DE2848451C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2848451C2
DE2848451C2 DE2848451A DE2848451A DE2848451C2 DE 2848451 C2 DE2848451 C2 DE 2848451C2 DE 2848451 A DE2848451 A DE 2848451A DE 2848451 A DE2848451 A DE 2848451A DE 2848451 C2 DE2848451 C2 DE 2848451C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
devices
attachment
rotating devices
rotating
stem channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2848451A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2848451A1 (de
Inventor
Frans Joseph Gerard Cornelius Zedelgem Be Decoene
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Belgium NV
Original Assignee
Sperry Nv Zedelgem Be
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sperry Nv Zedelgem Be filed Critical Sperry Nv Zedelgem Be
Publication of DE2848451A1 publication Critical patent/DE2848451A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2848451C2 publication Critical patent/DE2848451C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize
    • A01D43/082Gathering units

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Reihenschneid-Vorsatzgerät für eine Erntemaschine, mit auf gegenüberliegenden Seiten wenig­ stens eines zwischen benachbarten Halmteilern gebildeten Stengelkanals angeordneten, rotierenden Einrichtungen, auf denen Fördereinrichtungen befestigt sind, die von außen in den Stengelkanal hineinragen, wobei die auf den rotierenden Einrichtungen angeordneten Fördereinrichtungen einander überlappende Bewegungsbahnen aufweisen.
Bei einem aus der DE-OS 26 12 857 bekannten Halmerntegerät eines Maismähhäckslers ähnlich dem Schneidvorsatz der vor­ bezeichneten Art sind vor dem Häcksler zwei ineinandergrei­ fende, um etwa vertikale Achsen gegenläufig angetriebene Einzugsscheiben vorgesehen, die sternzackenähnliche Mitneh­ mer aufweisen. Auf den Wellen dieser Einzugsscheiben sitzen angetriebene Messersterne zum Abschneiden der Maissten­ gel. In einem Kanal zwischen zwei Halmteilern befindet sich ein an der Maschine befestigter Schneidrahmen mit einer den Ka­ nal nach hinten schließenden Gegenschneide. Zu beiden Sei­ ten der Gegenschneide sind auf den beiden senkrechten Wel­ len die am Umfang aus Gummi geformte Mitnehmerzahnkränze tragenden Einzugsscheiben gegenläufig angetrieben. In den Kanal eingeführte Stengel werden am Ende des Schneidrahmens von den nachgiebigen Mitnehmer-Zahnflanken gegen die stati­ onäre Gegenschneide geführt, um dann von den nacheilenden Schneiden der Messersterne mit ziehendem Schnitt abgetrennt zu werden. Dieses bekannte Gerät muß aufgrund seiner Bauart sehr genau durch die Pflanzreihen gesteuert und gefahren werden, weil sonst die Stengel nicht von den sägezahnförmi­ gen Einzugsscheiben erfaßt werden und verlorengehen. Des­ halb ist auch eine ständige Aufmerksamkeit des Maschinen­ führers unerläßlich, die auf Dauer auch nur bei verringer­ ter Betriebsgeschwindigkeit gewährleistet werden kann. Sol­ che Probleme treten erst recht auf, wenn das Erntegut auf­ grund von Witterungseinflüssen mehr oder weniger flach liegt oder wenn besonders hohe Stengel zu ernten sind.
Andererseits liefert die FR-OS 23 37 988 ein Beispiel für die früher verbreiteten und auch gegenwärtig noch gebräuch­ lichen Einzugsvorrichtungen für Maispflanzen oder ähnliches Halmgut als Teil oder Vorbaugerät für eine Häckselmaschine. Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind jedem einer Pflanz­ reihe zugeordneten Stengelführungskanal wenigstens zwei oder auch mehr gegenüberliegende Paare von Einzugsketten zugeordnet. Die damit entstehende große Anzahl beweglicher bzw. zueinander gelenkiger Bauteile erfordert nicht nur eine erhebliche Antriebsleistung, sondern erhöht auch die Kosten für Herstellung, Wartung und Unterhalt. Darüber hin­ aus enthalten die verhältnismäßig teueren Einzugsketten schnell verschleißende Bauteile, die häufig innerhalb jeder Erntesaison ersetzt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reihen­ schneid-Vorsatzgerät der eingangs genannten grundsätzlichen Bauart dahingehend weiterzubilden, daß auch bei einer nied­ rigen Bauhöhe des Vorsatzgerätes das Erntegut mit seinen Stengeln von den zwischen den Halmteilern wirksamen Förder­ einrichtungen sicher erfaßt und zwangsläufig rückwärts zum Einzug in die zugeordnete Verarbeitungsvorrichtung über­ führt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß auf jeder Seite eines Stengelkanals eine Mehrzahl rotierender Einrichtungen jeweils paarweise im Stengelkanal einander gegenüberliegend angeordnet sind und daß die Fördereinrichtungen eines jeden Paares der rotierenden Einrichtungen sowie der auf gleichen Seiten des jeweiligen Stengelkanals angeordneten rotierenden Einrichtungen überlappende Bewegungsbahnen auf­ weisen.
Ein Reihenschneid-Vorsatzgerät dieser Bauart erfordert nur einen geringen Wartungsaufwand, was sich nicht nur positiv auf die all­ gemeinen Betriebskosten, sondern auch auf die Verringerung der Maschinenstillstandszeiten während der Erntesaison als wichtig auswirkt. Die Standfestigkeit bzw. die geringe War­ tungsbedürftigkeit ergibt sich hauptsächlich aus der Anwen­ dung rotierender Fördereinrichtungen im Gegensatz zu den bisher meistens verwendeten Einzugsketten, die häufig rei­ ßen und in diesem Zustand die Maschine ernsthaft beschädi­ gen. Die erfindungsgemäße Bauweise führt nicht nur zu einer niedrigen Bauhöhe, sondern auch zu einem geringen Gewicht aufgrund der reduzierten Anzahl von Bauteilen und eines verhältnismäßig geringen Gesamtvolumens, so daß das Vor­ satzgerät leicht gehandhabt und auch eingestellt werden kann, gleichzeitig aber über eine hohe Arbeitskapazität verfügt.
Weitere Merkmale und Ausgestaltungen des Reihenschneid-Vor­ satzgerätes nach dem Hauptanspruch bilden den Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 27.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend mit weiteren Einzelheiten sowie anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Reihenschneid- Vorsatzes in angebautem Zustand auf einem selbst­ fahrenden Feldhäcksler,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Reihenschneid-Vorsatzgerät nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 2 umrandeten Bildabschnittes III, wobei einige Bauteile der Übersicht halber weggelassen sind,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 3, und
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungs­ form eines Förderelementes.
Die nachfolgenden Hinweise auf "vorn", "hinten", "rechts" und "links" beziehen sich auf eine Betrachtungsweise von der Rückseite der Maschine her in Fahrtrichtung.
Entsprechend Fig. 1 ist ein Reihenschneid-Vorsatzgerät 1 an eine Basiseinheit 2 in Form eines selbstfahrenden Feld­ häckslers angebaut. Die Basiseinheit 2 enthält übliche Zuführungswalzen 3 für einen nicht gezeigten Messerkopf und ist auf zwei Antriebsrädern 4 sowie zwei lenkbaren Rädern 5 abgestützt. Die Basiseinheit 2 umfaßt ferner ein Maschinenabteil 6 mit einer Antriebsquelle und einem Fahrerstand 7, in dem sich ein Sitz, ein Lenkrad und ver­ schiedene Betätigungshebel befinden. Der Messerkopf und die Zuführungswalzen 3 sind wie üblich über Zahnrad- und Riemengetriebe angetrieben, die mit der Antriebsquelle in Verbindung stehen. Das gehäckselte Erntegut wird mittels eines Auswurfkrümmers 8 in einen nicht gezeigten Anhänger befördert.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2-6 umfaßt das Vorsatzgerät 1 zwei äußere, in Längsrichtung verlaufende Sammelrahmen 9 und 10 sowie einen mittleren Führungsrahmen 11, die unter Abständen voneinander angeordnet sind und somit zwei Durchgänge oder Stengelkanäle 12 und 13 bilden. Das Vorsatzgerät enthält außerdem Schneideinrichtungen 14, um die in den Stengelkanälen 12 und 13 aufgenommenen Stengel über dem Boden abzutrennen, und allgemein mit 15 bezeichnete Fördereinrichtungen, welche die Stengel erfassen und sie aufwärts und rückwärts in den Stengelkanälen 12 und 13 zur Abgabe an die Basiseinheit 2 bewegen.
Die Sammelrahmen 9, 10 und 11 bestehen aus Metallblech und sind soweit auf Abstand voneinander gesetzt, daß sie an den gegenüberliegenden Seiten von zwei Pflanzreihen vorbeigehen. Die Sammelrahmen 9, 10 und 11 sind an den unteren Abschnitten ihrer rückwärtigen Enden miteinander verbunden und bilden einen Übergabehals 16, dessen Breite etwa gleich derjenigen des Messerkopfes in der Basiseinheit 2 ist. Die Seiten des mittleren Führungsrahmens 11 verjüngen sich nach hinten und enden am Auslaßende des Vorsatzgerätes 1. Die nach innen gerichteten Seiten der Sammelrahmen 9 und 10 divergieren nach hinten und bilden am Abgabeende den Übergabehals 16. In der Betriebsstellung sind die Rahmen 9, 10 und 11 nach vorn bis auf in die Nähe des Bodens abwärts geneigt, wobei ihre vorderen Enden mit Teilerspitzen 17, 18 und 19 aus Metallblech versehen sind, deren gegenüberliegende Wand­ abschnitte nach vorn divergieren, um Einzugsbereiche zu bilden, die breiter sind als die nachfolgenden Stengelkanäle 12, 13. Die vorderen Enden der Teilerspitzen 17, 18, 19 sind jeweils mit Gleitschuhen 20 versehen, welche die Mtallblechabschnitte schützen und deren Abnutzung durch Eingriff mit dem Boden selbst aufnehmen. Außerdem sind unterhalb der Rahmen 9, 10 und 11 Gleitkufen 21 angeordnet, die jeweils einen Teil des Gewichtes des Vorsatzgerätes auf dem Boden abstützen und Unebenheiten folgen können.
Die gesamte Blechkonstruktion, die die Sammelrahmen 9, 10 und 11, den Übergabehals 16 und die Teilerspitzen 17, 18 und 19 bildet, ist auf einem Rahmen 22 (Fig. 4) angeordnet, so daß eine zusammenhängende Anbaueinheit zur abnehmbaren Befesti­ gung an der Basiseinheit 2 entsteht.
Das vordere Ende des Vorsatz­ gerätes 1 läßt sich daher höhenmäßig so einstellen, daß die Gleitschuhe 20 einen vorbestimmten Abstand vom Boden auf­ weisen. Die Gleitkufen 21 können bis zum Eingriff mit dem Boden so eingestellt werden, daß sie das Vorsatzgerät beim Überfahren von Unebenheiten anheben.
Die Stengelkanäle 12 und 13 verlaufen gradlinig und gegen­ einander geneigt durch das Vorsatzgerät, wobei sie durch Bodenwände 31 nach unten abgeschlossen sind, die sich von Vorderkanten 32 (Fig. 5) bis zum Abgabeende des Vorsatz­ gerätes erstrecken und dort den Boden des Übergabehalses 16 bilden. Die Oberseiten der Sammelrahmen 9, 10 und 11 sind durch Deckwände 33 abgedeckt, so daß die Sammelrahmen rundrum geschlossen sind, mit Ausnahme von abgestuften Öffnungen 34 und 35 (Fig. 5), die in den Seitenwänden 36 der Stengelkanäle 12 und 13 vorgesehen sind und durch die die Fördereinrich­ tungen 15 hindurchragen. Man erkennt aus Fig. 4 und 5, daß die Höhe der Sammelrahmen 9, 10 und 11 und der Stengelkanäle 12 und 13 von vorn nach hinten abnimmt, wobei die Höhe an den vorderen Enden der Stengelkanäle (12, 13) etwa 11/2-2mal so groß wie die Höhe an den Abgabeenden ist.
Die Fördereinrichtungen 15 sind auf ersten, zweiten, dritten und vierten paarweise vorgesehenen rotierenden Einrichtungen in Form angetriebener Wellen 37, 38; 39, 40; 41, 42; und 43, 44 angeordnet, die innerhalb der zugeordneten Sammelrahmen 9, 10 und 11 und somit außerhalb der Stengelkanäle 12 und 13 gelagert sind. Die Fördereinrichtungen 15 beim gezeigten Aus­ führungsbeispiel bestehen je aus drei Flügeln 45, die im wesentlichen radial von den entsprechenden Wellen 37-44 abstehen, wobei jeder Flügel 45 eine gekrümmte Vorderseite 46 und eine konkave Hinterkante 47 mit Bezug auf die Drehrichtung aufweist. Die Vorderflächen 46 sind so gekrümmt, daß ihre äußeren Enden bezüglich der Flügelansätze in Drehrichtung der Wellen 37-44 nacheilen. Die Umlaufbahnen der Flügel 45 der einander paarweise zugeordneten benachbarten rotierenden Einrichtungen (z. B. 37, 38) überlappen sich so, daß die Stengel­ kanäle 12 und 13 über ihre ganze Länge überdeckt sind, wodurch eine zwangsläufige Förderung des Erntegutes erzielt wird.
Die Förderflügel 45 befinden sich auf den gegenüberliegenden Seiten der Stengelkanäle 12 und 13 auf der gleichen Höhe bezüglich des gegenüberliegenden Flügels 45, wobei die Flügel 45 der Fördereinrichtungen 15 wie bei gegenüberliegenden Zahnrädern in die gegenüberliegenden Flügellücken eingreifen und somit eine Berührung im Betrieb vermeiden.
Die rotierenden Einrichtungen 37 bis 44 und Flügel 45 auf jeder Seite der Stengelkanäle 12 und 13 laufen in gleicher Phase zu­ einander um, haben jedoch eine andere Phasenlage als die Ein­ heiten auf der gegenüberliegenden Seite des zugeordneten Stengelkanals. Die ersten, zweiten und dritten paarweise vorgesehenen rotierenden Einrichtungen sind jeweils mit zwei unter axialem Abstand voneinander angeordneten Fördereinrichtungen 15 ausgestattet, wobei diese Fördereinrichtungen 15 auf den Wellen 37 und 38 in einem verhältnismäßig großen Abstand voneinander angeordnet sind, die Fördereinrichtungen 15 auf den Wellen 39 und 40 dichter beeinanderstehen und höhenmäßig zwischen den auf den Wellen 37 und 38 angeordneten Fördereinrichtungen 15 angeordnet sind. Die Fördereinrichtungen 15 auf den Wellen 41 und 42 liegen noch dichter beieinander und höhenmäßig zwischen den auf den Wellen 39 und 40 angeordneten Fördereinrichtungen 15. Die Wellen 43 und 44 besitzen jeweils nur eine Fördereinrichtung 15, die höhenmäßig zwischen den beiden auf den benachbarten Wellen 41 und 42 sitzenden Fördereinrichtungen 15 angeordnet sind. Somit sind die Fördereinrichtungen 15 der ersten, zweiten, dritten und vierten rotierenden Einrichtungen entsprechend der Seiten­ ansicht gemäß Fig. 5 stufenförmig versetzt, woraus sich der abgestufte Verlauf der seitlichen Öffnungen 34 und 35 er­ gibt, durch die die Flügel 45 der Fördereinrichtungen 15 in die Stengelkanäle 12, 13 hineinragen. Diese Flügelanordnung hat insofern Bedeutung, als sie zu einer Selbstreinigungswirkung der verschiedenen rotierenden Einheiten vom Erntegut führt. Unkräuter, Stiele und Halme haben nämlich eine Tendenz, sich um jede Art von Förder­ einrichtungen 15 herumzuwickeln, bei der vor­ liegenden Ausführungsform um die Flügel 45 der ersten rotieren­ den Einrichtungen 37 und 38, so daß diese Un­ kräuter und Halme die unter axialem Abstand voneinander angeordneten Fördereinrichtungen 15 überbrücken oder ausfüllen. Ein solcher Aufbau an Erntegut oder Unkräutern wird jedoch durch die Wirkung der benachbarten überlappenden Fördereinrichtungen 15 der rotierenden Einrichtungen 39 und 40 beseitigt, die dicht an den benachbarten ersten Fördereinrichtungen 15 und zwischen diesen hindurch bewegt werden, wobei sich diese Eingriffs­ beziehungen mit der daraus resultierenden Selbstreinigungs­ wirkung bis hin zu den vierten rotierenden Einrichtungen 43 und 44 fortsetzen.
Die Drehrichtung der rotierenden Einrichtungen auf einer Seite eines Stengelkanals 12, 13 ist gleich, jedoch der Drehrichtung der rotierenden Einrichtungen auf der gegen­ überliegenden Seite des Stengelkanals entgegengesetzt, wo­ bei diese Drehrichtungen durch die Pfeile 71 und 72 ange­ geben und so gewählt sind, daß das Erntegut im Betrieb rück­ wärtig durch die Stengelkanäle 12 und 13 bewegt wird. Die Wellen 37 und 38 des jeweils ersten Paares rotierender Einrichtungen tragen jeweils Schneidscheiben 48, 49, die einander überlappen und das stehende Erntegut durch eine Scherwirkung abschneiden.
Für jeden Stengelkanal 12 und 13 ist ein zusätzliches Paar rotierender Einrichtungen, bestehend aus Wellen 50 und 51 und darauf angeordneten Förderflügeln 52, vor den Einzugs­ öffnungen 53 und 54 der entsprechenden Stengelkanäle ange­ ordnet. Die Wellen 50 und 51 sind in vorderen Verlängerungen oder Teilerspitzen 17, 18 und 19 gelagert, wobei die Förder­ flügel 52 durch die entsprechenden Seitenwände unmittel­ bar unterhalb der Deckwände 33 nach außen vorstehen. Die Umlaufbahnen der Förderflügel 52 überlappen einander nicht. Die Flügel 52 sind ähnlich ausgestaltet wie die Flügel 45.
Beim Betrieb auf einem Maisfeld wird das Vorsatzgerät 1 auf eine Stellung abgesenkt, in der die Gleitkufen 21 den Boden berühren, wobei die verschiedenen Antriebs- und Arbeits­ elemente angetrieben werden, wenn der Feldhäcksler vorwärts in Pfeilrichtung 70 entsprechend Fig. 1 über das Feld fährt, wobei die Teilerbleche 17 und 19 zu beiden Seiten einer Maisreihe 74 und die Teilerbleche 18 und 19 beider­ seits der Maispflanzenreihe 73 verlaufen. Bei Vorwärtsfahrt des Feldhäckslers werden die Maisstengel relativ zu den Teilerblechen 17, 19; 18, 19 einwärts und rückwärts bewegt, so daß sie über die Einzugsöffnungen 53, 54 in die Stengel­ kanäle 12, 13 gelangen und von den Schneidscheiben 48 und 49 über den Boden abgeschnitten werden. Flachliegendes Erntegut wird durch die an den vorderen Enden der Sammelrahmen 9, 10, 11 ange­ ordneten Teilerbleche 17, 18 und 19 angehoben, wobei die zusätzlichen rotierenden Einrichtungen 50, 51 diesen Anhebevor­ gang und die Zuführung des Erntegutes in die Stengelkanäle 12 und 13 unterstützen. Die rotierenden Einrichtungen 50, 51 dienen auch zum Ausgleich kleinerer Fehlausrichtungen der Maschine bezüglich der Pflanzreihen sowie von unregel­ mäßigen Reihenabständen. Dadurch entsteht eine Maschine mit geringerer "Reihenempfindlichkeit", und der Maschinenführer braucht diesem Gesichtspunkt weniger Aufmerksamkeit zu widmen, so daß der Betrieb weniger ermüdend ist.
Das vorderste oder erste Paar rotierender Einrichtungen 37 und 38 erfaßt die geschnittenen Stengel und hält sie in einer im allgemeinen aufrechten Lage, wobei sie gleichzeitig rückwärts durch die entsprechenden Stengelkanäle 12 und 13 bis zum zweiten Paar rotierender Einrichtungen 39 und 40 transportiert werden, wo die Stengel sanft übernommen und mit verhältnismäßig gleichmäßiger Geschwindigkeit weiter nach hinten durch die Stengelkanäle geführt werden. Der gleiche Vorgang wiederholt sich bei allen nachfolgenden rotierenden Einrichtungen bis zum Abgabeende des Vorsatz­ gerätes. Die sanfte Übergabe der Stengel oder Stiele von der einen rotierenden Einrichtung zur nächsten ergibt sich besonders aus der Art der Förderflügel 45, deren umschreibende Kreisbahnen einander so überlappen, daß die Stengelkanäle 12 und 13 dadurch im wesentlichen überdeckt sind und an keiner Stelle innerhalb der Stengelkanäle die Bewegung der Stengel verzögert wird. Die gekrümmte Arbeitsfläche 46 der Flügel 45 unterstützt diese fließende und sanfte Übergabe des Erntegutes, so daß ein zwangsläufiger Eingriff zwischen Flügel 45 und Erntegut stattfindet und dennoch das Erntegut an der Stelle freigegeben wird, wo die Übergabe auf die nächste rotierende Einrichtung erfolgt, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Erntegut von den kontinuierlich weiter­ fördernden rotierenden Einrichtungen herumgeschleudert wird. Die gekrümmten Arbeitsflächen 46 tragen außerdem dazu bei, daß das zwischen den Arbeitsflächen 46 und den Seitenwänden der Stengelkanäle 12 und 13 befindliche Ernte­ gut praktisch nicht eingezwängt und nicht gequetscht wird.
Die verhältnismäßig weit auseinanderliegenden Gruppen von Förderflügeln 45 auf den vordersten rotierenden Einrichtungen 37 und 38 halten die Stengel in einer im wesentlichen auf­ rechten Lage. Da jedoch diese Haltewirkung sich verringert, je weiter die Stengel in den Stengelkanälen nach hinten be­ fördert werden, da ja die Abstände der Fördereinrichtungen 15 auf den weiter hinten liegenden rotierenden Einrichtungen ab­ nehmen, fallen die Stengel allmählich nach vorne um. Dieser Umfallvorgang in Vorwärtsrichtung wird durch eine nicht gezeigte herkömmliche Anschlagstange unterstützt, die ober­ halb der Sammelrahmen 9, 10 und 11 am Abgabeende des Vor­ satzgerätes vorgesehen ist. Da die einzelnen Fördereinrichtungen 15 auf den vierten oder hintersten rotierenden Einrichtungen 43, 44 relativ dicht über den Bodenwänden 31 angeordnet sind, schlagen diese Flügel an die Schnittenden der Stengel an und bewirken, daß die Schnittenden den Einzugswalzen 3 der Basiseinheit 2 zuerst zugeführt werden.
Die höhenmäßig abgestufte Anordnung der Fördereinrichtungen 15 auf jeder Seite der Stengelkanäle 12, 13 verhindert das Aufwickeln von Erntegut, das sonst für den Erntevorgang verlorengeht und zu einer Verstopfung der Maschine führen kann.
Vorsatzgeräte gemäß der Erfindung erfordern nur eine sehr geringe Wartung, was nicht nur für die allgemeinen Betriebs­ kosten, sondern auch für die Herabsetzung der Maschinenstill­ standszeiten während der Erntesaison von ausschlaggebender Bedeutung ist. Die reduzierte Wartungserfordernis ergibt sich in der Hauptsache aus der Anwendung rotierender Förder­ einrichtungen 15 im Gegensatz zu den bisher verwendeten Ketten­ förderern, wobei solche Förderketten häufig reißen und der Maschine ernsthaften Schaden zufügen können, falls Ketten­ stücke bis zum Schneidkopf der Maschine weiterbefördert werden. Wartungsarbeiten lassen sich auch noch dadurch ver­ ringern, daß man die verschiedenen Kettentriebe beim vor­ beschriebenen Ausführungsbeispiel durch Zahnradgetriebe ersetzt, so daß die Notwendigkeit entfällt, die Kettenspannungen von Zeit zu Zeit nachzustellen und die Gefahr eines Ketten­ bruches ausgeschlossen wird. Obwohl die vorbeschriebene Aus­ führungsform des Vorsatzgerätes bei einem Feldhäcksler ange­ wendet ist, kann sie auch an jede beliebige andere Art von Erntemaschinen angebaut werden, beispielsweise an Mähdrescher. Die mit drei Flügeln 45 ausgestatteten Fördereinrichtungen 15 des gezeigten Ausführungsbeispiels können auch durch Fördereinrichtungen mit zwei Flügeln 45 oder mit mehr als drei Flügeln ersetzt werden. Die vorangehenden und die nacheilenden Flächen von jedem Förderflügel 45 können die gleiche Form oder den gleichen Umriß derart aufweisen, daß sie zueinander spiegelbildlich verlaufen. Bei einer solchen Anordnung lassen sich die rotierenden Einrichtungen auch im Rückwärtslauf betreiben, um verstopfte Stengelkanäle 12, 13 freizusetzen, da eine umgekehrte Drehrichtung der Flügel 45 lediglich zu einer Umkehr der Bewegung des Erntegutes in den Stengelkanälen führt, ohne daß dadurch Beschädigungen eintreten. Wenn die Förderflügel 45 der vorbeschriebenen Ausführungsform in umgekehrter Drehrichtung angetrieben würden, würden die nunmehr voreilenden Hinterkanten 47 das Erntegut zerschneiden, so daß eine weitere Bergung schwierig wäre. In Fig. 7 ist eine dreiflüglige Fördereinrichtung dargestellt, die in beiden Drehrichtungen angetrieben werden kann und somit das Ernte­ gut nach der einen oder anderen Richtung weiterfördert.
Anstelle von starren Förderflügeln können die Fördereinrich­ tungen auch aus sich überlappenden flexiblen Scheiben bestehen, die sich beim Eingriff mit dem Erntegut verbiegen, aber den­ noch geeignet sind, um das Erntegut durch die Stengelkanäle weiterzubewegen.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die für die zusätz­ lichen rotierenden Einrichtungen 50 und 51 verwendeten Förder­ einrichtungen dreiflügelig ausgebildet und denen der rotierenden Einrichtungen 37-45 beiderseits der Stengelkanäle 12 und 13 ähnlich; diese Fördereinrichtungen können ebenfalls, wie oben erläutert, durch andere Fördereinrichtungen ersetzt werden. Weiter­ hin können die Flügel 52 durch Finger oder Zinken ersetzt werden, die man aus dem Bereich zwischen zwei gegenüber­ liegenden Teilerblechen 17, 19; 18, 19 zurückziehbar anordnet, beispielsweise mit Hilfe von Steuerkurven.
Eine der Schneidscheiben 48, 49 kann durch einen ortsfesten Schneidteil ersetzt werden, der mit der verbleibenden Schneid­ scheibe zum Abschneiden des stehenden Erntegutes zusammen­ wirkt. Andererseits können die Schneidscheiben 48 und 49 durch eine rotierende Messeranordnung ersetzt werden, die mit einer ortsfesten Gegenschneide zusammenwirkt.
Das Vorsatzgerät gemäß der Erfindung hat nicht nur ein sehr niedriges Profil (niedrige Bauhöhe), sondern auch ein geringes Gewicht als Folge der gegenüber bekannten Bauarten beträchtlich reduzierten Anzahl von Bauteilen und eines verhältnismäßig geringen Volumens, so daß das Vorsatzgerät leicht zu handhaben und leicht einzustellen ist, jedoch gleichzeitig über eine hohe Arbeitskapazität verfügt.

Claims (27)

1. Reihenschneid-Vorsatzgerät für eine Erntemaschine, mit auf gegenüberliegenden Seiten wenigstens eines zwischen benachbarten Halmteilern gebildeten Stengelkanals angeordneten, rotierenden Einrichtungen, auf denen Fördereinrichtungen befestigt sind, die von außen in den Stengelkanal hineinragen, wobei die auf den rotierenden Einrichtungen angeordneten Fördereinrichtungen einander überlappende Bewegungsbahnen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite eines Stengelkanals (12 bzw. 13) eine Mehrzahl rotierender Einrichtungen (37 bis 44) jeweils paarweise im Stengelkanal (12 bzw. 13) einander gegenüberliegend angeordnet sind und daß die Fördereinrichtungen (15) eines jeden Paares der rotierenden Einrichtungen sowie der auf gleichen Seiten des jeweiligen Stengelkanals (12 bzw. 13) angeordneten rotierenden Einrichtungen (37 bis 44) überlappende Bewegungsbahnen aufweisen.
2. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stengelkanäle (12, 13) einen geradlinigen Verlauf aufweisen.
3. Vorsatzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stengelkanäle (12, 13) vorgesehen sind und vom vorderen Einlaßende zum rückwärtigen Abgabeende einander annähernd verlaufen.
4. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einige der als Wellen (37 bis 42) ausgeführten rotierenden Einrichtungen mit zwei unter axialem Abstand zueinander angeordneten Gruppen von Fördereinrichtungen (15) versehen sind und die Abstände der Gruppen in Förderrichtung derart verringert sind, daß die beiden Gruppen von Fördereinrichtungen (15) einer Welle sich bis in den Abstand zwischen den beiden Gruppen von Fördereinrichtungen (15) der unmittelbar davor angeordneten Welle hineinerstrecken.
5. Vorsatzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das am Abgabeende jedes Stengelkanals (12, 13) angeordnete Paar rotierender Einrichtungen (43, 44) nur eine Gruppe von Fördereinrichtungen (15) aufweist.
6. Vorsatzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Gruppe von Fördereinrichtungen (15) in der Nähe des Bodens (31) des zugeordneten Stengelkanals (12, 13) angeordnet ist.
7. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen (15) aus einer Mehrzahl von Fingern, Zinken oder Flügeln (45) bestehen, die im allgemeinen radial von den entsprechenden Wellen (37 bis 44) abstehen.
8. Vorsatzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Drehrichtung vorangehende Seitenfläche (46) eines jeden Flügels (45) so gekrümmt ist, daß das äußere Flügelende bezüglich des Flügelansatzes in Drehrichtung der zugeordneten Welle nacheilt.
9. Vorsatzgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nacheilende Fläche (47) der Flügel (45) spiegelbildlich zur voreilenden Fläche (46) verläuft, so daß die Drehrichtung der Fördereinrichtungen (15) umkehrbar ist.
10. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder­ elemente (15) Scheiben aus flexiblem Material aufweisen, die auf den jeweiligen Wellen befestigt sind.
11. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils auf einer Seite eines jeden Stengelkanals (12, 13) angeordneten rotierenden Einrichtungen (z. B. 37, 39, 41, 43) so angetrieben sind, daß ihre Fördereinrichtungen (15) die gleiche Phasenlage haben, jedoch zur Phasenlage der Fördereinrichtungen (15) auf der gegenüberliegenden Seite des jeweiligen Stengelkanals (12, 13) versetzt sind.
12. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fördereinrichtungen bildenden Finger, Zinken, Scheiben oder Flügel (45) der auf gegenüberliegenden Seiten des Stengelkanals (12, 13) angeordneten rotierenden Einrichtungen (37 bis 44) ohne Berührung ineinandergreifen.
13. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen sich einen Stengelkanal (12, 13) bildende Bauteile jeweils aus zwei Sammelrahmen (z. B. 9, 10) bestehen, die nach vorn vor dem Stengelkanal (12) zu Halmteilern verlängert und mit zusätzlichen rotierenden Einrichtungen (50, 51) und darauf befestigten zusätz­ lichen Fördereinrichtungen versehen sind.
14. Vorsatzgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Abstand zueinander angeordneten Sammelrahmen (9, 10, 11) ringsum bis auf Öffnungen (34, 35) zum Durchtritt der Fördereinrichtungen (15) geschlossen sind.
15. Vorsatzgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (34, 35) in Längsrichtung des jeweiligen Stengelkanals (12, 13) höhenmäßig abgestuft sind.
16. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 13-15, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Verlängerungen (17, 18, 19) der Sammelrahmen (9, 10, 11) sich allseitig von hinten nach vorn verjüngen.
17. Vorsatzgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Stengelkanal (12 oder 13) mit bildende Abschnitt jedes unter Abstand zueinander angeordneten Sammelrahmens (9, 10, 11) eine sich vom Einlaßende bis zum Abgabeende verringernde Bauhöhe aufweist.
18. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 13-17, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Abstand zueinander angeordneten Sammelrahmen (9, 10, 11) durch ein Bodenteil (31) überbrückt sind, das einen rückwärts nach oben geneigten Verlauf besitzt.
19. Vorsatzgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Fördereinrichtungen der zusätzlichen rotierenden Einrichtungen (50, 51) eine Mehrzahl von Flügeln (52) aufweisen, die im allgemeinen radial von den rotierenden Einrichtungen (50, 51) abstehen.
20. Vorsatzgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite jedes Flügels (52) so gekrümmt ist, daß das äußere Flügelende bezüglich des Flügelansatzes in Drehrichtung der rotierenden Einrichtung (50, 51) nacheilt.
21. Vorsatzgerät nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen rotierenden Einrichtungen (50, 51) unter einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, daß die Bewegungsbahnen der Flügel (52) der zusätzlichen Fördereinrichtungen sich nicht mehr überlappen.
22. Vorsatzgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Fördereinrichtungen der zusätzlichen rotierenden Einrichtungen (50, 51) aus einer Mehrzahl von Zinken bestehen, im allgemeinen radial von den rotierenden Einrichtungen abstehen.
23. Vorsatzgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderzinken aus dem Bereich zwischen den vorderen Verlängerungen (17, 19; 18, 19) der unter Abstand zueinander angeordneten Bauteile zurückziehbar angeordnet sind.
24. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Einrichtungen (37 bis 44) mit Hilfe von Zahnradgetrieben angetrieben sind.
25. Vorsatzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Einzugsende des jeweiligen Stengelkanals (12, 13) angeordneten rotierenden Einrichtungen (37, 38) mit Schneideinrichtungen (14) zum Abtrennen des Erntegutes vom Boden versehen sind.
26. Vorsatzgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtungen (14) aus auf den entsprechenden rotierenden Einrichtungen (37, 38) angeordneten, scherend zusammenwirkenden Schneidscheiben (48, 49) bestehen.
27. Vorsatzgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der rotierenden Einrichtungen (37, 38) am Einzugsende des jeweiligen Stengelkanals (12, 13) eine Schneideinrichtung (14) befestigt ist, die mit einem Scherglied zusammenwirkt.
DE19782848451 1977-11-09 1978-11-08 Reihenschneid-anbaugeraet Granted DE2848451A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4654277 1977-11-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2848451A1 DE2848451A1 (de) 1979-05-10
DE2848451C2 true DE2848451C2 (de) 1988-11-17

Family

ID=10441654

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782848451 Granted DE2848451A1 (de) 1977-11-09 1978-11-08 Reihenschneid-anbaugeraet
DE19782848450 Granted DE2848450A1 (de) 1977-11-09 1978-11-08 Reihenschneid-anbaugeraet

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782848450 Granted DE2848450A1 (de) 1977-11-09 1978-11-08 Reihenschneid-anbaugeraet

Country Status (5)

Country Link
US (2) US4211059A (de)
DE (2) DE2848451A1 (de)
FR (2) FR2408293A1 (de)
GB (2) GB2033715B (de)
IT (2) IT1202792B (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT378890B (de) * 1978-01-12 1985-10-10 Poettinger Ohg Alois Vorrichtung zum aufnehmen sowie abtrennen und zum weiterfùhren mehrerer reihen stengeligen erntegutes, insbesondere mais
GB2048039B (en) * 1979-05-04 1982-11-10 Sperry Rand Nv Row crop attachment
IL61123A (en) * 1980-08-28 1982-07-30 Ben Dor Ltd S Agricultural implement for the extraction and shredding of stalks and roots
DE3127388A1 (de) * 1981-07-10 1983-02-03 Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH, 4710 Grieskirchen Mehrreihige erntemaschine, insbesondere fuer mais
DE3377890D1 (en) * 1982-07-17 1988-10-13 Kemper Gmbh Maschf Machine for mowing and chopping corn and similar stalk crops
DE3308077A1 (de) * 1983-03-08 1984-09-13 Maschinenfabrik Kemper Gmbh, 4424 Stadtlohn Maschine zum maehen und haeckseln von mais oder aehnlichen stengelartigen erntegut
DE3226876C2 (de) * 1982-07-17 1987-04-23 Maschinenfabrik Kemper Gmbh, 4424 Stadtlohn Maschine zum Mähen und Häckseln von Mais oder ähnlichem stengelartigen Erntegut
US4562693A (en) * 1983-08-22 1986-01-07 Felix Gloria E Reaping, binding and shocking machine for sesame plants
DK157231C (da) * 1986-10-22 1990-04-30 Taarup As Maskinfab Majshoester
DE3712507C1 (de) * 1987-04-13 1988-06-23 Mengele & Soehne Masch Karl Maehvorrichtung
US4742671A (en) * 1987-08-17 1988-05-10 New Holland Inc. Crop harvesting machine base unit lift mechanism providing auxiliary height boost to crop gathering attachment
DE4015894A1 (de) * 1990-05-17 1991-11-21 Claas Ohg Zuckerrohr-vollerntemaschine
DE4109064C2 (de) * 1991-03-20 2000-04-06 Claas Saulgau Gmbh Maiserntegerät
DE9409012U1 (de) * 1994-06-03 1995-10-05 Maschinenfabrik Kemper GmbH, 48703 Stadtlohn Maschine zum Mähen und Häckseln von Mais u.dgl. stengelartigem Erntegut
DE19531918B4 (de) * 1995-08-30 2005-02-24 Maschinenfabrik Kemper Gmbh & Co. Kg Maschine zum reihenunabhängigen Mähen und Häckseln von Mais u. dgl. stengelartigem Erntegut
DE19615882C2 (de) * 1996-04-22 1998-11-19 Claas Saulgau Gmbh Schneid- und Fördervorrichtung für stengeliges Halmgut
US5916113A (en) * 1997-01-17 1999-06-29 Case Corporation Crop header with rotary conveyor array
US6295796B1 (en) * 1997-09-18 2001-10-02 Charles Raup Method of harvesting corn
DE19959338A1 (de) * 1999-12-09 2001-06-13 Kemper Gmbh Maschf Einzugs- und Pflückeinrichtung sowie Erntemaschine
DE19959282A1 (de) * 1999-12-09 2001-06-13 Kemper Gmbh Maschf Einzugs- und Pflückeinrichtung mit Häckseleinrichtung
DE19959281A1 (de) * 1999-12-09 2001-06-13 Kemper Gmbh Maschf Einzugs- und Pflückeinrichtung einer Erntegutbergungsvorrichtung
DE20007994U1 (de) * 2000-05-04 2001-09-13 Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH, 48480 Spelle Selbstfahrende Erntemaschine, insbesondere Feldhäcksler
DE10116675B4 (de) * 2001-04-04 2004-04-15 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Erntemaschine
DE10249457A1 (de) * 2001-10-26 2003-05-08 Kemper Gmbh Maschf Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut
DE50209068D1 (de) * 2001-12-05 2007-02-08 Kemper Gmbh Maschf Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut
PT102738A (pt) * 2002-03-08 2003-02-28 Agostinho Vilaca Da Cunha Lda Frente multilinhas com discos rotativos para ceifa do milho
DE10257776A1 (de) * 2002-12-11 2004-06-24 Maschinenfabrik Kemper Gmbh & Co. Kg Einzugs- und Pflückeinrichtung
DE102005060453A1 (de) * 2005-09-22 2007-03-29 Maschinenfabrik Kemper Gmbh & Co. Kg Maschine zur Ernte stängelartiger Pflanzen
US7874134B1 (en) * 2009-07-17 2011-01-25 Deere & Company Converting a corn head row unit for harvesting corn stalks in addition to ears
BE1023189B1 (nl) * 2015-08-31 2016-12-14 Cnh Industrial Belgium Nv Aandrijving voor een maaier voor het oogsten van gewas op stengels

Family Cites Families (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1155827A (en) * 1914-12-03 1915-10-05 Joseph Liebl Corn-harvester.
US1373428A (en) * 1918-12-07 1921-04-05 John T Hughes Corn-picker
US1600836A (en) * 1923-01-30 1926-09-21 Manson Charles James Corn harvester
US1911491A (en) * 1931-02-09 1933-05-30 Harry C Christiance Corn harvester
US1964579A (en) * 1933-11-17 1934-06-26 Int Harvester Co Gathering device for corn pickers
US2318291A (en) * 1940-07-13 1943-05-04 Jerome Vogler Corn picker
US2351807A (en) * 1941-05-23 1944-06-20 Deere & Co Corn harvester
US2377807A (en) * 1941-06-23 1945-06-05 Deere & Co Corn harvester
US2527190A (en) * 1947-01-07 1950-10-24 Henry J Kuhlman Husk agitator for corn picking machines
US2648942A (en) * 1949-05-28 1953-08-18 Andrew G Grant Machine for cutting and loading corn and like crops
US2679132A (en) * 1950-05-01 1954-05-25 Harry C Christiance Gathering wheel for corn harvesters
US2744375A (en) * 1952-01-30 1956-05-08 Maude F Kidder Corn harvesting picking rolls
US2766575A (en) * 1953-05-04 1956-10-16 Allis Chalmers Mfg Co Gathering and conveying means for corn harvester
US2929185A (en) * 1957-06-04 1960-03-22 Irvin D Mceachern Gathering attachments for combines
US2949717A (en) * 1958-08-21 1960-08-23 Walter L Johannesen Pickup mechanism for harvesters
FR1240173A (fr) * 1959-09-22 1960-09-02 Appareil pour récolte automatique et directe des plants de maïs sur le terrain applicable aux moissonneuses-batteuses pour grains
US3439479A (en) * 1966-07-18 1969-04-22 Int Harvester Co Row crop harvester
NL7017081A (de) * 1970-11-23 1972-05-25
US3791117A (en) * 1972-07-24 1974-02-12 Deere & Co Row crop harvester attachment
FR2219743B1 (de) * 1973-03-02 1976-04-30 Rivierre Casalis
US3818685A (en) * 1973-04-09 1974-06-25 Hesston Corp Forage harvester having header mounter feeder rolls
AT336939B (de) * 1974-03-22 1977-06-10 Poettinger Ohg Alois Maiserntegerat, insbesondere maishacksler
DD123905A3 (de) * 1975-09-15 1977-01-26
US4084396A (en) * 1976-01-19 1978-04-18 Hesston Corporation Adjustable row spacing forage head
DE2612857C2 (de) * 1976-03-26 1982-04-01 Karl Mengele & Söhne Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co, 8870 Günzburg Mähvorrichtung für eine Erntemaschine
SE406291B (sv) * 1977-05-02 1979-02-05 Plm Ab Metod och anordning for fastsettning av en stabiliserande anordning pa en behallare
FR2369785A1 (fr) * 1976-11-03 1978-06-02 Rivierre Casalis Mecanisme de transfert de tiges coupees

Also Published As

Publication number Publication date
US4211059A (en) 1980-07-08
FR2408293A1 (fr) 1979-06-08
GB2010062B (en) 1982-05-19
DE2848450C2 (de) 1988-12-22
IT7829601A0 (it) 1978-11-08
IT1202792B (it) 1989-02-09
DE2848450A1 (de) 1979-05-10
FR2408293B1 (de) 1983-05-13
FR2408294B1 (de) 1983-09-09
IT7829600A0 (it) 1978-11-08
US4236369A (en) 1980-12-02
GB2033715B (en) 1982-05-06
GB2010062A (en) 1979-06-27
IT1202797B (it) 1989-02-09
GB2033715A (en) 1980-05-29
FR2408294A1 (fr) 1979-06-08
DE2848451A1 (de) 1979-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2848451C2 (de)
DE3324899C2 (de) Maschine zum Ernten von Mais od. dgl. stengelartigem Erntegut
DE3712507C1 (de) Maehvorrichtung
DE1507187C2 (de) Erntevorrichtung fur stengelformiges Halmgut, insbesondere Mais
DE2736005C2 (de)
DE1507195C3 (de) Erntemaschine für stengeliges Halmgut, insbesondere Mais
EP0369440B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ernten von Fruchtständen
EP1199920A1 (de) Erntegerät
DE3033229A1 (de) Erntevorrichtung fuer vorzugsweise in reihen angepflanztes erntegut mit vier foerderbahnen und einer leitvorrichtung
DE3115723C2 (de) Vorsatzgerät für eine Maiserntemaschine
DE10257776A1 (de) Einzugs- und Pflückeinrichtung
DE2735784A1 (de) Reihen-schneidvorsatz fuer feldhaecksler
EP2923556B1 (de) Vorsatzgerät für einen selbstfahrenden Mähdrescher zum Ernten von Mais
EP3007540B1 (de) Pflückvorrichtung
AT392194B (de) Maschine zum ernten von mais od. dgl. stengelartigem erntegut
DE1582276B1 (de) Maehbinder
EP1530893A1 (de) Erntegerät
DE2900554C2 (de)
DE1800498C3 (de) Aufsammelpresse
DE3033299C2 (de) Antrieb für eine Schneidvorrichtung
DE102019007585A1 (de) Reihenunabhängiges Vorsatzgerät zum Ernten stängelförmiger Pflanzen mit einem quer zur Fahrtrichtung liegenden, durch das ganze Vorsatzgerät durchgehenden Pflückspalt
DE3324898C2 (de)
DE2735629A1 (de) Feldhaeckselmaschine
EP4070642B1 (de) Vorsatzgerät zum ernten stängelartiger pflanzen mit einem quer zur fahrtrichtung liegenden pflückspalt
DE2425087C2 (de) Landwirtschaftliches Ladefahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SPERRY N.V., 8210 ZEDELGEM, BE

8101 Request for examination as to novelty
8105 Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: WALLACH, C., DIPL.-ING. KOCH, G., DIPL.-ING. HAIBA

D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FORD NEW HOLLAND N.V., ZEDELGEM, BE

8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee