DE1507380A1 - Ladewagen - Google Patents
LadewagenInfo
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- DE1507380A1 DE1507380A1 DE19661507380 DE1507380A DE1507380A1 DE 1507380 A1 DE1507380 A1 DE 1507380A1 DE 19661507380 DE19661507380 DE 19661507380 DE 1507380 A DE1507380 A DE 1507380A DE 1507380 A1 DE1507380 A1 DE 1507380A1
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- rake wheels
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Patentanwalt
Dipl.-lng- Walter Jackisch
Stuttgart N. Menzelstraße 40 1507380
P 15 07 380.0 21.April 1969
A 28 787-3ζ Texas Industries Inc.
Ladewagen
Die Erfindung betrifft einen Ladewagen mit einem Gestell, einem Zugarm, einem. Aufnahmegerät zum Aufnehmen auf dem Boden
liegenden Erntegutes und mindestens einem Rechrad, durch das im Betrieb das auf einem, in Fahrtrichtung gesehen, neben dem
Aufnahmegerät liegenden Geländestreifen vorhandene Erntegut seitlich versetzt und dem Aufnahmegerät zugeführt wird.
Ein schnelles und müheloses Arbeiten mit einem derartigen Ladewagen
bei saubei%er Aufnahme des Erntegutes wird erfiridungsgemäß
dadurch erreicht, daß das höhenbewegliche und sich, bezogen auf die Fahrtrichtung, in an sich bekannter Weise zumindest teilweise
vor dem Aufnahmegerät erstreckende Hechrad mittels eines an der Vorderseite des Zugarmes angebrachten Hebels höhenverschwenkbar
ist.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung des Hechrades gegenüber dem Aufnahmegerät ist eine unabhängige Bodenanpassung des Rechrades
gewährleistet, ohne daß dadurch die einwandfreie Abgabe des vom Rechrad versetzten Erntegutes an das Aufnahmegerät
beeinträchtigt wird. Ferner kann das Rechrad jederzeit vom Fahrer des Schleppers, ohne daß dieser seinen Platz verlassen
müßte, ausgehoben werden, was bei Ladeunterbrechungen, z.B. beim Umkehren an Feldenden, häufig erforderlich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend mit weiteren Merkmalen an Hand des Ausführungsbeispieles näher erläutert»
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EJs zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf ein Fahrzeug gemäss der Erfindung, das an einem Schlepper angekuppelt ist, und bei
dem die daran angebrachten Rechräder die Arbeitelage einnehmen.
Fig. 2 einen Teilansicht des in Fig. 1 dargestellten
Fahrzeugs von hinten, wobei die Hechra'der in die Transportlage
übergeführt sind*
Fig. 3 in vergrößertem Maszstab die Befestigung der Rechräder an dem Gestell des Fahrzeugs.
Das Gestell des Ladewagens weist einen aus Trägern zusammengesetzten Rahmen 1, der von an einer Achse 2
befestigten Rädern 3 abgestützt wird, über den zwischen den
Rädern 3 liegenden Ladeboden 4 ist ein Rollenboden 5 beweglich. Die aufrechtstehenden Seitenwände 6 des Wagens
verlaufen von dem Ladeboden 4 her ein Stück weit vertikal
nach oben und gehen dann in schräg nach oben und aussen verlaufende Wandteile über, an die sich den Abschluss nach
oben bildende, wiederum vertikale Wandteile anschliessen. In Draufsicht liegen die Räder 3 im Bereich zwischen den
oberen und äusseren, vertikalen Teilen der Seitenwände 6.
Auf der Vorderseite des Wagens ist eine Ladeeinrichtung
7 angeordnet, die sich aus einem Aufnahmegerät z.B. einer mit Zinken versehenen Haspel und einen Fördergerät zusammensetzt
. ...
Vor der Ladeeinrichtung 7 ist am Wagen ein Zugarm 8 angebracht, über den der Wagen an einem Schlepper 9
befestigt werden kann. An dem Zugarm 8 ist ein in Höhenrichtung einstellbares Stützrad 10 vorgesehen, auf dem
der abgestellte Wagen über dem Zugarm 8 anliegen kann.
Ferner ist auf der Vorderseite des Ladewagens ein Zahnradkasten 11 angeordnet, in dem eine Welle 12 gelagert
ist, deren aus dem Zahnradkasten vorstehendes Ende durch eine Gelenkwelle 13 mit der Zapfwelle 14 des Schleppers 9
gekuppelt werden kann. Über eine im Zahnradkasten 11 unter-
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·■?<■■«
gebrachte Zahnradübersetzung und über im Abschirmkasten
15 und 16 untergebrachte Ubersetzungsglieder können das
Aufnahmegerät und das Fördergerät angetrieben werden.
An einer Seitenwand der Ladeeinrichtung 7 ist ein Abstützungsglied 17, das im Ausführungsbeispiel aus zwei
zueinander parallelen Platten besteht, abnehmbar befestigt. Zwischen diesen Platten sind an dem Ende eines Trägers
befestigte Laschen 19 durch eine das Abstützglied 17 durchstehende vertikale Achse 20 drehbar gehalten. An dem Träger
18 sind über Kurbeln 21 drei in einer Reihe liegende, sich teilweise überlappende Rechräder 22 höhenbeweglich angeordnet
. Die Rechräder 22 sind um die Kurbelzapfen der Kurbeln 21 frei drehbar.
Nahe seinem Vorderende ist an dem Zugarm 8 ein einstellbarer Hebel 23 angebracht. An einem Ende dieses Hebels
23 ist das Ende eines Zugkabels 24 befestigt. Das Zugkabel
24 ist durch einige an dem Zugarm 8 befestigte ösen 25 und
durch eine Öse 26, die am Ende-eines auf dem Abstützungsglied
17 angebrachten, vertikalen Stiftes vorgesehen ist, geführt. An dem längs des Trägers 18 verlaufenden Teil des
Kabels 24 sind Zugfedern 27 befestigt, welche die Kurbeln 21 mit dem Kabel 24 verbinden. Aus der Zeichnung ist
ersichtlich, dass die Öse 26 etwas vor der Welle 20 liegt. Als Zugkabel 24 kann ein Stahldraht, eine Kette oder dergl.
benutzt werden.
Der Träger 18 wird in der in Pig. 1 dargestellten
Arbeitslage durch eine Strebe 28 gehalten, deren eines Ende durch einen vertikalen Stift 29 drehbar mit dem Träger 18
und deren anderes Ende durch einen Verriegelungsstift 30 mit dem Abstützungsglied 17 verbunden ist. An einer Seitenwand
des Wagens sind Stützen 31 befestigt, an denen durch
zur Wagenlängsrichtung parallele, horizontale Stifte 32 eine Abdeckung 33 schwenkbar befestigt ist. Normalerweise
erstreckt sich die Abdeckung 33 parallel zu einer durch die Längsachse des Fahrzeuge gehenden vertikalen Ebene. An der
Seitenwand ist weiter eine Verbindungslasche 34 befestigt, die durch einen Verriegelungsstift 35 mit der Abdeckung
verbunden werden kann, wodurch die Abdeckung.in der in Fig.1
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
Während des Beladens des Wagens nehmen die Rechräder
22 die in Fig. 1 dargestellte lage ein. Die Ladeeinrichtung?
wird im Bedarfsfalle über die Zapfwelle H des Schleppers
9 angetrieben, während die Rechräder 22 natürlich nur bei
fahrendem Ladewagen durch Berührung mit dem Boden oder mit auf dem Boden liegendem Erntegut in Drehung versetzt werden.
Da die Rechräder 22 über die Kurbeln 21 höhenbeweglich mit dem Träger 18 gekuppelt sind, können sie gut den Bodenunebenheiten
folgen. Der Druck der Rechräder 22 auf den Boden kann durch den Hebel 23 eingestellt werden.
Gewünschtenfalls können die Rechräder 22 mittels des Hebels
23 auch gehoben werden und zwar bis in eine Lage, in der' sie das Erntegut nicht mehr berühren. Günstig ist die
geschilderte Anordnung insbesondere bei auf eine Seite des Schleppers angeordneten Mähbalken 36, ,wie dies Fig. 1
zeigt. Das von dem Mähbal-ken 36 gemähte Erntegut wird
während des gleichen Arbeitsganges von den Rechrädern 22
seitlich versetzt und gelangt in den Bereich eines im
allgemeinen durch eine mit Zinken versehene Haspel gebildeten Aufnahmegerätes. - -' - -■-■-·
Da das Hintere der Rechräder; 22 in Fahrtrichtung gesehen, wenigstens teilweise vor dem Aufnahmegerät liegt,
ist eine gute Zufuhr des Erntegutes zum Aufnahmegerät und
eine gute Aufnahme des Ernte gut es durch dieses- gesichert . Das Erntegut wird von dem Aufnahmegerät in den Bereich des
Fördergerätes geführt und durch dieses in den Laderäum des
Wagens gestaut. ...·.. .·.··.· ■··
Selbstverständlich kann mit dem dargestellten Ladewagen
nicht nur im gleichen Arbeitsgang gemähtes Gut aufgenommen werden, sondern auch schon vorher gemähtes Erntegut, das
gegebenenfalls in Schwaden am Boden liegt oder auf andere Weise behandelt worden ist. Es kann z.B. über das Feld
verteiltes Erntegut in einem Arbeitsgang in einer Breite aufgenommen werden, die der Arbeitsbreite des Aufnahmegerätes
und der Arbeitsbreite der mit dem Gestell gekuppelten Reihe von Rechrädern entspricht. Es können auch
zwei nebeneinander liegende Schwaden gleichzeitig aufgenommen
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ORIGINAL INSPECTED
werden, wobei ein Schwaden direkt von dem Aufnahmegerät
bearbeitet und der andere Schwaden von den Rechrädern in den Bereich des Aufnahmegerätes geführt wird.
Wenn die Rechräder nicht benutzt werden, können sie durch Einklappen in eine Transportlage überführt werden.
Zu diesem Zweck wird das mit dem Abstützungsglied 17
verbundene Ende der Strebe 28 und die Verbindungelasche 34 gelöst und die Abdeckung 33 wird hochgeklappt. Dann
kann der die Rechräder tragende Träger 1'8-um die Achse 20 rückwärts geschwenkt werden, bis er unter den schräg nach
oben verlaufenden Teil der Seitenwand 6 gelangt, so dass die Rechräder 22 nur wenig über die Seitenwände des
Wagens vorstehen. Die Strebe 28 wird über den Träger 18 geschwenkt und durch den Verriegelungsstift 20 an einem
zweiten Punkt an diesem fixiert. Darauf wird die Abdeckung
33 wieder in die dargestellte Lage geführt und mit der Lasche 34 verbunden. Mittels der Abdeckung 33 werden die
Rechräder 22 abgeschirmt und gleichzeitig vor Verdrehung um die vertikale Achse 20 gesichert. Da die Rechräder 22
über das Zugkabel 24 mit dem in Fahrtrichtung gesehen etwas vor der Achse 20 liegenden, durch die Öse 26 gebildeten
Glied zusammenwirken, werden beim Schwenken des Trägers aus der in Pig. 3 durch volle Linien angedeuteten Arbeitslage in die in Pig. 3 durch gestrichelte Linien angedeutete
Transportlage die Rechräder 22 gegenüber dem Träger 18 nach oben geschwenkt, was darauf beruht, dass bei der
Schwenkung -der Abstand zwischen der Öse 26 und den Ankupplungspunkten der Kurbeln 21 an dem Träger 18 grosser
wird. Das Abstützglied 17 mit dem daran geführten Träger 18 und den Rechrädern 22 ist bequem lösbar mit dem Gestell
gekuppelt und lässt sich in einfacher Weise an bereits vorhandenen Ladewagen anbringen. . '
-Pat entaneprüche-
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Claims (3)
1. Ladewagen mit einem Gestell, einem Zugarm, einem Aufnahmegerät zum Aufnehmen auf dem Boden liegenden Erntegutes
und mindestens einem Rechrad, durch das im Betrieb das auf einem, in Fahrtrichtung gesehen, neben dem Aufnahmegerät
liegenden Geländestreifen vorhandene Erntegut seitlich versetzt und dem Aufnahmegerät zugeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das höhenbewegliche und sich, bezogen auf die Fahrtrichtung, in an sich bekannter Weise zumindest
teilweise vor dem Amfnähmegerät (7) erstreckende
Hechrad (22) mittels eines an der Vorderseite des Zugarmes (8) angebrachten Hebels (23) höhenverschwenkbar ist,
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl in Reihe angeordneter, sich überlappender
Rechräder (22) vorgesehen ist, die über Kurbeln (21) an einem zur Rechradreihe parallelen Träger (18) angeordnet
sind.
3. Ladewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß, bezogen auf die Fahrtrichtung, der die Rechräder (22) abstützende Träger (18) hinter diesen angeordnet ist.
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Leerseite
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Cited By (1)
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