DE3308077A1 - Maschine zum maehen und haeckseln von mais oder aehnlichen stengelartigen erntegut - Google Patents

Maschine zum maehen und haeckseln von mais oder aehnlichen stengelartigen erntegut

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DE3308077A1
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Alfred Dipl.-Ing. 4424 Stadtlohn Bertling
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Maschinenfabrik Kemper GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize
    • A01D43/082Gathering units

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Description

  • Maschine zum Mähen und Häckseln von Mais
  • oder ähnlichem stengelartigen Erntegut Zusatz zum Patent ... (Patentanmeldung P 32 26 876.9) Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Mähen und Häckseln von Mais oder ähnlichem stengelartigen Erntegut, häufig auch kurz als Mais-Mähhäcksler bezeichnet, mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen und bezweckt die Verbesserung und weitere Ausgestaltung dieser den Gegenstand des Hauptpatents bildenden Maschine.
  • Bei der Maschine nach dem Hauptpatent, die unabhängig von Reihenabstand und Reihenrichtung des Ernteguts arbeiten kanr, also auch bei Breitsaat und liegendem Gut einsetzbar ist, tragen die den Einschubwalzen des Häckselgebläses in Fahrtrichtung vorgeordneten und aus um im wesentlichen vertikale Achsen angetriebenen Rotationskörpern mit Mitnehmern bzw.
  • Mitnehmerkränzen gebildeten Einzugs- und Mäheinrichtungen im unteren Bereich vorstehende Schneidmesser, die mit mehreren feststehenden, die Schnittstellen definierenden Gegenmessern zusammenwirken. Diese Ausbildung der Mäh-bzw. Schneidvorrichtung bedingt einen relativ großen fertigungstechnischen Aufwand. Es muß nämlich die Unterseite der Rotationskörper, an der die Schneidmesser befestigt sind, plan gearbeitet sein; und es bedarf weiterhin bei exakter Lagerung der Rotationskörper einer ebenfalls planen Anbringung der feststehenden Gegenmesser, um jeweils einen einwandfreien, sauberen Schnitt beim Zusammenwirken der Messer zu erreichen. Außerdem ergibt sich ein nicht unbeträchtlicher Wartungsaufwand für das Nachschleifen oder Auswechseln der Messer.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich dieser Fertigungs- und Wartungsaufwand vermeiden oder zumindest ganz wesentlich verringern läßt, wenn man die jeweiligen Schneidvorrichtungen der Maschine gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 ausbildet. Es bedarf dann keiner mechanischen Bearbeitung der Rotationskörper am unteren Umfangsrand mehr, es entfällt die lagermäßige Feinabstimmung zwischen den-Rotationskörpern mit den Schneidmessern und den festen Gegenmessern und es wird wegen des Fehlens von ortsfesten Gegenmessern der Wartungsaufwand im Betrieb praktisch gleich Null, weil die nach Art eines Rotormähers mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden und die Stengel des Ernteguts frei abschneidenden bzw. abschlagenden Mähmesser eine hohe Standzeit haben.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung, insbesondere hinsichtlich der Bildung von verschiedenen, nach Ort und Zeitpunkt definierten Schnittstellen und hinsichtlich des Zusammenhangs von Fahrgeschwindigkeit der Maschine, Umfangsgeschwindigkeit der Rotationskörper und Frequenz der Rotor-Messer, sind in den Ansprüchen 2 bis 5 angegeben.
  • Wie weiter noch gefunden wurde, ermöglicht die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schneidvorrichtungen auch eine baulich vereinfachte Ausführung der Maschine insgesamt. Es ist nämlich ohne weiteres möglich, den Durchmesser der Rotationskörper so wesentlich zu vergrößern, daß sich die im Hauptpatent bereits angesprochene Ausführung der Maschine mit lediglich zwei den Einschubwalzen des Häckselgebläses vorgeordneten Einzugs- und Mäheinrichtungen ohne Verringerung der Gesamtarbeitsbreite der Maschine erreichen läßt. Auch eine Ausführung mit nur einer großen, die Gesamtarbeitsbreite der Maschine bestimmenden Einzugs- und Mäheinrichtung ist möglich.
  • Die sich auf diese Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Maschine beziehenden Merkmale sind in den Ansprüchen 6 bic 1 angegeben. Ein besonderer Vorteil ist dabei die Ermöglichung eines Obenantriebs für den Rotationskörper einerseits und die Mähmesser andererseits, wodurch sich ein insgesamt verringerter Bodenabstand der Maschine ergibt.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Maschine näher beschrieben; in der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Maschine, Fig. 2 eine Teildraufsicht auf den in Fahrtrichtung linken Arbeitsbereich der Maschine nach Fig. 1, Fig. 3 einen vertikalen Teilschnitt etwa nach Linie III-III in Fig. 1, mit um 900 in die Schnittebene gedrehter Antriebseinrichtung für Rotationskörper und Schneidvorrichtung, Fig. 4a-b eine Teildraufsicht auf einen vergrößerten Ausschnitt A gemäß Fig. 2 mit der Darstellung von 4 verschiedenen Arbeits-Phasen.
  • Wie zunächst aus Fig. 1 ersichtlich, weist die in Arbeits-bzw. Fahrtrichtung - Pfeil F - vorbeweate Maschine in Ubereinstimmung mit dem Hauptpatent ein quer zur Fahrtrichtung stehend angeordnetes Häckselgebläse 1 auf, das mit seinem Antrieb an einem Tragrahmen (nicht dargestellt) gehalten ist. Frontseitig vor dem Häckselgebläse 1 befindet sich eine Mehrzahl von angetriebenen Einschubwalzen 3, die zwischen sich einen mehr oder minder breiten, gegebenenfalls auch veränderlichen horizontalen Einschubspalt ausbilden,curch den das den Einschubwalzen 3 zugeführte Erntegut in das Gehäuse des Häckselgebläses 1 gelangt, wo es zerkleinert und über einen tangentialen Auswurfkanal 5 nach oben ausoeblasen wird.
  • Zur Beschickung der Einschubwalzen 3 des Häckselgebläses 1 sind in Fahrtrichtung F mehrere - im dargestellten, bevorzug- ten Ausführungsbeispiel nur zwei - rotierende Einzugs- und Mäheinrichtungen 7,9 mit von mehreren über den vorderen Arbeitsbereich verteilten Schnittstellen gebildeten, nebeneinander liegenden Arbeitsbreiten vorgeordnet.
  • Wie insbesondere aus Fig. 1 u. 3 erkennbar, besteht jede der beiden Einzugs- und Mäheinrichtungen 7,9 - ebenso wie bei der Maschine nach dem Hauptpatent - aus einem um eine vertikale oder zumindest im wesentlichen vertikale Achse 10 umlaufenden und am Umfang mit Mitnehmern bzw. Mitnehmer-Kränzen versehenen Rotationskörper 12. Jedem Rotationskörper 12, zweckmäßig als Hohlzylinder mit oberer Abdeckung 12' ausgeführt, ist unterseitig eine Schneidvorrichtung zugeordnet.
  • Erfindungsgemäß umfaßt die Schneidvorrichtung unabhängig zum zugehörigen Rotationskörper 12 umlaufende, jedoch mit wesentlich höherer Umfangsgeschwindigkeit als dieser angetriebene Mähmessern 24, welche die Gutstengel 25 nach Art eines Rotormähers im freien Schnitt, also ohne feststehendes Gegenmesser, abtrennen. Wie im einzelnen aus Fig. 3 erkennbar, ist zum Antrieb der Mähmesser 24 eine sich durch den Rotationskörper 12 erstreckenae Antriebswelle 26 vorgesehen, deren Mittelachse die vertikale oder im wesentlichen vertikale Drehachse 10 des Rotationskörpers 12 definiert bzw. mit dieser zusammenfällt. Die Antriebswelle 26 ist mit ihrem unteren Ende in einer an einem Gleitstück 27, z.B. in Form einer Gleitkufe, vorgesehenen Nabe 28 gelagert und abgestützt.
  • Ein auf der Antriebswelle 26 festgesetzter Rotor 29, der zweckmäßig innerhalb des Mantels des Rotationskörpers 12 gelegen ist, trägt am Umfang die Mähmesser 24, die den Mantel des Rotationskörpers untergreifen und über diesen nach außen hin vorstehen.
  • Oberhalb des Mährotors 29 ist auf der Antriebswelle 26 und koaxial zu dieser eine Hohlwelle 30 gelagert, von der aus der Rotationskörper 12 angetrieben wird. Dazu kann der Rotations- körper 12 im Innern mit am Mantelbiestigten Stützstreben 31 versehen sein, die anderenends an einem Nabenring 32 festgelegt sind. Der Nabenring 32 ist mit dem unteren Ende der Hohlwelle antriebsmäßig gekuppelt entweder starr oder, wie in Fig. 3 dargestellt, mit einer durch Federn 33 gespannten Reibkupplung 34. Hierdurch wird für den Rotationskörper 12 ein überlastschutz erreicht.
  • Wie weiter aus Fig. 3 ersichtlich, erfolgt der Antrieb der Antriebswelle 26 für den Mährotor 24,29 und der Hohlwelle 30 für den Rotationskörper 12 von oben her mittels einer gemeinsamen Antriebseingangswelle 35, die - wie aus Fig. 1 ersichtlich - oberhalb des Rotationskörpers 12 horizontal liegend und quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist,in Fig. 3 jedoch um 90" in die Zeichenebene gedreht dargestellt wurde. Die Antriebseingangswelle 35 führt in einen Getriebeblock 36, in dem die Antriebswelle 26 und die Hohlwelle 30 an ihrem oberen Ende gelagert und so miteinander gekoppelt sind, daß die von der Antriebseingangswelle 35 gelieferte Drehzahl in zwei unterschiedliche Drehzahlen zerlegt wird.
  • Dies kann z.B. in der Weise geschehen, daß die Antriebseingangswelle 35 an ihrem in den Getriebeblock 36 geführten Ende ein Kegelritzel 37 trägt, das mit einem auf der Antriebswelle 26 für den Mährotor 24,29 festgesetzten Kegelrad 38 mit einer Untersetzung von z.B. 1:2 kämmt, womit sich die Drehzahl für den Mährotor mit halber Eingangswellendrenzahl ergibt. Ein auf der Antriebswelle 26 unterhalb des Keselrades 38 ausgebildetes oder aufgesetztes Ritzel 39 kämmt mit einem auf einer Zwischenwelle 40 im Getriebeblock 36 sitzenden Zahnrad 41 mit einer Untersetzung von z.B. 1:5, woraus sich die Drehzahl der Zwischenwelle ergibt, die über ein Ritzel 42 mit weiterer Untersetzung von z.B. 1:4 auf ein auf der Hohlwelle 30 festgesetztes Zahnrad 43 übertragen wird, womit sich die Drehzahl des Rotationskörpers 12 ergibt. Bei einer für die Antriebseingangswelle 35 angenommenen Drehzahl von 1C00 U/min ergibt sich au diese Weise bei den als Beispiel angegebenen Untersetzungen eine Drehzahl von 500 U/min für die Antriebswelle 26 des Mhrotors 24,29 und von 25 U/min für die hohle Antriebswelle 30 des Rotationskörpers 12, d.h. ein Verhältnis der Antriebsarehzahlen von 1:20.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Antriebseingangswellen für die beiden Einzugs- und Mäheinrichtungen 7,9 mittig durch ein gemeinsames Winkelgetriebe 44 miteinander gekoppelt, das seinerseits über eine Gelenkwelle 45 od.dgl. von einer hochgesetzten Welle 46 des Häckselgebläses 1 angetrieben wird, vorzugsweise mit gleicher Drehzahl wie dieses, also z.B.
  • ebenfalls 1000 U/min. Zweckmäßig sind dabei die jeweils mit einem Rohr 47 gekapselten Antriebseingangswellen 35 mit dem gemeinsamen Winkelgetriebe 44 derart oberhalb und vor den Einschubwalzen 3 des Häckselgebläses 1 angeordnet, daß sie ein die Schräglage der Gutstengel für das Einbringen in die Einschubwalzen begünstigendes Widerlager bzw. Führungsteil ausbilden. Gleichzeitig bilden die die Antriebseingangswellen 35 kapselnden, sowohl am gemeinsamen Winkelgetriebe 44 wie auch jeweils am Getriebeblock 36 befestigten Rohre 47 eine obere Stützbrücke für die beiden Einzugs- und Mäheinrichtungen 7,9 aus, die unterseitig ergänzt wird durch einen die beiden Gleitstücke 27, z.B. Gleitkufen, gegeneinander abstützenden Querverbinder 48 (Fig. 3).
  • Wie weiter aus Fig. 1 u. 3 ersichtlich, sind die beiden Einzugs- und Mäheinrichtungen 7,9 an ihrer Rückseite, d.h.
  • an ihrer der Fahrtrichtung F entgegengesetzten Seite, von einem auch die Einschubwalzen 3 des Häckselgebläses 1 umkleidenden Gehäusemantel 50 umgeben, der die beiden Einzugs-und Mäheinrichtungen 7,9 mit hierzu konzentrischer Krümmung auch seitlich umgreift und in nach vorn, d.h. in Fahrtrichtung F der Maschine, gerichteten Teilerspitzen 51 ausläuft. Der Abstand dieser beiden Teilerspitzen 51 voneinander ergibt die Gesamtarbeitsbreite B der Maschine. Innerhalb dieser Gesamtarbeitsbreite sind jeder Einzugs- und Mäheinrichtung 7,9 weitere Teilerspitzen 52 zugeordnet, die unterseitig jeweils an einer am Gleitstück 27 zweckmäßig lösbar festgelegten, den Rotationskörper 12 und die Mähmesser 24 untergreifenden Tragstange 53 festgelegt sind. Das Gleitstück 27 kann dabei einen Halbring 27' aufweisen, an dem die Tragstangen 53 mit einem sie verbindenden, gemeinsamen Ringabschnitt 53' angeflanscht sind (Fig. 2 u. 3). Weiterhin ist zwischen den beiden Einzugs- und Mäheinrichtungen 7,9 eine mittlere Teilerspitze 54 vorgesehen, deren rückwärtiger Bereich zweckmäßig als bodenseitige Führungsfläche 55 für das sich bildende Paket der abgeschnittenen Gutstengel beim Einschub in die Einschubwalze 3 des Häckselgebläses 1 ausgebildet sein kann.
  • Sämtliche Teilerspitzen 51,52,54 sind parallel zueinander in Fahrtrichtung F der Maschine ausgerichtet und mit jeweils gleichem Abstand b nebeneinander angeordnet. Die Abstände b zwischen den Teilerspitzen summieren sich zur Gesamtarbeitsbreite B der Maschine. Bei der Ausführung nach Fig. 1 mit insgesamt elf Teilerspitzen und zehn Abständen bzw. Einzel-Arbeitsbreiten b ergibt sich somit beispielsweise für b = 0,24 m eine Gesamtarbeitsbreite B = 2,40 m.
  • Ebenso wie bei der Maschine nach dem Hauptpatent bilden auch hier - abgesehen von den beiden seitlichen Teilerspitzen 51 -jede der Teilerspitzen 52 eine definierte Einzugs- und Schnittstelle 56 für die Gutstengel aus, die mittlere Teilerspitze 54 deren zwei, eine für die Einzugs- und Mährichtung 7, die andere für die Einzugs- und Mäheinrichtung 9. Dabei verläuft die eine Fläche der Teilerspitzen 52 parallel zur Fahrtricntung F der Maschine, während die andere, gegen die Drehrichtung der Rotationskörper weisende Fläche - wie auch die beiden Flächen der mittleren Teilerspitzen 54 - mit der Fahrtrichtung einen solchen Winkel einschließt, daß sich die Einzugs- und Schnittstelle 56 jeweils etwa bei b/2 befindet. Und ebenso wie für die Maschine nach dem Hauptpatent gilt auch hier: Je mehr Einzugs- und Schnittstellen (= Einzel-Arbeitsbreiten b) an den Einzugs- und Mäheinrichtungen vorgesehen sind, desto stärker vergleichmäBigt sich das oppelbild, insbesondere beim Einsatz in Breitsaat. Während nun aber bei der Maschine nach dem Hauptpatent die einzelnen Schnittstellen durch ortsfeste Gegenmesser eindeutig definiert sind, bedarf es bei der erfindungsgemäßen Maschine, bei der die Gutstengel vom Mährotor 24,29 im freien Schnitt abgetrennt werden, besonderer Maßnahmen und einer Abstimmung verschiedener Faktoren, um auch hier die gewünschten, zeitlich und örtlich definierten Einzugs- und Schnittstellen 56 zu erreichen: Wie aus Fig. 2 u. 3 ersichtlich, bilden die Teilerspitzen 52,54 an ihrer den Einzugs- und Mäheinrichtungen 7,9 zugekehrten Rückseite vertikale Stütz- und Führungsflächen 57 aus, die in Drehrichtung der Rotationskörper 12 eine zunächst geradlinige bzw. plane Erstreckung haben, und zwar mit leichter Schrägstellung gegen den Umfang des zugehörigen Rotationskörpers. Wenn, wie dargestellt, am unteren Rand jedes Rotationskörpers 12 zwei Mitnehmer-Zahnkränze 58,59 mit gleicher, im Zahngrund etwa dem Durchmesser eines Gutstengels entsprechender enger Teilung im Abstand übereinander vorgesehen sind und sich in einer darunter gelegenen Ebene ein weiterer Kranz mit einer geringeren Zahl (z.B. 24) von längeren, über den Umfang der Mitnehmer-Zahnkränze 58,59 nach außen vorstehenden Greifzähnen 60 befindet (Fig. 3), so bilden die Stütz- und Führungsflächen 57 einen sich vom Umfangskreis der Greifzähne 60 bis zum Umfangskreis der beiden Mitnehmer-Zahnkränze 58,59 erstreckenden Einzugsspalt aus, und zwar unter Uberdeckung des vertikalen Abstandes der beiden Mitnehmer-Zahnkränze 58,59, derart, daß deren Mitnehmerzähne an dem, in Drehrichtung gesehen, hinteren Bereich der Stütz- und Führungsflächen 57 mit nur geringem Abstand vorbeistreichen, während die Greifzähne 60 unterhalb der die Rückseiten der Teilerspitzen 52,54 bildenden Stütz- und Führungsflächen 57 passieren. Am oberen Rand jeder Stütz- und Führungsfläche oder etwas oberhalb derselben sind Führungsfinger 61 vorgesehen, die sich aus einer mit der Stütz- und Führungsfläche 57 zunächst bündigen und parallelen Längserstrekkung im weiteren Verlauf oberhalb des obersten Mitnehmer-Zahnkranzes 58 in dessen Umfangskreis hineinerstrecken, und zwar bis in einen hinter der rückseitigen Stütz- und Führungsfläche der in Drehrichtung benachbarten Teilerspitze gelegenen Bereich (Fig. 2). Diese Führungsfinger 61 sorgen dafür, daß geschnittene Gutstengel jeweils in den Zahngrund der Mitnehmer-Zahnkränze 58,59 eingedrückt, dort gehalten und von diesen mitgenommen werden und so nachfolgende Einzugs- und Schnittstellen 56 getrennt von hinzukommenden Gutstengeln passieren.
  • In Fig. 4a bis d sind vier verschiedene Arbeitsphasen, die sich beim Einsatz der Maschine ergeben, in zeitlicher Folge für eine Arbeitsbreite b veranschaulicht. Die Fig. 4a zeigt, wie ein beim Vorbewegen der Maschine in Fahrtrichtung F zwischen zwei Teilerspitzen 52 gelangter Gut stengel in den Umfangskreis der Greifzähne 60 gelangt ist, von einem dieser Greifzähne ergriffen und unter dem Einfluß der weiteren Vorbewegung der Maschine sowie der Drehbewegung des Rotationskörpers mit den Greifzähnen in Richtung gegen die Stütz- und Führungsfläche 57 der benachbarten Teilerspitze eingezogen wird. Die Fig. 4b zeigt den Gutstengel in seiner eingezogenen Stellung, in der er sch unmittelbar hinter der, bezogen auf die Drehrichtung, vorderen Ecke an der Rückseite der Teilerspitze befindet und dort zwischen deren Stütz- und Führungsfläche 57, dem Führungsfinger 61 sowie zwischen dem Greifzahn 60 und den Rücken benachbarter Zähne der beiden übereinander liegenden Mitnehmer-Zahnkränze 58,59 schnittbereit gehalten wird. Die Fig. 4c zeigt den in diesem Zeitpunkt und an dieser Stelle erfolgenden Schnitt durch eines der Messer 24 des Rotors 29. Die Fig. 4d zeigt den abgeschnittenen Gutstengel bei Weitertransport in Drehrichtung in Richtung auf die Einschubwalzen 3 des Häckselgebläses 1; es ist erkennbar, daß der abgeschnittene Gutstengel durch den Führungsfinger 61 der Teilerspitze in den Zahngrund der beiden oberen Mitnehmer-Zahnkränze 58,59 eingedrückt worden ist und so die nächste oder die nächsten Schnittstellen jeweils getrennt von hin zukommenden Gutstengeln passieren kann, bis er dicht vor den Einschubwalzen 3 des Häckselgebläses 1 aus den Mitnehmer-Zahnkränzen 58,59 freikommt, gege- benenfalls unter Mitwirkung von zwischen diese eingreifenden Abstreifern und mit dem abgeschnittenen Ende voran entgegen der Fahrtrichtung F der Maschine zwischen die Einschubwalzen 3 gelangt. Aus Fig. 4d ist auch erkennbar, daß bereits ein nächster Gutstengel von einem weiteren Greifzahn 60 erfaßt und von diesem zur Teilerspitze hin eingezogen wird, d.h. die Phase 1 sich wiederholt.
  • Die Darstellung der vier verschiedenen Phasen gemäß Fig. 4a bis 4d ist allerdings nur als idealisiert und schematisch zu verstehen. Bei sehr dichter Stengelfolge im Bereich zwischen zwei Teilerspitzen, also bei besonders geringem Stengelabstand und/oder hoher Fahrgeschwindigkeit, kann es ohne weiteres vorkommen, daß die Stengel nicht nur von den langen Greifzähnen 60 erfaßt und eingezogen werden, sondern auch im Zwischenraum zwischen zwei Greif zähnen 60 unmittelbar in die Zähne der Mitnehmer-Zahnkränze 58,59 gelangen und von diesen hinter die nächste Teilerspitze zur Einzugs-und Schnittstelle 56 hin eingezogen werden. Sie werden dort dann ebenfalls entsprechend der Darstellung in Fig. 4c abgetrennt und dann von den Mitnehmer-Zahnkränzen weiterbefördert. Das bedeutet, daß die Maschine auch bei sehr dicht stehendem stengelartigen Erntegut, so z.B. bei Raps, eingesetzt werden kann. Beim Ernten von Mais, dessen Stengel in jedem Fall einen bestimmten Mindestabstand voneinander haben müssen, auch im Falle von Breitsaat, wird allerdings unter normalen Verhältnissen, also bei stehendem Gut und nicht zu hoher Fahrgeschwindigkeit, annähernd ein Ablauf nach Fig. 4a bis d erreicht werden, d.h. die Gutstengel werden überwiegend jeweils von den Greifzähnen 60 erfaßt und eingezogen.
  • Gleichgültig, ob die Gutstengel von den Greifzähnen 60 und/oder den Zähnen der Mitnehmer-Zahnkränze 58,59 eingezogen werden, in jedem Fall ist durch die Bemessung der Anzahl und Umfangsgeschwindigkeit der Mähmesser 24 in Abhängigkeit von der Umfangsgeschwindigkeit der Rotationskörper 12 sichergestellt, daß sich eine die eingezogenen Gutstengel jeweils an der gleichen Einzugs- und Schnittstelle 56 (sh.Fig. 4b u. c) abtrennende Schnittfrequenz ergibt. Die insoweit bestehenden Zusammenhänge zwischen der Drehzahl bzw. Umfangsgeschwindigkeit der Rotationskörper, der Fahrgeschwindigkeit der Maschine und der Drehzahl bzw. Umfangsgeschwindigkeit der Mährotoren und damit der Schnittfolge bzw. Schnittfrequenz seien nachstehend anhand eines Zahlenbeispiels näher veranschaulicht: Ausgehend von der Vorgabe, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Rotationskörper 12 etwa der Einlaufgeschwindigkeit der Gutstengel 25 in das Häckselgebläse 1 entsprechen sollte, um keinen Gutstau vor den Einschubwalzen entstehen zu lassen,sei angenommen, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Einschubwalzen 2 m/sec betrage und demgemäß auch die Zuführ- bzw. Einlaufgeschwindigkeit der abgeschnittenen Gutstengel etwa diesen Wert erreichen soll. Es sei weiter angenommen, daß bei der in der Zeichnung veranschaulichten Maschine die beiden Rotationskörper 12 im Bereich der Greifzähne 60 einen Durchmesser von 1,5 m haben. Aus der geltenden Beziehung Rotationskörper-Drehzahl = R ationskörper;angsgeschwindiq»keit Rotationskörperumfang = 2 m/sec 1 , 5 m .
  • ergibt sich für jeden Rotationskörper eine Drehzahl von 0,4 U/sec (= 24 U/min).
  • Es sei weiter angenommen, daß der Mährotor 24,29 einen etwas kleineren Durchmesser von 1,4 m habe und dessen Drehzahl - wie oben bereits im Zahlenbeispiel angegeben wurde - im Verhältnis von 20:1 zur Drehzahl des Rotationskörpers 12 liegt.
  • Daraus ergibt sich für den Mährotor 24,29 eine Drehzahl von 8 U/sec (= 480 U/min) und damit eine Mährotor-Umfangsgeschwindigkeit = 8 sec .tT.1,4m = 35 m/sec Diese Umfangsgeschwindigkeit des Mährotors reicht aus, um stengelartige Erntegüter im freien Schnitt abzuschlagen, ist andererseits aber noch nicht so hoch, daß eine Gutstengel-Abstoßung eintreten könnte.
  • Nimmt man weiterhin - wie oben ebenfalls bereits angegeben -bei einer Gesamtarbeitsbreite der Maschine von B = 2,40 m die Einzel-Arbeitsbreiten bzw. Abstände der Teilerspitzen voneinander mit b = 0,24 m an, und geht man weiter davon aus, daß sich eine (infolge der konischen Gestaltung der Teilerspitzen) bei etwa b/2 = 0,12 m liegende Einzugs- und Schnittstelle 56 für die Gutstengel an der Rückseite der Teilerspitzen ergeben soll, so bestimmt sich die Zeit, die vergeht, um den gemäß Fig. 4a am ungünstigsten einlaufenden Gutstengel in die Einzugs- und Schneidstellung 56 durch den langen Greifzahn 60 des Rotationskörpers 12 zu befördern, aus der Beziehung Einzugszeit = Einzugsweg Rotationskörper-Umfangsgeschwindigkeit - 0,12 m = 0,06 sec.
  • 2 m/sec Bei einer Fahrgeschwindigkeit der Maschine von 7,2 km/h = 2 m/sec, was der Umfangsgeschwindigkeit der Rotationskörper entspricht, fährt die Maschine in den 0,06 sec auch 0,12 m näher an den abzuschneidenden Gutstengel, so daß genau die Schnittposition gemäß Fig. 4b und c erreicht wird.
  • Daraus ergibt sich für den Mährotor, daß jeweils in diesem Zeitraum, also jeweils nach 0,06 sec, ein Schnitt erfolgen muß, um jeden in die Position nach Fig. 4b gebrachten Stengel dort auch entsprechend Fig. 4c abzuschneiden. Bei der oben angenommenen Mährotor-Drehzahl von 8 U/sec und der Einzugszeit von 0,06 sec ergibt sich damit für den Mährotor die Anzahl der erforderlichen Mähmesser aus der Beziehung Mähmesserzahl = 1 - 2, 0,06 sec . 8 U/sec d.h. es sind mindestens 2 Mähmesser erforderlich.
  • Für den Einsatz der Maschine in anderem, im Vergleich zum Mais sehr dicht stehendem Erntegut, wie z.B. Raps, ist es empfehlenswert, bei Zugrundelegung der gleichen Werte des vorstehenden Zahlenbeispiels die Anzahl der Messer am Mährotor auf 3 zu erhöhen, um eine noch höhere Schnittfrequenz zu erreichen und damit sicherzustellen, daß jeder sich in der Einzugs- und Schnittposition gemäß Fig. 4b u. c befindende Stengel dort auch abgeschnitten wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte und vorstehend im einzelnen erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt; das gilt insbesondere für die verschiedenen Zahlenangaben, die in jedem Fall nur beispielhaft zu verstehen sind. Wenngleich die Erfindung die besonders bevorzugte Ausführungsform der Maschine, wie sie vorstehend anhand der Zeichnung beschrieben wurde, ermöglicht, und darüber hinaus auch eine Ausführung mit lediglich einer einzigen , einseitig zu den Einschubwalzen versetzten Mäh-und Einzugseinrichtung also gleichsam eine mittig geteilte Maschine nach Fig. 1, erlaubt, so läßt sie sich mit Vorteil auch anwenden bei mit mehreren, z.B. entsprechend dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatents mit vier rotierenden einzelnen Einzugs- und Mäheinrichtungen ausgestatteten Maschinen.
  • Es bedarf dazu lediglich einer weiteren Antriebsübertragung von den beiden den Einschubwalzen des Häckselgebläses nächstgelegenen Einzugs- und Mäheinrichtungen zu weiteren Einzugs-und MäheinriFhtungen, was über bodenseitiae, Antriebskopplungen geschehen kann, wie überhaupt statt des dargestellten und beschriebenen Obenantriebs für die Rotationskörper und Mährotoren ohne weiteres auch ein entsprechender Untenantrieb oder ein Antrieb des Rotationskörpers von oben und des Mährotors von unten (so z.B. bei nicht koaxialer Anordnung beider Teile) vorgesehen sein könnte.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Mähen und Häckseln von Mais oder ahnlichem stengelartigen Erntegut, welche die Stengel des Ernteguts in aufrechter Stellung einzieht und mäht und anschließend einem quer zur Fahrtrichtung stehenden Häckselgebläse zuführt, dem zur Beschickung mit den abgeschnittenen S.engek.des Ernteguts Einschubwalzen zugeordnet sind, wobei die Stengel des Ernteguts nach dem Mähen weiterbefördert und im Zusa.mmenwirken mit Führungsteilen in eine Schräglage in Fahrtrichtung nach vorne gebracht werden, in der sie mit ihren abgeschnittenen Enden mit den dem Häckselgebläse in liegender Anordnung vorgesetzten Einschubwalzen in Eingriff gelangen, wobei ferner dem Häckselgebläse mit den Einschubwalzen in Fahrtrichtung mehrere rotierende Einzugs- und Mäheinrichtungen mit jeweils von mehreren über den vorderen Arbeitsbereich verteilten Schnittstellen gebildeten, nebeneinander liegenden Arbeitsbreiten vorgeordnet sind, und wobei die Einzugs- und Mäheinrichtungen aus um im wesentlichen vertikale Achsen angetriebenen, am Umfang mit Mitnehmern bzw.
    Mitnehmerkränzen versehenen Rotationskörpern mit jeweils einer unterhalb derselben wirksamen Schneidvorrichtung bestehen, nach Patent ... (Patentanmeldung P 32 26 876.9), dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Schneidvorrichtung (24,29) von unabhängig zum zugehörigen Rotationskörper (12) umlaufendcn, jedoch mit wesentlich höherer Umfangsgeschwindigkeit als dieser angetriebenen, die Gutstengel im freien Schnitt abtrennenden Mähmessern (24) gebildet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Rotationskörpei (12) in angenäherter Ubereinstimmung mit der Fahrgeschwindigkeit der Maschine steht und mindestens gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Einschubwalzen (3) des Häckselgebläses (1) ist und daß Anzahl und Umfangsgeschwindigkeit der im Arbeitsbereich mit mindestens Gutstengeldurchmesser über den Grundkreis von unteren Greifzähnen (60) der Rotationskörper vorstehenden Mähmesser (24) in Abhängigkeit von der Umfangsgeschwindigkeit der Rotationskörper (12) so bemessen sind, daß sich innerhalb jeder Einzel-Arbeitsbreite (b) für die eingezogenen Gutstengel jeweils eine gleiche Schnittstelle (56) ergibt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstellen (56) jeweils an der als Stütz-und Führungsfläche (57) ausgebildeten Rückseite von Teilerspitzen (52,54) definiert sind, die von den radial vorstehenden Greifzähnen (60) des Rotationskörpers (12) unterlaufen werden und die mit zumindest einem enggezahnten Mitnehmer-Kranz (z.B. 58) des Rotationskörpers einen sich in Drehrichtung verengenden Einzugsspalt bilden.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilerspitzen (52) mit in Drehrichtung der Rotationskörper (12) und der Mähmesser (24) verlaufenden und sich bis in den Bereich der Schnittstelle (56) einer benachbarten Teilerspitze (52,54) erstreckenden Führungsfingern (61) versehen sind, die in Verbindung mit dem enggezahnten Mitnehmer-Kranz (58) eine die geschnittenen Gutstengel aufnehmende Haltekammer ausbilden.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schnittstellen (56) für die Gutstengel jeweils - in Drehrichtung gesehen - in einem Bereich vor die Teilerspitzen (52) unterseitig halternden Tragteilen (53) befinden.
  6. 6. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, mit lediglich zwei den Einschubwalzen des Häckselgebläses vorgeordneten Einzugs- und Mäheinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rotationskörper (12) mit den Schneidvorrichtungen (24,29) einen solchen Durchmesser aufweisen, daß sich eine Gesamtarbeitsbreite (B) der Maschine von etwa 2 bis 3 Meter ergibt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Arbeitsbereich jedes der beiden Rotationskörper (12) mindestens fünf Einzugsbereiche und Schnittstellen (56) ausgebildet sind.
  8. 8. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 in Verbindung mit den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie lediglich eine die Gesamtarbeitsbreite (B) bestimmende Einzugs- und Mäheinrichtung ( 7 oder 9) aufweist, die einseitig versetzt zu den Einschubwalzen (3) des Häckselgebläses (1) angeordnet ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 6 und 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer etwa der Fahrgeschwindigkeit der Maschine entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit der Einschubwalzen (3) des Häckselgebläses (1) und bei gleicher oder annähernd gleicher Umfangsgeschwindigkeit der Mitnehmer bzw.
    Mitnehmerkränze (58,59) jedes Rotationskörpers (12) die zugehörige Schneidvorrichtung (24,29) jeweils mindestens zwei mit 10- bis 2o-facher Umfangsgeschwindigkeit umlaufende Mähmesser aufweist.
  10. 10. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (24,29) und der Rotationskörper (12) jeweils gemeinsam von oben her angetrieben und bodenseitig an einem Gleitstück (27) abgestützt und gelagert sind.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich durch den Rotationskörper (12) erstreckende Antriebswelle (26) für die Schneidvorrichtung (24,29) vorgesehen ist und daß der Rotationskörper (12) auf dieser Antriebswelle mit einer Hohlwelle (30) gelagert ist, wobei beide Wellen (26,30) an ihrem oberen Ende über einen Getriebeblock (36) so miteinander gekoppelt sind, daß die von einer Antriebseingangswelle (35) gelieferte Drehzahl in zwei unterschiedliche Drehzahlen zerlegt wird.
  12. 12. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 6,7 und 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseingangswellen (35) für die beiden Rotationskörper (12' mit den Schneidvorrichtungen (24,29) oberhalb der Rotationskörper quer zur Fahrtrichtung horizontal liegend angeordnet und über ein Winkelgetriebe (44) miteinander antriebsmäßig gekoppelt sind, das seinerseits antriebsmäßig über eine Gelenkwelle (45) od.dgl. mit dem Antrieb des Häckselgebläses (1) in Wirkverbindung steht.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseingangswellen (35) mit dem gemeinsamen Winkelgetriebe (44) derart oberhalb und vor dem Einzugsbereich der Einschubwalzen (3) des Häckselgebläses (1) angeordnet und ummantelt sind, daß sie ein die Schräglage der Gutstengel für das Einbringen in die Einschubwalzen (3) begünstigendes Führungsteil ausbilden.
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