DE2848451C2 - - Google Patents
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- DE2848451C2 DE2848451C2 DE2848451A DE2848451A DE2848451C2 DE 2848451 C2 DE2848451 C2 DE 2848451C2 DE 2848451 A DE2848451 A DE 2848451A DE 2848451 A DE2848451 A DE 2848451A DE 2848451 C2 DE2848451 C2 DE 2848451C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D43/00—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
- A01D43/08—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
- A01D43/081—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize
- A01D43/082—Gathering units
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
- Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Reihenschneid-Vorsatzgerät für
eine Erntemaschine, mit auf gegenüberliegenden Seiten wenig
stens eines zwischen benachbarten Halmteilern gebildeten
Stengelkanals angeordneten, rotierenden Einrichtungen, auf
denen Fördereinrichtungen befestigt sind, die von außen in
den Stengelkanal hineinragen,
wobei die auf den
rotierenden Einrichtungen angeordneten Fördereinrichtungen
einander überlappende Bewegungsbahnen aufweisen.
Bei einem aus der DE-OS 26 12 857 bekannten Halmerntegerät
eines Maismähhäckslers ähnlich dem Schneidvorsatz der vor
bezeichneten Art sind vor dem Häcksler zwei ineinandergrei
fende, um etwa vertikale Achsen gegenläufig angetriebene
Einzugsscheiben vorgesehen, die sternzackenähnliche Mitneh
mer aufweisen. Auf den Wellen dieser Einzugsscheiben sitzen
angetriebene Messersterne zum Abschneiden der Maissten
gel. In einem Kanal zwischen zwei Halmteilern befindet sich
ein an der Maschine befestigter Schneidrahmen mit einer den Ka
nal nach hinten schließenden Gegenschneide. Zu beiden Sei
ten der Gegenschneide sind auf den beiden senkrechten Wel
len die am Umfang aus Gummi geformte Mitnehmerzahnkränze
tragenden Einzugsscheiben gegenläufig angetrieben. In den
Kanal eingeführte Stengel werden am Ende des Schneidrahmens
von den nachgiebigen Mitnehmer-Zahnflanken gegen die stati
onäre Gegenschneide geführt, um dann von den nacheilenden
Schneiden der Messersterne mit ziehendem Schnitt abgetrennt
zu werden. Dieses bekannte Gerät muß aufgrund seiner Bauart
sehr genau durch die Pflanzreihen gesteuert und gefahren
werden, weil sonst die Stengel nicht von den sägezahnförmi
gen Einzugsscheiben erfaßt werden und verlorengehen. Des
halb ist auch eine ständige Aufmerksamkeit des Maschinen
führers unerläßlich, die auf Dauer auch nur bei verringer
ter Betriebsgeschwindigkeit gewährleistet werden kann. Sol
che Probleme treten erst recht auf, wenn das Erntegut auf
grund von Witterungseinflüssen mehr oder weniger flach
liegt oder wenn besonders hohe Stengel zu ernten sind.
Andererseits liefert die FR-OS 23 37 988 ein Beispiel für
die früher verbreiteten und auch gegenwärtig noch gebräuch
lichen Einzugsvorrichtungen für Maispflanzen oder ähnliches
Halmgut als Teil oder Vorbaugerät für eine Häckselmaschine.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind jedem einer Pflanz
reihe zugeordneten Stengelführungskanal wenigstens zwei
oder auch mehr gegenüberliegende Paare von Einzugsketten
zugeordnet. Die damit entstehende große Anzahl beweglicher
bzw. zueinander gelenkiger Bauteile erfordert nicht nur
eine erhebliche Antriebsleistung, sondern erhöht auch die
Kosten für Herstellung, Wartung und Unterhalt. Darüber hin
aus enthalten die verhältnismäßig teueren Einzugsketten
schnell verschleißende Bauteile, die häufig innerhalb jeder
Erntesaison ersetzt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reihen
schneid-Vorsatzgerät der eingangs genannten grundsätzlichen
Bauart dahingehend weiterzubilden, daß auch bei einer nied
rigen Bauhöhe des Vorsatzgerätes das Erntegut mit seinen
Stengeln von den zwischen den Halmteilern wirksamen Förder
einrichtungen sicher erfaßt und zwangsläufig rückwärts zum
Einzug in die zugeordnete Verarbeitungsvorrichtung über
führt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß auf jeder Seite eines Stengelkanals eine
Mehrzahl rotierender Einrichtungen jeweils paarweise im Stengelkanal
einander gegenüberliegend angeordnet sind und daß die Fördereinrichtungen eines jeden Paares der
rotierenden Einrichtungen sowie der auf gleichen Seiten des jeweiligen Stengelkanals
angeordneten rotierenden Einrichtungen überlappende Bewegungsbahnen auf
weisen.
Ein Reihenschneid-Vorsatzgerät dieser Bauart erfordert nur einen
geringen Wartungsaufwand, was sich nicht nur positiv auf die all
gemeinen Betriebskosten, sondern auch auf die Verringerung
der Maschinenstillstandszeiten während der Erntesaison als
wichtig auswirkt. Die Standfestigkeit bzw. die geringe War
tungsbedürftigkeit ergibt sich hauptsächlich aus der Anwen
dung rotierender Fördereinrichtungen im Gegensatz zu den
bisher meistens verwendeten Einzugsketten, die häufig rei
ßen und in diesem Zustand die Maschine ernsthaft beschädi
gen. Die erfindungsgemäße Bauweise führt nicht nur zu einer
niedrigen Bauhöhe, sondern auch zu einem geringen Gewicht
aufgrund der reduzierten Anzahl von Bauteilen und eines
verhältnismäßig geringen Gesamtvolumens, so daß das Vor
satzgerät leicht gehandhabt und auch eingestellt werden
kann, gleichzeitig aber über eine hohe Arbeitskapazität
verfügt.
Weitere Merkmale und Ausgestaltungen des Reihenschneid-Vor
satzgerätes nach dem Hauptanspruch bilden den Gegenstand
der Unteransprüche 2 bis 27.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend mit
weiteren Einzelheiten sowie anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Reihenschneid-
Vorsatzes in angebautem Zustand auf einem selbst
fahrenden Feldhäcksler,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Reihenschneid-Vorsatzgerät
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 2
umrandeten Bildabschnittes III, wobei einige
Bauteile der Übersicht halber weggelassen sind,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 3,
und
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungs
form eines Förderelementes.
Die nachfolgenden Hinweise auf "vorn", "hinten", "rechts"
und "links" beziehen sich auf eine Betrachtungsweise von
der Rückseite der Maschine her in Fahrtrichtung.
Entsprechend Fig. 1 ist ein Reihenschneid-Vorsatzgerät 1
an eine Basiseinheit 2 in Form eines selbstfahrenden Feld
häckslers angebaut. Die Basiseinheit 2 enthält übliche
Zuführungswalzen 3 für einen nicht gezeigten Messerkopf
und ist auf zwei Antriebsrädern 4 sowie zwei lenkbaren
Rädern 5 abgestützt. Die Basiseinheit 2 umfaßt ferner ein
Maschinenabteil 6 mit einer Antriebsquelle und einem
Fahrerstand 7, in dem sich ein Sitz, ein Lenkrad und ver
schiedene Betätigungshebel befinden. Der Messerkopf und
die Zuführungswalzen 3 sind wie üblich über Zahnrad- und
Riemengetriebe angetrieben, die mit der Antriebsquelle in
Verbindung stehen. Das gehäckselte Erntegut wird mittels
eines Auswurfkrümmers 8 in einen nicht gezeigten Anhänger
befördert.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2-6 umfaßt
das Vorsatzgerät 1 zwei äußere, in Längsrichtung verlaufende
Sammelrahmen 9 und 10 sowie einen mittleren Führungsrahmen
11, die unter Abständen voneinander angeordnet sind und somit
zwei Durchgänge oder Stengelkanäle 12 und 13 bilden. Das
Vorsatzgerät enthält außerdem Schneideinrichtungen 14, um
die in den Stengelkanälen 12 und 13 aufgenommenen Stengel
über dem Boden abzutrennen, und allgemein mit 15 bezeichnete
Fördereinrichtungen, welche die Stengel erfassen und sie
aufwärts und rückwärts in den Stengelkanälen 12 und 13 zur
Abgabe an die Basiseinheit 2 bewegen.
Die Sammelrahmen 9, 10 und 11 bestehen aus Metallblech und
sind soweit auf Abstand voneinander gesetzt, daß sie an den
gegenüberliegenden Seiten von zwei Pflanzreihen vorbeigehen.
Die Sammelrahmen 9, 10 und 11 sind an den unteren Abschnitten
ihrer rückwärtigen Enden miteinander verbunden und bilden
einen Übergabehals 16, dessen Breite etwa gleich derjenigen
des Messerkopfes in der Basiseinheit 2 ist. Die Seiten des
mittleren Führungsrahmens 11 verjüngen sich nach hinten und
enden am Auslaßende des Vorsatzgerätes 1. Die nach innen
gerichteten Seiten der Sammelrahmen 9 und 10 divergieren nach
hinten und bilden am Abgabeende den Übergabehals 16. In der
Betriebsstellung sind die Rahmen 9, 10 und 11 nach vorn bis
auf in die Nähe des Bodens abwärts geneigt,
wobei ihre vorderen Enden mit Teilerspitzen 17, 18 und 19
aus Metallblech versehen sind, deren gegenüberliegende Wand
abschnitte nach vorn divergieren, um Einzugsbereiche zu bilden,
die breiter sind als die nachfolgenden Stengelkanäle 12, 13.
Die vorderen Enden der Teilerspitzen 17, 18, 19 sind jeweils
mit Gleitschuhen 20 versehen, welche die Mtallblechabschnitte
schützen und deren Abnutzung durch Eingriff mit dem Boden
selbst aufnehmen. Außerdem sind unterhalb der Rahmen 9, 10
und 11 Gleitkufen 21 angeordnet, die jeweils einen Teil des
Gewichtes des Vorsatzgerätes auf dem Boden abstützen und
Unebenheiten folgen können.
Die gesamte Blechkonstruktion, die die Sammelrahmen 9, 10 und 11,
den Übergabehals 16 und die Teilerspitzen 17, 18 und 19
bildet, ist auf einem Rahmen 22 (Fig. 4) angeordnet, so daß
eine zusammenhängende Anbaueinheit zur abnehmbaren Befesti
gung an der Basiseinheit 2 entsteht.
Das vordere Ende des Vorsatz
gerätes 1 läßt sich daher höhenmäßig so einstellen, daß die
Gleitschuhe 20 einen vorbestimmten Abstand vom Boden auf
weisen. Die Gleitkufen 21 können bis zum Eingriff mit dem
Boden so eingestellt werden, daß sie das Vorsatzgerät beim
Überfahren von Unebenheiten anheben.
Die Stengelkanäle 12 und 13 verlaufen gradlinig und gegen
einander geneigt durch das Vorsatzgerät, wobei sie durch
Bodenwände 31 nach unten abgeschlossen sind, die sich von
Vorderkanten 32 (Fig. 5) bis zum Abgabeende des Vorsatz
gerätes erstrecken und dort den Boden des Übergabehalses
16 bilden. Die Oberseiten der Sammelrahmen 9, 10 und 11 sind
durch Deckwände 33 abgedeckt, so daß die Sammelrahmen rundrum
geschlossen sind, mit Ausnahme von abgestuften Öffnungen 34
und 35 (Fig. 5), die in den Seitenwänden 36 der Stengelkanäle
12 und 13 vorgesehen sind und durch die die Fördereinrich
tungen 15 hindurchragen. Man erkennt aus Fig. 4 und 5, daß
die Höhe der Sammelrahmen 9, 10 und 11 und der Stengelkanäle
12 und 13 von vorn nach hinten abnimmt, wobei die Höhe an
den vorderen Enden der Stengelkanäle (12, 13) etwa 11/2-2mal so
groß wie die Höhe an den Abgabeenden ist.
Die Fördereinrichtungen 15 sind auf ersten, zweiten, dritten
und vierten paarweise vorgesehenen rotierenden Einrichtungen
in Form angetriebener Wellen 37, 38; 39, 40; 41, 42; und 43,
44 angeordnet, die innerhalb der zugeordneten Sammelrahmen
9, 10 und 11 und somit außerhalb der Stengelkanäle 12 und 13
gelagert sind. Die Fördereinrichtungen 15 beim gezeigten Aus
führungsbeispiel bestehen je aus drei Flügeln 45, die
im wesentlichen radial von den entsprechenden Wellen 37-44
abstehen, wobei jeder Flügel 45 eine gekrümmte Vorderseite 46
und eine konkave Hinterkante 47 mit Bezug auf die Drehrichtung
aufweist. Die Vorderflächen 46 sind so gekrümmt, daß ihre
äußeren Enden bezüglich der Flügelansätze in Drehrichtung
der Wellen 37-44 nacheilen. Die Umlaufbahnen der Flügel 45
der einander paarweise zugeordneten benachbarten rotierenden
Einrichtungen (z. B. 37, 38) überlappen sich so, daß die Stengel
kanäle 12 und 13 über ihre ganze Länge überdeckt sind, wodurch
eine zwangsläufige Förderung des Erntegutes erzielt wird.
Die Förderflügel 45 befinden sich auf den gegenüberliegenden
Seiten der Stengelkanäle 12 und 13 auf der gleichen Höhe
bezüglich des gegenüberliegenden Flügels 45, wobei die Flügel 45
der Fördereinrichtungen 15 wie bei gegenüberliegenden Zahnrädern in
die gegenüberliegenden Flügellücken eingreifen und somit
eine Berührung im Betrieb vermeiden.
Die rotierenden Einrichtungen 37 bis 44 und Flügel 45 auf jeder Seite
der Stengelkanäle 12 und 13 laufen in gleicher Phase zu
einander um, haben jedoch eine andere Phasenlage als die Ein
heiten auf der gegenüberliegenden Seite des zugeordneten
Stengelkanals. Die ersten, zweiten und dritten paarweise
vorgesehenen rotierenden Einrichtungen sind jeweils mit zwei
unter axialem Abstand voneinander angeordneten Fördereinrichtungen 15
ausgestattet, wobei diese Fördereinrichtungen 15 auf den
Wellen 37 und 38 in einem verhältnismäßig großen Abstand
voneinander angeordnet sind, die Fördereinrichtungen 15 auf den Wellen
39 und 40 dichter beeinanderstehen und höhenmäßig zwischen
den auf den Wellen 37 und 38 angeordneten Fördereinrichtungen 15
angeordnet sind. Die Fördereinrichtungen 15 auf den Wellen 41 und 42
liegen noch dichter beieinander und höhenmäßig zwischen den
auf den Wellen 39 und 40 angeordneten Fördereinrichtungen 15. Die
Wellen 43 und 44 besitzen jeweils nur eine Fördereinrichtung
15, die höhenmäßig zwischen den beiden auf den benachbarten
Wellen 41 und 42 sitzenden Fördereinrichtungen 15 angeordnet sind.
Somit sind die Fördereinrichtungen 15 der ersten, zweiten, dritten und
vierten rotierenden Einrichtungen entsprechend der Seiten
ansicht gemäß Fig. 5 stufenförmig versetzt, woraus sich der
abgestufte Verlauf der seitlichen Öffnungen 34 und 35 er
gibt, durch die die Flügel 45 der Fördereinrichtungen 15 in die Stengelkanäle 12, 13 hineinragen.
Diese Flügelanordnung hat insofern Bedeutung, als sie zu
einer Selbstreinigungswirkung der verschiedenen rotierenden
Einheiten vom Erntegut führt. Unkräuter, Stiele und Halme
haben nämlich eine Tendenz, sich um jede Art von Förder
einrichtungen 15 herumzuwickeln, bei der vor
liegenden Ausführungsform um die Flügel 45 der ersten rotieren
den Einrichtungen 37 und 38, so daß diese Un
kräuter und Halme die unter axialem Abstand voneinander
angeordneten Fördereinrichtungen 15 überbrücken oder ausfüllen. Ein
solcher Aufbau an Erntegut oder Unkräutern wird jedoch durch
die Wirkung der benachbarten überlappenden Fördereinrichtungen
15 der rotierenden Einrichtungen 39 und 40 beseitigt, die
dicht an den benachbarten ersten Fördereinrichtungen 15 und zwischen
diesen hindurch bewegt werden, wobei sich diese Eingriffs
beziehungen mit der daraus resultierenden Selbstreinigungs
wirkung bis hin zu den vierten rotierenden Einrichtungen 43
und 44 fortsetzen.
Die Drehrichtung der rotierenden Einrichtungen auf einer
Seite eines Stengelkanals 12, 13 ist gleich, jedoch der
Drehrichtung der rotierenden Einrichtungen auf der gegen
überliegenden Seite des Stengelkanals entgegengesetzt, wo
bei diese Drehrichtungen durch die Pfeile 71 und 72 ange
geben und so gewählt sind, daß das Erntegut im Betrieb rück
wärtig durch die Stengelkanäle 12 und 13 bewegt wird. Die
Wellen 37 und 38 des jeweils ersten Paares rotierender
Einrichtungen tragen jeweils Schneidscheiben 48, 49, die
einander überlappen und das stehende Erntegut durch eine
Scherwirkung abschneiden.
Für jeden Stengelkanal 12 und 13 ist ein zusätzliches Paar
rotierender Einrichtungen, bestehend aus Wellen 50 und 51
und darauf angeordneten Förderflügeln 52, vor den Einzugs
öffnungen 53 und 54 der entsprechenden Stengelkanäle ange
ordnet. Die Wellen 50 und 51 sind in vorderen Verlängerungen
oder Teilerspitzen 17, 18 und 19 gelagert, wobei die Förder
flügel 52 durch die entsprechenden Seitenwände unmittel
bar unterhalb der Deckwände 33 nach außen vorstehen. Die
Umlaufbahnen der Förderflügel 52 überlappen einander nicht.
Die Flügel 52 sind ähnlich ausgestaltet wie die Flügel 45.
Beim Betrieb auf einem Maisfeld wird das Vorsatzgerät 1
auf eine Stellung abgesenkt, in der die Gleitkufen 21 den
Boden berühren, wobei die verschiedenen Antriebs- und Arbeits
elemente angetrieben werden, wenn der Feldhäcksler vorwärts
in Pfeilrichtung 70 entsprechend Fig. 1 über das Feld
fährt, wobei die Teilerbleche 17 und 19 zu beiden Seiten
einer Maisreihe 74 und die Teilerbleche 18 und 19 beider
seits der Maispflanzenreihe 73 verlaufen. Bei Vorwärtsfahrt
des Feldhäckslers werden die Maisstengel relativ zu den
Teilerblechen 17, 19; 18, 19 einwärts und rückwärts bewegt,
so daß sie über die Einzugsöffnungen 53, 54 in die Stengel
kanäle 12, 13 gelangen und von den Schneidscheiben 48 und 49
über den Boden abgeschnitten werden. Flachliegendes Erntegut
wird durch die an den vorderen Enden der Sammelrahmen 9, 10, 11 ange
ordneten Teilerbleche 17, 18 und 19 angehoben, wobei die
zusätzlichen rotierenden Einrichtungen 50, 51 diesen Anhebevor
gang und die Zuführung des Erntegutes in die Stengelkanäle
12 und 13 unterstützen. Die rotierenden Einrichtungen 50, 51
dienen auch zum Ausgleich kleinerer Fehlausrichtungen der
Maschine bezüglich der Pflanzreihen sowie von unregel
mäßigen Reihenabständen. Dadurch entsteht eine Maschine mit
geringerer "Reihenempfindlichkeit", und der Maschinenführer
braucht diesem Gesichtspunkt weniger Aufmerksamkeit zu
widmen, so daß der Betrieb weniger ermüdend ist.
Das vorderste oder erste Paar rotierender Einrichtungen 37
und 38 erfaßt die geschnittenen Stengel und hält sie in
einer im allgemeinen aufrechten Lage, wobei sie gleichzeitig
rückwärts durch die entsprechenden Stengelkanäle 12 und 13
bis zum zweiten Paar rotierender Einrichtungen 39 und 40
transportiert werden, wo die Stengel sanft übernommen und
mit verhältnismäßig gleichmäßiger Geschwindigkeit weiter
nach hinten durch die Stengelkanäle geführt werden. Der
gleiche Vorgang wiederholt sich bei allen nachfolgenden
rotierenden Einrichtungen bis zum Abgabeende des Vorsatz
gerätes. Die sanfte Übergabe der Stengel oder Stiele von
der einen rotierenden Einrichtung zur nächsten ergibt sich
besonders aus der Art der Förderflügel 45, deren umschreibende
Kreisbahnen einander so überlappen, daß die Stengelkanäle
12 und 13 dadurch im wesentlichen überdeckt sind und an
keiner Stelle innerhalb der Stengelkanäle die Bewegung der
Stengel verzögert wird. Die gekrümmte Arbeitsfläche 46 der
Flügel 45 unterstützt diese fließende und sanfte Übergabe
des Erntegutes, so daß ein zwangsläufiger Eingriff zwischen
Flügel 45 und Erntegut stattfindet und dennoch das Erntegut
an der Stelle freigegeben wird, wo die Übergabe auf die
nächste rotierende Einrichtung erfolgt, ohne daß die Gefahr
besteht, daß das Erntegut von den kontinuierlich weiter
fördernden rotierenden Einrichtungen herumgeschleudert
wird. Die gekrümmten Arbeitsflächen 46 tragen außerdem
dazu bei, daß das zwischen den Arbeitsflächen 46 und den
Seitenwänden der Stengelkanäle 12 und 13 befindliche Ernte
gut praktisch nicht eingezwängt und nicht gequetscht wird.
Die verhältnismäßig weit auseinanderliegenden Gruppen von
Förderflügeln 45 auf den vordersten rotierenden Einrichtungen
37 und 38 halten die Stengel in einer im wesentlichen auf
rechten Lage. Da jedoch diese Haltewirkung sich verringert,
je weiter die Stengel in den Stengelkanälen nach hinten be
fördert werden, da ja die Abstände der Fördereinrichtungen 15 auf
den weiter hinten liegenden rotierenden Einrichtungen ab
nehmen, fallen die Stengel allmählich nach vorne um. Dieser
Umfallvorgang in Vorwärtsrichtung wird durch eine nicht
gezeigte herkömmliche Anschlagstange unterstützt, die ober
halb der Sammelrahmen 9, 10 und 11 am Abgabeende des Vor
satzgerätes vorgesehen ist. Da die einzelnen Fördereinrichtungen 15
auf den vierten oder hintersten rotierenden Einrichtungen
43, 44 relativ dicht über den Bodenwänden 31 angeordnet
sind, schlagen diese Flügel an die Schnittenden der Stengel
an und bewirken, daß die Schnittenden den Einzugswalzen 3
der Basiseinheit 2 zuerst zugeführt werden.
Die höhenmäßig abgestufte Anordnung der Fördereinrichtungen 15
auf jeder Seite der Stengelkanäle 12, 13 verhindert das
Aufwickeln von Erntegut, das sonst für den Erntevorgang
verlorengeht und zu einer Verstopfung der Maschine führen
kann.
Vorsatzgeräte gemäß der Erfindung erfordern nur eine sehr
geringe Wartung, was nicht nur für die allgemeinen Betriebs
kosten, sondern auch für die Herabsetzung der Maschinenstill
standszeiten während der Erntesaison von ausschlaggebender
Bedeutung ist. Die reduzierte Wartungserfordernis ergibt
sich in der Hauptsache aus der Anwendung rotierender Förder
einrichtungen 15 im Gegensatz zu den bisher verwendeten Ketten
förderern, wobei solche Förderketten häufig reißen und der
Maschine ernsthaften Schaden zufügen können, falls Ketten
stücke bis zum Schneidkopf der Maschine weiterbefördert
werden. Wartungsarbeiten lassen sich auch noch dadurch ver
ringern, daß man die verschiedenen Kettentriebe beim vor
beschriebenen Ausführungsbeispiel durch Zahnradgetriebe
ersetzt, so daß die Notwendigkeit entfällt, die Kettenspannungen
von Zeit zu Zeit nachzustellen und die Gefahr eines Ketten
bruches ausgeschlossen wird. Obwohl die vorbeschriebene Aus
führungsform des Vorsatzgerätes bei einem Feldhäcksler ange
wendet ist, kann sie auch an jede beliebige andere Art von
Erntemaschinen angebaut werden, beispielsweise an Mähdrescher.
Die mit drei Flügeln 45 ausgestatteten Fördereinrichtungen 15 des gezeigten
Ausführungsbeispiels können auch durch Fördereinrichtungen mit
zwei Flügeln 45 oder mit mehr als drei Flügeln ersetzt werden.
Die vorangehenden und die nacheilenden Flächen von jedem
Förderflügel 45 können die gleiche Form oder den gleichen
Umriß derart aufweisen, daß sie zueinander spiegelbildlich
verlaufen. Bei einer solchen Anordnung lassen sich die
rotierenden Einrichtungen auch im Rückwärtslauf betreiben,
um verstopfte Stengelkanäle 12, 13 freizusetzen, da eine
umgekehrte Drehrichtung der Flügel 45 lediglich zu einer
Umkehr der Bewegung des Erntegutes in den Stengelkanälen
führt, ohne daß dadurch Beschädigungen eintreten. Wenn die
Förderflügel 45 der vorbeschriebenen Ausführungsform in
umgekehrter Drehrichtung angetrieben würden, würden die
nunmehr voreilenden Hinterkanten 47 das Erntegut zerschneiden,
so daß eine weitere Bergung schwierig wäre. In Fig. 7 ist
eine dreiflüglige Fördereinrichtung dargestellt, die in beiden
Drehrichtungen angetrieben werden kann und somit das Ernte
gut nach der einen oder anderen Richtung weiterfördert.
Anstelle von starren Förderflügeln können die Fördereinrich
tungen auch aus sich überlappenden flexiblen Scheiben bestehen,
die sich beim Eingriff mit dem Erntegut verbiegen, aber den
noch geeignet sind, um das Erntegut durch die Stengelkanäle
weiterzubewegen.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die für die zusätz
lichen rotierenden Einrichtungen 50 und 51 verwendeten Förder
einrichtungen dreiflügelig ausgebildet und denen der rotierenden
Einrichtungen 37-45 beiderseits der Stengelkanäle 12 und 13
ähnlich; diese Fördereinrichtungen können ebenfalls, wie oben
erläutert, durch andere Fördereinrichtungen ersetzt werden. Weiter
hin können die Flügel 52 durch Finger oder Zinken ersetzt
werden, die man aus dem Bereich zwischen zwei gegenüber
liegenden Teilerblechen 17, 19; 18, 19 zurückziehbar anordnet,
beispielsweise mit Hilfe von Steuerkurven.
Eine der Schneidscheiben 48, 49 kann durch einen ortsfesten
Schneidteil ersetzt werden, der mit der verbleibenden Schneid
scheibe zum Abschneiden des stehenden Erntegutes zusammen
wirkt. Andererseits können die Schneidscheiben 48 und 49
durch eine rotierende Messeranordnung ersetzt werden,
die mit einer ortsfesten Gegenschneide zusammenwirkt.
Das Vorsatzgerät gemäß der Erfindung hat nicht nur
ein sehr niedriges Profil (niedrige Bauhöhe), sondern
auch ein geringes Gewicht als Folge der gegenüber bekannten
Bauarten beträchtlich reduzierten Anzahl von Bauteilen
und eines verhältnismäßig geringen Volumens, so daß das
Vorsatzgerät leicht zu handhaben und leicht einzustellen
ist, jedoch gleichzeitig über eine hohe Arbeitskapazität
verfügt.
Claims (27)
1. Reihenschneid-Vorsatzgerät für eine Erntemaschine, mit
auf gegenüberliegenden Seiten wenigstens eines zwischen
benachbarten Halmteilern gebildeten Stengelkanals angeordneten,
rotierenden Einrichtungen, auf denen Fördereinrichtungen
befestigt sind, die von außen in den Stengelkanal hineinragen,
wobei die auf den rotierenden Einrichtungen angeordneten
Fördereinrichtungen einander überlappende Bewegungsbahnen
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
auf jeder Seite eines Stengelkanals (12 bzw. 13) eine Mehrzahl
rotierender Einrichtungen (37 bis 44) jeweils paarweise im
Stengelkanal (12 bzw. 13) einander gegenüberliegend angeordnet
sind und daß die Fördereinrichtungen (15) eines jeden Paares der
rotierenden Einrichtungen sowie der auf gleichen Seiten des
jeweiligen Stengelkanals (12 bzw. 13) angeordneten rotierenden
Einrichtungen (37 bis 44) überlappende Bewegungsbahnen
aufweisen.
2. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stengelkanäle (12, 13)
einen geradlinigen Verlauf aufweisen.
3. Vorsatzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Stengelkanäle (12, 13)
vorgesehen sind und vom vorderen Einlaßende zum rückwärtigen
Abgabeende einander annähernd verlaufen.
4. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß einige der als
Wellen (37 bis 42) ausgeführten rotierenden Einrichtungen mit
zwei unter axialem Abstand zueinander angeordneten Gruppen
von Fördereinrichtungen (15) versehen sind und die Abstände der
Gruppen in Förderrichtung derart verringert sind, daß die beiden
Gruppen von Fördereinrichtungen (15) einer Welle sich bis in den
Abstand zwischen den beiden Gruppen von Fördereinrichtungen (15)
der unmittelbar davor angeordneten Welle hineinerstrecken.
5. Vorsatzgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das am Abgabeende jedes
Stengelkanals (12, 13) angeordnete Paar rotierender Einrichtungen
(43, 44) nur eine Gruppe von Fördereinrichtungen (15) aufweist.
6. Vorsatzgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelne Gruppe von
Fördereinrichtungen (15) in der Nähe des Bodens (31) des
zugeordneten Stengelkanals (12, 13) angeordnet ist.
7. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtungen (15) aus einer Mehrzahl von Fingern, Zinken
oder Flügeln (45) bestehen, die im allgemeinen radial von den
entsprechenden Wellen (37 bis 44) abstehen.
8. Vorsatzgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Drehrichtung
vorangehende Seitenfläche (46) eines jeden Flügels (45) so gekrümmt
ist, daß das äußere Flügelende bezüglich des Flügelansatzes in
Drehrichtung der zugeordneten Welle nacheilt.
9. Vorsatzgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die nacheilende Fläche (47)
der Flügel (45) spiegelbildlich zur voreilenden Fläche (46)
verläuft, so daß die Drehrichtung der Fördereinrichtungen (15)
umkehrbar ist.
10. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Förder
elemente (15) Scheiben aus flexiblem Material aufweisen, die
auf den jeweiligen Wellen befestigt sind.
11. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils
auf einer Seite eines jeden Stengelkanals (12, 13) angeordneten
rotierenden Einrichtungen (z. B. 37, 39, 41, 43) so angetrieben
sind, daß ihre Fördereinrichtungen (15) die gleiche Phasenlage
haben, jedoch zur Phasenlage der Fördereinrichtungen (15) auf
der gegenüberliegenden Seite des jeweiligen Stengelkanals
(12, 13) versetzt sind.
12. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die die
Fördereinrichtungen bildenden Finger, Zinken, Scheiben oder
Flügel (45) der auf gegenüberliegenden Seiten des Stengelkanals
(12, 13) angeordneten rotierenden Einrichtungen (37 bis 44) ohne
Berührung ineinandergreifen.
13. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen sich
einen Stengelkanal (12, 13) bildende Bauteile jeweils aus zwei
Sammelrahmen (z. B. 9, 10) bestehen, die nach vorn vor dem
Stengelkanal (12) zu Halmteilern verlängert und mit zusätzlichen
rotierenden Einrichtungen (50, 51) und darauf befestigten zusätz
lichen Fördereinrichtungen versehen sind.
14. Vorsatzgerät nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die unter Abstand zueinander
angeordneten Sammelrahmen (9, 10, 11) ringsum bis auf
Öffnungen (34, 35) zum Durchtritt der Fördereinrichtungen (15)
geschlossen sind.
15. Vorsatzgerät nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungen (34, 35) in
Längsrichtung des jeweiligen Stengelkanals (12, 13) höhenmäßig
abgestuft sind.
16. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 13-15,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen
Verlängerungen (17, 18, 19) der Sammelrahmen (9, 10, 11) sich
allseitig von hinten nach vorn verjüngen.
17. Vorsatzgerät nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der einen Stengelkanal (12
oder 13) mit bildende Abschnitt jedes unter Abstand zueinander
angeordneten Sammelrahmens (9, 10, 11) eine sich vom Einlaßende
bis zum Abgabeende verringernde Bauhöhe aufweist.
18. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 13-17,
dadurch gekennzeichnet, daß die unter
Abstand zueinander angeordneten Sammelrahmen (9, 10, 11) durch
ein Bodenteil (31) überbrückt sind, das einen rückwärts nach
oben geneigten Verlauf besitzt.
19. Vorsatzgerät nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die zusätzlichen
Fördereinrichtungen der zusätzlichen rotierenden Einrichtungen
(50, 51) eine Mehrzahl von Flügeln (52) aufweisen, die im
allgemeinen radial von den rotierenden Einrichtungen (50, 51)
abstehen.
20. Vorsatzgerät nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorderseite jedes Flügels
(52) so gekrümmt ist, daß das äußere Flügelende bezüglich des
Flügelansatzes in Drehrichtung der rotierenden Einrichtung
(50, 51) nacheilt.
21. Vorsatzgerät nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die zusätzlichen rotierenden
Einrichtungen (50, 51) unter einem solchen Abstand zueinander
angeordnet sind, daß die Bewegungsbahnen der Flügel (52)
der zusätzlichen Fördereinrichtungen sich nicht mehr überlappen.
22. Vorsatzgerät nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die zusätzlichen
Fördereinrichtungen der zusätzlichen rotierenden Einrichtungen
(50, 51) aus einer Mehrzahl von Zinken bestehen, im allgemeinen
radial von den rotierenden Einrichtungen abstehen.
23. Vorsatzgerät nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Förderzinken aus dem
Bereich zwischen den vorderen Verlängerungen (17, 19; 18, 19) der
unter Abstand zueinander angeordneten Bauteile zurückziehbar
angeordnet sind.
24. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
rotierenden Einrichtungen (37 bis 44) mit Hilfe von
Zahnradgetrieben angetrieben sind.
25. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die am
Einzugsende des jeweiligen Stengelkanals (12, 13) angeordneten
rotierenden Einrichtungen (37, 38) mit Schneideinrichtungen (14)
zum Abtrennen des Erntegutes vom Boden versehen sind.
26. Vorsatzgerät nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtungen (14)
aus auf den entsprechenden rotierenden Einrichtungen (37, 38)
angeordneten, scherend zusammenwirkenden Schneidscheiben (48, 49)
bestehen.
27. Vorsatzgerät nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß auf einer der rotierenden
Einrichtungen (37, 38) am Einzugsende des jeweiligen
Stengelkanals (12, 13) eine Schneideinrichtung (14) befestigt
ist, die mit einem Scherglied zusammenwirkt.
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