DE2819101C2 - Aufgesattelte Rübenerntemaschine - Google Patents

Aufgesattelte Rübenerntemaschine

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DE2819101C2
DE2819101C2 DE19782819101 DE2819101A DE2819101C2 DE 2819101 C2 DE2819101 C2 DE 2819101C2 DE 19782819101 DE19782819101 DE 19782819101 DE 2819101 A DE2819101 A DE 2819101A DE 2819101 C2 DE2819101 C2 DE 2819101C2
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DE19782819101
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DE2819101A1 (de
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Hermann 3320 Salzgitter Schrader
Herbert 3201 Hoheneggelsen Westphal
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Wilhelm Stoll Maschinenfabrik 3325 Lengede De GmbH
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Wilhelm Stoll Maschinenfabrik 3325 Lengede De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D27/00Machines with both topping and lifting mechanisms

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine aufgesattelte Rübenerntemaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Rübenerntemaschinen sind in der Praxis bereits vorgeschlagen worden (DE-OS 28 05 642). Insbesondere bei Maschinenausführungen zum Roden mehrerer Reihen besteht aufgrund der schweren Ernteaggregate der Nachteil, daß eine ungünstige Lastverteilung innerhalb der Rübenerntemaschine gegeben ist, zumal bei der Arbeit und bei der Straßenfahrt unterschiedliche Erfordernisse vorliegen. Beim Arbeiten ist eine verhältnismäßig hohe Aufsattellast auf die Schlepperhinterachse erstrebenswert, um so ein günstiges Fahrverhalten und ausreichenden Kraftschluß der Schlepperräder zu erzielen und bei der Fahrt (Straßenfahrt) auf öffentlichen Verkehrswegen darf aufgrund bestehender Bestimmungen die Aufsattellast nur etwa 3—20% des angehängten Maschinengewichts betragen. Ein befriedigender Kompromiß zwischen diesen beiden Bedingungen ist bei mehrreihig rodenden Rübenerntemaschinen (insbesondere wenn es sich um solche mit ausreichend großen Rübenbunker handelt) bisher nicht gefunden worden.
Die DE-OS 28 05 642 offenbart eine Rübenerntemaschine, bei welcher die Köpfeinrichtung zur Straßenfahrt hinter dem Rübenbunker liegt — und dabei in einer vom Boden hochgeschwcnktcn Lage gehalten
wird — sowie zur Arbeitsstellung zur Seite und etwas nach vorne in den Bereich des einen Laufrades verlagert wird. Da in beiden Endstellungen der Schwerpunkt der Köpfvorrichtung hinter der Maschinen-Abstützung auf dem Boden liegt, findet jedoch keine wesentliche Änderung der Aufsattellast zwischen Arbeits- und Transportstellung der Maschine statt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen und eine verbesserte Rübenerntemaschine dp·· eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, bei der die Aufsattellast sowohl beim Arbeiten als auch bei der Straßenfahrt den erforderlichen Wert aufweist, so daß stets ein gutes Fahrverhalten erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale der Kennzeichnung des Anspruchs 1 gelöst
Hierbei wird die Masse der Köpfvorrichtung je nach Bedarf das eine Mal vor und das andere Mal hinter der Laufradachse — und somit Bodenabstützung der Rübenerntemaschine — zwecks Änderung der Aufsattellast eingesetzt, wobei die Laufrad-Aufstandsfläche wie eine Wippen-Achse wirken.
Bei einer derart ausgebildeten Rübenemteniaschine ist in einfacher Weise für richtige Aufsattellfüt beim Arbeiten sowie bei der Straßenfahrt gesorgt Die Verlagerung der insgesamt schweren Köpfvorrichtung, welcher im selben verlagerbaren Vorrichtungsgestell eine Blattfördereinrichtung und/oder eine Rübenputzvorrichtung zugeordnet sein kann/können, läßt sich dabei einfach durchführen und kann durch Verschwenken bzw. Verschieben einer Tragekonstruktion erfolgen oder die gesamte Einheit (deren Traggestell) ist lösbar und wahlweise an im vorderen sowie hinteren Maschinenbereich vorgesehenen Halterungen, vorzugsweise unter Einsatz von Schnellkupplungen in Arbeitsstellung oder Transportstellung festsetzbar.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Köpfvorrichtung (ggf. einschließlich der zugeordneten Blattfördereinrichtung und Rübenputzer) in der Transportstellung in Maschinenlängsrichtung hinter dem Laufrad bzw. (bei Tandemachskonstruktion) hinter dem hinteren Laufrad sowie in Maschinenbreitenrichlung in Richtung auf die gegenüberliegende Maschinenseite hin verlagert gehalten. Diese Ausführungsform ist speziell bei mehrreihig (z. B. 2- oder 3reihig) rodenden Rübenerntemaschinen vorteilhaft, weil so zusätzlich zu dem Effekt der richtigen Lastverteilung gleichzeitig eine Maschinenbreitenreduzierung auf die vorgeschriebene 3 m- Breite für die Transportstellung erreicht wird.
Eine seitliche Anordnung der verlagerbaren Kopfvorrichtung an einem verschwenkbaren Tragarm/Traggestell ergibt dabei eine besonders einfache und vorteilhafte Konstruktion.
Das Verlagern der Köpfvorrichtung hinter das Laufrad sowie seitwärts in Richtung gegenüberliegender Maschinenseite hat insbesondere bei einer Maschinenausführung mit Rübenbunker — welcher das entleerungsseitige Laufrad normalerweise erst bei teilweiser Bunkerfüllung stärker belastet, bei leerem Rübenbunker während der Straßenfahrt jedoch oftmals eine zu geringe Radbelastung bewirkt — den großen Vorteil, daß zusätzlich auch noch eine stärkere Belastung des dem Rübenbestand abgewandten Laufrades erfolgt, so daß bei der Straßenfahrt eine bessere Lastverteilung zwischen den Laufrädern beider Maschinenseiten erreicht wird, was sich insbesondere bei abbremsbaren Laufrädern vorteilh&f« auswirkt und ohne zusätzliche spezielle Bremsenausbildung größere Verkehrssicherheit gewährleistet.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Rübenerntemaschine mit in Arbeitsstellung verschwenkbarer Köpfvorrichtung, und
Fig.2 eine Draufsicht auf dierelbe Rübenerntemaschine, wobei die Transportstellung der Köpfvorrichtung in Strich-Punkt-Punkt-Linien eingezeichnet ist.
Der Erfindungsgegenstand ist als gezogene Rübenerntemaschine ausgebildet Diese Rübenerntemaschine weist eine mittels Lauf räder 1,2 am Boden abgestütztes Chassis 3 auf, von dem mindestens teilweise die einzelnen Ernteeinrichtungen (Köpfvorrichtung 4, Rodevorrichtung 5) sowie ggf. mindestens ein Bunker 6 getragen sind. Die Laufräder 1, 2 können an voneinander unabhängigen Achsteilen oder an einer gemeinsamen Achse, ggf. Triebachse, gelagert sein — ohne Berücksichtigung der verschiedensten Achsausführungc? wird im folgenden die Laufradachse mit 7 beziffert A<s Verbindungsorgan zum Schlepper dient eine Zugdeichsel 8, die mittels Stellzylinder gegenüber dem Chassis 3 verschwenkbar ist.
Die erfindungsgemäße Rübenerntemaschine ist als mehrreihig, vorzugsweise 2reihig, arbeitende Maschine ausgeführt und ihre Köpfvorrichtung 4 und Rodevorichtung 5 arbeiten in nebeneinanderliegenden Reihen, d. h.
bei einer Maschinendurchfahrt werden beispielsweise zwei Reihen geköpft und die beiden danebenliegenden Reihen gerodet
In Arbeitsstellung können die Köpfvorrichtung 4 und Rodevorrichtung 5 in einer Flucht quer zur Fahrtrichtung verlaufend angeordnet sein — diese Anordnung bringt die beste Lastverteilung. Um jedoch vom Schlepper aus eine bessere Sicht auf die zu köpfenden Rüben (bei gleichzeitig guter Einsicht der Rodewerkzeuge) zu gewährleisten, kann es vorteilhaft sein, die Köpfvorrichtung 4 bezogen auf die Maschinenfahrtrichlung F gegenüber der Rodevorrichtung 5 vorzuverlagern (vergleich F i g. 2).
Die Rodevorrichtung 5 besitzt für jede zu rodende Rübenreihe ein Rodeschar, das beliebig ausgeführt und gehalten sein kann. Jedem Rodeschar oder allen Rodescharen gemeinsam ist eine Rübenförder- und Siebeinrichtung 9, beispielsweise Siebrad, nachgeschaltet Von dieser Einrichtung (9) aus können die gerodeten Rüben im Schwad auf dem Acker abgelegt, mittels einer Überladeeinrichtung auf ein neben der Rübenerntemaschine fahrendes Fahrzeug gefördert oder aber in den maschineneigenen Rübenbunker 6 hochbewegt werden.
Bei der zeichnerisch fixierten Lösung ist der Rübenförder- und Siebeinrichtung 9 eine absiebende Übergabeeinrichtung 10, vorzugsweise ein weiteres Siebrad, nachgeschaltet, welche die Rüben auf einen Höhenförderer 11 bewegt, der die Rüben dann zum Rübenbunker 6 hochfördert. In bevorzugter Weise ist der Höhenförderer 11 von einem um den Rübenbunker 6 umlaufenden, innenseitig mit Mitnehmern 12 versehenen Tragförderer gebildet
Der Rübenbunker 6 ist in bevorzugter Weise höhenverschwenkbar und mit einem Rollboden ausgestattet und derart angeordnet, daß das Laufrad 2 (welches auf der dem Rübenbestand abgewandten Maschinenseite liegt) erst mit zunehmender Bunkerfüllung stärker belastet wird und bei vollem Rübenbunker 6 die vorgesehene Höchstbelastung erzielt wird.
Um die Aufsattellast sowohl beim Arbeiten als auch bei der Straßenfahrt in der erforderlichen Größe (beim Arbeiten eine verhältnismäßig hohe Aufsattellast und bei der Straßenfahrt eine verhältnismäßig niedrige Aufsat tellast von 3—20% des angehängten Maschinengewichts) zu gewährleisten, ist die Köpfvorrichtung 4 innerhalb der Maschinenlängsrichtung von einer vorderen Arbeitsstellung in eine hintere Transportstellung verlagerbar sowie in den Endstellungen festsetzbar vorgesehen und in beiden Endstellungen beiderseits der quer zur Maschinenfahrtrichtung F durch den Maschinenschwerpunkt verlaufenden Linie gehalten.
Die Verlagerung der insgesamt schweren Köpfvorrichtung 4, welcher im selben verlagerbaren Vorrichtungsgsstell eine Blattfördereinrichtung 13 und/oder eine Rübenputzvorrichtung 14 zugeordnet sein kann/ können, läßt sich dabei einfach durchführen und kann durch Verschwenken bzw. Verschieben einer Tragekonstruktion erfolgen oder die gesamte Einheit ist lösbar und wahlweise an im vorderen sowie hinteren Maschinenbereich vorgesehenen Halterungen, vorzugsweise unter Einsatz von Schnellkupplungen, in Arbeitsstellung oder Transportstellung festsetzbar.
In bevorzugter Weise ist die Köpfvorrichtung 4 in Transportstellung (hinterer Stellung) hinter der Laufradachse 7, insbesondere hinter dem rübenbestandseitigen Laufrad 1. gehalten. Damit zusätzlich zu dem Effekt der richtigen Lastverteilung gleichzeitig eine Maschinenbreitenreduzierung auf die vorgeschriebene 3 m-Breite für die Transportstellung erreicht wird, ist die Köpfvorrichtung 4 (einschließlich der ihr nachgeschalteten Blattfördereinrichtung 13,14) für die Transportstellung mindestens teilweise in Richtung auf die gegenüberliegende Maschinenseite (d. h. etwa in das Breitenmaß des Chassis 3) hineinbewegbar und dort festsetzbar vorgesehen. Die Seitwärtsverlagerung der Köpfvorrichtung 4 führt auch dazu, daß das dem Rübenbestand abgewandte Laufrad 2 in der Transportsteiiung stärker belastet wird, so daß eine bessere Lastverteilung zwischen den Laufrädern 1, 2 beider Maschinenseiten erreicht wird, was sich insbesondere bei abbremsbaren Laufrädern 1, 2 vorteilhaft auswirkt und ohne zusätzliche spezielle Bremsenausbildung größere Verkehrssicherheit gewährleistet.
Von den vorerwähnten Möglichkeiten der Verlagerung der Köpfvorrichtung 4 ist die zeichnerisch fixierte Lösung besonders bevorzugt und bezieht sich auf eine seitenverschwenkbare Halterung der Köpfvorrichtung 4. Dabei ist die insbesondere als Exaktköpfer mit geschobenem oder gezogenem Köpfmesser ausgebildete Köpfvorrichtung 4 mit ihrem Vorrichtungsgestell 15 an einem Tragarm 16 angeordnet, der auf einer im Bereich der Laufradachse 7 aufrechtstehend angeordneten Schwenkachse 17 lagert
Die Schwenkachse 17 ist mit ihrem oberen Ende am Chassis 3 angebracht und stützt sich mit ihrem unteren Ende über ein Lagerauge auf der Laufradachse 7 ab bzw. ist mit ihrem unteren Ende an einem sich auf der Laufradachse 7 abstützenden Tragteil angeordnet Sie kann auch vor oder hinter der Laufradachse 7 vorgesehen sein.
Um mit geringem Aufwand die Köpfvorrichtung 4 in der Transporistellung mit größerer Bodenfreiheit als in der Arbeitsstellung zu halten, ist die Schwenkachse 17 mit ihrem oberen Ende in Maschinenfahrtrichtung nach vorn geneigt schräggcstcllt.
Der Tragarm 16 ist des weiteren so ausgebildet und/ oder angeordnet, daß die zur Arbeitsstellung nach vorne verlagerte Köpfvorrichtung 4 für Fahnen uuf dem Vorgewende u.dgl. ausgehoben werden kann. Eine bevorzugte, nicht dargestellte Ausführungsform sieht dabei vor, daß der Tragarm 16 bei in Arbeitsstellung gchaltener Köpfvorrichtung 4 mit der entsprechenden Tragkonstruktion (z. B. Grindel) der Rodevorrichtung 5 höhenmäßig gekoppelt ist; dadurch wird beim Ausheben der Rodevorrichtung 5 eine automatische Aushebung der Köpfvorrichtung 4 erzielt. Der Tragarm 16 kann auch gesondert höhenbewegbar, z. B. höhenverschwenkbar oder insgesamt höhenverschiebbar angeordnet sein, wobei mindestens ein Hydraulikzylinder als Verstellmittel dient.
Zwecks Seitensteuerung der Köpfvorrichtung 4 isi der Tragarm 16 in der nach vorne geschwenkten Stellung begrenzt seitenbewegbar (seitenverschwenkbar) gehalten und entweder mit einer eigenen Steuerungseinrichtung ausgestattet oder mit derjenigen der Rodevorrichtung 5 gekoppelt.
Für den Arbeitsvorgang »Gassenroden« kann der Tragarm 16 im erforderlichen Maß seitwärts verschwenkbar und in dieser speziellen Arbeitsstellung erneut festsetzbar sein, wobei auch hier die Einsteuerung auf die zu köpfenden Rüben möglich ist.
Für die Seitwärtsverlagerung der Köpfvorrichtung 4 kann der Tragarm 16 einknickbar ausgebildet sein. Des weiteren läßt sich der Tragarm 16 mit einem seitwärts gerichteten, vorzugsweise quer zur Maschinenlangsrichtung verschiebbaren Ausleger ausstatten, der die Köpfvorrichtung in den Tragarm-Endstellungen (Arbeits- und Transportlage) seitenverschiebbar trägt.
Dem Tragarm Y6 kann eine mechanisch und/oder motorisch betreibbare Verschwenkeinrichtung zugeordnet sein, mit deren Hilfe das Verlagern der Köpfvorrichtung 4 von der Arbeitsstellung in die Transportstellung erleichtert wird.
Der Tragarm 16 läßt sich am Chassis 3 durch z. B. Haiteketten, Haitebügei, Haiieseiie, Rasivcrbiiiuüiigeti od. dgl. festlegen.
Die Blattfördereinrichtung 13 kann als ableitendes Förderorgan ein Gebläse 13a aufweisen, dessen Blasstutzen vor einem quer durch die Maschine, vorzugsweise unter dem Rübenbunker 6 verlaufenden Förderkanal 18 endet. In bevorzugter Weise ist dieser Fördcrkanal 18 mindestens auf dem ausförderseitigen Endteil mit einem Förderband als Kanalboden ausgestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Aufgesattelte Robenerntemaschine mit einem mittels Laufräder am Boden abgestützten Chassis sowie mindestens teilweise davon getragener Köpfvorrichtung und Rodevorrichtung, wobei die Köpfvorrichtung an der Maschine in Maschinenlängsrichtung verlagerbar sowie in beiden Endstellungen festsetzbar ist und in Maschinen-Transportstellung mit ihrem Schwerpunkt hinter der/den Laufradachse(n) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Köpfvorrichtung (4) in Maschinen-Arbeitsstellung vor der/den Laufradachse(n) (7) liegt.
2. Rübenerntemaschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfvorrichtung (4) in Transportstellung bezogen auf die Maschinenquerrichtung in Richtung der gegenüberliegenden Maschinensei'e seitwärts verlagert gehalten ist
3. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfvorrichtung (4) in Arbeitsstellung neben der zu rodenden Reihe liegt und bezogen auf die Maschinenlängsrichtung dem/den Rodewerkzeug(en) (5) vorgelagert gehalten ist
4. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfvorrichtung (4) an einem Tragarm (16) angeordnet ist, der auf einer im Bereich der Laufradachse (7) aufrechtstehend angeordneten Schwenkachse (17) gelagert ist.
5. Rübenerntemasthine n£i.h Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarm-Schwenkachse (17) mit dem oberen Ende tiach vorne geneigt schräggestellt ist.
6. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarm-Schwenkachse (17) auf der Laufradachsen-Lagerung abgestützt ist.
7. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tragarm (16) eine Verschwenkeinrichtung (mechanisch und/oder motorisch betreibbar) zugeordnet ist
8. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüehe 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (16) um etwa 180° verschwenkbar ist.
9. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (16) längenveränderbar ausgebildet ist.
10. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (16) einknickbar ausgebildet ist.
11. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (16) höhenveränderbar, vorzugsweise hochschwenkbar, gehalten ist.
12. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (16) einen seitwärtsgerichteten, vorzugsweise quer zur Längsrichtung verschiebbaren Ausleger aufweist, der die Köpfvorrichtung (4) in den Endstellungen seitenverschiebbar trägt.
13. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfvorrichtung (4) an einem verschiebbaren Gestell (Träger), wie Wagen, Schlitten od. dgl., :ingeordnct ist.
14. Rubenerntemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das die Köpfvorrichtung (4) tragende Gestell (15) an einer an der rübenbestandseitigen Maschinenseite vorgesehenen Führungs- und/oder Trägerbahn angeordnet ist. die zwecks Seitenverlagerung im Laufradbereich, vorzugsweise hinter dem Laufrad (1), in Richtung der gegenüberliegenden Maschinenseite abgebogen/abgewinkelt ist.
15. Rübenerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfvorrichtung (4) als abnehmbare Einheit ausgebildet und in einerseits im vorderen Maschinenbereich sowie andererseits hinter der quer zur Fahrtrichtung (F) durch den Maschinenschwerpunkt verlaufenden Linie, vorzugsweise hinter dem Laufrad (1), am Chassis (3) vorgesehenen Halterungen festsetzbar ist
16. Rübenernlemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der verlagerbaren Köpfvorrichtung (4) eine vom selben verlagerbaren Gestellteil getragene Rübenblatt-Fördereinrichtung (13), z. B. ein der Köpfeinrichtung nachgeschalteter Umlaufförderer (Förderband, Pick-up-Einrichtung od. dgl.) und ein Gebläse (13aJ — ggf. mit Zerkleinerungswerkzeug — zugeordnet ist
17. Rübenerntemaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß der Blasstutzen des Gebläses (13a,) vor einem quer durch die Maschine, vorzugsweise unter einem Rübenbunker (6), verlaufenden Förderkanal endet.
18. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß arn verlagerbaren Gestellteil der Köpfvorrichtung (4) mindestens eine Putzeinrichtung (14), wie Putzschieuder, angeordnet ist.
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