DE6940840U - Geraet, insbesondere zur bodenbearbeitung mit mindestens zwei tragrahmen - Google Patents

Geraet, insbesondere zur bodenbearbeitung mit mindestens zwei tragrahmen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/02Folding frames
    • A01B73/06Folding frames foldable about a vertical axis
    • A01B73/067Folding frames foldable about a vertical axis to a position essentially rearward of the axis, in relation to the direction of travel

Description

MHM 3184 DBERE & COMPANY
Gerac, insbesondere zur Bodenbearbeitung mit mindestens zwei Tragrahmen
Die Erfindung bezieht sich auf ein gerät, insbesondere zur Bodenbearbeitung mit mindestens zwei über zwei auseinanderliegende Kupplungsglieder miteinander verbindbaren, aus einer Arbeitsstellung in eine Transportstellung vsrstsllbstres Tragrahmen.
Ein bekanntes Gerät obiger Gattung (siehe DAS 1 256 weist einen Hauptrahmen mit einem oder mehreren seitlich daran angeordneten zur Transportstellung hochklappbaren Außenrahmen auf. Der Außenrahmen ist über Kupplungsglie— der an dem Hauptrahmen angeschlossen. Auf diese Weise wird zwar die Arbeitsbreite für die Transportskellung verringert, doch weisen solche Geräte den grundlegenden Nachteil auf, daß sie neben der sowieso anfallenden langen Umrüstzeit bei Überbreite infolge des Gewichtes nur | mit großer Kraftanstrengung hochklappbar sind.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, Geräte mit verstellbaren Tragrahmen vorteil hafter auszubilden, insbesondere die Umrüstzeiten, die erforderlich sind, um das Gerät von der Arbeitsstellung in die Transportstellung oder umgekehrt umzustellen, zu verringern. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß die Tragrahmen aus ihrer seitlich nebeneinanderliegendec Arbeitsstellung bei einem gelösten Kupplungsglied in ihre hintereinanderliegende Transport— stelung oder umgekehrt um das zweite Kupplungsglied verschwenkbar und in ihrer Transportstellung um eine durch das zweite Kupplungsglied verlaufende, im wesentlichen
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vertikale Achse frei beweglich angeordnet sind. Auf diese Weise kann das Gerät bei kürzester Umrüstzeit einfach durch Lösen des vorderen Kupplungsgliedes und durch Anfahren des es ziehenden Fahrzeuges aus seiner Arbeitsstellung in seine Transportstellung umgestellt werden. Der umgekehrte Vorgang erfolgt lediglich dadurch, daß man das sich in Transportstellung befindliche Gerät zurückfährt, wodurch dann die beiden Rahmen gegeneinander einklappen. Dadurch, daß die Rahmen in ihrer Transportstellung um eine durch das zweite Kupplungsglied verlaufende, im wesentlichen vertikale Achse frei beweglich angeordnet sind, kann sich das Gerät sowohl in der Arbeitsstellung als auch in der Transportstellung allen Bodenunebenheiten ohne Schwierigkeiten anpassen.
Vorteilhaft weisen die Tragrahmen Mittel zur Aufnahme von Bodenbearbeitungswerkzeugen auf.
Damit das Gerät sowohl in der Arbeitsstellung als auch in der Transportstellung leicht an ein ziehendes Fahrzeug, beispielsweise an einen Ackerschlepper anschließbar ist, weisen die Tragrahmen nach einem weiteren Merk-/~\ mal der Erfindung eine zwischen zwei Endstellungen verschwenkbare Zugvorrichtung mit Zugöse auf, die sich in der» einen Endstellung im wesentlichen in der Längsmittelachse des Gerätes bei Transpcrtstellung und in der anderen Endstellung im wesentlichen in der Eängsmittelachse des Gerätes bei Arbeitsstellung befindlich angeordnet ist.
Im einzelnen kann an einem der Tragrahmen die Zugvorrichtung schwenkbar angeordnet sein.
· 7 · β
Damit sich die Tragrahmen sowohl in ihrer Arbeitsstellung al* auch; in ihrer Transportstellung in konstruktlv einfacher Weise den Bodenunebenheiten anpassen Kennen, ist erfindungsgemäß das zweite Kupplungsglied als Universalgelenk ausgebildet.
Vorteilhaft können die Tragrahmen je einen im Bereich der Längsmittelachse des sich in Arbeitsstellung befindlichen Gerätes angeordneten Holm, je einen Außennoxw τζπΰ sich raekSraFtig erstr-scksnds Streben aufweisen, die das zweite Kupplungsglied aufnehmen.
In der Zeichnung ist ein in der nachfolgenden Beschreibung: näher erläutertes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Bs zeigt:
Fig. 1 das sich in Arbeitsstellung befindliche Gerät in der Draufsicht,
Fig. 2 das sich in Transportstellung befindliche Gerät in der Draufsicht,
Fig. 3 die Draufsicht auf den linken Tragrahmen, jedoch im größeren Maßstab,
Fig, 4 einen Schnitt enlang die Linie 4:4 in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt entlang die Linie 5:5 in Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt entlang die Linie 6:6 in Fig. 3-
Die nachfolgend verwendeten Ausdrücke rechts "und links beziehen sich suf die Fahrtrichtung des Gerätes.
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In der Zeichnung sind rechte und linke Tragrahmen mit 10 und 12 bezeichnet, die in der Arbeitsstellung, d. h. während der Arbeit auf dem Felde, wie in Fig. 1 dargestellt, seitlich nebeneinander, und in der Transportstellung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, hintereinander angeordnet sind. Wie ferner aus der Zeichnung hervorgeht, sind die beiden Tragrahmen 10 und 12 im wesentlichen zueinander spiegelbildlich angeordnet. Gewisse Unter-K schiede werden nachfolgend noch näher beschrieben.
Wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, weist jeder Tragrahmen innere und äußere, sich längs erstreckende Längsholme 14 und 16 auf, die ihrerseits mit den inneren und äußeren Enden sich diagonal erstreckender werkzeugträger 18 und 20 verbunden sind. Ein vorderes Stützglied 22 stellt den vorderen Teil des Längsholmes 16 gegenüber dem Werkzeugträger 18 ab. Der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht dargestellte Bodenbearbeitungswerkzeuge, beispielsweise Eggenfelder, Scheibeneggen, Kulüvatoren-Schare oder dgl. sind an die Werkzeugträger 18 und 20 anschließbar.
Ii. einzelnen ist jeder Tragrahmsn 10 und 12 auf außerhalb der Längsholme 14 und 16 vorgesehenen Laufrädern ^A-angeordnet. Diese sind drehbar auf Tragachsen 26 gelagert, die Achsschenkel 28 aufnehmen. Diese sind an einer sich quer erstreckenden Welle 30, die auf den Oberseiten der Längsholme 14 und 16 über Lagerschalen 32 gelagert ist, ■' ' _ . radial und parallel zueinander befestigt.
Ein hydraulischer Stellmotor 34, der vom Hydrauliksystem des ziehenden Fahrzeuges, beispielsweise des Schleppers mät Druckmediumfceaufschlagt werden kann, ist zur Drehung
der Welle 30 vorgesehen, über ihn können die Tragrahmen 10 und 12 mit Bezug auf den Boden angehoben oder abgesenkt werden. Der Zylinderteil des Stellmotors 34 ±st schwenkbar über einen Zapfen 36 an einem Ansatz 38-angelenkt, der seinerseits mit der rückwärtigen Seite des Werkzeugträgers 18 fest verbunden ist. Der kolbenseitige Teil des Stellmotors 34 dagegen ist schwenkbar über einen Zapfen 40 mit dem äußeren Ende eines Hubarmes 42 verbunden, der an der H^bwelle 30 fest angeordnet ist und sich von dieser aus gesehen radial erstreckt.
vorstehendem geht hervor-, da3, trenn der- Stellmotor 34 voll eingefahren ist, sich die Laufräder 24 in ihrer höchsten Position und der Seräterahmen in seiner untersten oder Arbeitsstellung befinden. Umgekehrt, d. h. wenn der Stellmotor voll ausgefahren ist, befinden sich die Laufräder 24 in ihrer untersten Stellung und der Geräterahmen in seiner ausgehobenen oder Transportstellung·
*?ie ferner aus Fig· 1 bis 3 hervorgeht, können die Tragrahmen nach der vorliegenden Erfindung an einen Schlepper über eine Zugvorrichtung 46 angeschlossen werden. Diese ist ihrerseits am linken Tragrahmen 12 zwischen einer· Arbeitsstellung, wie sie in ausgezogenen Linien in Pig. 3 wiedergegeben ist, und einer Transportstellung, wie sie durch gestrichelte Linien in Fig. 3 angedeutet ist, verschwenkbar. Die im Detail in Fig. 6 dargestellte Zugvorrichtung 46 besteht im einzelnen aus sich längs erstreckenden Teilstreben 48 und 50, die vertikal versetzt und über Seitenplatten 52 miteinander verbunden sind. Das vordere Ende der Teilstrebe 48 ist seinerseits mit einer Zugöse 5h versehen, in der die Schlepperzttgstange aufgenonunen werden kann. Das
rückwärtige Ende der Teilstrebe 50 ist schwenkbar über einen Bolzen 56 zwischen oberen und unteren Laschen 58 gehalten. Diese sind an der oberen und unteren Oberfläche des Werkzeugträgers 18 beispielsweise angeschweißt. Die Teilstrebe 50 erstreckt sich von ihrer Anlenkstelle aus zwischen oberen und unteren diagonal geführten Tragarmen 60 und 62. Der horizontale Schwenkbereich der Zugvorrichtung 46 um den Bolzen 56 ist durch rechte und linke Anschläge 64 und 66 begrenzt, die ihrerseits zwischen den Tragarmen 60 und 62 vorgesehen sind. Hierbei ist der linke Anschlag 66 der Transportstellung der Zugvorrichtung 46 zugeordnet« während der rechte Anschlag die Arbeitsposition der Zugvorrichtung bestimmt. Sin Bolzen 68, der in in der Teilstrebe 50 und den Tragarmen und 62 vorgesehenen Löchern einsetzbar ist, dient dazu, die Zugvorrichtung 46 in ihren Positionen festzusetzen.
Der vordere Teil der Tragrahmen 10 und 12 ist mit einem einzigen Kupplungsglied, wie es in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, versehen. Und zwar ist im einzelnen ein U-förmiger Bügel 70, der die linke Hälfte des Kupplungsgliedes darstellt, fest mit den äußeren Enden der Tragarme 60 und 62 verbunden. Mit diesem U-förmigen Bügel am linken Tragrahmen 12 kann .eine Öse 72, die ihrerseits am rechten Tragrahmen 10 angeordnet ist, in Eingriff gebracht werden, um das vordere Kupplungsglied zu vervollständigen. Die Öse 72 ist fest mit dem äußeren Ende einer Strebe 74 verbunden. Letztere ist diagonal am vorderen Werkzeugträger 18 des rechten Tragrahmens 10 angeordnet und mit diesem über ein Stützglied 76 versteift. Vertikal ausgerichtete Öffnungen im U-Bügel 70 und der Öse 72 dienen zur Aufnahme eines Bolzens 78, der die beiden Teile I lösbar miteinander verbindet.
Die rückwärtige Verbindung zwischen den Tragrahmen, die
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Querschniirt in Fig. 5 dargestellt ist, besteht aus einem herkös-siliehen Kugelgelenk mit einer Kugel 80 am linken Tragrahmen 12 und einer Pfanne 82 am rechten Tragrahmen 10. Ein Klammerteil 84, der lösbar mit der Unterseite der pfanne 82 befestigt ist, dient zur Sicherung der Kugel 80 in der Pfanne 82. Kugel 80 und Pfannenteil 82 sind .an den Enden sich rückwärtig erstreckender Sxreben vorgesehen, die im einzelnen innere und äußere Arme 88 und 90 aufweisen. Letztere sind an ihren frontseitigen Enden mit den rückwärtigen Werkzeugträgern 20 über Stützplatten 92 und 94 verbunden. Die Xugel 80 greift an einer Stange 96 an, die ihrerseits zwischen den oberen und unteren Platten 98 und gehalten ist» Hierbei ist die obere Platte 98, wie aus Fig* 5 hervorgeht, vertikal abgekröpft» Der Pfannen-■teil 82 ist seinerseits zwischen oberen und unteren Platten 102 und 104 angeordnet, wobei die untere Platte 10*. vertikal, wie es ebenfalls aus Fig* 5 hervorgeht, abgekröpft ist»
Befindet sich nun das Gerät in seiner Arbeitsstellung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, so werden die Tragrahmen 10 und 12 nebeneinander durch die vorstehend beschriebenen Kupplungsglieder gehalten, wobei die Zugvorrichtung 46 gegen den rechten Anschlag 64 derart anliegt, daß die Zugöse 54 in der Längsmittelachse des Gerätes liegt. In der Transportstellung, wie sie in Fig. dargestellt ist, liegt die Zugvorrichtung 46 des Gerätes gegen den linken Anschlag 66 derart an, daß die Zugöse wiederum etwa in der Längsmittelachse des linken Tragrahmens 12 liegt, wobei der Tragrahmen 10 sich hinter dem Tragrahmen 12 befindet, und zwar in Anhängeposition. In dieser Position ermöglicht die Kugel- und Pfannenverbindung eine relative Universalbewegung zwischen den
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beiden Tragrahmen. Sin wesentliches Merkmal dieser Erfindung besteht in der Tatsache, daß die Streben 86, die die Kugel- und Pfannenverbindung aufnehmen, sich weit genug hinter ihrer Befestigungsstelle an den rückwärtigen Werkzeugträgern 20 nach hinten.. erstrecken, um dem Gerät
eine relativ scharfe Links- und Rechtskurve in der Arbeitsstellung zu erlauben, ohne daß die rückwärtigen Werkzeugträger 20 der Tragrahmen 10 und 12 oder etwaige daran befestigte Arbeitsgeräte miteinander in Kollision kommen. Der wünschenswerte bzw. erforderliche Binkniekwinkel zwischen den Tragrahmen kann durch eine Verlängerung der Streben 86 vergrößert -werden 4
Der Vorgang, um den Sefiäterahmen von seiner in Fig. 1 dargestellten Arbeitsposition in seine in Fig* Z itiedergegebene Transportstellung umzustellen, erfordert ein Miniarum von ümrüstzeit und Anstrengung. Unter der Annahme, daß si'ch das Perät in seiner Arbeitsstellung befindet, ist es zunächst lediglich erforderlich, den Geräterahmen auf seine Transporthöhe anzuheben, was in einfacher Heise durch Beaufschlagen des Stellmotors 34 erfolgt· Danach wird der Bolzen 68, der die Zugvorrichtung 46 in ihrer Stellung am rechten Anschlag Sk arretiert und ebenfalls der Bolzen 78, der den vorder«^ Teil der Tragrahmen 10 und 12 miteinander verbindet, entfernt und der Schlepper leicht nach vorne links angezogen. Bei dieser Bewegung wird die Zugvorrichtung 4<> leicht nach links gegen den linken Anschlag 66 ausschlagen, wo sie über- den Bolzen 68 gesichert* werden kann. Sodann kann bei weiterer Vorwärtsfahrt der rechte Tragrahmen 10 nach aotfien von dem linken Tragrahmen 12 weg um das rückwärtige Kupplungsglied ausschwenken. Eine weitere Vorwärtsbewegt:ag des Ackerschleppers bewirkt dann, daß der Tragrahmen 10 eine Position direkt hinter dem Tragrahmen 12, wie -ie in Fig. 2 dargestellt ist, einnimmt.
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Der Vorgang, um das Gerät von seiner Transportstellung zurück in seine: Arbeitsstellung umzurüsten, erfolgt im wesentlichen in umgekehrter Reihenfolge. Der Bolzen 68 wird zunächst entfernt und der Ackerschlepper zurückgesetzt, derart, daß die Zugvorrichtung 46 nach rechts ausschwenkt. Hierdurch wird die Zugvorrichtung gegen den rechten Anschlag 64 zur Anlage kommen, wo sie über den Bolzen 68 festgestellt wird. Danach kann der rechte Tragrahmen 10 in seine Stellung neben dem Tragrahmen 12 surückgesoiiweskt und. d.i© beiden Tragrahmen über den Bolzen 78 miteinander verbunden werden.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der Tatsache, daß der linke Tragrahmen 12 im wesentlichen eine eigene Rahmeneinheit "bildet und so vollständig vom rechten Tragrahmen gelöst werden kann und somit getrennt, beispielsweise als Scheibenegge verwendbar ist. Es ist hierzu lediglich erforderlich, den Bolzen 78 aus der vorderen -Verbindung zu entnehmen sowie den Klammer— teil 84 zu entfernen und die Zugvorrichtung 46 in ihrer normalen Transportstellung festzusetzen. Der rechte Tragrahmen 10 kann in gleicher Weise als getrennte Einheit mit einer entsprechenden zusätzlichen Zugvorrichtung verwendet werden.
Ein zusätzliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß zwei bestehende Geräterahmen, beispiels*- weise die von Scheibeneggen als Grundrahmenteile verwendet werden können. Die zusätzlich erforderlichen Einzelteile, beispielsweise die schwenkbare Zugvorrichtung und die Kupplungsteile können an den bestehenden Rahmen angeordnet werden.
Schutzansprüche
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Gerät, insbesondere zur Bodenbearbeitung, mit mindestens zwei über zwei auseinanderliegende Kupplungsglieder miteinander verbindbaren, aus einer Arbeitsstellung in eine Transportstellung verstellbaren Tragrahmen ,."dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen (10, 12) aus ihrer seitlich nebeneinanderliegenden Arbeitsstellung bei einem gelösten Kupplungsglied (70, 72, 78) in ihre hintereinanderliegende Transportstellung oder iimgekehrt um das zweite Kupplungsglied (80 — 84) ve^seinrertkbar und in ihrer Transportstellung um eine durch das zweite Kupplungsglied verlaufende im ire sent liehen vertikale Achse frei beweglich angeordnet sind.
2* Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen (10, 12) Mittel (14 - 20) zur Aufnahme von Bodenbearbeitungswerkzeugen aufweisen.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen (10, 12) eine zwischen zwei Endstellungen verschwenkbare Zugvorrichtung (46) mit Zugöse (54) aufweisen, die sich in der einen Endstellung im wesentlichen in der Längsmittelachse des Gerätes (10, 12) bei Transportstellung und in der anderen Endstellung im wesentlichen in der Längsaittelachse des Gerätes bei Arbeitsstellung befindlich angeordnet.ist.
- 11 -
4. Gerat nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Tragrahmen (10, 12) die Zugvorrichtung (46) schwenkbar anschließbar ist.
5. Gerät nach einem oder mehreren der vorherigen An-{ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Kupplungsglied (80 - 84) als Universalgelenk ausge-
f bildet ist,
!
-- 6« Gerät nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche^ dadurch jpeksBszexchsetj ύ.α.2 die Trsgrsli-^· ' men (10, 12) je einen im Bereich der Längsmittel
achse des sich in Arbeitsstelbng befindlichen Gerätes angeordneten Holm (14)» J*e einen Außenholm (16) und sich rückwärtig erstreckende Streben (86) auf weisen, die das zweite Kupplungsglied (80 - 84) aufnehmen»
DE6940840U 1968-10-23 1969-10-17 Geraet, insbesondere zur bodenbearbeitung mit mindestens zwei tragrahmen Expired DE6940840U (de)

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FR2024795B1 (de) 1974-09-06
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