DE2420124A1 - Kreiselmaehwerk - Google Patents

Kreiselmaehwerk

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

8 Mönch« 5.
25. April 1974
Telefon 240870
D-9553
International Harvester Company 401, Horth Michigan Avenue
Chicago. Illinois 60611,, USA
Kreiselmähwerk
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kreiselmähwerk mit einem Tragbalken, an dem eine Mehrzahl von um lotrechte Achsen drehbare Schneidteller gelagert sind, an deren Unterseite über den Rand hinausragende und gegenüber größeren Widerständen durch Drehung ausweichende Schneidmesser angelenkt und an deren Oberseite Förder- oder Räumglieder zum Trennen des Schnittgutes vom Mähwerk vorgesehen sind«
Bei solchen ICreiselmähwerken ist durch einen unterhalb des Tragbalkens vorgesehenen Bodenschutz in Form von sogenannten Stützschuhen oder Stütztellern dafür gesorgt, daß die Schneidteller mit den daran angelenkten Schneidmessern nicht durch Steine beschädigt und Wickelerscheinungen vermieden werden. Schwierigkeiten bei der Trennung des gemähten Gutes vom Mähwerk ergeben sich jedoch auf der Oberseite der Schneidwerkzeuge, wenn diese als Schneidtqller ausgebildet sind.
/2
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Bekannt ist es aus der KU-OS 1 903 729 3 zur besseren Trennung eine. Anzahl von vertikal angeordneten Bügeln, stäben oder Wänden auf einem Schneidteller anzuordnen, die ggf. entgegen der Drehrichtung der Schneidteller geneigt sein können. -
Ks ist weiterhin aus der DT-OS 1 582 33I bekannt 3 über den Schneidtellern angetriebene Förderelemente mit einer etwa entgegen der.Fahrtrichtung wirkenden Forderrientung anzuordnen, die das gemähte Gut vom Mähwerk trennen.
Aus den FR-Psen 1 596 153 und 1 558 853 ist es bekannt, radial verlaufende Ausschnitte aus" dem Schneidteller nach oben abzubiegen, um eine Trennung und einen besseren Streueffekt des Schnittgutes zu erreichen.
Schließlich ist es aus der FR-PS 1 537 425 bekannt, am Ring- "* kragen von Trommelmähern spiralförmig verlaufende Förderrippen vorzusehen, die. eine Streuwirkung .verstärken.
Diese und ähnliche Förder- ader Räumglieder haben den Haehteil, daß sie einen schädlichen Gebläseeffekt auf das vor dem Mähwerk befindliche, noch nicht gemähte Erntegut ausüben, was zur Folge hat, daß insbesondere niedrig stehendes Gut die Schneidmesser nicht in der für einen optimalen Schnitt aufrechtstehenden Lage erreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kreiselmähwerk der eingangs genannten Bauart dadurch zu verbessern, daß unter Vermeidung dieses Nachteils das nach dem Schnitt anfallende Gut mechanisch und durch eine strömungsgünstige Anordnung der -Förderglieder ohne Gebläsewirkung nach hinten gefördert wird, wobei die Schneidteller durch eine besondere Anordnung der Schneidmesser in sehr geringer Höhe über dem Boden bewegt werden können.
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. /3
■- 3 -
.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes der zumindest am äußersten Schneidteller, vorgesehenen Förder- oder Räumglieder eine schräg zur Umlaufrichtung des zugeordneten Schneidtellers verlaufende. Förderkante aufweist, die mit ihrer rückwärtigen' Verlängerung von der Schneidteller-Oberfläche weg und entgegengesetzt zur Umlaufpichtung des Schneidtellers weist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Förder- oder Räumglieder nur an den zwei äußersten Schneidtellern vorgesehen, die beide gleichsinnig umlaufend angetrieben sind, so daß ein nach innen gerichteter Fördereffekt erzeugt wird·
Vorzugsweise sind die Schneidmesser an der Unterseite der Schneidteller unter Zwischenschaltung von ein Kippen der Schneidmesser um eine horizontale und tangential zur Umlaufrichtung verlaufende Achse ermöglichenden elastischen Mitteln angelenkt9 so daß ein Messer auch im Falle einer durch Stöße erzeugten Verformung den benachbarten Schneidteller unterlaufen kann.
Anhand von Ausführungsbexspielen ist die Erfindung in der Zeichnung dargestellt und im nachfolgenden erläutert; in der Zeichnung zeigt
Fi-g. 1 eine Draufsicht auf das gesamte Kreiselmähwerk; Fig. 2 eine Frontansicht auf das Mähwerk;
Fig. 3 eine teilweise Draufsicht in vergrößertem Maßstab auf das freie Ende des Mähwerks nach den Fig. 1 und 2;
409848/0744.
Fig. 4 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig.3;
Fig. 5 eine Seitenansicht auf einen Schneidteller nach einer ersten abgewandelten Ausfuhrungsform;
Fig. 6 eine entsprechende Draufsicht zu Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht auf einen Schneidteller nach einer zweiten abgewandelten Ausfuhrungsform;
Fig. 8 eine entsprechende Draufsicht zu Fig. 7;
Fig. 9 einen Schnitt durch die i'Iesserbe£estigung nach einer ersten Ausführungsform;
Fig.10 einen Schnitt durch die Messerbefestigung nach einer zweiten Ausführungsform;
Fig.11 eine teilweise Seitenansicht auf eine Abschirmung der Messerbefestigung;
Fig.12 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt durch den vorderen Teil des Ilähwerkes.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kreiselmähwe'rk weist einen Kastenförmigen Tragbalken 11 auf, an dem eine ungerade Anzahl von Schneidtellern 1, vorzugsweise von 5 Sehneidtellern, gelagert ist. Mit Ausnahme des letzten am freien Ende des Tragbalkens befindlichen Schneidtellers werden sämtliche Schneidteller von einer Antriebsvorrichtung über einen im Innern des Tragbalkens 11 verlaufenden Antriebs in abwechselnd gegenläufiger Umdrehung versetzt.
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Hierzu dienen Antriebsräder 23 und 24, von denen die Antriebsräder 24 mit den jeweiligen Wellen der Schneidteller verbunden sind.
Lediglich der letzte am freien Ende des Tragbalkens 11 befindliche Schneidteller wird über eine dreirädrige Antriebsübertragung in eine zum-vorletzten Schneidteller gleichsinnige Umdrehung versetzt. In der Draufsicht der Pig, 1 läuft also der innerste Schneidteller im Uhrzeigersinn um, während die beiden äußeren Schneidteller entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufen. Auf diese Weise wird das vom äußersten Schneidteller erfaßte Gut über den vorletzten Schneidteller nach innen gefördert.
Am Ende des Tragbalkens ist ein Schwadblech 25 vorgesehen, welches nicht nur das hinter dem letzten Schneidteller anfallende Schnittgut nach innen räumt, sondern auch einen Freiraum für das Durchfahren des Schleppers beim nächsten Arbeitsgang schafft.
An den Schneidtellern 1 sind an diametral.gegenüberliegen-den Seiten. Schneidmesser 2 angeordnet, wobei die Schneidmesser benachbarter Sehneidteller um 90° zueinander versetzt sind.
Die Pig. 3 und 4 zeigen die Anordnung von Förder- oder Räumgliedern auf der Oberfläche des am freien Ende angeordneten letzten und ggf. a.xxGti des vorletzten Schneidtellera. Im Ausführungabeiapiel der Fig« 3 und 4 bestehen diese aus beispielsweise vier Stäben %6, die durch Schweisson mit der Oberfläche der Schneidteller verbunden, sind und sich entgegengesetzt zu der durch. Pfeile markierten Umlaufrichtung der Schneidteller und gleichzeitig unter einem Winkel zu deren Drehachse schikägnaeh außen und oben
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erstrecken. Ohne daß sperrige Mittel Verwendung finden und ohne daß eine unerwünschte" Gebläsewirkung eintritt, wird hierbei das Schnittgut nach hinten gefördert und von der Oberfläche der Schneidteller weggeräumt.
In der Ausführungsform der Fig. 5 und 6,-in denen lediglich der am Tragbalken endseitig vorgesehehene Schneidteller dargestellt ist, bestehen die Förder- oder Räumglieder aus vier Platten 17, die bei 18 in de*1 Nähe der Drehachsen an der. Oberfläche der Schneidteller schwenkbar befestigt sind und endseitig in ein schräg nach oben abgebogenes Endteil 19 auslaufen. Dieses abgebogene Endteil besitzt eine diagonale und derart schräg zur Umlaufrichtung des Sehneidtellers verlaufende Förderkante 20, daß sie mit ihrer rückwärtigen Verlängerung von der Schneidteller-Oberfläche weg und entgegengesetzt zur Umlaufrichtung des Schneidtellers weist. Durch die schwenkbewegliche Lagerung nehmen die Platten 17 während ihrer Drehung durch die Zentrifugalkraft eine radial- nach außen ,gerichtete Lage ein, weichen jedoch, größeren Widerständen durch Drehung aus.
Im Ausführungsbeispiel der Fig* 7 und 8 wird der gleiche abgebogene Endteil 19 wie/Ausführung3beispiel der Fig. 5 und6 verwendet« Seine Befestigung erfolgt jedoch hierbei an Armen 21» die bei l6 in der Nähe der Drehachse an der Oberfläche de* Schneidteller seliftfciokbar befestigt sind. Die Arme 21 sind endaeitig in der Mitte der abgebogenen Bndteile 19 angeschweisst« Die Förderkante 20 verläuft in der gleichen Richtung wie beim Ausführungsbeispiel der Fig, 5 und 6,
/7 40934870744
Durch die Verwendung der Pörder- und Räumslieder nach-den Aus-führungs formen der Pig. 3 bis 8 wird das Schnittgut in wirksamer Weise vom Mähwerk und von dem noch stehenden Gut Getrennt und gleichmäßig entlang des Schwadbleches nach hinten gefördert.
Schnittgut, welches mit dem stehenden Gut verfilzt ist, wird durch die Pörder- und Räumglieder entflochten, ohne daß es hierbei zu einem Wachschneideeffekt führt, der mit zusätzlichem Energiebedarf und mit Schnittgutverlusten verbunden wäre. Die Ausbildung der Pörder- oder Räurnglieder gewährleistet, daß keine Gebläsewirkung auftritt, was beim Schnitt von leichtem Erntegut besonders nachteilig wäre.
Die Befestigung der Schneidmesser 2 an den Schneidtellern 1 ist so getroffen, daß die Messer größeren "widerständen nicht nur horizontal durch Drehung, sondern auch vertikal ausweichen können. Im Ausführungsbeispiel der Pig. 9 besitzt jedes Messer 2 an seinem Befestigungsende eine Bohrung 3> in die ein mit einem unteren Anlageflansch 5 versehener Ring 4 eingeführt wird, der sich an der Unterseite des Schneidtellers 1 abstützt und gegen diesen mittels eines Schraubbolzens 6 festlegen läßt. In dem verbleibenden Raum zwischen der Unterseite des Schneidtellers und dem am·Anlageflansch 5 aufsitzenden Messerende ist eine elastische Buchse 7 ~ beispielsweise aus Gummi - eingefügts die das Schneidmesser 2 senkrecht zur Achse des Schraubbolzens auszurichten sucht.
Beim Umlauf'der Schneidteller nehmen die Schneidmesser durch die Zrietrifugalkp.aft eine radial nach außen und etwas schräg nach unten gerichtete Lage ein. Trifft ein
/8 9848/0744
Hesser beim Umlauf auf ein Hindernis mit im wesentlichen horizontal iirirkendem widerstand, so weicht es diesem durch Drehung um den Scliraubbolzen 6 aus. Trifft es jedoch auf ein Hindernis mit im.wesentlichen vertikal wirkendem Widerstand bzw. mit einer vertikalen Widerstandskomponente in Richtung der Pfeile P bzw. P1 in Fig. 9, so weicht es diesem durch Kippen um eine horizontale Achse aus, welche tangential zur Umlaufrichtung des Schneidtellers verläuft, wobei die elastische Buchse 7 auf der vorderen oder hinteren Seite zusammengedrückt wird, wie dies strichpunktiert in Fig. 9 angedeutet ist.
Das Schneidmesser gibt also beim Anstoßen an einem Hindernis elastisch nach, wodurch jede Beschädigung des Messers vermieden wird. Hachdem das Messer das Hindernis passiert hat j schwenkt bzw. kippt es in seine normale Stellung wieder zurück, wobei das Zurückkippen durch die Rückstellkraft der elastischen Buchse 7 bewirkt wird.
Hach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 10 sind die elastischen Mittel als konisch geformte und entgegenge-. setzt wirkend angeordnete Tellerfedern 7 aus Metall ausgebildet, die ähnliche Federungseigenschaften wie die buchse nach Fig. 9 auf v/eisen.
Die Anordnung des Schneidmessers 2 in Fig. 11 entspricht der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 9 oder 10. Zusätzlich ist jedoch hier am Umfang des Sehneidtellers im Befestigungsbereich des Messers ein nach unten ragendes Abschirmblech 10 vorgesehen, welches verhindern soll, daß sich das Schnittgut an der Messerbefestigung ansammelt und sich dort aufwickelt.
/9 40984 8/0744
Pig. 12 zeigt die besondere Ausbildung des Bodenschutzes für Schneidmesser und Schneidteller. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite des Tragbalkens 11 Stützschuhe 12 angebracht, die sich nach vorn-bis vor den Umfang der Schneidteller erstrecken, im übrigen aber den Konturen der Schneidteller folgen. Jeder dieser StützschÜuhe 12 ist am Tragbalken unter Zwischensehaltung einer Platte 13 mittels einer Schraubbolzenverbindung 14 befestigt. Je nach wirksamer I-Iesserlänge bzw·, je nach dem bereits eingetretenen Verschleiß der Messer lassen sich die Stützschuhe durch im Befestigungsbereich vorgesehene Längsschlitze 15 mehr oder xfeniger nach vorn oder rückwärts verschieben und mittels der Schraubbolzenverbindung 14 festlegen, so daß jederzeit die wirksame Schneidlänge der Messer eingestellt und ein optimaler Schnitteffekt erreicht werden kann.
Patentansprüche:
409848/0744

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Kreise!mähwerk' mit einem Tragbalken, an dem eine Hehrzahl von um lotrechte Achsen drehbare S"chneidtelier gelagert sind, an deren Unterseite über den Rand hinausragende und gegenüb-er größeren Widerständen- durch Drehung ausweichende Schneidmesser angelenkt und an deren Oberseite Förder- oder Räumglieder zum Trennen des Schnittgutes vom Mähwerk vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der zumindest am äußersten Schneidteller (1) vorgesehene Förder- oder Räumglieder(l6, 19) eine schräg zur Umlaufrichtung des zugeordneten Schneidtellers verlaufende Förderkante (20) aufweist, die mit ihrer rückwärtigen Verlängerung von der Schneidteller-Oberfläche weg und entgegengesetzt zur Umlaufrichtung des Schneidtellers weist.
    2t Kreiselmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder- oder Räumglieder durch nahe des Umfanges der Schneidteller befestigte Stäbe (16) gebildet sind.
    3. Kreiselmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder- oder Räumglieder als radial aufwärts gebogene Endflächen (19) von Tragplatten oder Armen (17, 21) ausgebildet sind, deren in Umlaufrichtung liegende Kante durch diagnonalen Zuschnitt als schräg verlaufende Förderkante (20) geformt ist.
    409848/0744 /ii
    Iii Kreiselmähwerk nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, ■ daß die Tragplatten (17) bzw. Arme (21) für .die Endflächen (19) nahe der Drehachse der Schneidteller (1) horizontal schwenkbeweglich gelagert sind.
    5. Kreiselmähwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet j daß die zwei äußersten Schneidteller (1) mit Förder- oder Räumgliedern (16 s 19) versehen und gleichsinnig umlaufend nach innen das Schnittgut zuführend angetrieben sind.
    6. Kreiselmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (2) an der Unterseite der Schneidteller (1) unter Zwischenschaltung von ein Kippen der Schneidmesser um eine horizontale und tangential^ zur Umlaufrichtung verlaufende Achse ermöglichenden elastischen Mitteln (7) angelenkt sind.
    7. Kreiselmähwerk nach Anspruch 6, dadurch gekßianzeichnet9 daß jedes Schneidmesser (2) an seinem der sehwenkbeweglichen Befestigung dienenden Ende vom einem mit einem Anlageflansch (5) versehenen Ring (4) unter Belassung eines radialen Spiels aufgenommen ist.
    8. Kreiselmähwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel als gummielastische Buchse (7) ausgebildet sind.
    9. Kreiselmähwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel als konisch geformte-.und entgegengesetzt wirkend angeordnete Tellerfedern (7) ausgebildet sind.
    09848/0744 /12
    10.. Kreiselmähwerk nach den Ansprüchen 6 und 7> dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Schneidtellers (1) ii Befestigungsbereich der Schneidmesser (2) jeweils ein nach unten ragendes Abschirmblech (10) vorgesehen ist,
    11.Kreiselmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Tragbalkens (11) Stützschuhe (12) angebracht sind, die sich nach vorn bis vor den Umfang der Schneidteller (1) erstrecken und den Konturen der • Schneidteller folgen und die in ihrem Überlappungsbereich mit den Sohneidmessern (2) nach vorn und hinten verstellbar befestigt sind.
    12.Kreiselmähwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschuhe (12) durch in Fahrtrichtung verlaufende Längsschlitze (15) verstellbar und durch eine Schraubbolzenverbindung (14) festlegbar sind.
    409848/07U
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