DE1818029A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Description

Ausseheidungsanmeldung zu P 18 05

C. van der LeIy N.V.

Weverskade 10 '3- a 35 644 - mile

Maas land - Holland den 20. ΑΡΓΐ!197?

Bodenbearbeitungsmaschine

Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Eine solche Bodenbearbeitungsmaschine ist aus der FR-PS I.386.256 bekannt. Bei dieser Maschine sind an der vorderen Seite des das Maschinengestell bildenden Kastenbalkens mit Abstand voneinander nach vorne gerichtete Stützen befestigt, welche mit den unteren Armen der Dreipunkthebevorrichtung eines Schleppers kuppelbar sind, und zwischen denen eine schräg nach oben verlaufende Stütze vorgesehen ist, deren oberes Ende mit dem oberen Arm der Dreipunkthebevorrichtung kuppelbar ist. Damit der verhältnismäßig ä lange Kastenbalken genügend steif ist, ist seine obere Wandung profiliert, so daß in diesem Bereich zwischen dem Zahnradgetriebe und dem Kastenbalken ein großer Hohlraum vorhanden ist. Dies beeinträchtigt die Schmierung des Geträies, weil das im Kastenbalken befindliche Schmiermittel infolge der im Betrieb auftretenden Schwenkbewegungen der Maschine unkontrolliert verlagert wird und dadurch nicht gleichmäßig an d'e Schmierstellen gelangt. Eine unvollständige Schmierung der Zahnräder kann aber leicht zu Getriebesohäden führen, zumal über das Getriebe große Kräfte übertragen werden müssen.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Maschinengestell so auszubilden, daß eine einwandfreie Schmierung des Zahnradgetriebes gewährleistet ist, ohne daß die Tragfähigkeit des Gestelles beeinträchtigt wird. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.

Infolge der Verstrebung mittels des Anbaubockes wird der Kastenbalken von den im Betrieb auftretenden Kräften weitgehend entlastet und kann daher einen kleinen Querschnitt haben, der wegen der Anordnung des Zwischengetriebes über die Länge des Kastenbalkens konstant ist, so daß das Schmier mittel den Hohlraum innerhalb des Kastenbalkens vollständig ausfüllen kann. Das Getriebe befindet sich daher ständig im Schmiermittelbad, auch wenn der Kastenbalken nicht horizontal bleiDt.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter ansprUchen.

Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf die Bodenbearbeitungsmaschine, Fig. 2 eine Ansicht längs der Linie II - II in Fig. 1,

Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1, wobei ein Teil der Rückwand des Kastenbalkens weggelassen ist.

Die Bodenbearbeitungsmaschine hat ein Gestell mit einem quer zur Arbeitsrichtung liegenden Kastenbalken 1, in dem

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in gleichen Abständen voneinander zehn Werkzeugträger 3 mit vertikalen Wellen 2 gelagert sind. Der Achsabstand der Wellen 2 ist kleiner als 30 cm, vorzugsweise 25 cm. Jede Welle 2 ist mit einem Lager 4 am Boden des Kastenbalkens gelagert«, Innerhalb des Kastenbalkens sitzen auf den Wellen 2 Zahnräder 5, die mit ihrer Geradverzahnung ineinandergreifen (Pig. 3)..Jeder Werkzeugträger 3 weist eine Platte 6 auf, die an dem nach unten aus dem Kastenbalken ragenden Ende der Welle 2 angebracht ist. An der Platte 6 sind zwei einander gegenüberliegende, nach unten und \

seitwärts gerichtete Zinken 7 angebracht. Die Werkzeugträger sind derart nebeneinander angeordnet, daß die Verbindungsgerade zwischen den beiden Zinken jedes Werkzeugträgers die entsprechende Verbindungsgerade des benachbarten Werkzeugträgers etwa senkrecht schneidet.

Der von den Zinken 7 jedes Werkzeugträgers bearbeitete Geländestreifen hat eine Breite von etwa 30 cm. An den beiden Enden des Kantenbalkens 1 ist je ein höheneinstellbares Laufrad IA angebracht. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, mündet das obere Ende der Welle 2 eines mittleren Werkzeugträgers 3 in einem Getriebekasten 8A und trägt ein Kegelzahnrad 8, das mit einem Kegelrad 9 in Eingriff steht, wel- ä ches auf einer in Fahrtrichtung verlaufenden Welle Io sitzt. Die Welle 10 dieses Zwischengetriebes ist über ein Wechselgetriebe 11 bekannter Bauart mit einer Antriebswelle 12 verbunden, die über eine Hilfswelle mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt werden kann. Zum Anschließen der Maschine an die Hebevorrichtung des Schleppers ist der Kastenbalken 1 mit einem Anbaubock Ij5 versehen, der unten mit in Fahrtrichtung verlaufenden Flachstäben 14 an der Vorderseite des Gestelles 1 befestigt ist. Die Flachstäbe sind gegen den Kastenbalken mit Stutzstäben I5 verstrebt.

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Die Oberseite des Anbaubocks Ij5 ist durch schräg nach hinten und unten divergierende Streben 16 mit der Rückseite des Kastenbalkens 1 verbunden.

Die Maschine wird in Richtung des Pfeiles A gefahren. Die Zapfwelle treibt über das Wechselgetriebe 11 und das Kegelradgetriebe 8, 9 die Welle 2 des mittleren Werkzeugträgers j5 an. Über das Zahnradgetriebe 5 werden die Werkzeugträger j5 gegensinnig rotierend angetrieben (Fig, I), wobei die Arbeits bereiche der Zinken benachbarter Werkzeugträger einander überlappen, so daß der Boden intensiv und gleichmäßig gekrümelt wird und unmittelbar nach der Bearbeitung für die Aussaat geeignet ist,

Mittels des Wechselgetriebes 11 sind vier verschiedene Drehgeschwindigkeiten der Werkzeugträger erreichbar, die den jeweils vorhandenen Arbeitsbedingungen entsprechend ausgewählt werden können, Mittels des Oberlenkers der Hebevorrichtung kann der Kastenbalken 1 um eine quer zur Fahrtrichtung liegen de Achse geschwenkt werden, so daß der Winkel der Werkzeugträgerwellen sur Horizontalen geändert werden kann.

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Leerseite

Claims (1)

1. Ausscheidungsanmeldung zu P 18 05 545.3-23

   C. van der LeIy N. V.

   Weverskade 10 ^A 35 644 - müe

   Maasland - Holland den ?d, [:_tiir\\

   Patentansprüche

   Bodenbearbeitungsmaschine mit um etwa senkrechte Achsen drehbaren Werkzeugträgern und einem oberhalb der Werkzeugträger angeordneten Getriebe, das in einem zum Maschinengestell gehörigen Kästenbalken gelagert ist und aus ineinandergreifenden Zahnrädern besteht, von denen je eines auf einer Werkzeugträger-Welle sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenbalken (1) mit seiner vorderen Seite an einem Anbaubock (13) befestigt ist, dessen oberes Ende mittels zweier nach hinten di vergierender Streben (16) mit der Rückseite des Kastenbalkens (1) verbunden ist, und daß zwischen den Streben (16) auf dem Kastenbalken (1) ein Zwischengetriebe (8 bis 10) angebracht ist, das von der Zapfwelle eines Schleppers antreibbar ist.

   2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbaubock (13) außermittig am Kastenbalken (1) angebracht ist.

   3β Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbaubock (13) mittels Flachstäben (14) an der vorderen Seite des Kastenbalkens (1) angebracht ist, und daß zwischen dem Anbaubock (13) und der vorderen Seite des Balkens (1) Stützstäbe (15) vorgesehen sind.

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   4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stützstäbe (15) zwischen den Flachstäben (14) und der vorderen Seite des Kastenbalkens (1) erstrecken.

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