DE816773C - Fahrbarer Futterauflader - Google Patents
Fahrbarer FutteraufladerInfo
- Publication number
- DE816773C DE816773C DEO305A DEO0000305A DE816773C DE 816773 C DE816773 C DE 816773C DE O305 A DEO305 A DE O305A DE O0000305 A DEO0000305 A DE O0000305A DE 816773 C DE816773 C DE 816773C
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- DE
- Germany
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- conveyor
- conveyor belt
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- belt
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
- A01D87/02—Loaders for hay or like field crops with conveyor belts or conveyor chains, with or without pick-up means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
Description
- Fahrbarer Futterauflader Fahrhare Futterauflader sind unter der Bezeichnung Heulader bereits bekannt. Es giht Konstruktionen, die mit eillem Förderband ausgestattet sind, und auch Kurbellader. Die Geräte arbeiten hinter dem Erntewagen auf der Wiese, und zwar so, daß das in Schwaden gelegte Futter (Gras, Heu oder Öhmd) von dem Gerät aufgenommen und auf den Erntewagen gefördert wird. Bei den bekannten Ladern rollt das Förderband an der Berührungsstelle mit dem Futter entgegen der Fahrtrichtung.
- Das Futter wird somit unten gefaßt und über den Rücken der unteren Förderhandräder nach dem oberen Ende des Förderbandes transportiert.
- Beim Schwinglader arbeiten mehrere nebeneinander angebrachte Stangen auf einer meist in einer Ebene gekröpften Kurhelwelle. Die Stangen sind mit Greifzähnen besetzt.
- Beide bekannten Geräte haben den Nachteil, daß der Eingriff des Fördermittels während der Aufnahme vom Boden zu kurz ist. Dadurch wird die Arbeit nicht sauber, es bleibt Futter liegen und erfordert ein gesondertes Nachsammeln. Bei dem Erfindungsgegenstand sind diese Nachteile dadurch beseitigt, daß ein längerer Teil des Förderbandes, d. h. die hintereinanderfcnlgensden Mitnehmer, auf einer größeren Strecke in Eingriff kommen. Da die Erntewagen üblich mit über drei Meter Höhe beladen werden, muß der Auflader noch ein Maß höher sein. Dies ist sehr nachteilig, da beim Fahren auf Wegen ein Anstreifen an Baumäste möglich wird. Zum Unterstellen in Geräteschuppen muß das Einfahrtstor auch eine abnormale Höhe haben.
- Erfindungsgemäß ist'durch die schwenkbare Einrichtung des Förderteils eine niedere Fahrhöhe erzielhar und somit auch hier ein wesentlicher technischer Fortschritt erreicht.
- Die Figuren zeigen ein Beispiel, und zwar Fig. 1 das Gerät in Seitenansicht, Fig. 2 die Stirnansicht in Fahrtrichtung, Fig. 3 das Gerät schematisch in Ruhe- oder Transportstellung.
- Das Gerät besteht aus dem Fahrwagen a mit den beiden Haupt- und Antriebsrädern b, einem Stützrad c, das mit einer an sich bekannten Einrichtung selbstlenkend mit dem Handrad d höhenverstellbar ist. Die beiden Fahrräder b tragen -in fester Verbindung Zahnräder e. Die Deichsel f verbindet das Fahrgestell mit dem Erntewagen g.
- Das Förderband h aus einer oder mehreren I(etten mit in bestimmten Abständen angebrachten Mitnehmern i läuft über Umlenkstellen k, 1, m, n.
- Der Antrieb geschieht von dem Zahnrad e über ein Ritzel o und mit auf gleicher Welle sitzendem Kettenrad p auf ein Rad q der Umlenk- und Antriebswelle 1.
- Das Futter r wird durch die Mitnehmer i in Fahrtrichtung gefördert und über die Umlenkstation 1 auf die Fördermulde s geschoben. Die Fördermulde s hat einen zweiteiligen Boden, wovon der obere Teil verschiebbar ist. Dadurch läßt sich die Verladehöhe des Futters nach zunehmender Beladung des Erntewagens einstellen. In Fig. I ist der obere Teil des Bodens der Mulde in zwei Arbeitsstellungen, ausgezogen und gestrichelt, gezeigt.
- Die Fördermulde s ist außerdem als Ganzes in der Höhe verschiebbar, womit sich die untere Kante, also die Zulaufhöhe, nach der Höhe der Futterschwaden einstellen läßt.
- Aus Fig. 2 sind die Anordnung der Fahr- und Antriebsräder b und des Lenk- und Stellrades c sowie die Anordnung des Förderbandes h und der Mitnehmer i erkennbar.
- Gemäß Fig. 3 ist der Konstruktionsträger des Förderbandes h mittels eines Hebels u in die Transport- und Ruhestellung verschwenkbar. Der Hel)el tt ist am Ende des Rahmens a angelenkt und steht nächst dem Umlenkrad k in Gelenkverbindung mit dem Konstruktionsträger des Förderbandes h.
- Die Welle des Zahnrades o ist parallel verschiebbar an dem Rahmen a geführt; es wandert daher beim Umlegen des Förderbandes aus der Arbeitsstellung der Fig. I in die Ruhestellung der Fig. 3 nach links. Hierbei treten die Zahnräder o, e außer Eingriff. Das Förderband erhält also vom Laufrad keine Bewegung mehr. Durch die Verschwenkung ist die Höhe H auf die reduzierte Höhe H' niederer geworden.
- Durch das Wegschwenken ist das Förderband zwischen den Umlenkrädern k, I aus dem Eingriff vom Boden gekommen und somit eine ausreichende Bodenfteiheit für die Fahrt auf unebenem Gelände gesichert.
- Soll der Lader in Betrieb gesetzt werden, wird der Hebel lt mit Handgriff v einfach im Uhrzeigersinn (Fig. 3) geschwenkt, bis die Räder o, e in Eingriff kommen.
Claims (4)
- PATENTANSPRUCHE: I. Fahrbarer Futterauflader mit umlaufendem Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (h) über drei oder mehr Umlenkstellen (k, 1, m, n), also im Drei- oder Mehreck, und in der Fahrtrichtung läuft, wol)ei das Band zwischen zwei Umlenkstellen (k I) im wesentlichen parallel zum Erdboden läuft und anschließend in einer Fördermulde (s) nach oben führt.
- 2. Futterauflader nach I\nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion des Förderbandes auf dem Fahrwagen schwenkbar ist, so daß für die Transport- und Ruhestellung der Förderer durch Verschwenken außer dem Bodenbereich kommt und die Arl)eitshöhe (11) auf die Fahrhöhe (H') verkleinert wird.
- 3. Futterauflader nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwangsläufig mit dem Verschwenken der Tragkonstruktion des Förderbandes in die Ruhestellung das Triebwerk ausgekuppelt wird.
- 4. Futterauflader nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilige Fördermulde (s) ausschiebbar und dadurch die Abwurfhöhe einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO305A DE816773C (de) | 1950-02-17 | 1950-02-17 | Fahrbarer Futterauflader |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO305A DE816773C (de) | 1950-02-17 | 1950-02-17 | Fahrbarer Futterauflader |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE816773C true DE816773C (de) | 1951-10-11 |
Family
ID=7349112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO305A Expired DE816773C (de) | 1950-02-17 | 1950-02-17 | Fahrbarer Futterauflader |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE816773C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1046384B (de) * | 1956-02-06 | 1958-12-11 | Rheinstahl Hanomag Ag | Spurverstellung bei lenk-, schwenk- und hoehenverstellbaren Raedern von Schwingsiebrodern fuer Rueben und Kartoffeln |
DE1129013B (de) * | 1959-10-13 | 1962-05-03 | Welger Geb | Feldlader |
DE1219724B (de) * | 1962-09-19 | 1966-06-23 | Sperry Rand Corp | Ballenschleuder |
DE19542260A1 (de) * | 1995-11-13 | 1997-05-15 | Same Spa | Ausweichklappe an einem Einzugskanal an einer landwirtschaftlichen Erntemaschine |
-
1950
- 1950-02-17 DE DEO305A patent/DE816773C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1046384B (de) * | 1956-02-06 | 1958-12-11 | Rheinstahl Hanomag Ag | Spurverstellung bei lenk-, schwenk- und hoehenverstellbaren Raedern von Schwingsiebrodern fuer Rueben und Kartoffeln |
DE1129013B (de) * | 1959-10-13 | 1962-05-03 | Welger Geb | Feldlader |
DE1219724B (de) * | 1962-09-19 | 1966-06-23 | Sperry Rand Corp | Ballenschleuder |
DE19542260A1 (de) * | 1995-11-13 | 1997-05-15 | Same Spa | Ausweichklappe an einem Einzugskanal an einer landwirtschaftlichen Erntemaschine |
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