DE2730211A1 - Maehmaschine - Google Patents

Maehmaschine

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/10Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

D-«κ» München a, —
4. Juli ViV
BUCHER-GUYER AG, Maschinenfabrik, Niederweningen
(Schweiz)
MAEHMASCHINE
Gegenstand der Erfindung ist eine Mähmaschine mit paarweise gegenläufig um in wesentlichen vertikalen Axen rotierend angetriebenen, je aus einem Schneidkranz und einer darüber an** geordneten Fördertrommel bestehenden Mähorganen, wobei hinter dem von den Fördertrommeln gebildeten Durchlass ein rotierend angetriebenes, mit Schlaggliedern ausgerüstetes Konditionierungsorgan vorgesehen ist, welches mit einem Leitblech einen Förderkanal bildet.
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Bei Mähmaschinen dieser Art - wie sie zum Beispiel aus der schweizerischen Patentschrift 502 052 bekanntgeworden sind - wird das durch die Schneidkränze unmittelbar über dem Boden geschnittene Mähgut von den Fördertrommeln durch den von demselben gebildeten Durchlass hindurch in Richtung auf das Konditionierungsorgan transportiert und vom letzteren in den Förderkanal befördert. Bedingt durch die Schwerkraft weist indessen die Flugbahn des den Durchlass verlassenden Mähgutes eine leicht nach unten geneigte Richtung auf, mit der Konsequenz, dass das Mähgut unter Umständen von dem Konditionierungsorgan nur ungenügend erfasst wird und dem Förderkanal teilweise ausweicht. Dabei wird die Konditionierungswirkung stark beeinträchtigt, zumal diese Wirkung von dem Konditionierungsorgan nicht nur schlechthin, sondern insbesondere in dem Bereiche des Förderkanals entfaltet wird.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist die erfindungsgemässe Mähmaschine dadurch gekennzeichnet, dass die Drehaxe des Konditionierungsorgans in Richtung auf die Mähorgane und nach der dem Leitblech entgegengesetzten Seite geneigt ist.
Bei dieser Anordnung weist die Förderrichtung des Konditionierungsorgans eine nach oben gerichtete Komponente auf, wobei nicht nur die Schwerkraft ausgeglichen, sondern auch eine Auflockerung und Breitfächerung des Gutes erzielt wird. Im Ergebnis wird das Mähgut in seiner Gesamtheit und dabei erst noch mit einem höheren Wirkungsgrad konditioniert.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen: 809807/0523
Fig. 1 eine Mähmaschine mit zwei Mäh
organen von vorne gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2
in Fig. 1,
Fig. 3 und 4 Varianten in einer der Fig. 2
entsprechenden Darstellung,
Fig. 5 die Ausführung gemäss Fig. 2, wo
bei jedoch das Konditionierungsorgan sich in seiner Ausserbetriebstellung befindet,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6
in Fig. 5,
Fig. 7 das am Boden abgestützte Ende eines
Konditionierungsorgans,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Konditio-
nierungsorgan gemäss Fig. 7,
Fig. 9 einen Teilschnitt gemäss der Linie
9 - 9 in Fig. 8,
Fig. 10 eine Variante des Konditionierungs
organs von oben gesehen, und
Fig. 11 eine Mähmaschine mit zwei Paaren von
Mähorganen grundsätzlich in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellungsart.
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Bei der Mähmaschine gemäss den Fig. 1 und 2 sind die gesamthaft mit 1 und 2 bezeichneten Mähorgane mit ihren tellerförmigen Kufen 3 am Erdboden 4 abgestützt. Oberhalb der Kufen 3 weisen die Mähorgane 1 und 2 je einen Schneidkranz 5 und darüber eine Fördertrommel 6 auf, deren Wellen 7 bzw. 8 hängend in einem Träger 9 gelagert sind. Dieser Träger bildet einen Teil des Fahrgestelles der Mähmaschine, welche in ihren übrigen Einzelheiten von allgemein bekannter Art sein kann und daher hier nicht näher dargestellt zu werden braucht. Im vorliegenden Zusammenhang ist lediglich darauf hinzuweisen, dass die Mähorgane - wie übrigens auch bekannt - paarweise gegenläufig rotierend angetrieben sind. Dies ist unter anderem in den Fig. 2 und 11 mit entsprechenden Pfeilen angedeutet.
Die Schneidkränze 5 besitzen einen ringförmigen Flansch 10, welcher die Form eines flachen Kegelstumpfes aufweist und (in der Regel) zwei Messer 11 trägt. Die Messer 11 befinden sich unmittelbar in Bodennähe. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, überschneiden sich dabei die bei 12 angedeuteten Flugkreise der Schneidkränze. Oberhalb derselben und zwischen den Fördertrommeln 6 befindet sich ein Durchlass 13, durch welchen das Schnittgut nach hinten abfliesst.
Hinter diesem Durchlass 13 befindet sich ein rotierend angetriebenes Konditionierungsorgan 14, welches an einer Welle 15 reihenweise angelenkte, im Betrieb radial gerichtete Schlegel 16 aufweist. Der Flugkreis der Schlegel - in der Fig. 2 bei 17 angedeutet - überschneidet denjenigen des Schneidkranzes 5 des Mähorgans 2 und übergreift dabei auch den Ringflansch 10. Das Konditionierungs-
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organ 14 ist am Boden mittels eines mit der Welle drehfest verbundenen Teller 18 abgestützt und durch einen am anderen Ende der Welle 15 angreifenden Riementrieb 19 angetrieben. Das Antriebsrad 20 des letzteren ist über einen Axstummel 21 und ein Kreuzgelenk 22 mit dem Mähorgan 2 gekoppelt. Mittels eines das erste umfassenden weiteren Kreuzgelenkes 23 ist am Träger 9 ein Schwenkarm
24 horizontal und vertikal schwenkbar verankert. In dem freien Ende des Schwenkarmes 24 befindet sich die Lagerung bzw. Halterung 25 für das obere Ende der Welle 15. Wie in der Zeichnung angedeutet, ist die Halterung
25 nach der Art eines blockierbaren Kugelgelenkes ausgeführt. Wie ferner bei 26 angedeutet, ist der Schwenkarm 24 teleskopisch und ebenfalls blockierbar ausgebildet. Die diesbezüglichen Zusammenhänge können besonders gut anhand der Fig. 6 erfasst werden, in welcher gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Man erkennt dabei vor allem, dass dank der Bewegungsfreiheit des Schwenkarmes 24 nach oben (in der Fig. 6 mit strichpunktierter Linie angedeutet) dass Konditionierungsorgan 14 in der Lage ist, den Bodenunebenheiten zu folgen. Man erkennt im weiteren - dies unter Hinzuziehung der Fig. 5 dass das Konditionierungsorgan mittels des Schwenkarmes aus seiner Betriebsstellung gemäss den Fig. 1 und 2 in eine Ausserbetriebstellung gemäss Fig. 5 geschwenkt werden kann. Durch geeignete Vorkehrungen, welche nicht dargestellt sind, kann der Schwenkarm in allen seinen Schwenklagen blockiert werden. Dies könnte zum Beispiel dadurch geschehen, dass die entsprechende Bewegungsfreiheit des Kreuzgelenkes 23 gegenüber dem Träger mittels einer Klemmvorrichtung aufgehoben wird. Dank diesen Massnahmen lässt sich das Konditionierungsorgan 14 in einer noch zu
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'9
erläuternden Schräglage gemäss Fig. 1 und 2 festlegen.
Das Konditionierungsorgan 14 ist mit einem Abstreifer 27 ausgerüstet, welcher einen entsprechend dem Flugkreis 17 der Schlegel 16 gebogenen Schenkel 28 und einem zu der Fördertrommel 6 des Mähorgans 2 hin abgebogenen Schenkel 29 aufweist und an seinem unteren Ende eine den Schneidkranz 5 des Mähorgans 2 übergreifende Leiste 30 besitzt. Der Abstreifer 27 ist in nicht näher dargestellter Weise - zum Beispiel auf dem Schwenkarm 24 so beweglich verankert, dass er den Schwenkbewegungen des Konditionierungsorgans 14 folgt. Auf der dem Abstreifer abgewandten Seite des Konditionierungsorgans 14 und im Abstand davon ist ein gesamthaft mit 31 bezeichnetes Leitblech vorgesehen, welches einen bei 32 schwenkbar verankerten, sich zu der Fördertrommel 6 des Mähorgans erstreckenden Abstreifschenkel 33 aufweist. Dieser besitzt an seinem unteren Ende ebenfalls eine Leiste 34, welche den Schneidkranz 5 des Mähorgans 1 übergreift. Der mittlere, ebenfalls bei 32 schwenkbar verankerte Abschnitt 35 des Leitblechs 31 ist, wie bei 36 angedeutet, mit Leisten, Kanten oder dergleichen ausgerüstet. Ein äusserer Flügel 37 des Leitblechs 31 ist bei 38 an dem mittleren Abschnitt 35 schwenkbar verankert. Ein bei 32 schwenkbar verankerter Kamm 39 kann aus seiner dargestellten Betriebsstellung, in welcher die Kammzinken zwischen die Schlegel 16 eingreifen, aus dem Bereiche des vom Konditionierungsorgan 14 mit dem Leitblech 31 gebildeten und durch den Pfeil 40 repräsentierten Förderkanal herausgeschwenkt werden, wie dies in den Fig. 2 bis 5 mit strichpunktierter Linie angezeichnet ist. Dank diesen Vorkehrungen lässt sich die Form bzw. lassen sich die Abmessungen des Förderkanals 40 verändern, um die Verhältnisse in bezug auf die
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Konditionierung bzw. auf das Fördern und Ablegen des Mähgutes zu beeinflussen.
Im Betrieb besitzt das sich hinter dem Durchlass befindende Konditionierungsorgan 14 eine generell in Richtung auf die Mähorgane und zugleich zur dem Leitblech 31 entgegengesetzten Seite geneigte Lage, wobei die Schlegel 16 in Ebenen rotieren, welche in Förderrichtung bzw. in Richtung auf das Leitblech ansteigen. Dementsprechend fördert das Konditionierungsorgan das Mähgut schräg nach hinten und oben und es gleicht dabei die Wirkung der Schwerkraft aus. Darüberhinaus wird aber auch das Mähgut breitgefächert, es fliesst also in einem breiteren Strom ab, so dass das Konditionierungsorgan in seiner ganzen axialen Länge und der Förderkanal in seiner ganzen Breite ausgenützt werden kann. Dadurch wird nicht nur das Abfliessen des Mähgutes erleichtert, sondern auch die Konditionierungswirkung verbessert, vor allem, weil das Konditionierungsorgan das Mähgut im gesteigerten Ausmass direkt erfassen kann. Das gleiche gilt selbstverständlich in bezug auf die übrigen Konditionierungselemente, welche - wie zum Beispiel der Kamm 39 oder die Leisten 36 in dem Förderkanal vorgesehen sind. Die geschilderten Vorgänge werden dadurch noch intensiviert, dass die Schlegel 16 des Konditionierungsorgans 14 den Schneidkranz 5 des Mähorgans 2 übergreifen, wobei - wie dies aus der Fig. 7 zu entnehmen ist - die untersten gegenüber den anderen verkürzten Schlegel sich in unmittelbarer Bodennähe, etwa in der Höhe der Schneidkränze befinden und das geschnittene Gut sozusagen untergreifen. Der Abstreifer 27 und der Schenkel 33 des Leitblechs 31 sorgen ebenfalls dafür, dass das ganze Gut zu dem Konditionierungsorgan bzw. in den Förderkanal gelangt. Je nach der Stellung des Leitblechs 31 wird das konditionierte Gut gewöhnlich in mehr oder
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weniger breiter Zettform abgelegt. Es ist allerdings möglich - wie in Fig. 4 dargestellt - einen schwenkbaren, d.h. ein- und ausschaltbaren Schwadformer 41 vorzusehen. Insbesondere mit Hinblick auf die möglichst verlustfreie Ablage des Mähgutes kann auch die im Umfangssinne gemessene Breite des Abstreifers 27 von Bedeutung sein. Vorteilhaft ist die diesbezügliche Anordnung so getroffen, dass der Abstreifer 27 die Lücke zwischen benachbarten Schlegelreihen voll zu überdecken vermag. In Ergänzung der vorstehend erläuterten Vorkehrungen kann auch der Teller 18 des Konditionierungsorgans 14 als förderwirksames Element ausgebildet werden. Zu diesem Zwecke weist der Teller 18 gemäss Fig. 7 bis 9 an seiner Oberseite faltenartige Wülste 42 auf, welche jeweils eine in Drehrichtung nach hinten oben verlaufende Abweisfläche 43 besitzen. Selbstverständlich wird durch diese Abweisflächen 43 auch das gegebenenfalls bis zum Teller 18 herabfallende Gut erfasst. Darüberhinaus aber erzeugen die Wülste dank ihrer Abweisflächen eine nach oben gerichtete Luftbewegung, welche die durch die Schrägstellung bedingte Hochförderwirkung des Konditionierungsorgans wirksam unterstützt. Aehnliche, nämlich auf die Erzeugung einer nach oben gerichteten Luftbewegung hinzielende Massnahmen könnten auch bei der Ausbildung der Schlegel 16 zur Anwendung gelangen.
Das vorstehend Gesagte gilt sinngemäss für alle dargestellten, bisher aber nicht mehr beschriebenen Ausführungen. Dementsprechend sind auch in allen Figuren für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Nachfolgend brauchen daher lediglich die abweichende Besonderheiten der einzelnen Ausführungen erläutert zu werden.
Gemäss Fig. 3 weist das Leitblech 31 bei 44 eine Abkröpfung
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Λ%
auf, welche als Prallwand zur Konditionierung des Mähgutes beiträgt. Das Mähgut wird hier geknickt und an der Oberfläche verletzt, sodann aber vom Kontitionierungsorgan wieder erfasst und weiter befördert. Auch bei dieser Ausführung ist ein Schwadformer 41 vorgesehen.
Die Ausführung gemäss Fig. 4 entspricht - mit Ausnahme des Schwadformers 41 - im wesentlichen der Variante qemäss den Fig. 1 und 2, wobei jedoch der mittlere Abschnitt 3 5 des Leitblechs 31 - gerade mit Hinblick auf den Einschwader 41 - einen verlängerten mittleren Abschnitt besitzt.
Wird das Konditionierungsorgan 14 in seine Ausserbetrieblage gemäss Fig. 5 gebracht, wobei der Abstreifer 27, wie gesagt, mitgeschwenkt wird, so wird das Schnittgut ohne Konditionierungseffekt abgelegt.
Fig. 10 zeigt das Konditionierungsorgan - hier mit 45 bezeichnet - in Trommelbauart, wobei anstelle der Schlegel achsparallele, an einem zylindrischen Mantel 46 verankerte Schlagleisten 47 vorgesehen sind. Die Schlagleisten können selbstverständlich beliebige andere Profile bzw. einen beliebigen andern, z.B. abgewinkelten oder gebogenen, Verlauf haben. Auch hier kann der Gedanke massgebend sein, mit Hilfe der Schlagleisten eine aufwärtsgerichtete Luftbewegung zu erzeugen. Bei dieser Ausführung kann das Konditionierungsorgan 45 mit seiner geschlossenen Stirnfläche am Boden abgestützt sein.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 11 sind zwei Paare von Mähorganen mit je einem zugeordneten Konditionierungsorgan vorgesehen. Die Mähmaschine ist auf Schwaxibildung eingestellt. Durch Verstellen der Leitbleche kann das Gut
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auch breit gezettet werden. In beiden Fällen wird ein Ueberfahren des abgelegten Gutes vermieden.
Das Konditionierungsorgan kann selbstverständlich auch mittels einer Kette oder durch eine Gelenkwelle angetrieben sein. In jedem Fall kann dafür gesorgt sein, dass die Drehzahl des Konditionierungsorgans unabhängig von derjenigen der Mähorgane veränderbar ist. Auf diese Weise kann die mit der Neigung der Axe des Konditionierungsorgans angestrebte Wirkung modifiziert bzw. gesteigert werden.
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Claims (14)

- yr - PATENTANSPRUECHE
1. Mähmaschine mit paarweise gegenläufig um im wesentlichen vertikalen Axen rotierend angetriebenen, je aus einem Schneidkranz und einer darüber angeordneten Fördertrommel bestehenden Mähorganen, wobei hinter dem von den Fördertrommeln gebildeten Durchlass ein rotierend angetriebenes, mit Schlaggliedern ausgerüstetes Konditionierungsorgan vorgesehen ist, welches mit einem Leitblech einen Förderkanal bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehaxe des Konditionierungsorganes (14) in Richtung auf die Mähorgane (1, 2) und nach der dem Leitblech (31) entgegengesetzten Seite geneigt ist.
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Konditionierungsorgan (14) eine bezüglich seiner Neigung ver- und feststellbare Halterung (24, 25, 26) aufweist.
3. Mähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Konditionierungsorgan (14) eine an ihrem oberen Ende gehalterte Welle (15) aufweist.
4. Mähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (15) eine kugelgelenkartige, mit einer Klemmvorrichtung ausgerüstete Halterung (25) aufweist.
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ORIGINAL INSPECTED
5. Mähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (25) mittels eines Schwenkarmes (24) am Maschinengestell verankert ist.
6. Mähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (24) in vertikaler Richtung auslenkbar ist und die Welle (15) an ihrem unteren Ende eine auf dem Erdboden aufzuliegen bestimmte Stützfläche (18) aufweist.
7. Mähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (24) in horizontaler Richtung auslenkbar ist und das Mittel zur Blockierung des Schwenkarmes (24) vorgesehen sind.
8. Mähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (24) teleskopartig ineinandergreifende, gegeneinander blockierbare Teile ausweist.
9. Mähmaschine nach den Ansprüchen 6 bis 8.
10. Mähmaschine nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Konditionierungsorgan (14) mit Schlegeln (16) ausgerüstet ist, welche im Betrieb sich radial erstrecken und den Schneidkranz (5) wenigstens eines zugeordneten Mähorganes (2) übergreifen.
11. Mähmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Konditionierungsorgan (14) weitere, etwa in der Höhe der Schneidkränze (5) angeordnete Schlegel (16) aufweist.
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12. Mähmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der weiteren Schlegel ein mit der Welle (25) des Konditionierungsorgans (14) drehfest verbundener Stützteller (18) vorgesehen ist, welcher an seiner Oberseite nach oben und bezüglich der Drehrichtung nach hinten ansteigende Abweisflächen besitzt.
13. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Konditxonierungsorgan (14) Schlagleisten (47) aufweist, welche bezogen auf die Drehrichtung nach hinten ansteigen.
14. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl des Konditionierungsorgans (14) unabhängig von derjenigen der Mähorgane (1, 2) veränderbar ist.
Bucher-Guyer AG Maschinenfabrik
Die Vertreter :
809807/0523
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