AT285231B - Kopfkohlernter - Google Patents

Kopfkohlernter

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AT285231B
AT285231B AT461268A AT461268A AT285231B AT 285231 B AT285231 B AT 285231B AT 461268 A AT461268 A AT 461268A AT 461268 A AT461268 A AT 461268A AT 285231 B AT285231 B AT 285231B
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AT
Austria
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cabbage
conveyor
head
separating
harvester
Prior art date
Application number
AT461268A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Hermann Schilde Kommanditgesel
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kopfkohlemter 
Die Erfindung betrifft einen Kopfkohlernter. 



   Derartige Maschinen zur Ernte des Kopfkohls sind bereits bekannt. Sie unterfahren den Kopf jeder Kohlpflanze mit einem Aufnahmetorpedo und führen die Kohlpflanze einem Scheibenmesserpaar zu, das unmittelbar über dem Erdboden angeordnet ist. Dieses Messerpaar trennt den Strunk von der in der Erde stehenden Wurzel ab. Die Wurzel bleibt in der Erde stecken. Der abgetrennte Kohlkopf wird mit einem Elevator einem zweiten Messerpaar zugeführt, das nun den Strunk vom Kohlkopf abtrennt. 



  Diese Maschine lässt sich aber der unterschiedlichen Kopfhöhe der zu erntenden Kphlpflanzen nicht anpassen. Je nach der Beschaffenheit des Erdbodens gleitet die Spitze der Aufnahmevorrichtung bei dieser Maschine in unterschiedlicher Höhenlage über dem Erdboden. Infolgedessen arbeitet die Maschine ungleichmässig und ist nur für die Ernte von bestimmten Kohlarten geeignet. 



   Der erfindungsgemässe Kopfkohlernter ist ebenfalls auf einem fahrbaren Grundgestell angeordnet und besitzt eine mit einer Aufnahmevorrichtung versehene, den Kohlstrunk festklemmende Fördereinrichtung für die Kohlpflanzen, sowie eine hinter dieser Fördereinrichtung angeordnete Trennvorrichtung zum Abtrennen des Kohlstrunks. Er weist erfindungsgemäss an dem Vorder-und dem Hinterteil der den Kohlstrunk festklemmenden Fördereinrichtung Verstelleinrichtungen zum Einstellen der Niveauhöhe und ihrer aufwärts nach hinten verlaufenden Schräglage, sowie an ihrem Vorderteil Abstützräder auf, wobei die Aufnahmevorrichtung für die Kohlpflanzen um eine etwa waagrechte, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse drehbar an der Fördereinrichtung angelenkt und die Trennvorrichtung höhenverstellbar ist. 



   Den vom Strunk abgeschnittenen Kohlkopf nimmt eine   überlade-Fördervorrichtung   auf, die jeden Kohlkopf einzeln zu einem Wagen transportiert, der neben oder hinter dem Kopfkohlernter fährt und auf dem die Kohlköpfe gelagert werden. Der Kopfkohlernter arbeitet je nach Ausführung einoder mehrreihig. 



   Der Kopfkohlernter wird zweckmässigerweise als Nachläufer von einem Traktor gezogen und dazu in die hintere Traktor-Dreipunkthydraulik eingehängt. Die beiden Fördereinrichtungen und die Trennvorrichtung werden von der Zapfwelle des Traktors aus angetrieben. 



   Die Zeichnungen dienen zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes. Es zeigen Fig. l eine Draufsicht auf einen, von einem Traktor-T'--gezogenen einreihig arbeitenden Kopfkohlernter --A, B, C, D-- und auf einen daneben, jedoch nur teilweise dargestellten, von einem zweiten Traktor --T"-- gezogenen Ackerwagen-W-, auf dem die geernteten Kohlköpfe abgelegt werden, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen, von einem Traktor gezogenen einreihig arbeitenden Kopfkohlernter, dessen Aufnahmevorrichtung für die Kopfkohlpflanzen abgebrochen dargestellt ist und hinter den ein Ackerwagen zur Aufnahme der geernteten Kohlköpfe angehängt ist, Fig. 3 eine Seitenansicht der Fig. l, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen zweireihig arbeitenden Kopfkohlernter, neben dem der zur Aufnahme der geernteten Kohlköpfe fahrende Ackerwagen angedeutet ist und Fig.

   5 eine Seitenansicht der Messerscheiben, welche die Strünke von den Kohlköpfen abtrennen. 



   In den Figuren sind lediglich diejenigen Maschinenteile wiedergegeben und mit Bezugszeichen versehen, die zur Erläuterung des Erfindungsgedankens erforderlich sind. Wie die Fig. l bis 4 zeigen, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 weist der ein-oder zweireihig arbeitende Kopfkohlernter im wesentlichen die folgenden Einrichtungen auf :
A. eine Aufnahmevorrichtung für die Kopfkohlpflanzen,
B. eine Fördervorrichtung für die aus der Erde zu hebenden Pflanzen,
C. eine Trennvorrichtung zum Abtrennen des Kohlkopfes vom Strunk und
D. eine Fördervorrichtung für den Transport jedes abgetrennten Kohlkopfes nach einem hinter oder neben dem Kopfkohlernter fahrenden Ladewagen. 



   Das   Grundgestell--l--des Kopfkohlernters   weist gemäss Fig. 3 eine schräg nach hinten ansteigende   Stütze auf,   auf der das Förderbandpaar der   Fördervorrichtung-B-teilweise   aufliegt. Diese Stütze --1'-- steigt von dem horizontalen   Längsteil-1 -des   Grundgestells   --l--   schräg nach hinten bis zum vorderen Vertikalteil --1'-- auf. Die einander gegenüberliegenden endlosen   Bänder --2-- laufen in   der   Fördervorrichtung-B-mit   gleicher Geschwindigkeit um. Jedes Förderband ist zweckmässigerweise mit prismatischen Profilen bestückt, die versetzt angeordnet sind. Infolgedessen entsteht zwischen den beiden Bändern ein zickzackförmiger   Spalt--3--,   in dem der Strunk jeder Kohlpflanze eingeklemmt wird. 



   Diese   Fördervorrichtung--B--ist   um die Welle --4-- aus ihrer gemäss Fig. 3 ersichtlichen Arbeitsstellung--a--in die   Transportstellung--b--höheneinstellbar,   die nur gestrichelt angedeutet ist. Diese Vorrichtung wird nämlich bei der Ernte in die Stellung--a--gesenkt und beim Wenden bzw. beim Transport des Kopfkohlernters auf der Landstrasse in die   Stellung--b--mittels   einer   Hydraulik --5-- gehoben,   die einerseits mit ihrer Kolbenstange im   Punkt-6-an   der   Fördervorrichtung--B--und   mit dem Ende ihres Zylinders am horizontalen   Längsteil --10-- des   Grundgestells   bei--7--angelenkt   ist. 



   Die   Förderbandvorrichtung--B--weist   vorn die   Aufnahmevorrichtung--A--für   die Kopfkohlpflanze auf. Auf der linken bzw. auf der rechten Seite der Aufnahmevorrichtung--A-befindet sich ein Aufnehmer--8--. Jeder Aufnehmer hat eine begrenzte Ausschlagsmöglichkeit um den   Drehpunkt--9--nach   oben und nach unten, damit sich die Kufen der Aufnahmevorrichtung den Unebenheiten des Erdbodens anpassen, wenn die   Stütziäder --10-- die   Höhenlage der Förderbandvorrichtung bei der Ernte einsteuern. 



   Die   Aufnahmevorrichtung --A-- fährt   bei der Ernte unter jeden Kohlkopf und hebt ihn hoch. 



  Dabei gelangt der Kohlkopf auf die Stirnflächen der Förderbänder bzw. der prismatischen Profile der   Fördervorrichtung-B-.   



   Hinter der   Forderbandvorrichtung--B--sind   zwei gegenläufig umlaufende, leicht gewölbte Messerscheiben --11-- angeordnet. Sie sind höhenverstellbar, damit die gewünschte Schnitthöhe am Kopf der Kohlpflanze einstellbar ist. Nach dem Abtrennen der Strünke gleiten die Köpfe auf die anschliessende Überlade-Fördervorrichtung --12--. Die Überlade-Fördervorrichtung --12-- ist seitlich um den Drehkranz--13--schwenkbar. Die Schwenkstellungen sind in Fig. 2 teilweise gestrichelt gezeichnet. Die Köpfe können demgemäss auf einen hinter einem Kopfkohlernter fahrenden   Erntewagen-W-abgelegt   werden. 



   Die Überladeband-Fördervorrichtung weist einen vertikal schwenkbaren   Endteil --14-- auf.   Er kann um die Achse--15--nach beiden Richtungen geschwenkt werden, um die Maschinenbreite für den Transport zu verkleinern. 



   Mittels der   Kurbel--16--,   die an dem Seilzug--17--angreift, kann die Höhe eingestellt werden. Dabei wird diese Überlade-Fördervorrichtung --D--, wenn deren gewünschte Höhe eingestellt ist, mittels eines beidseitigen Gestänges festgestellt, das nicht dargestellt ist, um die Übersicht nicht zu stören. 



   Der   Lenker--18--greift   gelenkig einerseits am Traktor--T'--und anderseits an der Fördervorrichtung --B-- an, um den Kopfkohlernter in der Reihe der Kopfkohlpflanzen zu halten. 



   Die umlaufenden Teile des Kopfkohlernters werden von der Zapfwelle des Traktors angetrieben. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kopfkohlernter, der auf einem fahrbaren Grundgestell angeordnet ist und eine mit einer Aufnahmevorrichtung versehene, den Kohlstrunk festklemmende Fördereinrichtung für die Kohlpflanzen sowie eine hinter dieser Fördereinrichtung angeordnete Trenneinrichtung zum Abtrennen EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> festklemmende Fördereinrichtung (B) an ihrem Vorder-und an ihrem Hinterteil Verstelleinrichtungen zum Einstellen der Niveauhöhe und der aufwärts nach hinten verlaufenden Schräglage sowie an ihrem Vorderteil Abstützräder (10) aufweist, wobei die Aufnahmevorrichtung für die Kohlpflanzen um eine etwa waagrechte, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse drehbar an der Fördereinrichtung angelenkt und die Trennvorrichtung (C) höhenverstellbar ist.
    EMI3.1 Aufnahmevorrichtung (A) und die Fördervorrichtung (B) mittels einer gelenkig am horizontalen Rahmenlängsteil (10) und an einer Stütze (1') des Grundgestells (1) angelenkten Hydraulik (5) höheneinstellbar sind. EMI3.2 Trennvorrichtung (C) zwei in an sich bekannter Weise gegenläufig umlaufende Messerscheiben aufweist.
    4. Kopfkohlernter nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei dem hinter der Trennvorrichtung eine ansteigende Fördervorrichtung angeordnet ist, welche jeden abgetrennten Kohlkopf einzeln aufnimmt EMI3.3 Abgabeende der hinter der Trennvorrichtung angeordneten Fördervorrichtung (D) mittels eines Seilzuges (17) höheneinstellbar ist. EMI3.4 hinter der Trennvorrichtung angeordnete Fördervorrichtung (D) mittels eines beidseitigen Gestänges feststellbar ist. EMI3.5 Kopfkohlernters anbringbar ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DL-PS 52 572
AT461268A 1968-05-14 1968-05-14 Kopfkohlernter AT285231B (de)

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