DE2819101A1 - Ruebenerntemaschine - Google Patents

Ruebenerntemaschine

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DE2819101A1
DE2819101A1 DE19782819101 DE2819101A DE2819101A1 DE 2819101 A1 DE2819101 A1 DE 2819101A1 DE 19782819101 DE19782819101 DE 19782819101 DE 2819101 A DE2819101 A DE 2819101A DE 2819101 A1 DE2819101 A1 DE 2819101A1
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DE
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machine
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beet harvester
support arm
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Hermann Schrader
Herbert Westphal
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Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH
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Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D27/00Machines with both topping and lifting mechanisms

Description

  • "Rübenerntemaschine"
  • 432 Die Erfindung bezieht sich auf eine gezogene Rübenerntemaschine, mit einem mittels Laufräder am Boden abgestützten Chassis sowie mindestens teilweise davon getragener Köpfvorrichtung und Rodevorrichtung, wobei die Köpfvorrichtung vorzugsweise der/den neben der/den zu rodenden Rübenreihe(n) liegenden Reihe(n) zugeordnet ist.
  • Derartige Rübenerntemaschinen sind in der Praxis bereits mehrfach bekannt geworden. Insbesondere bei Maschinenausführungen zum Roden mehrerer Reihen besteht aufgrund der schweren Ernteaggregate der Nachteil, daß eine ungünstige Lastverteilung innerhalb der Rübenerntemaschine gegeben ist, zumal bei der Arbeit und bei der Straßenfahrt unterschiedliche Erfordernisse vorliegen. Beim Arbeiten ist eine verhältnismäßig hohe Aufsattellast auf die Schlepperhinterachse erstrebenswert, um so ein günstiges Fahrverhalten und ausreichenden Kraftschluß der treibenden Schlepperräder zu erzielen und bei der Fahrt (Straßenfahrt) auf öffentlichen Verkehrswegen darf aufgrund bestehender Bestimmungen die Aufsattellast nur etwa 3-20 % des angehängten Maschinengewichts betragen.
  • Ein befriedigender Kompromiß zwischen diesen beiden Bedingungen ist bei mehrreihig rodenden Rübenerntemaschinen (insbesondere wenn es sich um solche mit ausreichend großem Rübenbunker handelt) bisher nicht gefunden worden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Rübenerntemaschine der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, bei der die Aufsattellast sowohl beim Arbeiten als auch bei der Straßenfahrt den erforderlichen Wert aufweist, so daß stets ein gutes Fahrverhalten erzielt wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß die Köpfvorrichtung an der Maschine von vorne, dabei vorzugsweise etwa in Höhe der Rodevorrichtung gehalten, nach hinten verlagerbar sowie in beiden Endstellungen festsetzbar ist, wobei der Maschinenschwerpunkt zwischen den Köpfvorrichtung-Schwerpunkten der beiden Endstellungen liegt, so daß die Köpfvorrichtung in Maschinen-Arbeitsstellung die Aufsattellast erhöht und in Maschinen-Transportstellung die Aufsattellast reduziert.
  • Bei einer derart ausgebildeten Rübenerntemaschine ist in einfacher Weise für richtige Aufsattellast beim Arbeiten sowie bei der Straßenfahrt gesorgt. Die Verlagerung der insgesamt schweren Köpfvorrichtung, welcher im selben verlagerbaren Vorrichtungsgestell eine Blattfördereinrichtung und/oder eine Rübenputzvorrichtung zugeordnet sein kann/können, läßt sich dabei einfach durchführen und kann durch Verschwenken bzw. Verschieben einer Tragekonstruktion erfolgen oder die gesamte Einheit (deren Traggestell) ist lösbar und wahlweise an im vorderen sowie hinteren Maschinenbereich vorgesehenen Halterungen, vorzugsweise unter Einsatz von Schnellkupplungen, in Arbeitsstellung oder Transportstellung festsetzbar.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Köpfvorrichtung (ggf. einschließlich der zugeordneten Blattfördereinrichtung und RUbenputzer) in der Transportstellung in Maschinenlängsrichtung hinter dem bzw. (bei Tandemachskonstruktion od. dgl.) hinter dem hinteren Laufrad sowie in Maschinenbreitenrichtung in Richtung auf die gegenüberliegende Maschinenseite hin verlagert gehalten. Diese Ausführungsform ist speziell bei mehrreihig (z. B.
  • 2- oder D-reihig) rodenden Rübenerntemaschinen vorteilhaft, weil so zusätzlich zu dem Effekt der richtigen Lastverteilung gleichzeitig eine Maschinenbreitenreduzierung auf die vorgeschriebene 3 m-Breite für die Transportstellung erreicht wird - eine seitliche Anordnung der verlagerbaren Köpfvorrichtung an einem verschwenkbaren Tragarm/Traggestell ergibt dabei eine besonders einfache Konstruktion.
  • Das Verlagern der Köpfvorrichtung hinter das Laufrad sowie seitwärts in Richtung gegenüberliegender Maschinenseite hat insbesondere bei einer Maschinenausführung mit Rübenbunker - welcher das entleerungsseitige Laufrad normalerweise erst bei teilweiser Bunkerfüllung stärker belastet, bei leerem Rübenbunker während der Straßenfahrt jedoch oftmals eine zu geringe Radbelastung bewirkt - den großen Vorteil, daß zusätzlich auch noch eine stärkere Belastung des dem Rübenbestand abgewandten Laufrades erfolgt, so daß bei der Straßenfahrt eine bessere Lastverteilung zwischen den Laufrädern beider Maschinenseiten erreicht wird, was sich insbesondere bei abbremsbaren Laufrädern vorteilhaft auswirkt und ohne zusätzliche spezielle Bremsenausbildung größere Verkehrssicherheit gewährleistet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Rübenerntemaschine mit in Arbeitsstellung verschwenkter Köpfvorrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe Rübenerntemaschine, wobei die Transportstellung der Köpfvorrichtung in Strich-Punkt-Punkt-Linien eingezeichnet ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist insbesondere als gezogene Rübenerntemaschine ausgebildet. Diese Rübenerntemaschine weist ein mittels Laufräder 1, 2 am Boden abgestütztes Chassis 3 auf, von dem mindestens teilweise die einzelnen Ernte einrichtungen (Köpfvorrichtung 4, Rodevorrichtung 5) sowie ggf. mindestens ein Bunker (insbesondere Rübenbunker 6) sowie andere Aggregate getragen sind.
  • Die Laufräder 1, 2 können an voneinander unabhängigen Achsteilen oder an einer gemeinsamen Achse, ggf. Triebachse, gelagert sein -ohne Berücksichtigung der verschiedensten Achsausführungen wird im folgenden die Laufradachse mit 7 beziffert. Als Verbindungsorgan zum Schlepper dient eine Zugdeichsel 8, die mittels Stellzylinder gegenüber dem Chassis 3 verschwenkbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Rübenerntemaschine ist als mehrreihig, vorzugsweise 2-reihig, arbeitende Maschine ausgeführt und ihre Köpfvorrichtung 4 und Rodevorrichtung 5 arbeiten vorzugsweise in nebeneinander liegenden Reihen, d. h. bei einer Maschinendurchfahrt werden beispielsweise zwei Reihen geköpft und die beiden danebenliegenden Reihen gerodet.
  • In Arbeitsstellung können die Köpfvorrichtung 4 und Rodevorrichtung 5 in einer Flucht quer zur Fahrtrichtung verlaufend angeordnet sein - diese Anordnung bringt die beste Lastverteilung. Um jedoch vom Schlepper aus eine bessere Sicht auf die zu.köpfenden Rüben (bei gleichzeitig guter Einsicht der Rodewerkzeuge) zu gewährleisten, kann es vorteilhaft sein, die Köpfvorrichtung 4 in Maschinenfahrtrichtung F gesehen gegenüber dw Rodevorrichtung 5 vorzuverlagern (vergleiche Fig. 2).
  • Die Rodevorrichtung 5 besitzt für jede zu rodende Rübenreihe ein Rodeschar, das beliebig ausgeführt und gehalten sein kann, Jedem Rodeschar oder allen Rodescharen gemeinsam ist eine Rübenförder-und Siebeinrichtung 9, beispielsweise Siebrad, nachgeschaltet.
  • Von dieser Einrichtung (9) aus können die gerodeten Rüben über geeignete Mittel im Schwad auf dem Acker abgelegt, mittels einer Überladeeinrichtung auf ein neben der Rübenerntemaschine fahrendes Fahrzeug gefördert oder aber in den maschineneigenen Rübenbunker 6 hochbewegt werden.
  • Bei der zeichnerisch fixierten Lösung ist der Rübenförder- und Siebeinrichtung 9 eine absiebende Übergabeeinrichtung 10, vorzugsweise ein weiteres Siebrad, nachgeschaltet, welche die Rüben auf einen Höhenförderer 11 bewegt, der die Riiben dann zum Rübenbunker 6 hochfördert. In bevorzugter Weise ist der Höhenförderer 11 von einem um den Rübenbunker 6 umlaufenden, innenseitig mit Mitnehmern 12 versehenen Tragförderer gebildet.
  • Der Rübenbunker 6 kann beliebig ausgebildet und angeordnet sein -in bevorzugter Weise ist er höhenverschwenkbar und mit einem Rollboden ausgestattet und derart angeordnet, daß das Laufrad 2 (welches auf der dem Rübenbestand abgewandten Maschinenseite liegt) erst mit zunehmender Bunkerfüllung stärker belastet und bei vollem Rübenbunker 6 die vorgesehene Belastung erzielt wird.
  • Um die Aufsattellast sowohl beim Arbeiten als auch bei der Straßenfahrt in einer erforderlichen Größe (beim Arbeiten eine verhältnismäßig hohe Aufsattellast und bei der Straßenfahrt eine verhältnismäßig niedrige Aufsattellast von 3-20 ,4 des angehängten Maschinengewichts) zu gewährleisten, ist die Köpfvorrichtung 4 innerhalb der Maschinenlängsrichtung von einer vorderen Arbeitsstellung in eine hintere Transportstellung verlagerbar sowie in den Endstellungen festsetzbar vorgesehen und in beiden Endstellungen bei der seits der quer zur Maschinenfahrtrichtung F verlaufenden Maschinenschwerelinie gehalten.
  • Die Verlagerung der insgesamt schweren Köpfvorrichtung 4, welcher im selben verlagerbaren Vorrichtungsgestell eine Blattfördereinrichtung 13 und/oder eine Rübenputzvorrichtung 14 zugeordnet sein 1çann/können, läßt sich dabei einfach durchführen und kann durch Verschwenken bzw. Verschieben einer Tragekonstruktion erfolgen oder die gesamte Einheit ist lösbar und wahlweise an im vorderen sowie hinteren Maschinenbereich vorgesehenen Halterungen, vorzugsweise unter Einsatz von Schnellkupplungen, in Arbeitsstellung oder Transportstellung festsetzbar.
  • In bevorzugter Weise ist die Köpfvorrichtung 4 in Transportstellung (hinterer Stellung) hinter der Laufradachse 7, insbesondere hinter dem rübenbestandseitigen Laufrad 1, gehalten. Damit zusätzlich zu dem Effekt der richtigen Lastverteilung gleichzeitig eine Maschinenbreitenreduzierung auf die vorgeschriebene 3 m-Breite für die Transportstellung erreicht wird, ist die Köpfvorrichtung 4 (einschließlich der ihr nachgeschalteten Einrichtung 13, 14) zur Transportstellung mindestens teilweise in Richtung auf die gegenüberliegende Maschinenseite (d. h. etwa in das Breitenmaß des Chassis 3) hineinbewegbar und dort festsetzbar vorgesehen. Die Seitwärtsverlagerung der Köpfvorrichtung 4 führt auch dazu, daß das dem Rübenbestand abgewandte Laufrad 2 in der Transportstellung stärker belastet wird, so daß eine bessere Lastverteilung zwischen den Laufrädern 1, 2 beider Maschinenseiten erreicht wird, was sich insbesondere bei abbremsbaren Laufrädern 1, 2 vorteilhaft auswirkt und ohne zusätzliche spezielle Bremsenausbildung größere Verkehrssicherheit gewährleistet.
  • Von den vorerwähnten Möglichkeiten der Verlagerung der Köpfvorrichtung 4 ist die zeichnerisch fixierte Lösung besonders bevorzugt und bezieht sich auf eine seitenverschllenkbare Halterung der Köpfvorrichtung 4. Dabei ist die insbesondere als Exaktköpfer mit geschobenem oder gezogenem Köpfmesser ausgebildete Köpfvorrichtung 4 mit ihrem Vorrichtungsgestell 15 an einem Tragarm 16 angeordnet, der auf einer im Bereich der Laufradachse 7 aufrechtstehend angeordneten Schwenkachse 17 lagert.
  • Die Schwenkachse 17 ist mit ihrem oberen Ende am Chassis 3 angebracht und stützt sich mit ihrem unteren Ende über ein Lagerauge auf der Laufradachse 7 ab bzw. ist mit ihrem unteren Ende an einem sich auf der Laufradachse 7 abstützenden Tragteil angeordnet.
  • Sie kann auch vor oder hinter der Laufradachse 7 vorgesehen sein.
  • Um mit geringem Aufwand die Köpfvorrichtung 4 in der Transportstellung mit größerer Bodenfreiheit als in der Arbeitsstellung zu halten, ist die Schwenkachse 17 mit ihrem oberen Ende in Maschinenfahrtrichtung nach vorn geneigt schräggestellt.
  • Der Tragarm 16 ist desweiteren so ausgebildet und/oder angeordnet, daß die zur Arbeitsstellung nach vorne verlagerte Köpfvorrichtung 4 für Fahrten auf dem Vorgewende u. dgl. ausgehoben werden kann.
  • Eine bevorzugte, nicht dargestellte Ausführungsform sieht dabei vor, daß der Tragarm 16 bei in Arbeitsstellung gehaltener Köpfvorrichtung 4 mit der entsprechenden Tragkonstruktion (z. B. Grindel) der Rodevorrichtung 5 höhenmäßig gekoppelt ist; dadurch wird beim Ausheben der Rodevorrichtung 5 eine automatische Aushebung der Köpfvorrichtung 4 erzielt. Der Tragarm 16 kann auch gesondert höhenbewegbar, z. B. höhenverschwenkbar oder insgesamt höhenverschiebbar angeordnet sein, wobei mindestens ein Hydraulikzylinder als Verstellmittel dient.
  • Zwecks Seitensteuerung der Köpfvorrichtung 4 ist der Tragarm 16 in der nach vorne geschwenkten Stellung begrenzt seitenbewegbar (seitenverschwenkbar) gehalten und entweder mit einer eigenen Steuerungseinrichtung ausgestattet oder mit derjenigen der Rodevorrichtung 5 gekoppelt.
  • Für den Arbeitsvorgang "Gassenroden" kann der Tragarm 16 im erforderlichen Maß seitwärts verschwenkbar und in dieser speziellen Arbeitsstellung erneut festsetzbar sein, wobei auch hier die Einsteuerung auf die zu köpfenden Rüben möglich ist.
  • Für die Seitwärtsverlagerung der Köpfvorrichtung 4 kann der Tragarm 16 einknickbar ausgebildet sein. Des weiteren läßt sich der Tragarm 16 mit einem seitwärts gerichteten, vorzugsweise quer zur Maschinenlängsrichtung verschiebbaren Ausleger ausstatten, der die Köpfvorrichtung in den Tragarm-Endstellungen (Arbeits- und Transportlaze) seitenverschiebbar trägt.
  • Dem Tragarm 16 kann eine mechanisch und/oder motorisch betreibbare Verschwenkeinrichtung zugeordnet sein, mit deren Hilfe das Verlagern der Köpfvorrichtung 4 von der Arbeitsstellung in die Transportstellung erleichtert wird.
  • Der Tragarm 16 läßt sich am Chassis 3 durch an sich bekannte Mittel festlegen, z. B. durch Halteketten, Haltebügel, Halteseile, Rastverbindungen od. dgl.
  • Die Blattfördereinrichtung 13 kann als ableitendes Förderorgan ein Gebläse 13a aufweisen, dessen Blasstutzen vor einem quer durch die Maschine, vorzugsweise unter dem Rübenbunker 6 verlaufenden Förderkanal 18 endet. In bevorzugter Weise ist dieser Förderkanal 18 mindestens auf dem ausförderseitigen Endteil mit einem Förderband als Kanalboden ausgestattet.

Claims (19)

  1. Pat entansprüche Gezogene Rübenerntemaschine, mit einem mittels Laufräder am Boden abgestützten Chassis sowie mindestens teilweise davon getragener Köpfvorrichtung und Rodevorrichtung, wobei die Köpfvorrichtung vorzugsweise der/den neben der/den zu rodenden Rübenreihe(n) liegenden Reihe(n) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfvorrichtung (4) an der Maschine von vorne, dabei vorzugsweise etwa in Höhe der Rodevorrichtung (5) gehalten, nach hinten verlagerbar sowie in beiden Endstellungen festsetzbar vorgesehen ist, wobei der Maschinanschwerpunkt zwischen den Köpfvorrichtung-Scllwenkptmkten der beiden Endstellungen liegt, so daß die Köpfvorrichtung (4) in Maschinen-Arbeitsstellung die Aufsattellast erhöht und in Maschinen-Transportstellung die Aufsattellast reduziert.
  2. 2. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfvorrichtung (4) in Transportstellung (hinterer Stellung) hinter der/den Laufradachse(n) (7) gehalten ist.
  3. 3. Rübenerntemaschine nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfvorrichtung (4) in Transportstellung in Maschinenlängsrichtung hinter einem Laufrad (1) sowie in Maschinenbreitenrichtung in Richtung gegenüberliegender Maschinenseite seitwärts verlagert gehalten ist.
  4. 4. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpivorrichtung (4) in Arbeitsstellung mit ihrem/ihren Köpfmesser(n) in Maschinenlängsrichtung dem/den Rodewerkzeug(en) (5) vorgelagert gehalten ist.
  5. 5. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfvorrichtung (4) an einem Tragarm (16) angeordnet ist, der auf einer im Bereich der Laufradachse (7) aufrechtstehend angeordneten Schwenkachse (17) lagert.
  6. 6. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennneichnet, daß die Tragarm-Schwenkachse (17) mit dem oberen Ende nach vorne geneigt schräggestellt ist.
  7. 7. Rübenerntemaschine nach den Ansprüchen 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarm-Schwenkachse (17) auf der Laufradachsen-Lagerung abgestützt ist.
  8. 8. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tragarm (16) eine Verschwenkeinrichtung (mechanisch und/oder motorisch betreibbar) zugeordnet ist.
  9. 9. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (16) um etwa 1800 verschwenkbar ist.
  10. 10. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (16) längenänderbar ausgebildet ist.
  11. 11. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (16) einknickbar ausgebildet ist.
  12. 12. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (16) höhenveränderbar, vorzugsweise hochschwenkbar, gehalten ist.
  13. 13. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (16) einen seitwärtsgerichteten, vorzugsrfeise quer zur Langsrichtung verschiebbaren Ausleger aufweist, der die Köpfvorrichtung in den Tragarm-Endstellungen (Arbeits- und Transportlage) seitenverschiebbar trägt.
  14. 14. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfvorrichtung (4) an einem verschiebbaren Gestell (Träger), wie Wagen, Schlitten od.
    dgl., angeordnet ist.
  15. 15. Rübenerntemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das die Köpfvorrichtung (4) tragende Gestell (15) an einer an der rübenbestandsentigen Maschinenseite vorgesehenen Fuhrungs- und/oder Trägerbahn angeordnet ist, die zçlecks Köpfvorrichtungs-Seitenverlagerung im Laufradbereich, vorzugsweise hinter dem Laufrad (1), in Richtung gegenüberliegender Maschinenseite abgebogen/abgewinkelt ist.
  16. 16. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfvorrichtung (4) als abnehmbare Einheit ausgebildet und in einerseits im vorderen Maschinenwbereich sowie andererseit hinter der quer zur Fahrtrichtung (F) verlaufenden Maschinenschwerelinie, vorzugsweise hinter dem Laufrad (1), am Chassis (3) vorgesehenen Halterungen festsetzbar ist.
  17. 17v Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der verlagerbaren Köpfvorrichtung (4) eine vom selben Vorrichtungsgestell (Grundrahmen) getragene Rübenblatt-Fördereinrichtung (13), z. B. ein dem Kö-nesser nachgeschalteter Umlaufförderer (Förderband, pickup-Einrichtung od. dgl.) und Gebläse (13a) - ggf. mit Zerkleinerungswerkzeug - zugeordnet ist.
  18. 18. Rübenerntemaschine mit einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Blasstutzen des Gebläses (13a) vor einem quer durch die Maschine, vorzugsweise unter dem Rübenbunker (6), verlaufenden Förderkanal endet.
  19. 19. Rübenerntemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorrichtungsgestell (Grundrahmen) der verlagerbaren Köpfvorrichtung (4) mindestens eine Rübenköpf-Putzeinrichtung (14), wie Putzschleuder, angeordnet ist.
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EP2702859A1 (de) * 2012-08-31 2014-03-05 Deere & Company Zweistufiges Erntesystem

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DE2805642A1 (de) * 1978-02-10 1979-08-23 Stoll Maschf Gmbh Wilhelm Ruebenerntemaschine

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