DE2623273A1 - Erntemaschine - Google Patents

Erntemaschine

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DE2623273A1
DE2623273A1 DE19762623273 DE2623273A DE2623273A1 DE 2623273 A1 DE2623273 A1 DE 2623273A1 DE 19762623273 DE19762623273 DE 19762623273 DE 2623273 A DE2623273 A DE 2623273A DE 2623273 A1 DE2623273 A1 DE 2623273A1
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harvesting machine
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Application number
DE19762623273
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English (en)
Inventor
Gustaaf Maria Persoons
Corneel Constant Wujts
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John Bean Technologies NV
Original Assignee
FMC Food Machinery Europe NV
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Publication date
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Publication of DE2623273A1 publication Critical patent/DE2623273A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/22Harvesting of standing crops of beans

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Combines (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 26232/3
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr.K.Fincke Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
St/Sc 8 MÜNCHEN 16, DEN
POSTFACH 860 »20 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 9139 21/22
FMC Food Machinery Europe N.V
3 Breedstraat
St. Niklaas-Waas, Belgien
Erntemaschine
Die Erfindung betrifft eine Erntemaschine für Bohnen und dgl. und insbesondere eine Erntemaschine mit einem Förderer für das zu reinigende Erntematerial und einem von einem Luftstrom durchströmten Reinigungsbereich für das Erntematerial am stromabwärtigen Ende des Förderers, wie er im Oberbegriff des Hauptanspruchs definiert ist.
Eine derartige Erntemaschine mit Reinigungsbereich ist bereits in der GB-PS 1 133 531 beschrieben worden, die eine Bohnen-Erntemaschine mit einem Reinigungsbereich
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OfHGiNAL INSPECTEÖ
zeigt, der einen im wesentlichen senkrechten Kanal am Ende eines Förderers umfaßt, so daß beim Abgeben des Erntematerials von dem Förderer die leichteren Bestandteile, wie Blätter und Stiele nach oben geblasen werden, während die Bohnen nach unten auf einen Sammelförderer fallen.
Die Wirksamkeit des Reinigungsvorganges ist bei dieser Maschine nicht so hoch, wie er sein sollte, und das Hauptproblem, das sich der vorliegenden Erfindung stellt, ist eine Verbesserung des Reinigungsbereiches, die es gestattet, das Abtrennen von Blättern und anderen unerwünschten Pflanzenteilen von den Bohnen oder anderen Früchten erheblich zu verbessern.
Die erfindungsgemäße Erntemaschine ist gekennzeichnet durch eine Ventilanordnung, die mit dem Förderer derart zusammenwirkt, daß sie eine Überführung des Erntematerials in den Luftstrom ermöglicht, einen Luftdurchtritt aus dem Luftstrom -in den Raum oberhalb des Förderers jedoch reduziert.
Die Ventilanordnung kann gebildet werden durch ein drehbares Ventil mit flexiblen, im wesentlichen radial verlaufenden Flügeln oder Laschen, oder durch eine flexible Klappe, die an dem Gehäuse im Rexnxgungsberexch befestigt ist und sich im wesentlichen zu dem oberen Trum des Förderers erstreckt.
Vorzugsweise weist das drehbare Ventil sechs Flügel auf, und jeder Flügel ist mit einer radialinneren Kante an einer Fläche einer hexagonalen Achse befestigt.
Alternativ kann das Ventil aus einer Anzahl von aufragenden Flügeln bestehen, die an dem Förderer befestigt sind und mit einem angrenzenden Teil des Gehäuses zusammenwirken.
In einer weiteren abgewandelten Ausführungsform kann das Ventil ein endloses Band mit aufragenden Klappen oder Flügeln umfassen, das mit dem Förderer und dem Gehäuse zur Begrenzung des Luftstroms über das obere Trum des Förderes zusammen^wirkt. Weiterhin kann das Ventil gebildet werden durch eine drehbare Bürste mit einer zylindrischen Mantellinie oder ein glattes endloses Band, das mit Flügeln oder Leisten zusammenwirkt, die in Querrichtung auf dem Förderer angebracht sind. Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die Erntemaschine eine Aufnahmevorrichtung am vorderen Ende und einen Förderer zur Aufnahme des Erntematerials von der Aufnahmevorrichtung und zur Überführung des Erntematerials in den erwähnten Reinigungsbereich. Die Aufnahmevorrichtung, der Förderer und der Reinigungsbereich haben wenigstens die Breite der gesamten Breite des Fahrzeugs, das die Erntemaschine trägt. Dadurch wird die Wirksamkeit der ReinigungsVorganges verbessert, da es _nicht zu einer Konzentration des aufgenommenen Erntematerials vor dem Durchgang durch den ersten Reinigungsbereich kommt. Zur Verbesserung der Beweglichkeit des Tragfahrzeugs, beispielsweise eines Schleppers können die Aufnähmetrommel, der Förderer und der erste Reinigungsbereich der Erntemaschine als eine Einheit ausgebildet sein, die schwenkbar in Bezug auf die restliche Vorrichtung montiert ist, so daß sie für den Straßentransport angehoben werden kann.
Die Erntemaschine kann einen Sammelbehälter umfassen, der am rückwärtigei Ende in der größten Entfernung von der Aufnahmevorrichtung moniert ist. Dadurch wird das Gleichgewicht der Anordnung insgesamt verbessert und übermäßige Bodenbelastungen werden verhindert. Der Sammelbehälter kann mit Hilfe eines Gestänges und hydraulischer Betätigungs-
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organe anhebbar und kippbar sein, und vorzugsweise ist eine normalerweise senkrechte Wand des Aufnahmebehälters als Förderband ausgebildet, so daß die Abgabe des Inhalts beschleunigt wird, wenn der Sammelbehälter angehoben und gekippt ist.
Der erfindungsgemäße Reinigungsbereich führt zu einer erheblichen Verbesserung der Reinigung und zu einer Verringerung der Verluste des Erntegutes.
Die erfindungsgemäße Erntemaschine ist zur Montage an einem Schlepper vorgesehen, so daß zusätzliche Kosten entfallen, die für eine Selbstfahrer-Erntemaschine erforderlich sind. Die erfindungsgemäße Erntemaschine weist zumindest die folgenden Vorteile auf.
1. ' Das gesammelte Erntegut ist außerordentlich
rein;
2. Die Erntegut-Verluste sind außerordentlich gering;
3. Die Beschädigung des noch nicht geernteten, stehenden Erntegutes ist sehr gering;
4. Die Erntemaschine ist sehr manövrierfähig und in allen wichtigen Teilen gut zugänglich;
5. Die Erntemaschine ist robust und hält den schwierigen Bedingungen und der geringen Pflege stand, die bei Feldmaschinen zu erwarten ist;
6. Das Gesamtgewicht ist sehr gering;
7. Die Erntemaschine gestattet eine Anpassung an Bodenunebenheiten ohne Nachlassen der Aufnahmeeigenschaften;
8. Die Erntemaschine gestattet die Aufnahme des Erntegutes unabhängig davon, ob dieses in Reihen gepflanzt ist oder nicht;
9. Die Erntemaschine ist ohne größere Demontage leicht zu reinigen;
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10. Der Aufnahmebehälter gestattet eine Abgabe des Erntegutes auf einen Lastwagen oder ein anderes Fahrzeug ohne nennenswerte Verzögerrung und unabhängig von der Höhe des Fahrzeugs;
11. Die Erntemaschine ist auf Straßen sehr manövrierfähig, wenn sie außerhalb des Feldes bewegt werden soll.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 A ist eine schematische Seitenansicht einer Bohnenerntemaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 1 B ist eine Vorderansicht entsprechend der Fig. 1 A;
Fig. 1 C ist eine Draufsicht auf die Erntemaschine der Fig. 1 A und 1 B;
Fig. 2 A bis 2 H
veranschaulichen mögliche abgewandelte Ausführungsformen einer Einzelheit eines Reinigungsbereiches der Erntemaschine der Fig. 1;
Fig. 3 A ist eine Seitenansicht eines Sammelbehälters für die Erntemaschine und zeigt in strichpunktierten Linien den zum Auskippen des Erntegutes angehobenen und gekippten Sammelbehälter;
Fig. 3 B ist eine teilweise Seitenansicht eines
der Reinigungsbereiche der Erntemaschine;
Fig. 4 A zeigt eine Seitenansicht eines abgewandelten Sammelbehälters;
Fig. 5 ist ein Schaltplan eines Hydrauliksystems zur Steuerung der Höhe der Aufnahmevorrichtung der Erntemaschine und zur Betätigung der Hubzylinder der Aufnahmevorrichtung.
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Wie die Zeichnung zeigt, umfaßt die Erntemaschine eine vordere Aufnahmevorrichtung 10, die die Früchte auf einen ersten, nach rückwärts verlaufenden Lader 12 überführt, der unmittelbar hinter der Aufnahmevorrichtung 10 angeordnet ist, und einen ersten Trenn-oder Reinigungsbereich 14, der hinter dem ersten Förderer liegt und einen Satz Gebläse 16 enthält, durch die .90% der Früchte von den Blättern und anderen Abfallprodukten getrennt werden. Die - Bohnen, die teilweise in dem ersten Reinigungsbereich gereinigt worden sind, fallen auf einen zweiten, quergerichteten Förderer 9. Hinter dem Reinigungsbereich 14 liegt ein dritter, nach hinten verlaufender Förderer 18, der zu einem zweiten Trenn-oder Reinigungsbereich 20 verläuft, der wenigstens ein Gebläse 22 oder eine andere Saugeinrichtung enthält und dazu beiträgt, die Früchte mit Hilfe eines geneigten, nach rückwärts verlaufenden vierten Förderers 24 zu entfernen, der zu dem Einlass eines Sammelbehälters 26 verläuft. Der Förderer 24 ist an einem feststehenden Bauteil mit einem weiteren Gebläse versehen, das ein Teil eines dritten, abschließenden Reinigungsbereichs 28 bildet. Der Sammelbehälter 26 ist vorzugsweise an einem überhängendem Rahmenteil 29 befestigt, so daß er wenigstens teilweise das Gewicht der Aufnahmevorrichtung und der zugehörigen Teile ausgleicht, die vor dem Schlepper angeordnet sind, der unter der Bezugziffer 30 schematisch angedeutet ist.
Die erfindungsgemäße Erntemaschine ist, wie oben bereits erwähnt wurde, so aufgebaut, daß sie an einem Schlepper montiert werden kann, so daß die Anschafffungskosten verringert werden, die Flexibilität beim Gebrauch erhöht wird und der Vorteil eintritt, daß das Antriebsgerät Bauteile aufweist, die durch den Bedienungsmann üblicherweise gut zu betätigen sind. Die Position der Augen des Fahrers des Schleppers ist annähernd mit 32 wiedergegeben.
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Die Aufnahmevorrichtung 10 umfaßt eine Trommel 11 mit etwa radial verlaufenden Zinken 13, von denen nur einer in der Zeichnung zur Vereinfachung gezeigt ist. Die Trommel 11 ist mit Hilfe nicht gezeigter Einrichtungen an einem ebenfalls nicht gezeigten Rahmen drehbar gelagert und erstreckt sich im wesentlichen quer vor dem Traktor auf beide Seiten des Traktors. Der Antrieb kann durch Ketten erfolgen, die mit Hilfe eines nicht gezeigten Hydraulikmotors angetrieben werden. Die Zinken 13 der Trommel 11 weisen äußere Bereiche auf, die in Bezug auf ihre im wesentlichen radial verlaufenden inneren Bereiche leicht geneigt sind. Dies trägt dazu bei, daß die Bohnen während des Aufnahmevorganges aufgegriffen werden. Ein Gehäuseendbereich 17 aus Blech ist gleitend innerhalb eines Endbereichs 19 eines Hauptgehäuses 21 angeordnet (Fig.1 A) und folgt dicht dem Umfang der äußeren Spitzen der Zinken 13. Dieser Gehäuseendbereich 17 ist einstellbar, so daß bei großen Unterschieden in der Bohnenpflanzenhöhe ein Verlust der Bohnen in diesem Bereich vermieden wird. Der obere Teil des Hauptgehäuses 21 erreicht einen zunehmenden Abstand von dem Umfang der Zinken 13 und erstreckt sich in geneigter Richtung nach rückwärts zu einem quergerichteten Rücken 23, von dem es nach unten und hinten in Richtung einer Kante geneigt ist, die am rückwärtigen Ende des geneigten ersten Förderers 12 liegt.
Der erste Förderer 12 erstreckt sich unter einem Winkel von etwa 20 in Bezug auf die Waagerechte von einer Position in geringem Abstand zu der Trommel 11 in deren 9-Uhr-Position, und er bewegt sich in herkömmlicher Bauweise über zwei Rollen. Das Band des Förderers 12 trägt in gleichem Abstand liegende, 10 mm hohe, quergerichtete Stufen, die in der Zeichnung nicht gezeigt sind. Der erste Förderer kann durch eine Kette mit Hilfe des selben Elektromotors ange-
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getrieben werden, der auch die Trommel 11 antreibt. Andernfalls können zwei Hydraulikmotoren auf jeder Seite der Erntemaschine vorgesehen sein, und beide können mit der Trommel und dem ersten Förderer gekuppelt sein. Die zuvor erwähnte Kante am oberen Ende des ersten Förderers 12 leitet in einen aufwärtsgeneigten Bereich 21' des Hauptgehäuses 21 über, der seinerseits in einen weiteren, aufwärtsgeneigten Bereich 21" übergeht. Das Hauptgehäuse ist teilweise an ein umlaufendes Klappenventil 25 oder ein anderes mit Flügel versehenes Bauteil angepasst, das vier, oder unter Umständen sechs flexible Flügel aufweist, wie später näher erläutert werden soll. Die Flügel berühren nahezu den geneigten Bereich 21' des Hauptgehäuses, und die Bahn der Spitzen der Flügel verläuft sehr dicht zu dem oberen Ende des'ersten Förderers 12 in einer Position, in der dieser um die obere Rolle des ersten Förderers 'herum läuft. Das Flügel-oder Klappenventil 25 wird so gedreht, daß die Spitzen der flexiblen Flügel in die selbe Richtung und mit einer gleichen ümfangsgeschwindigkext wie das obere Trum des Förderers 12 bewegt werden. Der Durchmesser des Flügelventils 25 ist etwa doppelt so groß wie die angrenzende Bandrolle des Förderers Dadurch wird die Wirksamkeit des Reinigungsvorganges gefördert, da verhindert wird, daß Streuluft die von dem Flügelventil erzeugten Luftströme in dem ersten Reinigungsbereich beeinträchtigt. Das Verhältnis des Durchmessers des Flügelsventils 25 zu dem Durchmesser der oberen Bandrolle 97 kann im Verhältnis 1:1 bis 2:1 liegen.
Alternativen zu dem Flügelventil gemäß Fig. 1 A sind in Fig.2 A bis 2 H gezeigt. Sie sollen anschließend erläutert werden.
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Das drehbare Flügelventil 25 mit den elastischen Flügeln oder Klappen dient dazu, den Luftdurchgang zwischen dem oberen Ende des Förderers 12 und dem Bereich 21' des Hauptgehäuses 21 auf einen minimalen Wert zu bringen, da andernfalls ein beträchtlicher Luftstrom durch die Gebläse vom Bereich oberhalb des Förderers 12 abgezogen wird. Da dieser Luftstrom nicht durch das zu reinigende Produkt hindurchgeht, entfernt er keine Blätter und Abfälle von den Bohnen. Außerdem würde dieser Luftstrom einen wirksamen Luftstrom durch einen Kanal 33 verhindern, der sich über die gesamte Breite der Erntemaschine erstreckt und im wesentlichen die Breite der Trommel 11 erreicht. Der Luftstrom 29 durch den Kanal 33, der durch einen gestrichelt dargestellten Pfeil gekennzeichnet ist, gelangt zu der Reihe 16 mit fünf Gebläsen 31, die durch Hydraulikmotoren über nicht gezeigte Keilriehmentriebe angetrieben werden. Wie aus Fig.1 A hervorgeht, ist das untere Ende des Kanals 33 sehr weit, so daß hohe Luftgeschwindigkeiten verhindert werden, die losen Boden bei trockenem und staubigem Bodenzustand, der zur Erntezeit gelegentlich auftritt, in den Kanal hineinziehen könnten.
Der quergerichtete Förderer 9 erstreckt sich nahezu über die gesamte Breite des ersten Reinigungs-Kanals, und seine Bewegungsrichtung ist so gewählt, daß sein oberes Trum ein Gemisch aus Früchten und Abfällen auf einen unteren Endbereich des dritten Förderers 18 überführt, der sich entlang einer Seite des Schleppers, d.h. seitlich zu der Längsmittellinie der Erntemaschine erstreckt.
Stromabwärts der Reihe 16 der Gebläse 31 ist ein Austrittskanal 35 vorgesehen, der in einem Diffusor 37 endet, der dazu dient, die Geschwindigkeit der Luft und der abgegebenen Blätter und Abfälle zu verringern,
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damit bei trockenen Arbeitsbedingungen möglichst wenig Staub aufgewirbelt wird. Die Reihe 16 der Gebläse 31 ist zusammen mit dem Austrittskanal 35 in einem Schanier oder Gelenk 34 (Fig.1 A) an dem Rahmen der Aufnahmevorrichtung gelagert. Das Gelenk liegt in der Nähe des Endes des Hauptgehäuses 21. Zwei Hydraulikzylinder 39 halten die Reinigungsanordnung insgesamt in ihrer angehobenen Position (Fig.3 B).
Diese Reinigungsanordnung als solche kann durch die Hydraulikzylinder 39 nach vorne geschoben werden, so daß der Fahrer eine besonders gute Sicht erhält (siehe Fig.1 A), wenn die Aufnahmevorrichtung insgesamt für Straßenfahrten angehoben ist. Diese Hydrauliksteuerung ist kombiniert mit einem Höheneinsteilsystem der Aufnahmevorrichtung, wie später in Zusammenhang mit Fig.5 erläutert werden soll.
Die Sicht ist zumindest so gut wie bei in die Arbeitsposition abgesenkter Aufnahmevorrichtung.
Der dritte Förderer 18 erstreckt sich nach hinten im flachen Winkel in Bezug auf die Waagerechte. Der Winkel beträgt beispielsweise 15-20°, wie bei dem ersten Förderer 12, und der Förderer ist mit quergerichteten Stangen oder Stufen versehen, die nicht gezeigt sind.
Das rückwärtige Ende des dritten Förderers 18 gibt das Ernteprodukt und den verbleibenden Schmutz und die restlichen Blätter auf einen unteren Endbereich des vierten Förderers 24 ab, der ein Hubförderer ist. Die zusammentreffenden Enden dieser Förderer 18 und 24 liegen in gewissem Abstand, so daß ein etwa senkrechter Luftstrom eintreten kann, der durch die gestrichelten Pfeile 40 angedeutet ist. Der Luftstrom wird durch das Gebläse senkrecht nach oben gezogen. Das Gebläse 22 ist um eine waagerechte Achse drehbar, die quer zur Längsrichtung der Erntemaschine verläuft. Wie aus Fig.1 A und den dort ge-
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zeigten Pfeilen 40 hervorgeht, verläuft die Bahn der Bohnen oder der anderweitigen Ernteprodukte etwa im rechten Winkel zu der Richtung des Luftstromes, so daß so weit wie möglich sichergestellt wird, daß Blätter und andere Abfälle nahezu vollständig von den Früchten getrennt werden. Das Gebläse 22 des zweiten Reinigungsbereichs gibt Luft und Abfälle auf der selben Seite des Schleppers ab, auf der der Förderer 24 angeordnet ist, d.h. auf der bereits abgeernteten Seite. Wegen der geringen Geschwindigkeit der austretenden Luft wird der Boden jedoch auch dann nicht aufgewirbelt, wenn er trocken ist.
Der vierte, nach rückwärts verlaufende Förderer 24, der als Hubförderer dient, weist geeignete Stäbe oder Stufen von 75 bis 100 mm Höhe auf, die in der Zeichnung nicht gezeigt sind und sicher^stellen, daß die Bohnenhülsen zum oberen Ende des Förderers angehoben werden. Von dort aus werdeji sie auf den quergerichteten Behälter-Förderer 56 überführt, der durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Der Förderer 56 gibt die Bohnen in den Sammelbehälter 26 ab.
Am oberen Abgabeende des Förderers 24 ist ein Ventilator oder Gebläse 47 vorgesehen, das um eine geneigte Achse drehbar ist (Fig.1 A). Das Gebläse 47 ist an dem Rahmen des Förderers 24 befestigt. Eine geteilte Leitung 48 steuert den Luftstrom durch das Produkt und die Wurfbahn des Produkts auf den Förderer 56, der die Bohnen in den Sammelbehälter abgibt. Das Gebläse 47 und ein erster Teil der verzweigten Leitung 48 werden nicht bewegt, wenn der Sammelbehälter zum Entleeren gekippt wird. Die zweite Hälfte der Leitung und der Förderer 56 sind an dem Sammelbehälter befestigt und werden daher mit dem Sammelbehälter beim Auskippen mitgenommen. Wie bei dem vorletzten Reinigungsbereich 'zieht das Gebläse 47 Luft durch das Produkt, das diese Luft
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durchquert, und zwar zunächst senkrecht und sodann entgegen dem durchgezogen dargestellten Pfeil 44. Verbleibender Abfall, Staub oder Sand wird in dieser Stufe entfernt, wie durch die gestrichelten Pfeile 46 angedeutet ist, und auf die abgeerntete Fläche abgegeben. Diese letzte Reinigungsstufe kann fortgelassen werden, wenn in den vorangegangenen Stufen eine ausreichende Reinigung erzielt wird.
Die zweite Hälfte der Leitung 48 besteht aus Abschnitten, die in Längsrichtung (Fig.1 A) und in Querrichtung (Fig.1 C) geneigt sind. Diese Abschnitte bewirken eine Ausbreitung der Bohnen auf dem breiten Förderer 56, so daß der Sammelbehälter in Längsrichtung gleichmäßig gefüllt wird, wie in Fig.1 A und 1 C strichpunkiert angedeutet ist.
Ein nicht gezeigter Oelbehälter für das Hydrauliksystem ist an dem Rahmen seitlich des Sammelbehälters 26 befestigt und gleicht die einseitige Last der Aufnahmevorrichtung und der Förderer 18 und 24, die sich entlang einer Seite des Schleppers erstrecken, aus.
Es können zwei abgewandelte Sammelbehältersysteme verwendet werden. Zunächst kommt ein einfacher Kipp-Gleit-Behälter in Betracht, wie der in Fig.1 B und 3 A gezeigt ist. Der Sammelbehälter 26 wird so gekippt, daß die rechte Wand eine Neigung von etwa 45° annimmt, so da.ß die gesamten Früchte in einen beweglichen Behälter, wie einen nicht gezeigten Anhänger oder Lastwagen abgegeben werden können.
Zum Vermeiden gefährlicher und schwieriger Manöver beim dichten Heranführen des Sammelbehälters an die Maschine zur Aufnahme des Produktes ohne Veluste wird der Sammelbehälter zunächst ausgeschwenkt, wie Fig. 3 A zeigt. Der Sammelbehälter 26 ist zu diesem Zweck im Punkt 27 schwenkbar mit einem Schwenkrahmen 49 verbunden, der seinerseits im Punkt 49 A schwenkbar an dem Trägerrahmen befestigt ist.
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Wenn die Hydraulikzylinder 52 eine Kraft gegen den Sammelbehälter 26 ausüben, wird dieser um den Punkt 27 nach außen geschwenkt, bis Stifte 49 B an Stangen 49 C entlang Schlitzen 49 D in dem Schwenkrahmen bewegt worden sind und eine weitere seitliche Bewegung der Gesamtanordnung begrenzen. Die Hydraulikzylinder 52 bewirken bei weiterer Kraftausübung auf den Sammelbehälter, daß dieser vollständig um den Punkt 27 in die Kipposition gekippt wird, die mit 26B bezeichnet und in Fig.3 A strichpunktiert dargestellt ist.
Wenn die Hydraulikzylinder 52 zurückgezogen werden, wird der Sammelbehälter 26 zunächst abgesenkt und dann um den Punkt 2 7 in seine Ausgangsposition zurückgezogen.
Eine zweite abgewandelte Ausführungsform eines Sammelbehälters ist in Fig. 4 gezeigt. Der größte Teil des Sammelbehälters 126 besteht aus herkömmlichem Blech. Nur eine Seitenwand 128 wird durch das obere Trum eines Förderers 130 gebildet, das so abgestützt ist, daß es das gesamte von dem Sammelbehälter aufgenommene Gewicht tragen kann. Der erste Teil des Hubes der Hydraulikzylinder 152 führt dazu, daß der Sammelbehälter angehoben und um den Punkt geschwenkt wird, der in einem Abstand D unterhalb der oberen Rolle des Förderers 130 liegt. Der Sammelbehälter wird beim weiteren Ausfahren der Hydraulikzylinder 152 weiter angehoben, bis der Förderer 130 eine Neigung von etwa 5° gegen die Waagerechte aufweist (strichpunktierte Linien in Fig.4).
Das Auskippen wird durch Antreiben des Förderers 130 durch einen nicht gezeigten Hyraulikmotor unterstützt, so daß die gesamten Früchte nach und nach und in gesteuerter Weise aus dem Sammelbehälter abgegeben und in einen Behälter an der Seite der Erntemaschine überführt werden. Der Abstand D gewährleistet einen sicheren seitlichen Überhang des Sammelbehälters, wie es in ähnlicher Weise bei der Lösung gemäß Fig.3 A der Fall ist. Das System der Fig.4 hat folgende Vorteile:
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Das Auskippen kann gesteuert werden. Wenn beisielsweise der Antrieb des Förderers angehalten wird, bleibt das Produkt in seiner Lage. Der Sammelbehälter muß nicht sehr weit angehoben werden, so daß der Schwerpunkt der gesamten Maschine in tiefer Position bleibt und einen stabilen Stand ermöglicht. Der Sammelbehälter muß nicht sehr stark ausgeschwenkt werden, so daß der Schwerpunkt in der Nähe der Maschinenachse bleibt und wiederrum ein stabiler Stand erreicht wird.
Die Aufnahmevorrichtung 10 und die Förderer 9, 12 und sind insgesamt an einem Rahmen befestigt, der im Gelenkpunkt 62 an einem feststehendem Rahmen gelenkig befestigt ist. Die Rahmen sind nicht gezeigt. Ein oder zwei nicht gezeigte Hydraulikzylinder verbinden den schwenkbaren und den feststehenden Rahmen und heben den'schwenkbaren Rahmen an, wenn die Erntemaschine außer Betrieb ist. Die Reihe der Gebläse 31 und das zugehörige Leitungssystem sind getrennt schwenkbar, so daß sie abgesenkt werden können und eine Sichtbehinderung des Fahrers ausschließen. Das Fehlen von Federn in der Verbindung zwischen den Rahmen stellt sicher, daß der schwenkbare Rahmen während des Betriebs auf dem Feld nicht wippt.
Nunmehr soll auf die möglichen abgewandelten Ausführungsformen zur Begrenzung des Luftstromes über das Abgabeende des ersten Förderers 12 hinweg eingegangen werden.Gemäß Fig. 2 A ist das umlaufende Flügelventil 25 ersetzt durch ein Ventil in der Form einer querverlaufenden Stange 70, die vier langgestreckte Bürsten trägt. Im allgemeinen ist eine derartige Anordnung jedoch weniger zufriedenstellend als die bevorzugte Ausführungsform, da Bürsten zwar flexibel sind, jedoch nur dann, wenn sie sehr dicht und folglich sehr teuer sind, den Luftstrom nennenswert behindern.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 B sind die Flügel ersetzt durch Gummilaschen 72, die jeweils an einer quergerichteten Haltestange 74 befestigt sind, die ihrerseits an der Welle 76 des Ventils befestigt sind. Die Arbeitsweise dieses Systems ist im wesentlichen die selbe wie bei der bevorzugten Ausführungsform,die oben beschrieben worden ist.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig.2 C ist das drehbare Flügelventil 25 ersetzt durch eine federbelastete einfache Platte 80. Die Federbelastung muß gering sein, damit die Früchte nicht beschädigt werden, und es ist schwierig, einen erfolgreichen Kompromiß zu finden, bei dem die Federbelastung einerseits so gering ist, daß eine Beschädigung der Früchte verhindert wird, andererseits jedoch ausreicht, um zu verhindern, daß die Klappe durch die Sogwirkung der Gebläse 31 angehoben wird.
Alternativ kann die Klappe 80 in ausgewählten Positionen festgelegt sein. Dies kann jedoch zu Verstopfungen durch die Früchte führen, da der Durchlass klein sein muß, wenn ein Ansaugen unnötiger Luft verhindert werden soll.
Fig.2 D zeigt ein Hilfsband 82, dessen unteres Trum 84 geneigt ist und einen Abstand von dem oberen Endbereich des ersten Förderers 12 aufweist. Dieses Hilfsband hat den Vorteil, daß eine Beschädigung der Früchte und eine Blockierrung durch die Früchte weitgehend ausgeschlossen ist. Wenn das Hilfsband jedoch nicht in irgendeiner Weise federnd gelagert ist, besteht zumindest die Gefahr, daß die Früchte beschädigt werden und den Durchgang blockieren, wenn eine große Anzahl von Bohnen das Ende des Förderers 12 gleichzeitig verläßt.
Fig.2 E zeigt eine Abwandlung von Fig.2 D^ bei der das Hilfsband mit quergerichteten Leisten 88 versehen ist. Diese haben einen ähnlichen Effekt wie die Gummilaschen der Ausführungs-
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form gemäß Fig.2 B.
Bei der in Fig.2 F gezeigten Ausführungsform wird der Luftstrom durch eine Gummiklappe 90 begrenzt, die von einem Blech 92 herabhängt, das seinerseits an der unteren Oberfläche des Hauptgehäuses 21 befestigt ist. Diese Ausführungsform arbeitet zufriedenstellend, jedoch besteht die Gefahr, daß die Bewegung der Bohnen und Blätter der Bohnenpflanzen aufgehalten wird, wenn die Gummiklappe einen zu starken Einfluss auf diese ausübt. Wenn die Gummiklappe anderseits zu flexibel ist, wird sie durch die Saugwirkung mitgenommen. Die Gummiklappe 90 liegt in Abstand von dem Ende des ersten Förderers 12. Dies hat den Vorteil, daß die an der Gummiklappe durchgehende Luft eine geringere Geschwindigkeit aufweist, bevor sie die engste Stelle zwischen dem Hauptgehäuse und der Rolle des ersten Förderers erreicht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 G ist das Band des ersten Förderers 12 mit Laschen versehen, die starr sind und einen Luftstrom zwischen dem Förderer und dem Hauptgehäuse verhindern. Bei der letzten Ausführungsform gemäß Fig.2 H ist ein Ventil vorgesehen, das eine Welle 95 mit sechseckigem Querschnitt aufweist, an deren Flächen flexible Gummilaschen 96 befestigt sind. Die obere Bandrolle 97 des Förderers 12 sollte einen größeren Durchmesser aufweisen als die untere Bandrolle, und die Achse der Welle 95 ist gegenüber der Achse der Bandrolle 97 nach rückwärts versetzt. Bei dieser Ausführungsform hat das Band des Förderers 12 vorzugsweise keine Klappen oder Laschen, jedoch muß die Oberfläche rauh sein. Durch diese Ausführungsform werden Turbolenzen angrenzend an das Ventil verringert, und übermäßige Turbolenzen in dem senkrechten Kanal des Luftstroms können durch eine gekrümmte Luftführung 29' verringert werden, die sich entlang einer Seite des quergerichteten Förderers erstreckt.
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Wie bereits erwähnt wurde, ist es wesentlich, daß die Trommel 11 zu jedem Zeitpunkt eine vorgegebene Höhe aufweist, da sie andernfalls Boden und Steine zusammen mit dem Erntegut aufnimmt, wenn sie zu niedrig liegt, oder im entgegengesetzten Falle Früchte liegen läßt. Eine Höheneinstellung ist in der britischen Anmeldung 25310/75 der Anmelderin beschrieben. Diese Höheneinstellung kann auch im vorliegendem Zusammenhang verwendet werden. Eine Kufe 60 dieses Systems ist in Fig.1 A gezeigt. Alternativ können Abtastrollen oder -räder verwendet werden.
Ein Schmutzschaber ist an den Rollen oder Rädern zur Entfernung von Schmutz befestigt. Wie bei der Kufenlösung können die Räder höheneinstellbar sein.
Wie bereits erwähnt wurde, ist die Positionssteuerung des über die gesamte Breite verlaufenden ersten Reinigungsbereiches kombiniert mit der Höheneinstellung der Aufnahmevorrichtung (s.Fig.5).
Wenn sich ein sechs/drei-Ventil 100 der Höheneinstellung in der Position 2 befindet, bewirkt ein kontinuierlicher Oelstrom aus der Leitung 102 eine genaue Höheneinstellung der Aufnahmevorrichtung mit Hilfe von Zylindern 103, von denen nur einer gezeigt ist. Ein kleiner Teil des Gewichtes der Aufnahmevorrichtung belastet die Kufen 60 (Fig.1 A) oder entsprechende Räder und wird durch ein einstellbares überdruckventil 104 gesteuert. Die Hydraulikzylinder für die Reinigungsgebläse werden sodann zurückgezogen und sodann von dem System getrennt.
Mit Hilfe des sechs/drei-Ventils 100 kann die Aufnahmevorrichtung angehoben werden, wenn das Ventil in der Position "0" steht, da in diesem Falle das einstellbare Überdruckventil 104 abgetrennt ist und ein höher eingestelltes Überdruckventil 108 einen ausreichenden Druck zum Anheben der ganzen Aufnahmevorrichtung schafft. In dieser Position
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bleiben auch die Hydraulikzylinder für die Gebläse zurückgezogen.
Wenn die Maschine über eine längere Strecke auf der Straße fahren soll, wird die Aufnahmevorrichtung mechanisch blockiert und das sechs/drei-Ventil 100 wird in die Position "1" geschaltet, so daß das OeI unbehindert in den Oelbehälter zurückkehrt. Zur Verbesserung der Sichtverhältnisse für den Fahrer wird ein federbelastetes drei/zwei-Ventil 110 in die Position "1" geschaltet, in der die Hydraulikzylinder 39 mit dem nicht gezeigten Oelbehälter über ein Drosselventil 112 verbunden sind, das dazu dient, die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Reinigungsanordnung unter ihrem Eigengewicht zu steuern. Wenn die Aufnahmevorrichtung wiederum zur Aufnahme des Betriebes abgesenkt werden soll, wird das Ventil 100 in die Position "2" geschaltet und das OeI gelangt unmittelbar in die Hydraulikzylinder 39, so daß die Reinigungsanordnung stets in der Arbeitsposition liegt. Das drei/zwei-Ventil 110 wird daher als federbelastetes Ventil ausgebildet, das in seine "0"-Position zurückkehrt und die Leitung zum Oelbehälter unterbricht, wenn der entsprechende Hebel losgelassen wird.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Erntemaschine soll im folgenden erläutert werden.
Die Trommel 11 wird gedreht, und zwar im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig.1, und die Bohnenpflanzen werden durch die Zinken 13 der Trommel aus dem Boden gezogen und in das Hauptgehäuse 21 auf das nach oben und hinten laufende obere Trum des ersten Förderers 12 überführt. Unter dem Hauptgehäuse 21 liegt die untere Rolle des Förderers 12 dicht angrenzend an den Umfang der Zinken 13 der Trommel und unterhalb der Mitte der Trommel, so daß Verluste vermieden werden. Die Drehzahl der Trommel wird so eingestellt, daß das Pflanzenmaterial in Wurfbahnen auf das obere Trum des Förderers 12 gelangt. Der Förderer 12 weist eine Breite
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auf/ die zumindest gleich der Breite der Trommel ist, die ihrerseits zumindest die Breite des Schleppers aufweist, so daß das Pflanzenmaterial in dem ersten Reinigungsbereich 14 nicht zusammengedrückt wird.
In dem ersten Reinigungsbereich dient die Gebläsereihe 16 dazu, einen Luftstrom anzuziehen, der durch den gestrichelten Pfeil 29 angedeutet ist. Die Luft tritt zwischen der oberen Bandrolle 97 des Förderers 12 und der Halterung des quergerichteten Förderers 9 ein. Das drehbare Flügelventil 25 oder eine abgewandelte Ausführungsform mit flexiblen Flügeln oder dgl. gestattet den Durchgang des Pflanzenmaterials in den ersten Reinigungsbereich, ohne daß größere Luftmengen in das Hauptgehäuse 21 hinein gesaugt werden. Wenn zuviel Luft angesaugt wird, wird der Trennvorgang beeinträchtigt. Durch Verwendung der Gebläsereihe 16 und eines entsprechend weiten Gehäuses wird die feine Verteilung des Pflanzenmaterials auf dem Förderer 12 im Reinigungsbereich aufrechterhalten, und Blätter, Stiele und Schmutz werden nach oben durch die Gebläsereihe abgezogen, während die relativ schweren und durch Luft weniger leicht mitzunehmenden Bohnen auf den quergerichteten Förderer 9 fallen. Die Form des Kanals, der den Luftstrom 29 begrenzt, ist so gewählt, daß Wirbel etwa in Höhe des Flügelventils 25 oder wenig oberhalb entstehen, so daß Blätter und leichteres Material in dem Luftstrom nach oben mitgenommen werden, während die schwereren Bohnen auf den Förderer fallen. Eine übermäßige Wirbelbildung wird jedoch verhindert durch die Luftführung 29' . Einige Wirbel sind erwünscht, da unter einigen Bedingungen eine Bohne, insbesondere wenn sie auf einem Blatt und quer zum Luftstrom liegt, nach oben mitgenommen werden kann. Wenn sie jedoch durch einen Wirbel hindurchgeht, wird die effektive Oberfläche erheblich verringert, da sich die Bohne in Ausrichtung mit der allgemeinen Richtung des Luftstromes bewegt, so daß sie herabfällt, und Verluste vermieden werden. Wegen des großen Querschnitts dieses Kanals, der sich über die gesamte Breite
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der Erntemaschine erstreckt, sind die Luftgeschwindigkeiten gering, und die Luftabgabe durch den Austrittskanal 25 und den Diffusor 37 erfolgt in einer Weise, daß selbst bei trockenen Bedingungen keine Staubprobleme auftreten. Das entfernte Material wird unmittelbar auf das Feld zurückgeführt, von dem die Bohnen entnommen sind.
Die Bohnen und der verbleibende Schmutz, Blätter und Stiele, die auf den Förderer 9 gelangen, werden auf den längsgerichteten dritten Förderer 18 überführt.
Der zweite Reinigungsbereich 2 0 ist am stromabwärtigen Ende des Förderers 18 und am stromaufwartigen Ende des Förderers 24 vorgesehen. Das Gebläse 22 erzeugt in Zusammenhang mit zugehörigen Leitungsteilen einen aufwärts gerichteten Luftstrom, so daß Schmutz; Blätter und andere Bestandteile nach oben abgezogen werden, während die Bohnen auf den Förderer 24 gelangen. In diesem zweiten Reinigungsbereich ist der Luftdurchsatz wesentlich geringer als in dem ersten Reinigungsbereich, und die Menge des abzuführenden Materials ist ebenfalls wesentlich geringer. Wie im ersten Reinigungsbereich wird das abgeführte Material direkt auf den Boden abgegeben, der unmittelbar zuvor abgeerntet worden ist.
Es ist erkennbar, daß der Fahrer, dessen Augenposition mit 32 bezeichnet ist, einen guten überblick über das auf dem Förderer 18 geförderte Material hat, und da unter angemessenen Arbeitsbedingungen ein sehr großer Teil des Abfalls entfernt ist, kann der Fahrer visuell überprüfen, ob in dem ersten Reinigungsbereich eine Fehlfunktion vorliegt.
Der aufsteigende Förderer 24 gibt das Material auf den quergerichteten Förderer 56 ab , der es seinerseits in den Sammelbehälter 26 überführt. Der Übergangsbereich zwischen den Förderern 24 und 56 kann als dritter Reinigungsbereich verwendet werden. Wenn ein solcher dritter Reinigungsbereich vorgesehen ist, erzeugt das Gebläse 47 einen aufwärts ge-
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richteten Luftstrom, der dazu dient, Schmutz, Blätter und Stiele, soweit diese zurück'geblieben sind, zu entfernen und nach unten seitlich des Sammelbehälters auf den zuvor abgeernteten Boden abzuführen.
Wenn der Sammelbehälter 26 eine Bohnenfüllung aufgenommen hat, wird er mit Hilfe der Hydraulikzylinder 52 angehoben und gekippt, so daß die Bohnen auf einen Anhänger oder Lastwagen abgegeben werden können, der seitlich neben die Erntemaschine gefahren worden ist. Diese Abgabe wird erheblich erleichtert, wenn der Sammelbehälter eine sich bewegende Wand aufweist.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, bedingt die Anbringung der Erntemaschine an einem herkömmlichen Schlepper keine größeren Schwierigkeiten in Bezug auf das Gleichgewicht des Schleppers, da das Gewicht der Aufnahmevorrichtung 10 an der Vorderseite des Schleppers 30 im
wesentlichen durch den überhängenden Sammelbehälter 2 6 und -andere Teile der Anordnung an der Rückseite des Schleppers ausgeglichen wird.
Wie bereits erörtert wurde, gestattet die Höheneinstellung, daß die Trommel 11 unabhängig von Bodenwellen in allen Betr iebszuständen im wesentlichen in der selben Höhe oberhalb des Bodens gehalten wird.
Da die Hydraulikzylinder 52 den Sammelbehälter vor dem Umkippen anheben, kann das die Bohnen aufnehmende Fahrzeug jede geeignete Höhe aufweisen, und insbesondere sind spezielle Tieflader nicht erforderlich.
Weitere Vorteile der Erntemaschine liegen darin, daß die Gesamthöhe der Erntemaschine nach der Montage an dem Schlepper verhältnismäßig gering ist, daß die Förderer und selbst der aufsteigende Förderer 24 nicht steil geneigt sind, und daß die Verwendung eines herkömmlichen Schleppers eine erhebliche Flexibilität unter dem Gesichtspunkt eines allgemeinen
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landwirtschaftlichen Betriebs ermöglicht. Wenn ein Schlepper mit Allradantrieb verwendet wird, erhöht das gutlverteilte Gewicht der Erntemaschine die Traktion. Weiterhin hat ein herkömmlicher Schlepper üblicherweise einen sehr engen Wendekreis, der durch die Erntemaschine nicht beeinträchtigt wird, so daß die gute Manövrierfähigkeit erhalten bleibt. Der Antrieb der Erntemaschine bietet keine Schwierigkeiten, da ohne weiteres die übliche Zapfwelle des Schleppers zum Antreiben der Hydraulikpumpen und damit der Hydraulikmotoren verwendet werden kann, die ihrerseits mit den einzelnen Bauteilen über einfache Ketten-und/oder Wellengetriebe, die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, verbunden sind.
WeiteieVorteile der Erntemaschine liegen darin, daß der Fahrer nicht nur das Feld vor dem Schlepper, sondern auch die einzelnen Teile der Erntemaschine, die vor ihm liegen, gut übersehen kann, und daß die Möglichkeit eines Allradantriebes in Zusammenhang mit der relativ leichten Konstruktion sicherstellt, daß die Erntemaschinenanordnung unter ungünstigen Wetterbedingungen verwendet werden kann. Die dreifache Reinigung des geernteten Materials gewährleistet, das selbst Bohnensorten , die schwer zu ernten und zu reinigen sind, geerntet werden können. Die Erntemaschine weist eine hohe Effizienz in Bezug auf die Kapazität und den Zustand der geernteten Bohnen bei Abgabe aus dem Sammelbehälter auf.
Außerhalb des unmittelbaren Erntevorganges wird durch die Verwendung von hydraulischen Betätigungsorgangen zum Absenken der über die gesamte Breite verlaufenden Reinigungsanordnung erreicht, daß die Sicht des Fahrers beim Fahren auf der Straße nicht beeinträchtigt wird.
Die Höheneinstellung, die in der erwähnten britischen Patentanmeldung genauer beschrieben ist, führt zu einer wirksamen Aufnahme der Bohnen, und ihr einfacher Aufbau
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gewährleistet einen zufriedenstellenden Betrieb unter landwirtschaftlichen Bedingungen. Die Anordnung der Aufnahmetrommel und der Förderer ermöglicht einen fortgesetzten und wirksamen Betrieb unabhängig von der Einstellung der Trommel, die sich an hügeligen und/oder unebenen Boden anpasst.
Entsprechend einer nicht dargestellten Abwandlung kann der zweite Reinigungsbereich fortgelassen werden, so daß nur der erste und der dritte Reinigungsbereich verwendet werden.
- Patentansprüche -
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Claims (20)

- 24 Patentansprüche
1. Erntemaschine für Bohnen und dgl. mit einem Förderer für das zu reinigende Erntematerial und einem von einem Luftstrom durchströmten Reinigungsbereich für das Erntematerial am stromabwärtigem Ende des Förderers, gekennzeichnet durch eine Ventilanordnung (25), die mit dem Förderer (12) derart zusammenwirkt, daß sie eine Überführung des Erntematerials in den Luftstrom (29) ermöglicht, einen Luftdurchtritt aus dem Luftstrom (29) in den Raum oberhalb des Förderers (12) jedoch reduziert.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch g e kennz e ichnet, daß die Ventilanordnung gebildet wird durch ein drehbares Ventil (95, 96) mit flexiblen, im wesentlichen radialen Flügeln.
3. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch g e kennz eichnet, daß die Ventilanordnung gebildet wird durch eine flexible Klappe (80, 90), die sich von einem angrenzenden Teil des Hauptgehäuses (21) der Erntemaschine im wesentlichen zu dem oberen Trum des Förderers (12) erstreckt.
4. Erntemaschine nach Anspruch 2, dadurch g e kennz e ichnet, daß das drehbare Ventil (95, 96) sechs Klappen (96) trägt, die an einer radial-inneren Kante an einer Welle (95) mit einer entsprechenden Anzahl von Oberflächen befestigt sind.
5. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch g e kennz eichnet, daß der Förderer (12) eine Anzahl von aufragenden Laschen (94) trägt,
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die zusammen mit einem angrenzenden Teil des Hauptgehäuses (21) die Ventilanordnung bilden.
6. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nzeichnet, daß die Ventilanordnung ein endloses Band (84) umfaßt, das aufragende Leisten (88) trägt, die mit dem Förderer (12) und dem Hauptgehäuse (21,21') zur Begrenzung des Luftstroms über den Förderer (12) hinweg zusammenwirken.
7. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η-zeichnet, daß die Ventilanordnung eine umlaufende Bürste (70) mit zylinderischer Mantellinie umfaßt.
8. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung ein endloses Band (84) umfaßt, das mit Leisten (89) auf dem För-
derer (12) zusammenwirkt.
9. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gebläse-Reihe (16), die sich quer zu der Bewegungsrichtung des Förderers (12) erstreckt, und um eine quergerichtete Gelenkachse (34) schwenkbar montiert ist.
0. Erntemaschine nach Anspruch .9, gekennzeichnet durch ein Austrittskanal-Gehäuse (35) für die Gebläse-Reihe (16,31) mit einem abwärts gerichtetem Diffusor (37).
11. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen weiteren Förderer (9), der sich quer zu dem Förderer (12) erstreckt und die schwereren Bestandteile des Erntematerials nach der Reinigung im ersten Reinigunsbereich aufnimmt.
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12. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Trum des Förderers (12) in Richtung des Abgabeendes ansteigt.
13. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahmevorrichtung (10) vor dem er- sten Reinigungsbereich (14) vorgesehen ist, daß
die Breite der Aufnahmevorrichtung (10), des Förderers (12) und des ersten Reinigungsbereichs (14) im wesentlichen gleich oder wenigstens gleich der Breite der Spur des die Anordnung tragenden Fahrzeugs (30) ist, und daß die Breite der Aufnahmevorrichtung (10), des Förderers (12) und des ersten Reinigungsbereichs (14) so bemessen ist, daß das aufgenommene Erntematerial ohne übermäßige Kompression überführt wird.
14. Erntemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (12), .die Aufnahmevorrichtung (10) und der Reinigungsbereich (14) eine Untereinheit bilden, die in Bezug auf die übrigen Teile der Anordnung schwenkbar ist.
15. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen nach rückwärts verlaufenden weiteren Förderer (18) zum Befördern schwererer und verbleibender leichterer Bestandteile zu einem zweiten, im wesentlichen senkrechten Reinigungsbereich (20) mit einem Saug-Gebläse (22), das durch den zweiten Reinigungsbereich einen aufwärts gerichteten Luftstrom (29) zum weiteren Abtrennen leichterer Bestandteile von den schwereren Bestandteilen hindurchzieht.
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16. Erntemaschine nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen vierten Förderer (24) zum Überführen der schwereren Bestandteile des Erntematerials zu einem Sammelbehälter (26) .
17. Erntemaschine nach Anspruch 16, dadurch g ekennzeichnet, daß der Sammelbehälter am Ende der Anordnung auf der von der Aufnahmevorrichtung (10) abgewandten Seite befestigt ist.
18. Erntemaschine nach Anspruch 17, dadurch g ekennzeichnet, daß der Sammelbehälter mit Hilfe eines Gestänges (49A,49B,49C) und hydraulischer Betätigungsorgane (52) anhebbar und kippbar ist.
19. Erntemaschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennz eichnet, daß eine im wesentlichen senkrechte Wand des Sammelbehälters (126) einen Förderer (130) umfaßt, der zur Beschleunigung der Abgabe des Inhalts des Sammelbehälters in der angehobenen und gekippten Stellung dient.
20. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 19, gekennzeichnet durch eine hydraulische Schaltung zum Anheben der Unteranordnung aus Aufnahmevorrichtung (10),erstem Förderer (12) und erstem Reinigungsbereich (20).
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•it.
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