AT231208B - Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Material - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Material

Info

Publication number
AT231208B
AT231208B AT761360A AT761360A AT231208B AT 231208 B AT231208 B AT 231208B AT 761360 A AT761360 A AT 761360A AT 761360 A AT761360 A AT 761360A AT 231208 B AT231208 B AT 231208B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frame
wheels
tractor
attached
rake
Prior art date
Application number
AT761360A
Other languages
English (en)
Original Assignee
C Van Der Leley N V
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C Van Der Leley N V filed Critical C Van Der Leley N V
Application granted granted Critical
Publication of AT231208B publication Critical patent/AT231208B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Material 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Material, die zwei
Gestelle aufweist, die je mit einem Gestellbalken und daran angebrachten, jedoch abnehmbaren Rechen- rädern versehen sind, wobei eines der Gestelle auf der Vorderseite eines Fahrzeuges und das andere Gestell auf der Rückseite des Fahrzeuges angebracht ist und in einer ersten Arbeitslage, z. B. als Seitenrechen, alle Rechenräder auf dem einen Gestell und in einer zweiten Arbeitslage, z. B. als Schwadwender, min- destens eines der Rechenräder von dem einen Gestell auf dem andern angebracht ist. Die erfindungsge- mässe Vorrichtung ermöglicht freie Sicht auf die   Rechenräder   in zwei verschiedenen Arbeitslagen. 



     Erfindungsgemäss   wird dies dadurch erreicht, dass der die Rechenräder tragende Gestellbalken des an der Vorderseite des Schleppers angeordneten Gestelles sich im wesentlichen schräg zur Fahrtrichtung er- streckt und alle Rechenräder in der Lage als Seitenrechen auf dem Gestellbalken angeordnet sind. 



   Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeich- nung näher erläutert. 



   Die Zeichnung zeigt eine Vorrichtung mit einem Gestell und einer Anzahl von Rechenrädern in Drauf- sicht, die im wesentlichen auf der Vorderseite eines Schleppers angeordnet sind, wobei der Schlepper eine zweite Vorrichtung zieht, welche jeweils die Hälfte der Rechenräder des ersten Gestelles aufnimmt. 



   Die erste vordere Vorrichtung hat ein Gestell 70 mit dem Rahmenbalken 71, an dem sechs waagrechte Lagern 72 vorgesehen sind. In den sechs Lagern 71 können sechs Rechenräder   73 - 78   mittels Kurbeln angeordnet werden. Der Rahmenbalken 71 ist mit zwei Rahmenbalken 79 und 80 verbunden, die über die Rechenräder   73 - 78   reichen und vor den Rechenrädern bei einem lotrechten Lager 81 zusammentreffen, das ein Laufrad 82 trägt. An dem Balken 71 sind ferner ein sich selbst einstellendes Laufrad 83 und ein die Richtung bestimmendes Laufrad 84 angeordnet. Das Laufrad 84 kann mittels einer an sich bekannten Verriegelungsvorrichtung, die eine am Gestell befestigte Platte 85 und einen an der Laufradachse gekuppelten Arm 85A aufweist, in mehreren Lagen zum Gestell 70 festgestellt werden. 



   Das vordere Ende des Rahmenbalkens 71 ist mittels einer Kupplung 86 an die Vorderseite eines Schleppers angeschlossen. Die Kupplung 86 hat ein Befestigungsglied 87 mit zwei Schenkeln 88 und 89, durch welche sie auf dem Rahmenbalken 71 festgeklemmt werden kann. An dem Befestigungsglied 87 ist ein mit mehreren Löchern 90A versehenes Rohr 90 befestigt, das in ein Rohr 91 eingeschoben werden kann und durch einen Stift 92 in verschiedenen Lagen in dem Rohr 91 feststellbar ist. Das Rohr 91 ist durch einen Stift 93 mit einer Lasche 94 verbunden. die auf der Vorderseite eines Schleppers 95 angeordnet ist. Hinten weist der Balken 71 eine Zunge 96 auf, an der über ein lotrechtes Gelenk ein an einem Verbindungsarm 98 befestigter Bügel 98A durch einen waagrechten Stift 97 angelenkt ist. 



   An das freie Ende des Verbindungsarmes 98 ist durch ein lotrechtes Gelenk 99 eine Gabel 100 angelenkt, deren Schenkel jeweils an einer Seite des Anbaubalkens 102 des Schleppers 95 durch einen Verriegelungsstift 101 befestigt sind. Zwischen den Schenkeln der Gabel 100 ist ein auf dem Anbaubalken 102 liegender Steg 103 angeordnet, der verhindert, dass die Gabel 100 um den Stift 101 schwenkt. An dem Anbaubalken 102 des Schleppers 95 ist ein zweites Gestell 104 angebracht, das einen Rahmenbalken 105 mit drei Lagern 106 zur Anbringung von drei der sechs Rechenräder des Gestelles 70 aufweist. 



   Das vordere Ende 107 des Rahmenbalkens 105 ist mit einer Gabel 108 versehen, die durch einen Verriegelungsstift 109 waagrecht schwenkbar mit dem Anbaubalken 102 verbunden ist. Das Gestell 104 wird von zwei Laufrädern 110 und 111 abgestützt, von denen das Laufrad 110 am hinteren Ende des Balkens 105 angebracht ist und ein die Fahrtrichtung bestimmendes Laufrad ist, wogegen das Laufrad 111 als 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 selbsteinstellendes Rad mittels einer lotrechten Achse 112 mit dem Balken 105 verbunden ist. Die darge- stellte Vorrichtung kann in einer Arbeitslage eingesetzt werden, in der die sechs Rechenräder   73 - 78   an dem Gestell 70 befestigt sind, so dass die Vorrichtung als Seitenrechen arbeitet und alle   Rechenräder   das
Erntegut gemeinsam seitlich versetzen.

   Die Vorrichtung kann in dieser Arbeitslage mittels der Kupplung
86 auf der Vorderseite des Schleppers 95 und durch den Verbindungsarm 98 hinter dem Schlepper befestigt werden. 



   Die Vorrichtung kann jedoch auch als Ganzes vom Schlepper gezogen werden, wenn der auf der Achse
81 des Laufrades 82 vorgesehene Zughaken 113 durch eine Zugstange an den Anbaubalken 102 gekuppelt wird. Die Vorrichtung lässt sich darüber hinaus in einer andern Arbeitslage verwenden, in der die sechs
Rechenräder in zwei Gruppen aufgeteilt sind, wobei die erste Gruppe von drei Rechenrädern nach wie vor am Gestell 70 und die drei übrigen Rechenräder am Gestell 104 in den Lagern 106 angebracht sind. 



   In dieser Arbeitslage ist das Gestell 70 mit drei Rechenrädern   74.   75,76 im wesentlichen auf der
Vorderseite des Schleppers angebracht, wogegen das Gestell 104 mit den drei Rechenrädern 73,77 und
78 vom Schlepper gezogen wird. 



   Bei der Fortbewegung in dieser Arbeitslage bearbeiten beide Gruppen von Rechenrädern unabhängig voneinander einen Geländestreifen, wobei die Vorrichtung als Schwadwender arbeitet. Die   Rechenräder   des hinter dem Schlepper angeordneten'Gestelles 104 bearbeiten den zwischen den Laufrädern des fahrenden Schleppers liegenden Geländestreifen, wobei die Rechenräder   74 - 76   den zur Linken des Schleppers   liegenden Geländestreifen bearbeiten. In der ersten Arbeitslage, in der alle Rechenräder am   Gestell 70 angeordnet sind und die Rechenräder 73,77 und 78 die strichliert angedeutete Lage einnehmen, kann auf das Gestell 104 verzichtet werden, wobei sich Schlepper und Vorrichtung bequemer steuern lassen.

   Es ist auch möglich, lediglich das zweite Gestell mit drei Rechenrädern zu verwenden und das vordere grosse Gestell 70 wegzulassen. Die Verwendung des kleinen hinteren Gestelles 104 eignet sich beispielsweise zur Bearbeitung eines kleinen Geländestückes besser als die Vorrichtung mit sechs Rechenrädern. Die in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Anordnung der Gestelle, d. h. das grosse Gestell 70 nahe der Vorderseite und das kleine Gestell 104 hinter dem Schlepper kann auch umgekehrt sein. Hiezu sind jedoch an dem Gestell 104 andere Befestigungsglieder erforderlich. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Material, die zwei Gestelle aufweist, die mit einem Gestellbalken und daran angebrachten, jedoch abnehmbaren Rechenrädern versehen sind, wobei eines der Gestelle auf der Vorderseite eines Fahrzeuges und das andere Gestell auf der Rückseite des Fahrzeuges angebracht ist und in einer ersten Arbeitslage, z. B. als Seitenrechen, alle Rechenräder auf dem einen Gestell und in einer zweiten Arbeitslage,   z.

   B.   als Schwadwender, mindestens eines der Rechenräder von dem einen Gestell auf dem andern angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der die Rechenräder tragende Gestellbalken des an der Vorderseite des Schleppers angeordneten Gestelles sich im wesentlichen schräg zur Fahrtrichtung erstreckt und alle Rechenräder in der Lage als Seitenrechen auf dem Gestellbalken (71) angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rechenräder tragenden Gestellbalken (71 und 105) der Gestelle sich parallel zueinander erstrecken.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. dass das an der Vorderseite des Fahrzeuges angebrachte Gestell (70) mittels zwei nahe dem Ende des die Rechenräder tragenden Gestellbalkens (71) angeordneter Befestigungsglieder (96 und 87) mit dem Fahrzeug gekuppelt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Befestigungsglieder (8'ï) ein ausschiebbares und in mindestens zwei Lagen feststellbares Element (90) aufweist.
AT761360A 1959-10-23 1960-10-10 Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Material AT231208B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL231208X 1959-10-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT231208B true AT231208B (de) 1964-01-27

Family

ID=19779963

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT761360A AT231208B (de) 1959-10-23 1960-10-10 Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Material

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT231208B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT231208B (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Material
DE2536893A1 (de) Landwirtschaftliches geraet zum rechen oder breiten von auf dem feld liegendem gewaechs, mit einem verbesserten gestell
AT219333B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
DE2559341C3 (de) Maschine zum Ausbringen von Dänger und Saatgut
AT236162B (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Material
AT214193B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT215728B (de) Vorrichtung zum Kuppeln von landwirtschaftlichen Geräten mit einem Schlepper
DE884881C (de) Mit einem mittleren, zugleich angetriebenen und lenkbaren Vorderrad ausgebildeter Dreirad-Schlepper, besonders fuer die Landwirtschaft
AT216272B (de) Wurfrad-Schwadenrechen
DE837779C (de) Vorrichtung zum Anhaengen mehrerer nebeneinander arbeitender Maschinen an eine Zugvorrichtung
CH401570A (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Material
DE849199C (de) Als Heuwender, Mahdenstreuer oder Schwadenrechen verwendbare Maschine fuer Antrieb durch die Zapfwelle eines Schleppers
AT209620B (de) Heumaschine
DE1801503A1 (de) Vorrichtung zum Versetzen auf dem Boden liegenden Erntegutes
CH401571A (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Materials
AT222419B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT223861B (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von am Boden liegendem Erntegut
AT328780B (de) Vorrichtung zum seitlichen versetzung von am boden liegendem erntegut
AT204321B (de) Vorrichtung zum seitlichen Zusammenrechen von auf der Erde liegendem Gras, Heu oder sonstigem Gut
AT222417B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT217760B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Gut
AT217761B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Gut
AT223857B (de) Vorrichtung zum Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT249439B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
DE1038819B (de) Vorrichtung zum seitlichen Zusammenrechen von auf der Erde liegendem Erntegut