DE1482804A1 - Trommelwender - Google Patents
TrommelwenderInfo
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- DE1482804A1 DE1482804A1 DE19641482804 DE1482804A DE1482804A1 DE 1482804 A1 DE1482804 A1 DE 1482804A1 DE 19641482804 DE19641482804 DE 19641482804 DE 1482804 A DE1482804 A DE 1482804A DE 1482804 A1 DE1482804 A1 DE 1482804A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/02—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
Description
Dipl.«.|ng. Walter Ja >·
7 Stuttgart N. Menzel;t.m,.- ;
P 14 82 804.7-23 Λ 2? 360
C.van der LeIy NV ■ 11.7.1970
C. YAN DEH LELY N.V·, Weverskade 10, Maasland (Holland).
m Trommelwender *
Die Erfindung betrifft einen Trommelwender mit einer die Trommel teilweise umgebenden Haube, an der eine um eine
quer zur Fahrtrichtung liegende waagerechte Achse schwenkbare Ftlhrungsplatte, die aufrechtstehende Fiihrungsgliedern aufweist,
angeordnet ist.
Gemäss der Erfindung sind mehrere Ftlhrungsglieder vorgesehen,
die je um eine Achse verstellbar und in mehreren Lagen festsetzbar sind und die Führungsplatte ist gleichfalls in
mehreren Arbeitslagen um ihre Schwenkachse einstellbar und festsetzbar. Es kann auf diese Weise erreicht werden, dass das
von der Trommel versetzte Erntegut auf verschiedener Weise hinter der Trommel auf den Boden gelegt werden kann.
Die Erfindung wird an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Verrichtung nach Fig. 1,
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Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht einer Verriegelungsvorrichtung der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung
längs der Linie III-III in Fig. 1.
Das Gestell der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung" enthält einen zentral angeordneten Zahnradkasten 1, auf dessen
beiden Seiten fluchtrecht zueinander liegende, hohle Rahmenbalken 2 und 3 befestigt sind. An den Enden der hohlen Rahmenbalken
sind sich nach hinten und zu den Rahmenbalken senkrecht erstreckende Platten £ und 5 befestigt, die mit abgebogenen
Händern versehen sind. In den Platten 4 und 5 sind die Enden einer zu den Rahmenbalken 2 und 3 parallelen Welle 6 gelagert.
An einem Ende der Welle 6 ist ein Kettenrad 7 befestigt, das mittels einer Kette 8 mit einem Kettenrad 9 gekuppelt ist. Das
Kettenrad 9 ist an einer im Rahmenbalken 2 gelagerten Welle befestigt, die durch eine im Zahnradkasten 1 untergebrachte
Zahnradübertragung mit einer zur Welle 10 senkrechten Welle 11. verbunden ist, von der ein Ende aus dem Zahnradkasten
hervorragt.
Über den abgebogenen Rand der Platte 4 ist der abgebogene Rand einer Abdeckplatte 12 geschoben, in der Weise,
daß die Platte 4 und die Abdeckplatte 12 gemeinsam eine Abschirmplatte für die Kette 8 bilden.
Auf ähnliche Weise ist über der Platte 5 eine Abdeckplatte
13 angebracht. Es bildet somit das durch den Zahnradkasten 1, die Rahmenbalken 2 und 3 und die Platten 4 und 5
gebildete Gestell außerdem eine Abschirmung für den Antriebsmechanismus
der.Achse 6.
Die Welle 6 bildet einen Teil einer Trommel 14, die weiter zwei zur Welle 6 parallele Träger 15 und 16 bes$itzt,
an denen federnde Zinken 17 befestigt sind. Die Träger 15 lind 16 sind mittels Balken 18 an der Welle 6 befestigt.
An den Rahmenbalken 2 und 3 sind weiter zu den Rahmenbalken
2 und 3 senkrechte, nach vorne verlaufende Balken 19 und 20 befestigt. An den von den Rahmenbalken 2 und 3 abgewandten
Enden der Balken 19 und 20 sind schräg aufwärts konvergierende Balken 21 und 22 befestigt, deren obere Enden
in senkrechter Richtung abgebogen sind. Zur Versteifung nind
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zwischen den Balken 21 und 22 und den Balken 2 und 3 zwei Streben 23 und 24 angebracht. Weiter sind in einem gewissen
Abstand von den Enden der Rahmenba] ken 2 und 3 nach vorne verlaufende Balken 25 und 26 befestigt. An den Enden dieser"
Balken sind Buchsen 27 zur Aufnahme senkrechter Achsen 28 befestigt. Mittels der Achsen 28 sind selbsteinstellende Lauf-räder
29 mit dem Gestell gekuppelt.
über der Trommel 14 ist eine Abschirmhaube 30 angeordnet.
Auf der Rückseite der Abschirmhaube ist eine zu der der Trommel 14 parallele Führungsplatte 31 mit fer Haube gekuppelt
mittels einer Achse 33» die in an der Abschirmhaube befestigten Lagern 32 liegt. Die Platte 31 bildet eine Verlängerung
der Haube 30. An den Enden der Achse 33, die parallel zur -A&IS&fc 6 verläuft, sind Arme 34 befestigt und auf den Seitenkanten
der Abschirmhaube sind mit Löchern 35 versehene Streifen 36 angebracht, die zur Achse 33 konzentrisch verlaufen. Die
Platte 31 kann in verschiedenen Lagen vor Verdrehung um die Achse 33 fixiert werden, indem Verriegelungsstifte 37 in die
in den Streifen 36 vorgesehenen Löcher 35 gesteckt werden.
Auf der Unterseite der Platte 31 sind sechs zur Platte senkrechte Fiihrungsglieder in Form von Platten 38 angebracht. Die
Platten 38 sind gegenüber den Platten 31 um zur Platte 31 senkrechte
an abgebogenen Rändern der Platten befestigte Achse drehbar und in mehreren Lagen festsetzbar. Zu diesem Zweck
sind an den Achsen 39 Arme 40 befestigt, mit deren Enden federgesteuerte Verriegelungsstifte 41 gekuppelt sind. Die Enden
der Verriegelungsstifte 41 können in eines der Löcher 42 gesteckt werden, die in auf der Oberseite der Platte 31 angebrachten,
zur Drehachse 39 konzentrischen Streifen 43 vorgesehen sind.
Die Höhe der Platten 38 ist annähernd gleich einem
Viertel des Trommeldurchmessers und die Länge der Platten ist etwa das Vierfache ihrer Höhe. '
Das Vorderende der Platte 38 endet in einer nahe der
Achse 33 an der Platte 31 anliegenden Spitze. Die Achse 33 liegt gerade hinter der senkrechten durch die Drehachse der
Trommel gehenden Ebene.
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Die Wirkungsweise der vorstehend geschilderten Vorrichtung ist folgende:
Die Vorrichtung kann mittels des durch die Balken 19 bis
gebildeten Kupplungsglieds mit den Armen der Dreipunkt-Hebevorrichtung
21A eines Schleppers 21B gekuppelt werden. Die
if&Äisli 11 kann mittels einer nicht dargestellten Zwischenashss-We1
mit der Zapfwelle des Schleppers 213 verbunden werden«, Im
Betrieb wird die Trommel in Richtung des Pfeiles A in Drehung versetzt. Das von den Zinken der Trommel mitgeführte Erntegut
wird längs der Unterseite der Kappe aufwärts und über die Trommel hin nach hinten geführt, worauf es sich unter die
^ Platte 31 hindurchbewegt.
Die V/eise, in der das Erntegut hinter der Trommel auf den Boden gelegt wird, hängt von der Lage ab, in der die
unter die Führungsplatte 31 angebrachten Platten 38 angeordnet
werden. Sie können z.B. alle derart eingestellt werden, dass sie, in Draufsicht, sich zur Drehachse der Trommel senkrecht
erstrecken. In dieser Lage wird das Erntegut in normaler Weise hinter der Trommel auf den Boden gelegt. Die Platten lassen
sich jedoch auch derart einstellen, dass sie, in Draufsicht, einen Winkel von weniger als 90° mit der Drehachse der Trommel
einschliessen, wobei sie sich wenigstens nahezu parallel zueinander erstrecken. Das von der Trommel gewendete Erntegut wird
dann, in der Fahrtrichtung gesehen, Uber einen gewissen Abstand
™ seitlich versetzt.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Platten 38 derart eingestellt werden, dass die beiden mitüferen Platten
einen Winkel miteinander machen, wobei der Schnittpunkt der Verlängerungen der Platten 38, in Draufsicht, in einem gewissen
Abstand hinter der Vorrichtung liegt. Die auf beiden Seiten der mittleren Platten liegenden Platten werden parallel
zu den benachbarten mittleren Platten angeordnet. Das Erntegut wird dabei in Form eines Schwadens hinter der Trommel gelegt.
Es ist auch möglich, die mittleren Platten derart anzuordnen, dass die Verlängerungen der Platten sich an einem vor
den Platten liegenden Punkt schneiden, während die auf beiden Seiten der mittleren Platten liegenden Platten parallel zu den
benachbarten Platten angeordnet sind. Bei dieser Anordnung lässt
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sich das in einem Schwaden liegende Erntegut über eine grosse
Breite ausstreuen mittels dieser Vorrichtung· Mittels dieses Tromraelwenders können somit verschiedene Arbeiten geleistet
werden·
Es ist auch möglich, die Platte 31 derart zu drehen,
dass sie auf der Abschirmhaube 30 zur Anlage kommt, so dass
das Erntegut nicht mehr mit dieser Platte und den daran befestigten Führungsgliedern 38 in Berührung kommt.
-Patentansprüche-
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE. ·U828041, Trommelwender mit einer die Trommel teilweise umgebenden Haube, an der eine um eine quer zur Fahrtrichtung liegende,-die waagerechte Achse schwenkbare !Führungsplatte,/aufrechtstehende Führungsgliedern aufweist, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Führungsglieder (38) vorgesehen sind, die je um eine Achse verstellbar und in mehreren Lagen festsetzbar sind und dass die Führungsplatte (31) gleichfalls in mehreren Arbeitslagen um ihre Schwenkachse (39) einstellbar und festsetzbar ist.2„ Trommelwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsglieder (38) alle in einer Lage angeordnet werden können, in der sie sich parallel zueinander, und in Draufsicht schräg zur der Drehachse (6) der Trommel (14) erstrecken«.3. Trommelwender nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsglieder (38) in einer Lage angeordnet werden können, in der sie sich, in Draufsicht, in verschiedenen Richtungen schräg zur Drehachse (6) des Bearbeitungsgliedes (14) erstrecken.4· Trommelwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die FUhrungsglieder (38) senkrecht r.ur amdhaüsc Führungsplatte (31) stehen.5. Trommelwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens sechs Führungsglieder (38) angebracht sind.6. Trommelwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe eines Führungsgliedes (38) etwa gleich einem Viertel des Durchmessers der Trommel ist.7· Trommelwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die länge eines Führungsgiiedes (38) etwa gleich dem Dreifachen der Höhe eines Führungsgliedes ist.8. Trommelwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, dass das Vorderende des Führungsgliedee (38) spitzig endet.009850/0342-7- U828049· Trommelwender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet^ dass das Vorderende des Führungsgliedes (38) sich an die über dem FUhrungsglied liegende Platte (31) anschliesst.1Oe Trommelwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderende eines Führungsgliedes (3O) hinter der Vertikalen»durch die Drehachse (6) der Trommel (14) gehenden Ebene liegt.BAD ORIGINAL009850/0342Leerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL296722 | 1963-08-15 | ||
NL296722 | 1963-08-15 | ||
DEL0048495 | 1964-08-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1482804B2 DE1482804B2 (de) | 1973-01-04 |
DE1482804C DE1482804C (de) | 1973-08-02 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE1782690A1 (de) | 1972-01-20 |
GB1074883A (en) | 1967-07-05 |
GB1074881A (en) | 1967-07-05 |
DE1782690C3 (de) | 1974-01-03 |
GB1074882A (en) | 1967-07-05 |
DE1482804B2 (de) | 1973-01-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |