DE1269407B - Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents

Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgeraet

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DE1269407B
DE1269407B DEP1269A DE1269407A DE1269407B DE 1269407 B DE1269407 B DE 1269407B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269407 A DE1269407 A DE 1269407A DE 1269407 B DE1269407 B DE 1269407B
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Duncan Mcintyre
Lan Macpherson Robertson
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
AOIb
Deutsche Kl.: 45 a-39/14
Nummer: 1 269 407
Aktenzeichen: P 12 69 407.4-23
Anmeldetag: 11. März 1966
Auslegetag: 30. Mai 1968
Die Erfindung bezieht sich auf Bodenbearbeitungsgeräte zur Verwendung in der Landwirtschaft, im Gartenbau sowie allgemein auf Gebieten, wo eine Profilierung der Bodenoberfläche erforderlich ist, und betrifft ein von einer Zugmaschine gezogenes Gerät für die Herstellung von Bodenfurchen und zwischen zwei Furchen liegenden erhöhten Beeten, Dämmen oder dergleichen Kulturstreifen in einem vorher bearbeiteten Acker oder für die Bearbeitung breiter Zwischenräume zwischen zwei erhöhten Kulturstreifen und deren schrägen Seitenflächen.
Es ist ein Gerät bekannt, bei welchem zum Furchenziehen und Anhäufeln des Erdreichs zu schmalen Dämmen, um Hackfrüchte zu setzen, rotierende Pflugkörper aus mehreren, sich schraubenförmig um eine angetriebene Welle herumwindenden Blättern vorgesehen sind. Diese Pflugkörper haben an einem Ende einen der Furchentiefe entsprechenden Durchmesser, der nach dem anderen Ende hin abnimmt. Die Pflugkörper sind paarweise mit ihren den großen Durchmesser aufweisenden Enden nebeneinander auf einer Welle montiert, so daß bei mehreren, mit einstellbarem seitlichem Abstand angeordneten Paaren nebeneinanderliegende Furchen und Dämme erzeugt werden.
Ferner sind Geräte mit am Umfang einer umlaufenden Welle angeordneten Kultivatorwerkzeugen für die Bearbeitung ebener Bodenflächen bekannt.
Auch ist ein Gerät zur Bodenbearbeitung bekannt, bei dem auf einer umlaufenden angetriebenen Welle im Abstand zueinander einstellbare Kultivatorwerkzeuge in Form von Sätzen aus federnden Drahtbürsten od. dgl. angeordnet sind, welche sowohl die Oberfläche des Beets zwischen Pflanzen als auch die schrägen Seitenflächen des Beets von Unkraut od. dgl. säubern.
Eine Herstellung von Furchen und zwischen zwei Furchen liegenden erhöhten Beeten oder dergleichen Kulturstreifen ist mit diesem bekannten Kultivator ebenso wie mit dem eingangs beschriebenen Gerät nicht möglich. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, mit dem durch Furchen getrennte erhöhte Beete, Dämme oder dergleichen Kulturstreifen herstellbar sind oder breite Durchgänge zwischen zwei erhöhten Kulturstreifen sowie deren Seitenflächen bearbeitbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe besitzt das Bodenbearbeitungsgerät nach der Erfindung auf waagerechter, angetriebener Querwelle befestigte, jedoch mit Abstand angeordnete Pflugkörper aus einem oder mehreren sich schraubenförmig um die Welle herum erstreckenden Blättern mit an einem Ende der Fur-Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät
Anmelder:
National Research Development Corporation,
London
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dr. E. v. Pechmann, Patentanwälte,
8000 München 9, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Duncan Mcintyre, Currie, Midlothian;
Lan Macpherson Robertson, Edinburgh
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 11. März 1965 (10343)
chentiefe entsprechendem Durchmesser und zum anderen Ende hin abnehmendem Durchmesser sowie auf einer waagerechten, angetriebenen Querwelle befestigte Werkzeuge für die Bearbeitung und Einebnung des Bodens zwischen den rotierenden Pflugkörpern.
Bei einem gemäß der Erfindung gestalteten Gerät, das für die Herstellung von Bodenfurchen und zwischen zwei Furchen liegenden erhöhten Kulturstreifen gedacht ist, sind zweckmäßig die Pflugkörper mit ihrem den kleinen Durchmesser aufweisenden Ende mit Abstand einander zugekehrt angeordnet und die zwischen diesen angeordneten Werkzeuge zum Einebnen des erhöhten Kulturstreifens auf der gleichen Welle befestigt.
Für die Bearbeitung von zwischen zwei erhöhten Kulturstreifen liegenden breiten Zwischenräumen sowie der schrägen Seitenflächen der Kulturstreifen ist dagegen das Bodenbearbeitungsgerät gemäß der Erfindung zweckmäßig so gestaltet, daß die rotierenden Pflugkörper mit ihrem den großen Durchmesser aufweisenden Ende einander zugekehrt mit Abstand auf einer Welle angeordnet sind und daß die zwischen diesen Pflugkörpern angeordneten Werkzeuge zum Bearbeiten der Bodenfläche des Zwischenraums auf einer besonderen zur erstgenannten Welle im Abstand parallelliegenden Welle an-
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geordnet sind. Diese Ausführungsform hat den Vor- schraubenförmigen Blättern, die von einem der teil, daß die letztgenannten Werkzeuge eine kleine Furchentiefe entsprechenden Durchmesser zum ande-Länge haben können. ren Ende hin abnehmen, während die Ganghöhe der
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schema- schraubenförmigen Blätter der Pflugkörper mit zutischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher 5 nehmendem Abstand vom zugehörigen Lagerbock erläutert. Aus der Beschreibung der Ausführungs- 11 bzw. 12 vom großen Durchmesser zum kleinen beispiele ergeben sich dann auch noch weitere vor- Durchmesser hin fortschreitend zunimmt. Die auf der teilhafte Einzelheiten der Erfindung. Innenseite der Lagerböcke 11 und 12 angeordneten
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung das Pflugkörper 20,21 haben entgegengesetzte Steigungsvon einer Zugmaschine gezogene erfindungsgemäße io richtung, und auch bei den auf den Enden der Welle Bodenbearbeitungsgerät von hinten; spiegelbildlich zu den inneren angeordneten Pflug-
Fig. 2 veranschaulicht schematisch die Verwen- körpern20', 21' sind die Steigungsrichtungen eindung von Räumwerkzeugen, die vor den rotierenden ander entgegengesetzt. Die Welle 14 wird durch den Pflugkörpern angeordnet sind; Motor der Zugmaschine angetrieben, so daß jeweils
Fig. 3 ähnelt Fig. 2 und zeigt eine abgeänderte 15 über jede Hälfte der Länge der Welle 14 die Pflug-Anordnung der in F i g. 1 gezeigten Werkzeuge für körper und die Messer 22, 23 bestrebt sind, das von die Bearbeitung und Einebnung des Bodens zwischen ihnen erfaßte Erdreich von den zugehörigen Lagerden rotierenden Pflugkörpern. bocken 11 und 12 weg zu verlagern.
Das in Fig. 1 gezeigte Bodenbearbeitungsgerät Wie in Fig. 2 schematisch gezeigt, ist vor jedem
dient dazu, auf einem vorher bearbeiteten Acker 20 der Pflugkörper ein Räumwerkzeug 31 mit gerader ein erhöhtes Saatbeet anzulegen. Das Gerät umfaßt Schneide angeordnet, um Steine oder andere die einen Rahmen 10, von dem aus sich hohl ausgebil- Blätter der Pflugkörper gefährdende Hindernisse dete Lagerböcke 11 und 12 nach unten erstrecken. wegzuräumen.
Diese beiden Böcke tragen Lager, in denen eine Zum Einsatz des Bodenbearbeitungsgeräts werden
waagerechte Welle 14 gelagert ist, die zusammen mit 25 die Stützräder 19 gegenüber dem Rahmen 10 mit den auf ihr angeordneten Werkzeugen eine insgesamt Hilfe der Einstellvorrichtungen 19 A in lotrechter mit 13 bezeichnete Bodenprofiliereinrichtung bildet. Richtung so eingestellt, daß sich die Welle 14 im In jedem der Lagerböcke 11 und 12 ist eine lotrechte gewünschten Abstand oberhalb der Bodenoberfläche Antriebswelle vorgesehen, welche die Welle 14 mit befindet, auf der die Stützräder laufen. Nachdem einer waagerechten Welle verbindet, die durch den 30 das Gerät mit der Zugmaschine verbunden worden Rahmen 10 unterstützt wird und in einem Gehäuse ist, wird die Zapfwelle der Zugmaschine eingekuppelt 15 eingeschlossen ist; diese waagerechte Welle wird und die Welle 14 mit einer Drehzahl von z. B. ihrerseits über ein Getriebe 16 von einer Zapfwelle 100 U/min in der in F i g. 1 durch den Pfeil 24 be-17 aus angetrieben, die auf bekannte Weise vom zeichneten Drehrichtung angetrieben. Bei der VorMotor der Zugmaschine 18 angetrieben werden kann. 35 wärtsfahrt der das Gerät ziehenden Zugmaschine Der Rahmen 10 ist mit Hilfe schwenkbar gelagerter greifen die grubberartigen Werkzeuge 11' und 12' Zuglenker mit dem hinteren Ende der Zugmaschine sowie die unteren Teile der Pflugkörper in das Erdso verbunden, daß er sich gegenüber der Zugmaschine reich ein. Wie schon erwähnt, wird das Gerät auf über eine kleine Strecke nach oben und unten be- schon vorher bearbeitetem Boden benutzt, so daß wegen kann, wobei jedoch Bewegungen nach der 40 die beiden inneren Pflugkörper 20, 21 in der Lage Seite nicht möglich sind. Das Bodenbearbeitungs- sind, das von ihnen erfaßte Erdreich nach innen zur gerät wird von zwei Stützrädern 19 getragen, die in Mitte des Aggregats 13 zu schaufehl, um zwischen einem solchen Querabstand voneinander angeordnet den Pflugkörpern ein erhöhtes Beet zu erzeugen. Die sind, daß sie in den Spuren der Haupträder der Messer 22 und 23 bearbeiten die durch die beiden Zugmaschine laufen. Jedes Stützrad 19 ist mit einer 45 inneren Pflugkörper 20,21 verlagerte Erde und verdurch eine Gewindespindel zu betätigenden Einstell- teilen sie gleichmäßig, so daß die Oberseite des vorrichtung 19 A gegenüber dem Rahmen 10 in senk- erhöhten Beets in ausreichendem Ausmaß eingeebnet rechter Richtung verstellbar. Auf den Lagerböcken wird.
11 und 12 sind starre grubberartige Werkzeugen' Die beiden äußeren Pflugkörper 20', 2Γ dienen
und 12' angeordnet. Es sei bemerkt, daß die Räder 50 dazu, das von ihnen erfaßte Erdreich gegenüber dem der Zugmaschine, die Stützräder 19 und das jeweilige Gerät nach außen zu bewegen, so daß auf jeder zugehörige Grubberwerkzeug 11' bzw. 12' mitein- Seite des erhöhten Beets eine Furche entsteht. Diese ander fluchten. Furche dient dazu, die Zugmaschine und das Gerät
Die Bodenprofiliereinrichtung 13 umfaßt einen bei der Herstellung des nächsten benachbarten ermittleren Abschnitt, der durch den mittleren Teil der 55 höhten Beets zu führen; da auf jeder Seite des Geräts Welle 14 gebildet wird, wobei auf der Umfangsfläche ein äußerer Pflugkörper vorhanden ist, kann das der Welle 14 zwei Werkzeugsätze 22 und 23 in Form Gerät in beiden Richtungen über einen Acker gevon Messern vorgesehen sind. Die Messer jedes je- zogen werden, so daß es möglich ist, bei jeder Fahrt weils auf eine Hälfte der Länge dieses mittleren Teils ein weiteres erhöhtes Beet herzustellen. Während der angeordneten Werkzeugsatzes 22 bzw. 23 sind im 60 Rückfahrt bewirkt einer der äußeren Pflugkörper, daß Abstand voneinander auf drei Schraubenflächen die eine schräge Seite des erhöhten Beets sauber angeordnet. Auf der Welle 14 sind ferner vier Pflug- profiliert wird, welches während der vorangegangekörper 20, 20', 21, 2Γ angeordnet, und zwar sind an nen Fahrt des Geräts erzeugt wurde, jedem Ende der Welle je ein Pflugkörper auf jeder Die Drehzahl der Welle 14 richtet sich nach der
Seite des betreffenden Lagerbocks 11 bzw. 12 vor- 65 Drehzahl des Antriebsmotors der Zugmaschine; gesehen. Die beiden inneren Pflugkörper sind in wenn die Drehzahl der Welle 14 in Beziehung zur F i g. 1 mit 20 und 21 bezeichnet. Jeder Pflugkörper Fahrgeschwindigkeit der Zugmaschine steht, ist es besteht aus drei mit der Welle 14 fest verbundenen zweckmäßig, in den Antrieb für die Welle 14 ein
Getriebe einzuschalten, mit dem die Drehzahl der Welle 14 unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit der Zugmaschine gewählt werden kann.
Die erwähnte Drehzahl der Pflugkörper von 100 U/min hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn ein erhöhtes Beet erzeugt werden soll, dessen Höhe etwa 230 mm beträgt. Die zweckmäßigste Drehzahl richtet sich aber nach den Eigenschaften und dem jeweiligen Zustand des Bodens, Faktoren, welche auch die Fahrgeschwindigkeit der das Gerät ziehenden Zugmaschine bestimmen.
Das vorstehend beschriebene Gerät ermöglicht das schnelle Anlegen erhöhter ebener Saatbeete oder dergleichen Kulturstreifen auf vorher bearbeiteten Ackerflächen. Ein solches erhöhtes Beet kann an Stelle mehrerer schmaler Dämme verwendet werden. Das Verfahren der Verwendung von Dämmen bzw. des Anhäufeins wurde entwickelt, um den Boden für bestimmte Anbaupflanzen vorzubereiten und die Unkrautbekämpfung zu ermöglichen, bei der sonst Handhacken benutzt werden, wobei die Beseitigung des Unkrauts längs der Seitenflächen der Dämme erfolgt. Seit der Entwicklung der chemischen Unkrautbekämpfung ist es nicht mehr im gleichen Ausmaß erforderlich, schmale Häufelkulturen anzulegen, so daß sich erhöhte Saatbeete der beschriebenen Art als vorteilhaft erweisen. Zwar ist es möglich, ein solches erhöhtes breites Saatbeet mit Hilfe eines sogenannten Häufelpfluges herzustellen, doch ergibt sich hierbei der Nachteil, daß die Oberfläche eines in dieser Weise hergestellten Saatbeets ungleichmäßig wird.
Bei der für die Bearbeitung breiter Zwischenräume zwischen erhöhten Kulturstreifen benutzten Gerätausführung sind die rotierenden Pflugkörper mit ihrem den großen Durchmesser aufweisenden Ende einander zugekehrt mit Abstand auf einer Welle angeordnet, wobei dann die zwischen den rotierenden Pflugkörpern angeordneten rotierenden Werkzeuge zum Einebnen des Bodens eine dem großen Durchmesser der Pflugkörper entsprechende Länge haben. Ein solches Gerät kann benutzt werden, um jeweils eine Seite von zwei benachbarten Beeten in einem einwandfreien Zustand zu halten und gleichzeitig das Unkraut aus dem Zwischenraum zwischen den benachbarten Beeten zu entfernen. Eine solche Anordnung kann z. B. beim Anbau von Hopfen benutzt werden, bei dem die Pflanzen in Erhöhungen wurzeln, zwischen denen breite Zwischenräume vorgesehen sind. Damit die Werkzeuge für die Bearbeitung des Bodens der Zwischenräume eine kleine Länge erhalten können, ist es in diesem Fall gewöhnlich zweckmäßiger, sie auf einer besonderen zur Welle 14 im Abstand parallelliegenden Welle vorzusehen, die tiefer liegt als die Welle der rotierenden Pflugkörper und in Arbeitsrichtung des Geräts hinter dieser angeordnet ist. Diese Anordnung ist in F i g. 3 gezeigt, bei der die Werkzeuge zum Bearbeiten des Bodens der Zwischenräume auf einer waagerechten Welle 51 angeordnet sind, deren Höhe über dem Boden unabhängig verstellbar ist und die hinter der die Pflugkörper tragenden Welle 14 angeordnet ist; hierbei wird die Welle 51 mit einer höheren Drehzahl angetrieben als die Welle 14; außerdem läuft sie entgegengesetzt zur Drehrichtung der Welle 14 um.
Die Form der Pflugkörper wird so gewählt, daß diese die gewünschte schräge Seitenfläche des herzustellenden Saatbeets erzeugen bzw. deren Form aufrechterhalten. Die radialen Abmessungen der Pflugkörper richten sich nach der herzustellenden Erhöhung oder der Furchentiefe. Wenn z. B. Bewässerungsgräben zwischen benachbarten Spargelbeeten angelegt werden sollen, muß der Radius der Pflugkörper bis zu etwa 450 mm betragen. Gewöhnlich werden die besten Ergebnisse dann erzielt, wenn sich die unteren Teile der Pflugkörper im Erdreich in der Fahrtrichtung des Geräts bewegen.
Die Pflugkörper und Werkzeuge für die Bearbeitung und Einebnung des Bodens zwischen den rotierenden Pflugkörpern brauchen nicht so angeordnet zu sein, daß sie sich um eine gemeinsame Achse oder mit der gleichen Drehzahl oder auch nur in der gleichen Richtung drehen. Die Werkzeugsätze 22 und 23 können statt der Form von Messern auch eine andere bekannte Gestalt zum Einebnen der Bodenoberfläche haben oder aber eine Form haben, die eine Bearbeitung des Bodens bewirken. Mit anderen Worten, man kann Form, Neigung, Zahl und Verteilung dieser Werkzeuge der jeweils durchzuführenden Arbeit entsprechend wählen.
Das vorstehend beschriebene und dargestellte Gerät umfaßt allgemein zwei Pflugkörper, mit denen die Seitenflächen eines erhöhten Saatbeets profiliert werden, sowie einen mittleren Werkzeugteil zum Einebnen oder Bearbeiten der Oberfläche des Saatbeets oder Zwischenraums. Bei anderen Ausführungsformen des Geräts nach der Erfindung kann man eine lange Welle oder unterteilte Wellen benutzen, um in einem einzigen Arbeitsgang zwei oder mehr derartige erhöhte Saatbeete zu erzeugen; hierbei muß natürlich die Zugmaschine die erforderliche Antriebsleistung aufbringen können, oder man muß noch ein Hilfstriebwerk verwenden, das z. B. auf dem Gerät selbst angeordnet sein kann.
Für den Arbeitsfall, daß die Pflugkörper die Aufgabe haben, ein erhöhtes Beet od. dgl. herzustellen, kann ihnen ein zusätzliches Hilfsgerät entsprechender Form zugeordnet werden, das geeignet ist, den Pflugkörpern zusätzliches Erdreich zuzuführen, um es in das erhöhte Beet mit einzuarbeiten.
Bei dem vorstehend beschriebenen Bodenbearbeitungsgerät handelt es sich um ein selbständiges Gerät, doch kann dieses Gerät gegebenenfalls auch einen Bestandteil eines größeren Geräts bzw. einer Maschine bilden, oder man kann es in Verbindung mit anderen Geräten benutzen, so daß es z. B. möglich ist, die gesamten Arbeiten zum Herstellen eines Saatbeets, zum Einbringen des Saatguts bzw. zum Setzen der Pflanzen und/oder zum Düngen in einem einzigen Arbeitsgang auszuführen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Von einer Zugmaschine gezogenes Gerät für die Herstellung von Bodenfurchen und zwischen zwei Furchen liegenden erhöhten Beeten, Dämmen oder dergleichen Kulturstreifen in einem vorher bearbeiteten Acker oder für die Bearbeitung breiter Zwischenräume zwischen zwei erhöhten Kulturstreifen und deren schrägen Seitenflächen, gekennzeichnet durch bekannte, auf waagerechter, angetriebener Querwelle (14) befestigte, aber mit Abstand angeordnete Pflugkörper (20, 21) aus einem oder mehreren sich schraubenförmig um die Welle herum
erstreckenden Blättern mit an einem Ende der Furchentiefe entsprechendem Durchmesser und zum anderen Ende hin abnehmendem Durchmesser und auf einer waagerechten, angetriebenen Querwelle (14, 51) befestigte Werkzeuge (22, 23) für die Bearbeitung und Einebnung des Bodens zwischen den rotierenden Pflugkörpern (20, 21).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ganghöhe der schraubenförmigen Blätter der Pflugkörper (20,21) vom großen Durchmesser zum kleinen Durchmesser hin fortschreitend zunimmt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2 für die Herstellung von Bodenfurchen und zwischen zwei Furchen liegenden erhöhten Kulturstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugkörper (20, 21) mit ihrem den kleinen Durchmesser aufweisenden Ende mit Abstand einander zugekehrt angeordnet sind und die zwischen diesen angeordneten Werkzeuge (22,23) zum Einebnen des erhöhten Kulturstreifens auf der gleichen Welle (14) befestigt sind.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden einebnenden Werkzeuge die Form von auf Schraubenlinien im Abstand angeordneten Messern (22, 23) haben, wobei die Schraubenlinien symmetrisch zur Mitte der Welle (14) die gleiche Steigungsrichtung haben wie die anschließenden schraubenförmigen Blätter der Pflugkörper (20, 21).
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens auf einer Seite axial außerhalb neben dem nach außen im Durchmesser zunehmenden Pflugkörper (20, 21) ein spiegelbildlich ausgebildeter Pflugkörper (20', 2Γ) auf der gleichen Welle sitzt.
6. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, für die Bearbeitung breiter Zwischenräume zwischen zwei erhöhten Kulturstreifen und deren schrägen Seitenflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Pflugkörper (20,21) mit ihrem den großen Durchmesser aufweisenden Ende einander zugekehrt mit Abstand auf einer Welle angeordnet sind und daß die zwischen diesen Pflugkörpern angeordneten Werkzeuge zum Bearbeiten der Bodenfläche des Zwischenraums auf einer besonderen, zur erstgenannten Welle im Abstand parallelliegenden Welle (51) angeordnet sind.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (51) in Arbeitsrichtung des Geräts hinter der Welle der rotierenden Pflugkörper angeordnet ist.
8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bodenfläche des Zwischenraums bearbeitenden Werkzeuge übliche Kultivatorwerkzeuge sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 984 351;
USA.-PatentschriftNr. 1132 152.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 557/99 5.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEP1269A 1965-03-11 1966-03-11 Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgeraet Pending DE1269407B (de)

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