DE2517816A1 - Rotierendes maehwerk - Google Patents
Rotierendes maehwerkInfo
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DiPL.-lNG. Wilfrid RAECK
PATENTANWALT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 - TELEFON (0711) 244003 2517816
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 - TELEFON (0711) 244003 2517816
- S 422 -
Leon Claeysstraat 3A,
CLAYSON N.V.,
B-8210 Zedelgem / Belgien
Rotierendes Mähwerk
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Kreiselmähwerke
oder Scheibenradmäher für landwirtschaftliche Zwecke, insbesondere auf rotierende Mähwerke mit wenigstens zwei nebeneinander angeordneten rotierenden Schneideinheiten, von
denen jede mindestens ein Schneidmesser trägt, um bei Vorwärtsfahrt des Mähwerkes stehendes Erntegut durch Schlagwirkung, im Gegensatz zur Scherwirkung, zu schneiden. Die Erfindung wird besonders nützlich bei einer kombinierten Kreiselmäh- und Konditioniervorrichtung angewendet. Die in der nachfolgenden Beschreibung verwendeten Hinweise auf "vorn1* und "hinten" gelten unter Bezugnahme auf die Bewegungsrichtung der in Betrieb befindlichen Maschine.
oder Scheibenradmäher für landwirtschaftliche Zwecke, insbesondere auf rotierende Mähwerke mit wenigstens zwei nebeneinander angeordneten rotierenden Schneideinheiten, von
denen jede mindestens ein Schneidmesser trägt, um bei Vorwärtsfahrt des Mähwerkes stehendes Erntegut durch Schlagwirkung, im Gegensatz zur Scherwirkung, zu schneiden. Die Erfindung wird besonders nützlich bei einer kombinierten Kreiselmäh- und Konditioniervorrichtung angewendet. Die in der nachfolgenden Beschreibung verwendeten Hinweise auf "vorn1* und "hinten" gelten unter Bezugnahme auf die Bewegungsrichtung der in Betrieb befindlichen Maschine.
Es sind Kreiselmäher bekannt, die einen Mähbalken mit einem Gehäuse aufweisen, in dem der Antrieb für die rotierenden
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Schneideinheiten untergebracht ist. In der Betriebsstellung
erstreckt sich das Mähbalkengehäuse im wesentlichen parallel zum Boden und quer zur vorwärts gerichteten Betriebsbewegung
des Mähers. Die rotierenden Schneideinheiten sind im wesentlichen in gleicher Ebene auf der Oberseite des Gehäuses nebeneinander
angeordnet, wo sie von unten aus angetrieben werden. Jede Schneideinheit besteht normalerweise aus einem geformten
Aufbau, der an seinem äußeren Umfang wenigstens ein Schneidmesser trägt. Die Laufbahnen der Schneidmesser benachbarter
Schneideinheiten überlappen sich normalerweise an einer Stelle mit Abstand vor dem Antriebsgehäuse, um über die gesamte
Breite des Mähbalkens einen sauberen Schnitt zu gewährleisten. Die Schneidmesser arbeiten als Schifegmesser, und zur Erzeugung
einer ausreichenden Schneidwucht laufen die Schneideinheiten mit einer relativ hohen Drehzahl, Nach dem Schnitt fällt das
Erntegut gewöhnlich auf die Oberseite der Mähscheiben und wird durch deren Drehbewegung nach hinten bezüglich des Mähbalkens
abgeworfen. Bei großer Vorwärts-Fahrgeschwindigkeit des Mähers und bei relativ hohem und dichtem oder miteinander
verhaktem Erntegut besteht allerdings die Gefahr, daß die Mähscheiben unter dem geschnittenen Erntegut hindurchgleiten,
so daß dies etwa in der gleichen aufrechten Stellung wie vor dem Schnitt verbleibt.
Obwohl die Schneidleistung von Kreiselmähern beträchtlich größer ist als die von herkömmlichen hin- und hergehenden
Mähern haben die bekannten Kreiselmäher oder Scheibenradmäher immer noch zahlreiche Nachteile. Bei dem oben beschriebenen
Scheibenradmäher mit Antrieb von unten beispielsweise bildet das Antriebsgehäuse den untersten Abschnitt des
Mähbalkens und wird zur Erzielung einer größtmöglichen Erntegutmenge dicht über dem Boden gehalten. Da gewöhnlich grünes
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Erntegut (Gras, Futter usw.) gemäht wird und einen hohen Feuchtigkeitsgehalt besitzt und weil das Erntegut häufig
vom Regen oder Tau naß ist/ bauen sich regelmäßig geschnittene Grasstücke und/oder Staub (Erdkrume, Schmutz usw»)
an der Vorderkante des Antriebsgehäuses auf und bleiben
dort haften, besonders an der Stelle, wo sich die Laufbahnen der Schneidmesser zweier benachbarter Schneideinheiten oder
Mähscheiben überlappen. Dieser Aufbau findet auch an der Stelle statt, wo die Schneidmesser sich gegeneinander bewegen
oder an solchen Stellen, wo sich die Schneidmesser voneinander wegbewegen. Wenn diese Ansammlungen von naßem geschnittenem
Erntegut und/oder Schmutz einen solchen Umfang erreicht haben, daß sie sich über die Schnittpunkte der Schneidmaserlaufbahnen
hinauserstrecken, kommt das stehende Erntegut nicht mehr in den Bereich der Schneidmesser, sondern wird von den
Ansammlungen nach vorne abgelenkt, so daß die Schneidmesser darüber hinweggehen. Als Folge davon bleiben auf dem Feld
ein oder mehrere ungeschnittene Streifen stehen, was nicht nur ein Verlust an verwertbarem Erntegut bedeutet, sondern
häufig Schwierigkeiten bei den nachfolgenden Heuwerbungsvorgängen mit Geräten wie Zettern, Rechen und Heuballen-Formmaschinen
führt. Auf dem Feld stehenbleibende Streifen von nicht geschnittenem Erntegut werden vor allem auch dadurch
verursacht, daß der Mähbalken häufig in Maulwurfshügel usw. hineinfährt, so daß die Erde zerstreut und verwirbelt wird
und sich somit die Gefahr vergrößert, daß sich an der Vorderkante des Mähbalkens noch mehr Schmutz aufbaut und im übrigen
auch das gemähte Erntegut verschmutzt wird.
Bei flach liegendem Erntegut oder bei miteinander verhakten Halmen oder Stengeln als Folge beispielsweise schlechter
Wetterbedingungen ist ein sauberer gleichmäßiger Schnitt häufig sehr schwierig, wenn nicht unmöglich, weil die Schneidmesser
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nicht niedrig genug am Boden schneiden. Falls das Erntegut
überhaupt geschnitten wird, entstehen dabei ungleichmäßige und unbrauchbare Schnittlängen·
Bei einem anderen bekannten Kreiselmäher bestehen die rotierenden Schneideinheiten aus Zylinderkörpern unterhalb eines
Querträgers, wobei die unteren Enden der Zylinderkörper kreisringförmige Flanschen aufweisen, an denen die Schneidmesser
schwenkbar gelagert sind« In diesem Fall werden die Schneideinheiten somit von oben angetrieben, wobei der Antrieb
innerhalb des oberen Querbalkens untergebracht sein kann. Unterhalb von jeder Schneideinheit sind normalerweise mit
dem Boden in Eingriff tretende Kufen o.dgl. angeordnet, um
das Gerät über den Boden abzustützen. Solche mit dem Boden in Eingriff tretenden Abstützmittel können ortsfeste Einheiten
(Kufen) oder drehbare Einrichtungen sein. Bei den von oben angetriebenen sogenannten Trommelmähwerken sind viele Nachteile
der von unten getriebenen Kreiselmäher beseitigt oder wenigstens gemindert. Tatsächlich kann man mit solchen
Trommelmähwerken die gewünschte Stoppelhöhe besser beherrschen, da unterhalb der Schnddmesser kein Platz mehr für die
Antriebseinrichtung belassen zu werden braucht. Außerdem kann man unter praktisch sämtlichen Bedingungen mähen, selbst
dann, wenn das Erntegut vollständig flachliegt, da die Anordnung von Bauteilen bei dem bekannten Gerät eine ausreichend
niedrige Schneidhöhe gewährleistet,
Ein weiterer wichtiger Vorteil der rotierenden Trommelmäher liegt darin, daß bei frei drehbarangeordneten, mit dem Boden
in Eingriff tretenden Abstützeinrichtungen ein Anbacken von Schmutz und geschnittenem Erntegut praktisch nicht auftreten
kann und demzufolge die aus einem solchen Aufbau resultierenden Nachteile vermieden sind,
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Dennoch haben die Trommelmäher an sich einige wichtige Nachteile. Ein Nachteil besteht in der frei abstehenden oder auskragenden
Halterung der Schneideinheiten am Hauptträger. Im Betrieb kann es vorkommen, daß ein Stein oder ein anderer
harter Gegenstand größerer Abmessungen zwischen den Flanschen oder den Trommeln zweier benachbarter entgegengesetzt rotierender
Schneideinheiten eindringt und eingeklemmt wird. Dies zieht fast immer beträchtliche Beschädigungen nach sich,
wobei die Schneideinheiten beispielsweise auswärts und voneinander weggebogen werden können, wobei durch erhebliche
ünwuchten in den schnell rotierenden Schneideinheiten der
Maschinenbetrieb zum Zweck seiner Reparatur unterbrochen werden muß, bevor die Unwucht selbst weitere Beschädigungen
anrichtet. Andererseits können der Hauptträger und auch die darin untergebrachten Antriebseinrichtung verbogen
werden.
Ein anderer Nachteil der Trommelmäher besteht in der schnellen Abnutzung der Lager der frei drehbaren mit dem Boden in Eingriff
stehenden Stützscheiben, wobei diese Abnutzung aus der beträchtlichen und ungleichmäßigen Belastung resultiert.
Tatsächlich wird das Gewicht des gesamten Gerätes über diese Scheiben und deren Lager gegen den Boden abgestützt. Die ungleiche
Lagerbelastung ergibt süi aus dem Gewicht des Gerätes und der Tatsache, daß die Scheiben normalerweise
den Boden an einer Stelle berühren, der nicht mit ihrer Drehachse zusammenfällt, so daß bei üblichen Bodenunregelmäßigkeiten
und einer relativ großen Vorwärtsgeschwindigkeit im Betrieb die Lagereinrichtungen für die Abstützscheiben
sehr hart und ungleichmäßig belastet sind und dadurch schnell verschleißen.
Wenn andererseits die Abstützelemente unterhalb der aus Trommeln bestehenden Schneideinheiten als ortsfeste Elemente ausgeführt
sind, graben sich diese in den Boden, so daß wiederum
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alle Nachteile des Anbackens und Aufbaues von Schmutz usw. an diesen ortsfesten Elementen auftreten, die auch an der
Unterseite von unten getriebenen Scheibenradmähern vorhanden sind·
Bekannte kombinierte Mäh- und Konditioniermaschinen, bei denen den Quetsch- oder Knickwalzen ein Kreiselmähwerk zugeordnet
ist, sind mit einem Mähbalken versehen, der im wesentlichen der von unten oder von oben getriebenen Kreiselmähwerk-Bauart
entspricht. Demzufolge sind sämtliche oben beschriebenen Nachteile dieser Kreiselmähwerke auch bei den kombinierten
Mäh- und Konditioniermaschinen vorhanden. Darüber hinaus haben diese Kombinationen weitere Nachteile.
Sämtliche derzeit bekannten Mäh-Konditionier-Kombinationen
mit von oben getriebenem Kreiselmähwerk besitzen einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau. Der Rahmen der Mäheinheit
einer solchen Kombination befindet sich auf der Oberseite der Maschinen, während die Konditioniereinrichtung sich quer
unterhalb der Mäheinheiten und mit einem vergleichsweise geringen Abstand oberhalb des Bodens erstrecken sollte.
Man hat diesem Zweck zufolge komplizierte Änderungen und Anpassungen am Rahmen durchgeführt, um bei dieser Kombinationsmaschine sowohl dem Schneidvorgang als auch dem Konditioniervorgang
gerecht zu werden. Bei einer bekannten Ausführungsform ist die Konditioniereinrichtung in einem beträchtlichen
Abstand hinter den Schneideinheiten angeordnet, so daß das geschnittene Erntegut im Betrieb von den Mäheinheiten zunächst
auf den Boden abgeworfen und erst dann der Konditioniereinrichtung zugeführt wird. Darin liegt offensichtlich ein
erheblicher Nachteil, weil damit keine fließende Bewegung des Erntegutes mehr durch die Maschine gewährleistet ist,
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was wiederum die Maschine gelegentlich verstopfen läßt und/oder eine unzureichende Konditionierwirkung nach sich
zieht. Außerdem besteht die Gefahr, daß Stein und andere harte Gegenstände in die Koriditioniereinrichtung eindringen
und damit deren Beschädigungsgefahr erhöht wird. Darüber hinaus ergibt sich die Wahrscheinlichkeit! daß das geschnittene
Erntegut am Abgabeende der Mäheinrichtung zerhackt bzw. gehäckselt wird.
Es sind andere Mäh-Konditionler-Kombinationen bekannt, mit
von oben getriebenen Kreiselmähwerken, die zwischen dem Mähwerk und den Konditionierwalzen zusätzliche Übergangsund
Führungselemente aufweisen. Solche Führungselemente sind ortsfest und können dem gleichmäßigen Materialfluß
des geschnittenen Erntegutes von dem Mähwerk aus in die Konditionierwalzen stören oder versperren.
Ein anderer Nachteil bekannter Mäh-Konditionier-Kombinationen
besteht darin, daß der Aufbau der Kombination als eine Einheit vorliegt, aus der das Mähwerk normalerweise nicht
ohne weiteres herausgenommen und daher auch nicht unabhängig genutzt werden kann. Andererseits kann die Konditioniereinrichtung
einer solchen Kombination nicht mit anderen Konditioniereinrichtungen anderer Bauarten ausgetauscht
werden.
Ein anderer Nachteil besteht darin, daß sämtliche bekannten Mäh-Konditionier-Kombinationen verhältnismäßig schwer sind
und deshalb häufig in Form gezogener Maschinen und nicht als auf dem Traktor anbaubare Einheiten vorgesehen werden.
Daraus ergibt sich für die bekannten gezogenen Mäh-Konditionier-Kombinationen eine ziemlich schlechte Lenkbarkeit und
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Spurhaltung. Darüber hinaus haben solche Maschinen einen schweren und ziemlich komplizierten Aufbau und sind relativ
teuer in der Fertigung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile bekannter Kreiselmäher und Mäh-Konditionier-Kombinationen
unter Verwendung solcher Mähwerke zu beseitigen oder wenigstens teilweise zu verringern. Erfindungsgemäß
umfaßt ein Kreiselmäher zu diesem Zweck einen Rahmen mit einem oberen Querträger, mindestens einen in der Fahrrichtung
verlaufenden länglichen, den Boden berührenden Stützteil und wenigstens einen nach hinten und abwärts verlaufenden Arm,
der an den oberen Querträger und einen entsprechenden unteren Stützteil angeschlossen ist, ferner mindestens eine rotierende
Schneideinheit der Trommelbauart, deren oberes Ende in dem oberen Querträger und deren Unterseite am vorderen Ende
des entsprechenden unteren Stützteils gelagert ist bzw. sind.
Vorzugsweise sind zwei oder mehr rotierende Schneideinheiten und untere Stützteile zusammen mit zwei oder mehr rückwärtig
und abwärts geneigten Armen vorgesehen. Der oder die unteren Stützteile können nach vorn verjüngt sein und Lagereinrichtungen
für die zugeordnete Sdneideinheit etwa am vordersten Ende tragen. In der Draufsicht sind die vorderen Enden der unteren
Stützteile, bei einer Anordnung von zwei Stützteilen, dichter beieinander als die rückwärtigen Enden angeordnet, während das
obere Ende von jedem Arm längs der zugeordneten Schneideinheit angeordnet ist. Von der Seite gesehen, kann der Rahmen
des Kreiselmähers einen etwa dreieckigen Umriß besitzen. Hinter der Mittellinie der Schneideinheiten kann ein unterer verstärkender
Querträger zwischen benachbarten Stützteilen vorgesehen sein, dessen Unterseite jeweils höher liegt als die
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Unterseite der unteren Stützteile.
Die Schneideinheit (en) ist (sind) vorzugsweise mittels eines Riementriebes von oben aus angetrieben. Daher können ein
Getriebekasten mit einer in Fahrtrichtung verlaufenden Eingangswelle und einer vertikalen Ausgangswelle vor dem oberen Querträger
angeordnet sein. Der Riementrieb der Schneideinheit(en) kann zwischen einer vertikalen Ausgangswelle des Getriebes und
dem oberen Ende einer zentrischen Welle der jeweiligen Schneideinheit verlaufen, wobei die Welle für diesen Zweck durch den
oberen Querträger hindurchgeführt ist.
Ein Mähwerk gemäß der ERfindung kann mit einer Quetsch- oder Knickwalzenanordnung versehen werden, um eine Mäh-Konditionier-Kombinatioh
zu bilden. Vorzugsweise ist die Konditioniereinrichtung eine unabhängige Einheit, die am Mäherrahmen lösbar
befestigt ist, so daß man das Mähwerk mit oder ohne Konditioniereinrichtung betreiben kann. Die Konditioniereinrichtung kann
zwei miteinander in Eingriff stehende Walzen umfassen, von denen die eine schwimmend gelagert ist. Die schwimmende Walze
kann auf Schwenkarmen gelagert sein, die am Rahmen der Konditioniereinrichtung gelagert sind und auf die Federeinrichtungen einwirkt,
um die schwimmende Walze gegen die andere Walze anzudrücken. Zum Antrieb der Konditionierwalzen kann eine Gruppe
von vier Zahnrädern vorgesehen sein, wobei zwei Zahnräder auf den entsprechenden Wellen der Walzen befestigt sind,
während ein drittes Zahnrad auf einer Schwenkwelle der vorgenannten Schwenkarme vorgesehen ist. Das dritte Zahnrad kämmt
in dem der schwimmenden Walze zugeordneten Zahnrad, und ein viertes Zahnrad steht mit dem dritten Zahnrad und dem Zahnrad
in Eingriff, das der anderen Konditionierwalze zugeordnet ist.
Die Konditbniereinrichtung hat ihre Erstreckungsrichtung vorzugsweise
unmittelbar hinter den Schneidtrommeln und im wesent-
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lichen oberhalb der Flanschen oder Mähscheiben der Schneideinheiten.
Die Konditioniereinheit ist zweckmäßig auf den rückwärts und abwärts gerichteten Armen des Mähwerks gehaltert,
wenn zwei Arme vorgesehen sind, und wird von einer zusätzlichen querverlaufenden Ausgangswelle aus dem Getriebe angetrieben.
Auch andere Konditioniereinrichtungen können Anwendung finden, beispielsweise solche, die mit einem einzigen Rotor arbeiten
und mit einem Schlegel oder dergleichen eine Schlagwirkung ausüben. Bei diesen Bauarten von Konditipniereinrichtungen
kann ein ortsfestes Gehäuse teilweise als Abdeckung um den Schlagrotor herumgeführt sein, wobei eine im wesentlichen
horizontale Drehachse vorgesehen sein kann. Es können jedoch auch zwei Rotoren mit etwa vertikalen Achsen vorgesehen sein,
so daß dann zwei zusammenwirkende Einheiten entstehen, die ähnlich einem Zetter arbeiten. Diese Einheiten können eine
Gruppe von federnden Zinken aufweisen, die bei entgegengesetzter Drehbewegung der Einheiten wirksam sind, um das
Erntegut zu konditionieren und es gleichmäßig über den Boden zu verteilen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung bildende Mähwerke und Mäh-Konditionier-Kombinationen sind nachfolgend anhand
von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Mähers nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Mähers nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab mit einigen der Übersicht halber abgebrochen
und einigen geschnitten dargestellten Abschnitten,
Fig. 3 einen Schnitt der Linie III-III in Fig. 2 entsprechend,
Fig. 4 eine Mäh-Konditionier-Kombination in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 2 mit dem Mäher nach Fig. 1,
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Fig. 5 eine Rückansicht eines Teils der Maschine nach Fig. 4, Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf die Maschine nach Fig.
und
Fig. 7, 8 Ansichten ähnlich derjenigen in Fig. 4 mit abgeänderten Ausführungsformen von Mäh-Konditionier-Kombinationen.
Der Mäher 1 nach Fig. 1 bis 3 besteht aus einer am Traktor zu befestigenden Bauart mit einem Rahmen 2, der einen querverlaufenden
oberen Hauptträger 3 sowie daran befestigte nach hinten und abwärts gerichtete Arme 4 aufweist. Der
Rahmen 2 umfaßt ferner waagerechte längliche und nach vorn gerichtete Stützteile 5, die an den unteren Enden der.Arme
befestigt sind. Die vorderen Enden dieser Stützteile 5 liegen dichter beieinander als ihre rückwärtigen Enden,d.h.
die Stützteile 5 laufen nach vorn zusammen. Zwischen den Stützteilen 5 verläuft ein zweiter Querträger 6, der hinter
den vorderen Enden der Stützteile 5 angeordnet ist. Die Vorderkante 15 dieses Trägers 6 ist entsprechend Fig. 2 nach
oben gebogen.
Die Stützteile 5 sind mit Aufnahmen 7 für Lager 8 versehen, und im oberen Hauptträger 3 sind Lager 9 vorgesehen, die
mit den entsprechenden Lagern 8 ausgerichtet sind. Die beiden Schneideinheiten IO sind in entsprechenden oberen und unteren
Lagern 8 und 9 drehbar gelagert und bestehen jeweils aus einer zentrischen Welle 11, einer auf dem unteren Ende der
Welle befestigten Nabe 12 zur Halterung eines nach oben
gewölbten oder kegelstumpfförmigen, ringförmigen Messer
tragenden Flansches 13 und aus einem zylindrischen Trommelabschnitt 14. -Der Durchmesser des Trommelabschnittes 14
ist kleiner als der halbe Durchmesser der Mähscheibe oder des Messer tragenden Flansches 13. Vorzugsweise liegt der
Durchmesser des zylindrischen Trommelabschnittes 14 zwischen 1/3 bis 1/4 des Durchmessers des Flansches 13. An der Oberseite
des zylindrischen Trommelabschnittes 14 ist gegebenenfalls ein Verstärkungsflansch 16 vorgesehen.
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An der Unterseite jeder Mähscheibe oder jedes Flansches sind durch nicht gezeigte Anordnungen Schrridmesser 17
schwenkbar gelagert und im Fall der Abnutzung oder Beschädigung leicht und schnell zu ersetzen. Die Schneidmesser
sind so angeordnet, daß sie um ihre Halterungen schwenken können und im Betrieb als Folge der auf sie einwirkenden
Zentrifugalkräfte über den Außenrand der Mähscheibe bzw. des Flansches 13 hinausragen. Vorzugsweise sind für jede
Schneideinheit zwei oder drei derartiger Schneidmesser vorgesehen, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei
Schneidmesser verwendet werden. Nicht gezeigte Erntegut-Mitnehmer- und Abwurfelemente, beispielsweise Rippen,
können auf dem Außenumfang des zylindrischen Trommelabschnitts 14 und/oder auf der Oberseite der Mähscheibe 13
angeordnet sein, damit das gemähte Erntegut kontinuierlich nach hinten befördert wird.
An den vorderen Enden der Stützteile 5 sind Lageraufnahmen für Lager 21 vorgesehen, in denen frei drehbare Schmutz-Abweiserscheiben
22 angeordnet sind. Die Abweiserscheiben sind im wesentlichen flache Kreisscheiben mit einem Durchmesser,
der kleiner ist als der Durchmesser der Mähscheiben oder Flansche 13* Jede Abweiserscheibe ist auf einer nach
oben und leicht nach hinten geneigten Welle 23 befestigt!,
die in den Lagern 21 läuft. Die Abweiserscheiben 22 befinden
sich vollständig unterhalb der vorderen Abschnitte der Flansche 13 (Fig. 3) und reichen in Rückwärtsrichtung bis
unter die vorderen Enden der Stützteil© 5» Bei einer in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeigten Anordnung* mit der
man sehr dicht über dem Boden liegende Schnitte ausführen kann, sind die Stützteile 5 relativ dünn, wobei die Vorderabschnitte
der Abweiserscheiben 22 sich etwa in der gleichen Höhe befinden wie der dort befindliche Außenumfeig der Mähscheibe
oder des Flansches 13. Bei einer anderen, in Fig.
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mit unterbrochenen Linien gezeigten Anordnung, mit der man das Erntegut in einer größeren Höhe über dem Boden abschn-eidet,
sind an der Unterseite der Stützteile 5 ortsfeste Abstandshalter 25 befestigt, und außerdem sind zwischen der Welle
23 bzw. deren Anschlußflansch Abstandshalter 26 zu der jeweiligen Abweiserscheibe 22 vorgesehen. Bei dieser Anordnung
befindet sich die Vorderkante der Abweiserscheiben 22 im wesentlichen unterhalb des Außenumfangs der Flansche 13. Im
Betrieb wirkenden Abstandshalter 25 sind als Stützteile in gleicher Weise wie die Stützteile 5 bei der zuerst beschriebenen
Anordnung zu betrachten. Wesentlich in beiden Fällen ist die Tatsache, daß die vorderen Enden der Stützteile
5 oder der als Stützteile wirkenden Abstandshalter 25 durch die jeweiligen Abweiserscheibe 22 abgeschrimt sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist nachfolgend die Aufhängung des Mähers an einem nicht gezeigten Traktor beschrieben.
Ein Dreipunkt-Gestänge 30 bekannter Ausführung ist zum Anbau am Traktor vorgesehen. In der Mitte des Dreipunkt-Gestänges
30 ist ein Schwenkbügel 31 mit einem Vertikalarm 32 und einem nicht sichtbaren Horizontalarm vorgesehen. Der Vertikalarm
des Schwenkbügels 31 ist in einer vertikalen Hülse 34 gelagert. Ein Zwischenträger 35 ist an einem Ende schwenkbar
an den Horizontalarm angeschlossen und an seinem anderen Ende an den Hauptträger 3 des Mähwerkrahmens, Ein anderer
Träger 36, der parallel zum Zwischenträger 35 verläuft, ist an seinem einen Ende gelenkig an das obere Ende des Vertikalarms
32 des Bügels 31 angeschlossen, der sich durch die Lagerhülse 34 erstreckt, während sein anderes Ende an ein
Verbindungsglied 37 angeschlossen ist, das seinerseits schwenkbar an einer Zwischenstel-le des Trägers 3 gehaltert
ist. Am Schwenkbügel 31 ist ein nicht sichtbarer Tragteil an der Stelle befestigt, wo der Vertikalarm 32 mit dem
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Horizontalann 33 zusammentrifft. Der Tragteil erstreckt sich
unter einem Winkel zu der den Vertikalarm und den Horizontalarm enthaltenden Ebene. Zwischen dem Tragteil und einer
Stelle des oberen Trägers 36 ist ein Äusgleichsmechanismus 40 vorgesehen, der teleskopische Abschnitte 41 und 42 und dazwischen
angeordnete Gummiblöcke 45 enthält. Die ineinander teleskopisch geführten Abschnitte 41, 42 sind mit ihren Enden gelenkig an
den Träger 36 bzw. an den Tragteil angeschlossen.
Während das eine Ende des Zwishenträgers 35 um den Horizontalarm
des Bügels 31 schwenkbar ist, ist das gegenüberliegende Ende des Trägers 35 über eine Hohlwelle 46 schwenkbar gehalten,
die ihrerseits am Hauptträger mit Anschlußteilen 47 und 48 (Fig. 2 und 4) befestigt ist. Die Hohlwelle 46 verläuft parallel
zur Richtung der Vorwärts-Antriebsbewegung der Maschine in deren Betriebsstellung. Auf dem vorderen Ende der Hohlwelle 46
ist ein Getriebegehäuse 49 befestigt, wobei das Getriebe eine Eingangswelle 50 aufweist, die koaxial zur Hohlwelle 46 in
Lagern 51 und 52 aufgenommen ist. Auf der Eingangswelie 50 sitzt innerhalb des Getriebegehäuses 49 ein Kegelzahnrad 53,
während auf dem gegenüberlxegenden Ende der Welle eine Mehrfach-Keilriemenscheibe
54 aufgekeilt ist. Im Bereich der Dreipunkt-Aufhängung 30 ist gemäß Fig. 1 eine Welle 55 in nicht gezeigten
Lagern an der Unterseite des Zwischenträgers 35 aufgenommen,
die sich parallel zur Welle 50 erstreckt. Auf der Welle 55 ist in Ausrichtung zu der Keilriemenscheibe 54 eine Mehrfach-Keilü.emenscheibe
56 aufgekeilt. Die beiden Riemenscheiben 54 und 56 sind über zwei Keilriemen 57 gekuppelt. Die Welle 55
ist an ihrem der Riemenscheibe 56 gegenüberlxegenden Ende mit einem Keilwellenprofil versehen, über das die Kupplung zur
Traktor-Zapfwelle mit Hilfe einer nicht gezeigten Universal-Gelenk-Kupplung
erfolgt.
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Das Getriebe 49 enthält außerdem eine vertikale Ausgangswelle 58, die auf der Oberseite des Getriebegehäuses in
Lagern 59, 60 abgestützt ist und an ihrem oberen Ende eine Keilriemenscheibe 61 trägt, die im wesentlichen waagerecht
liegt. Innerhalb des Getriebegehäuses sitzt auf der vertikalen Ausgangswelle 58 ein Kegelrad 62, das mit dem Kegelrad 53
der Eingangswelle 50 in Eingriff steht. Die oberen Enden Der Trommelwellen 11 tragen Keilriemensche;iben 63, 64, die
an einer Stelle oberhalb des Hauptträgers 3 in gleicher Höhe wie die Riemenscheibe 61 befestigt sind. Auf dem Hauptträger
ist außerdem eine Spannscheibe 65 in gleicher Höhe wie die Riemenscheibe 61, 6 3 und 64 gelagert, und um sämtliche
dieser vier Riemenscheiben ist ein Doppelprofil-Keilriemen in einem besonderen Verlauf geführt, damit die Schneideinheiten
10 in entgegengesetzten Richtungen 67, 68 angetrieben werden, wobei die Schneideinheiten 10 an der Vorderseite der
Maschine sich gegeneinander bewegen. Die Betriebsbewegungsrichtung des Mähers ist in Fig. 6 durch den Pfeil 69 angegeben.
Die koaxiale Anordnung der Welle 50 mit der Schwenkverbindung von Zwischenträger 35 und Mähwerk 1 gestattet
eine Höhenverstellung des Mähers bezüglich des Bodens und des Traktors, ohne daß bei solchen Verstellbewegungen der
Antrieb zwischen Traktorzapfwelle und Schneideinheit 10 beeinträchtigt oder unterbrochen wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 6 ist nachfolgend eine Mäh-Konditionier-Kombination unter Verwendung eines Mähwerkes
1 nach Fig. 1 im einzelnen beschrieben. Diejenigen Bauteile der Mäh-Konditionier-Kombination, die mit den
Bauteilen des Mähwerkes 1 identisch sind, haben die gleichen Bezugszeichen wie zuvor.
Kine Konditioniereinrichtung 80 umfaßt einen unabhängigen
Rahmen 81 mit Seitenwänden 82 und Querträgern 83 und 84,
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Am Rahmen 81 sind stumpfwinklig abgebogene Haltelaschen 85,
befestigt, über die der Anbau der Konditioniereinrichtung am Rahmen 2 des Mähwerkes erfolgt. Die Breite des Rahmens 81
ist so gewählt, daß dieser zwischen die Arme 4 des Rahmens 2 hineinpaßt. In angebautem Zustand erstreckt sich die
Konditioniereinrichtung 80 im wesentlichen oberhalb und quer über das rückwärtige Ende der Mähscheiben 13 der Schneideinheiten
10. Die Konditioniereinrichtung 80 enthält eine obere und eine untere Konditionierwalze 87 bzw. 88 bekannter Ausführung,
die miteinander in Eingriff stehen und zusammenwirkende Rippen 89 aus nachgiebigem Material, beispielswel.se
aus Gummi aufweisen, wobei jedoch auch andere Formgebungen möglich sind. Die untere Konditionierwalze 88 umfaßt eine
Welle 90, die an der linken Seite der Maschine an der Trommel 14 der linken Schneideinheit 10 (Fig. 6,5) vorbeiläuft.
Dies Ende der Welle 90 ist in einem Lager 92 innerhalb eines Lagergehäuses 91 drehbar abgestützt, das auf dem
linken Seitenarm 4 des Rahmens 2 befestigt ist. Auf der Welle 90 ist ein Kettenrad 93 aufgekeilt, das mit einem
Kettenrad 94 in gleicher Ebene liegt, welches auf einer zweiten Ausgangswelle 95 des Getriebes 49 befestigt ist.
Die Welle 95 trägt innerhalb des Getriebegehäuses ein Kegelzahnrad 96 zum Eingriff mit dem auf der Eingangswelle
50 sitzenden Kegelrad 53. Beide Kettenräder 93 und 94 sind über eine Kette 97 gekuppelt» Die Welle 90 trägt
außerdem ein Zahnrad 98 und ist in Lagern 99 in der Seitenwand 82 des Rauens 81 abgestützt.
Ein mit dem Zahnrad 98 kämmendes Zahnrad 100 ist an der linken Seitenwand 8 2 mit Hilfe eines Lagers 102 drehbar abgestützt,
das auf einem Tragzapfen 101 sitzt« Ein weiteres Zahnrad 103 ist über Lager 104 auf einer querverlaufenden Welle 105
gelagert, die ihrerseits im Rahmen 81 drehbar ist. Die Zahnräder 100 und 103 stehen miteinander in Eingriff. Die
Querwelle 105 grägt außerdem an beiden Enden einen Schwenkarm
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S 422 - 17 -
1O6. Die obere Konditionierwalze 87 ist auf den Schwenkarmen
mit Lagern 107 gelagert. Das Zahnrad 103 auf der Querwelle 105 steht auch mit einem Zahnrad 108 in Eingriff,
das auf der Welle 109 der oberen Konditionierwalze 87 sitzt und dient somit zur übertragung der Antriebsbewegung auf die
Welle 109 und die obere Konditionierwalze 87. Die Welle erstreckt sich durch nicht gezeigte Schlitze in den Seitenwänden
82, damit die Verstellung der oberen Konditionierwalze 87 und der zugeordneten Welle 109 möglich ist. Zwischen
den äußeren Enden der Schwenkarme 106 und jeweils einem festen Anschlußteil 111 am Rahmen 81 sind Federn 110gespannt, um
die obere Konditionierwalze 87 gegen die untere Konditionierwalze 88 zu drücken. Weil die obere Konditionierwalze 87 an
beiden Enden auf Schwenkarmen 106 abgestützt ist, die ihrerseits auf der Querwelle 105 aufgekeilt sind, bleibe die
Konditionierwalze 87 stets in Parallelbeziehung zur unteren Walze 88.
Um die von der oberen Walze 87 auf das Erntegut ausgeübten Kräfte einstellen zu können, sind mehrere Befestigungspunkte oder Einhängeöffnungen 112 für die Schraubenfedern
110 in den Ansätzen an den Schwenkhebeln 106 vorgesehen. Außerdem können die Halteteile 111, die während des Betriebs
festsitzen, nach oben oder unten versteUtjwerden, um auf
diese Weise das Übertragungsverhältnis der Federkraft auf die Walze 87 zu verändern. Ein weiteres Merkmal der Konditioniereinrichtung
besteht darin, bei einem vergrößerten Abdand zwischen den Konditionierwalzen 87, 88 als Folge der Einführung
von Erntegut oder anderem Material in den Walzenspalt der Wirkdruck der oberen Walze 87 auf das Erntegut
verringert wird.Dies ist notwendig, um einen kontinuierlichen Materialfluß des Erntegutes durch den Walzenspalt zu gewährleisten
und eine Verstopfung zu verhindern, falls die aus
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Erntegut bestehende herangeführte Materialmatte eine beträchtliche
Dicke erreicht, und um eine Beschädigung der Walzen zu vermeiden, wenn größere harte Gegenstände, z.B. Steine
durch .den Walzenspalt hindurchgeführt werden. Die besondere Anordnung der Schwenkhebel 106 und der Federn 110 sorgt
dafür, daß die genannte Zfelsetzung erreicht wird; denn je mehr die obere Walze 87 angehoben wird, desto weiter wird
das Übertragungsverhältnis und somit der tatsächlich von der oberen Walze 87 ausgeübte Druck reduziert. Der rotierende
Antrieb wird der Konditioniereinrichtung über den Kettentriebe 93, 94, 97 erteilt. Die der unteren Walze 88 zugeführte
Antriebsbewegung wird der oberen Walze 87 über die Zahnräder 98, 100, 103 und 108 so übertragen, daß die Bewegungsrichtung
sich umkehrt. Auf diese Weise laufen beide Xtfalzen 87, 88 mit gleicher Drehzahl, und der Antrieb wird nicht durch
die schwimmende Aufhängung der oberen Walze 87 beeinträchtigt.
In Fig. 7 ist eine zweite Ausführungsform einer Mäh-Konditionier-Kombination
nach der Erfindung gezeigt, deren Konditioniereinrichtung 115 nach dem Schlagprinzip arbeitet und einen
einzigen Rotor 116 aufweist, auf dem eine Mehrzahl von Schlagstiften oder -zinken 117 in Form radial gerichteter
Arme mit gegabelten Enden angeordnet sind, die mit einem feststehenden bogenförmigen Führungsschild 118 zusammenwirken.
Der Führungsschild 118 erstreckt sich teilweise um den Rotor 116 herum und trägt dazu bei, daß das geschnittene
Erntegut im Zusammenwirken mit dem Rotor 116 aus der Maschine nach hinten befördert wird, wobei der Rotor 116
in Richtung des Pfeiles 119 umläuft. Die Vorderkante 12CK
des Führungsschildes 118 verläuft bis in unmittelbare Nähe der hinteren ümfangslinie der zylindrischen Trommeln 14, und
zwar dort in einer beträchtlichen Höhe oberhalb der Flansche
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oder Mähscheiben 13.
Die Schlagarme sollen so dicht wie möglich an die Schneideinheiten
10 und an den Boden im Bereich zwischen benachbarten Schneideinheiten heranreichen, um auf diese Weise
auf die Gesamtheit des geschnittenen Erntegutes einzuwirken. In dieser Weise können auf dem Rotor 116 im Bereich der
Abstände zwischen den Schneideinheiten 10-lange Schlagarme
und in den Schneideinheiten gegenüberliegenden Bereichen kürzere Schlagarme 122 vorgesehen sein, wobei die Schlagarme
121 und 122 über die gesamte Breite der Maschine wirksam sind. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind gemäß der
Seitenansicht die Schlagarme 117 an vier über den Umfang des Rotors gleichmäßig verteilten Stellen angeordnet.
Die Rotorachse 123 ist in Lagergehäusen 124 abgestützt, die auf den Armen 4 des Mähwerkrahmens 2 befestigt sind. Der
Führungsschild 118 ist mit Hilfe von Stützteilen 125 an den Armen 4 und mit Hilfe von Verstärkungsrippen 126 am
Querträger 3 gehaltert, Der Führungsschild 118 besitzt außerdem ein abwärts gerichtetes Abgabeende 127, um das
von der Konditioniereinrichtung abgeworfene Erntegut zum Boden zu lenken. Aufgrund der besonderen Anordnung der Bauteile
wird ein kontinuierlicher Materialfluß aus dem Mähwerk in die Konditioniereinrichtung sichergestellt. Der
Rotor 116 wird von der Ausgangswelle 95 des Getriebes aus über einen Kettenradantrieb ähnlich der Anordnung nach
Fig. 5 aus angetrieben»
Bei der in Fig. 8 gezeigten dritten Ausführungsform einer
Mäh-Konditionier-Komblnation nach der Erfindung enthält eine Konditioniereinrichtung 128 zwei in Querrichtung zueinander
auf Abstand angeordnete, jeweils um eineetwa
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vertikale Achse rotierende Schlageinrichtungen 130, die mit
relativ hoher Geschwindigkeit in entgegengesetzten Richtungen umlaufen. Die Schlageinrichtungen bestehen jeweils aus einer
etwa vertikalen oben leicht nach vorn geneigten Welle 131 und Rechzinken oder Schlagzinken 132 aus nachgiebigem Material,
z.B. Federstahl. Die etwa radial zur Welle 131 verlaufenden Zinken 132 sind mit gewundenen Abschnitten 134 zur Erhöhung
der Nachgiebigkeit auf Zapfen und auf der Welle 131 sitzenden Halterungen 133 befestigt, ähnlich den von Mähdreschern her
bekannten Haspelzinken·
Die Mittelwellen 131 sind jeweils in Lagern 135 in einer unteren Tragplatte 136 abgestützt, die auf den Armen 4 des
Rahmens 2 befestigt 1st. Die oberen Enden der Wellen 131 sind über Universalgelenke 138 mit einer Zwischenwelle 137
gekuppelt. Die Zwischenwellen 137 sind in Lagern 150 auf einer oberen Tragplatte 139 aufgenommen. Die oberen Enden
der Zwischenwellen 137 tragen waagerechte Kettenräder 141, die über eine Kette 142 von den Wellen 11 der Schneideinheiten
und darauf sitzender Kettenräder 143 aas angetrieben sind» Mit Hilfe von Spannrädern 144 kann man die Spannung
der Ketten 142 einstellen. Jeweils eine Schlageinrichtung 130· ist hinter je einer Schneideinheit 10 angeordnet und in
der gleichen Richtung wie diese Schneideinheit angetrieben.
In der Zeichnung der Übersicht halber nicht dargestellte ortsfeste
Führungsrechen sind hinter der Konditbniereinrichtung
128 angeordnet und erstrecken sich im wesentlichen in Fahrtrichtung
zu beiden Seiten der Maschine, um das von der Konditioniereinrichtung
abgegebene Erntegut in einem sauberen Schwad abzulegen»
Im Betrieb wird der Mäher aus seiner Transportstellung in eine Betriebsstelung gebracht. Dies bedeutet, daß die gesamte
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Anordnung um die vertikale Achse des Vertikalarms 82 des
Schwenkbügels 31 und der Hülse 34 aus einer in Fahrtrichtung hinter dem Traktor befindlichen Stellung in eine quer zur Fahrtrichtung 69 seitlich zum Traktor versetzten Stellung verschwenkt wird (Fig. 6). Das Mähwerk wird in dieser Stellung durch eine Sicherheitsklinke bekannter Bauart verriegelt. Diese Klinke wird freigegeben, wenn das Mähwerk gegen ein festes oder starres Hindernis fährt, beispielsweise gegen einen Baum oder dergleichen, wodurch sonst Beschädigungen entstehen würden.
Schwenkbügels 31 und der Hülse 34 aus einer in Fahrtrichtung hinter dem Traktor befindlichen Stellung in eine quer zur Fahrtrichtung 69 seitlich zum Traktor versetzten Stellung verschwenkt wird (Fig. 6). Das Mähwerk wird in dieser Stellung durch eine Sicherheitsklinke bekannter Bauart verriegelt. Diese Klinke wird freigegeben, wenn das Mähwerk gegen ein festes oder starres Hindernis fährt, beispielsweise gegen einen Baum oder dergleichen, wodurch sonst Beschädigungen entstehen würden.
Sobald aas Mähwerk in die querverlaufende Betriebsstellung gebracht word-en ist, wird die Dreipunkt-Aufhängung 30 des
Traktors abgesenkt bis das Mähwerk den Boden berührt. Normalerweise kommt üie Unterkante der Abweiserscheiben 22 zuerst
mit dem Loaen in berührung. Da jedoch diese Schmutzabweiserscheiben
22 sich im wesentlichen vor dem Schwerpunkt befinden und da üblicherweise in den Lagerungen ein Spiel besteht,
insbesondere in der Dreipunkt-Aufhängung 30 des Traktors, wird das Mähwerk leicht rückwärts geneigt sein, so daß das
Mähwerk grundsätzlich zunächst mit den Stützteilen 5 oder Abstandsteilen 25 zuerst auf den Boden aufkommt, sofern
solche Abstandsteile 25 vorgesehen oder angebaut worden sind. Auf diese Weise wird der größere Gewichtsanteil des Mähwerkes über die Stützteile 5 am Boden abgestützt. Selbstverständlich hängt dieser Gewichtsanteil von der Größe
und dem Ort der Anbringung der Abweiserscheiben 22 ab.
Aus diesem Grund sind die Abweiserscheiben vorzugsweise
verhältnismäßig klein und gut vor dem Schwerpunkt der
Maschine angeordnet. Auch sollte die Unterkante der Abweiserscheiben nicht weit unter die Stützteile 5 oder Abstandshalter 25 vorstehen; bei einer bevorzugten Ausführung sind die Unterkanten der Abweiserscheiben 22 etwa bündig mit der
solche Abstandsteile 25 vorgesehen oder angebaut worden sind. Auf diese Weise wird der größere Gewichtsanteil des Mähwerkes über die Stützteile 5 am Boden abgestützt. Selbstverständlich hängt dieser Gewichtsanteil von der Größe
und dem Ort der Anbringung der Abweiserscheiben 22 ab.
Aus diesem Grund sind die Abweiserscheiben vorzugsweise
verhältnismäßig klein und gut vor dem Schwerpunkt der
Maschine angeordnet. Auch sollte die Unterkante der Abweiserscheiben nicht weit unter die Stützteile 5 oder Abstandshalter 25 vorstehen; bei einer bevorzugten Ausführung sind die Unterkanten der Abweiserscheiben 22 etwa bündig mit der
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Unterseite der ortsfesten Stützteile 5 oder der Abstandshalter
25.
Vorausgesetzt, daß die Dreipunkt-Aufhängung 30 des Traktors
auf eine geeignete Arbeitshöhe abgesenkt worden ist, wird ein Anteil des Mähwerksgewichtes auch über die Aufhängung
am Traktor abgestützt, wobei die Aufhängung unter anderem die Ausgleichsvorrichtung 40 umfaßt. Befindet sich das Mähwerk
in seiner angehobenen Transportstellung, so wirkt das gesamte Gewicht auf den oberen Träger 36, so daß demzufolge
axe nachgiebigen Einrichtungen 45 der Kompensationsvorrichtung 40 beträchtlich zusammengedrückt skid. Wenn nun das
Mähwerk allmählich abgesenkt wird, so berührt die Maschine in einem bestimmten Zeitpunkt den Boden. Zu diesem Zeitpunkt
beginnen die nachgiebigen Einrichtungen 45 der Kompensationsvorrichtung 40 sich wieder auszudehnen. Wird die Absenkbewegung
der Dreipunktaufhängung 30 angehalten, so wird ein Gleichgewichtszustand erreicht, in dem sich die Ausgleichsvorrichtung
nur in einem gewissen Umfang ausgedehnt hat und somit noch einen gewissen Gewichts- oder Kraftanteil
aufnimmt. Als Folge wird somit ein bestimmter Anteil des Gesamtgewichtes des Mähwerkes über die Stützteile 5
oder Abstandshalter 25 und die Abweiserscheiben 22 am Boden abgestützt, während der verbleibende Gewichtsanteil in
der Dreipunkt-Aufhängung 30 des Traktors über den oberen Träger 36, die Ausgleichsvorrichtung 40 und den Schwenkbügel
31 aufgenommen wird. Wenn das Mähwerk auf ein Hindernis im Boden trifft, zieht sich die Ausgleichsvorrichtung 40
zusammen, so daß das Mähwerk sicher das Hindernis überfährt. Die Ausgleichsvorrichtung 40 ist daher wirksam in der Erzeugung
einer schwimmenden Aufhängung für das Mähwerk und in der Abstützung eines bestimmten Gewichtsanteils.
Wenn das Mähwerk in seine Arbeitsstellung gebracht worden ist, wird der Antrieb eingeschaltet, so daß die Schneid-
5*9 4W/B
einheiten 10 entsprechend den Richtungen der Pfeile 67 und
68 umlaufen. Die Antriebsgeschwindigkeit der Schneideinheiten
liegt verhältnismäßig hoch, vorzugsweise in der Größenordnung von 80 m/s am Außenumf ang der Flansche oder i-Jähscheiben 13.
Die benachbarten Flansche 13 und die Schneidmesser 17 liegen im wesentlichen in der gleichen Höhe, und da die Schneideinlid.ten
10 einen Riemenantrieb aufweisen und somit nicht mit synchronisierten Drehzahlen angetrieben sind, überlappen
sich die lege der Schneidmesser 17 nicht, sondern berühren sich an einer Stelle zwischen den Einheiten 10. An dieser
Stelle unterhalb der Schneidraesserwege kann ein nicht gezeigtes air. Rahnenbefestigtes Messer vorgesehen sein, um einen über
axe gesan.te liaschinenbreite gleichmäßigen Schnitt zu gewährleisten,
ohne uaß Streifen von nicht geschnittenem Erntegut stehenbleiben, obwohl diese Maßnahme nicht unbedingt notwendig
ist.
Bei der Vorwärtsfahrt über ein Feld mit zu schneidendem Erntegut schlagen die Schneidmesser 17 die Halme (Stengel oder
Stiele) etwas oberhalb der Bocienhöhe ab, Das geschnittene Erntegut fällt auf die Oberseite der Flansche oder Mähscheiben
13 und wird von dort durch die zwischen benachbarten Trommelabschnitten 14 bestehende öffnung hindurch und nach rückwärts
befördert. Die Flansche 13 una die Trommelabschnitt 14 gewährleisten
diesen Förcer- und AbwurfVorgang. Zur Verstärkung der
Förder- und Abwurfwirkung können auf den Flanschen 13 und/oder auf den Trommeln 14 entsprechende Vorsprünge oder Rippen
angeordnet sein.
Im Betrieb überfährt bzw. überschwimmt die Maschine sämtliche Bodenunregelmäßigkeiten, und wenn irgend etwas an die frei
drehbaren Abweiserseheiben 22 an einer Stelle anstößt, die
nicht senkrecht vor der Drehachse 23 dieser Abweiserscheiben liegt, bo werden die Scheiben gedreht. Die gleiche Wirkung
tritt ein, wenn beliebiges Material, beispielsweise Schlamm
5098AA/Q4A7
oder Schmutz an aen Abweiserscheibexi 22 anzuhaften versucht,
wodurch jegliche Materialansanrmlung vermieden wird, die bei anderen bekannten Baufarmen von Kreiselmähern zu der eingangs
erwähnten Streifenbildung führte Dies bedeutet; daß die Abweiserscheiben 22 eine Selbstreinigungswirkung besitzen.
Die frei drehbaren Abweiserscheiben 22 verhindern außerdem, daß sich an den Vorderkanten der ortsfesten Stützteile 5
oder Äbstanästeile 25 Erde odsr anderes Material festsetzt
bzw» aufbaut. Es versteht sich* daß die genannten Vorteile
eines erfinuungsgemäßen Mähwerkes auch bei Mäh-Konditionier-Kombinationen
unter Verwendung solcher Mähwerke, z.B0 entsprechend
Fig» 4 bis 6, gelten. Wenn eine Konditionierung
des geschnittenen Lrntegutes erwünscht ist, dann wird die geeignete Konciitioniereinrichtung auf dem Mähwerksrahmen 2
befestigt.
Bei der Konäitioniereinrichtung 80 nach rige 4 und 5 befinden
sich die Konditionierwalzen 87, 88 oberhalb des rückwärtigen Endes der Flansche oder Mähscheiben 13 und nehmen das geschnittene Erntegut auf, das mit Hilfe der Flansche 13 und
der Trommeln 14 und durch beliebige zusätzliche Förder- und Abgabeeinrichtungen, tespielsv^eise Rippen, an den Mäheinheiten
10, in Rückwärtsrichtung geworfen oder geschleudert wird. Das Erntegut gelangt auf diese Weise, ohne zunächst den
Boden zu berühren, in die Konäitioniereinrichtung, wo es zwischen den beiden Walzen 87, 88 zum Zwecke der schnelleren
Austrocknung, auf dem Feld geknickt und/oder gequetscht wird, wodurch die in den Halmen oder Blättern befindliche Feuchtigkeit
schneller verdunsten kann. Je nach der Dicke der zu konditionierenden aus Erntegut bestehenden herangeführten
Matte wird die obere Walze 8 7 gegen die Vorspannkraft der Feder angehoben, um den Durchgang des Erntegutes durch den
Walzenspalt zu ermöglichen. Es ist schon oben darauf hingewiesen worden, daß die von der oberen Walze 87 auf die Matte
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NACHGEREICHT
S 422 - 25 -
ausgeübten Kräfte dadurch verändert werden können, daß man die Einhängestellen der Federn 110 in den öffnungen 112
verändert oder den Verankerungspunkt 111 verschiebt. Die auf die Matte ausgeübten Kräfte nehmen mit sich vergrößerndem
Abstand zwischen den beiden Walzen 87, 88 ab. Diese Wirkungsweise ist notwendig, um ein Verstopfen oder Verklemmen
der Walzen 87, 88 zu vermeiden, einen gleichmäßigen Arbeitsfluß zu gewährleisten und eine Walzenbeschädigung
zu verhindern, wenn harte Gegenstände nennenswerter Größe die Konditioniereinrichtung durchlaufen. Nach der Bearbeitung
wird das Erntegut in einem lockeren Schwad zum Trocknen am Boden abgelegt.
Auch andere als in Fig. 4 gezeigte Konditionierwalzen und
-einrichtungen können angewendet werden, beispielsweise in Schlegel- oder Schlagrommel-Bauart. Die Schlegel oder Vorsprünge
können von einer Nabe ausgehen, die um eine im wesentlichen vertikale oder im wesentlichen horizontale
Achse umläuft. Die Wahl der Konditioniereinrichtung hängt in erster Linie von der Art des Erntegutes ab. Künstliches
Heugras, z.B. Spitzgras, wird vorzugsweise mit der Doppelwalzenbauart konditioniert, da hier im Hinblick auf die
sonst auftretenden Blattverluste der schonendste Konditioniervorgang stattfindet. Natürliches Gras wird vorzugsweise
durch mit Schlagwirkung arbeitende Konditioniereinrichtungen behandelt.
Mit der vorbeschriebenen Anordnung nach der Erfindung wird eine leistungsfähige, aber dennoch ein leichtes Gewicht
und eine kompakte Bauweise besitzende Mäh-Konditionier-Kombination erreicht. Die Basiseinheit des Mähwerkes kann
als Mäher verwendet werden oder aber auch in Kombination mit beliebigen Arten von Konditioniereinrichtungen, so daß
die Maschine vielseitig verwendbar ist, was besondere Vorteile
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vom Gesichtspunkt der Hersteller undVerkäufer und in gewissem
Umfang auch vom Gesichtspunkt der Benutzer aus bietet. Darüber hinaus sind die Baugruppen, wie Antriebseinrichtung, Rahmen,
Äufhängungi Rahmen der Konditioniereinrichtung, die Konditioniereinrichtung
selbst usw. sehr einfach in dem Aufbau und niedrig im Gewicht, woraus geringste Herstellungskosten, leichte Handhabung
und Wartung und die Möglichkeit resultieren, die Maschine am Traktor anzubauen, was gegenüber einer gezogenen
Maschine eine Verringerung im Aufwand und eine Verbesserung in der Manövrierfähigkeit mit sich bringt.
Bei einer Mähmaschine nach der Erfindung ist als weiteres
vorteilhaftes Merkmal das Fehlen jeglicher Bauteile zwischen und unterhalb benachbarter Schneideinheiten zu werten, wodurch
die Möglichkeit des zu einer Beeinträchtigung der Schneidwirkung führenden Ansetzens oder Aufbaus von Schmutzteilen
erheblich reduziert, wenn nicht ganz ausgeschaltet ist. Bei bekannten Mähern ist der untere Stützteil häufig ein
sich über die gesamte Breite und Tiefe des Mähwerkes erstreckender starrer Bauteile, dessen Vorderkante das Ansdzen
und Aufbauen von Schmutzteilen begünstigt. Außerdem entsteht bei dem bekannten unteren Stützteil aufgrund der großen
Oberfläche eine beträchtliche Reibung am Boden, während die erfindungsgemäßen in Fahrtrichtung verlaufenden unteren
Stützteile 5 bei einem bestimmten darauf wirkenden Gewicht eine wesentlich geringere Reibkraft und somit einebessere
Gleitwirkung gewährleisten.
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Claims (20)
1.) Kreiselmäher mit wenigstens einer rotierenden Schneideinheit, die auf einem Mähwerkrahmen gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen einen oberen Querträger (3),
wenigstens einen in Fahrtrichtung verlaufenden länglichen unteren Stützteil (5f 25) und wenigstens einen nach hinten
und abwärts gerichteten Arm (4) aufweist, der einenends
an den oberen Querträger und anderenends an den oder einen entsprechenden unteren Stützteil angeschlossen ist, und daß
jede Schneideinheit (10) an ihrer Oberseite an dem oberen Querträger (3) und mit ihrer Unterseite auf dem vorderen
Ende des entsprechenden unteren mit dem Boden in Eingriff stehenden Stützteil gelagert ist.
2. Kreiselmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Schneideinheiten (10), unteren Stützteilen (5)
und Armen (4) vorgesehen sind, wobei benachbarte untere Stützteile durch einen unteren Querträger (6) an einer Stelle hinter
der Mitte der Schneideinheiten miteinander verbunden sind,
3. Kreiselmäher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite eines jeden unteren Querträgers (6) höher liegt
als die Unterseite der unteren Stützteile.
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4. Kreiselmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder untere Stützteile vom
rückwärtigen Ende nach vorn verjüngt ist und etwa an seinem vordersten Ende ein Lager für die zugeordnete Schneideinheit
trägt»
5s Kreiselmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche s
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung izon zwei
unteren Stützteilen diese an ihrem vorderen Ende dichter als am rückwärtigen Ende benachbart sind0
β β Kreiselmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche B
dadurch gekennzeichnet, daß das obere Snds von jedem Arm (4) längsseits zu der zugeordneten Schneideinheit angeordnet
ist»
7. Kreiselmäher nach einem,der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen in der Seitenansicht etwa, dreieckigen Umriß besitzt,
8« Kreiselmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schneideinheiten mit einem Riemenantrieb (63, 66) angetrieben sind.
9. Kreiselmäher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rahmen ein Getriebe (49) angeordnet ist mit einer
in Fahrtrichtung vrlaufenden Eingangswelle (50) und einer
vor dem oberen Querträger angeordneten senkrechren Ausgangswelle (58).
10. Kreiselmäher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Riemenantrieb für die Schneideinheit (en) zwischen der vertikalen*Getriebeausgangswelle (58) und der zugeordneten.
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durch den oberen Querträger (3) hindurchgeführten Mittelwelle (11)
der Schneideinheit verläuft.
11. Kreiselmäher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Konditioniereinrichtung zu einer
Mäh-Konditionier-Kombination zusammengebaut ist.
12. Kreiselmäher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Konditioniereinrichtung am Mähwerksrahmen lösbar befestigt
ist.
13. Kreiselmäher nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Arme (4) am Mähwerksrahmen vorgesehen sind und die Konditioniereinrichtung dazwischen befestigt ist.
14. Kreiselmäher nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Konditioniereinrichtung zwei miteinander
in Eingriff stehende Walzen (87, 88) aufweist, von denen die eine schwimmend gelagert ist.
15. Kreiselmäher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die schwimmende Walze (87) auf Schwenkhebeln (106) gelagert ist, die ihrerseits am Rahmen der Konditioniereinrichtung
gelagert sind und die durch Federmittel (110) in der Richtung vorgespannt sind, daß die schwimmende Walze gegen die andere
Walze gedrückt wird.
16. Kreiselmäher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von vier Zahnrädern für den Antrieb der
Konditionierwalzen vorgesehen ist, von denen zwei Zahnräder auf den entsprechenden Walzenwellen sitzen, ein drittes Zahnrad
(103) auf einem der Schwenkarme (106) gelagert ist und mit dem der schwimmenden Walze (87) zugeordneten Zahnrad (108)
in Eingriff steht, während ein viertes Zahnrad (100) sowohl
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S 422 - 30 -
mit dem dritten Zahnrad (103) als auch mit dem der anderen
Walze (88) zugeordneten Zahnrad (981 in Eingriff steht.
17» Kreiselmäher nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Konditioniereinrichtung eine mit
Schlagwerkzeugen arbeitende Bauart aufweist.
18β Kreiselmäher nach Anspruch 17 g dadurch gekennzeichnet, daß
ein einzelner Rotor mit einer im wesentlichen horizontalen Drehachse (123) sowie ein feststehender Führungsschild (118)
vorgesehen ist, der sich teilweise um dem Rotor erstreckt.
19. Kreiselmäher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Konditioniereinrichtung zwei zusammenwirkende Rotoren
(130) aufweist, die um im wesentlichen vertikale Achsen (131) drehbar sind (Fig. 8).
20. Kreiselmäher nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagwerkzeuge in Form von Federzinken (132) vorgesehen
sind.
21* Kreiselmäher nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konditioniereinrichtung unmittelbar hinter der Schneideinheit oder den Schneideinheiten und im
wesentlichen oberhalb·deren Flansche (13) oder Mähscheiben
angeordnet ist.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB17866/74A GB1515268A (en) | 1974-04-24 | 1974-04-24 | Rotary mowers |
GB15801/75A GB1515269A (en) | 1974-04-24 | 1975-04-17 | Rotary mowers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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