DE2302980A1 - Geraetetraeger fuer rotierende landwirtschaftliche arbeitsgeraete - Google Patents
Geraetetraeger fuer rotierende landwirtschaftliche arbeitsgeraeteInfo
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Description
Louis Lavergne
3<S, Rue Victor Hugo
L u c ο η 85
L u c ο η 85
Geräteträger für rotierende landwirtschaftliche Arbeitsgeräte
Die Erfindung betrifft einen Geräteträger für rotierende landwirtschaftliche
Arbeitsgeräte , der in Verbindung mit anbaubaren Arbeitsgeräten einerseits die Bodenbearbeitung, beispielsweise
Eggen oder Krümmein, und andererseits die Pflege und Verarbeitung von Kulturpflanzen, beispielsweise Mähen und
Heuwerbung, oder Brechen von Pflanzenstengeln bzw. die Zerkleinerung
und Verteilung von Stroh, erlaubt.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine mit.der eine Bearbeitung sowohl über
als auch unter dem Niveau des Ackerbodens möglich ist, wie dies einerseits zum Zerkleinern und Krümmein des Bodens bzw.
zur Unkrautbeseitigung und andererseits zum Schneiden von Jtattermitteln oder zum Zerkleinern und Verteilen von Blattoder
Halmfrüchten erforderlich ist.
In der modernen Landtechnik werden für die verschiedenen Arbeiten,
wie Krümmein und Eggen des Bodens, Mähen und Verben von
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Futtermitteln, Brechen und Zerstreuen von Stengeln oder zum Zerkleinern und Verteilen von Stroh, jeweils aufwendige und
schwierig zu handhabende Spezialmaschinen eingesetzt, die im
Hinblick auf die ausschließliche Anordnung von Zapfwellen am Heck des Traktors nur als gezogene Maschinen einsetzbar sind.
Diese bekannten Ausrüstungssysteme werden der Vielfalt der in
einem landwirtschaftlichen Betrieb anfallenden Probiene nicht gerecht.
Reihenkulturen, industrielle Kulturen G-emüsebeete oder dergl.
sind hinsichtlich des Pflanzen- und ReihenabStandes entsprechend
der Natur der Pflanzen sehr unterschiedlich und erfordern darüberhinaus in verschiedenen Gegenden untersciiiedliche
präzise arbeitende haschinen zum Pflanzen oder Ernten, zum Jäten oder zum Zerkleinern und Verteilen, die nicht verfügbar
sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine haschine zur Durchführung der genannten Arbeiten zu schaffen, die front-
oder heckseitig an einen traktor anbaubar und entweder durch die Zapfwelle oder hydraulisch antreibbar sowie unabhängig
von Reihenäbständen oder Pflanzenabständen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst,
daß der Geräteträger durch eine Vorrichtung zum Anbau, Antrieb und zur Verwendung unterschiedlicher, vertikal gerichteter
und unabhängiger Rotoren besteht, an den die Rotoren paarweise zu zweien, vieren, sechsen oder achten rasch und
leicht anbaubar sind. Diese Vorrichtung wird erfinsungsgemäß durch einen ausfahrbaren und freitragend anbaubaren Tragrahmen
gebildet, der im wesentlichen einen aus verschieblich ineinander geführten balkenförmigen Vater- und Mut ti erteil gebildeten
Tragbalken und einem oder mehreren auf diesem schräg zu seiner Längsachee schwenkbar angeordnete Waagebalken, deren
Jeder an seinen beiden Enden rotierende Antriebsscheiben für die Rotoren und in seiner Mitte einen Anschluß für einen Hydromotor
trägt, umfasst. Die Vorrichtung kann in einer quer zur
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Fahrtrichtung ausgerichteten Stellung entweder am Heck des
Traktors in Verlängerung des Zapfwellenabtriebes oder aber am Frontlader angebaut sein. Im Falle eines Anbaues der Vorrichtung
an den Frontlader eines Traktors erfolgt der Antrieb zweckmäßigerweise durch Hydromotoren, die von der Hydraulikpumpe
des Traktors gespeist weixien. Der Rotorantrieb kann
entweder stufenlos verstellbar oder aber im Wege einer Obersetzungsänderung
variabel sein und ist hinsichtlich des Drehsinnes der Rotoren entsprechend mechanisch oder hydraulisch
umkehrbar.
Die Vorrichtung nach der Erfindung umfasst einen festen oder
beweglichen Tragrahmen, bestehend aus einem balkenförmigen hutterteil in dem ein gleichfalls balkenförmiges Vaterteil
durch Vermittlung einer mechanischen oder hydraulischen Hubvorrichtung, die im balkenförmigen Mutterteil angeordnet ist.
axial yerschieblich geführt ist. Dieser balkenförmige Vaterteil
trägt eine um ihre lutte drehbare Einheit, die aus einem
Waagebalken, an dessen beiden Enden je eine Antriebsscheibe angeordnet ist und in dessen Mittelabschnitt eine halbrunde
seitliche Scheibe angeordnet ist, die gegebenenfalls einen
Hydromotor aufnimmt und die Festlegung der Stellung des Waagebalken
gewährleistet, besteht. Die Antriebsscheibe rotiert auf zwei Kugellagern mit 5000 U/min.
Der Antrieb der Rotoren erfolgt entweder von der Zapfwelle des Traktors ausgehend über einen Winkeltrieb im übersetzungsverhältnis
1 zu 2 proportional zur Zapfwellendrehzahl entweder normal oder entsprechend der Beschleunigung dee Traktors,
oder aber durch eine Hydromotoreneinheit oder mehrere Hydromotoren, die zu diesem Zweck auf dem Tragbalken angeordnet sind.
Der Antrieb besteht aus einem biegsamen Mittel,wie einem einzelnen
oder doppelten oder dreifachen Keilriemen bzw. einem einzigen Spezialriemen oder aber aus Ketten und geeigneten
Riemen-oder Kettenscheiben. Dabei wird die Spannung des Antriebsmittels
durch eine feststehende und eine in zwei Drehrichtungen verstellbar auf einer ,Schlitzscheibe angeordnete
Spannrolle.
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Die ,Vorrichtung umfasst ferner zwei höhenverstellbare Stützräder,
die an den Schmalseiten des Tragbalkens angeschlagen sind, und ist mit einem Dreipunktanbaubock und einer loosen
Ackerschiene ausgerüstet, um den Anbau an den Traktor zu ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann' entweder in einer parallelen
Lage zur Bodenbearbeitung oder zum Zerkleinern und Verteilen von Stroh oder in einer Schräglage zum Mähen verwendet
werden.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die den Geräteträger
bildende Vorrichtung in einem Schutzgehäuse untergebracht
.
In ihrer Grundform bestehen die Rotoren aus einem von Spezialbohrungen
durchsetzten Rohrabschnitt, wobei die Bohrungen von der Basis ausgehend schraubenlinienförmig angeordnet sind.
Der Geräteträger gestattet den Anbau unterschiedlicher Rotoren, beispielsweise von mit Eggenzinken oder Zähnen ausgestatten
Rotoren für das Eggen oder KrümmeIn des Ackerbodens, von teleskopischen
Rotoren nach Art von Kreiselheuern zum Mähen oder Werben von Heufutter, von Rotoren mit Stahl-Blattfedern oder
Hetallriemen zum Zerschlagen und Verteilen von Maisstengeln oder anderen Halmpflanzen oder von Rotoren mit schmalen Metallriemen
bzw. Kettenstücken zum Zerkleinern und Verteilen von Stroh. Die Rotoren sind hinsichtlich ihrer Form und Anzahl
den jeweiligen Gegebenheiten der zu bearbeitenden Kulturen anzupassen.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Geräteträger
;
Figur 2 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Geräte
träger, der mit einem Schutzgehäuse umgeben ist und
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in einer parallelen Arbeitsstellung darges-cellt ist.
Figur 3 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Geräteträger,
der mit einem Schutzgehäuse umgeben und in einer schräggestellten Arbeitsstellung dargestellt
ist.
Figuren 4 bis 8 zeigen neben einer allgemeinen Grundform verschiedene Ausstattungsformen für Rotoren zum Anbau
an einen erfiridungsgemäßen Geräteträger.
Der in der Zeichnung dargestellte Geräteträger weist einen beweglichen oder festen Tragrahmen auf, welcher ein balkenförmiges
Mutterteil 6 und ein in diesem axial verschi ablich geführtes Vaterteil 7 umfasst und durch Vermittlung einer mechanischen
Kraft oder einer im balkenförmigen Mutterteil 6
angeordneten hydraulischen Hubeinrichtung verlängerbar oder verkürzbar ist. Das balkenförmige Vaterteil 7 trägt eine mittig
drehbeweglich gelagerte Vorrichtung, die aus einem an jedem seiner beiden Enden mit einer Antriebsscheibe 10 versehenen
und in seiner Mitte mit einer seitlich angeordneten, halbrunden Schlitzscheibe 12, mit der gegebenenfalls ein Hydromotor
gekoppelt ist, ausgerüsteten Waagebalken 9 besteht, wobei die Schlitzscheibe 12 der Festlegung des Waagebalkens 9 in
einer beliebigen Stellung dient. Die Antriebsscheibe rotiert auf zwei Kugellagern mit 5000 U/min.
Die Übertragung der Antriebskraft erfolgt entweder mittels eines Winkeltriebes 5 mit einem übersetzungsverhältnis 1 zu 2
von der Zapfwelle des Traktors aus und zur Zapfwellendrehzahl proportional normal oder entsprechend der Beschleunigung des
Traktors.oder völlig einheitlich durch einen Hydromotor bzw.
durch mehrere Hydromotoren, die zu diesem Zwecke an den Stellen 12 angeordnet sind. Das Kraftübertragungsmittel kann biegsam
sein und aus einem einfachen, doppelten oder dreifachen Keilriemen oder aus einem einzelnen Spezialriemen oder aber
durch Ketten gebildet und über geeignete Riemenscheiben bzw. Kettensterne geführt sein. Dabei wird die Spannung des Kraft-
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Übertraglingsmittels durch eine feststehende Spannrolle 1^
und eine bewegliche Spannrolle 14, die auf einer Feststellscheibe
13 in zwei Drehrichtungen einstellbar montiert ist. Eine Verstärkung 5 sichert die .Festigkeit und führt die
Schwenkbewegung des Geräteträgers um die zapfenartige Aufnahme des Winkeltriebes 5>
in die Transport-Stellung. Zwei Laufräder 16 für die Arbeitstiefeneinstellung können an den
mit 4- bezeichneten Stellen des Geräteträgers angeordnet bzw. befestigt werden. Ein Dreipunktaribaubock 3 "trägt verschiedene
Zubehörteile und ist durch Vermittlung eines losen Anbaubalkens k in einer senkrechten Ebene schwenkbar anbaubar. Ein Sicherheitshaken
ist für den i'ail eines Anpralles in der Position
aes Abtriebes ist am Punkt 15 vorgesehen. Der Geräteträger
kann entweder in einer Parallellage (sh. .Figur dj oder in
einer Schräglage (sh..Figur 3) für die Verwendung der Rotoren zum Mähen, betrieben werden. Das Grundteil eines Rotors besteht
(sh,Figur 6) aus einem zylindrischen Kohr, welches von
ausgehend von der Basis schraubenlinienfÖrmifq angeordneten
Spezialbohrungen 144 durchsetzt ist.
Die den Geräteträger bildende Vorrichtung ist in einen: schutzgehäuse
untergebracht (sh..Figur k und 3) Der erfindungsgemäße
Geräteträger kann mittels seines Dreipunktanbaubockes am Heck oder am Abtrieb des l'raktors oder aber an der .Front sei ty des
i'raktora angebaut werden, wobei er dann am..frontlader befestigt
v/ird.
Die Vorrichtung aus Tragrahmen und Waagebalken gestattet den Anbau von mit Zähnen oder Eggenzinken ausgerüsteten und dem
Eggen oder Krümmein des Bodens dienenden Rotoren (sh..Figur
7), den Anbau teleskopischer Kreiselrotoren (sh..Figur 8) zum
Mähen und Heuwerden, den Anbau von mit Stahl-Blattfedern und metallenen Peitschen versehenen Rotoren (sh. U1XgUi* 4; für
das Brechen von Maisstengeln oder anderen Halmpflanzen bzw. leichtem Gestrüpp, oder den Anbau von mit schmalen Ketallriemen
versehenen Rotoren (sh.Pigur 5) zum Zerschlagen von Stroh.
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Die Auswahl der Rotoren hinsichtlich ihrer .Form und Anzahl
kann bestimmt sein durch die Gegebenheiten der Entwicklung der Kulturen.
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Claims (7)
1) Geräteträger für rotierende landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, der in Verbindung mit geeigneten anbaubaren Arbeitsgeräten
einerseits die Bodenbearbeitung, beispielsweise Eggen oder Krümmein, und andererseits die Pflege und Verarbeitung
von Kulturpflanzen, beispielsweise Mähen und Futterheuwerbung oder das Brechen von starken Pflanzenstengeln
bzw. die Zerkleinerung und Verteilung von Stroh ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Vorrichtung zum Anbau, Antrieb und zur Verwendung unterschiedlicher,
vertikal gerichteter und unabhängiger Rotoren besteht.
2) Geräteträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zum Anbau und Antrieb unabhängiger vertikal gerichteter Rotoren durch einen starren, insbesondere ausfahrbaren
Tragrahmen, der aus ineinander verschieblich geführten balkenförmigen Teilen besteht und einem oder mehreren
an diesem schräg zu seiner Längsrichtung gerichtet, schwenkbar angeordneten Waagebalken, deren jeder an seinen
beiden Enden rotierende Antriebsscheiben und in seiner lütte einen Anschluß für einen Hydromotor trägt, gebildet ist
und insgesamt in einer quer zur Fahrtrichtung gerichteten Stellung an der Heck- oder Frontseite des Traktors montierbar
und im letzteren Falle am Frontlader befestigbar ist.
3) Geräteträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die die Rotoren antreibenden Antriebsscheiben
durch Vermittlung von Riemen oder Ketten, die mittels einer festen und wenigstens einer beweglichen Spannrolle
unter Spannung gehalten sind, über einen Winkeltrieb von der herkömmlichen Zapfwelle dee Traktors abgeleitet wird und
die Rotationsgeschwindigkeit der Rotoren durch eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses in einfacher Weise einstellbar
ist.
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4) Geräteträger nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Rotoren durch Hydromotoren erfolgt, die
oberhalb jedes der Waagebalken vorgesehen sind, wobei die
Hydromotoren von der Hydraulikpumpe des Traktors gespeist werden und die Rotationsgeschwindigkeit der Rotoren variabel
ist.
5) Geräteträger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Rotoren tragenden Waagebalken stufenlos schwenk- und in verschiedenen Schwenkstellungen festlegbar auf dem
Tragrahmen angeordnet sind, in der Weise, daß sie sowohl eine parallele als auch eine schräge Lage zum Tragrahmen
einnehmen können und daß jedem Waagebalken ferner eine Stellvorrichtung zugeordnet ist, die durch eine seitlich
angeordnete Schlitzscheibe gebildet ist und die tfestlegbarkeit
des Waagebalkens in einer beliebigen Schwenkstellung gegenüber dem Tragrahmen gewährleistet.
ö) Geräteträger nach einem oder mehreren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die zum
Eggen oder Krümmein bestimmten Rotoren mit JSggenzinken oder
Zähnen versehen sind, während die zum Mähen oder Heuwerben bestimmten Rotoren mit metallischen Gabelzinken ausgerüstet
und als teleskopische Kreiselrotoren ausgebildet sind.
7) Geräteträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren zum Brechen von
Stengeln mit Blattfedern und die Rotoren zum Zerschlagen von Stroh mit kettenstücken bestückt sind.
309831/09S7
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