DE1482804C - Uberkopf Trommelwender - Google Patents

Uberkopf Trommelwender

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Publication number
DE1482804C
DE1482804C DE19641482804 DE1482804A DE1482804C DE 1482804 C DE1482804 C DE 1482804C DE 19641482804 DE19641482804 DE 19641482804 DE 1482804 A DE1482804 A DE 1482804A DE 1482804 C DE1482804 C DE 1482804C
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DE
Germany
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drum
guide
guide bars
hood
axis
Prior art date
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Expired
Application number
DE19641482804
Other languages
English (en)
Other versions
DE1482804A1 (de
DE1482804B2 (de
Inventor
Jan Nieuw Vennep Winkel (Nie derlande)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Publication of DE1482804A1 publication Critical patent/DE1482804A1/de
Publication of DE1482804B2 publication Critical patent/DE1482804B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1482804C publication Critical patent/DE1482804C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

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rungsplatte gelagert sind. Die Stellvorrichtungen für 38 angeordnet. An den Leitstegen 38 sind senkrecht
die Umstellung der Leitstege sind daher von oben zur Führungsplatte stehende Bolzen 39 befestigt, um
leicht zugänglich. deren Achsen die Leitstege schwenkbar und feststell-
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen bar sind. Zu diesem Zweck sind an den Bolzen 39
näher erläutert. Es zeigt 5 Riegel 40 befestigt, an denen federbelastete Verriege-
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Überknopf- lungsstifte 41 angeordnet sind, denen auf der Füh-
Trommelwender mit Haube und an dieser angelenk- rungsplatte 31 befestigte Segmentplatten 43 mit Öff-
ter Führungsplatte, nungen 42 zugeordnet sind.
Fig.2 eine Seitenansicht des Trommelwenders Die Höhe der Leitstege 38 ist annähernd gleich
nach Fig. 1, io einem Viertel des Trommeldurchmessers und beträgt
F i g. 3 eine Teil-Ansicht in Richtung III-III nach etwa ein Drittel ihrer Länge.
Fig. 1, in vergrößerter Darstellung. Die Vorderkante der Leitstege 38 ist abgeschrägt
Das Gestell des Überkopf-Trommelwenders be- und endet in einer nahe der Stange 33 an der Füh-
steht aus einem Rahmen mit zwei fluchtenden Hohl- rungsplatte 31 anliegenden Spitze. Die Stange 33
balken 2 und 3, zwischen denen ein Getriebe 1 an- 15 liegt hinter der Vertikalebene, in der die Drehachse
geordnet ist, und zwei Seitenplatten 4 und 5. Zwi- der Trommel liegt.
sehen den Seitenplatten ist eine Trommel 14 gelagert, Die Leitstege 38 sind in ihrer Mittelstellung in
die um eine Achse 6 drehbar ist und über einen seit- Draufsicht senkrecht zur Drehachse der Trommel
lieh angeordneten Kettentrieb derart angetrieben angeordnet. Bei dieser Stellung der Leitstege wird
wird, daß -ihre. Zinken 17 in Bodennähe nach vorne 20 das von der Trommel in Pfeilrichtung mitgenom-
laufen. ' mene Heu unter^3er -Haube- und an der Innenwan-
Am Gestell des Trommelwenders· ist ein Gestänge dung der Führungsplatte entlang nach hinten geför-
befestigt, mit dem der Trommelwender an die Hebe- dert und abgelegt. Die Leitstege können aber auch in
vorrichtung eines Schleppers anzuschließen ist, von Draufsicht im Winkel von weniger als 90° zur Dreh-
dessen Zapfwelle auch der Antrieb für die Trommel 25 achse der Trommel parallel zueinander eingestellt
abgeleitet wird. Das Gestell ist vorne von Laufrädern werden. Das von der Trommel gewendete Heu oder
abgestützt. Gras wird dann in bezug auf die Fahrtrichtung seit-
Die Trommel 14 ist teilweise von einer Haube 30 wärts verlagert.
abgedeckt. Auf der Rückseite der Haube ist eine zu Eine andere Arbeitsweise ergibt sich, wenn die
der Drehachse 6 der Trommel 14 parallele Stange 33 30 Leitstege 38 derart gegensinnig schräg eingestellt
in an der Haube befestigten Lagern 32 gelagert. Die werden, daß die beiden mittleren Leitstege einen
Stange 33 trägt eine Führungsplatte 31, die eine Ver- nach vorne geöffneten Winkel bilden und die ihnen
längerung der Haube 30 bildet. An den Enden der benachbarten Leitstege parallel zu ihnen eingestellt
Stange 33 sind Arme 34 befestigt, und an den Seiten- werden.
wänden der Haube sind mit Bohrungen 35 versehene 35 Das Heu wird infolge dieser Stellung der Leit-
Segmentplatten 36 angebracht, die zur Stange 33 Stege zu einem Schwad hinter der Trommel abgelegt,
konzentrisch verlaufen. Die Führungsplatte 31 kann Werden die Leitstege umgekehrt gegensinnig
in verschiedenen Schwenkstellungen mit Steckbolzen schräg eingestellt, so wird im Schwad liegendes Heu
37 an den Segmentplatten 36 verriegelt werden. oder Gras hinter der Trommel breitgestreut.
An der in der Betriebsstellung nach F i g. 3 der 40 Die Führungsplatte kann nach oben geschwenkt
Trommel zugekehrten Innenwandung der Führungs- und damit außer Betrieb gesetzt werden. Sie liegt
platte 31 sind sechs zur Platte senkrechte Leitstege dann auf der Haube 30 auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 • der daher verschiedene Arbeitsvorgänge ausgeführt, Patentansprüche: z. B. auch Schwaden gelegt werden können. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung da-
1. Uberkopf-Trommelwender mit einer die lie- durch gelöst, daß jeder Leitsteg um die Achse eines gend gelagerte Trommel teilweise abdeckenden 5 etwa senkrecht zur Führungsplatte stehenden BoI-Haube, an deren Rückseite eine die Deckwand zens aus einer Mittelstellung, in der er in Draufsicht der Haube nach hinten verlängernde, um eine ho- etwa senkrecht zur Drehachse der Trommel verläuft, rizontale Achse schwenkbare und feststellbare in beiden Richtungen seitwärts schwenkbar und in
. Führungsplatte angelenkt ist, an deren in der Be- verschiedenen Schrägstellungen zur Drehachse der
triebsstellung der Trommel zugekehrten Innen- io Trommel feststellbar ist.
wandung Leitstege angeordnet sind, dadurch Infolge dieser Anordnung können die"Leitstege
gekennzeichnet, daß jeder Leitsteg (38) aus ihrer Mittelstellung, in der sie das Ablegen des
um die Achse eines etwa senkrecht zur Führungs- Gutes nicht beeinflussen, derart gegensinnig schräg
platte (31) stehenden Bolzens (39) aus einer Mit- zueinander eingestellt werden, daß ein Schwad mit
telstellung, in der er in Draufsicht etwa senkrecht 15 vorgegebener Breite gezogen, das Heu oder Gras
zur Drehachse (6) der Trommel (14) verläuft, in aber auch mit unterschiedlicher Streubreite breitge-
beiden Richtungen, seitwärts schwenkbar und in streut werden kann. ,
verschiedenen Schrägstellungen zur Drehachse Die Verstellung von Leitstegen an einer Füh-
(6) der Trommel (14) feststellbar ist. rungshaube ist an sich bekannt (USA.-Patentschrift
2. Trommelwender nach Anspruch 1, dadurch 20 3 092946- und französische Zusatzpatentschrift . gekennzeichnet, daß an der Führungsplatte (31) 81067 zur französischen Patentschrift 1261903).
mindestens sechs Leitstege (38) gejagert sind. Bei den bekannten, mit derartigen Führungshauben (|
3. Trommelwender nach Anspruch 1 oder 2, ausgerüsteten Maschinen handelt es sich jedoch um dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Leit- Schlegel-Feldhäcksler, die das stehende Gras mähen Stege (38) etwa ein Viertel des Durchmessers der 25 und anschließend unter der Haube hindurch nach Trommel (14) beträgt. hinten abschleudern. Die Leitstege an der Haube die-
4. Trommelwender nach einem der An- nen dazu, ein breites Ausstreuen des frisch gemähten Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grases zu verhindern und das Gras in Mähschwaden Höhe der Leitstege (38) etwa ein Drittel ihrer abzulegen, deren Breite nicht größer als die Spur-Länge beträgt. 3° breite eines Schleppers sein soll, damit das frisch ge-
5. Trommelwender nach einem der An- mähte Gras nicht von den Schlepperrädern berührt sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wird. Eine wahlweise Einstellung der Leitstege derder Haube (30) zugekehrten Kanten der Leitstege art, daß Heu oder Gras zu unterschiedlich breiten (38) nach unten und hinten verlaufend abge- Schwaden abgelegt oder unterschiedlich breit geschrägt sind. 35 streut werden kann, ist bei diesen bekannten Maschi-
6. Trommelwender nach einem der An- nen nicht möglich.
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die In Weiterbildung des erfindungsgemäßen ÜberVorderkanten der Leitstege (38) hinter der Verti- kopf-Trommelwenders sind an der Führungsplatte kaiebene liegen, in der die Drehachse (6) der mindestens sechs Leitstege gelagert. Hierdurch wird Trommel (14) liegt. 40 bei schräg eingestellten Leitstegen das Ablenken des
7. Trommelwender nach einem der An- von der Haube an die Führungsplatte übertretenden sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gutes erleichtert.
Leitstege (38) mit Hilfe von Riegeln (40) verstell- Die Höhe der Leitstege soll etwa ein Viertel des /
bar sind, die an der Außenwandung der Füh- Durchmessers der Trommel betragen. Damit wird ^
rungsplatte (31) gelagert sind. 45 sichergestellt, daß das von den Zinken der Trommel
unter der Haube an deren Innenwandung entlang geführte Heu vollständig in den Bereich der Leitstege
: gelangt. .
Eine genaue Führung des Gutes in der gewünsch-
50 ten Richtung ist gewährleistet, wenn die Höhe der
Die Erfindung betrifft einen Überkopf-Trommel- Leitstege etwa ein Drittel ihrer Länge beträgt. Diese
wender mit einer die liegend gelagerte Trommel teil- langgestreckten Leitstege bilden eine ausreichende
weise abdeckenden Haube, an deren Rückseite eine Führung für das schräg nach hinten abzulegende Heu
die Deckwand der Haube nach hinten verlängernde, oder Gras. ·
um eine horizontale Achse schwenkbare und fest- 55 Um den Übergang des Gutes von der Trommel an
stellbare Führungsplatte angelenkt ist, an deren in die Führungsplatte und deren Leitstege zu erleich-
der Betriebsstellung der Trommel zugekehrten In- tern, sind zweckmäßig die der Haube zugekehrten
nenwandung Leitstege angeordnet sind. Kanten der Leitstege nach unten und hinten verlau-
Bei einem bekannten Trommelwender dieser Art fend abgeschrägt.
(deutsches Gebrauchsmuster 1 843 430) sind die 60 Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung lie-
Leitstege starr mit der Führungsplatte verbunden gen die Vorderkanten der Leitstege hinter der Ver-
und von der vorderen Mitte der Führungsplatte tikalebene, in der die Drehachse der Trommel liegt,
schräg nach hinten und außen gerichtet, so daß das Dadurch wird erreicht, daß das Heu oder Gras von
im Schwad liegende Heu oder Gras nach hinten der Haube aus schräg nach unten gerichtet an die
breitgestreut wird. 65 Leitstege gelangt, wodurch die Führung schräg nach
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe hinten erleichtert wird.
zugrunde, die Leitstege so anzuordnen, daß sie ver- Zweckmäßig sind die Leitstege mit Hilfe von Rie-
schieden einstellbar sind und mit dem Trommelwen- geln verstellbar, die an der Außenwandung der Füh-
DE19641482804 1963-08-15 1964-08-08 Uberkopf Trommelwender Expired DE1482804C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL296722 1963-08-15
NL296722 1963-08-15
DEL0048495 1964-08-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1482804A1 DE1482804A1 (de) 1970-12-10
DE1482804B2 DE1482804B2 (de) 1973-01-04
DE1482804C true DE1482804C (de) 1973-08-02

Family

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