DE4015894A1 - Zuckerrohr-vollerntemaschine - Google Patents
Zuckerrohr-vollerntemaschineInfo
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- DE4015894A1 DE4015894A1 DE4015894A DE4015894A DE4015894A1 DE 4015894 A1 DE4015894 A1 DE 4015894A1 DE 4015894 A DE4015894 A DE 4015894A DE 4015894 A DE4015894 A DE 4015894A DE 4015894 A1 DE4015894 A1 DE 4015894A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D45/00—Harvesting of standing crops
- A01D45/10—Harvesting of standing crops of sugar cane
Description
Die Erfindung betrifft eine Zuckerrohr-Vollerntemaschine
mit einem fahrbaren Maschinengrundgestell, einem
Häckselwerk und einem an der Frontseite angebrachten
Erntevorsatz, der ein Mähwerk und ein Förderwerk enthält,
um die Stengel von den Wurzeln zu trennen und dem
Häckselwerk zuzuführen.
Bekannt sind derartige Maschinen für die Ernte von jeweils
einer Zuckerrohr-Pflanzreihe. Nicht selten lassen es
jedoch die Ernteumstände und Geländeverhältnisse
wünschenswert erscheinen, zwei oder mehr Pflanzreihen
gleichzeitig zu ernten. Außerdem sind die verwendeten
Häckselwerke meist so leistungsfähig, daß ein vergrößerter
Erntegutdurchsatz ohne weiteres verarbeitet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
unterschiedlichen Einsatzverhältnissen derart anpaßbare
Zuckerrohr-Vollerntemaschine zu schaffen, daß stets mit
höchstmöglicher Leistung gefahren werden kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Zuckerrohr-
Vollerntemaschine der einleitend bezeichneten Art
erfindungsgemäß gelöst durch am Maschinengrundgestell
wahlweise anbringbare Erntevorsätze, von denen einer für
den einreihigen und ein anderer für den mehrreihigen
Erntebetrieb eingerichtet ist. Somit lassen sich die
Erntevorsätze nach Bedarf komplett auswechseln. Mehrreihig
oder mehrspaltig bedeutet, daß mehrere
nebeneinanderliegende Pflanzreihen, insbesondere zwei,
gleichzeitig abgeerntet werden können, daß also an dem
Erntevorsatz ganz vorne Teilervorrichtungen angebracht
sind, welche die in jeweils einer Reihe stehenden Pflanzen
von rechts und links erfassen, eigenen Mähvorrichtungen,
insbesondere Mähkreiselpaaren zuführen, vorher ggf. die
Pflanzenspitzen abschneiden und dann die Stengel nach
hinten zum Häckselwerk befördern. Bei zweireihigem Betrieb
wird die Ernteleistung praktisch verdoppelt.
Schon ein zweireihiger Erntevorsatz überragt die Breite
des Häckselwerks und der nachgeschalteten
Verarbeitungseinrichtungen, d. h. der sogenannten
Grundmaschine, beträchtlich. Für die Anordnung kommen im
wesentlichen zwei Varianten in Betracht, die
unterschiedliche Konzeptionen des Förderwerks erfordern.
Als besonders vorteilhaft wird vorgeschlagen, daß der
mehrreihige Erntevorsatz bezüglich der Grundmaschine so
angeordnet ist, daß er über deren Gesamtbreite vorwiegend
nach einer Seite übersteht. Das bedeutet, daß das Erntegut
der einen Pflanzreihe etwa auf demselben geradlinigen Wege
zum Häckselwerk gelangt, wie bei einreihigem Erntebetrieb.
Das von der hinzukommenden zweiten Pflanzreihe stammende
Erntegut wird hingegen zum Einlaß des Häckselwerks hin
seitlich abgedrängt. Diese Anordnung ist besonders
vorteilhaft, wenn, wie an sich bekannt, die Grundmaschine
in Breitenrichtung einseitig auf dem Laufwerk angebracht
ist. Der mehrreihige Erntevorsatz sitzt damit
breitensymmetrisch auf dem Laufwerk, wodurch die
Fahrstabilität erhöht wird.
Andererseits kann es, insbesondere bei mittiger Anordnung
der Grundmaschine bezüglich des Laufwerks vorteilhaft
sein, wenn der mehrreihige Erntevorsatz bezüglich der
Grundmaschine so angeordnet ist, daß er über deren
Gesamtbreite nach beiden Seiten übersteht. Damit muß an
beiden Seiten eine Erntegutumlenkung bzw.
-querverschiebung zur Mitte hin vorgenommen werden, jedoch
jeweils um kleinere Beträge, so daß der
Vorrichtungsaufwand hierfür verringert wird.
Wie immer die Umlenkung erfolgt, wird als besonders
vorteilhaft vorgeschlagen, daß hinter dem Mähwerk ein
gemeinsamer Förderraum für die abgemähten Stengel mehrerer
Pflanzenreihen vorgesehen ist, der sich nach hinten auf
eine geringere Breite verengt.
Hinsichtlich der Umlenkmittel wird als bevorzugte
Ausführung vorgeschlagen, daß an wenigstens einer Seite
des Förderraumes Fördertrommeln mit etwa vertikalen Achsen
bezüglich der Hauptflußrichtung seitlich stufenförmig
gegeneinander versetzt angeordnet sind. Diese
Fördertrommeln drängen die Stengel zur Seite ab und wirken
trotzdem bei der Weiterförderung mit. Alternativ dazu wird
vorgeschlagen, daß hinter dem Mähwerk ein sich quer zur
Hauptflußrichtung erstreckender horizontaler Förderrotor
angeordnet ist, der auf einem Teilabschnitt seiner Länge
mit achsparallelen Förderleisten und auf wenigstens einem
Endabschnitt mit Schneckengängen versehen ist, die zu dem
Teilabschnitt hin fördern. Dieser Rotor wirkt also teils
tangential als Förderwalze und teils axial als
Förderschnecke.
Schließlich ist ein für den Betrieb eines mehrreihigen
Erntevorsatzes wichtiges Merkmal hervorzuheben. Die
zwischen zwei seitlich äußeren Reihenteilern angeordnete
innere Reihenteilervorrichtung, die sich zwischen zwei
Pflanzreihen schiebt, ist vorzugsweise so ausgebildet, daß
ihre Neigung in Fahrtrichtung verändert und sie
insbesondere in eine steile und eine flach zurückgeneigte
Stellung eingestellt werden kann. Wenn der Pflanzenbestand
durch Windeinfluß stark angeschlagen ist und die Stengel
zum großen Teil schräg stehen oder liegen, hat die flache
Einstellung der mittleren Reihenteilervorrichtung den
Vorteil, daß sich die liegende Erntegutmasse darüber
hinwegschiebt und ohne Widerstand zum Häcksler gelangt.
Dabei ergibt sich eine große Ernteleistung, jedoch werden
die dem Häcksler in unterschiedlicher Orientierung
zurückgeführten Stengel in ungleich lange Stücke
gehäckselt. Wenn dies als Nachteil empfunden und besonders
großer Wert auf ein gleichmäßiges Häckselgut gelegt wird,
stellt man die mittlere Reihenteilervorrichtung steiler,
etwa im gleichen Winkel wie die beiden äußeren
Reihenteiler, und erreicht dadurch ein Aufrichten der
liegenden Stengel und damit eine gleichmäßig orientierte
Zuführung derselben zum Häckselwerk.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Zuckerrohr-
Vollerntemaschine mit zweireihigem Erntevorsatz,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Frontteils der Maschine
nach Fig. 1 mit Einzelheiten insbesondere des
Erntevorsatzes,
Fig. 3 eine Draufsicht der teilweise horizontal
aufgeschnittenen Anordnung nach Fig. 2,
Fig. 4 einen vertikalen Teilschnitt nach der Linie IV-IV
der Fig. 3 in größerem Maßstab,
Fig. 5 eine Draufsicht einer abgewandelten Form eines
zweireihigen Erntevorsatzes und
Fig. 6 einen vertikalen Teilschnitt nach der Linie VI-VI
des Erntevorsatzes nach Fig. 5.
Gemäß Fig. 1 besteht das Maschinengrundgestell aus einem
Gehäuse 1, welches sich auf einem Laufwerk 2 mit
Raupenketten abstützt. Das Maschinengrundgestell trägt
einen zweireihigen Erntevorsatz 3 mit einem Rahmengestell
4 als Grundstruktur und mit drei ganz vorne sitzenden
Reihenteilern, nämlich zwei seitlich äußeren Teilern 5 und
6 und einer in der Mitte angeordneten inneren
Teilvorrichtung 7.
In dem Gehäuse 1 ist, wie Fig. 2 zeigt, ein Häckselwerk 8
enthalten, dessen zusammenwirkende Messerwalzen mit 9 und
10 bezeichnet sind. In Fig. 3 sind zwei Zuckerrohr-
Pflanzenreihen 11 und 12 in der Draufsicht angedeutet. Die
Raupenketten laufen rechts und links neben diesen beiden
Pflanzenreihen. Das Häckselwerk 8 und die übrige
Grundmaschine, deren Seitenwände mit 13 und 14 bezeichnet
sind, ist wesentlich schmäler als das Laufwerk 2 und im
Verhältnis zu diesem in Breitenrichtung außermittig
angeordnet. Dementsprechend steht auch der Erntevorsatz 3
vorwiegend an einer Seite über die Breite des Häckselwerks
8 hinaus. In der Nähe des Häckselwerkes sind am
Maschinengrundgestell gelenkige Koppelstellen 15 (Fig. 2)
angeordnet. Im übrigen wird der Vorsatz mittels eines
Hubzylinders 16 gehalten und in der Höhe eingestellt.
Das Rahmengestell 4 des Erntevorsatzes hat vertikal
angeordnete Seitenteile 17, die durch Querholme 18
verbunden sind. Dieses offene Rahmengestell 4 dient zur
Aufnahme von zusammenwirkenden Förderwalzenpaaren 19, 20
und 21. Die jeweils oben liegenden Förderwalzen sind über
Gelenkarme 22 im Rahmengestell 4 schwenkbar gehalten. Die
unteren Förderwalzen sind ortsfest im Rahmengestell
gelagert.
Dem Förderwalzenpaar 19 sind, in Fahrtrichtung gesehen,
vier scheibenförmige Mähkreisel 23, 24, 25 und 26 mit
ihren zugehörigen Getriebegehäusen 27 und 28 vorgeordnet.
Jeweils zwei Mähkreisel bilden ein Mähwerkzeug für eine
der Pflanzenreihen 11 und 12. Die Getriebegehäuse 27 und
28 sind im mittleren Bereich zwischen den Mähkreiselpaaren
und in Höhe der Mähkreisel 23 und 26 über Konsolen 29, 30
und 31 an dem Rahmengestell 4 abgestützt. Ein
Verlängerungsteil 32 der Konsole 30 bildet eine Verbindung
zu dem Tragrahmen 33 der inneren Teilvorrichtung 7 und ist
mit diesem durch horizontalachsige Gelenke 34 beweglich
verbunden. Endseitig ist auf dem Verlängerungsteil 32 eine
Stütze 35 und auf dem Tragrahmen 33 eine Stütze 36
angeordnet (siehe auch Fig. 6), zwischen denen ein
Hubzylinder 37 die Teilvorrichtung 7 höhenverstellbar
abstützt. Die Einzelheiten betreffend die
Neigungsverstellung dieser mittleren Teilvorrichtung sind
nicht gezeigt. Die äußeren Teiler 5 und 6 sind über Lenker
38 und 39 und einen Hubzylinder 40 höhenverstellbar am
Rahmengestell 4 angeordnet.
Da für die Verarbeitung der geernteten Stengelmasse das
zwischen den Seitenwänden 13 und 14 der Grundmaschine
angeordnete Häckselwerk 8 ausreicht, wird diesem das
gesamte Erntegut zugeführt. Dazu ist zwischen den
Mähkreiseln 23 bis 26 und dem Häckselwerk 8 eine
einseitige Einengung des Erntegutstromes in
Pfeilrichtung X erforderlich. Dazu sind im Beispiel zwei
in Breitenrichtung gegeneinander versetzte Fördertrommeln
41 und 42 angeordnet, deren Achsen zu den Achsen der
Förderwalzenpaare 19 bis 21 senkrecht stehen. Außerdem
haben die Förderwalzenpaare gestufte Längen. Das in
Förderrichtung folgende zweite und dritte Förderwalzenpaar
ist jeweils kürzer, wobei die Enden an einer Seite
hintereinanderliegen. Die Fördertrommeln 41 und 42
besorgen dabei die Umlenkung des Erntegutstroms, während
die verkürzten Förderwalzenpaare 20 und 21 den verengten
Strom weiterführen.
Zwecks Abscheidung von unbrauchbaren Pflanzenteilen und
Schmutz zum Boden hin sind die Förderwalzenpaare 19 bis 21
mit ausreichendem Abstand zueinander im Rahmengestell 4
gelagert. Die Räume zwischen den jeweiligen unteren
Förderwalzen sind bereichsweise über die gesamte Breite
mit kuvenartigen Blechen 43 und 44 geschlossen. Hierdurch
wird erreicht, daß die eventuell aus dem Erntegutstrom
nach unten ausweichenden Stengel aufgefangen und dem
zugehörigen Walzenpaar zugeführt werden. Die Bleche 43 und
44 sind gegen den Erntegutstrom geneigt angeordnet, wobei
das in Richtung des Häckselwerks 8 weisende Ende eines
jeden Bleches nicht unterhalb der Achsebene Y der unteren
Förderwalzen zu liegen kommt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres
Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur seitlichen
Einengung des vorwiegend aus Stengeln bestehenden
Erntegutstromes. Hiernach ist die obere Förderwalze des
unmittelbar an die Mähkreisel anschließenden
Förderwalzenpaares zu einem Förderrotor 45 umfunktioniert.
Dessen (in Fahrtrichtung gesehen) rechter, die halbe Länge
knapp übersteigender Abschnitt ist als Förderwalze
ausgebildet und dazu wie die übrigen Förderwalzen mit
gezackten Längsleisten versehen. Auf den linken Abschnitt
sind dagegen Schneckengänge 46 aufgeschweißt. Hier, d. h.
im Bereich der Mähkreisel 25 und 26 der Pflanzenreihe 12
wirkt der Rotor als Förderschnecke, welche den gesamten
Erntegutstrom aus diesem Bereich zur Mitte hin drängt. Die
Umlenkung erfolgt somit im Vergleich mit dem ersten
Ausführungsbeispiel auf einem kürzeren
Längsförderabschnitt, so daß das zweite und dritte
Förderwalzenpaar 47 und 48 dieses Ausführungsbeispiels
gleich lang sein können, jedoch wesentlich kürzer als der
Förderrotor 45.
Als Antriebe für die Förderwalzen sind vorwiegend Ölmotore
vorgesehen, die in der Zeichnung angedeutet, jedoch nicht
eigens beziffert sind.
1 Gehäuse
2 Laufwerk
3 Erntevorsatz
4 Rahmengestell
5 linker Teiler
6 rechter Teiler
7 innere Teilvorrichtung
8 Häckselwerk
9 Messerwalze
10 Messerwalze
11 Pflanzenreihe
12 Pflanzenreihe
13 Seitenwand
14 Seitenwand
15 Kuppelstellen
16 Hubzylinder
17 Seitenteil
18 Querholm
19 Förderwalzenpaar
20 Förderwalzenpaar
21 Förderwalzenpaar
22 Schwenkarm
23 Mähkreisel
24 Mähkreisel
25 Mähkreisel
26 Mähkreisel
27 Getriebegehäuse
28 Getriebegehäuse
29 Konsole
30 Konsole
31 Konsole
32 Verlängerungsteil
33 Tragrahmen
34 Gelenk
35 Stütze
36 Stütze
37 Hubzylinder
38 Lenker
39 Lenker
40 Hubzylinder
41 Fördertrommel
42 Fördertrommel
43 Blech
44 Blech
45 Förderrotor
46 Schneckengang
47 Förderwalzenpaar
48 Förderwalzenpaar
2 Laufwerk
3 Erntevorsatz
4 Rahmengestell
5 linker Teiler
6 rechter Teiler
7 innere Teilvorrichtung
8 Häckselwerk
9 Messerwalze
10 Messerwalze
11 Pflanzenreihe
12 Pflanzenreihe
13 Seitenwand
14 Seitenwand
15 Kuppelstellen
16 Hubzylinder
17 Seitenteil
18 Querholm
19 Förderwalzenpaar
20 Förderwalzenpaar
21 Förderwalzenpaar
22 Schwenkarm
23 Mähkreisel
24 Mähkreisel
25 Mähkreisel
26 Mähkreisel
27 Getriebegehäuse
28 Getriebegehäuse
29 Konsole
30 Konsole
31 Konsole
32 Verlängerungsteil
33 Tragrahmen
34 Gelenk
35 Stütze
36 Stütze
37 Hubzylinder
38 Lenker
39 Lenker
40 Hubzylinder
41 Fördertrommel
42 Fördertrommel
43 Blech
44 Blech
45 Förderrotor
46 Schneckengang
47 Förderwalzenpaar
48 Förderwalzenpaar
Claims (7)
1. Zuckerrohr-Vollerntemaschine mit einem fahrbaren
Maschinengrundgestell, einem Häckselwerk und einem an der
Frontseite angebrachten Erntevorsatz, der ein Mähwerk und
ein Förderwerk enthält, um die Stengel von den Wurzeln zu
trennen und dem Häckselwerk zuzuführen, gekennzeichnet
durch am Maschinengrundgestell wahlweise anbringbare
Erntevorsätze (3), von denen einer für den einreihigen und
ein anderer für den mehrreihigen Erntebetrieb eingerichtet
ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mehrreihige Erntevorsatz (3) bezüglich der
Grundmaschine (8, 13, 14) so angeordnet ist, daß er über
deren Gesamtbreite nach beiden Seiten übersteht.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mehrreihige Erntevorsatz (3) bezüglich der
Grundmaschine (8, 13, 14) so angeordnet ist, daß er über
deren Gesamtbreite vorwiegend nach einer Seite übersteht.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter dem Mähwerk (23 bis 26) ein gemeinsamer
Förderraum für die abgemähten Stengel mehrerer
Pflanzenreihen (11, 12) vorgesehen ist, der sich nach
hinten auf eine geringere Breite verengt.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an wenigstens einer Seite des Förderraumes
Fördertrommeln (41, 42) mit etwa vertikalen Achsen
bezüglich der Hauptflußrichtung seitlich stufenförmig
gegeneinander versetzt angeordnet sind.
6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter dem Mähwerk (23 bis 26) ein sich quer zur
Hauptflußrichtung erstreckender horizontaler Förderrotor
(45) angeordnet ist, der auf einem Teilabschnitt seiner
Länge mit achsparallelen Förderleisten und auf wenigstens
einem Endabschnitt mit Schneckengängen (46) versehen ist,
die zu dem Teilabschnitt hin fördern.
7. Maschine nach Anspruch 1 mit einem mehrreihigen,
mit Reihenteilern versehenen Erntevorsatz, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zwischen zwei seitlich äußeren
Reihenteilern (5, 6) angeordnete innere
Reihenteilervorrichtung (7) so ausgebildet ist, daß ihre
Neigung in Fahrtrichtung verändert und sie insbesondere in
eine steile und eine flach zurückgeneigte Stellung
eingestellt werden kann.
Priority Applications (5)
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ID=6406639
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DE4015894A Withdrawn DE4015894A1 (de) | 1990-05-17 | 1990-05-17 | Zuckerrohr-vollerntemaschine |
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