DE2143949A1 - Siliermaschine für Pflanzen, insbesondere für Mais - Google Patents

Siliermaschine für Pflanzen, insbesondere für Mais

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DE2143949A1 DE19712143949 DE2143949A DE2143949A1 DE 2143949 A1 DE2143949 A1 DE 2143949A1 DE 19712143949 DE19712143949 DE 19712143949 DE 2143949 A DE2143949 A DE 2143949A DE 2143949 A1 DE2143949 A1 DE 2143949A1
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silage
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DE19712143949
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Der Anmelder Ist
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Jourdan, Michel, Coulimer, Orne (Frankreich)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Siliermaschine für Pflanzen, £ l4d949 insbesondere für Mais
Diese Erfindung betrifft eine Siliermaschine, die in Verbindung mit einem Traktor für das Einbringen und Zerhacken von Pflanzen, z.B. Mais, sowie für die Beförderung des zerhackten Erzeugnisses in einen Anhänger od. in ein anderes Fahrzeug bestimmt ist, das den Traktor begleitet.
Maschinen dieser Art sind bekannt; sie sind so konstruiert, daß sie vom Traktor getragen od. geschleppt werden. Im allgemeinen sind sie seitlich am Traktor angeordnet, und zwar auf der dem Anhänger gegenüberliegenden Seite. Im wesentlichen bestehen sie aus einer mit Förderelementen ausgerüsteten Aufnahmevorrichtung, die die Pflanzen mäht und sie einer messerbestückten Trommel zuführt. In dieser Trommel wird das geerntete Erzeugnis zerhackt, dann auf eine Rutsche befördert, auf der es in den Anhänger geleitet wird.
Diese seitliche Anordnupg, freitragend über-der Siliermaschine, führt zu Schwierigkeiten in Bezug auf das Gleichgewicht der Maschine sowie auf den Antrieb der beweglichen Organe, der Winkeltransmissionen und einen komplizierter. Mechanismus erforderlich macht.
Der wesentliche Zweck .dieser Erfindung ist die Lösung dieser Schwierigkeiten und die Vereinfachung der Maschine, der aber gleichzeitig eine große Stabilität verliehen wird.
Die Siliorraaschine wird zu diesem Zweck gemäß der Erfindung quer zum Traktor angeordnet, so daß nur deren Aufnahmevorrichtung seitlich übor den Traktor hinausragt; die Zerhack Lro/nmol befindet sich dabei hinter dem Traktor und ist mit der Aufnahmevorrichtung durch einen querliegenden Rahmen verbunden, dor mit e:inein Pördermechanisrnus ausgerüstet ist, durch den das geerntete Erzeugnis der genannten Trommel zugeführt wird.
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Durch eine derartige Anordnung wird eine gute Gleichgewichtslage der Maschine gewährleistet, deren Massen ■beiderseits der Schlepperzugvorrichtung verteilt werden. Außerdem ermöglicht sie eine erhebliche Vereinfachung des Antriebsmechanismus der verschiedenen "beweglichen Teile der Maschine, da diese in den meisten Fällen durch Wellen angetrieben werden können, die im wesentlichen parallel zu einer zentralen Antriebswelle verlaufen, die ihrerseits parallel zur Laufrichtung der Maschine angeordnet ist.
Die Aufnahmevorrichtung kann im übrigen vereinfacht und stabiler ausgeführt werden, indem die Förderorgane für das geerntete Erzeugnis auf die andere Seite des Traktors, d.h. auf den Querrahmen verlegt werden.
Die Aufnahmevorrichtung besteht zweckdienlichere ise aus zwei nach vorne auseinanderlaufenden Wangen, die hinten an Querwände anschließen, welche ihrerseits eine zur Zerhacktrommel führende Rutsche bilden.
Die Aufnahmevorrichtung kann somit in ihrem unteren Teil mit einem Schneidrad versehen sein, das wiederum mit Fingern ausgerüstet ist, die das abgeerntete Erzeugnis in die Rutsche befördern, und längs mindestens einer ihrer Wangen mit einer schräg nach oben verlaufenden Transportschnecke, die das geerntete Erzeugnis an die hintere Wand der Rutsche schiebt.
Im übrigen besteht der Transportmechanismus Vorzugsweise aus einer ersten unteren Transporteinrichtung und einem beweglichen Druckmechanismus, der nahe dem Einlauf
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der Zerhacktrommel auf die Schicht des geernteten Erzeugnisses drückt.
Der Druckmechanisinus "bestellt im allgemeinen aus oberen Walzen, die auf einen Schwingrahmen montiert sind, und aus unteren Walzen mit feststehenden Achsen, wobei die genannten Walzen synchron angetrieben werden und gegenüber der unteren Tranporteinrichtung quer verlaufen.
Die Achse der Zerhacktrommel ist vorzugsweise parallel zur Achse der Walzen ddr Druckvorrichtung angeordnet, wobei der Rahmen dieser Vorrichtung auf eine ebenfalls parallel zur Achse der Trommel, angeordnete Achse montiert ist.
Außerdem sind die verschiedenen beweglichen. Organe der Siliermaschine oft so eingerichtet, daß sie von einer gemeinsamen Welle angetrieben werden können, die parallel zur Laufrichtung der Maschine montiert ist.
Der Rahmen wird deshalb vorzugsweise mit einem 3-Punkt-Schlepperzugtragwerk ausgerüstet;, auf welches die gemeinsame .'/eile montiert ist.
Ferner wird die Aufnahmevorrichtung zweckdienlich beweglich am Querrahmen urne eine Achse angeordnet, die die Bewegungsübertragung auf verschiedene bewegliche Organe der Aufnahmevorrichtung bestimmt, wobei diese Vorrichtung in die Verlängerung des Rahmens eingesetzt sein kann - in Betriebsstellung - od. zurückgeklappt, um die Querabmessung der I1Jaschine zu reduzieren.
Der Gelenkbolzen der Aufnahmevorrichtung kann senkrecht od. waagerecht angeordnet sein.
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Die Aufnahmevorrichtung ist vorzugsweise mit mehrfachen Aufnähme Organen ausgerüstet, so daß sie gleichzeitig mehrere Pflanzenreihen abernten kann.
So kann die Aufnahmevorrichtung mit mehreren Bahnen ausgerüstet sein, die in die Rutsche der Siliermaschine münden und mit eigenen Schneid- und TransportOrganen versehen sind.
Bei einer gegebenen Ausführung besteht die Aufnahmevorrichtung aus zwei seitlichen Wangen und einem in der Mitte gelegenen Schnabel, wobei ein zusätzlicher Förderer hinter dem Schnabel vorgesehen ist, der die geernteten Erzeugnisse zum Eahmen ψ der Siliermaschine hin befördert.
Wenn die Aufnahmevorrichtung mit mehreren Bahnen ausgerüstet ist, hat sie im allgemeinen neben einem Schneidrad noch ein bewegliches Organ, das den Durchlauf der geernteten Erzeugnisse erleichtern und diese während des Durchlaufs an dem genannten Bad festhalten soll.
Das bewegliche Organ besteht beispielsweise aus einer federnd montierten Rolle od. auch einfach aus einer Feder.
Die Förderorgane der Aufnahmevorrichtung sind häufig in die Wände dieser Vorrichtung eingebaut.
|i Ist die Aufnahmevorrichtung mit mehreren Bahnen ausgerüstet, dann Ιιβτ sie auch eine od. mehrere verstellbare, gabelförmige Führungen zum Festhalten des oberen Teils der geernteten Pflanzen.
Diese Aufnahmevorrichtung ist im übrigen vorzugsweise so eingerichtet, daß sie wie ein Rechen funktioniert.
So ist sie entweder mit einer Drehvorrichtung ausgestattet, die in Betriebsstellung waagerecht angeoi^dnot ist und an
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die eine Transportschnecke anschließt, mit der die geernteten Erzeugnisse zum Rahmen hin befördert werden, od. mit einem Endlosförderrechen.
Die folgende als Beispiel gegebene und nicht als einschränkend zu verstehende Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen soll zur besseren Veranschaulichung der Erfindung dienen.
Bei den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird, bedeuten:
- Abb. 1 : eine schematische Draufsicht einer ersten Variante der Maschine, bei der der obere Teil der Aufnahmevorrichtung abgenommen wurde;
- Abb. 2 : eine perspektivische Darstellung entsprechend Abb. 1, bei der jedoch die obere Führung für die geernteten Erzeugnisse hochgehoben wurde, um den Mechanismus der Maschine besser sehen zu können;
- Abb. 3 ί eine Teilvorderansioht der Aufnahmevorrichtung; '
- Abb. 4 : eine Teilansicht und schematische Darstellung (Draufsicht) einer zweiten Variante der Siliermaschine;
- Abb. 5 : eine Vorderansicht der doppelten Aufnahmevorrichtung der Siliermaschine von Abb. 4j
- Abb. 6 : eine perspektivische Teilansicht einer Siliermaschine mit einer Aufnahmevorrichtung mit Eechenförderer;
- Abb. 7 : eine perspektivische Ansicht einer Siliermaschine mit einer "Pick-up"-Aufnahmevorrichtung, die für das Einholen von Gras bestimmt ist.
In dem in den Abbildungen 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Silierinaschine mit einem Hahmen 1 ausgerüstet, der quer und im wesentlichen horizontal hinten an einem Traktor 2 (Abb. 1) angeordnet ist. Zu diesem Zweck
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hat der Rahmen ein Tragwerk 3 mit den herkömmlichen 3 Punkten für die Kupplung 4·
Der Antrieb der verschiedenen beweglichen Organe der Maschine erfolgt durch eine Welle 5, die parallel zur Laufrichtung angeordnet ist und an die Kardanwelle 6 des Traktors angeschlossen wird. Die Welle 5 ist über ein Reduktionsgetriebe 5a mit verschiedenen Organen verbunden.
Das einzuholende Erzeugnis wird durch eine Aufnahmevorrichtung 7 aufgenommen, die aus zwei seitlichen, nach vorne auseinanderlaufenden Wangen 8 und 9 besteht. Diese Wangen reichen bis in unmittelbare Nähe des Bodens hinunter. Im Profil gesehen, haben sie im wesentlichen die Form eines rechtwinkeligen Dreiecks, dessen Hypotenuse schräg verlaufen würde und die Seiten des rechten Winkels im wesentlichen horizontal und vertikal, wobei ein spitzer Winkel nach vorne gerichtet ist. Sie schließen an Querwände und Vertikalwände 10 und 11 an, die parallel zueinander stehen und durch die sie am vorderen bzw. hinteren Längsträger des Rahmens 1 befestigt sind.
Von der hinteren Querwand 10 hebt sich unten nach vorne zwischen den Wangen 8 und 9 ein abgerundetes Gehäuse 12 κ ab, das sin Schneid- und Treibrad 13 mit vertikaler Achse schützt. Das Rad 13 ist mit Messern 14 versehen, die das einzuholende Erzeugnis abmähen, sowie e»!xlea Fingern 15, die dafür sorgen, daß das eingeholte Erzeugnis in die durch die Wände 10 und 11 gebildete Rutsche getrieben wird.'
Längs der Wange 8 - auch·, falls es gewünscht wird, längs der Wanga 9 - ist in die profilierten Lager 17 und 18 eine Transportschnecke montiert, die schräg angeordnet ist und bis über das Gehäuse 12 reicht. Durch eine Kardanwelle 19
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ist die Schnecke 16 hinter der Wand 10 mit einem Antriebsrad od. einer Antriebsrolle 20 verbunden, das bzw. die mittels einer Kette od. eines Riemens 21 mit einer Rolle od. einem auf eine Welle 23 montierten Rad 22, parallel zur Y/elle 5, verbunden ist, mit der es durch eine geeignete Übertragung, bestehend aus einem Rad od. einer Rolle 24 und einem Riemen od. einer Kette 25 (Abb. 3) verbunden ist.
Die Aufgabe der Schnecke 16 besteht darin, den oberen Teil der geschnittenen Pflanzen nach oben zu befördern, so daß diese mit ihrem unteren Teil, der durch die Pinger 15 des Schneidrades 13- angetrieben wird, in die Rutsche gelangen.
Die WeIHe 23 begünstigt ebenfalls die Ausrichtung der geschnittenen Stiele, die in Längsrichtung in die Rutsche gelangen sollen.
Das Schneidrad 13 v;ird in Richtung des auf Abb. 1 eingezeichneten Pfeils durch einen Riemen 26 angetrieben, der über eine zum genannten Rad koaxiale Rolle 27 auf Le it- und Spannrollen 28, 29 und über eine Antriebsrolle 30 läuft, die auf eine parallel zur Welle 5 angeordnete^ Welle 31 montiert ist. Die Welle 31 wird durch ein Rad 32 angeurieben, das durch eine Transmission 33 mit dem Reduktionsgetriebe^verbunden ist. / 5a
Am Boden der horizontalen Rutsche, die seitlich durch die Wände 10 und 11 begrenzt wird, ist eine Transporteinrichtung 34 vorgesehen, die beispielsweise aus parallelen und in einer Richtung sich drehenden Rollen besteht od., wie auf den Abb. 1 und 2 dargestellt, aus Kratzern, die an den
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Enden an Ketten 35 "befestigt sind, die ihrerseits über die Getrieberäder 36 laufen. Die Getrieberäder 36, die mehr in der Mitte der Maschine liegen, sind auf eine parallel zur Welle 31 angeordnete Welle 37 montiert und werden von dieser mittels eines Getriebes 38 angetrieben. Die Kratzer bewegen sich über einem am Boden der Rutsche vorgesehenen Blech 39.
Der Transportvorrichtung 34 folgt eine auf die Welle 31 montierte Flügelwalze 40, dann eine glatte Walze 41, an die tangential ein Gegenmesser anschließt (42). Die Walze 41 ist auf eine Y/elle 43 montiert und wird mit gleicher Drehzahl in derselben Richtung wie die Y/alze 40 mittels eines Kettengetriebes 44 angetrieben, das aus Abb. 2 .ersichtlidh ist.
Das Gegenmesser 42 funktioniert zusammen mit einer Zerhacktrommel 45, die mit querverlaufenden Messern versehen und auf eine Welle 46 montiert ist, ebenfalls parallel zur Welle 5j eingebaut in ein zylindrisches Gehäuse 47 eines tangentialen und vertikalen Schachtes 48, an den sich eine gebogene Auslaufschurre 49 anschließt. Die Welle 46 wird mit hoher Drehzahl (z.B. 1200 U/min) durch ein Getriebe 50 mit Eollen und Riemen angetrieben, die sie mit der Welle 5 verbinden.
Auf Drehzapfen 51 und 52, die außen am Gehäuse 47 angebracht sind, und zvar nahe der Öffnung desselben, die ihrerseits an das Gegenmesser 42 angrenzt, können sich die seitlichen, ausgesteiften Arme 54 und 55 frei drehen, zwischen denen eine Druckvorrichtung $6 eingebaut ist. Diese Vorrichtung besteht aus zwei Walzen von verschiedener Größe 57 und 58, die mit kleinen Schaufeln versehen und in einem Rahmengestell
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59 gelagert sind, das um die Welle 60 der größten Walze 58 pendeln kann.
Diese größte Walze 58. ist die von den Drehzapfen 51 und 52 am weitesten entfernte. Die Welle dieser Y/alze wird durch ein Übertragungsgetriebe 61 mit der Welle der anderen, kleineren Walze 57 verbunden.
Die beiden Walzen werden zusammen in der Richtung des auf Abb. 2 eingezeichneten Pfeils mittels einer Kette 62 angetrieben, die über die auf die Welle 60 und den Drehzapfen 51 montierten Getrieberäder 63 bzw.64 läuft.
Der Drehzapfen 51 trägt noch ein Getrieberad 65, das in die Kette 44 eingreift, mit der die Walzen 40 und 41 angetrieben werden; zu diesem Zweck läuft die Kette über ein auf das Gehäuse 47 montiertes Leitrad 66.
Auf diese Weise wird der Synchronismus der Bewegungen der unteren Walzen40, 4I und der oberen Walzen 57, 58 erreicht.
In dem in den Abb. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeie-piel trägt der Rahmen 1 der Siliermaschine, der mit den verschiedenen im Vorstehenden beschriebenen Transporteinrichtungen, Zubehörteilen und Mechanismen ausgerüstet ist, an seinem Ende eine quer verlaufende Welle 70, die zur Transporteinrichtung 34 gehört und nach hinten in einem konischen Zahnrad 74 endet, das in eine konische Scheibe 75 eingreift, die ihrerseits auf einer senkrechten "felle sitzt, die wiederum auf die im Rahmen 1 vorgesehenen Träger 77 montiert ist.
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Auf der senkrechten Welle 76 sitzt mittels der Träger 78 die Aufnahmevorrichtung 7 der Siliermaschine, die zwei Positionen ermöglicht, nämlich die in Abt>. 4 dargestellte Stellung, bei der sie in der Verlängerung des Rahmens 1 durch eine Verriegelungsvorrichtung 79 festgehalten wird, und eine Position für den Transport od. die Lagerung der .Maschine, bei der die Aufnahmevorrichtung gegen den hinteren Teil des Eahmens geklappt ist und dort durch eine Ver-· riegelungsvorrichtung 80, 81 festgehalten wird.
Die Aufnahmevorrichtung 7 ist doppelt ausgeführt, um gleichzeitig zwei Reihen des zu erntenden Erzeugnisses schneiden und einbringen zu können. Neben den Wangen 8 und 9 ist noch ein in der Mitte gelegener und nach vorne gerichteter Schnabel 82 vorhanden, der mit den Wangen zwei nach hinten konvergierende Bahnen bildet. Die Wangen 8 und 9 und die Fände des Schnabels sind mit den Transportschnecken ausgerüstet, die in den Lagern 17 laufen und durch Kardanwellen 19 angetrieben werden.
Diese Schnecken können gänzlich sichtbar od. mehr od. weniger in die Wände der Wangen und des Schnabels eingebaut sein. Pro Bahn kann nur eine Schnecke vorgesehen werden. (?)
In dem dargestellten Beispiel haben die beiden Schnecken jeder Bahn entgegengesetzte Schrauben Steigungen und werden in entgegengesetzten Richtungen durch die Getrieberäder— paare 83 angetrieben, die mittels einer Rollen- und Riementransmission 84 zusammenlaufen. Diese Bewegungstransmission ist mittels der Rollen-und Riementransmission 71 an die Welle 23 des Rahmengestells 1 angekuppelt.
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Jede Bahn zwischen Wange und Schnabel ist wie die im Vorstehenden in Bezug auf die ATdId. 1-3 beschriebene Aufnahmevorrichtung mit einem Schneid- und Treibrad ausgerüstet. Eines dieser Räder wird von der Scheibe über zwei Y/ellen 72, 73 und die Winkelgetriebe 85 und angetrieben. Die beiden Räder laufen aufgrund der Tansmission 87 in gleicher Richtung und mit gleicher Drehzahl .
In geringem Abstand über den Rädern 13 ist eine zusätzliche Transporteinrichtung 89 vorgesehen, die durch einen mit Zapfen versehenen Riemen gebildet wird, der über die Rollen 90 läuft, die ihrerseits auf den Achsen der Räder 13 und auf einer Leitrolle 91 sitzen. Diese Transporteinrichtung, die teilweise unter dem Gehäuse 12 (Abb. 5) liegt, das die Räder schützt, verläuft hinter die Verkleidung des Schnabels 82 und führt die geschnittenen Erzeugnisse der Transporteinrichtung 34 des RahmengesteIls zu.
TJm zu erreichen,- daß die genannten Erzeugnisse in zufriedenstellender 7/eise in Längsrichtung auf die Transporte in:?ichtungen gelangen, sind Führungen 92 in !Form von Gabeln mit divergierenden Armen hinter der rückwärtigen Wand 10 der Aufnahmevorrichtung 7, wie aus Abb. 5 ersichtlich, montiert, und zwar so, daß deren Höhe reguliert werden kann. Die Arme dieser Führungen sind im wesentlichen parallel zu den Innenwänden der Bahnen der Aufnahmevorrichtung. Sie halten den oberen Teil der geschnittenen Stiele fest, die sich nun unter der Zugkraft, die durch die Schneidräder und die Transporteinrichtung 89 auf deren untere- Partie ausgeübt wird, gleichmäßig legen.
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Die Bewegung des unteren Teils der durch die Stiele gebildeten Masse wird noch durch' eine sich frei drehende Rolle 93 erleichtert, die in jeder Bahn gegenüber dem Schneidrad 13 hervorragt. Die Rolle 93 ist auf einen gebogenen Hebel 94 montiert, der beweglich an einer festen Achse 95 befestigt und der Wirkung einer Rückholfeder 96 ausgesetzt ist, die die Rolle zum Schneidrad hin vorschiebt. Die Rollen 93 können nach einer auf der Wange 9 der Aufnahmevorrichtung (Abb. 4) dargestellten Variante durch eine Feder mit gebogenom Blatt 97 ersetzt werden, die an der entsprechenden Wand der Wange bzw. des Schnabels t befestigt ist und unter dem Druck der geernteten Stiele federnd zurückweicht, wobei sie diese jedoch dem Schneidrad zuschiebt.
Gemäß einer anderen nicht dargestellten Variante könnten die Rollen 93 synchron mit der Transporteinrichtung 89 und den Rädern 13 in eine Drehbewegung gebracht werden, allerdings in entgegengestzter Richtung, und zwar durch eine geeignete Transmission, die sie beispielsweise mit den Wellen der Räder 13 verbinden würde.
In der in Abb. 6 dargestellten A^sführungsart ist die Aufnahmevorrichtung 7 mittels der Arme 98 auf die Welle 70 k montiert. Diese Welle trägt ein Antriebsrad 99, das durch eine Transmission 100 mit einem Triebrad 101 verbunden ist, das seinerseits auf einer Welle 102 sitzt, die wiederum auf den Schwingrahmen 103 der Aufnahmevorrichtung montiert ist. Die Welle 102 treibt eine Trommel 104 an.
Der Rahmen trägt eine Achse 105, die parallel zur Welle 102 angeordnet ist und auf die eine Trommel 106 montiert ist.
Über beide Trommeln läuft ein Endlosriemen 108 bzw. laufen seitliche Ketten, die in regelmäßigen Abständen mit Rechenzacken IO9 versehen sind. Der Rechenförderer kann dazu ver-
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wendet werden, um Erzeugnisse wie etwa Gras der Rutsche zuzuführen, die durch die Wände 10, 11 der Siliermaschine gebildet wird.
Der Rahmen 103 kann für den Transport od. beim Y/egstellen der Maschine um die Achse 70 nach oben geklappt werden.
Auf Abb. 7 ist die Aufnahmevorrichtung 7 mit einer Haube 110 versehen, die mit Hilfe der Trägerelemente 111 beweglich an der Welle 70 befestigt ist. Unter der Haube ist eine "Pick-up"-Drehvorrichtung 112 montiert, deren Zähne in die Schlitze 113 der Haube 110 greifen.
Parallel zur Drehvorrichtung, auf der Haube 110, ist eine Transportschnecke 114 vorgesehen. Die 7/elle der Drehvorrichtung trägt ein Triebrad 115 und die Welle der Schnecke ein Triebrad 116. Die Triebräder 116 und 115 werden ihrerseits durch eine Kette 117 angetrieben, die über ein Antriebsrad 118 läuft, das wiederum durch eine '/felle 119 mit der Welle 70 mittels eines konischen Zwischengetriebes 120 verbunden ist.
Die Aufnahmevorrichtung 7 ist in Arbeitsstellung dargestellt, beispielsweise zum Einholen von Gras, das durch die Drehvorrichtung 112 der Schnecke 114 zugeführt wird, die es zu der durch die Y/ände 10, 11 des Rahmens gebildeten Rutsche befördert. Die Vorrichtung 7 kann um die Achse 70 hochgehoben und über den Rahmen geklappt werden.
Die ira Vorstehenden beschriebene Siliermaschine arbeitet wie folgt:
Kit der Vorwärtsbewegung des Traktors mäht das Schneidrad die Pflanzen, wobei die Pinger .15 die unteren Enden der Stiele niederdrückenund der Transporteinrichtung 34 zuführen,
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während die Schnecke 16 die oberen Enden hochhebt und sie gegen die Wand 10 drückt.
Die parallel zu den Wänden der Rutsche ausgerichteten Stiele werden mit Hilfe der Transporteinrichtung 34
zwischen die beiden Walzenpaare 40,41 und 57, 58 gebracht. Die Walzen 57, 58 komprimieren die aus den
Stielen bestehende Schicht, wobei sie durch die Schwere, je nachdem wie stark die Schicht ist, mehr od. weniger angehoben od. niedergedrückt v/erden. Auf diese Weise werden die Pflanzen in ausgezeichneter Weise geschnitten od. gehackt.
Die Schneidtrommel 45 hat in ihrem Gehäuse die 7/irkung eines Zentrifugalgebläses, wodurch die zerhackten Erzeugnisse in den Schacht 46 und in die Schurre 49 gedrückt werden.
Die Erfindung kann für das Einbringen aller Arten von Pflanzen verwendet werden. Sie eignet sich besonders gut für das Silieren von Mais. Die Maschine kann entweder wie in dem eben beschriebenen Beispiel getragen, zur Hälfte getragen od. auch gezogen werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die im Vorstehenden beschriebenen Ausführungen, sondern erstreckt sich im Gegenteil auf alle Varianten, die an diesen
Ausführungen vorgenommen werden könnten, ohne dabei über deren Rahmen, noch über deren erfinderische Konzeption hinauszugehen.
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Claims (1)

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PATENTANSPRÜCHE
lX Pflanzensiliermaschine, die in Verbindung mit einem Traktor einzusetzen ist und mit einer Aufnahmevorrichtung versehen ist, die eine Zerhacktrommel speist, die ihrerseits so eingerichtet ist, daß sie das zerhackte Erzeugnis in eine Schurre drückt; dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung mit der Zerhacktrommel durch einen Querrahmen verbunden ist, der mit einem Transportmechanismus versehen ist, der wiederum den Zweck hat, das geerntete Erzeugnis der genannten Trommel zuzuführen, und zwar dergestalt, daß die Siliermaschine so an den Traktor angekuppelt werden kann, daß nur deren Aufnahmevorrichtung seitlich an diesem Traktor herausragt, wobei sich die Trommel und der Transportmechanismus hinter dem Traktor befinden.
2. Siliermaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung mit zwei nach vorne auseinanderlaufenden Wangen versehen ist, die hinten an Querwände anschließen, die ihrerseits'eine zur Zerhacktrommel führende Rutsche begrenzen.
3. Siliermaschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung an ihrem unteren Teil einmal mit einem Schneidrad ausgerüstet ist, das wiederum mit Fingern versehen ist, die das geerntete Erzeugnis in Richtung auf die Rutsche zu befördern und ferner, entlang mindestens einer ihrer Wangen mit einer schräg verlaufenden Transportschnecke, die das geerntete Erzeugnis an die hintere Y/and der Rutsche' drückt.
4. Siliermaschinc gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportmechanismus aus einem ersten unteren Förderer und einem beweglichen Druckmechanismus besteht, der den Zweck hat, nahe dem Einlauf
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der Zerhacktrommel auf die aus den geernteten Erzeugnissen bestehende Schicht zu drücken.
5. Silierraaschine gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmechanismus mit oberen Walzen ausgerüstet ist, die auf einen Schwingrahmen montiert sind, und mit unteren Walzen,,die feste Achsen haben, wobei die genannten Walzen synchron angetrieben werden und gegenüber der unteren Transporteinrichtung quer angeordnet sind.
6. Siliermaschine gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Zerhacktrommel parallel zur Achse der Walzen des Druckmechanismus angeordnet ist, wobei der
P Rahmen des Druckmechanismus auf eine Achse montiert ist, die ebenfalls parallel zur Achse der Trommel verläuft.
7. Siliermaschine gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß ihre verschiedenen beweglichen Organe so eingerichtet sind, daß sie von einer gemeinsamen Welle aus angetrieben werden können, die parallel zur Laufrichtung der Maschine montiert ist.
8. Siliermaschine gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit einem Tragwerk mit 3-Punkte-Kupplung für Tr&.ktoren ausgerüstet ist, wobei die gemeinsame Y/elle auf dieses Tragwerk montiert ist.
9. Siliermaschine gemäß irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung am Querrahmen um eine Achse beweglich angeordnet ist, von der aus die Bewegungstransmission auf verschiedene bewegliche Organe der Aufnahmevorrichtung erfolgt, wobei letztere in Betriebsstellung in die Verlängerung des Rahmens
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gesetzt od. zurückgeklappt werden kann, um die Querabmessung der Maschine zu reduzieren.
10. Siliermaschine gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen der Aufnahmevorrichtung
•vertikal angeordnet ist.
11. Siliermaschine gemäß Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen der Aufnahmevorrichtung horizontal ange ordne t ist.
12. Siliermaschine gemäß irgendeinem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmevorrichtung mehrfach ausgeführt ist, so daß sie gleichzeitig mehrere Pflanzenreihen abernten kann.
13. Siliermaschine gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung mit mehreren Bahnen versehen ist, die in die Rutsche der Siliermaschine münden und mit eigenen Schneid- und Förderorganen ausgerüstet sind.
14. Siliermaschine gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung zwei seitliche Wangen und einen in der Mitte gelegenen Schnabel hat, wobei eine zusätzliche Transporteinrichtung hinter dem Schnabel vorgesehen ist, um die geernteten Erzeugnisse zum Rahmen der Siliermaschine hin zu befördern.
15» Siliermaschine gemäß irgendeinem der Ansprüche 13 od. 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung mit einem Schneidrad ausgerüstet ist und neben diesem Schneidrad noch ein bewegliches Organ hat, das den Durchlauf des geernteten Erzeugnisses erleichtern und es beim Durchlauf am Schneidrad festhalten soll.
16. Siliermaschinn gernäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Organ eine federnd montierte Rolle ist.
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Siliermaschine gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Organ eine Feder ist.
18. Siliermaschine gemäß irgendeinem der Ansprüche 15-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportorgane der Aufnahmevorrichtung in die Wände dieser Vorrichtung eingebaut sind.
19. Siliermaschine gemäß irgendeinem der Ansprüche 13..-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportaufnahmevorrichtung mit einer
od. mehreren regulierbaren, gabelförmigen Führungen versehen ist, die den oberen Teil der geernteten Pflanzen fest- ^ halten sollen.
20. Siliermaschine gemäß irgendeinem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung so konstruiert ist, daß sie wie ein Eechen arbeitet.
21. Siliermaschine gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung mit einer in der Betriebsstellung horizontalen Drehvorrichtung ausgerüstet ist, an die sich eine Endlossehnecke anschließt, die die geernteten Erzeugnisse dem Rahmer gestell zuführt.
22. Siliermaschine gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung mit einem Endlosrechenforderer
P ausgerüstet ist.
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DE19712143949 1970-09-04 1971-09-02 Siliermaschine für Pflanzen, insbesondere für Mais Pending DE2143949A1 (de)

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FR7032192A FR2120207A5 (de) 1970-09-04 1970-09-04
FR7106931A FR2127226A6 (de) 1970-09-04 1971-03-01

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