DE1507390A1 - Naehvorrichtung - Google Patents
NaehvorrichtungInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D57/00—Delivering mechanisms for harvesters or mowers
- A01D57/26—Plates arranged behind the cutter-bar for guiding the cut grass or straw
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
- A01D34/64—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
- A01D34/66—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
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- Harvester Elements (AREA)
Description
J Ό U / J 3 U
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40
TEXAS INDUSTRIES INC., Willemstad (Cura9ao), niederl. Antillen.
"Mähvorrichtung"
Die Erfindung betrifft eine Mähvorrichtung mit einem
Gestell und mit um Drehachsen, die einen Winkel mit der Horizontalen einschliessenj drehbaren Mähgliedern, die
aneinander angrenzende Geländestreifen bearbeiten.
Die Erfindung bezweckt, eine Mähvorrichtung dieser Art ao auszubilden, dass das Erntegut in einem Schwaden
gewünschter Breite abgelegt werden kann. Nach der Erfinling
wird dies dadurch erreicht, dass auf der Rückseite der Vorrichtung mindestens ein in bezug auf das Gestell verstellbares
und in mehreren Lagen fixierbares Führungsglied für das Erntegut angebracht ist, und dass die Arbeitsbreite
der Vorrichtung grosser als die Ablegbreite des
Unterlagen iArt.ZilAba.2 Nci Salz 3 detÄnöerunflsflea. v. 4.9. ii)ü/i
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FUhrungsgliedes ist.
Die Erfindung betrifft ferner eine Mähvorrichtung mit·
einem Gestell und zwei/um je/einen Winkel mit der Horizontölen
einschliessende Drehachse drehbaren Mähgliedern, von denen eines
in einem Gesteilteil gelagert ist, der sich in bezug auf einen
das andere Mähglied abstützenden Gesteilteil um eine im Betrieb
etwa in Fahrtrichtung verlaufende und annähernd in gleicher Höhe mit den MähglMern liegende Schwenkachse drehen kann» Es entsteht
auf diese Weise eine Vorrichtung, bei der die Mähglieder sich sehr gut an Bodenunebenheiten anpassen können.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung betrifft eine Mähvorrichtung mit einem G afc eil und mindestens einem um eine
einen Winkel mit der Horizontalen einschliessende Drehachse
drehbaren Mähglied.
Um bei einer deartigen Vorrichtung eine wirkungsvolle Abstützung des Mähgliedes zu schaffen, wird der Erfindung zufolge,
das Mähglied auf einer Welle angebracht, die sowohl unter wie auch über dem Mähglied abgestützt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansictt in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in
Fig. 1, wobei die Vorrichtung aus der in Fig. 1 dargestellten Lage etwas gekippt ist, um eine geeignete Arbeitslage zu
erreichen.
Die Vorrichtung enthält einen Zahnradkasten 1, an dessen
einer Seitenwand durch einen in der Lage gemäss Ejg. 1 horizontalen
Stift 2 zwei Arme 3 und 4 drehbar angelenkt sM. Auf der anderen
Seite des Zahnradtetens 1 ist zum Stift 2 fluchtend ein Stift 5
befestigt. Durch den Stift 5 sind zwei Arme 6 und 7 di&bar am
Zahnradkasten 1 befestigt. Die Vorrichtung enthält ferner einen zweiten Zahnradkasten S, an dessen einer Seitenwand mitteLs eines
zum Stift 2 parallelen Stiftes 9 zwei Arme 10 und 11 drehbar
angelenkt sind. Durch einen auf der anderen Seite des Z.ahnradkastens 8 angebrachten, zum Stift 9 fluchtenden Stift 12
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sind zwei Arme 13 und 14 gelenkig mit dem Zahnradkasten 8
verbunden.
Die Arme 4 und 6 und die Arme 11 und 14 erstrecken sich von den Zahnradkasten 1 bzw. 8 her schräg aufwärts und die von
den Zänradkasten abliegenden Enden dieser Arme sind drehbar durch eine zu den Stiften 2, 5, 9 und 12 parallele Achse 15
miteinander verbunden. Die Arme 3, I1 10 und 13 erstrecken sich
von den Zahnradkasten 1 bzw. 8 schräg abwärts und die von den
Zahnradkasten abliegenden Enden dieser Arme sind durch eine zur Achse 15 parallele Achse 16 drehbar miteinander verbunden.
In den Übereinander liegenden Achsen 15 und 16 sind Löcher zur Aufnahme vertikaler Stifte Λ'Ι vorgesehen. Durch die Enden
dieser Stifte sind nicht dargestellte Splinte gefuhrt, so dass
die erstgenannten Stifte nicht aus den Löchern der Achsen 15 und 16 fallen können. Die zwischen den Achsen 15 und 16 liegende
Teile der Stifte 17 werden von Druckfedern 18 umgeben.
An der von dem Zahnradkasten 8 abliegenden Seitenwand des Zahnradkastens 1 a±rL zwei Trager 19 und 20 befestigt.
Zwischen diesen Tragern ist eine in der in Pig. 1 dargestellten Lqgi horizontale Platte 21 angebracht. An dem von dem Zahnradkasten
1 abliegenden Ende der Platte 21 ist eine vertikale, von der Platte 21 her nach unten verlaufende Platte 22 befestigt. An
dem unteren Hand der Platte 22 ist eine zur Platte 21 parallele Platte 23 befestigt.
Auf der von dem Zahnradkasten 1 abliegenden Seitenwand des Zahnradkastens 8 ist ein schräg nach hinten verlaufender
Tragarm 24 befestigt, dessen von dem Zahnradkasten abliegendes Ende nach unten abgebogen ist. An dem freien Ende
des Tragarmes 24 ist ein U-förmiger !Bügel 25 befestigt, in dem
eine horizontale Achse 26 angeordnet ist. Ein Laufraa 27 ist um die Achse 26 frei drübar. Üine mit der Platte 21 in einer
Ebene liegende Platte 28 ist mit einer Seitenkante an dem Zahnradkasten 8 und mit der anderen Seitenkante an dem Tragarm
24 befestigt. Die Platte 28 Jat über eine zur Platte 28 senkrechte,
gekrümmte Platte 29 mit einer parallel zur und in gleicher
dichtung wie die Platte 28 verlaufenden Platte 30 verbunden.
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Die einander zugewandten Seitenkanten der Platten 23 und 30 sind
durch eine zur Achse 15 parallele, mt den Achsen 15 und 16 in
einer Vertikalebene liegende Achse 31 drehbar miteinander verbunden.
An dem Träger 20 ist noch ein von diesem ruckwarte
verlaufender Tragarm 12 befestigt, dessen freies Ende
rechtwinklig nach unten abgebogen ist. An dem freien Ende des Tragarmes 32 ist ein U-förmiger Bügel 33 befestigt, in dem eine
zur Achse 26 fluchtende Achse 34 angeordnet ist· Um die Achse 34 ist ein Laufrad 35 frei drehbar· In dem Zahnradkasten 1 ist das
obere Ende einer in den Fig. 1 und 2 vertikal stehenden Welle 36 gelagert. Das untere Ende der Welle 36 wird in einem an der
Platte 23 befestigten Lager 37 abgestutzt. In einem kurzen
Abstand über der Platte 23 ist an der Achse eine quadratische Platte 3Ö befestigt. Zur Versteifung der Platte 3Ö ist an dieser
auf ihrer Oberseite eine einen sehr flachen Kegelstumpf bildende Platte 39 befestigt, deren Scheitel auf der Mittellinie der
Welle 36 liegt. In den vier Eckpunkten der Platten 38 sind
radial verlaufende Messer 40 befestigt. In einem kurzen Abstand über der Platte 39 sind an der Welle vier Gruppen von je zwei
übereinander liegenden, radialen Armen 41 befestigt. Die Gruppen von Armen sind jeweils um 90° gegeneinander versetzt angeordnet.
Nahe der obesn Seite der Welle 36, in einem gewissen Abstand unter dem Zahnradkasten 1, sind vier Gruppen von zwei
Übereinander liegender, radialer Arme 42 befestigt. Die Arme 42 liegen über den Armen 41· Zwischen den freien Enden jedes Satzes
von Armen 41 bzw. 42 liegt das Ende einer Kette 43 bzw. 44. Die Enden der Ketten 43 bzw. 44 liegen jeweils zwischen den Armen 41
bzw. 42 eines Satzes und die zwischen übereinander liegenden Sätzen von Armen 41, 42 liegenden Ketten 43» 44 sind durch einen
Verriegelungsstift 45 gehalten, der durch Löcher in den Armen 41» 42 gesteckt ist. An den von den Armen 41 und 42 abliegenden
jsnden der Ketten 43 und 44 ist ein U-fBrmiger Balken 46 so
befestigt, dass die freien Schenkel dieses Balkens sich radial nach aussen erstrecken.
In dem Zahnradkasten Ö ist das obere Ende einer zur
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Welle 36 parallelen Welle 47 gelagert, deren unteres Ende von
einem an der Platte 30 befestigten Lager 4Ö abgestutzt wird. An
der Welle 47 sind denen der Welle 36 entsprechende Einzelteile
befestigt, die gleichen.Bezugsziffern tragen.
An dem in dem Zahnradkasten 1 liegenden finde der Welle 36 ist ein Kegelzahnrad 49 befestigt, dessen Zahne in die Zahne
eines Kegelzahnrads 50 eingreifen, das auf einer Welle 51
befestigt ist, von der ein Ende aus dem Zahnradkasten 1
herausragt· An dem in dem Zahnradkasten b liegenden, oberen Ende der Welle 47 ist ein iCegelzahnrad 52 befestigt, dessen
Zahne in die Zahne eine's iCegelzahnrads 53 eingreifen, das an
einer Welle 54 befestigt ist, von der ein Ende aus dem Zahnradkasten 8 herausragt. Die Wellen 51 und 54 sind durch eine
teleskopisch^ Zwisohenwelle 55 miteinander verbunden, die durch
Kreuzkupplungen 56 und 57 mit den Aohsen 51 bzw. 54 gekuppelt
ist. Die Zahne des im Zahnradkasten 1 gelagerten Kegelabnrads
sind weiter in Eingriff mit den Zahnen eines Kegelzahnrads 5Ö,
das an einer Welle 59 befestigt ist. An dem aus dem Zahnradkasten herausragenden Ende der Welle 59 ist eine
Hiemensoheibe 60 befestigt.
Auf der Welle 36 sind ferner zwei zu den Platten 21 und 23 parallele Platten 61und 62 gelagert, die eine im wesentlichen
dreieckige Gestalt haben; einer der Eckpunkte deckt sich
wenigstens nahezu mit der Mittellinie der Welle 36. Die beiden von der Welle 36 her nach aussen verlaufenden Seitenkanten der
Platte 61 bzw. 62 schliessen einen Winkel von etwa 60°
miteinander ein. Die obere Platte 61 ligt in gleicher HTJhe mit
der Unterseite des Zahnradkastens 1, wahrend die Platte 62 auf
der Platte 23 ruht. Die zur Welle 36 konzentrischen, radial ausseren Seitenkanten der Platten 61 und 62 sind duroh eine zur
Welle 36 konzentrische Platte 63 miteinander verbunden. Das hintere Jände 64. der Platte 63 ist nach aussen abgebogen. In der
Platte 61 ist eine Anzahl von Löchern 65 vorgesehen. Das durch die Platten 61, 62 und 63 gebildete Abschirmglied kann in
verschiedenen Lagen mittels eines Verriegelungsstiftes 66 fixiert werden, der durch eines der Löcher 65 und ein in einer an dem
tragarm 32 befestigten Lasche 67 vorgesehenes Loch gesteckt
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werden kann. SIn zweites Absohirmglied, das aus den den Platten
61-63 entsprechenden Platten 6b bis 70 zusammengesetzt ist, ist um die Welle 47 drehbar. In der Platte 6ö sind eine Anzahl
von Löchern 71 vorgesehen. Das durch die Platten 6Ö bis 70 gebildete Absohirmglied kann in vershiedenen Lagen fixiert
werden, indem eine Verriegelungsstift 72 durch ein Loch in der Platte 28 und eines der Locher 71 gesteckt wird.
An den von dem Zahnradkasten 1 abliegenden Enden der Trager 19 und 20 sind die Enden schräg nach unten verlaufender
Träger 73 und 74 befestigt. Zwischen den Trägern 73 und 74 ist eine sich an die Platte 21 anschliessende Platte 75 angebracht.
In den freien Enden der Träger 73 und 74 ist eine in der in Pig. 1 dargestellten Lage horizontale Welle 76 gelagert. Um
diese Welle sind die finden von zwei i'rägern 77 und 78 frei
drehbar. Die Träger 77 und 7Ö erstrecken sich schräg nach vorne
und sind durch eine in den figuren nicht dargestellten Querträger miteinander verbunden, in dessen finden horizontale,
fluchtende Stifte 79 befestigt sind. An dem die beiden Trager 77 und 7ö verbindenden Querträger sind die Enden schräg aufwärts
verlaufender Träger öO und 81 befestigt, deren oberen Enden so abgebogen sind, dass sie sich in vertikaler"Richtung
erstrecken. Zwischen den Trägern 80 und Ö1 und dem nahe der Welle 76 liegenden Ende des Trägers 78 1st eine Strebe 82
angeordnet. Die nahe der Welle 76 liegenden finden der i'räger
77 und 78 aind durch eine Strebe 83 miteinander verbunden. Das Vorderende der Welle 76 wird noch von einer am Träger 77
befestigten Abstutzung 84 abgestutzt.
In an dem Träger 78 und dem die Enden der Träger 77 und
78 verbindenden Querträger befestigten Lagern 85 ist eine zur Welle 76 parallele Welle 86 gelagert, an der eine'
!Riemenscheibe 87 befestigt ist. An dem Vorderende der Welle 76 ist eine Riemenscheibe 88 befestigt. Die beiden
!Riemenscheiben 87 und 88 sind duroh einen Hiemen 89 miteinander
verbunden. An dem hinteren Ende der Welle 76 ist eine !Riemenscheibe JK) befestigt. Die hieaensoheiben 60 und 90 sind
durch einen Hiemen 91 miteinander verbunden, der Tiber zwei
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Führungsrollen 92 geführt wird, die an einer am Trager 20
befestigten Abstützung 93 befestigt sind.
Die Wirkungsweise der vorstehend besohrebenen Vorrichtung
ist folgende:
Wie dies in den Figuren dargestellt ist, kann die Vorrichtung mit der Hebevorrichtung eines Schleppers 94 oder
eines ahnlischen Fahrzeuges gekuppelt werden. Zu diesem Zweck
werden die Stifte 79 mit den unteren Armen der Hebevorrichtung
verbunden, nährend die Oberenden der Trager ÖO -und Öl am
oberen Arm der Hebevorrichtung befestigt werden. Im Betrieb wird die Vorrichtung vorzugsweise derart eingestellt, dass die
aufwärts verlaufenden Wellen 36 und 47 einer kleinen Winkel
mit der Vertikalen einschliessen, was in Fig. 3 dargestellt
ist. Die Vorrichtung kann durch die Zapfwelle des Schleppers angetrieben werden, indan' die Welle 86 über eine Zwischenwelle
mit der Zapfwelle verbunden wird. Die Vorrichtung wM
in Richtung des Pfeiles V fortbewegt. Das durch die Platten und die an den Platten befestigten Messer 40 gebildete
Mahglied wird dabei in Richtung des Pfeiles A bzw. B m
Drehung versetzt, so dass die einander zugewandten Seiten der Mtthglieder sicn rttcjcwarts bewegen. Das Erntegut wird von den
Messern 40 abgeschnitten und, wenn es eine gewisse Lange
hat, ausserdeni von den durch die U-Schienen 46 gebildeten
Mitnehmern mitgefuhrt. Diese Mitnehmer quetschen das Erntegut
gleichzeitig etwas, so dass das Trocknen des Erntegutes beschleunigt wire, Das Erntegut wird durch die abgebogenen
Enden der Platten 63 und 70 derart gefuhrt, dass e& in einem
Schwaden zur Anlage kommt, dessen Breite kleiner ist als die Arbeitsbreite der Vorrichtung. Durch Verstellung der Platten
63 und 70 kann die Breite des Schwadens geändert werden und die Platten kennen auch derart eingestellt werden, dass das
Erntegut annähernd über die ganze Arbeitsbreite der Vorrichtung
ausgestreut wird.
Auf Grund der Parallelogrammverbindung der die beiaen
Mahglieder abstutzenden Gestellteile sind diese in HT5henri<öbung
unabhängig voneinander beweglich. Ausserdem kann der die
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beiden M&hglieder abstutzende GestelJLteil gegenüber dem mit dem
Schlepper fest gekuppelt en Gestellteil in der HTJhenriehtung
schwenken· Auf diese Weise ergibt sich eine gute Anpassung
an den Boden.
Zur Umwandlung in eine 2mm Transportieren geeignete
Lage kann der -die beiden Mahglieder tragende Ge st eilt eil in
bezug auf den mit dem Schlepper gekuppelten Gestellten um die Welle 76 Ober einen Winkel von etwa 90° nach oben
geschwenkt werden und er'kann In dieser lage mittels eines
nicht weiter'dargestellten Verriegelungsglieds fixiert werden. Da die Wellen 36 ufi 47 der Mahglieder sowohl unter
als auch Über dem betreffenden Mahglied gesondert abgestutzt
werden, sind diese sehr fest gefuhrt. Da die das Gestell
abstutzenden Laufrader hinter den Mahgliedern liegen, wird
das zu mfihende Erntegut nicht überfahren.
-Patentansp'rttohe-
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Claims (20)
1. Mähvorrichtung mit einem Gestell ,und mit um Drehachsen^}, die einen
Winkel mit der Horizontalen einschliessen, drehbaren Mähgliedern, die aneinander angrenzende Geländestreifen bearbeiten, dadurch
gekennzeichnet, d ß auf der Rückseite der Vorrichtung mindestens ein in bezug auf das Gestell verstellbares und in mehreren Lagen
fixierbares Führungsglied (61-63; 68 - 70) für das Erntegut angeordnet
ist und daß die Arbeitsbreite der Vorrichtung grosser als die Ablegbreite des Führungsgliedes ist.
2. Mähvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ä. nahe den beiden Enden der in einer Reihe angeordneten Mähglieder
ein Führungsglied angeordnet ist.
3· Mähvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Führungsglied um die Drehachse (36, 47) eines benachbarten Mähgliedes drehbar und in verschiedenen Lagenin bezug auf das
Gestell fixierbar ist.
4. Mähvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungsglied einen Teil von die Mähglieder wenigstans teilweise umgebenden Abschirmglxedern bildet.
5. Mähvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, cfcdurchji
gekennzeichnet, daß die Führungsglieder durch zur Drehachse (36,
47) parallele Platten (63, 70) gebildet sind.
6. Mähvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (68 bis 70) ineiner
durch zwei parallele Platten (28, 30) und eine senkrecht zu diesen verlaufende und diese verbindende, gekrümmte Platte (29) gebildeten
Halterung geführt ist.
7. Mähvorrichtung mit einem Gestell und zwei um je einen
Winkel mit der Horizontalen einschliessende Drehachsen drehbar enMähgliedern, dadurch gekennz ichnet, daß ein Mähglied
in einem Gestellteil gelagert ist, der in bezug auf einen
das andere Mähglied abstützenden Gestellteil um eine im
Unterlagen (Art 711 Ate. 2 Nr. I Sau 3 des Anderunpgee. ν. 4.9.1967)
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Betrieb etwa in Fahrtrichtung verlaufende, annähernd in gleicher
Höhe mit den Mähgliedern liegende Schwenkachse (31) drehbar
8. Mähvonichtung lach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Federmechanismus zur Hemmung der Verdrehung der beiden Gestellteile gegeneinander in mindestens einer Richtung
vorgesehen ist.
9* Mähvorrichtung nach Anspruch 7 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter den Mähgliedern liegende, einen Teil der
Gestellteile bildende Platten (23, 30) mittels der Achse (31) miteinander gekuppelt sind.
10. Mtkvärvtohinuig nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Gesteilteil mindestens
zwei Arme (6, 7 bzw. 13, U) drehbar befestigt sin«, die sieh
von diesem Gestellteil in Richtung auf den andermn Gestellten
erstrecken und dass die von einem Gestellteil abliegenden Ende*
der an dem betreffenden Gestellteil angel·»*ten Arme mit je
einem von dem anderen Gestellteil abliegenden JSnde eines an
dem andern Gestellten angelenkten Armes verbunden Bind, wobei zwischen den miteinander verbundenen Enden der Arme eine
Druckfeder (18) angeordnet ist.
11. Nähvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass an jedem Gestellten vier Arme (3, 4, 6, 7 bzw. 10, 11, 13, H) angelenkt sind und dass von beiden Gestellteilen zwei
Arme (6, 14» 4, 11) mittels einer Aokse (13) und zwei Arme (7, 13 bzw. 3, 10) mittels einer in einem gewissen Abstand
unterhalb der Achse (15) liegenden Aohse (16) miteinander
verbunden sind, wobei zwischen den beiden Achsen (15, V6)
Federn (18) angeordnet sind.
12. Mähvorrichtung nach Anspruch 11), dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem Achsen (15, 16) vorhandenen
Federn (18) Verbindungsstangen (17) umgebe», die durch in
den Achsen vorgesehene Lfcher geführt sind.
13. Mähvorrichtung mit einem Gestell und mindestens einem
um eine einen Winkel mit der Horizontalen elnschliessende
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Drehachse drehbaren Mähglied, dadurch gekennzeichnet, dass das
Mähglied auf einer Welle (36, 47) angebracht ist, die sowohl unterhalb als auch oberhalb des Mähgliedes abgestützt ist.
14. Mähvorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet,
dass das unter dem Mähglied liegende Ende der Welle (36, 47) in einem Lager (37 bzw. 48) gelagert ist, das an einer etwa
parallel zum Mähglied verlaufenisn Platte (23 bzw. 30)
befestigt ist.
15· Mähvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei nebeneinander liqasnde Mähglieder einander entgegengesetzte Drehrichtung
aufweisen.
16. Mähvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass die einander zugewandten Seiten der Mähglieder, in Fahrtrichtung gesehen, gleiche, nach hinten gerichtete
Bewegungsrichtung aufweisen.
17. Mähvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell der Vorrichtung von Laufrädern (27, 38) abgestützt ist, die in Fahrtrichtung
gesehen hinter den Mähgliedern liegen.
18. Mähvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit
Ankupplungsgliedern versehen ist, durch welche sie an der Hebevorrichtung eines Schleppers anlenkbar ist.
19. Mähvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen
■it Ankupplungsgliedern versehenen Gestellteil aufweist, gegenüber dem der (die) die Mähglieder abstützende(n)
Gestelltere) um eine etwa in Fahrtrichtung verlaufende Achse
drehbar ist (sind).
20. Mähvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der(die) die
Mähglieder abatützende(n) Gestellteil(e) gegenüber dem am Schlepper befestigten Gestellteil über einen Winkel von etwa
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90° drehbar und in der hochgeklappten Lage fixierbar
ist (sind).
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