AT222417B - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut

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AT222417B
AT222417B AT241460A AT241460A AT222417B AT 222417 B AT222417 B AT 222417B AT 241460 A AT241460 A AT 241460A AT 241460 A AT241460 A AT 241460A AT 222417 B AT222417 B AT 222417B
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Austria
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AT241460A
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English (en)
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Lely Nv C Van Der
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis

Description


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  Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem
Erntegut, bei der wenigstens ein ein Rechenrad tragendes Tragglied, z. B. eine Kurbel, am Gestellrahmen mit Hilfe eines Zapfens angeordnet ist, welcher mit der Lotrechten einen Winkel, vorzugsweise von 900, einschliesst. Es sind Vorrichtungen bekanntgeworden, die z. B. von einem Seitenrechen in einen Schwa- denwender umgewandelt werden können, indem man einen mit einigen Rechenrädern versehenen Balken verstellt. 



   Der Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, bei welcher die   Umwand-   lung in eine andere Arbeitslage besonders einfach durchgeführt werden kann. Erfindungsgemäss erfolgt dies derart, dass das Tragglied um die Achse des Zapfens in zwei verschiedene Betriebsstellungen schwenkbar ist, wobei die Lage der Nabe des Rechenrades in der einen Betriebsstellung, bezogen auf die durch die Achse des Zapfens gehende lotrechte Ebene, im wesentlichen das Spiegelbild ihrer Stellung in der andern Betriebsstellung darstellt. 



   Es besteht hiebei die Möglichkeit, dass am Gestellrahmen ausser dem verschwenkbaren Rechenrad ein weiteres Rechenrad angeordnet ist, welches mit ersterem Rechenrad in einer ausgeschwenkten Stellung einen Seitenrechen und in der zweiten einen Wender bildet, wobei sich das zweite Rechenrad in beiden Arbeitslagen der Vorrichtung in gleicher Stellung befindet. Weiters können aber auch zwei verschwenkbare Tragglieder mit je einem Rechenrad am Gestellrahmen angeordnet sein, von denen in der Arbeitslage der Vorrichtung als Seitenrechen ein Rechenrad nach rechts und das zweite nach links und in der Arbeitslage als Wender jedes dieser Rechenräder in die entgegengesetzte Richtung ausgeschwenkt ist und dass im wesentlichen in der Mitte zwischen den beiden Rechenrädern ein drittes Rechenrad vorgesehen ist, welches sich in beiden Arbeitslagen der Vorrichtung in gleicher Stellung befindet.

   Vorteilhaft ist es hiebei, wenn das dritte Rechenrad abnehmbar angeordnet ist, so dass die Vorrichtung aus der Arbeitslage eines Wenders durch Entfernung des dritten Rechenrades in einen Schwadenwender umwandelbar ist, wobei auch das dritte Rechenrad an einem verschwenkbaren Tragglied angeordnet sein kann. In Weiterentwicklung können in der Arbeitslage der Vorrichtung als Seitenrechen mindestens vier Rechenräder in einer Reihe vorgesehen sein, wobei wenigstens einige von deren Traggliedern in etwa die gleiche Richtung und in der Arbeitslage als Schwadenwender durch Schwenkung um ihre Zapfen jeweils in die entgegengesetzte Richtung weisen.

   Hiebei ist es möglich, dass die an, Traggliedern angeordneten Rechenräder zu zwei Gruppen zusammengefasst sind und sowohl in der Arbeitslage der Vorrichtung als Seitenrechen als auch in der als Schwadenwender die Tragglieder der einen Gruppe   vo..     . echenrädern entgegengesetzt gerichtet   zu den Traggliedern der andern Gruppe verlaufen. 



   In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen dargestellt, an Hand derer die Erfindung im folgenden näher beschrieben wird. Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste   Ausfilhrungs-   form in der Arbeitslage als Seitenrechen, Fig. 2 diese Ausführungsform als Wender, Fig. 3 diese Ausführungsform als Schwadenwender, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform in der Arbeitslage als Seitenrechen, Fig. 5 diese Ausführungsform als Wender und Fig. 6 diese zweite Ausführungsform in der Arbeitslage als Schwadenwender. 



   Nach Fig. 1 besitzt die Vorrichtung ein Gestell, welches aus zwei Rahmenteilen 1, 2 besteht, die durch eine senkrecht zum Boden verlaufende Gelenkachse 3 miteinander verbunden sind. An dem Gestell- 

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 leicht vom Boden abheben zu können und um es zweitens samt dem Tragglied abnehmen zu können, was durch Entfernen des Zapfens 48 in sehr einfacher Weise möglich ist. 



   Nach dem Abnehmen des Rechenrades 42 samt Tragglied 46 nimmt die Vorrichtung eine Arbeitslage gemäss Fig. 3 ein, d. h. bei Fortbewegung in dieser Arbeitslage arbeitet sie als Schwadenwender, welcher gleichzeitig zwei Schwaden wenden kann. 



   Die Vorrichtung nach Fig. 4 weist ebenfalls ein Gestell auf, das aus zwei gelenkig miteinander ver- bundenen Rahmenteilen 61,62 besteht, welche mittels eines verstellbaren Armes 63 gegeneinander ein- stellbar sind. Der Gestellrahmen 62 ist durch Laufräder 64, 65 unterstützt. Ausserdem wird im Betrieb der
Gestellteil 61 beim Anhängeloch 66 durch einen angekuppelten Schlepper unterstützt, so dass das ganze
Gestell etwa in einer waagrechten Ebene liegt. Die Gestellteile 61,62, die Stange 63 und die Laufräder
64,65 entsprechen im wesentlichen den Teilen   l,   2,4, 16,21 der Ausführungsform nach   Fig. l,   insbeson- dere sind die Laufräder auf gleiche Weise am Gestell angeordnet. 



   Am Gestellrahmen 62 sind vier Rechenräder 67,68, 69,70 angeordnet, von welchen die ersten drei den Rechenrädern 41,42, 43 der Fig. 1 entsprechen. Die Rechenräder 67,69 sind an Traggliedern 71,72, von denen sich das erste nach rechts und das zweite nach links erstreckt, angebracht. Die Lagen dieser
Tragglieder sind also den Stellungen der Tragglieder 30,47 der Fig. 1 gleich. Das Rechenrad 68 ist mit
Hilfe eines Traggliedes 73, welches sich im Gegensatz zum Tragglied 46 der Fig. 1 nach rechts erstreckt, an einem waagrechten Arm 75 des Gestellteiles 62 angeordnet. Das vierte Rechenrad 70 ist mittels eines nach links weisenden Traggliedes 74 und eines Zapfens 78 an einer an einer hinteren Stelle 77 des Ge- stellteiles 62 vorgesehenen Befestigung 76 gelagert.

   Die vier Rechenräder 67-70 arbeiten in der der Fig. 1 entsprechenden Stellung derart zusammen, dass jedes Rechenrad das durch das vorhergehende Rechenrad abgeführte Erntegut weiter seitwärts versetzt. Die Vorrichtung arbeitet also als Seitenrechen, wenn sie in
Richtung des Pfeiles V fortbewegt wird. 



   Alle vier Tragglieder 71-74 können grundsätzlich auch nach der entgegengesetzten Seite ver- schwenkt werden, so dass die in Fig. 4 nach rechts bzw. nach links weisenden Tragglieder nach Verschwen- kung nach links bzw. nach rechts weisen. 



   In Fig. 5 ist die Vorrichtung in der Arbeitslage als Wender, u. zw. zum gleichzeitigen Wenden von vier schmalen Streifen dargestellt. Hiezu wurden die Tragglieder 71,72 in die Stellungen   71A,   72A ver- schwenkt und das vierte Tragglied 74 samt Rechenrad 70 abgenommen und In eine Lage links von den an- dern Rechenrädern versetzt. Um dies durchführen zu können, sind für das vierte Rechenrad 70 an zwei verschiedenen Stellen 77,79 des Gestellrahmens 62, z. B. an seinem vorderen und hinteren Ende, Befe- stigungsmöglichkeiten 76, 76'vorgesehen. Das Rechenrad 70 wird daher samt seinem Tragglied 74 von der Befestigung 76 an der hinteren Stelle 77 des Gestellrahmens 62, an welcher das Tragglied in der Arbeitslage der Vorrichtung als Seitenrechen gelagert war, gelöst und an der Befestigung 76'an der vorde- ren Stelle 79 befestigt.

   Die Bezugszeichen der versetzten Teile sind hier ebenfalls durch die Beifügung eines A gekennzeichnet. Aus der Betriebsstellung nach Fig. 4 kann man aber noch eine andere Umwandlung vornehmen, u. zw. kann man alle vier Tragglieder 71-74 nach der entgegengesetzten Seite umstel- len, so dass sich die in Fig. 6 dargestellte Lage ergibt, in der die Tragglieder 73, 74 und die Rechenräder
68,70 die Lagen 73A, 74B, 68A, 70B einnehmen. Die Tragglieder sind jetzt zu Gruppen von je benachbarten Traggliedern, welche sich nach derselben Seite erstrecken, umgestellt, und deren Rechenräder,   z. B. 67A   und 68A arbeiten bei Fortbewegung der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles V als eine Gruppe zusammen. Auf diese Weise führt das Rechenrad 68A das von dem Rechenrad 67 abgeführte Erntegut weiter seitwärts ab.

   Die Gruppe der Rechenräder 67A, 68A arbeitet aber nicht mit der Rechenradgruppe 69A, 70B zusammen, sondern beide Gruppen arbeiten unabhängig voneinander als je eine Vorrichtung. 



   Bei allen vorgehend beschriebenen   Umwandlungsmöglichkeiten von   einer Betriebsstellung in eine andere ist immer die Lage der Nabe des Rechenrades in der einen Betriebsstellung bezogen auf die durch die Achse des Zapfens gehende lotrechte Ebene im wesentlichen das Spiegelbild ihrer Stellung in der andern Betriebsstellung. 

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Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE ; 1. Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut, bei der wenigstens ein ein Rechenrad tragendes Tragglied, z. B. eine Kurbel, am Gestellrahmen mit Hilfe eines Zapfens angeordnet ist, welcher mit der Lotrechten einen Winkel, vorzugsweise von 900, einschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragglied (30) um die Achse des Zapfens (28) in zwei verschiedene Betriebsstellungen schwenkbar ist, wobei die Lage der Nabe (37) des Rechenrades in der einen Betriebsstellung, be- <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
AT241460A 1955-02-02 1955-11-26 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut AT222417B (de)

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NL222417X 1955-02-02

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AT222417B true AT222417B (de) 1962-07-25

Family

ID=19779444

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AT241460A AT222417B (de) 1955-02-02 1955-11-26 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut

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