DE2819101C2 - Aufgesattelte Rübenerntemaschine - Google Patents
Aufgesattelte RübenerntemaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B73/00—Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D27/00—Machines with both topping and lifting mechanisms
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine aufgesattelte Rübenerntemaschine
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Rübenerntemaschinen sind in der Praxis bereits vorgeschlagen worden (DE-OS 28 05 642). Insbesondere
bei Maschinenausführungen zum Roden mehrerer Reihen besteht aufgrund der schweren Ernteaggregate
der Nachteil, daß eine ungünstige Lastverteilung innerhalb der Rübenerntemaschine gegeben ist, zumal
bei der Arbeit und bei der Straßenfahrt unterschiedliche Erfordernisse vorliegen. Beim Arbeiten ist
eine verhältnismäßig hohe Aufsattellast auf die Schlepperhinterachse erstrebenswert, um so ein günstiges
Fahrverhalten und ausreichenden Kraftschluß der Schlepperräder zu erzielen und bei der Fahrt (Straßenfahrt)
auf öffentlichen Verkehrswegen darf aufgrund bestehender Bestimmungen die Aufsattellast nur etwa
3—20% des angehängten Maschinengewichts betragen. Ein befriedigender Kompromiß zwischen diesen beiden
Bedingungen ist bei mehrreihig rodenden Rübenerntemaschinen (insbesondere wenn es sich um solche mit
ausreichend großen Rübenbunker handelt) bisher nicht gefunden worden.
Die DE-OS 28 05 642 offenbart eine Rübenerntemaschine,
bei welcher die Köpfeinrichtung zur Straßenfahrt hinter dem Rübenbunker liegt — und dabei in
einer vom Boden hochgeschwcnktcn Lage gehalten
wird — sowie zur Arbeitsstellung zur Seite und etwas nach vorne in den Bereich des einen Laufrades verlagert
wird. Da in beiden Endstellungen der Schwerpunkt der Köpfvorrichtung hinter der Maschinen-Abstützung auf
dem Boden liegt, findet jedoch keine wesentliche Änderung der Aufsattellast zwischen Arbeits- und Transportstellung
der Maschine statt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen und eine verbesserte Rübenerntemaschine
dp·· eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, bei der die Aufsattellast sowohl beim Arbeiten als
auch bei der Straßenfahrt den erforderlichen Wert aufweist, so daß stets ein gutes Fahrverhalten erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale der Kennzeichnung des Anspruchs 1 gelöst
Hierbei wird die Masse der Köpfvorrichtung je nach Bedarf das eine Mal vor und das andere Mal hinter der
Laufradachse — und somit Bodenabstützung der Rübenerntemaschine — zwecks Änderung der Aufsattellast
eingesetzt, wobei die Laufrad-Aufstandsfläche wie eine Wippen-Achse wirken.
Bei einer derart ausgebildeten Rübenemteniaschine
ist in einfacher Weise für richtige Aufsattellfüt beim
Arbeiten sowie bei der Straßenfahrt gesorgt Die Verlagerung der insgesamt schweren Köpfvorrichtung, welcher
im selben verlagerbaren Vorrichtungsgestell eine Blattfördereinrichtung und/oder eine Rübenputzvorrichtung
zugeordnet sein kann/können, läßt sich dabei einfach durchführen und kann durch Verschwenken
bzw. Verschieben einer Tragekonstruktion erfolgen oder die gesamte Einheit (deren Traggestell) ist lösbar
und wahlweise an im vorderen sowie hinteren Maschinenbereich vorgesehenen Halterungen, vorzugsweise
unter Einsatz von Schnellkupplungen in Arbeitsstellung oder Transportstellung festsetzbar.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Köpfvorrichtung (ggf. einschließlich der zugeordneten
Blattfördereinrichtung und Rübenputzer) in der Transportstellung in Maschinenlängsrichtung hinter
dem Laufrad bzw. (bei Tandemachskonstruktion) hinter dem hinteren Laufrad sowie in Maschinenbreitenrichlung
in Richtung auf die gegenüberliegende Maschinenseite hin verlagert gehalten. Diese Ausführungsform ist
speziell bei mehrreihig (z. B. 2- oder 3reihig) rodenden Rübenerntemaschinen vorteilhaft, weil so zusätzlich zu
dem Effekt der richtigen Lastverteilung gleichzeitig eine Maschinenbreitenreduzierung auf die vorgeschriebene
3 m- Breite für die Transportstellung erreicht wird.
Eine seitliche Anordnung der verlagerbaren Kopfvorrichtung
an einem verschwenkbaren Tragarm/Traggestell ergibt dabei eine besonders einfache und vorteilhafte
Konstruktion.
Das Verlagern der Köpfvorrichtung hinter das Laufrad sowie seitwärts in Richtung gegenüberliegender
Maschinenseite hat insbesondere bei einer Maschinenausführung mit Rübenbunker — welcher das entleerungsseitige
Laufrad normalerweise erst bei teilweiser Bunkerfüllung stärker belastet, bei leerem Rübenbunker
während der Straßenfahrt jedoch oftmals eine zu geringe Radbelastung bewirkt — den großen Vorteil,
daß zusätzlich auch noch eine stärkere Belastung des dem Rübenbestand abgewandten Laufrades erfolgt, so
daß bei der Straßenfahrt eine bessere Lastverteilung zwischen den Laufrädern beider Maschinenseiten erreicht
wird, was sich insbesondere bei abbremsbaren Laufrädern vorteilh&f« auswirkt und ohne zusätzliche
spezielle Bremsenausbildung größere Verkehrssicherheit gewährleistet.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und wird im folgenden
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Rübenerntemaschine
mit in Arbeitsstellung verschwenkbarer Köpfvorrichtung, und
Fig.2 eine Draufsicht auf dierelbe Rübenerntemaschine, wobei die Transportstellung der Köpfvorrichtung in Strich-Punkt-Punkt-Linien eingezeichnet ist.
Fig.2 eine Draufsicht auf dierelbe Rübenerntemaschine, wobei die Transportstellung der Köpfvorrichtung in Strich-Punkt-Punkt-Linien eingezeichnet ist.
Der Erfindungsgegenstand ist als gezogene Rübenerntemaschine
ausgebildet Diese Rübenerntemaschine weist eine mittels Lauf räder 1,2 am Boden abgestütztes
Chassis 3 auf, von dem mindestens teilweise die einzelnen Ernteeinrichtungen (Köpfvorrichtung 4, Rodevorrichtung
5) sowie ggf. mindestens ein Bunker 6 getragen sind. Die Laufräder 1, 2 können an voneinander unabhängigen
Achsteilen oder an einer gemeinsamen Achse, ggf. Triebachse, gelagert sein — ohne Berücksichtigung
der verschiedensten Achsausführungc? wird im folgenden
die Laufradachse mit 7 beziffert A<s Verbindungsorgan zum Schlepper dient eine Zugdeichsel 8, die mittels
Stellzylinder gegenüber dem Chassis 3 verschwenkbar ist.
Die erfindungsgemäße Rübenerntemaschine ist als mehrreihig, vorzugsweise 2reihig, arbeitende Maschine
ausgeführt und ihre Köpfvorrichtung 4 und Rodevorichtung 5 arbeiten in nebeneinanderliegenden Reihen, d. h.
bei einer Maschinendurchfahrt werden beispielsweise zwei Reihen geköpft und die beiden danebenliegenden
Reihen gerodet
In Arbeitsstellung können die Köpfvorrichtung 4 und Rodevorrichtung 5 in einer Flucht quer zur Fahrtrichtung
verlaufend angeordnet sein — diese Anordnung bringt die beste Lastverteilung. Um jedoch vom Schlepper
aus eine bessere Sicht auf die zu köpfenden Rüben (bei gleichzeitig guter Einsicht der Rodewerkzeuge) zu
gewährleisten, kann es vorteilhaft sein, die Köpfvorrichtung 4 bezogen auf die Maschinenfahrtrichlung F gegenüber
der Rodevorrichtung 5 vorzuverlagern (vergleich F i g. 2).
Die Rodevorrichtung 5 besitzt für jede zu rodende Rübenreihe ein Rodeschar, das beliebig ausgeführt und
gehalten sein kann. Jedem Rodeschar oder allen Rodescharen gemeinsam ist eine Rübenförder- und Siebeinrichtung
9, beispielsweise Siebrad, nachgeschaltet Von dieser Einrichtung (9) aus können die gerodeten Rüben
im Schwad auf dem Acker abgelegt, mittels einer Überladeeinrichtung auf ein neben der Rübenerntemaschine
fahrendes Fahrzeug gefördert oder aber in den maschineneigenen Rübenbunker 6 hochbewegt werden.
Bei der zeichnerisch fixierten Lösung ist der Rübenförder- und Siebeinrichtung 9 eine absiebende Übergabeeinrichtung
10, vorzugsweise ein weiteres Siebrad, nachgeschaltet, welche die Rüben auf einen Höhenförderer
11 bewegt, der die Rüben dann zum Rübenbunker 6 hochfördert. In bevorzugter Weise ist der Höhenförderer
11 von einem um den Rübenbunker 6 umlaufenden, innenseitig mit Mitnehmern 12 versehenen Tragförderer
gebildet
Der Rübenbunker 6 ist in bevorzugter Weise höhenverschwenkbar und mit einem Rollboden ausgestattet
und derart angeordnet, daß das Laufrad 2 (welches auf der dem Rübenbestand abgewandten Maschinenseite
liegt) erst mit zunehmender Bunkerfüllung stärker belastet wird und bei vollem Rübenbunker 6 die vorgesehene
Höchstbelastung erzielt wird.
Um die Aufsattellast sowohl beim Arbeiten als auch bei der Straßenfahrt in der erforderlichen Größe (beim
Arbeiten eine verhältnismäßig hohe Aufsattellast und bei der Straßenfahrt eine verhältnismäßig niedrige Aufsat
tellast von 3—20% des angehängten Maschinengewichts) zu gewährleisten, ist die Köpfvorrichtung 4 innerhalb
der Maschinenlängsrichtung von einer vorderen Arbeitsstellung in eine hintere Transportstellung
verlagerbar sowie in den Endstellungen festsetzbar vorgesehen und in beiden Endstellungen beiderseits der
quer zur Maschinenfahrtrichtung F durch den Maschinenschwerpunkt verlaufenden Linie gehalten.
Die Verlagerung der insgesamt schweren Köpfvorrichtung 4, welcher im selben verlagerbaren Vorrichtungsgsstell
eine Blattfördereinrichtung 13 und/oder eine Rübenputzvorrichtung 14 zugeordnet sein kann/
können, läßt sich dabei einfach durchführen und kann durch Verschwenken bzw. Verschieben einer Tragekonstruktion
erfolgen oder die gesamte Einheit ist lösbar und wahlweise an im vorderen sowie hinteren Maschinenbereich
vorgesehenen Halterungen, vorzugsweise unter Einsatz von Schnellkupplungen, in Arbeitsstellung
oder Transportstellung festsetzbar.
In bevorzugter Weise ist die Köpfvorrichtung 4 in Transportstellung (hinterer Stellung) hinter der Laufradachse
7, insbesondere hinter dem rübenbestandseitigen Laufrad 1. gehalten. Damit zusätzlich zu dem Effekt
der richtigen Lastverteilung gleichzeitig eine Maschinenbreitenreduzierung auf die vorgeschriebene 3 m-Breite
für die Transportstellung erreicht wird, ist die Köpfvorrichtung 4 (einschließlich der ihr nachgeschalteten
Blattfördereinrichtung 13,14) für die Transportstellung mindestens teilweise in Richtung auf die gegenüberliegende
Maschinenseite (d. h. etwa in das Breitenmaß des Chassis 3) hineinbewegbar und dort festsetzbar
vorgesehen. Die Seitwärtsverlagerung der Köpfvorrichtung 4 führt auch dazu, daß das dem Rübenbestand
abgewandte Laufrad 2 in der Transportsteiiung stärker belastet wird, so daß eine bessere Lastverteilung zwischen
den Laufrädern 1, 2 beider Maschinenseiten erreicht wird, was sich insbesondere bei abbremsbaren
Laufrädern 1, 2 vorteilhaft auswirkt und ohne zusätzliche spezielle Bremsenausbildung größere Verkehrssicherheit
gewährleistet.
Von den vorerwähnten Möglichkeiten der Verlagerung der Köpfvorrichtung 4 ist die zeichnerisch fixierte
Lösung besonders bevorzugt und bezieht sich auf eine seitenverschwenkbare Halterung der Köpfvorrichtung
4. Dabei ist die insbesondere als Exaktköpfer mit geschobenem oder gezogenem Köpfmesser ausgebildete
Köpfvorrichtung 4 mit ihrem Vorrichtungsgestell 15 an
einem Tragarm 16 angeordnet, der auf einer im Bereich der Laufradachse 7 aufrechtstehend angeordneten
Schwenkachse 17 lagert
Die Schwenkachse 17 ist mit ihrem oberen Ende am Chassis 3 angebracht und stützt sich mit ihrem unteren
Ende über ein Lagerauge auf der Laufradachse 7 ab bzw. ist mit ihrem unteren Ende an einem sich auf der
Laufradachse 7 abstützenden Tragteil angeordnet Sie kann auch vor oder hinter der Laufradachse 7 vorgesehen
sein.
Um mit geringem Aufwand die Köpfvorrichtung 4 in der Transporistellung mit größerer Bodenfreiheit als in
der Arbeitsstellung zu halten, ist die Schwenkachse 17
mit ihrem oberen Ende in Maschinenfahrtrichtung nach vorn geneigt schräggcstcllt.
Der Tragarm 16 ist des weiteren so ausgebildet und/
oder angeordnet, daß die zur Arbeitsstellung nach vorne verlagerte Köpfvorrichtung 4 für Fahnen uuf dem
Vorgewende u.dgl. ausgehoben werden kann. Eine bevorzugte, nicht dargestellte Ausführungsform sieht dabei
vor, daß der Tragarm 16 bei in Arbeitsstellung gchaltener Köpfvorrichtung 4 mit der entsprechenden
Tragkonstruktion (z. B. Grindel) der Rodevorrichtung 5 höhenmäßig gekoppelt ist; dadurch wird beim Ausheben
der Rodevorrichtung 5 eine automatische Aushebung der Köpfvorrichtung 4 erzielt. Der Tragarm 16
kann auch gesondert höhenbewegbar, z. B. höhenverschwenkbar oder insgesamt höhenverschiebbar angeordnet
sein, wobei mindestens ein Hydraulikzylinder als Verstellmittel dient.
Zwecks Seitensteuerung der Köpfvorrichtung 4 isi der Tragarm 16 in der nach vorne geschwenkten Stellung
begrenzt seitenbewegbar (seitenverschwenkbar) gehalten und entweder mit einer eigenen Steuerungseinrichtung
ausgestattet oder mit derjenigen der Rodevorrichtung 5 gekoppelt.
Für den Arbeitsvorgang »Gassenroden« kann der Tragarm 16 im erforderlichen Maß seitwärts verschwenkbar
und in dieser speziellen Arbeitsstellung erneut festsetzbar sein, wobei auch hier die Einsteuerung
auf die zu köpfenden Rüben möglich ist.
Für die Seitwärtsverlagerung der Köpfvorrichtung 4 kann der Tragarm 16 einknickbar ausgebildet sein. Des
weiteren läßt sich der Tragarm 16 mit einem seitwärts gerichteten, vorzugsweise quer zur Maschinenlangsrichtung
verschiebbaren Ausleger ausstatten, der die Köpfvorrichtung in den Tragarm-Endstellungen (Arbeits-
und Transportlage) seitenverschiebbar trägt.
Dem Tragarm Y6 kann eine mechanisch und/oder motorisch
betreibbare Verschwenkeinrichtung zugeordnet sein, mit deren Hilfe das Verlagern der Köpfvorrichtung
4 von der Arbeitsstellung in die Transportstellung erleichtert wird.
Der Tragarm 16 läßt sich am Chassis 3 durch z. B. Haiteketten, Haitebügei, Haiieseiie, Rasivcrbiiiuüiigeti
od. dgl. festlegen.
Die Blattfördereinrichtung 13 kann als ableitendes Förderorgan ein Gebläse 13a aufweisen, dessen Blasstutzen
vor einem quer durch die Maschine, vorzugsweise unter dem Rübenbunker 6 verlaufenden Förderkanal
18 endet. In bevorzugter Weise ist dieser Fördcrkanal 18 mindestens auf dem ausförderseitigen Endteil
mit einem Förderband als Kanalboden ausgestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Aufgesattelte Robenerntemaschine mit einem mittels Laufräder am Boden abgestützten Chassis
sowie mindestens teilweise davon getragener Köpfvorrichtung und Rodevorrichtung, wobei die Köpfvorrichtung
an der Maschine in Maschinenlängsrichtung verlagerbar sowie in beiden Endstellungen festsetzbar
ist und in Maschinen-Transportstellung mit ihrem Schwerpunkt hinter der/den Laufradachse(n)
liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Köpfvorrichtung (4) in Maschinen-Arbeitsstellung
vor der/den Laufradachse(n) (7) liegt.
2. Rübenerntemaschine nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Köpfvorrichtung (4) in Transportstellung bezogen auf die Maschinenquerrichtung
in Richtung der gegenüberliegenden Maschinensei'e seitwärts verlagert gehalten ist
3. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfvorrichtung
(4) in Arbeitsstellung neben der zu rodenden Reihe liegt und bezogen auf die Maschinenlängsrichtung
dem/den Rodewerkzeug(en) (5) vorgelagert gehalten ist
4. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfvorrichtung
(4) an einem Tragarm (16) angeordnet ist, der auf einer im Bereich der Laufradachse (7)
aufrechtstehend angeordneten Schwenkachse (17) gelagert ist.
5. Rübenerntemasthine n£i.h Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragarm-Schwenkachse (17) mit dem oberen Ende tiach vorne geneigt
schräggestellt ist.
6. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarm-Schwenkachse
(17) auf der Laufradachsen-Lagerung abgestützt ist.
7. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tragarm
(16) eine Verschwenkeinrichtung (mechanisch und/oder motorisch betreibbar) zugeordnet ist
8. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüehe 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm
(16) um etwa 180° verschwenkbar ist.
9. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm
(16) längenveränderbar ausgebildet ist.
10. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm
(16) einknickbar ausgebildet ist.
11. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche
4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (16) höhenveränderbar, vorzugsweise hochschwenkbar, gehalten ist.
12. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm
(16) einen seitwärtsgerichteten, vorzugsweise quer zur Längsrichtung verschiebbaren Ausleger
aufweist, der die Köpfvorrichtung (4) in den Endstellungen seitenverschiebbar trägt.
13. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfvorrichtung
(4) an einem verschiebbaren Gestell (Träger), wie Wagen, Schlitten od. dgl., :ingeordnct
ist.
14. Rubenerntemaschine nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das die Köpfvorrichtung (4) tragende Gestell (15) an einer an der rübenbestandseitigen
Maschinenseite vorgesehenen Führungs- und/oder Trägerbahn angeordnet ist. die zwecks Seitenverlagerung im Laufradbereich, vorzugsweise
hinter dem Laufrad (1), in Richtung der gegenüberliegenden Maschinenseite abgebogen/abgewinkelt
ist.
15. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfvorrichtung
(4) als abnehmbare Einheit ausgebildet und in einerseits im vorderen Maschinenbereich sowie
andererseits hinter der quer zur Fahrtrichtung (F) durch den Maschinenschwerpunkt verlaufenden
Linie, vorzugsweise hinter dem Laufrad (1), am Chassis (3) vorgesehenen Halterungen festsetzbar
ist
16. Rübenernlemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der verlagerbaren Köpfvorrichtung (4) eine vom selben verlagerbaren Gestellteil getragene Rübenblatt-Fördereinrichtung
(13), z. B. ein der Köpfeinrichtung nachgeschalteter Umlaufförderer (Förderband,
Pick-up-Einrichtung od. dgl.) und ein Gebläse (13aJ — ggf. mit Zerkleinerungswerkzeug — zugeordnet
ist
17. Rübenerntemaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß der Blasstutzen des Gebläses
(13a,) vor einem quer durch die Maschine, vorzugsweise unter einem Rübenbunker (6), verlaufenden
Förderkanal endet.
18. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß arn verlagerbaren Gestellteil der Köpfvorrichtung (4) mindestens eine Putzeinrichtung (14), wie
Putzschieuder, angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782819101 DE2819101C2 (de) | 1978-04-29 | 1978-04-29 | Aufgesattelte Rübenerntemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782819101 DE2819101C2 (de) | 1978-04-29 | 1978-04-29 | Aufgesattelte Rübenerntemaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2819101A1 DE2819101A1 (de) | 1979-11-08 |
DE2819101C2 true DE2819101C2 (de) | 1986-09-04 |
Family
ID=6038438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782819101 Expired DE2819101C2 (de) | 1978-04-29 | 1978-04-29 | Aufgesattelte Rübenerntemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2819101C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9510509B2 (en) | 2012-08-31 | 2016-12-06 | Deere & Company | Two-stage harvesting system |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2805642A1 (de) * | 1978-02-10 | 1979-08-23 | Stoll Maschf Gmbh Wilhelm | Ruebenerntemaschine |
-
1978
- 1978-04-29 DE DE19782819101 patent/DE2819101C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2819101A1 (de) | 1979-11-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
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