DE3033299C2 - Antrieb für eine Schneidvorrichtung - Google Patents

Antrieb für eine Schneidvorrichtung

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    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize
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Description

Die Erfindung betrifft einen Antrieb für eine40 Schneidvorrichtung, insbesondere für eine Erntevorrichtung für in Reihen angepflanztes Erntegut mit mindestens zwei mit gegenseitigem Abstand angeordneten Förderbahnen, die im Bereich ihrer frontseitigen Enden jeweils mindestens ein zwischen zwei feststehenden Messern um eine etwa vertikale Achse schwenkbares Messer aufweisen, von denen mindestens eins über eine Antriebsübertragungseinrichtung mit einem Antrieb verbunden ist.
Aus der US-PS 37 36 733 ist eine dreireihige Erntevorrichtung bekannt die im Bereich der vorderen Enden der Erntevorrichtung ein sich über die gesamte Breite der Erntevorrichtung erstreckendes Schneidwerk mit einem durchgehenden Messerbalken aufweist der einenends antreibbar isi. Bei Blockierung nur eines v> Messers werden auch alle übrigen Messer blockiert, da sie alle auf einem Messerbalken befestigt sind. Infolge der großen Massenkräfte dürfen derartige Schneidwerke nicht so schnell angetrieben werden, um SchwingungspFOblenie bzw. Schwingungsbruch zu vermeiden. W) Derartige Schneidwerke unterliegen auch einem großen Verschleiß durch Eintreten von Schmutzteilen zwischen den Messerbalken und die feststehenden Messer. Bei Beschädigung eines Messers muß der gesamte Messerbalken ausgebaut werden, was umständlich und zeitraubend ist. Der endseitige Antrieb füh.t zur ungleichmäßigen Gewichtsverteilung.
Der aus der US-PS 33 88 538 bekanntgewordene Antrieb für eine Schneidvorrichtung ist lediglich einer Förderbahn zugeordnet Bei Erntevorrichtungen mit mehreren benachbarten Förderbahnen ergäbe sich ein hoher Teile- und Kostenaufwand, wollte man jeder Fördevbahn eine eigens angetriebene Schneidvorrichtung zuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer mehrreihigen Erntevoirichtung mit schwingenden Messern deren Antriebsvorrichtung derart auszubilden, daß mit einem Minimum an Getriebeteilen ausgekommen werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß das angetriebene Messer über eine zweite \ntriebsübertragungseinrichtung mit mindestens einem einer anderen Förderbahn zugeordneten Messer verbunden ist
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Antriebsvorrichtung kann auf kostspielige Antriebsmittel verzichtet werden, ohne auf die Möglichkeit der besonderen Ausrichtung einzelner Arbeitskomponenten der Emievorrichtung verzichten zu müssen, da auch bei dieser Antriebsart z. B. eine Schrägstellung der äußeren Einzugsorgane mit Bezug auf die Horizontale möglich ist Bei dieser Antriebsart lassen sich die Messer, wie bisher, ohne weiteres einzein auswechseln. Ferner kann die Antriebsübertragungseinrichtung so gestaltet werden, daß der Abstand zwischen den äußeren Enden der Erntevorrichtung veränderbar ist Fällt z. B. der Antrieb für ein Messer aus, so wird der Antrieb der übrigen Messer nicht unmittelbar beeinflußt Durch die Reduzierung der einzelnen Antriebselemente können auch die Massenkräfte reduziert werden, so daß die Lagerteile einer geringeren Belastung ausgesetzt sind.
Funktionale Sicherheit und geringe Herstellungskosten werden dadurch erreicht daß die zweite Antriebsübertragungseinrichtung als Messerstange ausgebildet ist Um ein optimales Schwingbn&üverhalten der Erntevorrichtung während des Erntens zu erhalten, ist es sinnvoll, wenn bei vier Förderbahnen jeweils die den innenliegenden Förderbahnen zugeordneten hin- und herbewegbaren Messer mit den an den Antrieb angeschlossenen Antriebsübertragungseinrichtungen und mit den Messern der außenliegenden Förderbahnen verbunden sind, wobei die Messerstange antriebsseitig an einem Winkelhebel angreift und anderenends über einen Ausleger mit dem weiteren Messer verbunden und der Ausleger mit dem Messer auf einem Messerzapfen angeordnet ist
In den Zeichnungen ist ein herkömmlicher Feldhäcksler und ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt, das nachstehend näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. I einen herkömmlichen Feldhäcksler mit einer vierreihigen Erntevorrichtung,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt in der Querebene von erfindungsgemäß ausgestalteten Schneidvorrichtungen der vierreihigen Erntevorrichtung, mit Blickrichtung von vorn,
Fig.3 eine Draufsicht auf die vierreihige Erntevorrichtung aus Fig. I, teilweise im Schnitt,
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3. wobei einige Teile der besseren Obersichl wegen fortgelassen wurden.
In der nachfolgenden Beschreibung sind Ausdrücke wie vorwärts, rückwärts, vertikal, horizontal, seitlich verwendet worden. Sie beziehen sich auf die normale Arbeitsposition der Maschine und auf ihre Fahrtrirh.
tung. Die Ausdrücke »links« und »rechts« beziehen sich ebenfalls auf die Fahrtrichtung der Maschine unter der Annahme, daß man hinter ihr steht
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein herkömmlicher Feldhäcksler 10 mit einer vierreihigen Erntevorrichtung 12 nach der Erfindung dargestellt, der dazu verwendet wird, um Mais, Sorghum, Zuckerrohr und ähnliches Halmgut ernten zu können. Der Feldhäcksler JO ist mit einer im wesentlichen rechteckförmigen Einzugsöffnung 14 versehen, die die ganze Breite zwischen ι ο gegenüberliegenden Seitenwänden 16, 18 überspannt. Ein Paar quer liegende, zueinander vertikalen Abstand aufweisende Einzugswalzen 20 sind in der Einzugsöffnung 14 vorgesehen. Hinter den Einzugswalzen 20 ist ein weiteres Paar EinzugswalzeD vorgesehen, so daß das Gut zwischen den oben- und untenliegenden Einzugswalzen nach rückwärts in die Maschine zu einer in der Zeichnung nicht dargestellten Zerkleinerungsvorrichtung geleitet werden kann.
Die Erfindung selbst wird anhand der vierreihigen Erntevorrichtung 12 erläutert, die, wie F i g. \ zeigt, Üunf mit seitlichem Abstand nebeneinander angeordnete, sich im wesentlichen in Fahrtrichtung erstreckende, nach rückwärts konvergierende und nach unten und vorne geneigt verlaufende Halmteiler 22,24,26,28 und 30 aufweist Des besseren Verständnisses wegen werden diese in der nachfolgenden Beschreibung als erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Halmteiler bezeichnet und zwar von rechts nach links. Die Halmteiler 22, 24, 26,28 und 30 weisen Abdeckungen 32,34,36,38 und 40 auf, die vorne in Spitzen auslaufen. Die Abdeckungen weisen glatte obere Oberflächen auf, die es dem Halmgut erlauben, daß es nach rückwärts auf den Oberflächen der Abdeckungen und schließlich durch eine Austrittsöffnung 42 in einem Rahmenendteil 44 der Erntevorrichtung 12 bis in die Einzugsöffnung 14 des Feldhäckslers 10 geführt wird. Der Abstand zwischen den Halmteilern 22 und 24 bildet eine im wesentlichen sich in Fah. (richtung erstreckende und nach oben und rückwärts geneigt verlaufende erste Förderbahn 46 für -to das Halmgut mit einem Guteingang 48 und einem Gutausgang 50. In ähnlicher Weise ist eine zweite Förderbahn 52 mit einem Guteingang 54 und einem Gutausgang 50, der mit der Förderbahn 46 identisch ist, vorgesehen, die sich zwischen den Halmteilern 24 und 26 befindet Eine dritte Förderbahn 56 mit einem Guteingang 58 und einem Gutausgang 60 ist zwischen den Halmteilern 26 und 28 angeordnet, und eine vierte Förderbahn 62 mit eiivem Guteingang 64 und einem Gutausgang 60, der mit dem der Förderbahn 56 übereinstimmt, ist zwischen den Halmteilern 28 und 30 vorgesehen. Alle Förderbahnen 46, 52, 56 und 62 konvergieren nach rückwärts, da die Breite für eine vierreihige Erntevorrichtung frontseitig wesentlich größer ist als die Breite der Einzugsöffnung 14.
Ein Paar angetriebene Umlenkrollen 66 und 68 sind an jeder Seite der Austrittsöffnung 42 vorgesehen und tragen dazu bei, daß auf den äußeren Abdeckungen liegendes Halmgut leichter in die Einzugsöffnung 14 gelangen kann.
Eine obere Leitvorrichtung 70 ist mit dem oberen Teil des Rahmenendteiles 44 verbunden und trägt dazu bei, daß das Halmgut nvt den abgeschnittenen Enden zuerst in die Einzugsoftnung 14 gelangen kann. Im einzelnen wird dabei das in den Förderbahnen 46, 52, 56 und 62 geförderte Halmgui ίjit seinen Kopfenden so lange gegen die Leitvorrichtung anliegen, bis die abgeschnittenen Enden von den Einzugswalzen 20 in der Einzugsöffnung 14 erfaßt werden.
In jeder der Förderbahnen 46,52,56,62 erstreckt sich jeweils ein Paar Förderer 72, 74,76, 78, das aus jeweils einer inneren und einer äußeren. Kette oder Riemen 80, 82 besteht Diese Paare von Förderern 72,74,76,78 sind ebenfalls wieder als erstes, zweites, drittes und viertes Paar Förderer bezeichnet ;
Die Förderer 80, 82 eines jeden Paares sind zueinander parallel angeordnet, wobei hinzukommt daß das erste und zweite Paar Förderer 72 und 74 zueinander parallel und das dritte und vierte Paar Förderer 76 und 78 zueinander parallel angeordnet sind. Darüber hinaus sind die Paare Förderer 72 und 74 quer geneigt mit Bezug auf die Horizontale und mit Bezug auf die Paare Förderer 76 und 78 angeordnet die ihrerseits wiederum quer geneigt mit Bezug auf die Horizontale angeordnet sind. Dieses Nach-Innen-Kippen ist besonders gut aus Fig.2 ersichtlich. Man erkennt dort, daß die seitliche Neigung der ersten und der zweiten Förderbahn 46, 52 gltkh ist wie auch die seitliche Neigung der dritten und der vierten Förd.erbahn 56, 62 identisch ist Vorzugsweise beträgt die Neigung der jeweiligen Paare Förderer 72,74,76,78 mit den Förderbahnen 46, 52, 56, 62 gegenüber der Horizontalen ca. 6,5°. Die relative seitliche Neigung der Paare Förderer 72,74,76,78 ist ein Hauptfaktor für die Tatsache, daß vier Reihen vom Halmgut in die relaiive enge Einzugsöffnung 14 des Feldhäckslers 10 gefördert werden können, und sie bewirkt, daß die Förderbahnen 46, 52, 56 und 62 näher an die Längsmittelebene der Erntevorrichtung 12 herangerückt werden können. Selbstverständlich können die seitlichen Neigungswinkel variiert werden wodurch sich ebenfalls der Abstand der Gutausgänge 50 und 60 ändert
Jede innere oder äußere Kette 80, 82 ist mit einem endlosen Schlingenband 83 versehen, und ihre Antriebsmittel weisen frontseitige Leitwellen 84 und rückwärtige Antriebsweilen 86, 88, 90, 92, 94, 96 auf. Die frontseitigen Leitwellen 84 und die rückwärtigen An'riebswellen 86 bis 90 an der linken Seite der . Erntevorrichtung 12 sind im wesentlichen parallel angeordnet und die frontseitigen Leitwellen 84 und die rückwärtigen Antriebswellen 92 bis 96 an der rechten Seite sind ebenfalls alle im wesentlichen zueinander parallel angeordnet
Die Querneigungen der Paare Förderer 72 bis 78 können derart ausgebildet sein, daß diese an ihrem frontseitigen Ende in einer gemeinsamen Querebene enden, wie es in F i g. 2 dargestellt ist, wobei sie darüber hinaus einen gleichen Abstand zum Erdboden aufweisen können. Wie nachfolgend noch näher erläutert werden wird, ist diese Anordnung der vorderen Enden der Paare Förderer 72 bis 78 bedeutend für die Anordnung von Schneidvorrichtungen 98, 100, 102 und 104 im Bereich ihrer frontseitigen Enden.
Die Antriebsvorrichtungen für die Förderer 80, 82 sind im einzelnen in den F i g. 3 und 4 dargestellt. Der besseren Übersirhtlichkeit wegen sind in Fig.3 die Halmteiler 22 bis 30 fortgelassen, wobei die Schlingenbänder 83, die inneren bzw. äußeren Förderer 80,82 Und die frontseitig angeordneten Leitwellen 84 nur schematisch (in gestrichelten Linien) dargestellt sind. Auch sind die Deckel von abgedichteten Getriebegehäusen 106, 108, in denen die Antriebsvorrichtungen vorgesehen sind, fortgelassen worden. Fig.4 zeigt einen Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 3. Unter Bezugnahme auf die rechte Seite der Erntevorrichtung 12 ist zu erkennen, daß die rückwärtigen Antriebswellen 86 bis 96 für die
Paare Förderer 72 bis 78 in den zwei spiegelbildlichen Getriebegehäusen 106, 108 gelagert sind. Beide Getriebegehäuse 106,108 weisen je ein Kegeiradgehäuse 110, 112 auf, durch welche sich eine mit einer Überlastkupplung 114 ausgestattete Antriebswelle 116 erstreckt, die darin über Kegelräder 118,120 sowohl die Umlenkrollen 66, 68 wie auch Eingangsräder 122, 124 antreibt. Die Eingangsräder 122,124 wiederum kämmen mit Zwischenräder.i 126, 128, welche unmittelbar oder über Umkehrräder 130, 132 mit den rückwärtigen Antriebswellen 86 bis 96 für die Paare Förderer 72 bis 78 in Eingriff stehen. Letztlich erfolgt auch der Antrieb der Schneidvorrichtungen 98 bis 104 von diesen Zwischenrädern 126,128 über Eingangsräder 134,136.
Diese Ausbildung der Antriebsvorrichtung ergibt eine kompakte, zentralisierte Anordnung nicht nur für die Antriebe der Förderer 72 bis 78, sondern auch für den
Afiiricu ucF oCnnccuVüi tiCniüitgcn 38 uii 104, die icichi
in den abgedichteten Getriebegehäusen 106, 108 angeordnet werden können, so daß sie weniger Pflege benötigen, wodurch deren Lebensdauer verlängert wird. Gleichfalls ermöglicht diese Anordnung einen leichten Zugang zu den Antriebsvorrichtungen, wenn eine Reparatur oder ein Wartungsdienst erforderlich wird.
In den F i g. 2 und 3 sind die Schneidvorrichtungen 98 -ä bis 104 zum Abschneiden des Halmgutes, wenn es in die Förderbahnen 46, 52, 56, 62 eintritt, dargestellt. Die Schneidvorrichtungen 98 bis 104 weisen hin- und hergehende Messer 142, 164 auf und sind unter den Guteingängen 48,54,58,64 der Förderbahnen 46,52,56 und 62 und in etwa in dem Bereich angeordnet, in dem das Halmgut von den Paaren Förderer 72 bis 78 erfaßt wird. Wie bereits vorstehend angedeutet wurde, ermöglicht die Anordnung der Paare Förderer 72 bis 78, daß die Schneidvorrichtungen 98 bis 104 gemeinsam in « einer ^usr verlaufenden Vertikalsten** unrffpcphpn werden können und einen gleichen Abstand zum Erdboden aufweisen. Hierdurch ergibt sich eine gleichmäßige Schnitthöhe und eine gleichmäßige Förderung. Zusätzlich wird darauf hingewiesen, daß jede Schneidvorrichtung 98 bis 104 parallel zu der Ebene des zugehörigen Paares Förderer angeordnet ist, d. h. die Schnittebene verläuft parallel zu der zugehörigen Ebene des Paares Förderer.
Wie die Schneidvorrichtungen 98 bis 104 im einzelnen ausgebildet sind, kann der deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen P 30 30 046.0 entnommen werden.
Da die Schneidvorrichtungen 98 bis 104 alle identisch ausgebildet sind, *ird nur die Schneidvorrichtung 104 exemplarisch beschrieben. Sie besteht aus zwei feststehenden Hauptmessern 138 und 140 und dem mittig dazwischen angeordneten hin- und hergehenden Messer 142. Da das Messer 142 gegenüber den Hauptmessern 138 und 140 beweglich ist, ergibt sich ein scherenartiges Abschneiden.
Eine Antriebsvorrichtung 144 für die Schneidvorrichtungen 104,102 ist in F i g. 3 wiedergegeben. Sie besteht aus einer ersten Antriebsübertragungseinrichtung in Form einer hin- und hergehenden Messerstange 146, die sich zwischen dem Eingangsrad 136 für die Schneidvorrichtung 102 und der Schneidvorrichtung 102 selbst erstreckt. Eine zweite Antriebsübertragungseinrichtung bzw. Stange 148 ist zwischen den Schneidvorrichtungen 102 und 104 vorgesehen und bewirkt eine synchrone Hin- und Herbewegung. Eine schwenkbare Anordnung der Stange 48 an der Schneidvorrichtung 104 wird über einen Ausleger oder Schwenkarm 150 ermöglicht, der mit einem Messerzapfen 152 der Schneidvorrichtung 104 verbunden ist. Eine schwenkbare Verbindung der Stange 148 mit der Schneidvorrichtung 102 wird durch die schwenkbare Verbindung der Stange 148 mit einem ersten Ende 154 eines Winkelhebels 156 ermöglicht, der mit einem Messerzapfen 158 der Schneidvorrichtung 102 verbunden ist. Eine schwenkbare Verbindung der Messerstange 146 mit der Schneidvorrichtung 102 wiederum wird über eine gelenkige Anlenkung der Messerstange 146 an einem zweiten Ende 160 des Winkelhebels 156 erreicht. Eine schwenkbare Verbindung der fvfcsScfMiü'igc i46 ιϊΐίί urin Eingiiiigsrad 136 wird über einen Schwenkarm 162 ermöglicht, der mit dem Eingangsrad 136 verbunden und mit diesem drehbar ist. Im Arbeitseinsatz wird das Eingangsrad 136 umlaufen, wodurch die Messerstange 146 hin- und herbewegt wird, und zwar im wesentlichen in Längsrichtung der Erntevorrichtung 12. Bei der Bewegung der Messerstange 146 nach rückwärts wird der Winkelhebel 156 mit Bezug auf F i g. 3 im Uhrzeigerdrehsinn gedreht. Die Belegung des Winkelhebels 156 im Uhrzeigerdrehsinn bewirkt, daß ein Messer 164 der Schneidvorrichtung 102, das mit dem Messerzapfen 158 schwenkbar verbunden ist, im Uhrzeigerdrehsinn und gleichfalls die Stange 148 mit Bezug auf F i g. 3 nach links bewegt wird. Durch die Bewegung der Stange 148 nach links wiederum wird der Schwenkarm 150 mit Bezug auf F i g. 3 im Uhrzeigerdrehsinn bewegt, wodurch wiederum das Messer 142, das an dem Schwenkarm 150 über den .Messerzapfen 152 angreift, im Uhrzeigerdrehsinn bewegt wird. Durch die Vorwärtsbewegung der Messerstange 146 werden der Winkelhebel 156 und der Schwenkarm 150 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn bewegt, wodurch wiederum die Messer 164 und 142 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn geschwenkt werden. Die Schneidvorrichtungen 100 und 98 wiederum weisen eine Antriebsvorrichtung 168 auf, die zu der Antriebsvorrichtung 144 identisch ist und nicht weiter beschrieben wird. Aus Vorstehendem folgt, daß die Antriebsvorrichtung 144 einen einfachen und störungsunanfälligen Antrieb für zwei auseinander liegende hin- und hergehende Messer ergibt, der wiederum mit Abstand zu dem Getriebegehäuse 106 angeordnet ist Die Anordnung des Getriebegehäuses 106 mit Abstand zu den Schneidvorrichtungen 102 und 104 ist insoweit von Bedeutung, daß die Antriebe für alle Komponenten der Erntevorrichtung nahe beieinander an der Rückseite der Erntevorrichtung vorgesehen sein können, so daß sie in einem abgedichteten und geschlossenen Getriebegehäuse angeordnet werden können. Die rückwärtige Anordnung des Getriebegehäuses birgt noch weitere Vorteile in sich, nämlich, daß das Getriebegehäuse sehr nahe bei den Antrieben für die Förderer sein kann und daß es genügend weiten Abstand von dem Erdboden hat, so daß ein einfacher und leichter Zugang für die Wartung ermöglicht ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Antrieb für eine Schneidvorrichtung, insbesondere für eine Erntevorrichtung für in Reihen angepflanztes Erntegut mit mindestens zwei mit s gegenseitigem Abstand angeordneten Förderbahnen, die im Bereich ihrer frontseitigen Enden jeweils mindestens ein zwischen zwei feststehenden Messern um eine etwa vertikale Achse schwenkbares Messer aufweisen, von denen mindestens eins über '<> eine Antriebsübertragungseinrichtung mit einem Antrieb verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Messer (164) über eine zweite Antriebsübertragungseinrichtung (148) mit mindestens einem einer anderen Förderbahn (62) zugeordneten Messer (142) verbunden ist
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebsübertragungseinrichtung als Messerstange (148) ausgebildet ist
3. Antrieönach Anspruch I, dadurch gekennzeiehnet, daß bei vier Förderbahnen (46,52,56,62) jeweils die den innenliegenden Förderbahnen (52, 56) zugeordneten hin- und herbewegbaren Messer (164) mit den an den Antrieb angeschlossenen Antriebs-Qbertragungseinrichtungen (148) und mit den Messern (142) der außenliegenden'Förderbahnen (46,62) verbunden ist
4. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerstange (148) antriebsseitig an einem Winkelhebel (156) angreift und anderenends » über einen Aufleger (150) mit dem weiteren Messer (142) verbunden ist
5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (150) mit ώ.η Messer (142) auf einem Messerzapfen (166) angeordnet ist »
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ES (1) ES8106397A1 (de)
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