AT237362B - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut

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AT237362B
AT237362B AT662859A AT662859A AT237362B AT 237362 B AT237362 B AT 237362B AT 662859 A AT662859 A AT 662859A AT 662859 A AT662859 A AT 662859A AT 237362 B AT237362 B AT 237362B
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wheel
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Lely Nv C Van Der
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description


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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Emtegut mit einer Anzahl drehbarer, auf in einem Gestell gelagerten, im wesentlichen parallel zueinander liegen-   den Achsen angeordneter Rechenräder.   von denen jedesRechenrad über eingekapselte Antriebsglieder, z. B. 



  Ketten, von einer Triebwelle aus angetrieben wird, und die Vorrichtung in einer Arbeitsstellung als Seitenrechen arbeitet, wobei ein Rechenrad das von einem vorangehenden Rechenrad seitlich versetzte Erntegut weiter seitlich versetzt. 



   Rechenvorrichtungen mit zwangsläufig angetriebenen Rechenrädern sind an sich bekannt. Die be-   kannten Vorrichtungen dieser Art   können nur in einer Arbeitslage als Seitenrechen verwendet werden. Weiters sind Vorrichtungen mit bodengetriebenen Rechenrädern bekannt, die sowohl in einer Arbeitslage als Seitenrechen als auch in einer Arbeitslage als Wender   zu benutzen sind. wobei die Überführung   von der einen in die   andere Arbeitslage durch Versetzen der Rechenräder erfolgt. Bei diesen Vorrichtungen   mit bodengetrie-   benen Rechenrädern   ist das Versetzen der Rechenräder im allgemeinen auf einfache Weise zu vollführen, da die Vorrichtung keinen Antriebsmechanismus zum Antrieb der Rechenräder aufweist. 



   Die Ertindung bezweckt, eine einfache Vorrichtung mit zwangsläufig angetriebenen Rechenrädern herzustellen, die sowohl in einer Arbeitslage als Seitenrechen als auch in einer Arbeitslage als Wender zu benutzen ist. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass wenigstens ein Rechenrad abnehmbar auf einer Achse sitzt, an deren beiden Enden das Rechenrad befestigbar ist, und durch Versetzen des Re- 
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 räder das Erntegut unabhängig voneinander seitlich versetzen.

   Auf diese Weise ist eine Vorrichtung mit einer einfachen Gestellkonstruktion herzustellen, wobei in beiden Arbeitslagen für den Antrieb der Rechenräder   derselbeAntriebsmechanismus   benutzbar ist, während dadurch, dass die Rechenräder sowohl von ihrer einen Seitenfläche her als auch von ihrer andern Seitenfläche her auf die Antriebsachsen aufschiebbar sind, die abgebogenen Zinken in beiden Arbeitslagen in der Drehrichtung nach hinten geneigt sind. 



   Die Erfindung wird an Hand eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles nachstehend näher erläutert. 



   Es zeigen   Fig. 1 eineDraufsicht   auf eine Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung von hinten Fig. l, Fig. 3 einen Schnitt längs   der Linie Ill-Ill in Fig. 2   und Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2. 



   Die Vorrichtung besteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich, aus einem Gestell   1,   das einen Antriebskasten 2 aufweist, an dem vier Rahmenbalken 3, 4, 5 und 6 befestigt sind. Die Rahmenbalken 3 und 4, die übereinander angeordnet sind, erstrecken sich auf einer Seite des Antriebskastens 2, wogegen sich die ebenfalls übereinander   angeordnetenRahmenbalken   5 und 6 auf der   andemSeite     desAntriebskastens   2 befinden. Am Antriebskasten 2 ist weiters ein Zugarm 7 befestigt, der mit einem Schlepper 8 verbunden ist, der die Vorrichtung fortbewegt. Die Vorrichtung wird   von zweiLaufrädem   9 bzw. 10 abgestützt, die durch Parallelogrammkonstruktionen 11 und 12 mit den Rahmenbalken 5 und 6 bzw.   3   und 4 verbunden sind.

   Das Gestell ist mit drei Rechenrädern 13, 14 und 15 versehen, von denen das Rechenrad 14 auf einer Achse 16 angeordnet ist, die im Antriebskasten 2 gelagert ist, wogegen die Rechenrader 13 und 15 mittels Lagerkonstruktionen 17 und 18 mit dem Gestell 1 verbunden sind. In der Fig. 2 wurden deutlichkeitshalber die Rechenräder 14 und 15 und eine Wand des Antriebskastens 2 weggelassen, wobei die Umrisse der Rechenräder 14 und 15 nur in strichpunktierten Linien angegeben wurden. 



   Bei   der Fortbewegung der Vorrichtung mitHilfe desSchleppers 8 werden dieRechenräder 13, 14 und   15 

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 vom   Molar des   Schleppers her angetrieben. Dazu ist zwischen der Abzweigwelle 19 des Schleppers 8 und demAntriebskasten 2 der Vorrichtung eine Welle 20 und   einschaltkasten 21 vorgesehen, der   auf dem Zugarm 7 befestigt ist. Die Anzahl der Umdrehungen der Welle 20 kann über den Hebel 21A des Schaltkastens 21 geregelt werden. Die Welle 20 ist in einem Rohr 20A gelagert, dessen eines Ende am Antriebskasten, das andere Ende hingegen am Zugarm 7 nahe dem Schaltkasten 21 befestigt ist.

   Am Ende 22 der Welle 20 (vgl.   Fig. 3),   das im Antriebskasten 2 liegt, ist ein Kettenrad 23 angebracht, das mittels einer Kette 24, die in Fig. 3 nicht dargestellt ist, das Kettenrad 25 antreibt, das seinerseits auf einer auf der Achse 16 sitzenden Büchse 26 angebracht ist. 



   Zum Spannen der Kette 24 ist ein Kettenrad 27 vorgesehen, das in einem in der Wand 28 des Antriebskastens 2 vorgesehenen Schlitz 29 verschiebbar ist. Die Rechenräder 13 und 15, die auf den Achsen 30 und 31 der Lagerkonstruktionen 17 und 18 angebracht sind, werden. von der Achse 16 her angetrieben. Dazu sind auf der Achse 16 zwei Kettenräder 32 und 33 und auf der Achse 30 ein Kettenrad 34 und auf der Achse 31 ein Kettenrad 35 angebracht. Das Kettenrad 32 und das Kettenrad 34 sind miteinander mittels einer Kette 36 verbunden, deren antreibendes, also vorlaufendes Trum im Rahmenbalken 3 und deren rücklaufendes Trum im Rahmenbalken 4 liegt. Das Kettenrad 33 und das Kettenrad 35 sind mittels einer Kette 37-miteinander verbunden, deren antreibendes, also vorlaufendes Trum im Rahmenbalken 6 und deren rücklaufendes Trum im Rahmenbalken 5 liegt. 



   Von denLagerkonstruktionen 17 und 18, die nahezu identisch ausgebildet sind, ist die Konstruktion 18 in Fig. 4 dargestellt. Nach dieser Figur besteht die Lagerkonstruktion 18 aus einem Rohr 38, auf dem eine   Platte 39   befestigt ist. Diese Befestigung ist durch eineStrebe 40 versteift. DiePlatte 39 ist mittels zweier Bolzen 41 und 42 auf einer Platte 43 befestigt, welche die Rahmenbalken 5 und 6 miteinander verbindet. 



  Das Rohr 38 ist mit Lagern 44 und 45 versehen, in denen die Achse 31 gelagert ist, auf der das Rechenrad 15 und dasKettenrad 35 angeordnet sind. Da die Teile 46 und 47 aus dem Rahmenbalken 5 und 6 ausgeschnitten sind, kann die Achse 31 zwischen den Rahmenbalken 5 und 6 angebracht werden, wodurch sowohl das vorlaufende als auch das rücklaufende Trum der Kette 37 über eine möglichst grosse Länge in den Rahmenbalken 5 und 6 zu liegen kommen. Die Bolzen 41 und 42 sind durch Schlitze 48 und 49 geführt, die sich parallel zu den Rahmenbalken 5 und 6 erstrecken, wodurch die Lagerkonstruktion 18 in einer zu den Rahmenbalken 5 und 6 parallelen Richtung verschiebbar ist. Dadurch kann die Kette 37 in einfacher Weise gespannt werden. Der Antrieb der Rechenräder 13, 14 und 15 von der Achse 16 her ist derart, dass sie sich in einer Richtung drehen, z.

   B. gleich der Richtung des im Rechenrad 13 in Fig. 2 angegebenen Pfeiles A. 



   In der Arbeitslage nach   Fig. l, in   der das Rechenrad 13 auf der Vorderseite der Achse 30 und das Rechenrad 15 auf der Hinterseite der Achse 31 angebracht ist, ist die Vorrichtung als Seitenrechen wirksam, wobei das Rechenrad 13 das Erntegut zu dem Rechenrad 14 führt, das es zu dem Rechenrad 15 befördert, welches es wieder seitlich inForm eines Schwadens ablegt.

   Um den Druck der Rechenräder   13, 14, 15,   die mit Zinken 50 (in Fig. l für das Rechenrad 13 angegeben) versehen sind, auf den Boden einstellen zu kön-   nen,   kann die Höhe des Gestelles 1 mit den Rechenrädern gegenüber dem Boden dadurch verstellt werden, dass die Laufräder 9 und 10, von denen das Laufrad 9 vor und das Laufrad 10 hinter den Rechenrädern angeordnet ist, mitHilfe derParallelogrammkonstruktionen 11 und 12 in lotrechter Richtung gegenüber dem Gestell 1 verschoben werden. 



   Die Parallelogramme 11 und 12 sind gleichartig ausgebildet und sind bei 11 ausführlicher dargestellt. Der Rahmenbalken 5 ist mit einer Achse 51 und der Rahmenbalken 6 mit einer Achse 52 versehen. 



  Die Achse 51 ist durch Arme 53 und 54 mit dem oberen Ende eines Lagers 55 und die Achse 52 durch Arme 56 und 57 mit dem'unteren Ende des Lagers 55 verbunden. Im Lager 55 ist eine lotrechte Achse 58 gelagert, die mit der waagrechten Achse 59 des Laufrades 9 verbunden ist. Die lotrechte Achse 58 kann gegen Drehung imLager 55 gesichert werden, da auf der Achse 58 ein Ansatzstück 60 mit einem Bügel 61 angebracht ist. Ansatzstück und Bügel weisen Löcher 62 bzw. 63 auf. Darüber hinaus hat das Lager 55 eine segmentförmige Platte 64, die mit Löchern 65 versehen ist. Wenn ein Verriegelungsstift 66 durch das   Loch 63,   eines der Löcher 65 und das Loch 62 gesteckt wird, wird die Achse 58 gegen Drehung im Lager 55 gesichert.

   Um eine Verdrehung der Parallelogramme 11 bzw. 12 um Achsen, die zwischen den Hebeln 53, 54, 56 und 57 liegen und denen.   dieAchse 51, 52   und 55 zugeordnet sind, zu verhüten, ist eine Schraubenspindel 67 vorgesehen. Diese Schraubenspindel 67 hat einen Klotz 68, der zwischen den Hebeln 53 und 54 angebracht ist. Im Klotz 68 ist die eigentliche Schraubenspindel 69 derart gelagert, dass sie sich im Klotz 68 nicht verschieben, sondern nur drehen kann. Diese Schraubenspindel 67 weist ferner 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> Fahrtrichtung liegenden Reihe angeordnete Rechenräder vorgesehen sind, von denen die beiden äussersten von ihrer Achse lösbar und an dem andern Ende der Achse befestigbar sind.
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rechenrad sowohl in der Arbeitsstellung als Wender, als auch in der Arbeitsstellung als Seitenrechen die gleiche Antriebsvorrichtung hat, von der der Antrieb in gleicher Drehrichtung erfolgt.
AT662859A 1957-10-04 1958-09-18 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut AT237362B (de)

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