DE1757632A1 - Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes - Google Patents
Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden ErntegutesInfo
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- DE1757632A1 DE1757632A1 DE19681757632 DE1757632A DE1757632A1 DE 1757632 A1 DE1757632 A1 DE 1757632A1 DE 19681757632 DE19681757632 DE 19681757632 DE 1757632 A DE1757632 A DE 1757632A DE 1757632 A1 DE1757632 A1 DE 1757632A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1078—Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
-':. VAN DER LELY N.V., Weverskade 10, Maasland, Holland.
-Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten
am Boden liegenden Erntegutes mit einem von Laufrädern abgestützten
Gestell und um aufwärts verlaufende Achsen drehbaren, mechanisch angetriebenen Rechwerkzeufen. ä
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache
stabile Maschine zu schaffen, deren Rechwerkzeuge auch auf unebenem Gelände ein gutes Arbeitsergebnis erzielen..
Nach der Erfindung sind die, in Fahrtrichtung vor den
Rechwerkzeugen angeordneten Laufräder an den Enden eines
quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Tragbalkens befestigt, während die Rechwerkzeuge durch von dem Tragbalken nach hinten
verlaufende Träger in Höhenri ohtung beweglich mit dem Tragbalken
verbunden sind.
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Dadurch ergibt sich eine einfache Vorrichtung mit ,;
einem stabilen Gestellbau, wobei die Rechwerkzeuge sich gut an 3odenunebenheiten anpassen können..
Die Erfindung wird im Folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert die Zeichnungen geben mehrere Ausführungsbeispiele
mit den für die Erfindung wesentlichen ϊeilen annähernd masstabgerecht wieder. Diese Teile werden,
soweit sie nicht auf den Zeichnungen ohne weiteres erkennbar sind, anhand der Zeichnungen erläutert. iJs zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
im vergrössertem Masstab.
Das Gestell der Vorrichtung enthält einen Tragbalken 1,
der an beiden Enden von höheneinstellbaren Laufrädern 2 abgestützt wird. Die Laufräder 2 sind selbsteinstellend ausgebildet,
und wahlweise in bezug auf das Gestell zu arretieren. Nahe der Mitte des Tragbalkens 1 ist ein nach vorne verlaufender
Zugarm 3 am Tragbalken befestigt.
Zwischen den Laufrädern 2 mit Abstand von diesen sind am Tragbalken 1 vertikale Platten 4 befestigt und die Verbindung
zwischen den Platten 4 und dem Tragbalken 1 wird durch Stützen 5 verstärkt. An jeder Platte 4 sind zwei von der Platte
4 nach hinten verlaufende Laschen 6 und zwei"darunter liegende
Laschen 7 befestigt. Mit horizontalen, zum Tragbalken 1 paräHten
Bolzen δ sind an jedem Paar der Laschen 6 die Enden zweier Träger 9 gelenkig befestigt. Die beiden mit der selben Platte
4 verbundenen Träger 9 sind durch asfeömibmaqge ordne ten Streben
10 miteinander verbunden. In ähnlicher Weise sind an jedem Paar der Laschen 7 die Enden von Trägern 11 durch einen parallel
zu den Bolzen 8 verlaufende Bolzen 12 angelenkt. Die .beiden
mit der selben Platte 4 verbundenen Träger 11 sind durch
Streben 13 miteinander verbunden.
Jedes Paar d,er Träger 9 ist durch einen zum Bolzen 8
parallelen Bolzen 14 mit zwei Laschen 15 gelenkig verbunden,
die an einem Zahnradgetriebe 16 befestigt sind. In ähnlicher
Weise ist jedes Paar der Träger 11 mit einem Bolzen 17 mit an an dem Zahnradgetriebe 16 befestigten Laschen 18 angelenkt.
Die Bolzen 8, 12, 14 und 17 bilden Eckpunkt eines Parallelo
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BAD ORIGINAL
Die-beiden Getriebe 16 sind durch parallel zum Tragbaien 1 verlaufende, miteinander fluchtende Balken 19 mit ■
einem zwischen den beiden Getrieben 16 angeordneten Zahnradgetriebe
20 verbunden. Mit einer einseitig aus dem Zahnradgetriebe 20 ragenden Welle 2Vist eine Gelenkwelle 22 verbunden.
Die in den Getrieben 16 und 20 untergebrachten Zahn-:r
radübersetzungen stehen über in den Balken 19 gelagerte Wellen
miteinander in Wirkverbindung.
In den Getrieben 16 sind stehende Achsen 23 untergebracht,
an deren unteren Enden Rechwerkzeuge 24 drehbar befestigt
sind. Jedes Rechwerkzeug enthält sechs Speichen 25,
an deren freien Enden aus Federstahl hergestellte Zinken 26
befestigt sind.·
An den unter den Haben der Rechwerkzej&ige 24 herausragenden
Enden der Achsen 23 sind gekrümmte, Gleitschuhe bildende Schienen 27 angebracht. Von ihrer Befestigungsstelle
an den Achsen 23 verlaufen die Schienen 27 schräg nach
vorne und nach unten und gehen über einen gekrümmten Teil in
einen schräg aufwärts und nach hinten gerichtetes Endstück
über.. Die im Betrieb am Boden aufliegenden Gleitschuhe 27 verhüten einen unerwünschten Bodenkontakt der Zinken 26. Vorzugsweise
bestehen die Schienen 27 aus Federstahl, so dass
sie eine federnde Wirkung haben.
Der Abstand zwischen den beiden Achsen 23 und die Abmessungen der Rechwerkzeuge . 24 sind vorzugsweise derart, dass
die Flugkreise,der freien Enden der Zinken 26 sich berühren
oder sich etwas überlappen.
Fig. 2 zeigt, dass zwischen jedem Paar benachbarter Träger 11 eine Buchse 28,mittels eines zu den Bolzen 12 paräHren
Stiftes 2,9, angelenkt ist. Die Buchse 28 ist mit Innengewinde versehen, und das Ende einer Schraubspindel 30 ist in
das Gewindeteil eingeschraubt. Die Schraubspindel 30 ist
durch eine Führung 31 gehalten, die zwischen den Paaren der
Träger 9 angeordnet und durch zum Stift 29 parallele Stifte 32 an den Trägern 9 angelenkt ist. Ein an der Spindel 30 befestigter,
nicht dargestellter Anschlag begrenzt die Ver-. Schiebung der Spindel durch die Führung 31 nach unten. Der
zwischen der Führung 31 und der Buchse 28 liegende Teil der
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BAD ORIGINAL
Schraubspindel 30 wird von einer Schraubenfeder 33 umgeben.
Im Betrieb wird die Vorrichtung mit den Zugarm' 3 an einem Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug befestigt, wobei
die Gelenkwelle 22 mit der Zapfwelle des Fahrzeuges verbunden wird. Die Vorrichtung wird dann in Richtung des Pfeiles
A gefahren. Die beiden Rechwerkzeuge 24 werdet über die Zahnradübersetzungen
der Getriebe 16 derart angetrieben, dass sie sich in Richtung der Pfeile B bzw. C drehen. (Fig. 1.). Das
am Boden liegende Erntegut wird von den Zinken der Rechwerkzeuge 24 zwischen den Rechwerkzeugen nach hinten geführt
und über das Feld gestreut. Da der Befestigungspunkt des Zugarms 3 am Schlepper in Hö'henrichtung verstellt wird, ist die
Neigung der Rechwerkzeuge zum Boden zu beeinflussen. Dies
kann auch durch Drehen der Schraubspindel 30 erfolgen.
Ferner können sich die Rechwerkzeuge 24 infolge ihrer gelenkigen Befestigung über das Parallelogramm an dem von
den Laufrädern 2 abgestützten Gestell und infolge der von den Gleitschuhen gewährleisteten federnden Abstützung gut
an Bodenunebenheiten anpassen.
-Patentansprüche-
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Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHE. * ■•f 1 · Vorrichtung zum Bearbeiten am Boden liegenden Erntegutes mit einem von Laufrädern abgestützten Gestell und um aufwärts verlaufende Achsen drehbaren, mechanisch angetriebenen Rechwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Fahrtrichtung vor den Rechwerkzeugen (24) angeordneten Laufräder (2) an den Enden eines quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Tragbalkens (1) befe-stigt sind ,und die Rechwerkzeuge 2 4 dach von dem Tragbalken (1) nach hinten verlaufende Träger (9,1-1) in Höhenrichtung beweglich mit dem Tragbalken (1) verbunden sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Rechwerkzeuge (24) durch ein quer zur Fahrtrichtung verlaufendes, als'Balken ausgebildeten Gestellteil (19) miteinander verbunden sind.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Rechwerkzeuge (24) durch das die Rechwerkzeuge verbindende Gestellteil (19) geführt ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zugarm (3) an den von den Laufrädern (2) abgestützten Tragbalken (1) befestigt ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechwerkzeuge (24) mittels eines Parallelogramms .(9,11,8,12,14,18) in Hb'henrichtung beweglich mit dem von den Laufrädern (2) abgestützten Tragbalken (1) verbunden sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daDURCH gekennzeichnet, dass zwischen den das Parallelogramm bildenden Trägern (9,11) eine Feder (33) vorgesehen ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Teilen des Parallelogramms (9,11) eine Schraubspindel (30) angeordnet ,ist, mit der die Teile des Parallelogramms in bezug aufeinander verstellbar sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter den Rechwerkzeugen Schuhe (27) angeordnet sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,1 09820/0653dass ein Schuh (27) durch ein gekrümmtes Band aus'Federstahl gebildet wird....
- 10. . Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechwerkzeuge (24) radial verlaufende Speichen (25) aufweisen, an deren Bnden aus Feder-3tahl hergestellte Zinken (26) befestigt sind. '
- 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass die Flugkreise der Zinken (26) der Rechwerkzeuge (24) sich berühren oder überlappen.109820/066 3
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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-
1968
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- 1968-05-28 FR FR1566084D patent/FR1566084A/fr not_active Expired
Also Published As
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