DE2802695C2 - Rübenerntemaschine mit einer Rodeeinrichtung - Google Patents

Rübenerntemaschine mit einer Rodeeinrichtung

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DE2802695C2
DE2802695C2 DE19782802695 DE2802695A DE2802695C2 DE 2802695 C2 DE2802695 C2 DE 2802695C2 DE 19782802695 DE19782802695 DE 19782802695 DE 2802695 A DE2802695 A DE 2802695A DE 2802695 C2 DE2802695 C2 DE 2802695C2
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Herbert 3201 Hoheneggelsen Westphal
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Wilhelm Stoll Maschinenfabrik 3325 Lengede De GmbH
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Wilhelm Stoll Maschinenfabrik 3325 Lengede De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rübenerntemaschine mit einem Maschinenrahmen, an welchem eine Rodeeinrichtung gelagert ist, die aus einem zwei Hälften aufweisenden Rodeschar und einem Paar von radartigen Förderelemenun besteht, welche oberhalb des Rodeschars — von oben und von vorn gesehen — V-förmig zueinanderstehend vorgesehen und an Achsen umlaufend gelagert sind und elastische Mitnehmer aufweisen.
Bei einer bekannten Rübenerntemaschine dieser Art (DE-OS 20 41 595) ist das Rodeschar zusammen mit dem zugeordneten Paar von radartigen Förderelementen an einem Zwischenrahmen seitenstarr gelagert, wobei der Zwischenrahmen selbst am Maschinenrahmen seitenverschiebbar gelagert ist. Wenn sich das Schar an den Rüben selbsttätig einsteuern soll, muß von den Rüben eine große Reaktionskraft aufgebracht werden, um den gesamten Zwischenrahmen seitlich zu verschieben. Die Masse des Zwischenrahmens mit den daran gelagerten radartigen Förderelementen und dem Schar ist beträchtlich, so daß dieser Gesamtheit eine erhebliche Trägheit innewohnt, so daß das Einsteuern dieser Gesamtheit durch die Rüben häufig nicht schnell genug erfolgen kann. Zusätzlich störend kann sich dabei der
J5 Antrieb der radartigen Förderelemente auswirken, der beispielsweise aus Schiebegelenkwellen besteht, deren Reibungswiderstand beim Verschieben des gesamten Zwischenrahmens ebenfalls überwunden werden muß, wobei außerdem der bauliche Aufwand für die querverschiebbare Lagerung des gesamten Zwischenrahmens und des Antriebs für die radartigen Förderelemente verhältnismäßig hoch ist. Bei dieser bekannten Rübenerntemaschine ist man von der Überzeugung ausgegangen, daß das Rodeschar und das zugeordnete Paar von radartigen Förderelementen ihre seitliche Lage zueinander unbedingt beibehalten müssen. Die Ausgestaltung der radartigen Förderelemente mit elastischen Mitnehmern dient bei dieser Rübenerntemaschine dazu, einen Kleminspalt für die Rüben zu bilden, der sich selbsttätig auf di? verschiedenen Größen der Rüben einstellt, ohne diese zu verletzen.
Der Erfindung liegt die Autgabe zugrunde, eine solche Rübenerntemaschine so auszubilden, daß trotz erheblicher Vereinfachung der Bauweise der Rodeeinrichtung die Selbsteinsteuerung des Rodeschars verbessert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Rübenerntemaschine vor, daß das Rodeschar am Maschinenrahmen unabhängig von den Förderelementen quer zur Fahrtnchning der Maschine — durch die Rüben gesteuert — verschiebbar gelagert ist. während die radartigen Förderelemente mit ihren Achsen seitenstarr am Maschinenrahmen angeordnet sind.
Durch das Zusammenwirken dieser Maßnahmen wird erreicht, daß zur Seitenverschiebung des Rodeschars nur eine sehr geringe Kraft erforderlich ist, so daß das Schar sich nicht nur sehr rasch durch die Rüben einsteu-
em läßt, sondern es bedarf auch nur einer geringen Kraft für diese Einsteuerung, so daß die Gefahr praktisch ausgeschlossen ist, daß beim Roden von Rüben in Lockerem, z. B. sandigen Boden, ein Teil der Rüben umgeworfen wird. Trotz der relativen Seitenbewegung des Rodeschars zu den radartigen Förderelementen ist überraschend die Förderwirkung dieser radartigen Elemente nicht beeinträchtigt, weil die radartigen Förderelemente von oben und von vorn gesehen V-förmig zueinanderstehtnd angeordnet und außerdem mit elastischen Mitnehmern versehen sind. Diese beiden Maßnahmen reichen wider Erwarten der Fachwelt dazu aus. daß die radartigen Förderelemente die Rüben auch dann sicher weiterfördern, wenn das Rodeschar die Rüben seitlich beträchtlich versetzt zu den radartigen Förderelementen aufgenommen hat. Der bauliche Aufwand für die seitenbewegliche Lagerung des Rodeschars ist verhältnismäßig gering, insbesondere auch deshalb, weil dazu kein Antrieb erforderlich ist. Der Antrieb der radartigen Förderelemente vereinfacht sich, weil sie nicht mehr seitenbeweglich gegenüber dem Maschinenrahmen angeordnet bind.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedan':ens sind in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht eine Rübenerntemaschine mit einer mit stationären Roderädern und seitenbeweglichem Rodeschar ausgerüsteten Rodeeinrichtung.
Fig.2 einen Mittellängsschnitt einer Rodeeinrichtung mit stationären Roderädern und seitenverschiebbarem Rodeschar mit im vorderen Bereich der Rodescharplatten angelenkten Scharstielen,
F i g. 3 einen Mittellängsschnitt einer gegenüber F i g. 2 in der Rodeschar-Anordnung abgeänderten Rodeeinrichtung mit im hinteren Bereich der Rodescharplatten angelenkten Scharstielen (Rodescharhaltem),
F i g. 4 in Vorderansicht eine zweireihige Rodeeinrichtung mit stationären Roderädern und seitenverschiebbaren Rodescharen, wobei die Rodescharplatten jedes Rodeschars abwechselnd vorne oder hinten gehaltert sind und
F i g. 5 in Draufsicht eine Rodeeinrichtung mit stationären Roderädern und seitenverschwenkbarem Rodeschar.
Die F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine an einen nicht mit dargestellten Schlepper anhängbare Rubenerntem&ichine 1. bei der der besst/en Übersicht wegen die Blatterntevorrichtung nicht mitgezeichnet ist.
Am Rahmen 2 der Masrhine ist in dessen hinteren Bereich ein Traglager 3 befestigt, in dem ein Tragrahmen 4 höhenschwenkbar und vorzugsweise durch einen nicht mit dargestellten Stellzylinder verschwenkbar und feststellbar gelagert ist. An dem Tragrahmen 4 ist in dessen mittlerem Bereich mindestens eine Sieb- und Fördereinrichtung, insbesondere ein Siebrad 5, drehbar gelagert und davor ist an dem Tragrahmen 4 mindestens ein aus zwei Scharplatten 6 bestehendes Rodeschar 7 vorgesehen, dem, wie dies insbesondere die folgenden Figuren zeigen. Roderäder 8, 9 zugeordnet sind. Diese Roderäder 8, 9 weisen in ihrem äußeren Teilbereich elastisch/flexibel (vorzugsweise gummi-elastisch) ausgebildete Mitnehmer bzw. Mitnehmerfinger 1Ö auf. die beim Rodevorgang sich seitlich an die zu rodenden Rüben anschmiegen und diese heben, reinigen und fördern.
Die tellerartigen Roderäder 8, 9 weisen an ihren einander zugewandten Seiten vorzugsweise eine herausgezogene, insbesondere gewölbte, Mittelzonu auf, wodurch auch für größere Xüben ein freier Durchgang zwischen den Roderadern 8,9 erreicht wird.
Die Roderäder 8, 9 selbst weisen, wie dies insbesondere die Fig.2 und 3 zeigen, ein starres Nabenteil 11 sowie ein aus gummielastischem Werkstoff bestehendes Mitnehmerteil (vorzugsweise ein einteiliges Gummiformteil in Gestalt eines Sternkranzes) 12 auf. das mittels Schrauben 13 an dem starren Nabenteil 11 befestigt ist. Zur Anpassmg an unterschiedliche Boden- und Rübenverhältnisse können bei den Roderädern 8, 9 auch
ίο austauschbare Mitnehmerteile 12 aus Gummiwerkstoff von unterschiedlicher Shorehärte eingesetzt werden.
Die Lager 14 der Roderäder 8, 9 sind über Stützstreben 15 bzw. 16 am Rahmen 2 der Maschine bewegungsstarr befestigt. Der Rodeschariragrahrnen 17 ist gegenüber den Roderädern 8, 9 seitenbeweglich im Rahmen 2 der Maschine gelagert und wird dabei verkantungssicher vorzugsweise auf einer Mehrkantwelle, insbesondere Vierkantwelle 18. gehalten. Aufsrund ihrer Flexibilität im äußeren Teilbereich können sich die Mitnehmer bzw. Mitnehmerfinger 10 der Roderäder 8, 9 ohne weiteres auf die seitlichen Bewegungen 'Verschiebungen oder Verschwenkungen) des Rodescr.r;res 7 einstellen und dabei beim Rodevorgang sich seitlich an die zu rodenden Rüben anschmiegen und sie heben, reinigen und fördern. Die Seitenverlagerung der (des) Rodeschare(s) 7 erfolgt dabei äußerst leichtgängig, da nur die Rodeschare 7 selbst seitenbewegt werden.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform bei der die Scharplatten 6 des Rodeschares 7 mit ihrem vorderen Ende an Scharstielen 19 befestigt sind. Diese Ausführungsform ist insbesondere für normale Rodeverhältnisse geeignet.
Für besonders schwierige Rodeverhältnisse, insbesondere bei sehr hohem Kraut- und Blattanteil sowie
so auf besonders klebrigem Boden, ist die Vorrichtung gemäß Fig. 3 besonders geeignet. Bei dieser Ausführungsform sind die Scharplatten 6 des Rodeschares 7 mit ihrem rückwärtigen Ende an einem im Bereich oberhalb des Rodeschares 7 nach hinten geführten Rodescharhalter 19 befestigt, der ein das zugeordnete Roderad (8 bzw. 9) untergreifendes, nach hinten ansteigendes Leit ;il 24 sowie einen sich daran anschließenden, zu einer höherliegenden Befestigungsstelle führenden HaI-testicl 25 besitzt. Der Übergang vom Leitt^il 24 zum Haltestiel 25 liegt mit größerem Abstand zum Boden und der vordere Rodescharbereich ist ft ei von sämtlichen Stütz- und/oder Halteteilen, so daß sich dort auch kein Schmutz aufbauen und zu Stauungen führen kann.
Diese rückwärtige Rodescharhalterung kann für beide Hälften eines Rodeschars verwendet werden oder aber, wie dies insbesondere die F i g. 4 zeigt, nur an einer Rodescharhälfte vorgesehen sein. Diese einerseits vor und andererseits hinter der jeweiligen Rodescharplatlt verlaufenden Rodescharhalter können in bevorzugter Weise jeweils wie die gemäß F i g. 2 bzw. 3 ausgebildet sein — lassen sich 'pdoch auch andersartig ausführen. Von besonderem Vorteil ist, daß durch diese besondere Scharplattenhalterung sich zwischen dem Rodeschar Rübenblätter, Schmutz od. dgl. nicht aufbauen können.
wodurch der Wideband auf ein Minimum reduziert ist und beste Voraussetzungen für eine leichtgängige Seitenbeweglichkeit des Rodeschars gegeben sind.
Insbesondere bei zweireihigen Maschinen ist es vorteilhaft, wenn die einander zugewandten Rodescharhälften zweier benachbarter Reihen an rückwärtigen Rodescharhaltern 20, 20' befestigt sind. Der vordere Bereich zwischen den nebeneinander liegenden Rodescharen bleibt dadurch frei von Scharstielen und irgend-
welchen Slüt/strcben, da samtliche Teile oberhalb der Anhäufungszone von über dem Hoden angehäuften Blatt-, Kraut- b/w. Schmut/massen liegen, so daß es dort auch nicht zu Verstoplungen durch Unkraut und Rübenblattreste kommen kann.
Bei der zwei- oder mehrreihigen Ausführung, wie sie die F i g. 4 zeigt, können die Rodeschare 7 sowohl gemeinsam seitenbeweglich (wie dargestellt) als auch jedes für sich einzeln seitenbeweglich vorgesehen sein.
Anstelle der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten seitenverschiebbaren Anordnung der Rodeschare 7 ist auch eine verschwer.kbare Anlenkung der die Scharplatten 6 tragenden Scharstiele 19 möglich. Dies ist auf verschiedene Art möglich. Die Scharstiele des Rodeschares können dibei an einem gemeinsamen Schwenkzapfen angelenkt sein. Es ist jedoch auch möglich, wie dies insbesondere die Fig. 5 zeigt, die Rodescharstiele 19 jeder Scharplatte 6 jeweils an einem separaten Schwenkzapfen 21,22 anzulenken.
Die Scharstiiile !9 sind dsRR dabei durch eine in; Bereich vor oder hinter den Schwenkzapfen 21, 22 liegende vorzugsweise längenveränderbare Koppel 23 miteinander verbunden. Durch die längenveränderbare Koppel 23 zwischen den Scharstielen 19 ist eine Veränderung des Abstandes der Scharplatten 6 voneinander möglich, wodurch eine einfache Einstellung auf unterschiedliche Rode- bzw. Rübenverhältnisse erreichbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen so
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55
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65

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Rübenerntemaschine mit einem Maschinenrahmen, an welchem eine Rodeeinrichtung gelagert ist, die aus einem zwei Hälften aufweisenden Rodeschar und einem Paar von radartigen Förderelementen besteht, welche oberhalb des Rodeschars — von oben und von vorne gesehen — V-förmig zueinander stehend vorgesehen und an Achsen umlaufend gelagert sind und elastische Mitnehmer aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rodeschar (7, T) am Maschinenrahmen (2) unabhängig von den Förderelementen (8 und 9) quer zur Fahrtrichtung der Maschine durch die Rüben gesteuert verschiebbar gelagert ist, während die radartigen Förderelemente (8 und 9) mit ihren Achsen seitenstarr am Maschinenrahmen (2) angeordnet sind.
2. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rodeschar (7) bezogen auf die Arbeitsrichtung nach vorn weisende Rodescharstiele (19) aufweist und mit diesen auf einer am Maschinenrahmen befestigten Querwelle mit prismatischem Querschnitt, vorzugsweise einer Vierkantwelle (17), mittels diesem Querschnitt entsprechenden Gegenlagern, vorzugsweise Buchsen, seitlich verschiebbar gelagert ist.
3. Rübenerntemaschine niich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rodeschar (7) mit seinen Rodescharstielen (19) über eine Lagerbuchse an einem am Maschinenrahmen befestigten Zapfen seitwärts schwenkbar gelagert ist.
4. Rübenerntemaschine nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die be:.Jen Rodescharstiele(19) des Rodeschars (7) je für sich an je einem Schwenkzapfen (21, 22) seitwärts sch senkbar gelagert und im Bereich vor diesem Schwenkzapfen (21,22) durch eine vorzugsweise längeneinstellbare Koppel (23) miteinander verbunden sind.
5. Rübenerntemaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rodescharhälfte (Scharplatte 6) an einem am vorderen Ende angeordneten vorderen Rodescharstiel (19) und die andere Rodescharhäifte (Scharplatte 6') an einem zumindest im rodescharnahen Bereich nach hinten verlaufenden, rückwärtigen Rodescharhalter (20) befestigt ist.
6. Rübenerntemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtig gehaltene Rodescharhälfte einen Rodescharhalter (20) aufweist, der ein das zugeordnete Roderad untergreifendes, bezogen auf die Arbeitsrichtung nach hinten ansteigendes Leitteil (24) sowie einen sich daran anschließenden, zu einer höherliegenden Befestigungsstelle führenden Haltestiel (25) besitzt, wobei der Übergang vom Leitteil (24) zum Haltestiel (25) mit größerem Abstand zum Boden, d. h. oberhalb der Anhäufungszone von über dem Boden angehäuften Blatt-, Kraut- bzw. Schmutzmassen liegt.
7. Rübenerntemaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Roderäder (8 und 9) als elastische Mitnehmer an dem ihrem größten Durchmesser entsprechenden äußeren Teilbereich biegsam ausgebildete Mitnehmerfinger (10) aufweisen.
8. Rübenerntemaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerfinger (10) einen mehrkantigen, vorzugsweise quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen.
9. Rübenerntemaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Roderäder (8 und 9) sternförmig angeordnete Mitnehmer bzw. Mitnehmerfinger (10) aufweisen.
DE19782802695 1977-06-16 1978-01-21 Rübenerntemaschine mit einer Rodeeinrichtung Expired DE2802695C2 (de)

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