DE3707758A1 - Saatbettkombination - Google Patents
SaatbettkombinationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät,
insbesondere für die Saatbettbereitung mit vor und/oder hinter
den zinkenförmigen Werkzeugen angeordneten Krümelwalzen und
einer die Erdoberfläche beeinflussenden Schiene.
Derartige Bodenbearbeitungsgeräte werden eingesetzt,
um den Boden für die spätere Einsaat vorzubereiten. Derartige
Geräte sind in der Regel mit einem kufenförmigen Planierbalken
bzw. einer Schiene ausgestattet, die entweder vor oder im
Abstand hinter der ersten Krümelwalze angeordnet ist. Aufgrund
der kufenförmigen Ausbildung, d.h. der nach unten gerichteten
Arbeitsfläche wirkt auf das Gerät eine nach oben gerichtete
Kraftkomponente. Dadurch werden die anderen Werkzeuge, wie
Krümelwalzen und Zinken entlastet. Selbst Geräte mit hohem
Eigengewicht machen keine zufriedenstellende Arbeit. Der
Einebnungseffekt der kufenförmigen Planierbalken bzw. Schienen
ist unbefriedigend, Spuren werden nicht beseitigt und die
Bodenoberfläche wird zum Teil verschmiert. Weiter weisen
die bekannten Geräte hinten Krümelwalzen auf, die nur
unzureichend den Boden krümeln und rückverfestigen können. Daher sind zur
Erzielung eines saatfertigen Ackers immer mehrere Arbeitsgänge notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät
zu schaffen, mit dem der Boden in einem Arbeitsgang
ganzflächig abgetrennt, gekrümelt, eingeebnet und
rückverfestigt werden kann, mit dem zusätzlichen Ziel,
die Saatbettbereitung zu optimieren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der vorderen und/oder der hinteren Krümelwalze eine als
Schneidschiene ausgebildete Schiene zugeordnet ist.
Bei einer solchen Ausbildung des Bodenbearbeitungsgerätes
ist die Schneidschiene auf Griff gestellt, so daß eine nach
oben gerichtete Kraftkomponente entfällt. Schon dadurch ergibt
sich eine Optimierung der Saatbettbereitung. Die
Schneidschiene bzw. die Schneidschienen werden nach einer
zweckmäßigen Ausbildung so hinter den Krümelwalzen angeordnet,
daß sie das abgeschälte Erdreich der jeweiligen Krümelwalze
zuführen. Dieses Zuführen des Erdreiches wird durch ein
entsprechendes Aufstauen vor der Schneidschiene bewerkstelligt.
Die Kombination einer derartigen Krümelwalze mit
nachgeschalteter Schneidschiene bewirkt, daß das in die
Krümelwalze rückgeführte Erdreich zusätzlich gekrümelt wird,
die Spuren des Schleppers aufgefüllt werden, so daß ein
gleichmäßig verteiltes Erdreich hinter dem
Bodenbearbeitungsgerät gegeben ist. Zusätzlich bewirkt die
auf Griff stehende Schneidschiene aufgrund der auf sie
wirkenden Kraftnormalen, daß sie in den Boden einziehen will.
Diese Einzugskraft wirkt als Druckbelastung auf die
Krümelwalze und kann so vorteilhaft genutzt werden. Das so
bereits vorbearbeitete Erdreich wird durch nachgeschaltete
Zinken mit breitschneidenden Flügelscharen unter der
Bearbeitungsebene der Schneidschiene vollständig abgetrennt
und kann dann weiter aufbereitet werden. Den zinkenförmigen
Werkzeugen ist eine zweite Krümelwalze zur weiteren
Aufarbeitung nachgeschaltet, der ebenfalls eine auf Griff
stehende Schneidschiene zugeordnet ist. Dadurch wird die
Krümelarbeit der Krümelwalze intensiviert und letzte
Unebenheiten des Bodens egalisiert. Da die zweite
Schneidschiene ebenfalls auf Griff steht und somit in den
Boden eindringen will, werden auch hier die Einzugskräfte
als Druckbelastung auf die Krümelwalze genutzt. Endseitig
des Gerätes ist eine Pack-, Glatt- oder vor allem
Crosskillwalze vorgesehen, die den Boden rückverfestigt.
Dadurch ist in nur einem Arbeitsgang ein Saatbett geschaffen, das für die
Ablage des Saatgutes optimale Voraussetzungen bietet.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß die Krümelwalzen
über einen Zwischenrahmen zu einer Einheit zusammengefaßt
ausgebildet und oberhalb sowie vorzugsweise hinter der
hinteren Krümelwalze mit dem Tragarm gelenkig und daran
vorn mittels Führungselementen verbunden sind. Dabei ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Verbindungspunkt des
Zwischenrahmens zum Hauptrahmen oberhalb der
Krümelwalzenachsen und möglichst weit hinten liegt. Durch
Höher- oder Tieferlegen des Verbindungspunktes läßt sich
die Druckbelastung auf die vordere Krümelwalze zusätzlich variieren.
Eine weitere Ausbildung sieht vor, daß die
Führungselemente und damit die vordere Krümelwalze bzw. der
Zwischenrahmen über Energiespeicher, die sich vorzugsweise
am Hauptrahmen abstützen, belastbar sind. Den
Führungselementen sind zweckmäßigerweise als Druckfedern
ausgebildete Energiespeicher zugeordnet, deren Federspannung
einstellbar ist. Dadurch kann der Druck auf die Krümelwalzen
weiter optimiert und eingestellt werden.
Um sich den Gegebenheiten leicht anpassen zu können,
ist vorgesehen, daß die zinkenförmigen Werkzeuge mit ihrem
Rahmen höhen- und winkelverstellbar am Zwischenrahmen
angeordnet sind. Insbesondere ist der die zinkenförmigen
Werkzeuge tragende Rahmen über Winkelhebel mit dem
Zwischenrahmen gelenkig verbunden, wobei die Winkelhebel
am freien Ende ein Parallelgestänge bildend über einen
Lenker oder eine Spindel miteinander verbunden sind. Mit Be
tätigen der leicht zugänglichen Spindel kann die Stellung der
zinkenförmigen Werzeuge, insbesondere deren Eingriff
in den Boden den jeweiligen Gegebenheiten leicht
angepaßt werden. Neben der Winkelverstellung der
zinkenförmigen Werkzeuge ist auch deren Höhenverstellung
vorteilhaft möglich, da der die zinkenförmigen Werkzeuge
tragende Rahmen endseitig über eine Stelleiste mit dem
Zwischenrahmen verbunden ist. Diese Stelleiste ermöglicht
es, die Höhe des Rahmens durch eine einfache und zweckmäßige
Versteckvorrichtung jeweils zu verändern.
Zusätzlich sieht die erfindungsgemäße Lösung vor, daß
die zinkenförmigen Werkzeuge starr ausgebildet sind. Außer
dem ist ihnen eine Überlastsicherung zugeordnet. Schließlich
sind die zinkenförmigen Werkzeuge in mehreren Reihen hinter
einander, vorzugsweise in zwei Reihen angeordnet, wobei
sie als einfache Lockerungszinken oder aber vorzugsweise
als breitschneidende Schare, vorzugsweise Flügelschare
ausgebildet sind.
Auch die Schneidschienen sind zweckmäßigerweise
höhenverstellbar ausgebildet und/oder angeordnet. Zusätzlich
sieht die Erfindung dann noch vor, daß die Schneidschienen
durch Energiespeicher, vorzugsweise Federanordnungen
belastet sind, so daß sie bei auftretender Überlast
gegen die Kraft der Feder ausweichen können, nach Über
windung des Hindernisses dann aber wieder in die Arbeits
stellung zurückgeschwenkt werden.
Eine gezielte Rückverfestigung wird mit dem
erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsgerät insbesondere
dadurch erzielt, daß der hinteren Krümelwalze mit Schneid
schiene zusätzlich eine Packwalze, vorzugsweise eine
Crosskillwalze nachgeordnet ist. Diese die Rückverfestigung
bewirkende Packwalze arbeitet vorzugsweise unabhängig
vom Zwischenrahmen und stützt sich dabei vor allem am
Hauptrahmen ab. Zur Anpassung der Packwirkung ist vorge
sehen, daß die Packwalze einstellbar ausgebildet ist.
Darüber hinaus ist es möglich, ihr Druckfedern zuzuordnen,
die dann ihrerseits in ihrer Wirkung einstellbar ausgebildet
sind.
Nach der Erfindung können einzelne Kombinationsfelder
nebeneinander angeordnet oder ausgewechselt werden,
wobei der Hauptrahmen von einem Turm mit Anlenkpunkten
für ein Dreipunktgestänge sowie einem Querrahmen und an
diesem angeordneten, vorzugsweise frei nach hinten
auskragenden Tragarmen gebildet ist. Dabei ist es denkbar,
mindestens zwei der Arme untereinander, vorzugsweise
über den Zwischenrahmen und/oder den Rahmen der Packwalze,
den Hauptrahmen bildend zu verbinden. Denkbar wäre es
auch, die Tragarme zum Turm hin abzustützen.
Besonders zweckmäßig sieht die Erfindung vor, daß
die Tragarme entweder drehbar am Querrahmen gelagert
oder aber mit diesem fest verbunden als Tragachse oder
-welle wirkend ausgebildet sind. Jeder Tragachse ist ein
Kombinationsfeld zugeordnet, das vorzugsweise schwenkbar
daran angeordnet ist. Durch Vorsehen mehrerer Tragachsen
bei entsprechend ausgebildetem Querrahmen können beliebig
viele und unterschiedlich breite Kombinationsfelder
nebeneinander angeordnet werden. Dadurch ist es möglich,
nach dem Baukastenprinzip Geräte in verschiedenen Breiten
bzw. auch einklappbare Geräteversionen bereitzustellen.
Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Tragarme
vorzugsweise freitragend nach hinten auskragend am Haupt
rahmen angelenkt sind, so daß durch die elastische Anordnung
sich eine optimale Bodenanpassung der einzelnen Kombinations
felder ergibt. Bei schweren und/oder breiten Geräten ist
das Aufsatteln des Gesamtgerätes vorteilhaft vorgesehen.
Eine weitere Vergleichmäßigung ist erzielbar, wenn,
wie erfindungsgemäß vorgesehen, vor der Krümelwalze an
sich bekannte Spurlockerer oder Spurzustreicher angeordnet
sind, über die der Boden vor Eintritt in das eigentliche
Kombinationsgerät vergleichmäßigt wird.
Um ein nach Außentreiben des Erdreiches zu verhindern,
sind erfindungsgemäß am Rand Seitenschilde, vorzugsweise
im Bereich der Krümelwalze und Schneidschienen angeordnet.
Diese Seitenschilde sind außen an den Rahmen der
Krümelwalzen angeschraubt, wobei durch sie in vorteilhafter
Weise vermieden wird, daß seitlich des Bearbeitungs
horizontes Dämme usw. liegen bleiben. Die Seitenschilde
weisen zweckmäßigerweise etwa die Höhe der Krümelwalzen
auf und sind knapp in den Boden eingreifend angeordnet,
so daß sich die Erde automatisch von ihnen so führen
läßt, daß die besagten seitlichen Dämme unterbleiben.
Eine frühzeitige Beschädigung oder ein zu hoher
Verschleiß wird sinnvoll dadurch vermieden, daß die
Seitenschilde verstellbar und begrenzt nachgebend angeordnet
und ausgebildet sind. Sie können somit bei zu großer
Belastung begrenzt ausweichen, gewähren somit auch in
solchen Ausnahmesituationen immer noch eine ausreichende
Abteilung des Erdreiches.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß die Packwalze
vorzugsweise aus Crosskillringen besteht, die miteinander
formschlüssig zu verbinden sind, vorzugsweise über eine
klauenförmige Verbindung, so daß ein Ineinandergreifen
möglich ist. Durch diese Verbindung wird sichergestellt,
daß die Nocken benachbarter Ringe optimal zueinander
positioniert werden können. Zusätzlich kann dadurch bei
größerem Nockenabstand und dadurch geringerer Zulaufgefahr
der Packwalze eine verbesserte Arbeitsqualität erreicht
werden. Wie erwähnt sind die jeweils benachbarten Cross
killringe mit den Nocken versetzt zueinander angeordnet
und fixiert, wobei sie zur Erreichung dieser versetzten
Anordnung in der Nabe beidseitig versetzt und wechselseitig
ausgebildete Nut und Federvorsprünge aufweisen bzw.
klauenförmige Verbindungsteile haben.
Weiter ist es möglich, die Crosskillwalze über ein
Lenkergetriebe mit dem Tragrahmen zu verbinden. Durch
die Position der Lenker bzw. deren Schnittpunkt kann der
optimale Führungspunkt der Crosskillwalze vorgegeben
werden. Über eine Feder kann die Druckbelastung des
Rahmens auf die Crosskillwalze vorgegeben und angepaßt
werden. Ein Absacken der Crosskillwalze wird durch eine
Begrenzung verhindert, vorzugsweise eine Stange, die
durch Stifte in ihrer Länge begrenzbar ist.
Für den Transport ist weiter vorgesehen, daß der
Hauptrahmen mit Kombinationsfeldern einklappbar ausgebildet
ist. Durch das Einklappen kann so eine optimale Arbeits
breite erreicht werden, dennoch aber den Straßenverkehrs
vorschriften genüge getan werden.
Eine weitere erfindungsgemäße Weiterentwicklung sieht
vor, daß die Schneidschiene federnd am Hauptrahmen bzw.
Zwischenrahmen angeordnet ist. Diese federnde Anordnung ist
insbesondere dadurch zu erreichen, daß die Schneidschiene
an elastisch ausgebildeten Armen angeordnet ist.
Insgesamt ist mit der Erfindung ein Gerät geschaffen,
das durch Hintereinanderschalten verschiedener Arbeitsgeräte
und Systeme ein hervorragendes Saatbett hinterläßt.
Insbesondere durch die Schneidschienen, die eine erhöhte
Krümel- und Druckbelastung auf die Krümelwalzen bewirken,
wird auch eine ausgezeichnete Einebnung des Bodens und
Auffüllen der Spurrillen sichergestellt. Durch die auf Griff
stehenden Schneidschienen und Schare bzw. zinkenförmigen
Werkzeuge wird systematisch der Druck auf die rollenden
Werkzeuge vergrößert. Da die auf Griff stehenden Werkzeuge
über die Länge des Bodenbearbeitungsgerätes verteilt
angeordnet sind, ist für alle rollenden Werkzeuge eine solche
optimale Belastung gegeben. Dadurch kann trotz des relativ geringen
Gerätegewichtes eine hohe Krümelwirkung und Rückverfestigung
erzielt werden. Ein sauberer Abschluß wird erreicht durch
das Vorsehen von Seitenschilden, die ein nach Außenwerfen
des Erdreichs sicher verhindern.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des
Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen
Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 das Bodenbearbeitungsgerät in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Krümelwalze mit Seitenschild in
Seitenansicht,
Fig. 3 einen Crosskillring der Packwalze und
Fig. 4 zwei hintereinander angeordnete
Crosskillringe.
Das Bodenbearbeitungsgerät, das der Fig. 1 zu entnehmen
ist, verfügt zur Verbindung mit dem hier nicht dargestellten
Zugfahrzeug über eine Dreipunktanlenkung (1) die mit
dem Querrahmen (24) verbunden ist. Dem Tragarm (2) sind
zunächst eine vordere Krümelwalze (3) mit Schneidschiene
(4) und eine hintere Krümelwalze (5) mit Schneidschiene
(6) zugeordnet. Außerdem trägt der Hauptrahmen am hinteren
Ende eine Packwalze (7).
Am Querrahmen (24) sind die Tragarme (2) angeordnet,
die zusammen mit dem Querrahmen den Hauptrahmen bilden.
Zwischen diesen Krümelwalzen (3, 5) sind zwei Reihen
mit zinkenförmigen Werkzeugen (8, 9) vorgesehen. Diese
zinkenförmigen Werkzeuge (8, 9) sind einem Rahmen (18)
zugeordnet und über Winkelhebel (26, 27) mit dem Zwischen
rahmen (30) oder dem Tragarm (2) gelenkig verbunden .
Die freien Enden der Winkelhebel (26, 27) werden über
eine Spindel (10) miteinander verbunden, so daß die
jeweilige Winkelstellung der zinkenförmigen Werkzeuge (8, 9)
bzw. der diesen zugeordneten Schare (8′, 9′) varriert
werden kann.
Über die Stelleiste (11) kann die Höhe des Rahmens (18)
und damit der zinkenförmigen Werkzeuge (8, 9) durch einfaches
Verstecken verändert werden.
Über ähnliche Versteckleisten (12, 13) ist es auch
möglich, die Schneidschienen (4, 6) in ihrer Höhe so zu
verändern, daß sie jeweils eine vorbestimmte dicke Erdschicht
abschälen. Während die Packwalze (7) über die Feder (14)
belastet und auf das Erdreich aufgedrückt wird, werden die
Schneidschienen (4, 6) über Federanordnungen (15, 16) so
belastet, daß jeweils die Schneidschienen (4, 6) in einer
optimalen Schälposition sind, je nachdem, welche Bodenart
und welche Bodenzusammensetzung gerade vorhanden ist. Die
Federanordnungen (15,16) sichern somit eine jeweils optimale
Neigung bzw. Schrägstellung der Schneidschienen (4, 6) und
damit ihren Eingriff in den Erdboden.
Mit (17) ist das am Zwischenrahmen (30) gelagerte
Parallelgestänge bezeichnet, das einmal von der Spindel
(10) und zum anderen von den Winkelhebeln (26, 27) und
schließlich vom Rahmen (18) gebildet ist. Der Rahmen
(18) ist über die Zwischenrahmen (30) mit dem Tragarm
(2) verbunden, der endseitig eine Lagerung (25) für die
Packwalze (7) aufweist. Der Zwischenrahmen (30) ist
hinten gelenkig und vorn über Führungselemente (20) mit
dem Tragarm (2) verbunden. Diese Führungselemente weisen
die Form von Energiespeichern (21) auf, worüber die
vordere Krümelwalze (3) so belastet ist, daß sie jeweils
optimal in das Erdreich eingreift.
Fig. 1 verdeutlicht, wie kompakt die Gesamtkombination
ausgebildet ist und wie alle Einzelheiten aufeinander
und auf die jeweiligen Gegebenheiten eingestellt werden
können. Außerdem zeigt die Fig. 1, daß ein solches Gerät
ohne weiteres an Zugfahrzeuge angehängt zur Bodenbearbeitung
verwendet werden kann, andererseits aber auch für den
Transport geeignet ist, wobei hier die klappbare und
aufgesattelte Ausbildung im einzelnen nicht dargestellt
sind.
Am Rand (29) des Tragarmes (2) sind, wie Fig. 2
verdeutlicht, Seitenschilde (31) und zwar vorzugsweise
im Bereich der Krümelwalzen (3, 5) und Schneidschienen
(4, 6) vorgesehen. Diese Seitenschilde (31) werden an
der Oberkante (32) bzw. Unterkante (33) nur geringfügig
von der jeweiligen Krümelwalze (3 bzw. 5) überragt, so
daß eine sichere Führung des Erdreiches erreicht ist.
Dadurch wird verhindert, daß über die Arbeitsbreite des
Bodenbearbeitunggerätes hinaus Erdreich abgelagert wird.
Die Spitze (34) des Seitenschildes (31) ist leicht
abgeschrägt, um das Führen des Seitenschildes (31) im
Erdreich zu erleichtern.
Die in Fig. 2 wiedergegebene Schneidschiene (4, 6)
ist über einen gebogenen langen Arm (42) gehalten, der
beweglich an die Krümelwalze (3, 5) haltenden Tragarm
(2) angelenkt ist, wobei die Verschwenkbarkeit durch die
Armlagerung (43) gezielt beschränkt ist.
Fig. 3 und auch die Fig. 4 zeigen eine Crosskillwalze
bzw. einen derartigen Crosskillring (35). Ein solcher
Crosskillring (35) ist ebenso wie der in Fig. 4 angedeutete
Crosskillring (36) mit Nocken (37, 38) bestückt, die
zusammen mit den Ringen für eine gezielte Rückverfestigung
des Bodens Sorge tragen. Die einzelnen Crosskillringe
(35, 36) verfügen mittig über auf der Welle sitzende
Naben (39), in denen Nut (40) und Federvorsprung (41)
eine klauenförmige Verbindung ergebend ausgebildet sind,
um auf diese Art und Weise eine versetzte Anordnung, wie
sie aus Fig. 4 hervorgeht, zu erreichen.
Claims (28)
1. Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere für die
Saatbettaufbereitung mit vor und/oder hinter den
zinkenförmigen Werkzeugen angeordneten Krümelwalzen und einer
die Erdoberfläche beeinflussenden Schiene,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorderen und/oder der hinteren Krümelwalze (3, 5)
eine als Schneidschiene (4, 6) ausgebildete Schiene zugeordnet
ist.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidschiene (4, 6) so hinter den Krümelwalzen
(3, 5) angeordnet ist, daß sie das abgeschälte Erdreich der
jeweiligen Krümelwalze zuführt.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Krümelwalzen (3, 5) über einen Zwischenrahmen (30)
zu einer Einheit zusammengefaßt ausgebildet und oberhalb
sowie vorzugsweise hinter der hinteren Krümelwalze (5) mit
dem Tragarm (2) bzw. Hauptrahmen gelenkig und daran vorn mittels
Führungselementen (20) verbunden sind.
4. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungselemente (20) und damit die vordere
Krümelwalze (3) bzw. der Zwischenrahmen (30) über
Energiespeicher (21), die sich vorzugsweise am Tragarm (2)
bzw. Hauptrahmen abstützen, belastbar sind.
5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Führungselementen (20) als Druckfedern ausgebildete
Energiespeicher (21) zugeordnet sind, deren Federspannung
einstellbar ist.
6. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zinkenförmigen Werkzeuge (8, 9) mit ihrem Rahmen
(18) höhen- und winkelverstellbar am Zwischenrahmen (30)
angeordnet sind.
7. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die zinkenförmigen Werkzeuge (8, 9) tragende Rahmen
(18) über Winkelhebel (26, 27) mit dem Zwischenrahmen (30)
gelenkig verbunden ist, wobei die Winkelhebel am freien Ende
ein Parallelgestänge bildend über einen Lenker oder eine
Spindel (10) miteinander verbunden sind.
8. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die zinkenförmigen Werkzeuge (8, 9) tragende Rahmen
(18) endseitig über eine Stelleiste (11) mit dem
Zwischenrahmen (30) verbunden ist.
9. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zinkenförmigen Werkzeuge (8, 9) starr ausgebildet
sind.
10. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß den zinkenförmigen Werkzeugen (8, 9) eine
Überlastsicherung zugeordnet ist.
11. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 und Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zinkenförmigen Werkzeuge (8, 9) in mehreren Reihen
hintereinander, vorzugsweise in zwei Reihen angeordnet sind.
12. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zinkenförmigen Werkzeuge (8, 9) als breitschneidende
Schare, vorzugsweise Flügelschare ausgebildet sind.
13. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidschienen (4, 6) höhenverstellbar ausgebildet
und/oder angeordnet sind.
14. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 und
Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidschienen (4, 6) durch Energiespeicher,
vorzugsweise Federanordnungen (15, 16) belastet sind.
15. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hinteren Krümelwalze (5) mit Schneidschiene (6)
zusätzlich eine Packwalze (7), vorzugsweise eine Crosskill
walze nachgeordnet ist.
16. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Packwalze (7) einstellbar ausgebildet ist.
17. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptrahmen von einem Turm mit Anlenkpunkten
für ein Dreipunktgestänge sowie einem Querrahmen (24) und
an diesem angeordneten, vorzugsweise frei nach hinten
auskragenden Tragarm (2) gebildet ist.
18. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei der Tragarme (2) untereinander, vorzugsweise
über den Zwischenrahmen (30) und/oder den Rahmen der
Packwalze (7), den Hauptrahmen bildend verbunden sind.
19. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Krümelwalze (3) an sich bekannte Spurlockerer
oder Spurzustreicher angeordnet sind.
20. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Rand (29) Seitenschilde (31) vorzugsweise im Bereich
der Krümelwalzen (3, 5) und Schleppschienen (4, 6) angeordnet
sind.
21. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenschilde (31) etwa die Höhe der Krümelwalzen
(3, 5) aufweisen und knapp in den Boden eingreifend angeordnet
sind.
22. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenschilde (31) verstellbar und begrenzt nachgebend
angeordnet und ausgebildet sind.
23. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Packerringe der Packwalze (7) bzw. die Crosskillringe
(35, 36) miteinander formschlüssig verbunden sind.
24. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils benachbarten Crosskillringe (35, 36) mit
den Nocken (37, 38) versetzt zueinander angeordnet und fixiert
sind.
25. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Crosskillringe (35, 35′) in den Naben (39)
beidseitig versetzt und wechselseitig ausgebildete Nut (40)
und Federvorsprünge (41) vorzugsweise eine klauenförmige
Verbindung bildend aufweisen.
26. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptrahmen mit den Kombinationsfeldern einklappbar
ausgebildet ist.
27. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidschiene (4, 6) federnd am Hauptrahmen bzw.
Zwischenrahmen (30) angeordnet ist.
28. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidschiene (4, 6) an elastisch ausgebildeten
Armen (42) angeordnet ist.
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ID=6299167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3707758A Expired - Fee Related DE3707758C2 (de) | 1986-04-21 | 1987-03-11 | Saatbettkombination |
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- 1987-03-11 DE DE3707758A patent/DE3707758C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LEMKEN GMBH & CO. KG, 46519 ALPEN, DE |
|
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |