AT318964B - Vorrichtung zum verbinden eines folgegeraetes und eines vorgereihten schlepperanbaugeraetes - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden eines folgegeraetes und eines vorgereihten schlepperanbaugeraetes

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AT318964B
AT318964B AT1026872A AT1026872A AT318964B AT 318964 B AT318964 B AT 318964B AT 1026872 A AT1026872 A AT 1026872A AT 1026872 A AT1026872 A AT 1026872A AT 318964 B AT318964 B AT 318964B
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AT
Austria
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parallelogram
tractor attachment
handlebar
follow
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Application number
AT1026872A
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English (en)
Inventor
K Vanitska
Original Assignee
Prillinger Landmaschf Hans
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/04Hand devices; Hand devices with mechanical accumulators, e.g. springs
    • A01B63/045Hand devices; Hand devices with mechanical accumulators, e.g. springs for vertically adjusting wheels or similar rotary supporting elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
    • A01B49/027Combined machines with two or more soil-working tools of different kind with a rotating, soil working support element, e.g. a roller

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden eines Folgegerätes und eines vorgereihten
Schlepperanbaugerätes mit einem verstellbaren Lenkerparallelogramm, dessen hintere Koppel das Folgegerät trägt. 



   Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (deutsche Offenlegungsschrift 1941002) ist das
Lenkerparallelogramm mittels einer Kette verstellbar, die einerseits im oberen Bereich der vorderen Koppel, anderseits im Bereich des Hinterendes des unteren Lenkers angreift. Durch Verlängerung oder Verkürzung der wirksamen Kettenlänge um ein oder mehrere Kettenglieder kann die Winkellage des Parallelogrammes und damit die Arbeitstiefe des Folgegerätes verändert bzw. eingestellt werden, wobei aber durch die Kette dem Folgegerät die Möglichkeit erhalten bleibt, bei Bodenunebenheiten oder Hindernissen nach oben auszuweichen. Nachteilig ist hiebei aber, dass die Verstellung des Lenkerparallelogrammes mit Hilfe der Kette verhältnismässig umständlich ist und nicht stufenlos und nicht während der Fahrt durchgeführt werden kann.

   Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist auch darin zu erblicken, dass das als Sämaschine ausgebildete Folgegerät mit der hinteren Koppel des Lenkerparallelogrammes starr verbunden ist und somit keine Schwenkmöglichkeit hat, um quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Bodenunebenheiten zu folgen. Ausserdem kann kein Verschwenken des Gerätes in Fahrtrichtung vorgenommen werden, was zwar für eine Sämaschine keine Bedeutung hat, aber bei einem andern Folgegerät ungünstig sein kann, wenn beispielsweise zwei hintereinander arbeitende Werkzeuge vorgesehen sein sollen. Schliesslich lässt sich das Folgegerät nicht an ein beliebiges Anbaugerät anschliessen. 



   Es ist auch schon ein Gerät zum Bearbeiten von Reihenkulturen bekannt   (österr. Patentschrift Nr. 255816),   das aus einem Anhängebalken und einem oder mehreren an diesem befestigten, durch Federn belasteten Lenkerparallelogrammen besteht, wobei unmittelbar an der hinteren Koppel des jeweiligen Lenkerparallelogrammes Hackwerkzeuge und eine Stützrolle befestigt sind. Ferner ist an der die Werkzeuge tragenden Koppel ein in lotrechter Ebene verschwenkbarer Ausleger befestigt, der wenigstens eine Krümelwalze an einem um eine lotrechte Achse schwenkbaren Stiel trägt. Einer Aufwärtsbewegung des in Fahrtrichtung nach hinten weisenden Auslegers wirkt eine in ihrer Vorspannung veränderbare Feder entgegen.

   Hier geht es aber nicht darum, zwei verschiedene Geräte wahlweise miteinander zu verbinden, sondern es handelt sich von vornherein um ein Kombinationsgerät, bei dem es beispielsweise nicht möglich wäre, die vorderen Hackwerkzeuge gegen ein Eggenfeld oder die Krümelwalze gegen ein Walzenpaar anderer Ausbildung auszutauschen. 



   Schliesslich ist eine Ausführung bekannt (Schweizer Patentschrift Nr. 423330), bei der der Rahmen eines Kultivators nach hinten zu zwei Auslegern verlängert ist. Ferner sind am Rahmen zwei Schwenkarme angelenkt, die eine sich über Federn an den über den Schwenkarmen hochgekröpften Auslegern abstützende Krümelwalze tragen. Auch hier kann also nur eine Walze vorgesehen werden, wobei es sich wieder um ein kombiniertes Gerät ohne die Möglichkeit handelt, zwei verschiedene Geräte je nach Wunsch und Notwendigkeit miteinander zu verbinden. 



   Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der eine Verstellung des Lenkerparallelogrammes einfach und stufenlos auch während der Fahrt vorgenommen werden kann, dem Folgegerät die Möglichkeit gegeben ist, sich an quer zur Fahrtrichtung verlaufende Bodenunebenheiten anzupassen, hintereinanderliegende Werkzeuge des Folgegerätes verschieden angestellt werden können und der Anschluss des Folgegerätes an verschiedene Schlepperanbaugeräte ermöglicht ist. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass zur Verstellung des Lenkerparallelogrammes ein Schraubentrieb dient, von dem ein Element im Sinne eines Hochschwenkens des Lenkerparallelogrammes gegen die Kraft einer Feder verschiebbar ist, wobei das Folgegerät an der hinteren Koppel sowohl in Fahrtrichtung als auch quer zu dieser verschwenkbar lagert und vorzugsweise in verschiedenen Schwenkstellungen in Fahrtrichtung fixierbar ist. 



   Ein Schraubentrieb hat gegenüber einer Kette den Vorteil, dass er eine stufenlose Verstellung ermöglicht und eine Bedienungserleichterung ergibt, wobei die Verstellung während der Fahrt bzw. während des Betriebes vorgenommen werden kann. Ein üblicher Schraubentrieb würde aber ein Hochschwenken des Lenkerparallelogrammes bzw. eine aufwärts gerichtete Ausweichbewegung des Folgegerätes nicht zulassen. Daher ist erfindungsgemäss ein solcher Schraubentrieb vorgesehen, von dem ein Element im Sinne des Hochschwenkens des Lenkerparallelogrammes verschoben werden kann. Um eine verstärkte Andrückkraft des Folgegerätes an den Boden zu erreichen, ist die Feder vorgesehen. Die Schwenkbarkeit des Folgegerätes quer zur Fahrtrichtung ergibt die Anpassungsmöglichkeit an Bodenunebenheiten.

   Durch die Schwenkbarkeit des Folgegerätes in Fahrtrichtung wird erst die ganze Vorrichtung universell brauchbar, da, beispielsweise bei einem aus zwei Walzen bestehenden Folgegerät, eine gegenseitige Verstellung, d. h. eine Einstellung verschiedener Arbeitstiefe für beide Walzen, notwendig ist. Dies gilt selbstverständlich auch für andere Folgegeräte mit wenigstens zwei hintereinander arbeitenden Werkzeugen. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Vorspannkraft der Feder, die das verschiebbar gelagerte Element des Schraubentriebes, vorzugsweise die Schraubenspindel, belastet, veränderbar, so dass der etwaigen Aufwärtsbewegung des Lenkerparallelogrammes und damit des Folgegerätes eine verschieden starke Kraft entgegengesetzt wird bzw. das Folgegerät einen verschieden starken Anpressdruck gegen den Boden erhält. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Schliesslich ist der Schraubentrieb oberhalb der beiden Lenker des Lenkerparallelogrammes von der hinteren Koppel schräg aufwärts zu einem die Lenker tragenden, am Schlepperanbaugerät befestigbaren Bock geführt. Dadurch wird eine gute Zugänglichkeit zum Schraubentrieb bzw. seine leichte Betätigungsmöglichkeit erreicht, wobei die Vorrichtung mit Hilfe des Bockes an einem beliebigen Schlepperanbaugerät befestigt werden kann und keine besondere Ausbildung des Anbaugerätes notwendig ist. 
 EMI2.1 
 zw.--3, 4--und einer hinteren   Koppel --5-- besteht,   die aus zwei parallelen Blechen zusammengesetzt ist.

   Das Lenkerparallelogramm--3, 4, 5-- kann mit Hilfe eines Schraubentriebes verstellt werden, der aus einer an der   Koppel-5--angelenkten Mutter-6-und   einer   Schraubenspindel --7-- besteht,   die in einer im Bock - 2-- schwenkbar gehaltenen Büchse --8-- längsverschiebbar gelagert ist und in eine Handkurbel-9- 
 EMI2.2 
    --7-- festsitzender,--11-- und   der   Büchse-8-ist   eine   Druckfeder --12-- eingespannt.   die den Schraubentrieb-7, 8bzw. die   Koppel --5-- bis   zur Anlage des   Ringes --10-- an   der   Büchse-8-abwärts   drückt. Die 
 EMI2.3 
 schraubenförmig gewundenen Stäben zusammengesetzten   Walze --14-- sowie   aus   Armen --15-- und   einem gemeinsamen Träger --16--.

   Dieses Gerät ist mit Hilfe einer   Schelle --17-- an   einem Zahnsegment - -18-- befestigt, das über ein Kugelgelenk --19-- auf einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Achse   --20--   zwischen den beiden Blechen der hinteren   Koppel--5--gelagert   ist. Ein Steckbolzen--21-- 
 EMI2.4 
   Zahnlückengrund--22--des Zahnsegmentes--18--zu   dessen Stirnflächen --2-- abgerundet, um diese Schwenkbewegung zu ermöglichen. Die Schraubenspindel --7-- kann durch ein Schutzrohr abgedeckt sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Verbinden eines Folgegerätes und eines vorgereihten Schlepperanbaugerätes mit einem verstellbaren Lenkerparallelogramm, dessen hintere Koppel das Folgegerät trägt, d a d u r c h g e k e n n -   zeichnet,   dass zur Verstellung des Lenkerparallelogrammes (3,4, 5) ein Schraubentrieb (6,7) dient, von dem ein Element (7) im Sinne eines Hochschwenkens des Lenkerparallelogrammes gegen die Kraft einer Feder (12) verschiebbar ist, wobei das Folgegerät   (13-16)   an der hinteren Koppel (5) sowohl in Fahrtrichtung als auch quer zu dieser verschwenkbar lagert und vorzugsweise in verschiedenen Schwenkstellungen in Fahrtrichtung fixierbar ist. 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. (12), die das verschiebbar gelagerte Element (7) des Schraubentriebes (6,7), vorzugsweise die Schraubenspindel (7), belastet, veränderbar ist. EMI2.6 (6,7) oberhalb der beiden Lenker (3,4) des Lenkerparallelogrammes von der hinteren Koppel (5) schräg aufwärts zu einem die Lenker tragenden, am Schlepperanbaugerät befestigbaren Bock (2) geführt ist.
AT1026872A 1972-09-02 1972-09-02 Vorrichtung zum verbinden eines folgegeraetes und eines vorgereihten schlepperanbaugeraetes AT318964B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2501458A1 (fr) * 1981-03-10 1982-09-17 Razol Serge Dispositif adaptable derriere une machine agricole comportant des outils a dents pour le dechaumage et la preparation des terres avant les semailles
EP3772266A1 (de) * 2019-08-05 2021-02-10 Markus Ruf Reitbahnplaner für verschiedene reitdisziplinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2501458A1 (fr) * 1981-03-10 1982-09-17 Razol Serge Dispositif adaptable derriere une machine agricole comportant des outils a dents pour le dechaumage et la preparation des terres avant les semailles
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