DE1029604B - Anbau- und Aufsattel-Vorrichtung fuer Bodenbearbeitungsgeraete mit Dreipunktkupplung - Google Patents

Anbau- und Aufsattel-Vorrichtung fuer Bodenbearbeitungsgeraete mit Dreipunktkupplung

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DE1029604B
DE1029604B DEE11413A DEE0011413A DE1029604B DE 1029604 B DE1029604 B DE 1029604B DE E11413 A DEE11413 A DE E11413A DE E0011413 A DEE0011413 A DE E0011413A DE 1029604 B DE1029604 B DE 1029604B
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Lorenz Scherer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
    • A01B59/065Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors for ploughs or like implements

Description

DEUTSCHES
Die sich immer mehr einführende Dreipunktaufhängung landwirtschaftlicher Geräte an Schleppern bringt es mit sich, daß auch schwere Geräte, wie Scheibenpflüge, Scheibeneggen u. a., am Dreipunktgestänge angebaut werden sollen, um deren Vorteil, wie kurzes Vorgewende und schnelle Straßenfahrt, ausnutzen zu können. Ein schweres Gerät bringt aber eine große Vorderachsentlastung des. Schleppers mit sich und übersteigt auch häufig die Leistung des Krafthebers, so daß das Gewicht des Gerätes eine vom Schlepper vorgeschriebene Grenze nicht überschreiten darf.
Scheibenpflüge und Scheibeneggen z. B. müssen aber zum Eindringen in den Boden ein größeres Gewicht haben als Scharpflüge und verlangen auch eine mögliehst flach liegende Zuglinie, um den Scheibenpflug bei harten Böden tief in die Erde zu ziehen.
Die bekannten Anbauscheibenpflüge können nicht schwer genug gebaut werden, weil der Schlepper sonst eine zu starke Vorderachsentlastung erfahren würde. Zu leichte Scheibenpflüge dringen aber nicht tief genug ein, und auch eine flache Zuglinie reicht nicht aus, den Pflug im Boden zu halten-.
Die bekannten Aufsattelscheibenpflüge sind an der drehbar zwischen den unteren Lenkern des Dreipunktgestänges angebrachten Ackerschiene angebaut, während der obere Lenker nicht benutzt wird. Bei diesen Aufsattelgeräten kann der ideelle Zugpunkt des Dreipunktgestänges nicht ausgenutzt werden, vielmehr liegt der wirkliche Zugangriffspunkt auf der Ackerschiene und bewirkt eine verhältnismäßig steil liegende Zuglinie, weil er nicht tief genug gelegt werden kann, ohne die notwendige Bodenfreiheit zu beeinträchtigen. Das Gewicht dieser Aufsattelpflüge muß also sehr hoch sein, um den Werkzeugen, z. B. den Pflugscheiben, den notwendigen Druck zum Eindringen in den Boden zu erteilen. Es ergibt sich daher die Aufgabe, einen Scheibenpflug so aufzusatteln, daß er verhältnismäßig leicht sein kann und dennoch durch eine flache Zuglinie in den Boden gezogen wird.
Diese Aufgabe erfüllt der Erfindungsgegenstand dadurch, daß das Gerät, z. B. ein Scheibenpflug, für die Straßenfahrt als Aufsattelgerät und für die Arbeit als Anbaugerät am Dreipunktgestänge des Schleppers angebaut ist.
Zu diesem Zweck ist am Gerät eine Anbau- und Aufsattel-Vorrichtung für Bodenbearbeitungsgeräte mit Dreipunktkupplung, insbesondere Scheibenpflüge, Scheibeneggen u. dgl., die auf einem oder mehreren Rädern abgestützt sind, vorgesehen, bei welcher die Wirkung des oberen Lenkers beim Ausheben des Gerätes durch Lösen seines geräteseitigen Anlenkpunktes ausgeschaltet wird.
Dadurch ist das Gerät während der Arbeit am Drei-Anbau- und Auf sattel-Vorrichtung
für Bodenbearbeitungsgeräte
mit Dreipunktkupplung
Anmelder:
Gebrüder Eberhardt, Ulm/Donau, Seestr. 1
Lorenz Scherer, Ulm/Donau,
ist als Erfinder genannt worden
punktgestänge angebaut und an dem ideellen Zugangriffspunkt mit flacher Zugrichtung so geführt, daß es auch in harten Boden eindringt. Zum Wenden am Feldende wird der obere Lenker vom Gerät entweder durch Schaltung mit der Hand oder auch mit Hilfe der Aushebevorrichtung, wie Hand- oder Kraftheber, selbsttätig kurz vor Beginn des Anbebens des Gerätevorderteiles gelöst. Das Vorderteil wird so hoch angehoben, bis ausreichend Bodenfreiheit unter den Werkzeugen, z. B. den Scheiben, gegeben ist und das Gerät auf seinen Stützrädern, die zweckmäßig gummibereift sind, läuft. Dadurch hat der Schlepper nur einen kleinen Teil des Gerätegewichtes zu tragen, und seine Vorderachse wird nur wenig entlastet, so daß seine gute Lenkfähigkeit voll erhalten bleibt. Zur Straßenfahrt wird das Stützrad tiefer gestellt, um eine größere Bodenfreiheit unter den Werkzeugen zu erhalten.
Die Anbau- und Aufsattel-Vorrichtung ist in einigen Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt.
Abb. 1 zeigt ein Schema der Vorrichtung mit einer durch Handbetätigung auskliinkbaren Verbindung des oberen Lenkers mit dem Gerät im eingeklinkten Zustand ;
Abb. 2 zeigt ein Schema der gleichen Vorrichtung im ausgeklinkten Zustand;
Abb. 3 zeigt ein Schema der Vorrichtung mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Ausklinken der Ver-
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3 4
bindung des oberen Lenkers mit dem Gerät im ein- nächsten Arbeitsgang ausreichende Bodenfreiheit
geklinkten Zustand'; - - - haben. Zur Fahrt auf der Straße wird das vorzugs-
Abb. 4 zeigt ein Schema derselben Vorrichtung im weise gummibereifte Stützrad 16 tiefer gestellt, in
Augenblick des Ausklinkens des oberen Lenkers kurz die Stellung 16', um den Werkzeugen 17 eine größere
vor Beginn des Änhebens 'des Gerätevorderteiles; 5 Bodenfreiheit zu geben. Das Gerät 4 kann je nach
Abb. 5 zeigt ein Schema derselben Vorrichtung nach seiner Bauart mit mehr als einem Stützrad versehen
dem-Aufsatteln des Gerätes zur Straßenfabrt; sein.
Abb. 6 zeigt ein Schema der \rorrichtung, bei Um das Ausklinken des oberen Lenkers selbsttätig
welcher der obere Lenker als gleitende Stange durch vor sich gehen zu lassen, ist zwischen den unteren die Ausklinkvorrichtung im oberen Anlenkpunkt aus- io Lenkern 1 eine Welle 18 gelagert, an welcher ein Hebel
gebildet ist, in Arbeitsstellung; 19, der durch eine Stange 20 mit dem Arm 10 der
Abb. 7- zeigt- ein Schema.der gleichen Ausführung Klinke 8 verbunden ist, befestigt ist. An den Enden
der Vorrichtung im Zustand des zur Straßenfahrt auf- der Welle 18 sind Hebel 21 befestigt, an denen die
gesattelten Gerätes; - Hubstangen 15 von den Hubarmen 14 des Krafthebers
Abb. 8 zeigt ein Schema der Vorrichtung, bei 15 aus angreifen (Abb. 3). Am Furchenende wird der
welcher die Koppel dies Dreipunktgestänges als Füh- Kraftheber eingeschaltet. Ehe die Hubstangen 15 die
rung für eine mit Anschlägen· versehene am Gerät be- unteren Lenker anheben können, wird zuerst die Welle weglich angelenkte Stange ausgeführt ist, im Zu- 18 mit den Hebeln 19, 21 gedreht und die Klinke Ö
stand der Arbeitsstellung des Gerätes; bis zu einem Anschlag 22 aus dem Riegel 7 heraus-
Abb. 9 zeigt ein Schema derselben Vorrichtung im 20 gezogen (Abb. 4); danach wird das Gerät 4 aufgesat-
Zustand der Straßenfahrt desi aufgesattelten Gerätes; telt (Abb. 5), wie bereits beschrieben.
Abb. 10 zeigt ein Schema derselben Vorrichtung, Eine weitere Ausführung der Anbau- und Auf sattel-
bei welcher jedoch die Anschläge mittels einer Ge- Vorrichtung besteht darin, daß die Koppel 3 am Gewindespindel vom Schleppersitz aus eingestellt werden rät 4 starr befestigt ist. Sie besteht aus einem auf dem können; 25 Rahmen des Gerätes 4 befestigten Bock 6 und 23 und
Abb. 11 zeigt ein Schema derselben Vorrichtung einer kräftigen Gewindespindel 24, die mittels eines in Aufsattelstellung des Gerätes. Kegelradgetriebes 25., 26 und einer Kurbel 27 höhen-
. Im einzelnen kann die Anbau- und Aufsattel-Vor- verstellbar ist. An der Gewindespindel 24 ist eine Führichtung verschiedene Bauarten aufweisen, die alle rung 28 angebracht, in welcher der als einfache Gleitdie Aufgabe erfüllen, während der Arbeit eine feste, 30 stange ausgebildete obere Lenker 2 geführt ist. Der jedoch gelenkige Verbindung des oberen Lenkers mit obere Lenker 2 ist mit Rasten 29 versehen, in welche dem Gerät herzustellen, die zum Aufsatteln und Wen- ein durch eine Feder 11 belasteter Riegel 7 (Abb. 6) den des Gerätes am Feldende gelöst wird, so daß das einrasten und den oberen Lenker 2 mit der Koppel 3 aufgesattelte Gerät auf seinem Stützrad oder seinen und damit mit dem Gerät 4 während der Bodenarbeit Stützrädern läuft. 35 gelenkig verbindet, so daß das Gerät 4 von den drei Len-
Die in den Abb. 1 und 2 dargestellte Ausführung kern geführt ist wie ein am Dreipunktgestänge angebesteht aus einer zwischen den unteren Lenkern 1 und bautes Gerät. Der Riegel 7 kann mit Hilfe eines dem oberen Lenker 2 gelenkig angebrachten Koppel 3. Winkelhebels 10, 12 und eines Seiles 13 kurz vor dem An den unteren Lenkern 1 ist das Gerät 4 in üblicher Anheben durch den Kraftheber mit der Hand oder Weise mit Hilfe einer geraden oder einer kurbelartig 40 durch eine Vorrichtung, ähnlich der nach den Abb. 3 gekröpften Welle in den Zapfen 5 angelenkt. Auf dem bis 5 beschriebenen, selbsttätig ausgeklinkt werden. Geräterahmen ist ein Bock 6 befestigt, der mit einem Während des Aufsatteins des Gerätes 4 gleitet der
Riegel 7 versehen ist, in den eine Klinke 8 so einfällt, obere Lenker 2 in der Führung 28 und ist unwirksam, daß sie den Riegel 7 in beiden Bewegungsrichtungen so daß das Gerät 4 nur mit dem Vorderteil aufgesattelt festhält. Die Klinke 8 ist als dreiarmiger Hebel aus- 45 auf dem Stützrad läuft (Abb. 7). geführt und in der Koppel 3 in der Nähe des Anlenk- Die Ausführung nach den Abb. 8 und 9 besteht aus
punktes 9 des oberen Lenkers 2 drehbar gelagert. Der einer zwischen den unteren Lenkern 1 und dem oberen der Klinke 8 gegenüber liegende Arm 10 wird von Lenker 2 angelenkten Koppel 3, die in der Nähe des einer an der Koppel 3 abgestützten Feder 11 nach oberen Anlenkpunktes 9 eine einfache Gelenkführung oben gedrückt, um die Klinke 8 dauernd in dem Rie- 50 28 aufweist, in welcher eine am Rahmen des Gerätes 4 gel 7 festzuhalten. Der dritte Hebelarm 12 ist mit angelenkte Stange 30 mit verstellbaren Anschlägen 31, einem Seil 13 od. dgl. verbunden, das zum Schlepper- 32 gleiten kann. Während der Arbeit des Gerätes 4 sitz führt. liegt der Anschlag 31 fest an der Gelenkführung 28 an,
Während der Arbeit des Gerätes 4 hält die Klinke 8 weil die flache Zuglinie 35 der Dreipunktaufhängung den Riegel 7 in beiden Richtungen fest, so daß das 55 das Gerät 4 auf die Spitze zu ziehen sucht, so· daß in Gerät 4 von allen drei Lenkern I1 2 geführt wird und der Stange 30 Druckkräfte auftreten. Zum Aufsatteln damit infolge der sehr flach liegenden ideellen Zug- wird der Vorderteil des Gerätes 4 angehoben und die linie 35 kräftig in den Boden gezogen wird (Abb. 1). Koppel 3 schräg nach oben geführt, die Stange 30 Am Ende der Furche wird die Klinke 8 am Seil 13 gleitet zurück und ist gegen Herausziehen durch kurz vor dem Einschalten des Krafthebers aus dem 60 einen weiteren verstellbaren Anschlag 32 gesichert. Riegel 7 herausgezogen, dann der Kraftheber einge- Dieselbe Vorrichtung kann nach Abb. 10 mit einer
schaltet, der nun mit den Hubarmen 14 über die Hub- Stange versehen werden, die als Ovalrohr 30 ausstangen 15 und die unteren Lenker 1 den Vorderteil gebildet, am Rahmen des Gerätes 4 angelenkt ist und des Gerätes 4 hochhebt, während der obere Lenker 2 eine darin verschiebbare Mutter 33 aufweist, in wirkungslos ist. Das Gerät 4 ist nach Beendigung des 65 welcher die Gewindespindel 34 verschraubbar ist. Die Aushebevorganges auf den unteren Lenkern 1 und dem Gewindespindel 34 ist durch den Anlenkpunkt 9 in Stützrad 16 abgestützt (Abb. 2). Es nimmt die schräge einer Führung ähnlich Abb. 9 geführt und in Längs-Lage eines Aufsattelgerätes ein, wobei die Werkzeuge richtung festgehalten. Im Ovalrohr 30 sind Anschläge 17, z. B. Pflugscheiben, aus dem Boden ausgehoben 31, 32 fest angebracht. Der Anschlag 31 legt sich sind und eine für das Wenden des Gerätes für den 70 während der Arbeit des Gerätes 4 gegen die Mutter 33
und stützt das Gerät 4 gegen den oberen Lenker ab, so daß das Gerät 4 durch die Dreipunktanhängung mit weit vorn und tief liegendem, ideellem Zugpunkt 0 geführt wird.
Zum Aufsatteln (Abb. 11) kann das Ovalrohr 30 an der Gewindespindel 34 entlanggleiten und wird durch den Anschlag 32 gegen zu weites Herausziehen gesichert.

Claims (6)

Patentansprüche: IO
1. Anbau- und Auf sattel-Vorrichtung für Bodenbearbeitungsgeräte mit Dreipunktkupplung, insbesondere Scheibenpflüge, Scheibeneggen u. dgl., die auf einem oder mehreren Rädern (16) abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung des oberen Lenkers (2) beim Ausheben des Gerätes (4) durch Lösen seines (2) geräteseitigen Anlenkpunktes (9) ausgeschaltet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel (3) zwischen dem oberen und den unteren Lenkern (1 und 2) im Anlenkpunkt (9) des oberen Lenkers (2) oder in dessen Nähe durch eine Haltevorrichtung am Gerät (4) mit diesem (4) durch eine Verriegelungsvorrichtung (7, 8, 10, 11, 12 und 13) bei der Arbeit des Gerätes (4) fest verbunden ist und beim Ausheben des* Gerätes von Hand oder selbsttätig gelöst wird (Abb. 1 und 2).
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den unteren Lenkern (1) und dem oberen Lenker (2) eine Koppel (3) angebracht ist, die eine Gelenkführung (28) enthält, durch welche eine mit verstellbaren Anschlägen (31, 32) versehene, am Geräteräbtnen
(4) beweglich angelenkte Stange (30) längsverschiebbar geführt ist (Abb. 8 und 9).
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den unteren Lenkern (1) und dem oberen Lenker (2) wirksame Koppel (3) längenveränderlich ist, wobei sie eine Gelenkführung (28) für den oberen, als mit Rasten (29) versehene Stange ausgebildeten Lenker (2) enthält, in. deren Rasten (29) ein federbelasteter Riegel (7) einfallen kann, welcher entweder vom Schleppersitz aus von Hand oder selbsttätig durch den Aushebevorgang entriegelt werden kann (Abb. 6 und 7).
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entriegeln mit Hilfe des Aushebevorganges die Hubstangen (14, 15) des Krafthebers und die federbelastete Verlängerung (10) des Klinkenhebels über Stangen (20) mit einem an den unteren Lenkern (1) im Lager (18) schwenkbaren, doppelarmdgen Hebel (19, 21) verbunden sind (Abb. 3 bis 5).
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den unteren (1) und dem oberen Lenker (2) angebrachte Koppel (3) im oberen Anlenkpunkt (9) oder in dessen Nähe mit einem Schwenklager (28) versehen ist, durch welches eine Gewindespindel (34) geführt wird, die eine in einem am Rahmen (4) schwenkbar gelagerten Ovalrohr (30) mit Anschlägen (31, 32) geführte Mutter (33) verschiebt (Abb. 10 und 11).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1681708;
USA.-Patentsehrift Nr. 2 687 680.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
© 809 509/37 4.58
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