäßig erfolgt,Dies
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führt letztlich dazu, daß das Erntegut in Zusamirienballungen durch die Konditioniervorrichtung hindurchbewegt wird, woraus wiederum ein mangelhafter Aufbereitungsvorgang resultiert. Dies läßt sich darauf zurückführen, daß die Walzen das ihnen zugeführte Erntegut nicht ausreichend aggressiv erfassen.
Bei einer anderen bekannten Anordnung ist an einen mit vier Schneidscheiben ausgestatteten Kreiselmäher ein zwei Rechräder enthaltender Zetter angehängt, der parallel zu, jedoch in einem beträchtlichen Abstand hinter der Mähvorrichtung verläuft und sich etwa über die rleiche Breite wie diese erstreckt. Die Symmetrieachse von Mähvorrichtung und Zetter fallen miteinander zusammen. Der Zetter enthält zwei Bodenräder, die jeweils unter einer Rotoreinheit angeordnet sind, wobei jede Rotoreinheit vier radial gerichtete Tragarme mit etwa senkrechten Zinken an den äußeren Enden aufweist. Die unteren Enden der Rechzinken erstrecken sich in ihrer vorderen Stellung bis an eine Stelle unterhalb und rückwärtig von der Hinterkante der zugeordneten Mähvorrichtung, Die Zettereinheiten bzw, die Rechräder oder Rechrotoren werden in entgegengesetzten Drehrichtungen so angetrieben, daß an ihren vorderen Enden die Zinken sich gegeneinander bewegen.
Wenn im Betrieb beide Maschinen hintereinander über ein Feld gezogen werden, wird stehendes Erntegut von den Schneideinheiten des Mähwerkes geschnitten und an Stellen rückwärts abgegeben, die im allgemeinen oberhalb und hinter-den Bereichen zwischen dem jeweiligen Paar der
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Mäheinheiten liegen, Dies bedeutet, daß das Erntegut in zwei Abschnitten abgegeben wird, die im allgemeinen vor der Drehachse des entsprechenden Zetterrotors liegen. Dies bedeutet außerdem, daß im Zeitpunkt der Berührung der Rechzinken mit dem Erntegut sich die Zinken im allgemeinen quer zur Fahrtrichtung der Maschine und damit senkrecht zur Bewegungsrichtung des von den Mäheinheiten abgegebenen Erntegutes» Indem sich die Zinken im allgemeinen aufwärts erstrecken, d.h. im allgemeinen senkrecht zur rückwärts gerichteten Bewegung des geschnittenen Erntegutes kommt es dadurch bis zu einem gewissen Grade vor, daß das· Erntegut bündelfcrmig und nicht gleichmäßig verteilt rückwärtig zwischen die Zettereinheiten abgegeben wird. Daraus resultiert ebenfalls ein mangelhafter Konditioniervorgang durch den Zetter, sofern ein solcher überhaupt stattfindet, da mit Hilfe der Zinken die Stengel nur selten und schwer gebrochen bzw, geknickt werden, falls das Erntegut bündeiförmig oder in Zusammenballungen in den Bereich des Zetters gelangt, Aughder verhältnismäßig große Abstand zwischen der Mähvorrichtung und dem Zetter kann den fließenden übergang des Erntegutes von der einen auf die andere Maschine und auch den Streuvorgang des Zetters nachteilig beeinflussen. Da im übrigen lediglich zwei einzelne Maschinen hintereinander gezogen werden, verändern sich ihre Relativstellungen zueinander aufgrund von Bodenunregelraäßigkeiten dauernd. Auch dadurch wird die Abgabe bzw» der übergang des Ernteguts von der Mähvorrichtung auf den Zetter nachteilig beeinflußt.
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Weiterhin können die Zinken am vorderen Ende des Zetters gelegentlich den Boden berühren, so daß sich einerseits Erde mit dem Erntegut vermischt und andererseits die Zinken starken Beanspruchungen ausgesetzt sind, die zu ihrer Beschädigung führen können, Da sich Mähvorrichtung und Zetter ausserdem im allgemeinen parallel zueinander befinden, wird das gemähte Erntegut mindestens über die gesamte Breite der Mähvorrichtung, allerdings ungleichmäßig, breitgestreut. Mit anderen V/orten, es bleibt kein Streifen des Bodens von gemähtem Erntegut frei, auf denen die rechten Traktorräder bei der nächsten Reihe hinwegfahren können. Nachdem somit das Erntegut in einer im allgemeinen aufgelockerten V/eise abgelegt worden ist, wird ein Anteil davon sehr bald wieder durch die Traktorräder bei der nächsten Feldfahrt zusammengedrückt. Von noch größerer Bedeutung ist, daß eine beträchtliche Erntegutmenge auf das noch stehende Erntegut geschleudert wird, was erst bei der nächsten Reihe gemäht wird, Dies ist nicht nur unerwünscht, sondern führt auch zu gelegentlichen Schwierigkeiten im Schneidvorgang der Maschine bei der nächsten Schneidreihe,
Bei einer anderen bekannten Anordnung sind rotierende Mähwerke, die bezüglich der Querrichtung geneigt verlaufen, mit einem waagerecht und querverlaufenden Einzelrotor-Zetter kombiniert, Der Zetter enthält eine einzelne waagerechte querverlaufende Welle, auf der eine Mehrzahl von Zinken so umläuft, daß damit das stellende Erntegut entweder zurückgeschlagen oder aufwärts und zurückbefördert wird. Der Zetter befindet sich in einem beträchtlichen Abstand hinter der Mähvorrichtung, so daß das gemähte Erntegut im Betrieb zunächst abgelegt ist, bevor es vom Zetter behandelt wird. Dies hat sich aus mehreren Gründen als nachteilig herausgestellt, da der Zetter das gemähte Erntegut vom
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Boden anheben muß und dabei häufig Erntegut nicht erfaßt oder anderes mit Erde vermischt, Zetter dieser Bauart besitzen außerdem eine sehr geringe Konditionierwirkung, sofern überhaupt von einer solchen zu sprechen ist. Auch die Breitlegewirkung ist ungenügend»
Bisher bekannte Mäh-Konditioniervorrichtungen, die im allgemeinen, was ihre Mäh- und Konditionierwirkung angeht, zufriedenstellend arbeiten, fehlt der Vorgang des Breitlegens des Erntegutes vollständig« Andere bekannte Maschinen, die eine gewisse Streuwirkung ausüben, sind wiederum nicht zur Konditionierung von Erntegut geeignet.
Eine Mäh- und Konditioniervorrichtung, bestehend aus einem rotierenden Konditionier- und Streugerät hinter der Mähvorrichtung ist aus der US-PS 4 094 132 bekannt, Diese Kombination hat sich im allgemeinen befriedigend erwiesen, soweit das Mähen, Konditionieren und Streuen betroffen sind, so daß die daraus bekannte Maschine in vielen Fällen mit Vorteil eingesetzt werden kann.
Obwohl doch eine Kombination der vorgenannten drei Funktionen zum Heuernten sehr zweckmäßig ist, gibt es bestimmt Fälle, wo eine Streuwirkung unerwünscht ist, Die bekannte Maschinenkombination kann deshalb dort nicht eingesetzt werden, falls nicht besondere Maßnahmen betroffen werden. Es kommt beispielsweise der Fall vor, daß man mit der Mäh-Konditioniervorrichtung Gras schneiden will bevor es zu Silage verarbeitet wird, Gras wird häufig lediglich geschnitten und zu einem Schwad abgelegt, wo es ungefähr zwei Tage liegen bleibt» Danach wird das angewelkte Gras von der Aufnehmer-
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einrichtung eines Feldhäckslers erfaßt und zu Silage zerhackt»
Bei Mäh-Konditioniervorrichtungen ist die Anwendung von Ablenkblechen bekannt. Sämtliche bisher bekannten Ablenkeinrichtungen dienen jedoch zur weiteren Verdichtung des von der Konditioniereinrichtung gebildeten Schwads, Bei einer aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7^38 451 bekannten Anordnung sind bei einer Mäh-Konditionier-Vorrichtung zusammen faltbare Ablenkeinrichtungen vorgesehen,, wobei die Konditioniereinrichtungen aus zwei Querwalzen bestehen» Die Ablenkeinrichtungen verdichten in ihrer Betriebsstellung die Form des von der Konditioniereinrichtung abgegegebenen Schwads, Für Transportzwecke kann die bekannte Ablenkeinrichtung hochgeklappt werden.
Bei einer anderen aus der DE-OS 22 51 624 bekannten Anordnung sind zusammenfaltbare Ablenkeinrichtungen mit quer verstellbaren Ablenkblechen bei einer Mäh-Konditionier-Vorrichtung mit einem querverlaufenden Konditionierwalzenpaar vorgesehen. Die Ablenkbleche sind in "Querrichtung verstellbar, um die Schwadbreite nach Wunsch einzustellen. Soll der von der Konditionier-Einrichtung abgegebene Schwad nicht weiter verdichtet werden, so können die Ablenkeinrichtungen nach oben verschwenkt und auf der Oberseite der Maschine außerhalb des Weges des Erntegutes angeordnet bleiben.
Andere einstellbare Leitbleche für Mäh-Konditionier-Vorrichtungen sind beispielsweise aus den US-PSen 3 208 206 und 3 383 844 bekannt. Auch diese Leitbleche haben lediglich die Aufgabe, den von der Maschine gelieferten Schwad weiter zu verdichten.
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Heuwerbungsmaschine!! wie Rechzetter sind gewöhnlich r.it einer oder mehreren Ablenkeinrichtungen jeweils hinter einem Potorpaar versehen, Uerin die Ablenkeinrichtunger, sich in Betriebsstellung befinden, wird ein Schwad gebildet. V/enn die Ablenkeinrichtungen aus der Ueg des geschnittenen Erntegutes nach oben geklappt sind, streuen die Rotoren das Erntegut gleichmäßig in großer breite über das Feld,
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, die fiachteile der vorstehend erläuterter. ''!rih-Konditionier-Vorrichtungen zu beseitigen oder zu rr.ildern, wobei ir: einseinen darauf abgezielt ist, für eine ■«"äh-Konditioniervorrichtung der in der UG-Fi' l- rp1; Ί /-.'' v ^kannten Bauart zusätzliche Einrichtungen zu schaffen, mit denen sich die Vielseitigkeit und die Linnatzr.'Vl i rhkeiten der Maschine erweitern.
Eine Mäh-Konditioniervorrichtung mit einer f'ähvorri chtung zur Schneiden von stehender Erntegut, einer rotierenden Konditioniereinrichtung sowie einer Streue inriciitunr hinter der Mäheinrichtur.g zur Einwirkui:r ηνΐ das reschni ttene Erntegut zeichnet sich zur L"sunr dieser vorgenannu^n Aufgal e erfindungsgeräß dadurch aus, r·^; hinter r!er Kondi t. i rnierurici Streueinrichtunr festster.et.■'!'■ /.: 1 r r.ke"·.!. nricht1.;:.;" --r. vorgesehen und v/eitere Ablenke irr'chtunren zvrischen erster, und zweiten Stellungen bezüglich der erster. Ablenke ^richtungen beweglich sind, wobei beide Ablenkeinrichtunren in einer Stellung aus deir von der Kor.d ition.i er- und Streue! nrichtung abgegebenen Erntegut einer. Schiwac! forrren ur.c· in der anderen Stellung das vor aer .".treue inricatunr pt Eirntegut in weiterem ümfnnr streuen lasser.,
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Vorzugsweise enthalten die festehenden Ablenkeinrichtungen einen im allgemeinen waagerechten Dachabschnitt und eine im allgemeinen senkrechten V/andabschnitt, der an der rechten Seite voir. Dach nach unten verläuft, Die senkrechte Wand kann einwärts zur Maschine in einer Rückwärtsrichtung geneigt sein und sich bis unter die V.'urflinie des Erntegutes erstrecken, da s von der Rückseite der Konditionier- und Streueinrichtung abgegeben wird. Die beweglichen Ablenkeinrichtungen umfassen vorzugsweise ein erstes Leitblech, das zur Bewegung zwischen einer Arbeits- und einer Ruhestellung schwenkbar gelagert ist. In der Arbeitsstellung bildet das erste Ablenkblech eine in Längsrichtung verlaufende, linke und im allgemeinen senkrechte Wand bezüglich des Dachabschnittes; es kann in die Ruhestellung geschwenkt werden, wo es sich oberhalb des Dachabschnittes befindet. Mit dem ersten Leitblech in Ruhestellung wird aus der Konditioniert- und Streueinrichtung abgegebenes Erntegut locker und weit gestreut, Befindet sich das erste Ablenkblech in Arbeitsstellung, so bildet es mit dem waagerechten Dachabschnitt eine auf den Kopf stehende U-förmige Rinne, die sich vorzugsweise in Rückwärts- . richtung verengt und glatte Innenfläfren aufweist.
Ein oder mehrere zusätzliche bewegliche Ablenkbleche können an der Rückseite der feststehenden und ersten Ablenkbleche vorgesehen sein, um die Form des Schwades zu verbessern und / oder für bestimmte Baugruppen der Maschine Abschirmungen zu bilden.
Die Konditionier- und Streueinrichtung und die Ablenkeinrichtungen können auf einem einzigen Hilfsrahmen in einer Anordnung vorgesehen sein. In einer anderen Anordnung kann die Konditionier- und r.treueinrichtung
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auf der Mäheinrichtung befestigt seins gemeinsam mit dieser bezüglich eines Fährrahmens bewegt werden,, der abgesehen von anderen Bauteilena die Ablenkeinrichtungen trägt„
Die Mähvorrichtung besteht vorzugsweise aus Mähtrommelns die paarweise angeordnet sinds wobei entsprechende Paare rotierender Konditionier- und Streueinheiten hinter entsprechender. Qrommelpaaren angeordnet sindo Jede rotierende Einheit kann um eine etwa senkrechte Achse drehbar sein8 wobei eine Einheit aus jedem Paar vorzugsweise dichter an der Mähvorrichtung als die andere rotierende Einheit des gleichen Paares angeordnet ist0
Die rotierenden Einheiten der Konditionier- und Streueinrichtung werden in der gleichen Drehrichtung wie die zugeordnete davor angeordnete Schneideinheit angetrieben,, Jede rotierende Einheit umfaßt vorzugsweise eine aufrechtes jedoch leicht vorwärts geneigte Welle mit einer Mehrzahl darauf befestigter Konditionier- und Streuzinken0 Die Zinken erstrecken sich im allgemeinen in Radialrichtung auswärts von der Wellep wenngleich sie bezüglich eines echten Radialverlaufes leicht geneigt sinds so daß sie in Richtung der Wellendrehung nacheilen» Die Zinken kennen in einer oder mehreren Schichten in Ebenen angeordnet sein;, die im allgemeinen senkrecht zur zugeordneten Rotorxtfelle verlaufen ο Vorzugsweise überlappen die äußeren Enden der Zinken benachbarter rotierender Einheiten miteinanderB wobei die rotierenden Einheiten zueinander synchron angetrieben sind0
Die linke rotierende Einheit0 wenn man von der Rückseite der Maschine in Fahrtrichtung blickts ist von jedem Paar
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so dicht wie möglich an dem rückwärtigen Ende der zugeordneten Schneideinheit angeordnet, so daß der hinterste Abschnitt der Schneideinheit im allgemeinen unterhalb der rotierenden Einheit sitzt» Die rechte rotierende Einheit von jedem Paar ist bezüglich der linken Einheit etwas weiter nach hinten angeordnet» Dennoch überlappt die Bahn der Zinken der rechten rotierenden Einheit immer noch die Bahn der Schneidmesser der zugeordneten Schneideinheit. Als Folge dieser versetzten Beziehung zwischen den rotierenden Einheiten eines jeden Paares ist die Symmetrieebene der Konditionier- und Streueinrichtung in einem Winkel zur Symmetrieebene der Mäheinrichtung angeordnet» Dadurch bildet die Mittellinie eines Paares rotierender Einheiten einen spitzen Winkel mit der Querrichtung der Maschine»
Die Konditioniereinrichtung kann an der Mäheinrichtung mittels einer Schnellkupplung lösbar befestigt sein. Die Mäheinrichtung kann einen rückwärts gerichteten Arm aufweisen, der eine aufwärts und nach vorn geneigte, rückwärts gerichtete Anschlagfläche und eine abgerundete Oberkante aufweist, Die Konditionier- und Streueinrichtung umfaßt eine Anschlagfläche zum Eingriff mit der Anschlagfläche auf der Mäheinrichtung sowie einen Montagehaken, um die abgerundete Oberkante des vorgenannten Montagearms zu umfassen. In der Nähe der Unterkanten der Anschlagflächen sind Befestigungseinrichtungen vorgesehen, um beide Anschlagflächen fest aneinander zu halten und somit die Konditionier- und Streueinrichtung auf der Mäheinrichtung festzuhalten,
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend mit weiteren Einzelheiten anhand der Zeichnungen näher erläutert« Es zeigen
Fig* 1 eine schematische Draufsicht auf eine Mäh-Konditionier-Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig„ 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig, I, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig» 4 eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Mäh-Konditionier-Vorrichtung
nach der Erfindung,
Fig» 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig» 6 eine vergrößerte Darstellung des in Figo 5 an der Stelle VI gezeigten Ausschnittes,
Die Mäh-Konditionier-Vorrichtung nach Fig« I bis 3 besteht aus einer Traktor-Anbauart und umfaßt eine Mäheinheit 1 mit einem Rahmen 2, der einen im allgemeinen querverlaufenden oberen Hauptträger 3 sowie zwei darauf angeordnete nach unten gerichtete rotierende Schneideinheiten H der Trommelbauart aufweist« Der Hauptträger 3 wird in bekannter Weise an die Dreipunktaufhängung des nicht gezeigten Traktors mit Hilfe, eines geeigneten nicht gezeigten Hilfsrahmens angehängt» An seinem äußeren linken Ende entsprechend Figo 1 trägt der obere Hauptträger 3 ein Getriebe mit einer nach vorn gerichteten Eingangswelle 6, die mit Hilfe einer nicht gezeigten Gelenkkupplung an die Zapfwelle des TEaktors angekuppelt v/erden kann» Das Getriebe 5 umfaßt außerdem eine nach unten gerichtete Ausgangswelle 7 mit einer darauf sitzenden Riemenscheibe 8 sowie eine querverlaufende Ausgangswelle 9. Von der Einganpswelle 6 wird Leistung auf die Ausgangswellen 7 und 9 mittels Kegelräder 10„ 11 bzw« 12, 13 übertragen» Die Bewegungsrichtung
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der Eingangswelle 6 ist an der Stelle 14 eingezeichnet, wobei die Kegelräder 10 und 13 so angeordnet sind, daß die Ausgangswellen 7 und 9 sich in den Pichtungen 14 bzw. 16 drehen.
Die beiden rotierenden Schneideinheiten 4 der Trommelbauart umfassen jeweils eine Mähtrommel 17 mit darauf angeordneten, nicht gezeigten Erntegut-Fördergliedern oder -antriebsgliedern und mit am unteren Ende konisch erweiterten Planschen 18. Am Außenumfang ist jeder Mähflansch 18 mit einer Mehrzahl von Schneidmessern 19 ausgestattet. Jede Trommel 4 ist auf einer nach unten gerichteten ortsfesten Welle 20 drehbar gelagert, die an der Unterseite des Hauptträgers 3 befestigt ist und an ihrem unteren Ende ein ortsfestes Trommelabstützglied bzw. eine Gleitkufe 21 trägt. Jede Gleitkufe 21 besitzt eine nach oben gekrümmte Vorderkante 2 2, die am Außenumfang des zugeordneten Mähflansches 18 endet. Die Gleitkufen 21 sind durch nicht gezeigte Glieder untereinander verbunden, die hinter den Drehachsen der Mäheinheiten liegen, und haben im allgemeinen flache Mittelabschnitte 25, um im Betrieb wenigstens einen Teil des Gesamtgewichtes der Maschine auf dem Boden abzustützen.
Die rotierenden trommelförmiqen SChneideinheiten 4 werden in entgegengesetzten Drehrichtungen 27 und 28 mittels eines Riemengetriebes 29 angetrieben, das sich zwischen der Riemenscheibe 8 und den Schneideinheiten 4 erstreckt. Das Riemengetriebe 29 umfaßt einen einzelnen Riemen 30, der, in Drehrichtung 31 gesehen, um die Riemenscheibe 8 verläuft nach vorn um eine erste Spannscheibe 32, hinter einer zweiten Spannscheibe 33 vorbei, weiter um eine Riemenscheibe 34, die
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koaxial auf der rechten Schneideinheit 4 (Pig, 1) sitzt, und von dort zurück um eine koaxial auf der anderen SChneideinheit 4 sitzende Riemenscheibe 35 und an der Vorderseite einer dritten Spannscheibe 36 vorbei zurück» Die Spannscheibe 32 ist auf einem federbelasteten Schwenkarm 37 gelagert, der um einen Zapfen 38 schwenkt und mit Hilfe einer nicht gezeigten Zugfeder nach vorn vorgespannt ist. Die Lage der zweiten und dritten Spannscheiben 33 und 36 kann einstellbar sein» Im Normalbetrieb jedoch sind deren Drehachsen auf dem Hauptträger 3 fest abgestützt» Die Schneidbahnen der schneidmesser 19 auf den Trommeln 4 sind so angeordnet, daß sie einander überlappen, und zur Vermeidung eines gegenseitigen Schneideneingriffes sind die Schneidmesser einer Trommel in der Höhe zu den Schneidmessern der anderen Trommel versetzt angeordnet, so daß eine Synchronbewegung nicht erforderlich ist.
Hinter der Mäheinheit 1 ist eine Konditionier- und Streueinlieit 40 angeordnet, die aus zwei rotierenden Konditlonierunä Streueinheiten 41 und 42 besteht» Diese Einheiten 41 ·,> und 42 sind in einem Hilfsrahmen 43 drehbar gelagert, der an dem oberen Hauptträger 3 mit Hilfe eines Winkelprofils 44 angeschlossen ist, das einen Teil des Hilfsrahmens 43 bildet und sich über den Hauptträger 3 hakt, sowie mit Hilfe zweier Winkelprofile 45, die sich unter den Hauptträger 3 und an einem Ende an den Hilfsrahmen 43 haken und am anderen Ende eines Winkelprofils 4,4 an der Stelle 26 angeschraubt sind» Die Konditionier- und Streueinheiten 41 und 42 umfassen im allge meinen aufwärts gerichtete, jedoch leicht vorwärts geneigte rotierende Wellen 46, die im Hilfsrahmen 43 gelagert sind . an ihren oberen Wellen Antriebskettenräder 47, 48 tragen.
Die Vorwärtsneigung der Welle 46 liegt vorzugsweise bei etwa 20° srar Vertikalen. Auf dem Hilfsrahmen 43 sind außerdem ein
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Spannrad 50 sowie ein Umkehrrad 51 gelagert. Konzentrisch zur linken Welle 46 und an ihrer Oberseite ist auf dem Hilfsrahmen 46 ein Getriebe 52 angeordnet. Vom Getriebe 5 wird Antriebsleistung an das Getriebe 52 über eine querverlaufende Ausgangswelle 9 übertragen. Innerhalb des Getriebes 52 befinden sich zwei Kegelräder 52 und 54, um die von der Welle 9 kommende Leistung an die Welle 46 der linken rotierenden Einheit 41 weiterzugeben, die in Richtung des Pfeiles angetrieben wird. Ein Kettentrieb 56 erstreckt sich entsprechend der Richtung des Pfeiles 57 von einem Kettenrad 47 rückwärtig um das Kettenrad 48 und von dort um die Kettenräder 51 und 50, um die rechte rotierende Einheit 42 in Richtung des Pfeiles und im Synchronlauf mit der benachbarten rotierenden Einheit 41 anzutreiben.
Auf jeder Welle 46 sind am unteren Ende zwei Tragflansche und 60 zur Abstützung von Könditionier- und Streuzinken 61 gehaltert. Die Tragflansche 59, 60 erstrecken sich senkrecht zu den Wellen 46 und sind daher an ihrer Rückseite um den gleichen Winkel leicht aufwärts geneigt, wie die Wellen 46 nach vorn geneigt sind. Die Zinken 61 sind auf den Tragflanschen 59, 60 mit Hilfe von Spindeln 62 gehaltert und ragen von dort nach außen innerhalb von Ebenen, die senkrecht zu der Längsachse der jeweiligen Welle 46 verlaufen. Vorzugsweise sind die Zinken 61 in einer leicht nacheilenden Position bezüglich der Radien der Wellen 46 und der Spindeln 62 angeordnet.
Entsprechend Pig. 1 haben beide Könditionier- und Streueinheiten 41 und 42 im wesentlichen den gleichen Durchmesser. Während die linke Einheit 41 so dicht wie möglich an der Rückseite der linken Mähtrommel 17 angeordnet ist und somit den rückwärtigen
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Abschnitt des zugeordneten Mähflansch.es 18 im wesentlichen überdeckt, ist die rechte Einheit 42 von der zugeordneten rechten Mähtrommel 17 aus weiter rückwärts angeordnet. Dennoch überdeckt die Bahn 65 der äußeren Enden der Zinken 61 zu einem gewissen Grad auch die Schneidmesser 19 der rechten Trommel 17. Als Folge des Versatzes der einen Konditionier- und Streueinheit bezüglich der anderen, bildet die Mittel- oder Symmetrielinie durch die beiden Einheiten 41 und 42 mit der Querrichtung der Maschine einen spitzen Winkel, der vorzugsweise in der Größenordnung von 20 liegt. Die Bahnen 64, 65 der äußeren Enden der Zinken der rotierenden Einheiten 41, 42 überlappen außerdem einander in einem beträchtlichen Ausmaß, da der Antrieb dieser beiden Einheiten synchronisiert ist.
Man erkennt aus Fig. 3, daß die Zinken 61 eine Federbauart besitzen und Federwindungen 68 aufweisen, die sich um die Spindeln 62 erstrecken.
Der Hilfsrahmen 43 stützt außerdem Ablenkeinrichtungen 69 ab, die hauptsächlich ein starkgehaltertes Ablenkblech 70 sowie eine Anzahl beweglicher Ablenkbleche 71, 72 und 73 umfassen, die schwenkbar daran befestigt sind. Das stark gehalterte Ablenkblech 70 besteht aus einem im allgemeinen flachen waagerechten Dachabschnitt 74, der von dem benachbarten Hauptträger 3 rückwärts ausgeht und sich über die Konditionier- und Streueinheiten 41 und 42 erstreckt. Wenigstens die rechte Einheit 42 wird durch den ortsfesten Dachabschnitt 74 von oben vollständig abgedeckt, der eine rechte Seitenkante 75 aufweist, die von vorn nach hinten einwärts, d.h. bezüglich einer in Fahrtrichtung verlaufenden Längssymmetrieebene der Maschine geneigt ist bzw. verjüngt verläuft. Eine ebene senkrechte Wand 76 hängt an der einwärts geneigten Kante 75 und erstreckt sich
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von einer Stelle längsseitig der rechten Einheit bis über das Abgabeende der Konditionier- und Streueinheiten 41, 42 hinaus. Gemäß Fig. 3 ist die senkrechte Wand 76 an ihrem vorderen Ende kürzer als am rückwärtigen Ende. Wichtiger ist jedoch, daß die Unterkante 77 der senkrechten Wand 76 sich bis unter die Arbeitsebene der Konditionier- und Streuzinken 61 an deren Abgabeende erstreckt und davon auch noch in Rückwärtsrichtung, so daß sich die Wand innerhalb der Bahn des Erntegutes befindet, das von den Einheiten 41 und 42 nach rechts abgegeben wird. Das ortsfeste Ablenkblech 70 mit dem Dachabschnitt 74 und der senkrechten Seitenwand 76 erstreckt sich beträchtlich über das Abgabeende der Konditionier- und Streueinheiten 41 und 42 hinaus. Der Dachabschnitt 74 und die senkrechte Wand 76 bilden eine innere glatte Leitfläche 78, die frei von Hindernissen ist und einen allmählich gekrümmten Übergangsbereich 79 zwischen den waagerechten und senkrechten Abschnitten entsprechend Fig. 2 aufweist.
Das erste bewegliche Ablenkblech 71 ist um eine etwa in Längsrichtung verlaufende Achse 81 an der linken Kante 8O des ortsfesten Dachabschnittes 74 angelenkt, um zwischen einer im wesentlichen senkrechten, nach unten gerichteten Stellung 82 und einer auf der Oberseite, 'des Dachabschnittes befindlichen Ruhestellung 83 und umgekehrt verschwenkt zu werden. Das bewegliche Ablenkblech 71 erstreckt sich in Arbeitsstellung von einer Stelle aus nach rückwärts, die im allgemeinen hinter der linken Seite der linken Konditionier- und Streueinheit 41 liegt, bis zu einem noch weiter rückwärts liegenden Punkt als das ortsfeste Ablenkblech 70 reicht. Das bewegliche Ablenkblech 71 umfaßt innere Führungsflächen 84 und 85, die in einem Winkel von 90° zueinander stehen und durch eine allmählich gekrümmte Fläche 76 miteinander verbunden sind. Die obere waagerechte Leitfläche
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85 befindet sich bei in Betriebsstellung herabgeschwenktem Ablenkblech 71 in der gleichen Ebene wie die innere glatte Oberfläche 78 des ortsfesten Leitbleches 70, so daß die beiden Kanten 87 und 88 dicht beieinander liegen. Das ortsfeste Leitblech 70 bildet zusammen mit dem beweglichen Leitblech 71 in dessen Betriebsstellung eine Rinne entsprechend einem nach unten offenen U, die sich nach rückwärts verengt und den Auslaßbereich der Konditionier- und Streueinheiten 41, 42 umgibt.
Ein weiteres einstellbares Leitblech 72 ist an der senkrechten Hinterkante der Wand 76 angelenkt und kann in, jeder beliebigen Schwenketeilung einer Reihe von Schwenkstellungen bezüglich der Längsachse der Maschine festgestellt werden» Ein drittes bewegliches Leitblech 73 ist am rückwärtigen Ende des Dachabschnittes 74 so angelenkt, daß es in irgendeiner geneigten Stellung aus einem Bereich solcher Stellungen bezüglich der Horizontalen festgelegt werden kann.
Beim Betrieb wird die Maschine entsprechend Fig, 1 in Richtung des Pfeiles 66 über das Feld gezogen, wobei die Schneideinheiten 4 und die Konditionier- und Streueinheiten 4O in den Richtungen 27, 28 bzw» 55, 58, wie beschrieben, angetrieben werden. Stehendes Erntegut wird von den Schneidmessern 90 geschnitten und rückwärtig durch die Abgabeöffnung zwischen den beiden Trommeln 17 und oberhalb der Flansche 18 durch die Wirkung der Trommeln und der Flansche abgegeben. Die Trommeln 17„ im besonderen die daran angeordneten Erntegut-Fördereinrichtungen unterstützen zwangsläufig die Vorschubbewegung des geschnittenen Erntegutes nach hinten. Während dieser Rückwärtsbewegung wird das Erntegut, unmittelbar nachdem es von den Trommeln 17 abgegeben oder freigegeben worden ist, von den Konditionier- und Streuzinken 61
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der linken rotierenden Einheit 41 übernommen, so daß eine fließende kontinuierliche Übergangsbewegung von der Schneideinrichtung auf die Konditioniereinrichtung eifblgt und gleichzeitig eine dauernde Beseitigung von geschnittenem Erntegut von dem rückwärtigen Ende der Schneideinrichtung. Neben diesem sofortigen Übergang des geschnittenen Erntegutes nach der Freigabe von den Mähtrommel 17 unterstützen die folgenden Merkmale der Maschine außerdem den kontinuierlichen Fluß von Erntegut von den Schneideinheiten zu den Konditionier- und Streueinheiten: So sind die Zinken 61 besonders agressiv beim Erfassen des Erntegutes, und zwar in stärkerem Maße als die bekannte Einzugswirkung einer aus zwei Walzen bestehenden Konditioniereinrichtung; wenn das geschnittene Erntegut bei seiner Bewegung in Rückwärtsrichtung erfaßt wird, haben die Zinken 61 außerdem eine rückwärts gerichtete Bewegungskomponente; aufgrund der geringfügigen Aufwärtsneigung der Zinkenbahnen 64, 65 an der Stelle, wo sie das Erntegut zuerst berühren, üben die Zinken 61 eine sog. Kämmwirkung auf das Erntegut aus.
Aufgrund der leichten Aufwärtsneigung der benachbarten rückwärtigen Abschnitte der Bahnen 64, 65 der Zinken 61 und des geringen Versatzes der rechten rotierenden Einheit 42 bezüglich der linken Einheit 41 wird das Erntegut sowohl nach oben als auch nach links abgelenkt. Dadurch wird die Konditionierwirkung der Maschine unterstützt.
Die Konditionierwirkung ergibt sich jedoch im besonderen aus dem vorerwähnten Kämmvorgang in Kombination mit der relativ hohen Umfangsgeschwindigkeit der rotierenden Einheiten, die ' im allgemeinen im Bereich von Drehzahlen zwischen 400 und U/min (15 - 2O m/sec) liegt. Dies führt zu einer beträchtlichen Beschleunigung des Erntegutes und zu einem kontinuierlichen
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Knickvorgang der Stengel, so daß die Feuchtigkeit schneller daraus entweichen und verdunsten kann.
Die Maschine wird hauptsächlich als Mäh-Konditioniervorrichtung und als Streueinheit verwendet. Daher wird das bewegliche Leitblech 71 in seine Ruhestellung 83 auf der Oberseite des ortsfesten Abschnittes 70 verschwenkt. Ferner wird sich das Ablenkblech 72 in der in Fig. 1 gezeigten allgemeinen Längsrichtung befinden, während das Ablenkblech 73 eine nahezu waagerechte Stellung einnehmen kann. Mitanderen Worten, die Ablenkbleche 72 und 73 befinden sich in ihrer Ruhestellung.
Wenn die Maschine wie oben beschrieben eingestellt und in der Kondxtxonierwirkung angewendet wird, wird das Erntegut in leicht nach oben geneigter Richtung sowie bezüglich der Fahrtrichtung der Maschine leicht nach links geneigt abgegeben, so daß es in einem aufgelockerten, sehr gleichmäßigen und weit verbreiteten Schwad auf dem Boden abgelegt wird, der zur sofortigen schnellen Trocknung vorbereitet ist. Unter anderem in Abhängigkeit von der Antriebsgeschwindigkeit der Konditionier- und Streueinheiten 41 und 42 wird das Erntegut über eine Breite gestreut, die zwei- bis viermal so breit wie die der Maschine ist. Dieses Idealmuster wird von der oben beschriebenen Anordnung der Konditionier- und Streueinheiten 41, 42 erreicht und im besonderen durch den Kämmvorgang der Zinken 61, ferner durch die leicht aufwärts gerichtete Neigung der Arbeitsbahnen 64, 65 der Zinken 61 und durch den geringen rückwärtigen Versatz der rechten rotierenden Einheit 42 bezüglich der linken rotierenden Einheit 41.
Das Abgeben und Streuen des Erntegutes nach links von der Arbeitsbewegungsrichtung der Maschine ist insofern besonders vorteilhaft,
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als geschnittenes und konditioniertes Erntegut nicht auf noch stehendes Erntegut geworfen wird und ein Weg freibleibt für die rechten Traktorräder bei der nächsten Fahrt über das Feld. Dies ergibt sich aus der Wirkung des Leitbleches 76, das sämtliches Erntematerial nach links ablenkt, das sonst zu weit nach rechts abgelegt werden würde.
Zu Beginn von Erntearbeiten kann eine seitwärts gerichtete Ablage des Erntegutes durch die Konditionier- und Streuvorrichtung insofern Schwierigkeiten hervorrufen, als das Erntegut vom Feld aus auf ein benachbartes Feld oder beispielsweise in einen Graben geworfen wird'. Unter diesen Umständen wird das bewegliche Leitblech 71 in seine unterste Stellung geschwenkt, wodurch es das Erntegut bei seiner Abgabe aus den Konditionier- und Streueinheiten 41 und 42 zu einem engeren Schwad ablenkt, der sich im allgemeinen rückwärts zur Maschine erstreckt. Sobald einige, z.B. drei Feldfahrten vollendet worden sind und die vorerwähnte Gefahr nicht mehr besteht, kann das bewegliche Leitblech 71 wieder in seine Ruhestellung 83 zurückgeschwenkt werden.
In den Fällen, wo verhältnismäßig dichte Schwaden bevorzugt werden, im Gegensatz zu gleichmäßig und breit gestreutem Erntegut, z.B. wenn gemähtes Erntegut innerhalb von 24 oder 48 Stunden durch einen Feldhäcksler zerkleinert werden soll, wird das bewegliche Leitblech 71 in seine senkrechte Betriebsstellung 82 entsprechend Fig. 2 gebracht. In dieser Stellung wird das Erntegut von den Konditionier- und Streueinheiten und 42 in den Kanal abgegeben, der durch glatte senkrechte, waagerechte und geneigte Führungsflächen 84 und 89; 85 und 78; 86 und 79 gebildet ist. Diese Führungsflächen verdichten das Erntegut allmählich und kontinuierlich zu einem verhältnismäßig engen Schwad und zu einer Ablage auf dem Boden hinter der Maschine. Die gleichmäßige fließende Ablage des Erntegutes
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zu einem Schwad ergibt sich vor allem aus der Tatsache, daß die Rahmenglieder und andere Bauteile, die eine ungestörte Fließbewegung verhindern könnten, sich außerhalb des vorgenannten Kanals oder der Rinne befinden»
Die Äblenkbleche 72 und 73 sind zur weiteren Verdichtung und Ausformung eines Schwades nützlich« Das obere Ablenkblech wird so eingestellt, daß es eine steile Äbwärtsneigung bezüglich der Waagerechten besitzt, während das Leitblech 72 in einen größeren Winkel zur Fahrtrichtung der Maschine eingestellt wird.
Eine gemäß diesen Anweisungen aufgebaute Maschine nach der Erfindung besitzt gegenüber -den bestehenden Bauarten zahlreiche Vorteile» Zunächst ergibt sich eine vielseitiger einsetzbare Maschine, mit der einerseits Erntegut geschnitten, konditioniert und gleichmäßig verteilt werden kann und dennoch andererseits nach einfacher Einstellung verhältnismäßig enge Schwaden,, falls erwünscht, abgelegt werden könneno Ein Hauptvorteil besteht darin, daß in einer einzigen Maschine drei Funktionen beim Heuernteverfahren auf befriedigende Art und Weise kombiniert worden sind, und zwar das Schneiden oder Mähen, das Konditionieren und das Streuen in einer gleichmäßigen aufgelockerten Art und Weise, die sich zur schnellen Trocknung eignet. Dies bedeutet, daß eine Maschine nach der Erfindung arbeitssparend ist, da wenigstens ein Arbeitsgang mit einem unabhängigen Zetter vermieden werden kann. Außerdem wird das gemähte.und konditionierte Erntegut vollständig dem Trocknungseinfluß der Sonne und des Xfindes sofort dann ausgesetzt, nachdem es gemäht und konditioniert worden ist, so daß die Vorteile des Konditioniervorganges beim Erntegut sofort ausgenutzt werden können.
Die Integration des Schneidens, Konditionieren, Streuens und
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Schwadlegens in einer einzigen Maschine oder einem einzigen Anbaugerät anstelle der bisher notwendigen Kombination von zwei oder mehreren unabhängigen Maschinen, die hintereinander gezogen werden müssen, oder von zwei oder mehreren unabhängigen Maschinen, die zu unterschiedlichen Zeiten zur Durchführung der verschiedenen Arbeitsgänge eingesetzt werden. Außerdem wird eine nicht veränderliche Beziehung zwischen der Mäheinrichtung und der Konditioniereinrichtung erzeugt, unabhängig von Bodenunregelmäßigkeiten, so daß ein optimaler Maschinenwirkungsgrad zu jedem Zeitpunkt aufrechterhalten werden kann. Darüberhinaus können die Konditionier- und Streuzinken nicht die Bodenoberfläche berühren, so daß Zinkenbrüche reduziert werden und das Vermischen von Erde mit dem Erntegut praktisch nicht mehr auftritt.
Schließlich ist festgestellt worden, daß mit einer Mäh-Konditioniervorrichtung gemäß der Erfindung die abgeschnittenen Endender Pflanzenstiele oder -stengel häufiger auf die Oberseite des Schwades gelangen als dies bisher bei bekannten Maschinen möglich gewesen ist. Auch dieses Ergebnis ist zur Beschleunigung des Trocknungsvorganges vorteilhaft.
Es versteht sich, daß zur Durchführung der Erfindung eine Mehrzahl verschiedener Ausführungsformen möglich sind. Eine solcher zusätzlichen Ausführungsformen ist nachfolgend mit Bezug auf Fig. 4-6 beschrieben. In diesen Zeichnungen tragen Bauteile, die mit vergleichbaren Bauteilen der vorbeschriebenen Ausführungsform übereinstimmen, die gleichen Bezugszeichen.
DieMäh-Konditioniervorrichtung 101 besteht hier in gezogener Bauart und umfaßt einen Fahrrahmen 102 mit einem Haupt-Querträger 103 und von dessen Enden nach unten gerichteten Schenkeln
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104. Die Schenkel 104 haben Verlängerungen 105, die über den Querträger 103 nach oben hinausragen und an ihren unteren Enden rückwärts gerichtete Schwenkarme 106 tragen, von denen jeder an seinem rückwärtigen Ende ein drehbar gelagertes Bodenrad
107 aufweist. Zwischen den Verlängerungen 105 und den rückwärtigen Enden der Radarme 106 ist jeweils ein Hydraulikzylinder
108 gelenkig angeschlossen.
Zwischen den Enden des oberen Hauptträgers 103 ist das rückwärtige Ende einer nicht gezeigten,nach vorn gerichteten bogenförmigen Zugdeichsel angelenkt, die mit ihrem anderen Ende an einen Traktor oder ein anderes, nicht gezeigtes Zugfahrzeug angekuppelt ist.
Eine Arbeits- oder Mäheinheit 109 umfaßt einen Hilfsrahmen 110, auf dem die Schneideinheiten 4 drehbar unterstützt sind. Die Schneideinheiten 4 umfassen Mähtrommeln 17 wie oben beschrieben, die über Riemenscheiben 34 und 35 an ihren oberen Enden mittels eines Riementriebes 11 von einem Getriebe 5 aus mit Antriebsleistung versehen werden. Das auf dem Hilfsrahmen 110 angeordnete Getriebe 5 erhält Leistung von der Zapfwelle des Traktors über eine Gelenkwelle 6 zugeführt.
Die Konditionier- und Streueinrichtung 40 ist der beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Einrichtung ähnlich, so daß sich insoweit eine Beschreibung erübrigt. Jedoch soll anschließend die sich unterscheidende Halterung der Konditionier- und Streuvorrichtung 40 beschrieben werden. Die Einrichtung 40 ist auf der Mäheinheit 109 angeordnet, wobei der Hilfsrahmen 110 zu diesem Zweck einen rückwärts gerichteten Arm 112 aufweist, der eine nach oben und vorwärts geneigte, rückwärts gerichtete Haltefläche 113 mit einer abgerundeten Oberkante 114
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und eine Anzahl von Befestigungsöffnungen 115 in der Nähe der Unterkante aufweist. Der Hilfsrahmen 43 der Konditionier- und Streueinrichtung 40 umfaßt eine nach vorn gerichtete Befestigungsfläche 116 (Fig. 6) mit einem oberen Anschlußhaken 117 und einer Anzahl von Befestigungsöffnungen 118. Zum Anbau der Konditionier- und Streueinrichtung 40 an der Arbeitseinrichtung 109 wird der Haken 117 über die abgerundete Kante 114 so gelegt, daß sich die Befestigungsflächen 113 und 116 mit den Befestigungsöffnungen 115 und 118 ausgerichtet gegenüberliegen. Die Befestigungsflächen 113 und 116 werden dann an der Stelle 120 miteinander verschraubt. Auf diese Weise entsteht ein Schnellanbau-Anschluß für die Konditionier- und Streueinrichtung 40 auf der Mäheinheit 109.
Die Aufhängung der Mäheinheit 109. und der Konditionier- und Streueinrichtunt 40 auf den Fahrrahmen 102 ist nachfolgend näher erläutert. An den unteren Enden der abwärts gerichteten Schenkel 104 sind unterhalb der Schwenkanschlüsse der Radarme 106 zwei Anschlußglieder 121 angelenkt. Diese Glieder 121 sind mit ihren vorderen Enden an einen unteren Abschnitt des Hilfsrahmens 110 mit Kugelgelenkanschlüssen 122 verbunden und besitzen rückwärts gerichtete Verlängerungen 123 mit Anschlußflächen 124 zur Berührung der verstärkten und gekrümmten Unterseiten 125 der Radarme 106.
Ein einzelner oberer Lenker 126 verbindet den oberen Querträger 103 des Fahrrahmens 102 mit einem oberen Abschnitt des Hilfsrahmens 110. Federn 127 verbinden einen unteren Abschnitt des Hilfsrahmens 110 und die Verlängerungen 105 des Hauptrahmens 102f um die Mäheinheit 109 federnd abzustützen, auf der sich inder Betriebs- oder Arbeitsstellung die Konditionier- und
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Streueinrichtung befindet.
Die Mäheinheit 109 umfaßt zwei Sicherheitsabschirmungen 128 zu beiden Seiten, um Leute daran zu hindern, daß sie zufällig ihre Füße in den Weg der Schneidmesser 19 hineinbringen oder hineinsetzen. Die Sicherheitsabschirmungen 128 besitzen zu diesem Zweck Unterkanten 130, die dicht oberhalb der Höhe der Schneidbahnen liegen und sich außerhalb der äußersten Punkte dieser Schneidbahnen befinden. Obwohl diese Abschirmungen aus Sicherheitsgründen benötigt werden, können sie Verstopfungen verursachen. Dies gilt besonders dann, wenn der Erntevorgang auf einem Feld beendet wird, weil während der letzten Fahrt häufig weniger als ein Schwad der vollen Breite geschnitten wird. In diesen Fällen kann sich eine der Abschirmungen 128, meistens die rechte Abschirmung, über das Erntegut bewegen, das während der vorangegangenen Fahrt bereits geschnitten worden ist. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wird der untere Abschnitt 131 jeder Abschirmung 128 um eine waagerechte Achse schwenkbar gemacht, so daß bei Verstopfungsgefahr der untere Abschnitt 131 in eine angehobene Stellung verschwenkt werden kann.
Die Äblenkeinrichtungen der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung sind allgemein an der Stelle 133 angedeutet und an den Fahrrahmen 102 an einer Stelle befestigt, die sich im allgemeinen hinter der Konditionier- und Streueinrichtung 40 befindet, um deren Abgabebereich mit zu umfassen. Da die Ablenkeinrichtungen 133 auf dem Fahrrahmen 102 angeordnet sind und die Konditionier- und Streueinrichtungen 40 auf der Mäheinheit 109, die bezüglich des Fahrrahmens 102 schwimmend beweglich ist, ergibt sich eindeutig, daß die Konditionier- und Streueinrichtungen 40 in senkrechter Richtung bezüglich der Äblenkeinrichtungen 133 beweglich sind. Dennoch umfassen die Äblenk-
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einrichtungen 133 den Abgabebereich der Konditionier- und Streueinrichtungen bei sämtlichen Gelegenheiten.
Die Ablenkeinrichtungen 133 umfassen wiederum ein ortsfestes Ablenkblech 134 sowie bewegliche Ablenkbleche 135, 136, 137. Das ortsfeste Ablenkblech 134 umfaßt einen im wesentlichen waagerechten Dachabschnitt 138 mit einer im allgemeinen senkrechten Wand 139, die von der rechten Seite nach unten ragt. Die Wand 139 bildet einen Winkel mit der Maschinenfahrtrichtung. Das bewegliche Ablenkblech 135 umfaßt ebenfalls entsprechend der abgesenkten Stellung in Fig. 5 einen im allgemeinen waagerechten Dachabschnitt 14O und eine davon an der linken Seite nach unten ragende senkrechte Wand 141, die bezüglich der Fahrtrichtung winklig verläuft und mit der Wand 13 9 einen nach rückwärts verengten oder verjüngten Durchlaß bildet. Das bewegliche Ablenkblech 135 ist um eine waagerechte und querverlaufende Schwenkwelle 142 schwenkbar und kann um diese in eine Ruhelage auf dem Dachabschnitt 138 des Fahrrahmens 102 verschwenkt werden.
Das bewegliche Leitblech 136 ist um eine senkrechte SChwenkwelle 143 schwenkbar und vorgesehen, um unter allen Umständen das linke Bodenrad 107 abzudecken. Das bewegliche Leitblech 137 ist an der Hinterkante des Dachabschnittes 40 des beweglichen Leitbleches 135 mittels einer Schwenkwelle 144 gelenkig aufgehängt.
Zum Feldbetrieb wird die Mäheinheit 109 in die Arbeitsstellung abgesenkt, wobei die verschiedenen Arbeitseinheiten angetrieben werden, wenn sich die Maschine in Arbeitsrichtung 66 weiterbewegt. Dabei wird, wie zuvor, stehendes Erntegut durch Schlagwirkung geschnittenund in Richtung auf die Konditionier- und Streueinrichtungen 40 geschleudert, die im Anschluß an die Konditionierwirkung das Erntegut breitflächig und gleichmäßig
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"Iher 'ja= Feld verstreuen, wenn das bewegliche Ablenkblech ''; ν ir. seir.e Ruhelage geschwenkt worden ist. In diesem Fall vir'j 'Jas Ablenkblech 136 in seine äußerste Stellung verschwenkt, -;^e sich in der Nähe des linken Bodenrades 107 befindet, um dieses Pad abzuschirmen und zu verhindern, daß Erntegut dagegengevorfen wird. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist die senkrechte Wand 139 wirksam, um in Richtung des noch stehenden Erntegutes weggeschleudertes Erntematerial aufzufangen und es soweit abzulenken, daß Erntegut in keinem Fall noch die stehende Ernte erreicht und daß ein ausreichender Platz verbleibt für den Durchgang rechter Traktorräder bei der nächsten Fahrt über das Feld.
Wenn ein verhältnismäßig dichter Schwad gelegt werden soll, wird das Ablenkblech 136 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung einwärts geschwenkt. Zusätzlich wird das bewegliche Ablenkblech 135 in seine Betriebsstellung geschwenkt, um mit dem festen Ablenkblech 134 eine Rinne entsprechend einem umgekehrten U zu bilden, die sich rückwärtig verjüngt, wobei diese Rinne den Abgabebereich der Konditionier- und Streueinrichtung 40 umgibt. Von den Konditionier- und Streueinrichtungen 40 abgegebenes Erntegut wird dabei abgelenkt und zu einem verhältnismäßig engen, jedoch gut geformten SChwad rückwärts von der Maschine abgelegt. Das zusätzliche Leitblech 137 ist nützlich, um bei der Formung und Ablage des SChwades diesen zu verdichten und zu formen.
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Claims (13)

  1. DlPL.-lNG. WlLFnID RAECK
    PATENTANWALT
    7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003
    - S 504 -
    SPERRY RAND FRANCE S.A.
    98, Avenue de la Republique, F-924OO Courbevoie / France
    Patentansprüche
    \\J Mäh-Konditioniervorrichtung mit einer Mäheinrichtung zum Schneiden von stehendem Erntegut, rotierenden Konditionier- und Streueinrichtungen hinter der Mäheinrichtung zur Bearbeitung des geschnittenen Erntegutes, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Konditionier- und Streueinrichtungen (40, 41) feststehende Ablenkeinrichtungen (70) sowie weitere bewegliche Ablenkeinrichtungen (71, 72) vorgesehen sind, die bezüglich der feststehenden Ablenkeinrichtung (70) zwischen ersten und zweiten Stellungen beweglich sind, wobei die feststehenden und beweglichen Ablenkeinrichtungen in der einen Stellung der beweglichen Ablenkeinrichtungen wirksam sind, um mit dem von den Konditionier-und Streueinrichtungen abgegebenen Erntegut einen Schwad zu bilden, während sie in der anderen Stellung der beweglichen Ablenkeinrichtungen eine breitgestreute Ablage des geschnittenen Erntegutes aue der Konditionier- und Streueinrichtung gewährleisten.
    ORIGINAL INSPECTED
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Ablenkeinrichtung (70) einen im allgemeinen waagerechten Dachabschnitt (74) und eine im allgemeinen senkrechte davon nach unten ragende Wand (76) aufweist, die sich in Fahrtrichtung an der rechten Seite befindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im allgemeinen senkrechte Wand (76) in Maschinenrichtung von vorn nach hinten einwärfes geneigt verläuft und sich bis unter die Wurfebene des aus der Konditionier- und Streueinrichtung abgegebenen Erntegutes an einer Stelle rückwärts von dieser Einrichtung erstreckt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Ablenkeinrichtungen ein erstes Ablenkblech (71) umfassen, das zu einer Bewegung zwischen einer Betriebs- und einer Ruhestellung schwenkbar gelagert ist und eine erste, im allgemeinen senkrechte Wand an der linken Seite des Dachabschnittes in der Betriebs- oder Arbeitsstellung bildet und in die Ruhestellung schwenkbar ist, in der das Ablenkblech oberhalb des Dachabschnittes liegt.
  5. 5.Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ablenkblech (71) und der Dachabschnitt (74) sowie die im wesentlichen senkrechte Wand (76) der feststehenden Ablenkeinrichtung eine Rinne ensprechend einem umgekehrten ü bilden, die sich nach hinten verengt und glatte Innenflächen aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ablenkblech (71) einen im allgemeinen waagerechten Abschnitt aufweist, der in der Arbeitsstellung den Dachabschnitt der ortsfesten Ablenkeinrichtung ergänzt.
    0S-B3 3:/
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  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Ablenkeinrichtungen außerdem ein zweites Ablenkblech (72) umfaßt, das an der Hinterkante des Dachabschnittes gelenkig befestigt ist und in einer gewünschten geneigten Stellung zur Waagerechten feststellbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Ablenkeinrichtungen außerdem ein drittes Ablenkblech (73) aufweisen, das an der Hinterkante der im allgemeinen senkrechten Wand (76) der feststehenden Ablenkeinrichtung schwenkbar befestigt und in einer beliebigen gewünschten Stellung bezüglich der Längsrichtung der Maschine feststellbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Ablenkeinrichtungen außerdem ein viertes Ablenkblech umfassen, das an der Hinterkante des im allgemeinen waagerechten Abschnittes des ersten Ablenkbleches schwenkbar befestigt und zwischen einer Arbeitsstellung beweglich ist, in der es sich im allgemeinen abwärts erstreckt und einer Ruhestellung, in der es oberhalb des waagerechten Abschnittes liegt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Bodenrädern (107) versehen ist, wobei die beweglichen Ablenkeinrichtungen außerdem ein fünftes Ablenkblech umfassen, das um eine im allgemeinen senkrechte Achse schwenkbar gelagert und zwischen einer ersten Stellung beweglich ist, in der es eines der Bodenräder gegenüber von der Konditionier- und Streueinrichtung abgeworfenem Erntegut schmutzt,, und einer weiteren Stellung, in der es die Bildung eines verdichteten Schwads unterstützt.
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    ORIGINAL-INSPECTED
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  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäh- oder Schneideinrichtung eine Sicherheitsabschirmung (128) umfaßt, die sich im allgemeinen vertikal im Bereich einer Seite erstreckt und einen oberen Abschnitt sowie einen unteren Abschnitt aufweist, wobei der untere Abschnitt gelenkig am oberen Abschnitt befestigt ist und zwischen einer abwärts gerichteten Betriebsstellung und einer angehobenen Stellung beweglich ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konditionier- und Streueinrichtung an der Mäheinrichtung mittels einer Schnellanschlußvorrichtung (113, 166, 177) lösbar befestigt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellanschlußeinrichtung eine nach oben und vorn geneigte Anlagefläche (113) auf der Mäheinrichtung mit einer oberen bogenförmigen Kante aufweist sowie eine komplimentäre Anlagefläche auf der Konditionier- und Streueinrichtung zum Eingriff mit der. Anlagefläche auf der Mäheinrichtung, und wobei auf der Konditionier- und Streueinrichtung ein Hakenbügel (117) vorgesehen ist zum Eingriff mit der bogenförmigen Oberkante (114), sowie mit lösbaren Befestigungseinrichtungen, um die beiden Anlageflächen aneinanderliegend zu halten.
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