DE1507154B1 - Heuwerbungsmaschine mit einem Maehwerk und einer Aufbereitungseinrichtung - Google Patents

Heuwerbungsmaschine mit einem Maehwerk und einer Aufbereitungseinrichtung

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DE1507154B1 DE1966A0054161 DEA0054161A DE1507154B1 DE 1507154 B1 DE1507154 B1 DE 1507154B1 DE 1966A0054161 DE1966A0054161 DE 1966A0054161 DE A0054161 A DEA0054161 A DE A0054161A DE 1507154 B1 DE1507154 B1 DE 1507154B1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/10Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop

Description

3 4
das abgeschnittene Gut seitlich wegfördernde Ein- kann, daß nicht nur ein Paar von Mähscheiben und richtungen wie Förderschnecken oder Transportbän- einer diesen zugeordneten Aufbereitungseinrichtung der. Zwischendurch (USA.-Patentschrift 2 827 745) vorgesehen sind, sondern ein zweites oder auch weiist versucht worden, die Schwierigkeiten durch eine teres Paar von Mähscheiben daneben angeordnet neue Bauweise bei einer solchen Maschine zu über- 5 werden kann. Eine solche Heuwerbungsmaschine winden. Zu diesem Zweck hat der Erfinder der in läßt außerdem eine hohe Fahrgeschwindigkeit zu, dieser USA.-Patentschrift 2 827 745 beschriebenen ohne daß dadurch die Gefahr von Störungen eintre-Heuwerbungsmaschine vorgeschlagen, vor der Fahr- ten würde. Besonders wichtig ist der Vorteil, daß das achse ein Schlegelmähwerk anzuordnen, das aus Zuführen des abgemähten Gutes zu der Aufbereieiner quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Drehachse io tungseinrichtung außerordentlich gleichmäßig, nämmit davon radial abstehenden Schlegelarmen besteht. lieh in einem Schleier erfolgt, unabhängig davon, ob Über dem Schlegelmähwerk ist ein Leitblech ange- der Wuchs des Gutes auf dem Feld gleichmäßig ist bracht, das sich schräg nach oben und in Fahrtrich- oder nicht. Bröckelverluste treten bei dieser Heuwertung gesehen nach hinten erstreckt und an der vorde- bungsmaschine praktisch nicht auf, weil das Schneiren Kante am Rahmen des Geräts schwenkbar gela- 15 den des Gutes ohne Verluste erfolgt und die Aufbegert ist. Zwischen der Achse der Laufräder und dem reitung erst in der nachgeschalteten Aufbereitungs-Schlegelmähwerk ist im oberen Teil des Gerätes ein einrichtung durchgeführt wird, wo das Aufschließen Paar von Quetschwalzen angebracht, denen das ab- insbesondere der Stengel gezielt vorgenommen wergemähte Gut dadurch zugeführt werden soll, daß das den kann.
Leitblech in eine entsprechende obere Stellung ver- 20 Scheibenmähwerke sind seit langer Zeit bekannt schwenkt wird. Die Aufbereitung von Halmgut durch und in der Praxis eingeführt. So ist z. B. in der deutdiese Maschine ist jedoch mit großen Verlusten be- sehen Patentschrift 463 980 ein derartiges Scheibenhaftet. Das Schlegelmähwerk zerkleinert nicht nur mähwerk beschrieben. Ungeachtet dessen konnte die Stengel, sondern auch Blätter ohne jeden Unter- Fachwelt aus diesem Stand der Technik nicht eine schied. Es ergeben sich somit Substanzverluste, auch 25 Lehre in Richtung der vorliegenden Erfindung zie-Bröckelverluste genannt, die untragbar sind. Außer- hen. Vielmehr ist die Entwicklung solcher Heuwerdem ist die Leistungsfähigkeit einer solchen Ma- bungsmaschinen in den ganzen Jahren in der Praxis schine nicht ausreichend, weil die mögliche Fahrge- bei der Bauweise mit einem Messerbalkenmähwerk schwindigkeit mit Rücksicht auf das Schlegelmäh- geblieben.
werk noch geringer ist als bei den mit Messerbalken 30 Soweit die Aufschließungswirkung mäßig gehalten versehenen Maschinen. Trotzdem erfordern die An- werden soll, kann die Aufbereitungseinrichtung getriebe von Schlegelmähwerken eine außerordentlich maß der Erfindung aus zwei Trommeln bestehen, die hohe Motorleistung, so daß nur sehr starke Trakto- jeweils an einer lotrechten Achse drehbar gelagert ren dazu Verwendung finden können. Nachteilig ist und gegenläufig im Sinne der Mähscheiben angetrieferner, daß auch hier die Bauweise der Maschine 35 ben und mit radial abstehenden Schlagarmen verseaufwendig ist und eine Verbreiterung ebenso wie bei hen sind, deren Flugkreise sich teilweise überdecken, den Maschinen mit einem Messerbalken nur durch wobei die Schlagarme der beiden Trommeln vorteilvölligen Umbau einer solchen Maschine möglich ist. haft während deren Drehung auf Lücke aneinander Die Entwicklung der Heuwerbungsmaschinen auf vorbeischlagen und gegebenenfalls der Flugkreis der diesem Gebiet ist durch die USA.-Patentschrift 40 Schlagarme bis dicht an die gegenüberliegende 2 827 745 völlig unbeeinflußt geblieben, Heuwer- Trommel reicht.
bungsmaschinen zum gleichzeitigen Mähen und Auf- Eine besonders einfache und kompakte Bauweise
bereiten sind auch nach dem Bekanntwerden dieser kann erzielt werden, wenn die Mähscheiben und die USA.-Patentschrift nach wie vor in der seit 1913 be- Aufbereitungs- und Fördertrommeln an einem gekannten Bauweise weitergebaut worden. Die dabei 45 meinsamen Rahmen gelagert sind, indem jede Mähhinzunehmenden Nachteile haben allerdings eine scheibe zwischen einem unteren und einem oberen, Ausbreitung solcher Maschinen verhindert. jeweils am Rahmen befestigten Schild angeordnet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine und daran gelagert ist, welches obere Schild außer-Heuwerbungsmaschine der eingangs geschilderten dem das untere Lager für die zugeordnete Trommel Gattung so auszugestalten, daß deren Funktion und 50 trägt, während das obere Lager der Trommel am Zuführung des abgemähten Gutes zur Aufbereitungs- Rahmen befestigt ist. Dabei kann das obere Lager einrichtung wesentlich vereinfacht und verbessert der Trommel ein Teil eines die Trommel antreiben- und die bauliche Ausgestaltung erheblich vereinfacht den Getriebes sein, während durch das untere Lager wird. der Trommel und durch das obere Schild die Trom-
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei 55 melachse ragt, auf welcher ein Antriebsrad für die einer Heuwerbungsmaschine der eingangs geschilder- Mähscheibe angeordnet ist. Um den Zerkleinerungsten Gattung vor, daß das Mähwerk aus mindestens grad in Grenzen zu halten, ist es vorteilhaft, wenn einem an sich bekannten quer zur Fahrtrichtung an- das auf der unteren Trommelachse befestigte Angeordneten Paar von Mähscheiben mit Messern be- triebsrad einen größeren Durchmesser aufweist, als steht, die an lotrechten Achsen gegenläufig angetrie- 60 das damit zusammenwirkende Rad auf der Mähben sind, so daß deren Messer das abgeschnittene scheibenachse.
Gut in den Bereich zwischen den Scheiben bringen, Wenn ein Aufschließen des abgemähten Gutes in
in welchen sich oberhalb der Scheiben die Aufberei- größerem Maße gewünscht wird, sieht die Erfindung tungseinrichtung erstreckt. vor, daß jede Mähscheibe in an sich bekannter Weise
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die ge- 65 auf ihrer Oberseite mit einem Förderrotationskörper samte Maschine eine außerordentlich kompakte Bau- verbunden ist und die Aufbereitungseinrichtung aus weise zeigt, wobei die Arbeitsbreite der Maschine auf einem Paar sich gegenläufig im Sinne der Mähscheieinfache Art und Weise dadurch vergrößert werden ben drehenden Quetschwalzen besteht.
In diesem Zusammenhang ist eine besonders kompakte und einfache Bauweise zu erzielen, wenn die Drehachsen der Quetschwalzen in Fahrtrichtung gesehen nach vorn geneigt sind, wobei sie vorzugsweise mit ihren oberen Enden die Ebene der vertikalen Drehachsen der Mähscheiben durchstoßen.
Ein besonders einfacher Antrieb ergibt sich dabei, wenn die Drehachse jeder Mähscheibe nach oben bis zu einem Antriebsgetriebe verlängert ist, von welchem aus außerdem ein Antrieb zum oberen Ende der zugeordneten Quetschwalze abzweigt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Mähwerk, bei dem die Fördervorrichtungen zugleich als Stengelknickeinrichtung ausgebildet ist, in einer Draufsicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten, ein Mähwerk gemäß Fig. 1,
F i g. 3 von vorn gesehen und
F i g. 4 in Draufsicht eine Möglichkeit und
F i g. 5 von vorn gesehen und
F i g. 6 in Draufsicht eine weitere Möglichkeit der Anordnung der Schlegel oder Klöppel an zugleich als Stengelknickeinrichtung ausgebildeten Fördervorrichtungen,
F i g. 7 ein Mähwerk mit einer gesonderten, aus zwei Quetschwalzen bestehenden Stengelknickeinrichtung in Draufsicht und
F i g. 8 ein Mähwerk gemäß F i g. 7, in Seitenansicht, teilweise geschnitten.
Wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt, besteht der die beiden Mähscheiben 1, 1' des Mähwerks enthaltende Tragrahmen 2 aus einem Querrohr 3 und daran angeschlossenen U-förmig gebogenen, mit ihren Stegen vertikal stehenden Auslegern 4, 4'. Das Mähwerk sei in nicht näher dargestellter Weise z. B. mit der hinteren Dreipunktankopplungsvorrichtung eines Schleppers verbunden.
An den unteren, in Fahrtrichtung nach vorn weisenden, etwa bodenparallelen Schenkeln der Ausleger 4, 4' ist je ein kurzes Rohrstück 42, 42' befestigt, an deren oberen Enden je ein zum Erdboden etwa paralleler, im wesentlichen in Fahrtrichtung nach vorn weisender Lagerschild 5, 5' und an deren unteren Enden je ein dem oberen Lagerschild 5, 5' paralleler Lagerschild 6, 6' angebracht ist.
Zwischen den einander zugeordneten Lagerschilden 5,6, 5', 6' sind in deren vorderen Bereichen auf vertikalen Achsen 7, T die Mähscheiben 1, Γ gelagert. Im hinter den Achsen 7, T gelegenen Teil der oberen Lagerschilde 5, 5', jeweils etwas zu der in Fahrtrichtung zwischen den Mähscheiben 1, 1' verlaufenden Symmetrielinie des Mähwerkes hin versetzt, sind untere Lager 8, 8' der eine Stengelknickeinrichtung 16 bildenden Fördervorrichtungen 9, 9' angeordnet.
Wie besonders die F i g. 2 zeigt, sind die Drehachsen der Fördervorrichtungen 9, 9' und der Mähscheiben 1, 1' zueinander parallel. Die oberen Lager 10, 10' der Fördervorrichtungen 9, 9' liegen in mit dem Querrohr 3 starr verbundenen Gehäusen von Winkelgetrieben 11, 11'. Die Fördervorrichtungen 9, 9' werden von der Zapfwelle des Schleppers her über eine Gelenkwelle und eine die Winkelgetriebe 11, 11' miteinander kuppelnde Welle 12 angetrieben.
Der Antrieb der Mähscheiben 1, 1' erfolgt in einfacher Weise, z. B. mittels je einer Rollenkette 13 13' von den zwischen den jeweiligen Lagerschilden 5,6, 5', 6' aus den Lagern 8, 8' vorstehenden Wellenenden der Fördervorrichtungen 9, 9' aus. Hierbei kann leicht eine Übersetzung eingeschaltet werden. Da die Mähscheiben 1, 1' vorzugsweise einen etwas geringeren Durchmesser an den Messerspitzen haben als der Durchmesser der Umlaufkreise der Spitzen der auf den Fördervorrichtungen 9, 9' befestigten Schlegel oder Klöppel 14, 14' (Punktet, A'), muß die Drehzahl der Fördervorrichtungen 9, 9'
ίο wesentlich unter der der Mähscheiben 1, 1' liegen. Sonst würde das abgemähte Gut nämlich beim Aufprall auf die Klöppel 14, 14' im Bereich von deren Spitzen (Punktet, A') beim Vorbeibewegen an den inneren Bereichen der jeweiligen anderen Fördervorrichtung (z.B. PunkteB, B') nicht, wie gewünscht, gequetscht und gerieben, sondern gehäckselt werden.
Im unter den Achsen 7, T der Mähscheiben 1, 1'
gelegenen Bereich der unteren Lagerschilde 6, 6' sind Gleitschuhe 15, 15' starr befestigt, die sich nach vorn bis in den Schneidbereich der Mähscheiben 1, 1' erstrecken und deren vordere und seitliche Kanten aufgewölbt sind, so daß sie auch dann, wenn das Mäh- M werk zwecks Verringerung der Stoppelhöhe nach ^ vorn gekippt wird, sicher auf dem Boden gleiten und nicht in die Erde eindringen.
Die Schlegel oder Klöppel 14, 14' sind in sich starr. Sie sind in mehreren, bei beiden Fördervorrichtungen 9, 9' jeweils gleich hoch liegenden Höhenschichten I-V, I'-V in ihren Umlaufebenen nachgiebig auf den Rümpfen der Fördervorrichtungen 9, 9' befestigt.
Sie können aber auch aus elastischem Material bestehen.
Eine gelenkige Befestigung oder die Verwendung von elastischen Schlegeln oder Klöppeln 14, 14' ist vorteilhaft, um das Mähwerk vor Beschädigungen durch eintretende Fremdkörper zu schützen, die z. B. starre Arme abreißen können.
In den F i g. 3 bis 6 sind Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Schlegel oder Klöppel 14, 14' auf den Fördervorrichtungen 9, 9' verteilt sein können. So sind in dem Beispiel gemäß den F i g. 3 und 4 die Schlegel oder Klöppel ebenfalls in mehreren, bei beiden För- M dervorrichtungen 9, 9' jeweils gleich hoch liegenden ™ Höhenschichten I-V, I'-V auf den Umfang verteilt angeordnet. Jedoch sind bei jeder Fördervorrichtung 9, 9' die einer bestimmten Höhenschicht, z. B. II, ΙΓ, angehörenden Schlegel oder Klöppel 14, 14' in Richtung der Drehachsen der Fördervorrichtungen 9, 9' gesehen gegenüber denen der nächst höheren oder nächst tieferen Höhenschicht III, ΙΙΓ; I, Γ versetzt angeordnet. Bei einer Anordnung der Schlegel oder Klöppel 14, 14' gemäß den Fig. 1,2,3 und 4 müssen die beiden Fördervorrichtungen antriebsmäßig zwangläufig miteinander verbunden sein. Ein Antrieb z. B. mittels eines Kielriemengetriebes ist aber ebenfalls möglich, nur müssen dann, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, die die Klöppel 14, 14' enthaltenden jeweiligen einander zugeordneten Höhenschichten beiden Fördervorrichtungen 9, 9' in der Höhe zueinander versetzt sein.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 7 und 8 ist das Mähwerk mittels eines am Tragrahmen 17 des Mähwerkes festen Auslegers 43 in nicht näher dargestellter Weise z. B. mit der hinteren Dreipunktankopplungsvorrichtung eines Schleppers verbunden.
Die die Mähscheiben 18, 18' mit den koaxial mit
ihnen verbundenen Fördervorrichtungen 19, 19' tra-
genden vertikalen Wellen 20, 20' verlaufen mit einem Teil ihrer Länge innerhalb von Lagerrohren 21, 21'. Die Lagerrohre 21, 21' sind starr mit dem Tragrahmen 17 verbunden und enthalten an ihren oberen Enden je ein Lager 22, 22' und an ihren unteren Enden je eine Lager 23, 23' für die Wellen 20, 20'.
Die die Stengelknickeinrichtung 24 bildenden Quetschwalzen 25, 25' sind so angeordnet, daß ihre Drehachsen in Fahrtrichtung F unter einem spitzen Winkel« nach vorn geneigt sind und daß sie mit einem Teil ihrer zum Knicken der Stengel des Mähgutes ausgebildeten Länge die Ebene, in der die Drehachsen der Wellen 20, 20' liegen, schräg nach vorn aufwärts durchstoßen. Die oberen Lagerstellen 26, 26' der Quetschwalzen 25, 25' sind an den Enden von mit dem Tragrahmen 17 starr verbundenen Armen 27, 27' angeordnet. Die unteren Lager 28, 28' sind an den Enden von Armen 29, 29' befestigt, die starr an einem U-förmig gebogenen und mit dem Tragrahmen 17 verbundenen Ausleger befestigt sind.
Die z.B. als Kegelstümpfe ausgebildeten Fördervorrichtungen 19,19' sind mit den Spitzen nach oben konzentrisch auf den Mähscheiben 18, 18' befestigt. Im Bereich der z. B. je vier gleichmäßig auf dem Umfang verteilten Messerklingen 31, 31' weisen die Kegelstümpfe längs ihrer Mantellinien verlaufende Einbuchtungen 32, 32' auf, derart, daß sich auf den Mähscheiben 18, 18' genügend Raum zur Befestigung der Messerklingen 31, 31' ergibt. Die Fördervorrichtungen 19, 19' können auch eine andere Form, z. B. Pyramidenform haben.
Die Befestigungslöcher der Messerklingen 31, 31' liegen auf den Spitzen eines gleichseitigen Dreiecks und können so in drei verschiedenen Stellungen befestigt werden. Es ergibt sich damit die Möglichkeit, durch Wechseln der Befestigungslöcher jeweils eine andere Schneidkante beim Mähen zum Eingriff zu bringen.
Der Antrieb der Mähscheiben 18, 18' erfolgt von der Zapfwelle des Schleppers aus über ein nicht dargestelltes Winkelgetriebe und eine Gelenkwelle 33 auf eine die beiden zum Antrieb der Wellen 20, 20' dienenden Winkelgetriebe 34, 35 miteinander kuppelnde Welle 36.
Von einem der beiden Winkelgetriebe 34, 35, z. B. von dem besonders ausgebildeten Winkelgetriebe 35 aus, werden die beiden Quetschwalzen 25, 25' mittels einer Rollenkette 37 an ihrem oberen Enden angetrieben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 309546/8

Claims (1)

  1. dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschwalzen mit ihren oberen Enden die Ebene der vertikalen Drehachsen der Mähscheiben durchstoßen.
    11. Heuwerbungsmaschine nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse jeder Mähscheibe nach oben bis zu einem Antriebsgetriebe verlängert ist, von welchem aus außerdem ein Antrieb zum oberen Ende der zugeordneten Quetschwalze abzweigt.
DE1966A0054161 1965-11-23 1966-11-24 Heuwerbungsmaschine mit einem Mähwerk und einer Aufbereitungseinrichtung Expired DE1507154C2 (de)

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