DE1782690C3 - Trommelwender. Ausscheidung aus: 1482804 - Google Patents

Trommelwender. Ausscheidung aus: 1482804

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DE1782690C3
DE1782690C3 DE19641782690 DE1782690A DE1782690C3 DE 1782690 C3 DE1782690 C3 DE 1782690C3 DE 19641782690 DE19641782690 DE 19641782690 DE 1782690 A DE1782690 A DE 1782690A DE 1782690 C3 DE1782690 C3 DE 1782690C3
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DE
Germany
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drum
guide
angled
angle
turner
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DE19641782690
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DE1782690A1 (de
DE1782690B2 (de
Inventor
Jan Sassenheim Winkel (Niederlande)
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C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type

Description

Das Hauptpatent betrifft einen Trommelwender mit im Maschinengestell liegend gelagerter Trommel und mindestens zwei vom Gestell aus nach hinten konvergierenden Führungsgliedern zum Schwadziehen, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß ihre der Trommel zugekehrten Leitflächen schräg zur Horizontalen stehen und in Draufsicht die Oberkanten der Leitflächen im Winkel von weniger als 45 und die Unterkanten im Winkel von weniger
Käme uci Ltimutn^ ,
abgewinkelten Teilstücke bilden so je eine zusätzliche Leitfläche, die sich mit annähernd gleichbleibenaer Breite über die gesamte Länge der Unterkante der stehenden Leitfläche erstreckt; daraus ergibt sich der Vorteil, daß das Heu beim Abgleiten oder Aurollen über die stehende Leitfläche von den abgewinkelten Teilstücken unterstützt und geführt wird.
Führungsglieder mit unteren, abgewinkelten Teilstücken sind bei einem Trommelwender an sich bekannt (Farm Implement and Machinery Review, Mai 1960, S. 53). Bei diesem bekannten Trommelwender sind die stehenden Leitflächen der zum Schwadziehen bestimmten Führungsglieder in vertikalen Ebenen angeordnet, und die Vorderkanten der unteren abgewinkelten Teilstücke bilden mit der Unterkante der jeweils zugehörigen stehenden Leitfläche einen spitzen Winkel, dessen Scheitelpunkt am äußeren Ende der Leitfläche liegt. Wenn das Heu von der Trommel in den Bereich dieser Ecke des Führungsglicdes gelangt, so kann es weder von der vertikal stehenden Leitfläche noch von der in diesem Bereich sehr kleinen Fläche des abgewinkelten Teilstückes unterstützt werden. Das Heu gleitet daher an der vertikalen Wand des Führungsgliedes entlang und über die Vorderkante des abgewinkelten Teilstückes nach unten, so daß es im Bereich der Trommelenden auf den Boden gelangen kann. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe kann daher mit dieser bekannten Anordnung und Ausbildung der Führungsglieder nicht gelöst werden.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Trommelwenders ist jedes Führungsglied von der Oberkante seiner stehenden Leitfläche aus ebenfalls in Richtung zur Trommel abgewinkelt. Diese oberen abgewinkelten Teilstücke verhindern, daß das Heu über die Oberkante der stehenden Leitfläche nach hinten fallen kann.
Zweckmäßig bildet das obere abgewinkelte Teilstück jedes Führungsgliedes die Verlängerung einer die Trommel abdeckenden Haube. Dadurch ist ein störungsfreier Übergang des Gutes von der Trommel an die Führungsglieder gewährleistet.
Die Führungsglieder sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung so ausgebildet, daß die Oberkanten der stehenden Leitflächen im Winkel von etwa 20° und die Unterkanten im Winkel von
etwa 18° zu einer zur Drehachse der Trommel par-' allelen Geraden verlaufen. Diese Anordnung ergibt in Verbindung mit den abgewinkelten Teilstücken der Führungsglieder eine Umlenkung ües von der Trommel nach hinten fallenden Heues in eine Richtung annähernd parallel zur Trommelachse, ohne daß das Heu vorzeitig auf den Boden fallen kann, so daß auch bei großen Heumengen sehr schmale und hohe Schwade gebildet werden können.
Da das Heu von den Führungsgliedern leicht schräg nach hinten geführt wird, genügt es zur vollständigen Unterstützung bis zur Ablage, wenn die Vorderkanten der unteren abgewinkelten Teilstücke der Führungsglieder im Winkel von etwa 10° zu einer zur Drehachse der Trommel parallelen Geraden verlaufen.
Um eine sichere Führung des Gutes auch bei großen Heumengen schräg nach unten zu gewährleisten, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die oberen abgewinkelten Teilstücke der Führungsglieder im Winkel von etwa 20° schräg nach hinten und unten geneigt. Zweckmäßig sind auch die unteren abgewinkelten Teilstücke der Führungsglieder im Winkel von etwa 20° in Richtung zur Mitte des Trommelwenders nach unten geneigt, so daß das Heu auf den von den Teilstücken gebildeten Führungsflächen schräg nach unten gleiten kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Trommelwender in Draufsicht, F i g. 2 eine Seitenansicht des Trommelwenders nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht eines der Führungsglieder längs der Linie III-III in Fig. 1, in vergrößerter Darstellung.
Das Gestell des Trommelwenders besteht aus zwei miteinander fluchtenden Rahmenbalken 45 und 46, an denen Träger 51 bzw. 52 für Laufräder 53 und 54 befestigt sind, sowie zwei zu dem Rahmenbalken senkrecht verlaufenden Schutzkästen 47 und 48. Die Laufräder sind in bekannter Weise mit Gewindespindeln 55 höhenverstellbar und mit Steckbolzen 56 in ihrer Stellung zur Fahrtrichtung feststellbar. Zwisehen den beiden Rahmenbalken 45 und 46 ist ein Getriebe 44 angeordnet, dessen Antriebswelle 50 aus dem Getriebegehäuse nach vorne ragt. Ein Zugarm 57 ist um einen senkrechten Bolzen 58 schwenkbar
mit dem Gestell verbunden und mit einem Steckbolzen 59 an einem Bügel 60 feststellbar.
Im Gestell ist eine Trommel 49 drehbar gelagert, die von einer Haube 61 abgedeckt ist. Die Deckwand der Haube verläuft teilweise konzentrisch zur Dreh-
achse der Trommel und erstreckt sich mit ihrem rückwärtigen Teil schräg nach hinten und unten im Winkel von etwa 120- zur Horizontalen. An der Rückseite der Haube sind zwei spiegelbildlich gleich ausgebildete Führungsglieder 62 und 63 befestigt.
Die Führungsglieder sind im Querschnitt U-förmig (Fig. 3) und bestehen jeweils aus einer stehenden Leitfläche 66 und in Richtung zur Trommel abgewinkelten Teilstücken 64 und 67. Das obere abgewinkelte Teüstück 64 liegt etwa fluchtrecht zu dem
rückwärtigen Ende der Haube 61 und ist an dieser mit Bolzen 65 befestigt. Die Oberkante der stehenden Leitfläche 66 jedes Führungsgliedes erstreckt sich von einem Ende der Haube aus schräg nach hinten und bildet in Draufsicht einen Winkel von etwa
20° mit der Drehachse der Trommel. Das untere abgewinkelte Teilstück 67 verläuft von einem Ende der Haube aus schräg nach unten und in Richtung zur Mitte der Trommel. Die Unterkante der Leitfläche
66 bildet in Draufsicht einen Winkel von etwa 18° und die Vorderkante des abgewinkelten Teilstückes
67 einen Winkel von etwa 10° mit der Drehachse der Trommel. In Rückansicht verläuft das abgewinkelte Teilstück 67 im Winkel von etwa 20° zur Horizontalen.
Der Trommelwender wird in Richtung B gezogen, und die Trommel wird derart angetrieben, daß sie sich in Richtung C dreht. Das von den Zinken der Trommel erfaßte Heu wird nach vorne und oben mitgenommen und unterhalb der Haube 61 nach hin-
ten geführt. Das Heu wird von den Führungsgliedern 62 und 63 aufgefangen und gleitet an deren Wandungen entlang schräg nach hinten in Richtung zur Mitte des Trommelwenders, so daß es in einem Schwad abgelegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Palentansprüche:
1. Trommelwender mit im Maschinengestell liegend gelagerter Trommel und mindestens zwei vom Gestell aus nach hinten konvergierenden Führungsgliedern zum Schwadziehen, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß ihre der Trommel zugekehrten Leitflächen schräg zur Horizontalen stehen und in Draufsicht die Oberkanten der Leitflächen im Winkel von weniger als 45° und die Unterkanten im Winkel von weniger als 30° zu einer zur Drehachse der Trommel parallelen Geraden verlaufen, nach Patent 1482 090, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungsglied (62 und 63) von der Unterkante seiner stehenden Leitfläche (66) aus in Richtung zur Trommel (49) derart abgewinkelt ist, daß die Vorderkante des abgewinkelten Teilstückes (67) zu der Unterkante der Leitfläche (66) annähernd parallel verläuft.
2. Trommelwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungsglied (62 und 63) von der Oberkante seiner stehenden Leitfläche (66) aus ebenfalls in Richtung zur Trommel (49) abgewinkelt ist.
3. Trommelwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere abgewinkelte Teilstück (64) jedes Führungsglicdes (62 und 63) die Verlängerung einer die Trommel (49) abdeckenden Haube (61) bildet.
4. Trommelwender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der stehenden Leitflächen (66) im Winkel von etwa 20° und die Unterkanten im Winkel von etwa 18° zu einer zur Drehachse der Trommel (49) parallelen Geraden verlaufen.
5. Trommelwender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkanten der unteren abgewinkelten Teilstücke (67) der Führungsglieder (62 und 63) im Winkel von etwa 10° zu einer zur Drehachse der Trommel (49) parallelen Geraden verlaufen.
6. Trommelwender nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen abgewinkelten Teilstücke (64) der Führungsglieder (62 und 63) im Winkel von etwa 20° schräg nach hinten und unten geneigt sind.
7. Trommelwender nach einem der Ansprüche 1 bis f\ dadurch gekennzeichnet, daß die unteren abgewinkelten Teilstücke (64) der Führungsglieder (62 und 63) im Winkel von etwa 20° in Richtung zur Mitte des Trommelwenders nach \mten geneigt sind.
55 als 30- zu einer zur Drehachse der Trommel parallelen Geraden verlaufen.
Mit dieser Ausbildung und Anordnung der Fuhrung glieder wird nach dem Hauptpatent d.e Aufgab! gelöst, hohe und schmale, seuhch scharf begrenzte Schwade bilden zu können so daß die · Schwade von einer diese weiterverarbeiten^ Maschine, beispielsweise einer Ballenpresse, vollständig aufgenommen werden können.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser Ausbildung der Führungsglieder. Ihr hegt die Aufgabe zugrinde, auch große Heumengen vollständig /um Schwad zusammenführen zu können und dabe, dn Abgleiten von Heu entlang der Unterkante der Führungsglieder mit Sicherheit auszuschließen^
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch uelöst daß jedes Führungsglied von der Unterkante liner" stehenden Leitfläche aus in Richtung zur Trommel derart abgewinkelt ist daß die Vorderkante des abgewinkelten Te.lstuckes zu der LJn^rkante der Leitfläche annähernd parallel verlauft. D.e
DE19641782690 1963-08-15 1964-08-08 Trommelwender. Ausscheidung aus: 1482804 Expired DE1782690C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL296722 1963-08-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1782690A1 DE1782690A1 (de) 1972-01-20
DE1782690B2 DE1782690B2 (de) 1973-05-30
DE1782690C3 true DE1782690C3 (de) 1974-01-03

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ID=19754962

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641782690 Expired DE1782690C3 (de) 1963-08-15 1964-08-08 Trommelwender. Ausscheidung aus: 1482804

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29804564U1 (de) * 1998-03-14 1998-05-20 Lederle Hans Wendestreuer für die Futterwerbung

Also Published As

Publication number Publication date
DE1782690A1 (de) 1972-01-20
GB1074883A (en) 1967-07-05
DE1482804A1 (de) 1970-12-10
GB1074881A (en) 1967-07-05
GB1074882A (en) 1967-07-05
DE1782690B2 (de) 1973-05-30
DE1482804B2 (de) 1973-01-04

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977