DE2616545A1 - Wurzel- und stengelshredder - Google Patents

Wurzel- und stengelshredder

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DE2616545A1 DE19762616545 DE2616545A DE2616545A1 DE 2616545 A1 DE2616545 A1 DE 2616545A1 DE 19762616545 DE19762616545 DE 19762616545 DE 2616545 A DE2616545 A DE 2616545A DE 2616545 A1 DE2616545 A1 DE 2616545A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B77/00Machines for lifting and treating soil
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/06Haulm-cutting mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/835Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
    • A01D34/8355Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for cutting up or crushing remaining standing stalks, e.g. stubble

Description

L;edl, Moth, Zeitler 2616bA5
Patfciiianwälte
München 22 · Stεiηsdο rf straßB 21 - 22 · Telefon 089 / 29 84 62
B 7800
ALDO RUOZI
157 North McDonald Way, Bakersfield / Kalifornien
Wurzel- und Stengelshredder
Die Erfindung betrifft einen Wurzel- und Stengelshredder gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einer Hebe- und Shredder-(Häcksel-, Schneidevorrichtung für Stengel bzw. Halme und Wurzeln, speziell mit einer solchen Vorrichtung, mittels welcher der Boden, der von Stengeln und Halmen freigemacht worden ist, zurückgebettet bzw. umgebettet wird, so daß er für zukünftige Pflanz vorgänge bereit ist.
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Konventionelle Ackerbau verfahren, insbesondere das Pflügen, sind in jüngster Zeit dahingehend kritisiert worden, daß durch sie die Tendenz gegeben ist, den Boden in solchen Bereichen bzw. an solchen Stellen zu verfestigen, an denen Feldfrüchte, insbesondere Halmfrüchte, gepflanzt werden sollen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese nicht wünschenswerte Verdichtung des Bodens beseitigt werden kann, indem die Bewegungen von mit Rädern versehenen Fahrzeugen durch die bebauten Felder hindurch in solch einer Weise gesteuert werden, daß die Räder der Fahrzeuge stets in den gleichen Fahrspuren fahren und dadurch immer dieselben Flächen zum Pflanzen von Feldfrüchten verwendet werden. Auf diese Weise wird die sich beispielsweise durch die Räder des Fahrzeuges ergebende Verdichtung des Bodens in solchen Flächen, auf denen Feldfrüchte gepflanzt werden sollen, vermieden, wobei sich gleichzeitig bessere Wachstumsbedingungen und verbesserte Ausbeuteergebnisse ergeben. Technisch gesehen ist die Wurzelverteilung einer Feldfrucht in der Eggensohle oder ersten Schicht unterhalb der Oberfläche des Bodens dürftiger, wenn das Wurzelsystem einer Feldfrucht an seinen Seiten durch verdichteten Boden in den Zwischenreihen und durch die Pflugsohle am Boden begrenzt ist. Durch Steuern des Fahrstreifens durch das Feld kann diese dürftige Wurzelverteilung beseitigt und der Zeit- sowie Kostenaufwand des Pflügens während dessen Durchführens verringert werden.
Demgemäß stellt die Erfindung eine Verbesserung der in der US-PS 3 160 214 des Anmelders beschriebenen Hebe- und Shreddervorrich-
dar
tung für Stengel und Wurzeln^und erlaubt nicht nur die Anwendung der Hebe- und Shredder vor richtung zur Durchführung einer gesteuerten Radtechnik, sondern ermöglicht auch das Umbetten derjenigen Bereiche, aus dem die Halme bzw. Stengel und Wurzeln von beispielsweise Baumwolle entfernt worden sind.
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Es ist ganz allgemein bekannt, gezahnte Räder zu verwenden, die derart angeordnet sind, daß sie den Boden umgraben und solche Aufgaben, wie beispielsweise Rohrzucker ernten und Zuckerrohrstoppeln verjüngen bzw. umpflügen, durchführen. Ausführungsbeispiele von landwirtschaftlichen Maschinen, die Räder in solch einer Weise verwenden, sind in den US-PS 3 010 522, 3 181 616 und 3 294 046 beschrieben. Weiterhin zeigen die US-PS 1 117 314, 2 484 802 und 3 437 152 Ausführungsbeispiele von Stengelschneidern, die mit vertikalen Schneidklingen versehen sind, d.h. mit solchen Klingen, die um eine horizontale Achse rotieren. Diese bekannten Anordnungen von gezahnten Rädern und vertikalen Schneidklingen sind jedoch ganz allgemein nicht zur Anwendung bei insbesondere einem Baumwolle to η gel- und Wurzelshredder dahingehend geeignet, daß letzterer zu Umbett- bzw. Rückbettvorgängen verwendet werden kann.
In der US-PS 1 635 605 ist weiterhin ein Untergrundlockerer beschrieben, mittels dem ein Pflug in die Lage versetzt sein soll, den Boden je nach Wunsch in geringem oder beträchtlichem Ausmaß unterhalb der Pflugklinge aufzulockern. Mittels dieses Untergrundlockerers wird jedoch nicht, wie bei der Rück- bzw. Umbettungstechnik gefordert, die gleiche Öffnung im Boden Jahr für Jahr aufrechterhalten, sondern demgegenüber nur ein Schlitz oder eine Öffnung erzeugt, dessen Ausbildung unmittelbar nach seiner Bildung verlorengeht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Shredder der gattungsgemäßen Art, insbesondere für Baumwolle, derart auszugestalten, daß mit ihm Rückbett- bzw. Umbettvorgänge durchgeführt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Schaffung von Bettrückformungsvorrichtungen für einen Baumwollstengel- und -wurzelshredder.
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Aufgabe der Erfindung ist weiterhin die Schaffung eines Shredders, der am unterschiedliche Reihen- bzw. Zeilenabstände einstellbare Schneidklingen aufweist und der Heberollen sowie Schneidklingen von verbesserter Ausbildung besitzt.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Der Wurzel- und Stengelshredder gemäß der Erfindung weist auf einen Rahmen, der in einer Bewegungsrichtung entlang der Fahrtrichtung bewegbar ist, ein Paar sich längs erstreckender, paralleler, angetriebener Heberollen, die drehbar am Rahmen befestigt sind und sich in Längsrichtung parallel zur Fahrtrichtung erstrecken, Führungen, die am Rahmen vor den Rollen in Bewegungsrichtung befestigt sind und die Stengel zwischen den Rollen führen, eine Klingenanordnung, die am Rahmen über den Rollen befestigt ist und mit den Rollen zusammenwirkt, um durch die Rollen angehobene Wurzeln und Stengel zu schneiden, und eine am Rahmen befestigte Pfluganordnung. Letzter weist auf einen am Rahmen befestigten Ständer, ein in Eingriff mit der Erde bringbare und am Ständer befestigte Grabklinge, die vertikal unterhalb sowie mittig zwischen den Rollen weitgehend hinter den Rollen entlang der Fahrtrichtung des Rahmens angeordnet ist, um das Aufspalten der Erde und das Freilegen der Wurzeln nach dem anfänglichen bzw. vorhergehenden Ergreifen der Stengel durch die Rollen durchzuführen, eine Flossenanordnung mit einer Flosse, die an einer Unterseite der Grabklinge befestigt ist und sich nach Art eines Kragarms von der Grabklinge sowie vom Ständer weg zu einem freien Ende erstreckt, und einen Aushebeflügel, der am freien Ende der Flosse quer zur Flosse befestigt ist. Die Flossenanordnung ist derart angeordnet, daß mit ihr die Erde unterhalb der Grabklinge aufgebrochen werden kann, um
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dadurch eine Verdichtung des Bodens aufgrund der Grabklinge zu verhindern und das gerichtete Wachstum der Pflanzenwurzeln zu erleichtern.
Vorteilhafterweise ist am Ständer der Pfluganordnung nahe deren Grabklinge eine Ausfurchungs- bzw. Pflugschaufelklinge befestigt und derart angeordnet, daß sie sich weitgehend vom Ständer aus nach hinten längs der Fahrt- bzw. Transportrichtung des Rahmens erstreckt, um den Boden eines Ackerbettes oder dgl. aufzuspalten und eine zur Aufnahme von gehäckselten Pflanzen offene Furche zu belassen.
Hinter dem Shredder rahme η in bezag auf die Bewegungsrichtung des Rahmens kann eine Bettrückformungsanordnung angeordnet sein. Diese weist vorteilhafterweise ein Paar mit Nuten oder Kerben versehener Scheibenklingen auf, die derart am Rahmen befestigt sind, daß sie relativ zum Rahmen gehoben und abgesenkt werden können und wahlweise in Eingriff mit einem rückzuformenden Bett gebracht werden können. Erste und zweite Werkzeugstangen sind verstellbar mit einem die Scheibenklingen tragenden Bügel verbunden, wobei die Scheibenklingen drehbar an den ersten und zweiten Werkzeugstangen festgelegt sind. Eine weitere Werkzeugstangenanordnung, die ebenfalls an dem die Scheibenklingen tragenden Bügel nahe den Scheibenklingen befestigt ist, weist vorteilhafterweise eine verstellbar an der ersten Werkzeugstange befestigte dritte Werkzeugstange sowie eine Ablenkklinge auf, die verstellbar an der dritten Werkzeugstange befestigt ist, und zwar an einer Stelle hiervon, die im Abstand zur Befestigungsstelle der dritten Werkzeugstange an der ersten Werkzeugstange liegt. Die erste und die dritte Werkzeugstange sind vorzugsweise derart angeordnet, daß sie sich in weitgehend parallelen Ebenen zueinander erstrekken.
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Eine vordere Scheibenklingenanordnung, die eine weitere Scheibenklinge sowie einen gelenkig befestigten Bügel umfaßt, ist vorteilhafterweise an einem vorderen Teil des Shredderrahmens festgelegt. Die weitere Scheibenklinge ist mit wenigstens einer Nut versehen, die in bezug auf die Bewegungsrichtung des Shredderrahmens einen vorderen Teil und einen hinteren Teil besitzt. Bei Berührung mit dem zu bearbeitenden Boden dreht sich die weitere Scheibenklinge, wobei das vordere Teil der Nut einen Weg freilegt, während der hintere Teil der Nut die Halme oder.Stengel anhebt und auslichtet sowie die angehobenen Stengel in die Hebewalzen bzw. Heberollen richtet.
Am hinteren Teil des Shredderrahmens ist ein Ablenkschild befestigt, und zwar derart, daß es sich in Richtung der Scheibenklingen der Bettrückformanordnung erstreckt, um die von der Klingenanordnung zugeführten zerhäckselten Rückstände abzulenken und diese Rückstände in die Oberfläche des Bodens zu richten, über die sich der Rahmen bewegt.
Bevorzugte Hebewalzen oder -rollen für den erfindungsgemäßen Shredder weisen zylindrische Teile auf, die in bezug auf die Bewegungsrichtung des Rahmens vom vorderen Ende der Walzen aus nach hinten gerichtet sind. Eine aus elastisch federndem Material bestehende Hülse ist derart angeordnet, daß sie in entsprechendem übereinstimmendem Eingriff mit dem zylindrischen Teil einer zugeordneten Walze steht, wobei die Hülse mit an ihrer Außenfläche mit einer Vielzahl sich längs erstreckender, nach außen ragender Rippen versehen ist. Weiterhin ist eine Vielzahl von Längsstangen vorzugsweise in jede Hebewalzehülse einge bettet, wobei jeder Rippe eine Stange zugeordnet ist, um Stöße zu dämpfen und die Verschleißfestigkeit der Hülse zu vergrößern. Die Verwendung von elastisch federndem Material an den Hebewalzen
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verhindert das Ansetzen von Schlamm, feuchter Erde und dgl. am zylindrischen Teil der Walzen bei Naßwetterbedingungen.
Der Rahmen enthält vorteilhafterweise ein Paar von Radanordnungen, um den Rahmen beweglich zu lagern. Jede Radanordnung umfaßt vorzugsweise ein vertikal verstellbares Rad, einen am Rad befestigten vertikalen Radständer, ein vertikales Kanalprofil zur verschieblichen Halterung des Ständers und eine Radkurbelanordnung, die mit dem Radständer verbunden ist, um das Rad im Kanalprofil zu positionieren. Die Kurbelanordnung weist auf eine am Radständer befestigte Gewindestange, eine am Kanalprofil befestigte Schraubenmutter und einen an der Gewindestange befestigten, weitgehend V-förmigen Handgriff, wobei die Gewindestange bzw. Schraubspindel in Schraubeingriff mit der Schraubenmutter steht. Ein an der Gewindestange befestigter Radbügel verbindet die Gewindestange mit dem Radständer.
Die Klingenanordnung kann Klingen aufweisen, die entweder horizontal oder vertikal angeordnet sind. Wenn die Klingen horizontal angeordnet sind, kann die Klingenanordnung eine Vielzahl von in vertikalen Höhenabständen vorgesehenen Klingengruppen aufweisen, die jeweils drei Klingen besitzen. Weiterhin weist jede Klinge ein Paar radial sich erstreckender Arme auf, die in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind. Zwei Sätze dieser Klingengruppen kämmen jeweils vorzugsweise miteinander, so daß hierdurch ein außerordentlich wirksamer Shredder- bzw. Häcksel- oder Schneideffekt erzielt wird. Wenn die Klingen vertikal angeordnet sind, so daß sie um eine horizontale Achse drehen, weist die Klingenanordnung eine Klingenwelle auf, die drehbar am Rahmen in einer hierzu parallelen Ebene sowie quer zum Rahmen befestigt ist und wenigstens eine Klingenanordnung lagert, die derart an der Welle befestigt ist, daß sie mit dieser entweder in einer vertikalen Ebene oder in einer zur querverlaufenden Ebene des Rahmens
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senkrechten Ebene dreht. Bei der Klingenanordnung können Klingenbüschel zur Anwendung gelangen, die entweder radial sich erstreckende, stationäre, gespreizte Klingen oder radial sich erstreckende, angelenkte Dreschflegelklingen oder aber eine Kombination aus gespreizten und Dreschflegelklingen aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Baumwollstengel- und -wurzelshredder gemäß der
Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2 in Draufsicht und
Fig. 3 in Rückansicht;
Fig. 4 den Shredder im senkrechten Querschnitt gemäß Linie 4-4
nach Fig. 1;
Fig. 5 einen Teil des Shredders im senkrechten Längsschnitt
gemäß Linie 5-5 nach Fig. 2;
Fig. 6 einen Teil des Shredders im Schnitt gemäß Linie 6-6
nach Fig. 5;
Fig. 7 vergrößert einen Teil gemäß Fig. 1;
Fig. 8 einen Schnitt gemäß Linie 8-8 nach Fig. 5, wobei einige
Teile abgenommen sind;
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Fig. 9 eine Hebewalze teilweise aufgeschnitten in Seitenansicht
und
Fig. 10 im Querschnitt gemäß Linie 10-10 nach Fig. 9;
Fig. 11 eine abgewandelte Ausführungsform des Shredders in Seitenansicht und
Fig. 12 in Draufsicht;
Fig. 13 vergrößert einen Teil des Shredders im senkrechten Querschnitt gemäß Linie 13-13 nach Fig. 11 und
Fig. 14 im Schnitt gemäß Linie 14-14 nach Fig. 13.
Wie aus Fig. 1-6 ersichtlich, weist der dargestellte Wurzel- und Stengelshredder 10 einen Rahmen 12 auf, der in einer Bewegungsrichtung entlang der durch den Pfeil gemäß Fig. 1 angedeuteten Fahrtrichtung bewegbar ist. Am Rahmen 12 sind in üblicher Weise Doppelpaare 14, 16 aus längs sich erstreckenden, parallelen, angetriebenen Hebewalzen 18 drehbar gelagert und derart angeordnet, daß sie sich in Längsrichtung parallel zur Fahrtrichtung des Rahmens 12 erstrecken. Am Rahmen 12 sind in dessen Bewegungsrichtung vor den Walzen 18 Führungen 20, 22 angeordnet, die unter weiter unten beschriebenen Umständen weggelassen werden können und zur Führung der nicht dargestellten Halme oder Stengel zwischen die Walzen 18 dienen. Weiterhin sind am Rahmen 12 über den Walzen 18 Klingenanordnungen 24, 2& vorgesehen, die mit den Walzen 18 zum Schneiden von nicht dargestellten, durch die Walzen 18 angehobenen Wurzeln und Stengeln zusammenwirken. Vom Rahmen 12 aus erstreckt sich nach unten ein Paar von Pfluganordnungen 28, 30. Selbstverständlich sind die Walzenpaare 14, 16,
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die Führungen 20, 22, die Klingenanordnungen 24, 26 und die Pfluganordnungen 28, 30 in ihrer Doppelausbildung identisch sowie mit identischen Doppelfunktionen vorgesehen, was bedeutet, daß lediglich jeweils eines der Paare der genannten Vorrichtungen erforderlich ist bzw. ausreicht, um die dem Shredder IO zugedachte Funktion auszuüben.
Jede Pfluganordnung 28, 30 weist vorteilhafterweise einen Ständer 32 auf, der in geeigneter Weise derart am Rahmen 12 befestigt ist, daß er gegenüber dem Rahmen 12 angehoben bzw. abgesenkt werden kann. Eine in Eingriff mit dem Boden bringbare Grabklinge 34 ist in konventioneller Weise am Ständer 32 befestigt und vertikal unterhalb sowie mittig zwischen den zugeordneten Paaren 14, 16 der Walzen 18 weitgehend hinter den Walzen 18 längs der Fahrtrichtung des Rahmens 12 angeordnet, um das Aufbrechen der Erde S und das Freilegen der Wurzeln - nach dem anfänglichen, d.h. vorhergehenden Ergreifen der Stengel bzw. Halme durch die Walzen 18 - durchzuführen. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Pfluganordnungen 28, 30 jeweils den Walzenpaaren 14, 16 zugeordnet.
Eine Leitflossenanordnung 36 weist eine in geeigneter Weise an einer Unterseite 40 der Grabklinge 34 befestigte Flosse 38 auf und ist derart angeordnet, daß sie sich nach Art eines Kragarms von der Klinge und dem Ständer 32 weg zu einem freien Abschlußende hin erstreckt. Ein Aushebeflügel 42, der in der aus Fig. 3 und 4 ersichtlichen Weise ganz allgemein die Form eines zur Klinge 34 hin geöffneten "V" aufweist, ist am freien Ende der Flosse 38 befestigt und quer zu letzterem angeordnet. Die Flossenanordnung 36 ist derart angeordnet, daß mit ihr der Boden unterhalb der Grabklinge 34 aufgebrochen wird, um dadurch eine Bodenverdichtung aufgrund der Grabklinge 34 zu verhindern und ein gerichtetes Wachstum der Pflanzenwurzeln zu erleichtern.
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Jede Pfluganordnung 28, 30 ist außerdem mit einer Furchbildungsschaufelklinge 44 versehen, die an dem zugeordneten Ständer 32 nahe der Grabklinge 34 befestigt und derart angeordnet ist, daß sie sich vom Ständer 32 aus weitgehend nach hinten längs der Fahrtrichtung des Rahmens 12 erstreckt, um das aus Fig. 3 ersichtliche Bodenbett aufzuspalten und eine zur Aufnahme gehäckselter Pflanzen offene Furche zu belassen. Es gelangt weiterhin eine Bügelanordnung 46 zur Anwendung, um die Schaufelklinge 44 zusammen mit der Grabklinge 34 am Boden des Ständers 32 festzulegen.
Hinter dem Rahmen 12 in bezug auf dessen Bewegungsrichtung ist eine Bettrückformungsanordnung 48 angeordnet, die vorteilhafterweise beispielsweise zwei Paare 50, 52 aus genuteten Scheibenklingen 54, 56 aufweist. Bügelanordnungen 58, 60, die am Rahmen 12 befestigt sind, lagern die Scheibenklingen 54, 56 drehbar, so daß dadurch die Klingen 54, 56 relativ zum Rahmen 12 angehoben und abgesenkt werden können sowie wahlweise in Eingriff mit einem rückzuformenden Bett B gebracht werden können. Mit den Bügelanordnungen 58, 60 sind verstellbar erste und zweite Werkzeugstangen 62, 64 verbunden, an denen die Scheibenklingen 54, 56 drehbar gelagert sind, und zwar an einer Stelle dieser Werkzeugstangen 62, 64, die im Abstand zur Verbindungsstelle zwischen den Stangen 62, 64 und den Bügelanordnungen 58, 60 liegt. Weiterhin ist zusammen mit der genuteten Scheibe 56 nahe dieser eine Werkzeugstangenanordnung 66 an den Bügelanordnungen 58, 60 befestigt.
Mittels Klammern 70 ist eine Querstange 68 an den Bügelanordnungen 58, 60, sich zwischen diesen erstreckend, befestigt, während eine Klammer 72 die Werkzeugstange 54 an der Querstange 68 hält. Hierbei sind zwei Werkzeugstangen 62 und lediglich eine einzige Werkzeugstange 64 vorhanden. Dadurch wird in einfacher Weise ein kompaktes und zuverlässiges Gebilde geschaffen.
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Die Werkzeugstangenanordnung 66 weist eine dritte Werkzeugstange 74 auf, die verstellbar an der ersten Werkzeugstange 62, dieser zugeordnet, festgelegt ist. Eine Ablenkklinge 76 ist mittels einer Klammer 78 an der dritten Werkzeugstange 74 verstellbar befestigt, und zwar an einer Stelle hiervon, die im Abstand zur Befestigungsstelle der Werkzeugstange 74 an der zugeordneten Werkzeugstange 62 liegt. Die Werkzeugstangen 62, 74 sind vorteilhafterweise derart angeordnet, daß sie sich in weitgehend parallelen Ebenen erstrecken.
Eine weitere Werkzeugstange 80, die verstellbar mittels einer Klammer 84 an der Werkzeugstange 64 befestigt ist, lagert eine Ablenkplatte 82. Diese Ablenkplatte 82 unterstützt die Scheibenklingen 56 bei der Rückformung der alten Betten B.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist eine Welle 86 verschieblich in einem Gleitstück 88 befestigt und mit einem Paar von Zapfen versehen, die einen an einer Kurbelanordnung 92 befestigten Schwenkarm 90 umfassen. Hierbei ist ein Arm dieser Kurbelanordnung 92 am freien Ende der Kolbenstange 94 eines konventionellen linearen Fluidmotors 96 angelenkt. Die Kurbel 92 und der Schwenkarm 90 sind aneinander festgelegt, so daß sie sich als Einheit bewegen, und sind außerdem in konventioneller Weise an einem Lagerbock 98 angelenkt. Wie aus Fig. 1 und 7 ersichtlich, ist die Bügelanordnung 60 mit einem Lenker 100 versehen, der an einem anderen Arm der Kurbelanordnung 92 angelenkt ist, der seinerseits gelenkig mit der Kolbenstange 94 verbunden ist, so daß die Bügelanordnungen 58, 60 um ihre Anlenkstellen am Rahmen 12 verschwenkt und dadurch die Scheibenklingen 54, 56 angehoben bzw. abgesenkt werden können. Der Motor 96 wird im übrigen auf konventionelle Weise betätigt.
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Wie aus Fig. 1-6 ersichtlich, weist ein Paar von vorderen Scheibenklingenanordnungen 102, 104 jeweils eine weitere Scheibenklinge 106 sowie einen schwenkbar befestigten Bügel 108 auf, der an einem vorderen Teil des Rahmens 12 befestigt ist. Die Scheibenklingen 106 sind an den schwenkbar befestigten Bügeln 108 drehbar an einer Stelle hiervon befestigt, die im Abstand zum Rahmen 12 angeordnet ist. Die Funktion der Scheibenklingen 106 besteht darin, für die Pfluganordnungen 28, 30 jeweils einen Weg durch schweres Unkraut, Trümmer, Schutt und dgl. freizulegen.
Die Scheibenklingen 106 sind beispielsweise mit einer Vielzahl von Nuten bzw. Ausnehmungen 110 versehen, die in bezug auf die Bewegungsrichtung des Rahmens 12 jeweils ein vorderes Teil 112 sowie ein hinteres Teil 114 aufweisen. Bei Berührung mit dem Erdboden werden die Scheibenklingen 106 derart in Drehung versetzt, daß das vordere Teil 112 jeder Nut 110 einen Weg freilegt, während das hintere Teil 114 jeder Nut 110 die Pflanzenstengel anhebt, ausrichtet und die angehobenen Pflanzenstengel in die Walzen 18 richtet.
Wie insbesondere Fig. 8 zu entnehmen, weisen die Klingenanordnungen 24, 26 jeweils drei in vertikalem Abstand voneinander vorgesehene Klingenbüschel 116, 118 auf. Jedes dieser Klingenbüschel 116, 118 besitzt drei Klingen 120, 122 und 124, wobei jede dieser Klingen 120, 122 und 124 ein Paar radial sich erstreckender Arme 126 aufweist. Die Arme 126 der Klingen 120, 122, 124 sind vorteilhafterweise in gleichem Abstand voneinander angeordnet, wobei dieser Abstand zwangsläufig angenähert 60 beträgt, wie aus Fig. 8 ersichtlich.
Wie Fig. 1 - 6 zu entnehmen, ist ein Ablenkschild 128 am Rahmen 12 befestigt und erstreckt sich zu den Scheibenklingen 54, 56 der Bettrückformungsanordnung 48, um die von den Klingenanordnungen 24, 26
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zugeführten, nicht dargestellten, zerkleinerten Rückstände bzw. Überreste abzulenken und diese Überreste auf die Oberfläche des Bodens zu lenken, über die sich der Rahmen 12 hinwegbewegt.
Wie insbesondere aus Fig. 9 und 10 ersichtlich, sind die Hebewalzen vorzugsweise um eine Welle 130 herum gebildet, an der ein kegelstumpf förmiges Teil 132 sowie dahinter ein zylindrisches Teil 134 angeordnet ist. Wie beispielsweise aus Fig. 5 ersichtlich, befindet sich das zylindrische Teil 134 hinter dem vorderen Ende des Rahmens 12 in bezug auf dessen durch den Pfeil gemäß Fig. 5 angezeigten Bewegungsrichtung. Eine aus elastisch federnde η Material gebildete Hülse 136 steht in entsprechendem Eingriff an dem zylindrischen Teil 134 und ist an ihrer Außenseite mit einer Vielzahl sich längs erstreckender und nach außen ragender Rippen 138 versehen.
Die Hülse 136 kann beispielsweise aus Festpolyurethan oder natürlichem oder synthetischem Gummi hergestellt sein. Es ist von Vorteil, innerhalb des Bereichs der Rippen 138 eine Vielzahl von Stangen 140 einzubetten. Hierbei weist jede Rippe 138 eine ihr zugeordnete Stange 140 auf, wie aus Fig. 10 ersichtlich. Der Vorteil der Verwendung von Stangen 140 ist darin zu sehen, daß diese die Stoßdämpfungseigenschaften der elastischen Hülsen 136 verbessern und daher die Lebensdauer der Hülsen 136 verlängern.
Wie aus Fig. 1-6 ersichtlich, ist der Rahmen 12 mit einem Paar von Radanordnungen 142, 144 versehen. Jede Radanordnung 142, 144 enthält ein vertikal verstellbares Rad 146, einen mit dem Rad 146 verbundenen vertikalen Radständer 147, ein am Rahmen 12 vorgesehenes Kanalprofil 148, um den Radständer 147 verschieblich festzulegen, und eine mit dem Ständer 147 verbundene Radkurbelanordnung löO', um den
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Ständer 147 im Kanalprofil 148 zu positionieren. Die Radkurbelanordnung 150 besitzt eine am Radständer 147 befestigte Schraubenspindel 152, eine am Kanalprofil 148 befestigte Schraubenmutter 154 und einen etwa V-förmigen Handgriff 156, der an der Schraubenspindel 152 befestigt ist, wobei letztere in Eingriff mit der Schraubenmutter 154 steht. Ein an der Schraubenspindel 152 befestigter Radbügel 158 ist mit dem Radständer 147 verbunden, um die axiale Bewegung der Spindel 152, die durch die Drehbewegung der Spindel 152 innerhalb der Schraubenmutter 154 erzeugt wird, auf den Ständer 147 zu übertragen und dadurch das Rad 146 in bezug auf den Rahmen 12 zu positionieren. Auf diese Weise kann mittels einer manuellen Betätigung der Handgriff 156 schnell und leicht die richtige Ausrichtung des Rahmens 12 gegenüber einer Fläche erreicht werden, die vom Shredder IO überquert werden soll.
Ein Gehäuse 160 überdeckt vorteilhafterweise eine Antriebskette 162 oder dgl., welche die konventionelle Antriebswelle oder dgl., die von einem Traktor kommen kann, mit den Schneidklingenanordnungen 24, verbindet. Eine Antriebswelle 164, die vorteilhafterweise am Bodenteil des Rahmens 12 angeordnet ist, um für bestimmte Bauelemente innerhalb des Shredders 10 Raum zu schaffen, verbindet weiterhin die Hebewalzen 18 beispielsweise mittels einer Ketten-Kettenradanordnung 166 mit der Antriebswelle. Eine weitere Ketten-Kettenradanordnung 168 verteilt die von der Antriebswelle 164 kommende Antriebskraft auf die verschiedenen Walzen 18.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Führungen 20, 22 mit beispielsweise Metallblech oder dgl. abgedeckt, um den wirksamen Führungsbereich dieser Elemente zu steigern. Wie weiterhin aus einem Vergleich von Fig. 1 mit Fig. 7 ersichtlich, wird die Welle 86 durch die Schwenkbewegung des Schwenkarms 90 angehoben bzw. abgesenkt, um dadurch auch die Pfluganordnungen 28, 30 anzuheben bzw. abzusenken.
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Die Welle 170, an der die Kurbel 92 drehfest befestigt ist, erstreckt sich quer zu bzw. durch den Rahmen 12, so daß jeweils eine Welle 86 und ein Gleitstück 88 an beiden Seiten des Rahmens 12 angeordnet sind, um die beiden Pfluganordnungen 28, 30 gleichzeitig zu betätigen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, legt ein nach Art eines Kragarms festgelegtes Gleitstück 172 den Träger 32 an der Welle 86 fest, so daß die Pfluganordnungen 28, 30 wirksam an den Wellen 86 befestigt und durch diese gelagert sind.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 11 - 14 ist ein Shredder 210 mit einem Rahmen 212 versehen, der dem Rahmen 12 entspricht und an dem ein Paar vertikaler Klingenanordnungen 214, vorgesehen ist. Jeder Klingenanordnung 214, 216 ist eine gemeinsame Klingenwelle 218 zugeordnet, die am Rahmen 212 in einer zu diesem parallelen Ebene sowie quer zum Rahmen 212 angeordnet und durch einen Antrieb in Drehung versetzt wird.
Jede Klingenanordnung 214, 216 ist oberhalb von den Paaren 14, 16 der Walzen 18 entsprechenden Hebewalzen 220 angeordnet und weist beispielsweise fünf Klingenbüschel 222, 224, 226, 228 und 230 auf, die an der Welle 218 befestigt und längs dieser im Abstand voneinander sowie in parallelen Ebenen angeordnet sind. Wie aus Fig. 13 ersichtlich, sind die Klingenbüschel jeder Klingenanordnung 214, 216 drehfest an der Welle 216 in einer weitgehend vertikalen Ebene oder in einer zur Quer- und Längserstreckung des Rahmens 212 senkrechten Ebene befestigt. Weiterhin besitzt jede Klingenanordnung 214, 216 einen lösbar über diesen angeordneten und ganz allgemein gekrümmten Schutzdekkel 232, während die Welle 218 beispielsweise durch eine Vielzahl konventioneller Lager 234 gelagert ist, die am Aufbau des Rahmens angeordnet sind.
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Die Klingenbüschel können beispielsweise aus eins bis fünf radial sich erstreckenden, stationären gespreizten Klingen 236 und aus eins bis fünf radial sich erstreckenden, angelenkten Dreschflegelklingen 238 zusammengesetzt sein. Hierbei können sämtliche Klingen der Klingenbüschel entweder ausschließlich gespreizte Klingen 236, ausschließlich Dreschflegelklingen 238 oder eine vorbestimmte Kombination der Klingen 236 und 238 sein. Wie aus Fig. 14 ersichtlich, enthält die dargestellte spezielle Ausführungsform an zwei der Klingenbüschel gespreizte Klingen 236 und an den anderen drei der dargestellten fünf Kimgenbüschel Dreschflegelklingen 238.
Wie Fig. 12 zu entnehmen, enthält der Antrieb für die Welle 218 vorteilhafterweise Riemenscheiben 240, 242, die an der Welle 218 befestigt sind, um diese mittels Treibriemen 244, 246 anzutreiben, die um den jeweiligen Umfang der Riemenscheiben 240, 242 laufen. Die Treibriemen 244, 246 sind beispielsweise mittels einer gemeinsamen leerlaufenden Rolle 248 zu einer Riemenscheibengruppe 250 geführt, die an einer vertikalen Welle 252 befestigt ist. Letztere ist mit einem rechtwinklig hierzu angeordneten Getriebekasten 254 verbunden, der den Antrieb auf die Welle 252 beispielsweise von der konventionellen Abtriebs- bzw. Antriebswelle 256 überträgt, die in konventioneller Weise mit der Abtriebswelle eines nicht dargestellten Traktors und dgl. verbindbar ist.
Wie aus vorstehendem deutlich wird, wird der Antrieb über die Wellen 256 und 252 mittels des Getriebekastens 254 und der Treibriemen 244, 246 auf die Welle 218 übertragen, um die vertikal angeordneten Klingenanordnungen 214,216 in Drehung zu versetzen, wobei letztere die zu zerhäckselnden Halme bzw. Stengel und Wurzeln in größerem Ausmaß zerkleinern. Hierdurch wird ein Shredder geschaffen, der an unterschiedliche Reihen- bzw. Zeilenabstände
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des zu bearbeitenden Bodens oder der zu bearbeitenden Beete anpaßbar ist. Der Shredder 210 kann selbstverständlich - ähnlich wie der zuvor beschriebene Shredder 10 - aus jeder beliebigen Anzahl von Einheiten, die jeweils ein Paar von Walzen und eine zugeordnete vertikale oder horizontale Shredderklingenanordnung aufweisen, zusammengesetzt werden.
Die Klingen 236, 238 können in bekannter Weise aus austauschbarem Hartmetall, wie beispielsweise Werkzeugstahl, gebildet sein, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten und den leichten Austausch dieser Klingen zu ermöglichen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 - 10 ist noch zu erwähnen, daß, wie aus Fig. 6 ersichtlich, eine Vielzahl von Verstärkungswinkeln und Materialverstärkungsteilen 174 entlang den Leit- bzw. Prallwänden 176 vorgesehen sind, die mit den Klingen 120, 122 und 124 zusammenwirken, um das Zerkleinern und Zerhäckseln der durch die zugeordneten Klingenanordnungen 24, 26 zugeführten Halme und Wurzeln zu erleichtern.
Die beschriebenen Ausführungsformen funktionieren folgendermaßen:
Die beiden beschriebenen Shredder 10, 210 sollen zuerst ein altes Ackerbett bearbeiten, indem sie dieses umgraben bzw. umpflügen und hieraus die alten Pflanzen und deren Wurzeln herausziehen, die Pflanzen zerquetschen und zerkleinern, während gleichzeitig die an den Pfluganordnungen 24, 26 befestigten Ausfurchungs-Schaufelklingen 44, die sowohl in Verbindung mit demShredder 210 als auch in Verbindung mit dem Shredder 10 verwendet werden können, die Ackerbetten öffnen und eine Furche zur Aufnahme der zerkleinerten' Pflanzenreste bilden, die durch entsprechende Ablenkung mittels des hin-
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teren Ablenkschildes 128 von der Maschine ausgetragen werden. Die Überreste werden sodann in die offene Furche geblasen, und die hinteren Scheibenklingen 54, 56, die am Shredder befestigt sind, decken die Überreste mit Erde zu und verbringen die alten Ackerbetten in ihre ursprüngliche Form, wobei sämtliche der beschriebenen Vorgänge in einem einzigen kontinuierlichen Arbeitsvorgang erfolgen. Die zerkleinerten Überreste werden als Streu verwendet. Die durch die Zersetzung der Pflanzenüberreste erzeugte Wärme erwärmt den Boden, so daß hierdurch die Pflanzenkeimung begünstigt wird. Aufgrund dieses derart geschaffenen Milieus wird der Boden besser ausgenutzt und Wasser, Dünger, Treibstoff und die zur Bearbeitung des Bodens erforderliche Energie eingespart sowie der Boden in den Pflanzenreihen fruchtbar gemacht. Wenn einmal die Ackerbetten wieder in ihre ursprüngliche Form zurückgebracht worden sind, ist eine Verdichtung des Bodens im Pflanz- bzw. Wachstumsbereich vollständig beseitigt. Dieselben Betten werden Jahr für Jahr immer wieder benutzt, so daß immer mehr Stengel bzw. Halme wachsen und sämtliche Räder von Fahrzeugen auf denselben Wegen bzw. Spuren fahren, die vom Pflanz- bzw. Wachstumsbereich abgelegen sind. Es sind daher auch die bei den beschriebenen Shreddern vorgesehenen Rückbett- bzw. Auflockerungsvorrichtungen vorteilhaft bei der Kontrolle von Baumwollpflanzenschädlichen, indem deren Überwinterungsstandort zerstört wird. Dadurch, daß die Wurzeln der Pflanzen herausgezogen werden, werden auch die die eigentlichen Feldfrüchte angreifenden Parasiten sowie ihre Brutstätten zerstört. Weiterhin können die beschriebenen Shredder und ihre Rückbettzusatzeinrichtungen je nach Wunsch in beispielsweise vier, sechs, acht und weiteren Reihenkombinationen gebaut werden.
Die mit den Rückbettzusatzvorrichtungen versehenen beschriebenen Shredder können bei "controlled wheel traffic" (gesteuertem Radver-
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kehr) verwendet werden, einem System von konservierender Bodenbearbeitung, das durch das United States Department of Agriculture entwikkelt worden ist. Dieses System verringert den Aufwand zur Bearbeitung des Bodens um 80 %, reduziert die Einsatzkosten, spart Boden, Wasser, Dünger, Treibstoff und Energie und steigert die Ausbeute um 20 % oder mehr. Überflüssige Feldbearbeitungsvorgänge werden außerdem eliminiert. Weiterhin kann ein Bauer stets im selben Bett wieder anpflanzen, wobei gleichzeitig eine Verdichtung vom Pflanz- bzw. Wachstumsbereich weggehalten wird.
Darüber hinaus können die beiden Shredder 10, 210 leicht an konventionelle hydraulische Antriebssysteme angepaßt werden. So hat es sich beispielsweise als vorteilhaft erwiesen, sogenannte "Sundstrand PV 21"-Einheiten zu verwenden, die mit einer Drehzahl von 1.800 l/min laufen und 4 MF 18'er in Reihe mit 2.200 l/min antreiben. Wenn die PV 4.000 psi entwickeln, beträgt das pro Motor gelieferte Drehmoment 27 lb-ft und die Motorstärke entspricht 11,3 horsepower (PS).
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Claims (16)

  1. 26 1 6b45
    Patentansprüche
    IJ Wurzel- und Stengelshredder mit einem in Bewegungsrichtung längs der Fahrtrichtung beweglichen Rahmen, einem Paar längs sich erstreckender, paralleler, angetriebener Hebewalzen, die drehbar am Rahmen gelagert sind und sich in Längsrichtung parallel zur Fahrtrichtung erstrecken, Führungseinrichtungen, die am Rahmen vor den Walzen in Bewegungsrichtung des Rahmens angeordnet sind und zur Führung der Halme bzw. Stengel zwischen die Walzen dienen, einer Klingenanordnung, die am Rahmen über den Walzen angeordnet ist und mit den Walzen zum Schneiden der durch die Walzen angehobenen Wurzeln und Stengel zusammenwirkt, und einer am Rahmen befestigten Pfluganordnung, gekennzeichnet durch
    a) einen am Rahmen (12) befestigten Ständer (32),
    b) eine in Eingriff mit der Erde bringbare Grabschaufel (34), die am Ständer (32) befestigt und vertikal unterhalb sowie mittig zwischen den Walzen (18) weitgehend hinter den Walzen (18) längs der Fahrtrichtung des Rahmens (12) angeordnet ist, um die Erde aufzubrechen und die Wurzeln nach einem vorhergehenden anfänglichen Ergreifen der Stengel mittels der Walzen (18) freizulegen,
    c) eine Flossenanordnung (36) mit einer Flosse (38), die an der Unterseite (40) der Grabschaufel (34) befestigt ist und sich kragarmartig von der Grabschaufel (34) sowie vom Ständer (32) weg zu einem freien Flossenende erstreckt, und mit einem Aushebeflügel (42), der am freien Ende der Flosse (38) quer zu dieser befestigt ist, wobei die Flossenanordnung (36) derart angeordnet ist, daß sie den Boden unterhalb der Grabschaufel (34) aufbricht, eine Bodenverdichtung aufgrund der Grabschaufel (34) verhindert und den gerichteten Wuchs der Pflanzenwurzeln erleichtert, und
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    d) eine Ausfurchungsschaufelklinge (44), die am Ständer (32) nahe der Grabschaufel (34) befestigt ist und sich weitgehend hinter dem Ständer (32) längs der Fahrtrichtung des Rahmens (12) erstreckt, um das Ackerbett (B) aufzubrechen und eine zur Aufnahme zerkleinerter Pflanzenreste offene Furche zu belassen.
  2. 2. Shredder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Rahmen (12) in bezug auf dessen Bewegungsrichtung eine Bettrückformanordnung vorgesehen ist, die aufweist
    a) ein Paar genuteter Scheibenklingen (54, 56),
    b) Bügelanordnungen (58, 60), die am Rahmen (12) befestigt sind und die Scheibenklingen (54, 56) drehbar lagern, um diese in bezug auf den Rahmen (12) anzuheben bzw. abzusenken und wahlweise in Eingriff mit einem rückzuformenden Bett (B) zu bringen,
    c) erste und zweite Werkzeugstangen (62, 64), die verstellbar mit den Bügelanordnungen (58, 60) verbunden sind und die Scheibenklingen (54, 56) an einer im Abstand zur Verbindungsstelle mit den Bügelanordnungen (58, 60) gelegenen Stelle drehbar lagern, und
    d) eine Werkzeugstangenanordnung (66), die zusammen mit der genuteten Scheibe (56) nahe dieser an den Bügelanordnungen (58, 60) befestigt ist.
  3. 3. Shredder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugstangenanordnungen (66) eine verstellbar an der ersten Werkzeugstange (62) befestigte dritte Werkzeugstange (74) und eine Ablenkklinge (76) aufweist, die verstellbar an der dritten Werkzeugstange (74) an einer hieran im Abstand zur Befestigungsstelle zwischen dritter Werkzeugstange (74) und erster Werkzeugstange (62) gelegenen Stelle befestigt ist, wobei die erste Werkzeugstange (62) und die dritte
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    Werkzeugstange (74) derart angeordnet sind, daß sie sich in weitgehend parallelen Ebenen erstrecken.
  4. 4. Shredder nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine weitere Scheibenklingenanordnung (102, 104) vorgesehen ist, die eine weitere Scheibenklinge (106) sowie einen schwenkbar gelagerten, an einem vorderen Teil des Rahmens (12) in bezug auf dessen Bewegungsrichtung befestigten Bügel (108) enthält, wobei die weitere Scheibenklinge (106) drehbar am schwenkbar gelagerten Bügel (108) an einer im Abstand zum Rahmen (12) gelegenen Stelle befestigt und derart angeordnet ist, daß sie für die Pfluganordnung (28, 30) einen Weg durch schweres Unkraut und dgl. freilegt.
  5. 5. Shredder nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Scheibenklinge (106) mit wenigstens einer Nut (110) versehen ist, die in bezug auf die Bewegungsrichtung des Rahmens (12) ein vorderes Teil (112) sowie ein hinteres Teil (114) aufweist, wobei bei Berührung mit dem Boden die weitere Scheibenklinge (106) in Drehung versetzbar ist und das vordere Teil (112) der Nut (110) einen Weg freilegt, während das hintere Teil (114) der Nut (HO) die Stengel anhebt, ausrichtet und die angehobenen Stengel in die Hebewalzen (18) richtet.
  6. 6. Shredder nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenanordnung (24, 26) drei in vertikalem Abstand voneinander vorgesehene Klingenbüschel bzw. Klingengruppen (116, 118) aufweist, die jeweils drei Klingen (120, 122, 124) besitzen, von denen jede Klinge ein Paar von radial sich erstreckenden, in gleichem Abstand voneinander vorgesehenen Armen (126) aufweist.
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  7. 7. Shredder nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (12) ein sich in Richtung zu den Scheibenklingen (54, 56) der Bettrückformungsanordnung (48) erstreckendes Ablenkschild (128) angeordnet ist, um die von der Klingenanordnung (24, 26) zugeführten zerkleinerten Überreste abzulenken und auf die Oberfläche des Bodens zu richten, über die sich der Rahmen (12) hinwegbewegt.
  8. 8. Shredder nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hebewalze (18) ein in bezug auf die Bewegungsrichtung des Rahmens (12) hinter don vorderen Ende der Walzen (18) angeordnetes zylindrisches Teil (134) sowie eine aus elastisch federndem Material bestehende Hülse (136) aufweist, die auf dem zylindrischen Teil (134) in Eingriff mit diesem angeordnet und an ihrer Außenfläche mit einer Vielzahl von längs sich erstreckenden, nach außen ragenden Rippen (138) versehen ist.
  9. 9. Shredder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hülse (136) jeder Hebewalze (18) eine Vielzahl von Längsstangen (140) eingebettet ist, wobei jeder Rippe (138) eine Längsstange (140) zugeordnet ist, um die Stoßdämpfungseigenschaften der Hülse (136) zu verbessern und deren Lebensdauer zu verlängern.
  10. 10. Shredder nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) ein Paar von Radanordnungen (142, 144) enthält, die jeweils aufweisen ein vertikal verstellbares Rad (146) einen am Rad (146) befestigten vertikalen Radständer (147) ein am Rahmen (12) ' vorgesehenes Kanalprofil (148) zur verschieblichen Halterung des Radständers (147) und eine mit dem Radständer (147) verbundene Radkurbelanordnung (150), um den Radständer (147) im Kanalprofil (148) zu positionieren, wobei die Radkurbelanordnung (150) versehen ist mit
    einer Schraubenspindel (152), einer am Radständer (147) befestigten Schraubmutter (154), die mit der Schraubenspindel (152) in Schraubeingriff steht, und einem an der Schraubenspindel (152) befestigten, etwa V-förmigen Handgriff (156), und daß weiterhin ein Radbügel (158) vorgesehen ist, der an der Schraubenspindel (152) befestigt ist und diese mit dem Radständer (147) verbindet.
  11. 11. Shredder nach einem der Ansprüche 1 - 10, gekennzeichnet durch ein Zweitpaar von Walzen, die am Rahmen parallel und quer im Abstand zum ersten Paar von Walzen angeordnet sind und denen eine zweite Führungseinrichtung, eine zweite Klingenanordnung und eine zweite Pfluganordnung zugeordnet ist, wobei die Klingenanordnungen jeweils eine vertikal drehbar angeordnete Welle aufweisen und obere sowie untere horizontale Klingen an jeder Welle vorgesehen sowie überlappend miteinander angeordnet smd derart, daß der Bewegungsweg der Klingen einer Klingenanordnung den Bewegungsweg der Klingen der anderen Klingenanordnung überlappt und die Klingen der einen Klingenanordnung vertikal gegenüber den Klingen der anderen Klingenanordnung zur Vermeidung einer Berührung zwischen diesen versetzt sind sowie die beiden Klingenanordnungen drehbar nach innen sowie nach rückwärts sind, um das geschnittene Material nach rückwärts zwischen den Klingenanordnungen auszuwerfen, und schließlich gekennzeichnet durch winkelförmige Kanalprofilteile, die am Rahmen nahe den vordersten äußeren Teilen des Bewegungswegs der Klingengruppen der Klingenanordnungen vorgesehen sind, um das Zerkleinern der Pflanzenreste und Rückstände zu erleichtern.
  12. 12. Shredder nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenanordnung (214, 216) wenigstens eine Klingenwelle (218) aufweist, die am Rahmen (212) in einer hierzu parallelen Ebene quer zu diesem drehbar gelagert ist und an der
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    wenigstens in einer hierzu weitgehend vertikalen Ebene drehfest eine Klingengruppe (222 - 230) befestigt ist.
  13. 13. Shredder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klingenwelle (218) fünf Klingengruppen (222, 224, 226, 228, 230) befestigt sind, die in parallelen Ebenen im Abstand voneinander entlang der Welle (218) angeordnet sind und über denen lösbar ein gekrümmter Schutzdeckel (232) vorgesehen ist.
  14. 14. Shredder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klingengruppe (222 - 230) eine Vielzahl von radial sich erstreckenden Klingen aufweist, die aus stationären gespreizten Klingen (236) und/oder aus schwenkbaren Dreschflegelklingen (238) ausgewählt sind.
  15. 15. Wurzel- und Stengelshredder mit einem in Bewegungsrichtung längs eines Fahrtweges beweglichen Rahmen, einem Paar sich längs erstreckender, paralleler, angetriebener Hebewalzen, die drehbar am Rahmen befestigt sind und sich in Längsrichtung parallel zur Fahrtrichtung des Rahmens erstrecken, Führungseinrichtungen, die am Rahmen vor den Walzen in Bewegungsrichtung des Rahmens angeordnet sind, um die Stengel bzw. Halme zwischen die Walzen zu führen, eine Klingenanordnung, die am Rahmen über den Walzen angeordnet ist und mit den Walzen zum Schneiden der durch die Walzen angehobenen Wurzeln und Stengel zusammenwirkt, und einer am Rahmen befestigten Pfluganordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenanordnung aufweist
    a) eine Klingenwelle, die drehbar am Rahmen in einer zum Rahmen parallelen Ebene sowie quer zum Rahmen angeordnet ist, und
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    b) eine Vielzahl von Klingengruppen, die an der Klingenwelle befestigt und in weitgehend parallelen Ebenen im Abstand voneinander entlang der Klingenwelle angeordnet sowie in Ebenen drehbar sind, die weitgehend senkrecht zur Längs- und Quererstreckung des Rahmens verlaufen.
  16. 16. Wurzel- und Stengelshredder mit einem in Bewegungsrichtung längs einer Fahrtrichtung beweglichen Rahmen, einem Paar längs sich erstreckender, paralleler, angetriebener Hebewalzen, die drehbar am ,Rahmen gelagert sind und sich in Längsrichtung parallel zur Fahrtrichtung des Rahmens erstrecken, Führungseinrichtung, die am Rahmen vor den Walzen in Bewegungsrichtung des Rahmens angeordnet sind, um die Stengel zwischen die Walzen zu führen, einer Klingenanordnung, die am Rahmen über den Walzen angeordnet ist und mit den Walzen zum Schneiden der durch die Walzen angehobenen Wurzeln und Stengel zusammenwirkt, und einer am Rahmen befestigten Pfluganordnung, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hebewalze aufweist
    a) ein zylindrisches Teil, das hinter einem vorderen Ende der Walzen in bezug auf die Bewegungsrichtung des Rahmens angeordnet ist, und
    b) eine aus elastisch federndem Material bestehende Hülse, die auf dem zylindrischen Walzenteil, in Eingriff mit diesem stehend, angeordnet ist und an ihrer Außenfläche mit einer Vielzahl von sich längs erstreckenden, nach außen ragenden Rippen versehen ist.
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