DE1801503C3 - Radrechwender - Google Patents
RadrechwenderInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/14—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
- A01D78/148—Rakes having only one heads carrying arm
Landscapes
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- Agricultural Machines (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen in der Transportstellung schleppergezogenen Radrechwender nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein Radrechwender dieser Art ist bekannt (FR-PS
68 514). Die Anordnung der Laufräder und des am vorderen Ende des geradlinigen Gestellbalkens befindlichen Verbindungspunktes zwischen Zugdeichsel und
Gestell ermöglichen es, eine Transportstellung zu erreichen, bei der die Zugdeichsel etwa fluchtend zu
dem Gestellbalken liegt Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Radrechwender in der Transporlstellung seine geringstmöglishe Breite hat, wodurch die
Fahrt über Straßen und Wege erleichtert wird. Da aber der das dritte Laufrad tragende Ausleger im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Gestellbalkens
verläuft und der Abstand der beiden vorderen Laufräder größer ist als die Spurbreite des Schleppers,
ragt das Gestell — in der Projektion in Fahrtrichtung auf den Schlepper — seitwärts über den Schlepper
hinaus, so daß er vor allem auf schmalen Fahrwegen hinderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Radrechwender so auszubilden, daß er in seiner
Transportlage seitlich nicht über den Schlepper
hinausragt
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1
gelöst
Infolge des schräg nach hinten gerichteten Verlaufs des Auslegers kann der Abstand zwischen den vorderen
Laufrädern quer zur Transportrichtung verringert werden, wobei trotzdem eine genügend große Aufstandsfläche für die stabile Lage des Gestells erreicht
ίο wird. Außerdem kann dadurch der Anschlußpunkt für
die Zugdeichsel in der Transportlage hinter dem vorderen Ende der Rechradreihe liegen, wodurch auch
eine geringere Ausladung der Maschine nach hinten erreicht werden kann. Die seitlich versetzte Lage des
am Schlepper befindlichen Zeitpunktes der Zugdeichsel gegenüber dem Verbindungspunkt der Deichsel mit
dem Gestellbalken ermöglicht eine Transportlage, bei der das Gestell, bezogen auf seine Breite, bei
Geradeausfahrt symmetrisch zur Längsachse des
Schleppers liegt Die Gestellbreite kann daher etwa
gleich der Schlepperbreite sein, ohne daß sich eine seitliche Ausladung des Gesteiis über die Schlepperbreite hinaus ergibt
Es ist an sich bekannt (AT-PS 2 37 953), bei einem
Radrechwender das Gestell so auszubilden, daß sich ein vorderer Gestellausleger vom Bereich zwischen zwei
Rechrädern aus seitwärts erstreckt. Dieser Ausleger geht in einen zwischen den beiden Rechrädern
liegenden Gestellteil über, der das vordere Rechrad
trägt und an ein Verbindungsstück anschließt, welches
etwa rechtwinklig zu dem geradlinigen Gestellbalken verläuft der die übrigen Rechräder an Auslegern trägt
Bei diesem Radrechwender ist eine im Vergleich zu seinen Betriebsstellungen wesentlich verringerte Trans
portbreite nicht möglich, zumal auch eine mit dem
geradlinigen Gestellbalken fluchtende Stellung der Zugdeichsel nicht vorgesehen ist
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Ausführungsform des erfinosingsgemäßen Radrechwenders wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in Draufsicht einen Radrechwender in seiner
Betriebsstellung,
F i g. 2 die Anordnung eines der vorderen Laufräder des Radrechwenders in Seitenansicht,
F i g. 3 den Radrechwender nach F i g. I in Transportstellung.
Das Gestell des Radrechwenders hat einen Gestell
balken 1, der aus miteinander verbundenen Einzelbal
ken 2,16 und 17 sowie einem wahlweise anzuschließenden Zusatzbalken 41 besteht Der vordere Einzelbalken
2 ist derart abgekröpft, daß sein vorderer Endabschnitt
3 mit dem übrigen, zur Längsachse des Endabschnittes 3
parallelen Abschnitt des Balkens 2 über ein schräges
Mittelslück 4 verbunden ist. Dieses Mittelstück 4 der
Abkröpfung bildet mit den anschließenden geradlinigen Balkenabschnitten jeweils einen Winkel von etwa 20°
(F i g. I) und dient als Anschlußstelle für einen Ausleger.
Der Ausleger besteht aus einem Anschlußstück 5 und zwei Trägern ? und 8. Das Anschlußstück S ist am
Mittelstück 4 der Abkröpfung des Gestellbalkens befestigt und bildet mit dessen Längsachse einen Winkel
von etwa 30°, wobei es sich von der nahe dem
μ Vorderende des Gestellbalkens 1 befindlichen Anschlußstelle 4 aus nach hinten erstreckt. Die Verbindung
zwischen dem Gestellbalken 1 und dem Anschlußstück 5 des Auslegers ist mit Stützplatten 6 versteift. Die beiden
Träger 7 und 8 des Auslegers schließen miteinander einen Winkel von etwa 135° ein, und der Träger 7 bildet
mit dem Anschlußstück 5 einen Winkel von etwa 120°. In der Betriebsstellung erstreckt sich der Träger 8 etwa
in Fahrtrichtung A
Der Gestellbalken 1 und der Ausleger bestehen aus Vierkant-Hohlprofilen.
Die beiden Enden des Balkens 2 sind mit je einem Flansch 9 bzw. 9A versehen. An dem vorderen Flansch 9
ist eine Stütze 10 für ein Nachlaufrad 13 angebracht,
dessen Laufradträger 12 an einer vertikalen, in der Stütze 10 gelagerten Achse 11 befestigt ist An dieser
Achse ist außerdem ein Bügel 14 angebracht, der zum Anschließen einer Zugdeichsel 21 in der Transportstellung
des Radrechwenders dient
Die fluchtend zum Balken 2 liegenden Balken 16 und 17 haben ebenfalls je einen vorderen und hinteren
Flansch 15 und 15Λ bzw. 18 und 18Λ; die drei Balken
sind durch die Flanschverbindungen 9A, 15 und 15Λ, 18
aneinander befestigt Zwischen die Flansche 15/1 und 18
ist eine Stütze 19 geklemmt, an der ein Laufrad 32 um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist Das
Laufrad 32 ist mittels einer Verriegelung 33 in verschiedenen Schwenkstellungen feststellbar.
In den zum Ausleger gehörigen Träger 8 ist ein horizontales Endstück 20 der abgekröpften Zugdeichsel
21 eingesteckt, deren beide Endstücke 20 und 23 durch ein schräges Mittelstück 22 verbunden sind, welches in
der Betnebsstellung (F i g. 1 und 2) von dem am Träger 8 befestigten Endstück aus im Winkel von etwa 45"
schräg nach unten und vorn verläuft Das vordere Endstück 23 hat Winkelprofil und dient zum Anhängen
des Radrechwenders an die Ackerschiene 24 eines Schleppers 25. Die Zugdeichsel 21 ist an dem Träger 8
mit einem Steckbolzen 26 verriegelt
An dem Träger 8 sind Laschen 27 befestigt durch die
eine horizontale Achse 28 hindurchgesteckt ist (F i g. 2). Die Achse 28 ist an einer Stütze 29 eines Laufrades 30
befestigt Das Laufrad kann aus seiner in Fig.2 gestrichelt angegebenen Stellung nach oben geklappt
und in beiden Stellungen verriegelt werden. Die mit ausgezogenen Linien dargestellte, nach oben geklappte
Lage ist für die Betriebsstellung (Fig. 1) vorgesehen, so daß das Laufrad nicht über das Erntegut rollt.
Zur Lagerung der Kurbeln 34 von Rechrädern 35 sind an dem Gestellbalken 1 mehrere buchsenförmige
Lager 3! befestigt, deren Aufnahmebohrungen im Winkel von etwa 70° zu" Längsachse des Gestellbalkens
1 liegen. Der Balken 2 trägt drei solcher Lager. Die Balken 16 >uid 17 sind zwecks leichter Austauschbarkeit
jeweils spiegelbildlich gleich zu ihrer die Längsachse schneidenden Mittelebene ausgebildet Diese Balken
tragen daher je zwei Lager 31, von denen jeweils nur eines mit einer Rechradkurbel belegt ist Auch an dem
Zusatzbalken 41 sind zwei Lager 31 in dieser Weise angebracht
ίο Oberhalb des Gestellbalkens 1 ist in einigen der
Flansche eine dem Gestellbalken entsprechend unterteilte Stellstange 36 gelagert, mit der die Rechradkurbeln
34 über Gewichtsentlastungsfedern 39 verbunden sind. Durch Verschieben der Stellstange 36 können die
ι? Rechräder ausgehoben oder hinsichtlich ihres Bodendruckes
eingestellt werden. Hierfür ist die Stellstange mit dem hydraulischen System des Schleppers über eine
flexible Leitung 40 verbunden. Außerdem ist eine mechanische Stellvorrichtung vorgesehen, die anstelle
der hydraulischen Betätigung zu benutzen ist und die aus einem am Balken 17 zu befest'.:, «nden Anschlußstück
43 mit einer Gewindespindel 45 bes· sht
Fig. 1 zeigt die Seitenrechen-Stellung des Radrechwenders.
Die Arbeitsbreite kann durch Abmontieren des Balkens 17 oder auch beider Balken 16 und 17
verringert werden. Das Laufrad 32 wird an den Flansch 9Λ des Balkens 2 umgesetzt wenn auch der Balken 16
abgenommen wird Ist der Zusatzbalken 41 angeschlossen, der dann eines der Rechräder 35 trägt so wird das
Nachlaufrad 13 an das vordere Ende dieses Balkens umgesetzt
Zum Umstellen des Radrechwenders in die in F i g. 3 dargestellte Transportlage wird das Laufrad 30 in die in
F i g. 2 durch gestrichelte Linien angegebene Lage nach unten geklappt und gesichert Anschließend wird die
Zugdeichsel 21 nach Herausziehen des Steckbolzens 26 aus dem Träger 8 gezogen, um 90° seitwärts
geschwenkt und an dem Bügel 14 des Nachlaufrades 13 mit dem Steckbolzen 26 befestigt, der dann eine iiierfür
vorgesehene hintere Bohrung 46 der Zugdeichsel durchsetzt Infolge der abgekröpften Ausbildung der
Zugdeichsel 21 kann der Radrechwender in dieser Transportstellung praktisch vollständig hinter dem
Schlepper fahren, also ohne — in der Projektion auf den Schlepper in Fahrtrichtung — seitlich über den
Schlepper zu ragen, wobei die Zugdeicnsel seitlich am Gestell befestigt ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. In der Transportstellung schleppergezogener Radrechwender mit einem von drei Laufrädern
abgestützten Gestell, das einen im wesentlichen geradlinigen, an beiden Enden je eines der Laufräder
aufweisenden Gestellbalken mit an dessen einer Seite an Kurbeln angeordneten Rechrädern und
einen Ausleger aufweist, der vom vorderen Ende des Gestellbalkens aus seitwärts und zu der die
Rechradreihe aufweisenden Seite hin gerichtet ist und an seinem freien Ende das dritte der drei
Laufräder aufweist, von denen eines in Fahrtrichtung feststellbar ist, sowie mit einer Zugdeichsel, die
in der Transportstellung etwa fluchtend zum Gestellbalken liegt und mit dessen vorderem Ende in
unmittelbarer Nähe des dort befindlichen Laufrades verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (5, 7, 8) von seiner Anschlußstelle (4) am Gestellbalken (1) aus schräg nach hinten und
zwischen «Jen beiden vorderen Rechrädern (3S) hindurch verläuft, und daß der Zugpunkt der
Zugdeichsel (21) am Schlepper (25) gegenüber dem Verbindungspunkt der Zugdeichsel mit dem Gestellbalken seitlich in Richtung auf die Längsmittelachse
des Radrechwenders versetzt ist
2.
Radrechwender nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugdeichsel (21) abgekröpft ausgebildet ist
3. Radrechwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gestellbalken (1)
in seinem votieren Ende doppelt stumpfwinklig zur Längsmittelachse des Radrechwenders hin abgekröpft ist, und daß der Altsleger (5,7,8) am schrägen
Mittelstück (4) der Abkröpfung befestigt ist
4. Radrechwender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugdeichsel
(21) mit dem als Nachlaufrad ausgebildeten, am vorderen Ende des Gestellbalkens (1) befindlichen
Laufrad (13) verbunden ist
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