DE1457690A1 - Garten- und Ackerbaugeraet - Google Patents

Garten- und Ackerbaugeraet

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DE1457690A1
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knives
furrow
shaft
movement
cutter
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DE19651457690
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English (en)
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Hargreaves Derek Burtt
Eric Staniforth
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Sisis Equipment Macclesfield Ltd
Original Assignee
Sisis Equipment Macclesfield Ltd
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Publication date
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Description

DIPL-CHEM. DR."WERNER KOCH · DR.-ING. RICHARD GLAVVE DIPL-ING. KLAUS DELFS H57690
•HAMBURG· MÖNCHEN
Dr. Expl.
2000 Hamburg-Groeflottb.k · WalUltrafl. 12 · Rü» 892255 iOOO München 22 · LlebherMtraO. 20 · Ruf 224548
BETRIFFT:
• W. HARGREAVES & CO. LIMITED Macclesfield, England
Garten- und Ackerbaugerät
Die Erfindung betrifft ein Garten- und Ackerbaugerät o.dgl. zur Bearbeitung der Bodenoberfläche mit einer drehbaren, angetriebenen Anordnung von Schneiden, die in die Bodenoberfläche einschneiden und sie bearbeiten.
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POSTSCHECK, HAMBURG U** · BAKK, COMMERZBANK A. G.. HAM.URG, KMCABI »/,2029 · TELEGR., SPECHTZ.ES JWjl«»
Die erf xndungsgeiiiäße Vorrichtung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, anwendbar bei der Oberflächenbearbeitung von Grasboden.
Neuere Entwicklungen von chemischen Unkrautvernichtungsmitteln, zu denen insbesondere die herstellung einer unter dem Namen "Paraquat" bekannten Chemikalie gehört, führten zur Entstehung eines neuen Verfahrens, das gelegentlich als Sodensäen bezeichnet wird. Es besteht im wesentlichen zuerst aus dem Abtöten des vorhandenen Bewuchses, beispielsweise von Gras oder Unkraut, mit chemischen Mitteln und dann aus dem Besäen der so behandelten Fläche, Der erste offensichtliche Vorteil des Sodensäens ist der, daß ein Umpflügen nicht nötig ist. Durch die Entdeckung von "Paraquat" wurde dieses Verfahren noch brauchbarer, da diese Chemikalie nicht nur eine schnelle Wirkung auf eine große Anzahl der üblichen Bestandteile eines Rasens oder einer Wiese bzw. beide besitzt, sondern auch nach ihrer Anwendung ohne Verscnlechterung ihrer Wirkungsweise rasch neutralisiert werden kann und keine schädliche Wirkung auf die danach erfolgte Aussaat zurückläßt.
Weitere durch das Vermeiden des Pflügens erzielte Vorteile bestehen in der Vermeidung der bekannten Nachteile
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des Pflügens, wie z.B. das unerwünschte iTachobenbi'ingen von tieferer Scholle, die Notwendigkeit weiterer Bearbeitung durch Eggen und Hacken und das Zusammendrücken des Bodens durch einen Traktor bei einer derartigen weiteren Bearbeitung.
Wie ausgedehnte Forschungen und Versuche gezeigt haben, liegt das Haupthindernis für eine erfolgreiche Aussaat nach einer solchen Rheinischen Behandlung nicht nur in der hierdurch entstehenden, auf der Oberfläche zurückgelassenen Schicht von totem faserigem Stoff, sondern vor allem in der dichten, filzartigen Schicht, die von den Wurzeln des früheren Bewuchs.es gebildet wird und die eigentliche Oberfläche des Bodens bildet. Eine solche Faserschicht hindert den darauf verteilten Samen an einer Berührung mit dem Boden, so daß ein großer Teil des Samens nicht zu keimen beginnt. Infolgedessen ist nach heutiger Auffassung ein gewisses Maß von mechanischer Oberflächenbearbeitung nach der chemischen Behandlung erfordez-lich, bevor eine Sodenbesäliung stattfinden kann, wenn diese zu einem als erfolgreich anzusehenden Prozentsatz der Fälle, in denen Keimung stattfindet, führen soll. Es wurde ferner erkannt, daß das erforderliche Ausmaß der mechanischen Vorbereitung der Oberfläche von der Natur des Fasergeflechtes an der Oberfläche abhängt.
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Außer dem Wurzelwerk kann noch rückständiges Gras oder Laubwerk (grüne Laubblätter oder Stengel) vorhanden sein, insbesondere in den Fällen» in denen grobes Grasland und heruntergekommene Wiesen behandelt .werden sollen. Es ist erforäaiich, dieses, Gi^as oder Laubwerk von seinem Wurzeln · system zu 'trennen, um ein eventuelles späteres Wiederan-
wachsen von Pflanzen» die gegen Paraquat widerstandsfähig sind» zu verzögern, um ein besseres Resultat des Besehene gtt erzielen. I>ie Forschungen un4 Versuche ergaben ferner» daß das erforderliche Ausmaß üqt mechanischen bearbeitung in hohe» Maße sowohl von der Hattar als der augenblicklichen Beschaffenheit der Oberfliioh« abhängt
Es ist eine von Hand lenkbare Grasschneide" Basenpflegemaschine bekannt, die an einem Ende einen ro-=· tierenden Mess«rsatz aufweist, der durch Niederdrücken
w der Handgriffe am' anderen Ende um die Bodenräder geschenkt und dadurch angehoben werden kann* Es wurde bei einem derartigen Gerät vorgeschlagen, die Welle der rotierenden Messer gegenüber der gewünschten Bewegungsrichtung des Gerätes zu verdrehen oder zu neigen» Ein solcher Vorschiag ist aber, auch wenn sehr lange Steueretangen zur Verfügung stehen, undurchführbar, wenn die Messer tatsäeh- · lieh in den Erdboden selbst eingreifen sollen, es eel denn,'
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daß.der Neigungswinkel sehr klein ist. Der Grund ist der, daß selbst wenn die Bodenräder die* Bewegungsrichtung einhalten können, die Bedienungsperson nicht in der Lage wäre, das auf die Lenkstange ausgeübte Drehmoment unter Kontrolle zu halten. [Es wurde ferner bei einem mit eigenen Steuerrädern versehenen oder auch als Anhänger verwendbaren rotierenden Bodenbearbeitungsgerät vorgeschlagen, die Welle des Rotors zu neigen. Dies würde jedoch lediglich das Resultat haben, daß entweder der Anhänger eine schiefe Stellung gegenüber der Richtung Vorwärtsbewegung einnimmt derart, daß die Welle wieder im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung steht, oder daß die Maschine im Kreise laufen würde. In beiden Fällen wird der Effekt der Neigung \ der Welle zunichte gemacht, falls nicht Gegenmaßnahmen gegen eine derartige Dreh- oder Schleuderbewegung getroffen werden.
Die Erfindung schafft zunächst ein verbessertes Gerät für den Garten- und Ackerbau o.dgl. der beschriebenen Art.
Zweitens sieht die Erfindung eine verbesserte Ausbildung eines Furchenschneidersatzes für ein Garten- und Ackerbau-
gerät vor, bei der beschädigte oder abgenützte Furchenmesser oder Schneideelemente einzeln entfernt werden können,
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ohne daß die Welle des Messersatzes gelöst werden muß.
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Die Erfindung sieht dritten« eine verbesserte Ausführung eines Furchenschneide'r-elementes, oder eines Satzes von solchen Elementen für ein Gerät der beschriebenen Art vor, mit dem ein leichteres und besseres Eindringen in den Erdboden bei geringerem Leistungsverbrauch erzielt wird.
Eine, .vierte Maßnahme gemäß der vorliegenden Erfindung ist -die 'Verwendung de,s von der Bodenoberfläche entfernten
Materials zur Verbesserung des Resultates der Aussaat unmittelbar nach einer Oberflächenbehandlung gemäß den bereits genannten Erfindungsmerkmalen.
Fünftens schafft die Erfindung eine verbesserte Vorrichtung' zum Säen und zum Bedecken der Saat unmittelbar nach einer Oberflächenbehandlung gemäß den bereits beschriebenen Erfindungsmerkmalen.
Gemäß dem genannten ersten Merlcmal der vorliegenden Erfindung ist ein Garten- und Ackerbaugerät der beschriebenen Art gekennzeichnet durch einen zweiteiligen Rahmen, dessen einer Teil den Tragteil des Gerätes bildet und dessen anderer Teil Vorrichtungen zur Befestigung an der hydraulischen Hubvorrichtung eines Traktors aufweist, durch
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Mittel sum Verbinden der beiden Teile miteinander, die eine Veränderung des Winkels zwischen den beiden Teilen und damit eine Einstellung des Neigungswinkels zwischen der Rotorachse und der Fortbewegungsrichtung ermöglichen, sowie durch'weitere Mittel zur Verhinderung eines Schieuderns oder einer Seitwärtsbewegung des Gerätes relativ zum Traktor, die eine Ausrichtung der rotierenden Elemente gegenüber der Portbewegungsrichtung verursachen würde. Vorzugsweise ist. die Neigung nach beiden Seiten möglich«
einem zweiten Merkmal der Erfindung ist der Furchenschneidersatz so ausgebildet, daß irgendeines der Schneideelemente des Satzes entfernt und ausgetauscht werden kann, ohne die Welle zu lösen oder zumindest ohne irgendein anderes der Schneidelemente entfernen zu müssen«
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
Pig, 1 steigt ein« Seitenansicht und
Pig· 2 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines Bodenbearbeitungsgerätes gemäß der Erfindung.
Fig. 3 und k sind eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines Furchenschneidelementes nach der Erfindung*
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Figo 5 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Rotorscheibe.
Figo 6 und 7 zeigen eine Seitenansicht und eine Draufsicht einer aus zwei Elementen zusammengesetzten Rotorscheibe.
Fig. 8N zeigt eine Seitenansicht einer einzelnen Ketorscheibe.
Fig. 9 zeigt einen schematisehen Längsschnitt eines Gerätes nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, und veranschaulicht eine Arbeitsweise.
Fig. Io zeigt eine Draufsicht des Gerätes nach Fig. 9·
Fig. 11 zeigt einen schematischen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Gerätes gemäß der Erfindung und veranschaulicht seine Yirkungsweise.
Fig. 12 ist eine Draufsicht des Gerätes nach Fig. 11.
Fig. 13 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines zusammengesetzten Drehmessers gemäß der Erfindung, wobei mehrere solcher Drehmesser einen Rotor bilden.
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Fig. Ik und 15 ««igen «in· Seiten- und «in· RUckan-•ioht einer anderen Aueführungsform eine· susannengesetsten Drehmeeaer· genäfl der Erfindung.
Fig. 16 ist eine perspektivische darstellung des susaaaengeaetsten Messers nach Fig. 1*» und 15.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht das Gerät sur Bodenbearbeitung aus eine» Hauptrahmen und eine« Nebenrahnen, wobei der Hauptrannen so ausgebildet 1st, daß er mit den hydraulischen Kupplungβgestange 11, 12 und 13 eines (nlchtdargestellten) landwirtschaftlichen Traktors verbunden werden kann. Dieser Hauptrahmen weist einen im wesentlichen aus Metallteilen mit Kastenprofil bestehenden vorderen Teil ko alt Verbindungspunkten für das genannte Kupplungsgestange sowie nach hinten ragende Arme *tla, 4le auf, die an ihren Enden durch von, vorderen Teil ausgehende Diagonalstreben 42a, kZb aus Bandnetall gestütst werden. N
Seitenstreben 11a und 12a sind vorgesehen und in eine» Winkel au den hydraulischen Gestängeteilen 11 und 12 angeordnet, um einen Busätsliohen Widerstand gegen ein Schleudern oder eine Seitwärtsbewegung des Rahnens ko au bieten, wenn der Bahnen kjm. in eines Winkel dasu angeordnet 1st.
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Der NebenrahMen besteht aus swei Längsträger» kjm, kjh aus Metallteilen Mit Kastenprofil, die an ihren Enden dureh flache Querleisten kkm, kkh verbunden sind. Dieser NebenrahMen ruht auf den Amen Hirn, und 4lo und kann an ihnen duroh Schrauben, die duroh den Träger k^m, und dureh eines von einer Ansaht von Löchern geführt werden, befestigt werden· Diese Bohrungen felb sind, wie dargestellt, in bogenförmiger Anordnung in dea Arn klm. ausgebildet, ebenso wie die Bohrungen 4ld in de« Ära Ale, wobei jeder der beiden Kreisbögen um die vorderste Bohrung der Lohreihe in dem anderen Are als Mittelpunkt geschlagen ist. Der Nebenrahnen ist in ausgesogenen Linien in einer Stellung rechtwinklig sur Bewegungsrichtung dargestellt und in strichpunktierten Linien in einer nach einer Seite verdrehten Stellung, die duroh Drehen um tine der schrauben und Verwendung eines anderen Loches Im gegenüberliegenden Atm sustande kooMt. Duroh diese Einrichtung kann der Nebenrahaien nach Belieben nach einer oder der anderen Seite verschwenkt werden. Ein solcher Wechsel kann vorgenoMMen werden, um die Abnützung der FurohensohneideMesser aussugleichen. Der hintere Träger kjh des NebenrahMsns wird an den Araen kXm, 4lo durch Bügel %5 festgehalten. An deM Nebenrahnen 1st ein· Unter* setsungsgetriebeeinheit k6 befestigt, die Mittels eines UnlTersalgelenkes Mit der Übertragungswelle 3o rerbunden
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kuin, di· an ihre·: anderen gad· in gleicher Weie· ■it der (nlchtd:argeetellten) Antrlebawelle d·· (nicht dargeetellten) Traktor« verbunden iet. Der bei kj darge'-• teilt« drelibare Furehenechneideraat«, der In (nicht dargeetellten) Lagern gelagert iet, let durch Zahnräder kB und kf und «ine Kette 5» «it der Auagangawelle der Getriebeeinheit k& verbunden.
!■ Betrieb wird der Ftsrehencehneidereats in Rotation ▼ereetst ait «lner aolehen Uerdrehuneeriehtun«, am& die Heaver dee rurehenachuaidera bei Beriihrung mit den Bodan ■leb in elnex Richtung beiregen, die eatgegengeaetst mm der Riehtung fet, in der eie aich bei» freien Abrolle« dee FureneneehneidereatBee bewegen wurden. Dieae Breit» riehtuog wird ia feigenden ale Gegenrotation beseiefenet werden» Wenn die Retatloneachee dee Furehenechneidereataee iai retekten Vinlcel rar Bewegungeriehtung dee Geräte· •tent, eo eehneiden die SehneideeleMente fortlaufende Purehen in den Boden. Da dae Grae- und Laubwerk eowie die Wurselbeetandtelle bei ihrer Entfernung aue de* Boden sunäehet naeh vorn geworfen werden, ktfanen ele nur dadurch Ton der Vorrichtung ttberrollt werden, daß eie awlβoben den einseinen Sehneideeleiaenten hindurohtreten. Infolgedeaaen bleiben bei Vorwärtabewegung dee Geratee die Furchen offen.
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Dies ist wichtig, um das Säen hinter dem Gerät zu er-3.ei entern»
Das Ausmaß der Bearbeitung der Oberfläche kann nicht nur durch Verändern der Einsehnittiefe,sondern auch durch ', Neigen der Drehachse des Furchenschneiders'und'durch Verändern des Betrages dieser Neigung bestimmt werden. Sei einer derartigen gewinkelten Einstellung schneidet jede Messerspitze eine bezüglich der Bewegungsrichtung der Verrichtung geneigte Furche, sand jedes Drehmesser zieht s§fiii£ eine ale "schraffierp" erscheinende Linie iiber den Bpden, wobei die Breite dieser Linie von deta Betrag der Kinkelsteilung und von der Schneidetiefe abhängt.
¥ie in Fig, 3 und h dargestellt» umfaßt jedes Drehmessea? ein Paar von dreieckigen Platten 51» 52, von denen jede einen rechteckigen Schlitz 51a» 52a aufweist, der sich von der Mitte einer Seite bis zur Mitte der Scheibe erstreckt und dieselbe Breite wie eine Vierkantwelle 53 aufweist. Die Platten werden, wie dargestellt, so zusammengefügt, daß die beiden Schlitze parallel sind und in der Mitte eine quadratische Öffnung freilassen, und mit zwei Scheiben $h an der Außenseite sowie zwei Schrauben 5^a derart aneinander befestigt, daß ein sechszackiges Dreh-
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messer entsteht. Mehrere dieser Messer können mit vorzugsweise federnden Abstandshaltern auf einer einzigen Vierkantwelle angeordnet werden. Um eines dieser Messer zu entfernen, ist es nur erforderlich, die beiden Schrauben 5^a zu entfernen, worauf eine der Platten oder beide von der Welle abgezogen und durch eine neue ersetzt werden können.
Hinsichtlich des oben genannten dritten Merkmales der Erfindung haben ausgedehnte Forschungen und Versuche im Rahmen der Erfindung ergeben, daß für die Erzielung eines möglichst geringen Arbeitsaufwandes bei der Bodenbearbeitung zwei Probleme eine Hauptrolle spielen:
Erstens die Durchdringung des Oberflächengeflechtes, (welches aus dem oberirdischen Bewuchs und den Oberflächenwurzeln besteht) um das Erdreich an die Oberfläche zu bringen, wo der Samen mit ihm in Berührung kommen kann, und
zweitens die Geschwindigkeit, mit der eine gegebene Fläche bearbeitet werden kann, sowie der hiermit verbundene Leistungsverbrauch.
Das genannte dritte Merkmal der Erfindung beruht auf den Ergebnissen derartiger Versuche, die mit einem geneigt\en Rotor und in den Erdboden einschneidenden Scheiben
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oder Drehmessern durchgeführt wurden. Diese Versuche ergaben zwei wesentliche Erkenntnisse:
Bs kann erstens eine wesentlich niedrigere Drehzahl des Rotors verwendet werden als die bisher für erforderlich gehaltene, die bei einem Rotor mit einem Durchmesser von ca. 4o cm bei etwa 75o U/min, lag. Hieraus ergibt sich eine wesentliche Verringerung des Leistungsverbrauchs.
Zweitens hängt von der Ausbildung und Orientierung der Schneiden und Spitzen des Drehmessers nicht nur der Leistungsverbrauch ab, sondern auch die Wirksamkeit der Bodenvorbereitung für den besonderen Zweck des Sodenbesäens ab.
Gemäß dem dritten Merkmal der Erfindung ist der Furchenschneider-Rotor dadurch gekennzeichnet, daß die schneidende oder vordere Kante jeder Messerspitze nach hinten geneigt ist und an ihrem Ende gegenüber dem bei der Drehbewegung um die Rotationsachse beschriebenen Kreisbogen nach innen abgewinkelt ist.
Wie aus Pig.5, 6 und 7 ersichtlich, besteht das Drehmesser für den Rotor aus zwei identischen Teilen 55t die beide von im wesentlichen dreieckiger Form sind und
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einen rechteckigen, radial verlaufenden Schlitz 56 aufweisen, der senkrecht auf einer Kante des Dreiecks steht in gleicher Weise wie der Schlitz in dem in Fig. 3 wmI h gezeigtes örehmesser.
An jedem Ende des Dreiecks befindet sich ein verlängerter Arfoeitstßil 57 mit einer Schneidekante 57a,. die gegenüber der radialen Richtung um einen Winkel J^ nach hinten geneigt ist. Die äußerste Spitze 57b ist leicht abgestumpf t «.nd der Rest bei 57C unX «inen Winkel ß von etwa ^5 relativ zu der Schneidekante 57a abgewinkelt. Dieser Winkel könnte wesentlich größer gewählt werden. Die hintere Kante der Spitze stellt eine Verlängerung einer Kante 57a des Dreiecks dar. Die Teile besitzen Bohrungen 58» so daß ein Paar von.ihnen wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform mit Schrauben 59 und Seitenplatten 60 zusammengeschraubt werden können. Die zusammengesetzte Scheibe hat einen Durchmesser von etwa ko cm·
In der in Fig* 8 dargestellten Ausführungsform hat die Scheibe 61 eine quadratische Mittelöffnung 62 und ist mit sechs Zackeil 63 ausgebildet mit je einer Schneidekante 63a, die um einen Winkel ς/L nach hinten geneigt ist, einer abgestumpften Spitze 63b and einer abgewinkelten Rückkante 63c wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführung sform.
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Im Betrieb bewirkt bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen die .von der Spitze aus nach hinten gerichtete Neigung der Schneidekante ein leichteres Eindringen^ des Messers : in das Oberflächengeflecht, da jeder Widerstand eine nach oben gerichtete Kraftkomponente erzeugt, auch wenn zu Anfang die Richtung der Schneid.ekante relativ zürn Erdboden nach unten gerichtet ist. Noch bevor das Schneidemesser die halbe Strecke der Furche zurückgelegt hat, ist die ^Neigung der Schneidekante nach oben gerichtet, so daß jedes Fasermaterial, das nicht durchgeschnitten ist, nach oben ang-ehoben wird, anstatt daß es vor der Messerspitze in und durch den Boden gedrückt werden muß. Die Versuche haben gezeigt, daß mit der neuen Ausbildung des Schneide-Werkzeugs ein wesentlich geringerer Leistungsverbrauch erzielt wurde und daß diese gleichzeitig ein besseres Nachobenschaffen des Erdreichs bewirkte, das vorteilhaft für die Keimung der Saat ist.
Die Drehzahl des Rotors konnte auf etwa 35o U/min, gesenkt werden, was im Vergleich zu einer höheren Drehzahl von etwa 5oo U/min, zu einer beträchtlichen Verminderung des Leistungsverbrauches führt. Auch das Ergebnis der Bearbeitung des Bodens, insbesondere bei Rasen, war hinsichtlich des gewünschten Resultates besser. Es erwies
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sich ferner als möglich., die Vorwärtsgeschwindigkeit des ' Traktors zu erhöhen, und eine weitöre Verringerung der Drehzahl und Erhöhung der Fortbewegungsgeschwindigkeit des Traktors, worüber noch weitere Versuche im Gange sind, dürfte möglich sein.
Hinsichtlich des vierten Merkmales der Erfindung haben weitere Versuche mit Geräten gemäß den bisher beschriebenen Erfindungsmerkmalen sowie mit in Gegenrotation angetriebenen Rotoren gezeigt, daß die Schneiden der Drehmesser, im Vergleich zu den Grabwerkzeugen eines rotierenden Kultivators oder Pfluges, eine verhältnismäßig fein zerkleinerte Materie hochwerfen, die von leichter Struktur und als leichte Abdeckung für den Samen außerordentlich geeignet ist. Die Erfindung beruht auf der Nutzbarmachung dieser Erkenntnis.
Gemäß dem vierten Merkmal der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Bodenbearbeitung für Gartenbauzwecke o.dgl. mit einem Rotor, der aus einer in Gegenrotation angetriebenen drehbaren Welle mit einer Vielzahl von in die Erdoberfläche einschneidenden Werkzeugen besteht, gekennzeichnet durch hinter dem Rotor angeordnete Einrichtungen zum aussäen und durch Einrichtungen, die die von dem Rotor aufgeworfene Materie als Abdeckung auf den ausgesäten Samen lenken und/ oder sammeln und zuführen.
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Vorzugsweise ist die den Rotor tragende Welle, wie bereits beschrieben, gegenüber der Fortbewegungsrichtung geneigt, und ferner sind die Furchenmesser vorzugsweise in der bereits beschriebenen Weise ausgebildet.
Wie in Fig. 9 und Io dargestellt, befindet sich hinter den Rädern Io eines Traktors eine Vorrichtung mit einem rotierenden Furchenschneider 11, der mit einer Antriebswelle des Traktors verbunden ist und zur Drehung mit der angegebenen Umdrehungsrichtung eingerichtet ist, wobei die Drehachse des Rotors, wie ebenfal'ls angedeutet, gegenüber der Bewegungsrichtung des Traktors gezeigt £st. Hinter dem Furchenschneider befindet sich ein Füllschacht 12 mit schematisch dargestellten Verteilerrohren 13 für den Samen, die so angeordnet sind, daß sie den Samen in die von jeder Scheibe des Furchenschneiders gezogene flache Furche I^ fallen lassen. Eine Abdeckung oder Haube 15 lenkt die fein pulverisierten Fasern und Erdbestandteile hinter den Samenverteilerrohren nach unten, so daß die-Saat hiervon leicht bedeckt wird, wobei das Erdreich und die feineren Fasern durch etwaige gröbere Fasern hindurch auf die Saat fallen. Etwaige schwerere* Klumpen von Erdreich oder Fasern werden bei ihrer Entfernung vom Boden, wie die Versuche ergaben, nicht hochgeschleudert, sondern
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lediglich so verschoben, daß sie zwischen die Wirkungslinien der Drehmesser zu -liegen kommen.
Wie in Fig. 11 und 12 dargestellt, befindet sich hinter den Rädern 2o eines Traktors eine Vorrichtung mit einem Furchenschneider 21» hinter dem ein Samenverteilerschacht 22 und ,ein Erdverteilerschacht 23 angeordnet sind. Der Samenscliacht besitzt Samenzuführeinrichtungen, die vorzugsweise in Form von Zuführwalzen 2k _ mit nachgiebiger Oberfläche ausgebildet sind.
Der Erdsammelschacht 23 ist in gleicher Weise mit Verteiler- und Zuführwalzen 25 versehen. Über der gesamten Vorrichtung ist eine Haube 26 mit einem Ablenkblech 27 angeordnet, um die hochgeschleuderte Materie in den Schacht abzulenken. "" '
Wenn bei Betrieb die Vorrichtung durch den Traktor vorwärtsgezogen wird, wird die zerkleinerte Faser von der Oberfläche des Wiesenbodens zusammen mit einigem Erdreich gegen die Haube geschleudert, welche sie in den hinteren Schacht 23 lenkt. Von hier wird sie durch die Walzen 25» die entsprechend den Walzen 2k ausgebildet sind, auf den Brdboden befördert, um-die von den letzteren
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verteilte Saat zu bedecken. Unterhalb der Zuführwalzen können Ablenkkörper vorgesehen sein, um den Samen und das Material für das Abdecken der Saat seitlich in die von dem Furchenschneider gezogene Furchen zu lenken.
Hinsichtlich des fünften Merkmales der Erfindung muß auf eines der Ziele des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung, wie oben beschrieben, hingewiesen werden, das darin besteht, eine im Vergleich zu dem üblichen Pflügeverfahren mögliehst "geringe Bearbeitung des Bodens bei der Vorbereitung des Sodens oder der gleichzeitigen Vorbereitung und Durchführung des Sodenbesäens zum Zweck einer wirksamen Keimung der Saat zu erreichen. Diese Arbeitsweise muß klar unterschieden ■werden von den Vorrichtungen zum Aufgraben oder Aufreißen des Bodens, bei denen das Hauptziel immer darin bestanden h.at, eine möglichst große Eindringtiefe bei möglichst geringem Aufreißen der Oberfläche zu erreichen.
Das oben genannte dritte Merkmal der Erfindung beruhte auf den Ergebnissen von Versuchen mit einem geneigten Rotor mit in die Erdoberfläche einschneidenden Scheiben oder Messern. Die Versuche ergaben, daß zwei Faktoren von besonderer Wichtigkeit sind, nämlich daß eine wesent-
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liöh geringere Drehzahl als d^.e bisher für erforderliche gehaltene verwendet werden' konnte r die bei einem Rotor von etwa ko cm Durchmesser in der Größenordnung von 75o U/min, lag, mit, einer entsprechenden wesentlichen Verringerung des Leistungsverbrauchs, und daß die Ausbildung und Orientierung des Arbeitsteiles der Messer sich nicht nur auf den Leistungsverbrauch,sondern auch
\ auf die Wirksamkeit der Bodenbearbeitung für den besonderen
Zweck der Vorbereitung des Sodenbesäens auswirkte.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß zwar die bei dein oben genannten dritten Merkmal beschriebene Schneidenanordnung zweifellos diejenige mit dem geringsten Leistungsverbrauch aller getesteten Anordnungen ist, daß
aber trotzdem ein Messe4rsatz oder ein Rotor auch einige Messer von anderer Ausbildung und Anordnung als oben beschrieben aufweisen kann, und zwar auch Messer von genau entgegengesetzter Neigung»
Gemäß dem fünften Merkmal der Erfindung ist der Rotor dadurch gekennzeichnet, daß einige und vorzugsweise die Mehrzahl der Messer oder Messerspitzen mit ihren Schneidekanten nach hinten geneigt und mit ihren Enden gegenüber dem bei der Bewegung um die Rotationsachse beschriebenen Kreisbogen abgewinkelt sind, während andere, dazwischen
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angeordnete Messer eine andere Ausbildung und/oder Neigung aufweisen.
Wie in Fig. 13 dargestellt, bestellt die Messeranordnung aus vier identischen doppelendigen Messern 70·» 71» 72 und 73» deren Spitzen nach hinten abgeschrägt sind gegenüber dem Pfeil 47» der die beabsichtigte Drehrichtung andeutet. Die Messer können mit Schrauben 75 a" einer (strichpunktiert dargestellten) quadratischen Trägerscheibe 46 befestigt werden, die Teil einer angetriebenen Welle ist. Die Spitzen liegen auf einem ebenfalls strichpunktiert gezeichneten gemeinsamen Kreis 77· Die Messer können unmittelbar aufeinander gelegt und alle auf einer Seite der Trägerscheibe angeordnet sein, sie können auch als Paare von parallelen Messern auf der einen und der anderen Seite angeordnet sein und können
ι ferner von der Scheibe durch Abstandshülsen getrennt
Wie ersichtlich, ist relativ zur Drehrichtung eine Spitze jedes Messers bezüglich eines zur Spitze gezogenen Radius nach hinten geneigt, während die andere Spitze genau entgegengesetzt gerichtet ist. Um diese Anordnung zu erreichen muß die erste Spitze einen größeren Abstand von der ihr zugekehrten Schraubenbohrung haben als die
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zweit© Spitze, so daß alle Spitzen auf demselben Rotationskreis liegen, wobei alle Messer untereinander austauschbar sind und denselben Orientierungssinn haben.
Wie aus Pig. 14 und 15 ersichtlich, besteht eine Messereinheit aus acht Messern 8o mit je einer einzigen Spitze, die zu je vieren auf der einen und der anderen Seite eines Trägerflansches 81 angeordnet sind, der Teil einer angetriebenen Welle 82 ist. Die Messer sind an dem Trägerflansch mit Abstandshülsen 83 festgeschraubt. Wie aus der perspektivischen Darstellung erkennbar, sind die Spitzen der Messer auf einer Seite des Trägerflansches bezüglich eines zur Spitze gezogenen Radius nach hinten geneigt, während diejenigen auf der anderen Seite .des Flansches hinsichtlich ihrer Neigung gegenüber einem solchen Radius entgegengesetzt angeordnet sind. Diese Anordnung macht es möglich, jeden durch diese relative Neigung verursachten Unterschied der Wirksamkeit der Bodenbearbeitung zu beobachten. '
Im übrigen lag die Drehzahl in dem bereits oben.angegebenen Bereich, d.h. in der Größenordnung von 35o U/min. oder darunter bei Gegenrotation und bei einer Fortbewegungsgesohwindigkeit des Traktors von etwa 3 - Io km/std.
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je nach der Bodenbeschaffenheit. Obwohl einige der Hesser von der oben bezüglich des dritten Merkmales der Erfindung beschriebenen Ausbildung verschieden und sogar genau entgegengerichtet sind, und deshalb eine größere Antriebskraft erfordern dürften, haben sich diese Messerexnheiten im Betrieb als brauchbar für den beschriebenen besonderen Zweck erwiesen.
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Claims (1)

  1. ν ■ H57690
    Patentansprüche
    1. Garten- und Äckerbaugerät zur Bearbeitung der Bodenoberfläche mit einem angetriebenen, drehbaren, aus Messerscheiben zusammengesetzten, in den Doden einschneidenden und ihn bearbeitenden Furchenschneider, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen Rahmen, dessen einer Teil die Vorrichtung trägt und dessen anderer Teil Einrichtungen zur Befestigung an der hydraulischen Hubvorrichtung eines Traktors aufweist, durch Mittel zum Verbinden der beiden Teile, die eine Veränderung des ¥inkele zwischen den beiden Rahmen und damit eine Einstellung des Neigungswinkels zwischen der Rotorachse und der Fortbewegungsrichtung ermöglichen, sowie durch weitere Mittel zum Verhindern dea Schleuderns bzw. einer Seitwärtsbewegung des Gerätes relativ zum Traktor.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel sowohl senkrecht zur Fortbewegungsrichtung als auch nach beiden Seiten gegenüber dieser Stellung geneigt einstellbar ist.
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    3 · Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile in mehreren vorbestimmten Stellungen verschiedener relativer Neigung mitt'els Schrauben und einer Anzahl von in den Teilen vorgesehenen, wahlweise verwendbaren Bohrungen miteinander verbindbar sind.
    kt Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung des Schleuderns und der Seitwärtsbewegung aus mit den unteren Armen der hydraulischen Hubvorrichtung verbundenen Seitenstreben bestehen.
    5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Furchenschneidewalze auf einer Welle angeordnete Drehmesser aufweist, die aus einer Vielzahl von Teilen bestehen, die miteinander und mit der Welle derart verbindbar sind, daß sie ein scheibenartiges Ganzes bilden, und derart ausgebildet sind, daß sie ohne Lösen der Wellenlagerung oder benachbarter Scheiben auf die Welle aufsetzbar bzw. .von ihr abnehmbar sind.
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    6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Furchensciineider aus einer Vielzahl von Drehmessern besteht, die verschiebbar, jedoch nicht drehbar auf der Welle zusammen mit dazwischen angeordneten federnden Abstandshaltern befestigt sind.
    7« Gerät nach Anspruch 6, - dadurch g e k e η.η ζ e i ohne t, daß die Teile jedes Drehmessers in Form von zwei Dreiecken ausgebildet sind, die beim Zusammenfügen eine sechszackige Scheibe bilden.
    8· Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Furchenschneider aus einer Vielzahl von Drehmessern besteht, deren Schneidekanten nach hinten geneigt sind derart, daß beim Eintritt der Spitze in den Boden die Schneidekante tangential zu einem Teil eines Kreises hinterrder Rotationsachse des Furchenschneiders ist und der Eintrittspunkt bezüglich der Bewegungsrichtung der Vorrichtung hinter diesers Achse liegt.
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    Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidekante jedes Drehmessers bezüglich des von ihrer bewegung um die Rotationsachse des Furchenschneiders beschriebenen Kreisbogens nach einwärts abgewinkelt ausgebildet ist.
    Io« Gerät nach Anspruch 9» dadurch g e k e η η ζ e i ohne t, daß der Winkel der Einwärtsneigung in der Größenordnung von 6° liegt.
    11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Furchenschfieider im Gegensinn zur Abrollriclitung angetrieben ist und daß hinter dein" Furchenschneider eine Sävorrichtung und eine Vorrichtung angeordnet ist, die das von dem Furchenschneider aufgeworfene Material auffängt und es hinter der Sä- <
    vorrichtung wieder auf den Boden ale Abdeckung für die Saat zurücklenkt.
    12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Furchenschneider sowohl nach hinten im Gegensinn der Rotation geneigte Schneiden als auch in anderer Richtung gerichtete Schneiden aufweist.
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    13» Gtrii* nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Sohneiden nach hinten im Gegensinn der Rotation geneigt ist.
    Ik. Gerät naoh Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Furchenschneider eine Anzahl von Scheiben aufweist, die aus zwei Paaren von Messern bestehen, wobei die Messer eines Paares zueinander parallel und auf beiden Seiten der Well· angeordnet sind und zu den Messern des anderen Paares senkrecht stehen.
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