DE2622339A1 - Ruebenerntemaschine - Google Patents
RuebenerntemaschineInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D33/00—Accessories for digging harvesters
- A01D33/08—Special sorting and cleaning mechanisms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D19/00—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
- A01D19/12—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis
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- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
Rüb enernt emas chine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rübenerntemaschine mit in einer Geraden quer zur Fahrtrichtung angeordneten
und in einer hierzu parallelen Vertikalebene begrenzt schwenkbeweglich gelagerten oder pendelnd aufgehängten
Rodescharen mit darüberliegenden, zwangsweise angetriebenen, um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung liegende
Achse umlaufbaren Rotoren mit nachgeordneten,
gleichsinnig um annähernd vertikale Achsen umlaufbaren Siebrädern und einem sich daran anschließenden Rüttelrost.
Eine derartige Rübenerntemaschine ist aus der DT-OS
2 o59 414 bekannt. Die Rotoren dieser bekannten Vorrichtung dienen ausschließlich der Förderung der Rüben aus
dem Boden und sind dementsprechend ausgebildet. Die bekannte Rübenerntemaschine wird in geschobener Anbauweise
vorwärts bewegt, was auch bei Erntemaschinen für andere Güter an sich bekannt ist. Die zum Ausheben der Rüben
dienenden Werkzeuge unterliegen jedoch bei Reihenkulturen dem besonderen Problem der Ansteuerung. Es ist
für diesen Zweck bekannt* elektrisch oder hydraulisch wirkende Tastvorrichtungen zum Ansteuern der Rodeschare
an die in der Reihe stehenden Rüben vorzusehen. Besondere
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Schwierigkeiten ergeben sich bei einer Rübenerntemaschine
insofern, als das Gerät eine sehr kurze Bauweise aufweisen muß, um geschoben eingesetzt werden zu können.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Rübenerntemaschine der eingangs genannten Bauart bei einer
im Arbeitseinsatz geschobenen Anbauweise derart zu gestalten, daß eine kurze Baulänge und eine leichte Manövrierfähigkeit
der Rübenerntemaschine erzielt werden können, ohne daß Nachsteuervorrichtungen für die Rodewerkzeuge und
überdurchschnittlich dimensionierte Reinigungsvorrichtungen, wie beispielsweise Reinigungstrommeln, notwendig sind,
um die Rüben anzusteuern und vom Erdreich zu befreien.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rotoren oberhalb der Rodeschare als in Drehrichtung
nachgiebig umlaufende Reinigungselemente ausgebildet sind und aus nebeneinander auf einer gemeinsamen Welle umlaufend
angeordneten Zinkenrädern und mindestens zwei zwischen diesen Zinkenrädern angeordneten Gummischlägern bestehen.
Dadurch, daß die Rotoren oberhalb der Rodeschare bereits
als Reinigungselemente ausgebildet sind, ergibt sich die gewünschte kurze Baulänge für die geschobene Anbauweise.
Durch die Zuordnung einer zwangsweise angetriebenen Reinigungseinrichtung im Bereich über den Rodescharen und
im Zusammenwirken mit den seitlich umlaufenden nachgeschalteten Siebrädern mit einem sich daran anschließenden
Rüttelrost ergibt sich bei kurzer Bauweise eine sehr wirkungsvolle Reinigung der Rüben und für den Schlepperfahrer
eine gute Einblickmöglichkeit beim Anfahren der Rübenreihen. Gerade bei mehrreihiger Scharanordnung ist es unbedingt
erforderlich, daß der Fahrer eine gute Sicht auf die Rodeschare besitzt.
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Die in das Erdreich eindringenden Rodeschare heben die Rüben mit dem umgebenden Erdballen aus dem Erdreich
heraus, gelangen dadurch in den Wirkungsbereich oberhalb der Reinigungselemente, die den größten Teil des
anhaftenden Erdreichs wegschleudern und dabei gleichzeitig die Rüben auf die nachgeordneten Siebräder transportieren.
Der Antrieb dieser Reinigungselemente erfolgt über ein
unterschiedliche Drehzahlen ermöglichendes Schaltgetriebe oder über einen mit auf einer Vorgelegewelle drehfest
verbundenen Zahnrädern in Eingriff stehenden Kettentrieb, wobei die Vorgelegewelle oberhalb der die Zinkenräder
aufnehmenden Welle angeordnet ist. Dabei können die zwischen den Zinkenrädern angeordneten Gummischläger
mit einer höheren Drehzahl als die gesondert angetriebenen Zinkenräder oder aber auch in Bezug auf die Drehrichtung
der Gummischläger in entgegengesetzter Drehrichtung antreibbar sein.
Um die Rübenerntemaschine auch für kleinere Feldfrüchte, beispielsweise für Zichorie, verwenden zu können, sind
die durch die Kreisform der den Reinigungselementen nachgeordneten
Siebräder bedingten Abstände zwischen den seitlich umlaufenden Reinigungselementen und dem Siebrad
durch in vertikaler Ebene umlaufend angetriebene, höhenverstellbar gelagerte Zinkenräder überbrückt. Für den
gleichen Zweck dient die Höhenverstellbarkeit der Zinkenräder in Bezug auf die Rodesehare. Die nachgeordneten,
um annähernd vertikale Achsen umlaufenden Siebräder übernehmen den Weitertransport der aus dem Erdreich
herausgehobenen und vorgereinigten Rüben. Bei diesem Weitertransport vollführen die Rüben eine rollende Bewegung
über die radial angeordneten Zinken. Bei dieser rollenden Bewegung der Rüben über die Siebräder erfolgt
ein weiterer Abrieb der den Rüben noch anhaftenden Erde.
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Die beiden Siebräder laufen gleichsinnig um und fördern die Rüben entlang von Leitschienen dem nachgeordneten
Rüttelrost zu. Die Rüben werden hierbei so auf den Rüttelest eingeleitet, daß ein möglichst langer Siebweg am
Rüttelrost ausgenutzt wird, wobei die Rüben durch die Anrodnung eines in seiner Neigung einstellbaren Rechens
oberhalb des Rüttelrostes im Bereich zwischen den beiden Siebrädern vom linken Siebrad auf die linke Hälfte und
die Rüben des rechten Siebrades auf die rechte Hälfte des Rüttelrostes einmünden, wodurch ein gleichmäßiger Abfluß
der Rüben gewährleistet wird.
Die Siebräder bestehen aus radial verlaufenden, frei ausragenden Federzinken, die an ihrem freien Ende entgegen
der Umlaufrichtung der Siebräder abgebogen sind. Im Vergleich
zu den bekannten Siebrädern, deren Zinkenenden an ihrem Umfang durch einen Ring miteinander verbunden sind,
begünstigen frei ausragende Federzinken mit abgebogenen Zinkenenden das Roden auch bei feuchten, wurzelreichen,
verunkrauteten Böden, ohne ein Verstopfen der Siebräder befürchten zu müssen.
Der quer zur Fahrtrichtung angeordnete, umlaufende Rüttelrost besteht aus einer Krempelkette oder aus zwei Rollenketten,
zwischen denen im Abstand angeordnete Stäbe eingesetzt sind. Dieser Rüttelrost läuft über ein oder mehrere
unrunde oder exzentrisch gelagerte Kettenräder, wodurch der Rüttelrost^ine rüttelnde Bewegung versetzt wird. Am
Ende ist der Rüttelrost ansteigend ausgebildet und besitzt im Abstand darüber einen zweiten durchhängenden Gliederrost,
wodurch eine weitere wirkungsvolle Nachreinigung der Rüben erreicht wird. Der Gliederrost kann in verschiedenen
Abständen eingehängt sein und so der jeweiligen Fruchtgröße angepaßt werden bzw. kann durch Veränderung des vertikalen
Abstandes die Naohreinigungswirkung beeinflußt werden.
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Anstelle eines einhängbaren Gliederrostes kann auch ein umlaufender Reinigungsorst angeordnet sein, der zum
Rüttelrost eine relative Umlaufgeschwindigkeit aufweist. Ist infolge günstiger Bodenverhältnisse eine stärkere
Nachreinigung nicht erforderlich, kann dieser Gliederrost durch Höherhängen außer Wirkung gebracht werden.
Am Ablaufende des Rüttelrostes übernimmt ein neigungsverstellbarer Elevator die Rüben und fördert sie auf
ein begleitendes Transportfahrzeug oder in einen aufgesattelten Bunker.
Bei der übergabe der Früchte vom umlaufenden Siebrost
auf den Elevator ist die Gefahr von Steinverklemmungen besonders groß, weil die in Abständen angeordneten Förderkämme
des Elevators zwischen einem geschlitzten Ablegerost hindurchlaufen müssen. Dieser Ablegerost verhindert
das Durchfallen der Früchte im Bereich zwischen den einzelnen Förderkämmen.
Um ein Verklemmen von Steinen bei der übergabe der Früchte von den Siebeinrichtungen auf den weiterfördernden
Elevator mit umlaufenden, gefingerten Förderkämmen zu vermeiden, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
an der übergabestelle zwischen dem Siebrad bzw. dem Siebband und dem Elevator ein kurzer Ablegekamm angeordnet,
dessen offene Zähne dem Elevator zugekehrt sind und der in der Nähe des abgabeseitigen Endes der Siebanordnung
begrenzt nach oben schwenkbar gelagert und mit einer Gewichts- oder Federbelastung in einer etwa horizontalen
Lage gegen einen Anschlag gehalten ist.
Dieeer Ablegekamm besitzt von seiner Lagerstelle ausgehend
auf Abstand nebeneinander, in Richtung auf den Elevator weisende Finger oder Zähne, zwischen denen der
umlaufende Förderkamm des Elevators hindurchgriift.
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Ein seitlich am Gestell angeordneter und mit der Lagerstelle ortsfest verbundener Hebel mit Gewichts- oder
Federbelastung fixiert den Kamm in der horizontalen Stellung, so daß dieser entgegen dem Gewicht bzw. der
Federkraft nach oben ausweichen kann.
Die Kammteilung ist der Fruchtgröße so angepaßt, daß Steine abgeschieden werden, die Früchte jedoch am Ablegekamm
liegen bleiben.
Beim Durchfall der Steine durch den Ablegekamm kommt es
hin und wieder vor, daß Steine kurz nach dem Durchfall durch den Ablegekamm vom Förderkamm des Elevators mitgenommen
werden und sich in der Folge am Ablegekamm verklemmen. Insbesondere flache, längliche Steine bilden
eine große Gefahr für derartige Verklemmungen. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird jedoch der eingeklemmte
Stein durch das Wegschwenken des Ablegekammes nach oben freigegeben und kann zwischen den Zinken des Förderkammes
zu Boden fallen.
In der Beschreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiele der Rübenerntemaschine nach der Erfindung sind in den
Zeichnungen wiedergegeben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine sechsreihige Rübenerntemaschine mit nur angedeutetem Elevator;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Rübenerntemaschine mit begrenzt höhenverstellbaren frontseitigen Stützrädern
und höhenverstellbarer Reinigungseinrichtung;
Fig. 3 eine teilweise Draufsicht auf drei Rodeschare mit
darüberliegender Reinigungseinrichtung und einem Siebrad;
Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der oberhalb der
Rodeschare angeordneten Reinigungseinrichtung mit getrenntem Antrieb für die Zinkenräder und
Gummis chläger;
Fig. 6 eine Rückansicht des hinter den Siebrädern quer
zur Fahrtrichtung angeordneten Rüttelrostes mit dem sich daran anschließenden Elevator und am
Ende des Rüttelrostes auf vertikalem Abstand darüber eingehängtem Gliederrost j
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Rückansicht mit einem oberhalb des abgabeseitigen Endes des Rüttelrostes
angeordneten federentlasteten mit relativer Geschwindigkeit zum Rüttelrost umlaufendem Reinigungsrost;
Fig. 8 in einer Seitenansicht die Anordnung eines Ablegekammes an der übergabestelle zwischen dem Rüttelrost
und dem Elevator als Steinsicherung;
Fig. 9 eine Draufsicht des Ablegekammes nach Fig. 8.
wie in Draufsicht Fig. 1 zeigt, sind an der Frontseite eines kastenförmigen Rahmens 1 an dessen Frontseite sechs
auf Abstand zueinander horizontal nebeneinander angeordnete Rodeschare 2 höhenverstellbar und pendelnd aufgehängt,
oberhalb von denen nachgiebig umlaufende Reinigungselemente 3 angeordnet sind, die aus nebeneinander
auf einer gemeinsamen Welle k umlaufend angeordneten Zinkenräder 5 und zwei zwischen diesen Zinkenrädern angeordneten
Gummischlägern 6 bestehen.
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An der Frontseite des Rahmens 1 sind an dessen Seitenflächen zwei höhenverstellbare Stützräder 7 angeordnet,
die in der geschobenen Arbeitsstellung der Rübenerntemaschine die Rodetiefe bestimmen und in der Transportstellung
gegebenenfalls die Maschine endseitig abstützen.
An der in Arbeitsstellung hinteren Seite der Maschine sind zum Aufsatteln der Maschine am hydraulischen Dreipunktgestänge
eines Schleppers oder dgl. Anschlußpunkte für die Unterlenker und den Oberlenker vorgesehen.
Wie Fig. 5 zeigt, erfolgt der Antrieb der Gummischläger über die Welle 4. Die Zinkenräder 5 sitzen hierbei auf
einem gesonderten Rohrstück 9S an dem ein Zahnrad Io befestigt
ist. über einen Kettentrieb 11 werden die Zinkenräder 5 von einer angetriebenen Vorgelegewelle 12 in Umlauf
versetzt, wobei die Zinkenräder langsamer oder in entgegengesetzter Richtung als die Gummischläger umlaufen
können.
Unmittelbar hinter den in einer Geraden angeordneten umlaufenden Reinigungselementen 3 sind zwei Siebräder 13
angeordnet, wobei jeweils drei Rodeschare einem Siebrad zugeordnet sind. Diese Siebräder 13 laufen in gleicher
Drehrichtung um und sind in Bezug auf den Boden leicht nach hinten und oben angestellt.
Die durch die Kreisform der Siebräder bedingten Abstände zwischen den seitlichen Reinigungselementen 3 und dem
Siebrad sind durch in vertikaler Ebene umlaufend angetriebene, höhenverstellbar gelagerte Zinkenräder 14 überbrückt,
deren Antrieb, wie Fig. 4 zeigt, durch einen von der Welle 4 für die Reingigungselemente 3 abgeleiteten
Kettentrieb 15 erfolgt.
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xiinter den Siebrädern 13 befindet sich ein quer zur
Fahrtrichtung angeordneter, zur einen Seite hin fördernder Hüttelrost 16, dem sich außerhalb des Rahmens 1
ein nacn oben verlaufender Elevator 17 ansehließt.
Die um annähernd vertikale Achsen umlaufenden Siebräder übernehmen den Weitertransport der aus dem Erdreich
herausgehobenen und vorgereinigten Rüben. Bei diesem Weitertransport vollführen die Rüben eine rollende Bewegung
über die radial angeordneten Zinken der Siebräder, überhalb der Abrollfläche erstrecken sieh zu dem
nachgeschalteten Rüttelrost 16 Leitschienen 18, die eine umlaufende Bewegung der sich auf den Siebrädern befindlichen
Kuben verhindern und die Rüben derart auf den Küttelrost einleiten, daß ein möglichst langer Siebweg
am Rüttelrost Ib ausgenutzt wird.
Zur unterteilung der von den beiden Siebrädern einmündenden
Rübenströme ist oberhalb des Rüttelrostes Ib im Bereich zwischen den beiden Siebrädern ein in seiner Neigung
einstellbarer Rechen 19 angeordnet. Die von dem in der Zeichenebene der Fig. 1 linken Siebrad auf den Rüttelrost
überführten Rüben gelangen durch diesen Rechen 19 hinter dem rechten Siebrad auf die hintere Hälfte des
Rüttelrostes 16 und können hierdurch nicht den Transport und das Reinigen der Rüben beeinträchtigen, welche vom
rechten Siebrad auf den Rüttelrost überführt worden sind.
Der aus zwei Rollenketten mit auf Abstand dazwischen angeordneten Stäben bestehende Rüttelrost läuft, wie Fig.
zeigt, über Kettenräder, die, wie Fig. 7 zeigt, auch unrund ausgebildet oder exzentrisch gelagert sein können,
wodurch der Rüttelrost in eine rüttelnde Bewegung versetzt wird.
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Wie Fig. 6 zeigt, ist das ausgabeseitige Ende des Rüttelrostes leicht ansteigend ausgeführt. Auf Abstand
hierüber ist ein durchnängender Gliederrost 2o angerodnet, der zur Nachreinigung der Rüben in unterschiedlichen
Abständen zum ausgabeseitigen Ende des Rüttelrostes eingehängt werden kann. Wie Fig. 7 zeigt, kann
anstelle eines durchhängenden Gliederrostes auch ein umlaufender Reinigungsrost 21 vorgesehen sein, der mit
einer zum Rüttelrost unterschiedlichen Umlaufgeschwindigkeit
angetrieben sein kann. Dieser Reinigungsrost kann durch Höherhängen außer Wirkung gebracht werden,
wenn eine stärkere Nachreinigung nicht erforderlich ist.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, ist an der übergabestelle
zwischen dem Rüttelrost 16 und dem Elevator 17 ein Ablegekamm 22 angeordnet, dessen den Durchtritt der Förderzinken
des Elevators ermöglichende offene Finger oder Zähne dem Elevator zugekehrt sind und der in der
Nähe des aogabeseitigen Endes des Rüttelrostes begrenzt nach oben schwenkbar gelagert und entgegen der Wirkung
einer Feder 23 in einer etwa horizontalen Lage gegen
einen Anschlag 24 gehalten ist. Mittels eines außerhalb eines den Elevator tragenden Rahmens 25 angeordneten,
federbelasteten Hebels wird der Ablegekamm in dieser etwa horizontalen Stellung gegen den Anschlag gehalten.
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MV-Leerseite
Claims (1)
- 2672339Patentansprüche1. Rübenerntemaschine mit in einer Geraden quer zur Fahrtrichtung angeordneten und in einer hierzu parallelen Vertikalebene begrenzt schwenkbeweglich gelagerten oder pendelnd aufgehängten Rodescharen mit darüberliegenden, zwangsweise angetriebenen, um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse umlaufbaren Rotoren mit nachgeordneten, gleichsinnig um annähernd vertikale Achsen umlaufbaren Siebrädern und einem sich daran anschließenden Rüttelrost, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren oberhalb der Rodeschare (2) als in Drehrichtung nachgiebig umlaufende Reinigungselemente (3) ausgebildet sind und aus nebeneinander auf einer gemeinsamen Welle (4) umlaufend angeordneten Zinkenrädern (5) und mindestens zwei zwischen diesen Zinkenrädern angeordneten Gummischlägern (6) bestehen.2. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gummischläger (6) zwischen sich aufnehmenden Zinkenräder (ö) der Reinigungselemente (3) in Bezug auf die Rodeschare (2) höhenverstellbar sind.3. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenräder (5) der Reinigungselemente (3) über ein Schaltgetriebe mit unterschiedlichen Drehzahlen antreibbar sind.4. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenräder (5) der Reinigungselemente (3) über einen mit auf einer Vorgelegewelle (12) drehfest verbundenen Zahnrädern (lo)(loa) in Eingriff stehenden Kettentrieb (11) antreibbar sind.709Ö48/03595. Rübenerntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgelegewelle (12) oberhalb der die Zinkenräder (5) aufnehmenden Welle (4) angeordnet ist.6. Rübenernteraaschxne nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Zinkenrädern (5) angeordneten Gummischläger (6) mit einer höheren Drehzahl als die gesondert angetriebenen Zinkenräder (5) antreibbar sind.7. Rübenerntemaschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischläger (6) in entgegengesetzter Drehrichtung wie die Zinkenräder (5) antreibbar sind.8. Rübenernteraaschxne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Kreisform der den Reinigungselementen (3) nachgeordneten Siebräder (13) bedingten Abstände zwischen den seitlich umlaufenden Reinigungselementen (3) und dem Siebrad (13) durch in vertikaler Ebene umlaufend angetriebene, höhenverstellbar gelagerte Zinkenräder (14) überbrückt sind.9. Rübenerntemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abstand überbrückenden Zinkenräder (14) durch einen von der Welle (4) für die Reinigungselemente (3) abgeleiteten Kettentrieb (15) antreibbar sind.Io. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Siebräder (13) deren Abrollfläche überstreichende, zu dem sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Rüttelrost (16) erstreckende Leitschienen (18) angeordnet sind.709846/035911. Rübenernteraaschxne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Rüttelrostes (16) im Bereich zwischen den beiden Siebrädern (13) ein in seiner Neigung einstellbarer Rechen (19) zur Unterteilung der von den Siebrädern (13) einmündenden Rübenströme angeordnet sind.12. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der übergabestelle zwischen dem Siebeinrichtungen (Rüttelrost 16) und dem Elevator (17) ein kurzer Ablegekamm (22) angeordnet ist, dessen offene Zähne oder Pinger dem Elevator (17) zugekehrt sind und der in der Nähe des abgabeseitigen Endes der Siebeinrichtung begrenzt nach oben schwenkbar gelagert und mit einer Gewichts- oder Federbelastung (Feder 23) in einer etwa horizontalen Lage gegen einen Anschlag (24) gehalten ist.13. Rübenerntemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablegekamm (22) von seiner Lagerstelle ausgehend auf Abstand nebeneinander, in Richtung auf den Elevator weisende Finger oder Zähne aufweist, zwischen denen der umlaufende Förderkamm des Elevators hindurchgreift.14. Rübenerntemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablegekamm (22) durch einen federbelasteten Hebel (26) in der horizontalen Lage festlegbar ist.709848/0359
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GB (1) | GB1555722A (de) |
YU (1) | YU124977A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2802695A1 (de) * | 1978-01-21 | 1979-07-26 | Stoll Maschf Gmbh Wilhelm | Rodeeinrichtung an ruebenerntemaschinen |
DE2932329A1 (de) * | 1978-09-04 | 1980-03-20 | Fortschritt Veb K | Foerdereinrichtung fuer hackfruchterntemaschinen |
DE3328457A1 (de) * | 1982-08-19 | 1984-03-08 | Veb Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt In Sachsen, Ddr 8355 Neustadt | Reinigungsvorrichtung fuer ruebenerntemaschinen |
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1976
- 1976-05-19 DE DE19762622339 patent/DE2622339A1/de not_active Ceased
-
1977
- 1977-05-18 YU YU124977A patent/YU124977A/xx unknown
- 1977-05-19 GB GB2115277A patent/GB1555722A/en not_active Expired
- 1977-05-20 FR FR7715565A patent/FR2351575A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
YU124977A (en) | 1982-05-31 |
GB1555722A (en) | 1979-11-14 |
FR2351575A1 (fr) | 1977-12-16 |
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