AT216272B - Wurfrad-Schwadenrechen - Google Patents

Wurfrad-Schwadenrechen

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AT216272B
AT216272B AT471954A AT471954A AT216272B AT 216272 B AT216272 B AT 216272B AT 471954 A AT471954 A AT 471954A AT 471954 A AT471954 A AT 471954A AT 216272 B AT216272 B AT 216272B
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AT
Austria
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wheels
rake
pull rod
swath
ground
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Application number
AT471954A
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English (en)
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Bayerische Pflugfabrik Ag
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


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  Wurfrad-Schwadenrechen 
Es sind Wurfradschwadenrechen bekannt, bei denen die Zinkenräder durch Abrollen auf dem Boden in Bewegung gesetzt werden, wobei die Räder infolge ihrer Schrägstellung eine grössere Umfangsgeschwindigkeit erhalten als das Gerät durch den Vorwärtszug besitzt. Die Zinkenräder sind in einem Rahmen versetzt schräg nach hinten angeordnet, wobei die einzelnen Räder sich teilweise überdecken, wodurch ein Rad dem andern der Reihe nach das von ihm erfasste Gut, z. B. Heu oder Gras usw., zuschiebt und dieses zuletzt als Schwad abgelegt wird. Es sind auch Anordnungen der Zinkenräder bekannt, die durch Veränderung der Winkelstellung des Gerätes zum Zug ein gleichzeitiges Ablegen mehrerer kleinerer Schwaden ermöglichen.

   Es sind dabei Umstellungen des Gerätes erforderlich, wie Auswechseln der Räder mit den Achsen oder Umstecken von Rahmenteilen oder Ausschwenken eines   Rahmenstückes   mit einer Anzahl Zinkenräder. Diese Anordnungen erfüllen aber das Heuwenden nicht vollkommen, da das Heu nicht lokker genug gewendet und gelüftet wird. 



   Die Erfindung betrifft   einen Wurfradschwadenrechen, der sowohl als Schwadenrechen wie auch als Wen-   der ohne Auswechseln von Teilen oder Baugruppen verwendet werden kann, wobei die Ablage des Heues sowohl beim Schwaden als auch beim Wenden durch die einstellbare Anpassung des Arbeitswinkels der Zinkenräder während der Arbeit je nach Trocknung, Menge und Art des Gutes günstig beeinflusst werden kann. Dabei ist es sowohl für das seitliche Zusammenrechen zum Schwad wie auch zum Wenden, wobei 
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 den. Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, u. zw. Fig.   l   und 2 den Rechen im Grundriss in zwei verschiedenen Stellungen, Fig. 3 eine Einzeldarstellung vergrössert. 



   Die Maschine besteht aus dem   Hauptlängsträger,   welcher im vorliegenden Beispiel ein Rohr 1 ist und mit den Streben 2,3 und 4 einen geschlossenen Rahmen bildet. Das Fahrwerk besteht aus den vorderen Rädern 12, 13 und dem hinteren Stützrad 14. Die vorderen beiden Räder werden durch die ZugstÅange 15 über das Gestänge 16,17 durch Achsschenkellenkung gesteuert, während das hintere Stützrad 14 fest geführt ist, wodurch die Maschine beim Transport wie bei der Arbeit richtig spurt und sich auch am Hang und bei grosser Heumenge sicher führt und nicht abgedrängt wird. Am Hauptlängsträger 1 sind in senkrecht angeordneten Tragarmen 5 die Wurfräder 6 (s.

   Fig. 3) so gelegt, dass sie an die Vertikalachsen in horizontaler Richtung verschwenkt werden können, wodurch es möglich ist, dass die Zinkenräder 6 einmal die Stellung Fig. 1 oder die Stellung Fig. 2 erhalten können. Ausserdem ist aber auch jede beliebige Zwischenstellung des Arbeitswinkels einstellbar. Die Zinkenräder 6 sitzen auf waagrechten Achsschenkeln 7 (Fig. 1), die als Winkelachsen ausgebildet sind und in den Tragarmen gelagert und durch die Tragarme hindurchgerührt sind. An ihren oberen vorstehenden Enden sind Hebel 8 angeordnet, welche durch eine Stange 9 gelenkig mit einem Spindelgetriebe 10, 11 verbunden sind, so dass mit der Spindel sämtliche Zinkenräder gemeinsam in die gewünschte Arbeitsstellung gedreht und fixiert werden können.

   Die Federzinken Z (Fig. 3) sind geneigt,   u. zw.   so, dass sie   sichinderArbeitsstellungderFig. landemBoden   abwälzen, ohne sich in die Grasnarbe einzubohren. Bei Übergang in die Arbeitsstellung der Fig. 2 würden sich jedoch die so schräg geneigten Zinken bei Beibehaltung der Zugrichtung der Fig.   l   (s. Pfeil) in die   Grasnarbe einbohren, da die Zinkenräder bei der Schwadanordnung (Fig. l) ein umgekehrtes   Drehmoment als bei der Wendeanordnung (Fig. 2) erhalten. Um dies zu vermeiden, wird die Zugrichtung umgekehrt (Pfeilrichtung Fig. 2), d. h. es wird in entgegengesetzter Richtung, wie gemäss Fig. l, gezogen.

   Die Um- 

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 kehrung der Zugrichtung (Fig. 2) wird dadurch bewerkstelligt, dass die Anhängerzugstange 15 in eine Zug- öse 18 des hinteren Rades 14 eingehängt wird, wobei dieses Rad schwenkbar gemacht wird, während die Räder 12 und 13 durch Feststellung der Lenkerstange 16,17 in der gewünschten Arbeitsstellung mittels Steckerplatte 19 und Stecker 20 fixiert werden. Soll wieder in der Richtung der Fig. l gezogen werden, dann wird das Rad 14 fixiert, während die vorderen Räder 12,13 wieder mit der Zugstange lenkbar verbunden werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Wurfradschwadenrechen mit am Boden abrollendenZinkenrädern, dadurch gekennzeichnet, dass die um je eine Vertikalachse (5)   schwenkbaren Zinkenräder   (6) gemeinsam um das gleiche Ausmass in verschiedene Arbeitsstellungen verschwenkbar sind, so dass das zu bearbeitende Gut in einer Stellung zusammengezogen (Fig.   l),   in einer andern Stellung in einzelne, kleine Schwaden gewendet wird   (Fig. 2).  

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (5) der Zinkenräder (6) über Lenker (8) an einem gemeinsamen Gestänge angelenkt sind und durch eine Spindel oder sonstiges Hilfsmittel gesteuert und gehalten werden.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Vorderräder (12, 13) mittels der Anhängeschubstange (15) über ein Gestänge (16,17) durch Achsschenkellenkung gesteuert sind, das Hinterrad (14) hingegen eine starre Führung besitzt.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Vertikalachse (5) an einem Längstragbalken sitzen.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (Z) der Räder, wie an sich bekannt, geneigt sind und dass Mittel zum Ziehen des Rechens nach entgegengesetzten Richtungen vorgesehen sind, so dass der Rechen bei gegebener Arbeitsstellung der Zinkenräder in derjenigen Richtung gezogen werden kann, in welcher sich die geneigten, federnden Zinken, ohne sich in den Boden einzugraben, an diesem abwälzen.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (15) wahlweise an beiden Enden anbringbar ist, wobei die jeweils mit der Zugstange in Verbindung stehenden Laufräder lenkbar und die von der Zugstange unabhängigen Laufräder in der gewünschten Arbeitsrichtung fixierbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224553B (de) * 1960-03-29 1966-09-08 Lely Nv C Van Der Sternrechwender
DE1240323B (de) * 1956-08-21 1967-05-11 Lely Nv C Van Der Heuwerbungsmaschine mit durch Bodenberuehrung angetriebenen Sternraedern

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DE1240323B (de) * 1956-08-21 1967-05-11 Lely Nv C Van Der Heuwerbungsmaschine mit durch Bodenberuehrung angetriebenen Sternraedern
DE1224553B (de) * 1960-03-29 1966-09-08 Lely Nv C Van Der Sternrechwender

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