DE3033257C2 - Erntevorrichtung für vorzugsweise in Reihen angepflanztes Erntegut - Google Patents

Erntevorrichtung für vorzugsweise in Reihen angepflanztes Erntegut

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DE3033257C2
DE3033257C2 DE19803033257 DE3033257A DE3033257C2 DE 3033257 C2 DE3033257 C2 DE 3033257C2 DE 19803033257 DE19803033257 DE 19803033257 DE 3033257 A DE3033257 A DE 3033257A DE 3033257 C2 DE3033257 C2 DE 3033257C2
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Harold Eugene De Buhr
Marlyn Lee Cedar Falls Ia. Jerke
William Elmer Janesville Ia. Stokes
Henry William Ottumwa Ia. Suechting jun.
David Leslie Cedar Falls Ia. Wolf
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize
    • A01D43/082Gathering units

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Erntevorrichtung für vorzugsweise in ReKien angepflanztes Erntegut mit wenigstens zwei jeweilj einer Schneidvorrichtung nachgeschalteten und zu ihren bgabeseitigen Enden hin konvergierenden Förderbahnen, die jeweils aus zwei in derselben Ebene gegenläufig umlaufenden Ketten. Riemen oder dergleichen gebildet sind, wobei jede Kette, jeder Riemen oder dergleichen einenends um ein Antriebsrad und anderenends um ein Leitrad geführt ist.
Die meisten der sich heute im Einsatz befindlichen Feldhäcksler mit Erntevorrichtungen für Mais können ein. zwei oder sogar drei Reihen gleichzeitig ernten. Sie lind somit mit einer Förderbahn bis drei Förderbahnen versehen. Andererseits sind die heute im Einsatz befindlichen Feldhäcksler aufgrund ihrer Auslegung und Leistung durchaus in der Lage, mehr als drei Reihen gleichzeitig abzuernten. Somit ist es naheliegend. Erntevorrichtungen zu konstruieren, die vier oder noch mehr Reihen gleichzeitig abernten können. Hierbei ist jedoch das Problem zu beachten, daß eine vierreihige Erntevorrichtung an ihrem frontseitigen Ende relativ breit ist. und daß das Gut nach rückwärts zu einer relativ kleinen Einzugsöffnung vor der Häckselvorrichtung gefördert werden muß. Die Einzugsbreite dieser Eiazugsöffnung ist erheblich kleiner als die vordere Breite der Erntevorrichtung. Es könnte sich dann •nb-eten. diese Einzugsöffnung zu vergrößern, um sie der entsprechenden Reihenzahl anzupassen. Dies wiederum aber verbietet sich deshalb, weil man an die gleiche Grundmaschine wahlweise beispielsweise eine zweireihige oder dreireihige oder sogar vierreihige Erntevorrichtung anschließen möchte.
Die bekannte Erntevorrichtung (US-PS 37 91 117). von der die Erfindung ausgeht, ist dreireihig ausgebildet. Um hier die Abgabe des Erntegutes zu ermöglichen, ist die mittlere Förderbahn mit ihrem Paar gegenläufig umlaufenden Ketten, Riemen oder dergleichen über den innen liegenden Ketten oder Riemen der außen liegenden Förderbahnen angeordnet. Die innen liegende Förderbahn endet vor den außenliegenden Förderbahnen, und das Gut kann dann mit den entgegengesetzt umlaufenden Ketten oder Riemen in den außen liegenden Förderbahnen in Berührung komme«, wodurch die Abgabe erschwert ist.
Eine vierreihige Erntevorrichtung für Mais ist aus der US-PS 41 06 270 bekannt, bei der die beide: innenliegenden Förderbahnen erheblich vor den außenliegenden Förderbahnen enden und gegenüber diesen auch noch vertikalen Abstand aufweisen. Bei einer derartigen Vorrichtung ist eine sichere Abgabe am abgabeseitigen Ende nicht mehr gewährleistet
Bei einer anderen Erntevorrichtung (US-PS 39 95 412) sind parallel zueinander verlaufende Förderbahnen mit je einem Paar Förderriemen, -ketten oder ähnlichem bestückt Die Umlaufebenen dieser Förderriemen oder -ketten sind gegenüber der Horizontalen und der Vertikalen gekippt um das noch nicht abgeschnittene Halmgut möglichst sicher einem Schneidwerk zuzuführen. Es handelt sich hierbei um eine gattungsfremde Erntevorrichtung, die scheinbar eine bessere Zuführungsmöglichkeit auf das sich über die gesamte Einzugsbreite erstreckende Schneidwerk ermöglichen soll, jedoch den Raumbedarf zum abgabeseitigen Ende niclv verringert.
Ähnliches trifft zu für eine weitere Erntevorrichtung (BE-PS 7 09 520). die darüber hinaus noch als Maispflükker ausgebildet ist. d. h. das Halmgut wird nicht von der
w Erntevorrichtung, sondern von einer eigens vorgesehenen Zerkleinerungsvorrichtung geschnitten.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, bei mehrreihig ausgebildeten Erntevorrichtungen eine sichere Abgabe am abgabeseitigen Ende auf
r> möglichst kleinem Raum in Maschinen zu gewährleisten, an die auch Erntevorrichtungen mit weniger Förderbahnen anschließbar sind.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß die mit Bezug auf die vertikale Längsmittelebene der Erntevorrichtung außen liegende Ebene eines eine Förderbahn bildenden Paares von Riemen. Ketten oder dergleichen gegenüber der Horizontalen nach innen auf die Längsmittelebene zu gekippt ist. Auf diese Weise wird das von den außen liegenden Förderbahnen erfaßte Halmgut auf seinem Weg zur nachgeschalteten Maschine aus der Vertikalen leicht nach innen gekippt und das abgabeseitige Ende kommt höher zu liegen, so daß es besser in die Einzugsöffnung der Maschine gelangen kann.
Eine besonders gute Wirkung wird erreicht, wenn die abgabeseitigen Enden der Förderbahnen leicht V-förmig angeordnet werden, weil diese Anordnung weniger Platz benötigt, als wenn die abgabeseitigen Enden sich auf einer Horizontalen befinden würden. Hierzu wird
'' gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Ebenen von beiderseits der vertikalen Längsmittelebene der Erntevorrichtung angeordneten, jeweils eine Förderbahn bildenden Paaren von Riemen. Ketten oder dergleichen gegenüber der Horizontalen nach innen aufeinander zu gekippt sind.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen herkömmlichen Feldhäcksler mit einer vierreihigen Erntevorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 die Förderbahnen für die Erntevorrichtung nach F i g. 1 mit den Riemen, Ketten oder dergleichen in perspektivischer Darstellung;
Tig. 3 eine Ansicht in Blickrichtung der Pfeile 3 in
Fig. 2;
Fig.4 eine Ansicht in Blickrichtung der Pfeile 4 in Fig. Z
In der nachfolgenden Beschreibung sind Ausdrücke wie vorwärts, rückwärts, vertikal, horizontal, seitlich verwendet worden. Sie beziehen sich auf die normale Arbeitsposition der Maschine und auf ihre Fahrtrichtung. Die Ausdrücke »links« und »rechts« beziehen sich ebenfalls auf die Fahrtrichtung der Maschine unter der Annahme, daß man hinter ihr steht.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein herkömmlicher Feldhäcksler 10 mit einer vierreihigen Erntevorrichtung 12 nach der Erfindung dargestellt, der dazu verwendet wird, um Mais, Sorghum, Zuckerrohr und ähnliches Halmgut ernten zu können. Der Feldhäcksler 10 ist mit einer im wesentlichen rechieckförmigen Einzugsöffnung 14 versehen, die die ganze Breite zwischen gegenüber Hegenden Seitenwänden 16, 18 überspannt. Ein Paar quer liegende, zueinander vertikalen Abstand aufweisende Einzugswalzen 20 sind in der Einzugsöffnung 14 vorgesehen. Die Erntevorrichtung 12 ist gegen eine nicht gezeigte, zwei- oder dreireihige Ernte · orrichtung austauschbar am Feldhäcksler 10 angeordnet und verwendet hierzu herkömmliche Anschlußglieder, wie sie beispielsweise in der US-PS 37 91 117 wiedergegeben sind. Hinter den Einzugswalzen 20 ist ein weiteres Paar Einzugswalzen vorgesehen, so daß das Gut zwischen den oben- und untenliegenden Einzugswalzen nach rückwärts in die Maschine zu einer in der Zeichnung nicht dargestellten Zerkleinerungsvorrichtung geleitet werden kann.
Die Erfindung selbst wird anhand der vierreihigen Erntevorrichtung 12 erläutert, die wie Fig. 1 zeigt, fünf mit seitlichem Abstand nebeneinander angeordnete, sich im wesentlichen in Fahrtrichtung erstreckende, nach rückwärts konvergierende und nach unten und vorne geneigt verlaufende Halmteiler 22, 24, 26, 28 und 30 aufweist. Des besseren Verständnisses wegen werden diese in der nachfolgenden Beschreibung als erste, zweite, dritte, 'ierte und fünfte Halmteiler bezeichnet, und zwar von rechts nach links. Die Halmteiler 22, 24, 26,28 und 30 weisen Abdeckungen 32, 34, 36, 38 und 40 auf. die vorne in Spitzen auslaufen. Während des Einsatzes gleiten diese Spitzen auf dem Boden zwischen zwei Reihen von abzuerntendem Halmgut, um liegendes oder geknic'-.tes Halmgut teilen ζ ■ können. Die Abdeckungen weisen glatte obere Oberflächen auf. die es dem Halmgut erlauben, daß es nach rückwärts auf den Oberflächen der Abdeckungen und schließlich durch eine Austrittsöffnung 42 in einem Rahmenendteil 44 der Ernfevorrichtung 12 bis in die Einzugsöffnung 14 des Feldhäckslers 10 geführt wird. Der Abstand zwischen den Halmteilern 22 und 24 bildet eine im wesentlichen sich in Fahrtrichtung erstreckende und nach oben und rückwärts geneigt verlaufende Förderbahn 46 für das Halmgut und hat einen Guteingang 48 und einen Gutausgan»; 50. In ähnlicher Weise ist eine ζ* eile Förderbahn 52 mit einem Guteingang 54 und einem f iutausgang 50. der mit dem der Föiderbahn 46 identisch ist. vorgesehen, die sich zwischen den Halmteilern 24 und 26 befindet. Eine dritte Förderbahn 56 mit einem Guteingang 58 und einem Gutausgang 60 ist zwischen den Halmteilern 26 und 28 angeordnet, und eine vierte Förderbahn 62 mit einem Guteingang 64 und einem Gutausgang 60, eier mit dem der Förderbahn 56 übereinstimmt, ist zwischen den Halmteilern 28 und 30 vorgesehen. Alle Förderbahnen 46, 52, 56 und 62 konvergieren nach rückwärts, da die Breite für eine vierreihige Erntevorrichtung froniseitig wesentlich größer ist all» die Breite der Einzugsöffnung 14.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Guteingänge 48, 54, 58 und 64 der Förderbahnen, gemessen von deren Mitten aus, 75 cm auseinander, um Halmgut aufnehmen zu können, dessen Reihenabstand 75 cm beträgt Die Breite der Einzugsöffnung 14, d.h. der Abstand zwischen den Seitenwänden 16 und 18 beträgt hierzu im Vergleich nur 55 cm. Die Förderbahnen 46
in und 52 konvergieren zusammen und schneiden sich bei dem Gutausgang 50, während sich die Förderbahnen 56 und 62 am Gutausgang 60 treffen. Die Gutausgänge 50 und 60 befinden sich etwa 18 cm vor der Einzugsöffnung 14.
Ein Paar angetriebene Umlenkrollen 66 und 68 sind an jeder Seite der Austrittsöffnung 42 vorgesehen und tragen dazu bei, daß auf den äußeren Abdeckungen liegendes Halmgut leichter in die Einzugsöffnung gelangen kann.
μ Eine obere Leitvorrichtung 70 ist mit 'fern oberen Teil des Rahmenendteiles 44 verbunden um· trägt dazu bei. daß das Halmgut mit den abgeschnittenen enden zuerst in die Einzugsöffnung 14 gelangen kann. Im einzelnen wird dabei das in den Förderbahnen 46, 52, 56 unJ 62 geförderte Halmgut mit seinen Kopfenden so lange gegen die Leitvorrichtung anliegen, bis daß die abgeschnittenen Enden von den Einzugswalzen 20 in der Einzugsöffnung 14 erfaßt werden.
In F i g. 2 ist die Erntevorrichtung 12 perspektivisch
JO dargestellt, wobei jedoch die Halmteiler 22, 24, 26, 28 und 30 fortgelassei· wurden, so daß schematisch dargestellte Paare von in gleichen Ebenen angeordneten, nach unten und vcrne geneigt verlaufenden Förderern 72, 74, 76 und 78 zu sehen sind. Diese sind
}5 wiederum als erste, zweite, dritte und vierte Förderer bezeichnet. Das erste Paar Förderer 72 weist eine äußere Kette oder einen äußeren Riemen 80 und eine innere Kette 82 auf. die an den gegenüberliegenden Seiten der Förderbahn 46 vorgesehen sind. Sie haben
"<< innere Trums, die parallel zu der Förderbahn 46 verlaufen, um das Gut zu erfassen und nach rückwärts zu dem Gutausgang 50 zu fördern In ähnlicher Weise weist das Paar Förderer 74 eine äußere Kette 84 und eine innere Kette 86 auf. die ebenfalls .:n den gegenüberliegenden Seiten der /weilen Frrderbahn 52 angeordnet sind. Auch das dritte Paar Förderer 76 ist mit einer inneren Kette 88 und einer äußeren Kette 90 versehen, die an den sich gegenüberliegenden Seiten der dritten Förderbahn 56 angeordnet sind, während das vierte Paar Forderer 78 eine innere Kette 92 und eine äußere Kette 94 aufweist, die ebenfalls an beiden Seiten der vierten Förderbahn 62 verlaufen. Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß anstalt der Ketten oder Riemen aucl. a.idere Förderelemente Verwendung finden
'5 können. Jede Kette 80, 82, 84, 86, 88, 90, 92 und 94. d.e schematisch dargestellt sind, hat eine Hauptkomponente. die im wesentlichen langer und breiter isi als dick, und sie wird somit als im wesentlichen planar bezeichnet.
Die Förderer eines jeden Paares sind zueinander parallel angeordnet, wobei hinzu kommt, dall das erste und zweite Paar Förderer 72 und 74 zueinander parallel und das dritte und vierte Paar Förderer 76 und 78 zueinander parallel angeordnet sind. Darüber hinaus
h> sind die Punre Förderer 72 und 74 quer geneig! mit Bezug auf die Horizontale und mit Bezug auf die Paare Förderer 76 und 78 angeordnet, die ihrerseits wiederum quer geneigt mit Bezug auf die Horizontale angeordnet
sind. Dieses Nach-Innen-Kippen ist besonders gut aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich. Die Ebenen der Förderer schneiden Linien, die in einer vertikalen F.bene liegen, die wiederum in der Längsmittelebenc A-A liegt. Aus Fig. 3 wiederum ist zu erkennen, daß die Ebene B, die durch das Paar Förderer 78 gebildet wird, einen Winkel Cmit einer Horizontalen D-Deinschließt von ungefähr 6,5°. In gleicher Weise schließt die Ebene E in der das Paar Förderer 72 liegt, einen Winkel F mit der Horizontalen D-D ein von etwa 6,5". Obwohl nicht dargestellt, wird darauf hingewiesen, daß die seitliche Neigung des Paares Förderer 76 die gleiche ist wie die des Paares 78 und daß diese somit ebenfalls einen Winkel von 6_5O mit der Horizontalen D-D einschließt. Gleichfalls ist die seitliche Neigung des Paares Förderer 74 gleich derjenigen des Paares Förderer 72, so daß deren Ebene ebenfalls mit der Horizontalen D-D einen Winkel von 6,5° bildet. Die relative seitliche Neigung der Haare Förderer ist ein Hauptlaktor für die Tatsache, daß vier Reihen vom Halmgut in die relative enge Finzugsöffnung 14 des Feldhäckslers 10 gefördert werden können, und sie bewirkt, daß die Förderbahnen 46,52,56 und 62 näher an die Längsmittelebene A-A der Erntevorrichtung 12 herangerückt werde.i können. Selbstverständlich können die seitlichen Neigungswinkel, die in Fig. 3 angedeutet sind, variiert werden, wodurch sich ebenfalls der Abstand der Gutausgänge 50 und 60 ändert.
Das Paar Förderer 76 ist über dem Paar Förderer 78 und dieses teilweise überdeckend angeordnet und gleichfalls ist das Paar Förderer 74 über dem Paar Förderer 72 und dieses teilweise überlappend angeordnet. Die Ketten 88 und 92 haben eine gemeinsame Antriebswelle 96 und die Ketten 86 und 82 haben eine gemeinsame Antriebswelle 98. Das rückwärtige Ende der Kette 90 endet wesentlich vor den benachbarten Ketten 94 und 92 und 88 und das rückwärtige Ende der Kette 84 endet ebenfalls wesentlich vor den benachbarten Ketten 86, 82 und 80. Beim Ausführungsbeispiel ist das Übereinanderanordnen und Überlappen des einen Paares Förderer über das benachbarte Paar Förderer für eine vierreihige Erntevorrichtung dargestellt. Es ist aber offensichtlich, daß dieses Merkmal auch bei dreireihigen Erntevorrichtungen verwendet werden kann.
Jede Kette ist mit einem endlosen Schlingenband versehen, und ihre Antriebsmittel weisen frontseitige Leitwellen und rückwärtige Antriebswellen auf. Die frontseitigen Leitwellen und die rückwärtigen Antriebswellen an der linken Seite der Erntevorrichtung 12 sind im wesentlichen parallel angeordnet, und die frontseitigen Leitwellen und die rückwärtigen Antriebswellen an der rechten Seite sind ebenfalls alle im wesentlichen zueinander parallel angeordnet. Die Kette 94 ist mit einem endlosen Schlingenband 100 versehen und um eine rückwärtige Antriebswelle 102 und eine frontseitige Leitwelle 104 geführt Die Antriebs- und Leitwellen 102 und 104 sind mit einem Antriebsrad 106 bzw. einem Leitrad 108 versehen, so daß das Schlingenband von der Antriebs- bzw. Leitwelle 102 und 104 angezogen werden kann. Wie das Schlingenband 100 selbst ausgebildet werden kann, geht aus der US-PS 33 39 354 hervor. Die Ausbildung der endlosen Schiingenbänder für die übrigen Ketten 80,82,84,86,88,90 und 92 ist ebenfalls
herkömmlicher Art und identisch mit derjenigen, wie sie für die Kette 94 beschrieben wurde. Es wird deshalb von einer weiteren Beschreibung abgesehen. Selbstverständlich kann die Ausbildung des Schiingenbandes auch anders «sein, z. B. wie sie in der US-PS 41 06 270 wiedergegeben ist. Gleichzeitig ist darauf hinzuweisen, daß statt des Kettenantriebes auch ein anderer Antrieb Verwendung finden kann.
Aus Fig. 2 geht nun hervor, daß die Kette 90 mit einem endlosen Schlingenband 110 versehen ist, das um eine rückwärtige Antriebswelle 112 mit einem Antriebsrad 114 und um eine vordere Leitwjlle 116 mit einem Leitrad 118 gespannt ist. Das rückwärtige Ende der Kette 90 liegt wesentlich vor dem rückwärtigen Ende der benachbarten Ketten 88, 92 und 94. so daß die Förderbahnen 62 und 56 sich etwas vor der Einzugsöff nung 14 schneiden.
Die Kette 88, die mit der Kette 90 zusammenarbeitet, ist ebenfalls mit einem endlosen Schiingenband i20 versehen, das um eine vordere Leitwelle 122 mit einem Leitrad 124 und um die rückwärtige Antriebswelle 96 mit einem zweiten Antriebsrad 126 gezogen ist. Letzteres ist koaxial zu einem Antriebsrad 128 auf der gleichen Welle angeordnet, so daß die Antriebswelle 96 den gemeinsamen Antrieb für die Ketten 88 und 92 bildet.
Die rechte Seite der Erntevorrichtung 12 ist ein Spiegelbild zur linken Seite und wird daher nicht in allen Einzelheiten beschrieben. Die Ketten 80, 82, 84 und 86 sind ebenfalls mit Schiingenbändern 130, 132, 134, 136 versehen, die um im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Leitwellen 138, 140, 142 und 144 mit Leiträdern 146, 148. 150 und 152 und um im wesentlichen zueinander parallel verlaufende Antriebswellen 154,98 und 156 mit Antriebsrädern 158, 160, 162 und 164 gezogen sind. Zwischen den Leitwellen je einer Förderbahn ist je eine Schneidvorrichtung 166,168,170, 172 angeordnet, die über eine nicht gezeigte Messerstange oszillierend angetrieben wird und somit das Halmgut beim Eintreten in die Förderbahnen 46,52,56, 62 abschneidet. Da diese Schneidvorrichtung in bekannter Weise ausgebildet ist. ist sie in den F i g. 2 und 4 nur schematisch dargestellt. Bei dieser Anordnung der Ketten schneiden sich die Förderbahnen 52 und 46. wodurch das geförderte Halmgut leicht vor der Einzugsöffnung 14 konvergiert. Somit werden während des Einsatzes der Maschine vier Halmgutreihen gleichzeitig in die Förderbahnen eintreten, wobei zwei der Halmgutreihen in den Förderbahnen 62 und 56 vor der Einzugsöffnung 14 zusammenlaufen. Die heiden übrigen Halmgutreihen laufen ebenfalls vor der Einzugsöffnung 14 in den Förderbahnen 52 und 46 zusammen. Danach kommt das gesamte Halmgut von der rechten und von der linken Seite der Erntevorrichtung in der Einzugsöffnung 14 zusammen.
Ein weiterer Vorteil in der quer geneigt und vertikal auseinanderliegenden Anordnung der Förderer wird darin gesehen, daß die Querneigungen derart ausgebildet werden können, daß die Förderer an ihrem frontseitigen Ende in einer gemeinsamen Querebene enden, wie es in F i g. 2 dargestellt ist, wobei sie darüber hinaus einen gleichen Abstand zum Erdboden aufweisen können. Dies geht aus F i g. 4 hervor.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Erntevorrichtung für vorzugsweise in Reihen angepflanztes Erntegut mit wenigstens zwei jeweils einer Schneidvorrichtung nachgeschalteien and zu ihren abgabeseitigen Enden hin konvergierenden Förderbahnen, die jeweils aus zwei in derselben Ebene gegenläufig umlaufenden Ketten. Riemen oder dergleichen gebildet sind, wobei jede Kette, jeder Riemen oder dergleichen einenends um ein Antriebsrad und anderenends um ein Leitrad geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Bezug auf die vertikale Längsmittelebene (A-A) der Erntevorrichtung (12) außen liegende Ebene eines eine Förderbahn (46, 51, 56, 62) bildenden Paares von Riemen, Ketten (80, 82, 84, 86, 88, 90, 92, 94) oder dergleichen gegenüber der Horizontalen nach innen auf die Lärgsmittelebene (A -A) gekippt ist.
2. Erpf»vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen von beiderseits der vertikalen Längsmittelebene (A -A) der Erntevorrichtung (12) angeordneten, jeweils eine Förderbahn (46,52,56,62) bildenden Paaren von Riemen, Ketten (80, 82, 84, 86, 88. 90. 92, 94) oder dergleichen gegenüber der Horizontalen nach innen aufeinander zu gekippt sind.
DE19803033257 1979-09-11 1980-09-04 Erntevorrichtung für vorzugsweise in Reihen angepflanztes Erntegut Expired DE3033257C2 (de)

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